Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, March 22, 1901, Page 2, Image 2

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Nebraska
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Freitag, den 22 IMäkz
Ein Bergen-.
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Rvsnugögelittm, aber nach dem Sinnes-sen der ersten
starrt habe Ich durch dieses Laden keine Unan
Iekwlichmtes wieder gehabt Wir tönt-en Eos-Imm
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Sein Listchfeln der Vabnwagen nach New
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cit der Züge uad Reimitusg von Pläyet la I
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Ida-V Yo CAUIAU, Mmlisgmh
111 Adams St» Shiro-Hm Jll.
Uusgezeickmetes Faun-, Obst
Weide-s und Missetat-Land
Das Sand la Südmsslessvuri nnd Nord-dest
Ikkansai, längs der Izu-ca Zins-« ißt-as am be
sten geeignetste für Landkirthkchafh Obst- nnd
Viehzucht in der Beke. Hier with das nie-shal
Ugskc Nimmt der Weltpkodnztth Es giebt hier
Millionen vos Nckcta blutig-h wikdet Länder-ist«
Its-he der Kaina bedürfen. M wes-e- Helm
stätxsfuchem und Kapitalisten mryr Verweile sc
Z-tc.-. r. EI- m irgend Wien Its-ZU der Bet. Staate-.
kskschrcscku sehr-i -.« Indktcisspimstdcn fest ost
sand:· imstande ZEI) sen: Bkyea Gase-H
Gäs. K. Exisecs Lin-, Eis-. Zwis, Ue
»i- x L xx L
[Copyrigdt. Um, by J. k. Wetter-J
Mischter Drucker! Ezheeszt
ewe net Umsunst, d’r Mensch wär en
Gewohnheetsthier. Des hab ich nan«
lan mir selwert wieder ausgesunnr. Ich
,hab gemeent g’l)ai, ich woit Eich kee;
2Briefe mel) schreiwe, oder enihau juscht -
sas un zu emol eener. Awer bal hab
; ichgetnerlt,daß mirebbes fehlt. Meialte
Gewohnheet war gesteert un sell schafft
hart uf eenig ebber,was schun bei Johre
is. Dann is noch en annerer Hofes
derbei: Wann mer nix schafft, dernoh «
verdient mer ah nix, un ich hin net so
gefixt, as wie d’r reich Dschahn Nitsch
vun Neijork, was juscht zu seim Ver
gniege schreibt—wie er die Leit glahbe
mache will. Jch hab schun ost so mei
Gedanke gehat, daß er verlei t grad so
en armer Deiwel wär, wie ch ah un
alsernol Wasser drinke knist, wann’5
net sor die bar Dhaler war, was er
mil- ssfm Schrein-I verdient.
Jch Uns -::t, ed cis Leit mei Vriefe .
lese un mii Tucctsifxae bew«.3nnere,
awer enihau d’r Dschahn Schumacher H
hot mich vermißt un er hot sich erinn- ?
digt, was mir fehle thät. Er war hang, -
ich hat verlacht oh sen verdorrt Gkippi
un er hot sei Sorge ausgedrickt, daß
sell en bees Ding wär for so Leit wie
ich, was allfori en Glas Bier an d’r
Hand hätte un die Schmohipeis im
Maul. Wann so Erner unnig Doktrrs
Händ kämt, segt er, dann wär net viel
sor ihn zu hoffe nn es gäbt geweht-rin
lich cn Dschab sor d’r Undertehker. Er
meent awer doch, for seller Geschäfts
mann bät ich noch blendy Zeit- Daß
d’r Dschahn es ehrlich meent, pruhst
er, daß er noch segt, er dät gleiche, emol
mich un d’r Peter Dapper un d’r Joe
Wacker in d’r Stadt Redden zu dreffr,
daß mir en Vierhiindiges mit enanner
mache kennte, wann d’r Schreiwer vum
.Adler« des Gehm halte un die Sällie
Besemstiel des Bier aus ihrem Keller
rushole un die Kuche derzu usdische
Vät. Er meeni, mir lennte en recht
scheene Zeit mitenanner neidhune un er
wißt net, worum mir net ah emol en
scheene Zeit hawe sotte, wo mir doch
immer oun scieh bis spot schaffe mißje .
for en Lewe zu mache. Jch second em
Dschahn sei Mvhschew Ich glahb. ich
kennt ah emol en vergniegte Dag
spende, ohne iwer die Strings zu tiae.
Juscht weeß ich net, wie ich ausmache
dät mit vierhändig zu spiele-—ich deni ’
er meent Jucken Wer mit eme Schuh
macher Karte spiele will, der muß meb
kenne as wie Brod esse. Sell is ebaut
des erscht Ding, was die Sohleilopper
lerne. Jch denk awet, d’r Dschahn
spielt ehrlich, un enihau, wann ich d’r »
Recht, d’r Link un des Drump-Aß han« ?
kenne se mich net juckere, oder es mißt
verdeiselt sanny zugehe· Dann verloß
ich mich ah noch us d’r Gehmhalter, daß «
er mir so unner d’r Hand en Strich
macht, wann’s Niemand sehnt. —
Dschahn, du hoscht en groß Wort ge- ..
losse ausgesproche. Losz uns fell Gehm T
arrensche——sag ebaut im Moi. Dernoh
mache mer en Tripp uf d’r Maunten T
Penn un all die s cheene Bliitz dort howe s
un noch dem mitberiehmte Klapper
thal zum Charlie Dengler, was sekser »
gut Wei hot. Jch hin schuhr. mir ien"e i
en all herum bully gute Zeit hawe. Se; i
is ah en importenter Fiitier, Mel-e ;
mer rann sei Sache net juscht so aus em
Ermel rausschittle.
Was tcy noch yav lage wege: It
Dschahn Schumachet segt, wann ebbet,
was die Peif schmohte däi un Bier
printe, die Gripp kriegt, dann wär lell
en Dfchab for d’k Undertehiet Jch
glahb gar, er lesi Dokterbiechet tlf ski
ner Schuhma erbani. CLEroer fell pruhft
enihau noch mx. Bier schadt Niemand
ni; im gefchmohii Fleesch halt sich bel
set as wie ankam-, scll wisse mer all.
Grad die Leit, wag recht lang schwebte,
werte gewehnlich alt. Jch ienn en eisi
sche Froh, was etliche neinzig Jetzt alt
is un die ganz Stii die Schmohkvssif
im Maul bot. Un ich mißt arg mistekkg
ten sci, wann le net ah noch alsenwl en
Whistie petzt. Nu, Dfchahn, lell
kannst Du mir net weißmachr. So
lang as mir mei Peif schmeckt, sieht ich
gut; wann ich awer nel fiehl for en
Seh-tobt zu nemme, dann fiehl ich
imerhahsi schlecht. So um« s« bei an
nere Leit wol ah sei. Bann mer sickx
Jmol muß in Obacht nemme, was mer
Dßt oder trinkt oder fchmehti, dann is
sell des schuhrfl Lerche, daß ebbes M
zs mit erm. Jch bin juscht en dumm-:
Kerl, awet so viel kamt ich austechlc.
Jch bin arg froh. daß es nau wieder
ais-s Friehjohe losgeht So en Winter
is en traurige Zeit for ältere Leit, wer
net nah fo viel hitz heu· Wann ich des
Wetter mache kennt, dann mißt es;
Samt-m iei all mei Lcwe lang, mai-«
ei nun atmet Leit saht- ober nei. CI
Einen-met D’t Hansiörg.
- - s-« '·-4" ’ ’—.q-«- —
As
Oeisichte eines Gutestun-C
Ein Pariser Kunsthiindler hat iingst
einen prächtig g chnitztrn Gem kah
rnen für 10,000 rancs in einenBestI
gebracht. Dieses Kun ett ehörtt
ursprünglich zu einem orttiit in
1793 hingerichteten unglücklichen Kö
nigs Ludwigs des Sechzehnten und
prangte mit dem Bilde zusammen in
einem Saale des Rathhaufes von
Orange, Departement Bauclu e. Wäh
rend der in 1789 ausgesprochenen Revo
lution wurde der Rahmen aus der
Mairie entfernt und von einer der
ersten Aristolratensamilien des Städt
chens in Verwahrung genommen.
Jm Jahre 1815 brachte man ihn
wieder an seinen früheren Platz zurück.
und er umrahmte dann nach einander
die Bildnifse der Könige Ludwigs des
Achtzehnten, Karls des Zehnten und
Ludtvig Philipps. Zur Zeit der Fe
bruarrevolution 1848 riß der Pöbel
das Porträt in Fetzen, und nur wie
durch ein Wunder entging der werth
dolle Rahmen der Zerstörungswuth.
Einer der Munizipalräthe von
Orange suchte türzlich in den Dach
tammern des Rathhausgediiudes nach
einem Dotumentenbiindel· Dabei fiel
ihm der verstaubte alte Bilderrahrnen
in die Hände. Er ahnte nicht, daß er
es mit einem Gegenstand von histori
scher Berühmtheit zu thun hatte, doch
erkannte er sofort, daß der eine Guit
lande von Rosen darstellende, mit dem
Wappen der Stadt verzierte Rahmen
einen nicht geringen Kunstwerth haben
müsse. Ein Kunsthiindler, dem er sei
nen Fund zeigte, bot ihm 50 Franks
dasiir. Der Stadtrath erklärte, den
Rahmen nicht unter 500 Franks fort
zugehen. Dann kam ein anderer Händ
ler, der aus freien Stücken 1500
Franks zahlen wollte. Man war noch
nicht einig geworden, als ein Rai-ita
tenliebhaber aus Avignon auf der
Stelle 3000 Franks offerirte. Nun
mischte sich der Präfett in die Angele
genheit und ordnete die Versteigerung
des vielbegehrten Rahmens an. Zwöki
Kauslustige erschienen, darunter drei
Kunsthändler aus derHauptstadt. Der
selbe Mann, der dem Rathsherrn zu
erst 50 Franks geboten hatte, erstand
das Werthobjett für 5500 Franks.
Noch am setben Tage verkaufte er den
Rahmen an den zu spät zur Auttion
eingetroffenen Vertreter einer Pariser
Kunstfirma für 10,000 Franks.
Der allwtsseude perr Beteil.
Die Gymnasiafien einer kleinen,
deutschen Stadt hatten das Bedürf
niß, zuweilen ein Glas Bier zu trin
len. Aber in den Wirthshäusern des
Städtchens durfte das nicht geschehen,
der Herr Rettor hatte es streng der
boten. Deshalb gingen die angehen
den Studenten auf ein benachbartes
Dorf, wo sie Mittwoch-Z und Sonn
abends lustige Kneipe abhielten. Das
ging Jahre lang so hin, und Niemand
dachte daran, daß dies dem Seelen
heile der jungen Leute schaden könne.
Aber plötzlich sollte es anders werden.
Es war ein neuer Pedell an’s Einm
nafium gekommen, ein ehemaliger
Gent-»arm« welcher alle Mittwoch und
Sonnabend Nachmittag die umliegen
den Dörfer absuchte und die im
Wirthe-bang getroffenen Gymnasiasten
auffchried. Man toechfelte die Ort
schaften-der Pedell fand die Misse
thäter dennoch: man theilte sich in
zwei und drei Gruppen-es half nichts.
Kaum war ein Trupp im Wirthshaus
angelangt, so erschien bereits der Pe
dell, eine Stunde später war er im
zweiten Dorfe und nach einer weiteren
Stunde im dritten. Wie er nur immer
die Ortschaften erfuhr. in denen sie
kneipen wollten? Es war ein reines
Räthsel und die Herren Professoren
selbst munlelten so Etwas von »beg
rei.'« Endlich fand sich die Lösung.
Der Pedell war nämlich ein Freund
des Stadtthiirrners, mit dem er einft
in demselben Regiment gedient hatte,
er als Untervffizier, jener als Spiel
mann. Der Thürmer hielt nun alle
Mittwoch und Sonnabend Mittag
Auslug und konnte daher seinem
Freunde genau sagen, wohin die Grim
nasiasten ihre Schritte gelenlt hatten.
Folgenschweres Unglück
durch einfcheues Pferd. Als
neulich Abend die Familie eines Köl
ner Baumeisters heimwärts fuhr,
scheute das Pferd und ging mit dem
Wagen durch. Der Kutscher wurde
vom Bocke und zwei Jnsassen wurden
aus dem Wagen auf das Straßenpfla
ster geschleudert, wo sie schwer verletzt
liegen blieben. Alsdann rannte das
Pferd nach dem Rheinufer und stürzte
die Böschung hinab in die hochgehenden
Fluthen. Dem Heizer eines Dampf
lchiffes gelang es, einen Herrn zu ret
en. Die librigen Jnsassen verschwan
den mit Wagen und Pferd im Strom.
Reste von de Varus Expe
d ition , welche im IS. Jahrhundert
eine Wschnn Zreise nach Mexilo un
terna und abei bis auf Cadeza de
Vaea selber umkom. will tiirzlich W.
Bau Piclle von Brewster County, Texas
in den Chisos Mountains, 90 Meilen
südlich von der Stadt Alptne, Tex» in
einer bisher unbekannten Höhle entdeckt
haben. Er fand in derselben 26 Ge
kiprsn welche nach wissenschaftlicher
Petian ihrer Schädel nicht von Jn-«
dianern herrühren können. Man glaubt
nicht fehlzugehen mit der Annahme,
daß die Gerippe die Ueberreste der Be
gleiter von Cabeza di Baker sind.
Bedenkende Gipila er
wurden in Alaska, 50 Meilen »ich
mJnneawentdeckt
«..l
« Inst-bebautes der Ber. statt-w
Von dem Bureau für ausländischen
Handel ist kürzlich eine gedrängte Zu
sammenstellung der im Laufe des ver
gangenen ahres von der verschiedenen
gangenen ahres von den verschiedenen
meldungen und -Berichte veröffent
licht worden, der unter Anderem fol
gende Daten entnommen sind:
Unser ausländischer Handel zeigt im
Vergleich mit den früheren Jahren eine
erhebliche Zunahme. Gleichzeitig aber
wird die Thatsache hervorgehoben, daß
fast in allen Ländern außerordentliche
Anstrengungen gemacht werden« die
amerikanische Konkurrenz aus dem
Felde zu schlagen.
Nach den Berichten des Bundes
fchatzamts bezifferte sich der Jrnport im
letzten Jahre auf 8830,000,000 und
der Export auf 81,478,000,000, was
im Vergleich mit dem Voriahre für den
Jmport eine Zunahme von 830,000,
000, fiir den Erport aber eine Zu
nahme von 3202,480,000 ergibt. Hier
"bei dürfte die Thatsache von großer
Wichtigkeit sein, daß eine bedeutende
Zunahme in dem Export von fabrizirs
» ten Waaren zu verzeichnen ist.
E Des Weiteren verweist der Bericht
sauf die Nothtvendigteit des Ausbaues
vder amerikanischen Handelsmarine.
Thierbei wird namentlich auf die durch
kEtablirung eines besseren Dampfer
diensies eingetretene günstige Entwicke
«lung des Handels mit der Türkei und
EPeru verwiesen, und dem Mangel an
« ehörigen Vertehrsmitteln das lang
same- Wachsthum unserer Handelsbes
Egiehungen mit Südamerita zugefchries
; en.
s Jn Betreff der handelsbeziehungen
,mit den verschiedenen Ländern toird
kdargelegt, daß sich in Afrila ein viel
jversprechendes Feld siir amerikanische
junternehmungen entwickelt hat, na
Zmentlich in Westasrita, wogegen der
isurentrieg den Handel in Südafrila
Zlahmgelegt hat, ebenso ist in Madagasss
;tar in Folge von distriminirenden
·Zöllen ein Rückgang im amerilanischen
« handel eingetreten. J
- Jn Centralameriia und Mexito ist
ein Fortschritt zu verzeichnen. Hierbei j
wird jedoch bemerkt, daß in Costa Rica, z
Guatemala und Nicaragua eine große
Zunahme in deutschen Kapitalsunter-x
net-mutigen eingetreten ist. Der han- i
idel mit Westindien ist langsam im
TWachsem das Nämliche gilt sür Kuba
« und Porto Nico, wo jedoch in Bälde ein
kmächtiger- Aufblühen des Handels er
· wartet wird.
. Der Handel mit China hat durch die
dortigen Wirren start gelitten, dagegen
ist eine entschiedene Zunahme im Han
del mit dem asiatischen Rußland ein
sgetreten. Der Handel mit Japan hat
tüchtig zugenommen und die früheren
Befürchtungen von einer mächtigen ja
panischen Konkurrenz haben sich nicht
erfüllt. Für Vorderindien hat sich eine
erhebliche Zunahme im Expott von
amerikanischem Stahl nnd Eisen er
geben.
DerExporthandel mit-Australien bat
räh in der letzten Detade im Werthe um
Z Zehnfache vermehrt und stellt sich
jetzt sechsmal so hoch als der deutsche
Export dorthin.
!
» Opfer des Krieges
D e c a t u r, Jll» 13. März.
; John Virgil hat heute von Masor
TRogers von den »Jmperial Lighi
JHorse« in Johannesburg einen Brief
ierhalten, worin ihm mitgetheilt wird.
jdaß sein Sohn Charles Virgil von
Hhier, der sich der britischen Armee an
Igeschlossen hatte, am Fieber gestorben
sei. Ein Bruder, Clarence Virgil,
steht bei der amerilanischen Armee in
den Philippinen.
Die Nacht ist Schierke-.
Ich haftete fast die ganze Nacht bindnich«,
schreibt Frau til-ag. Apolegate von Alexan
oiia, Jud-, .und beti m tat-m itaendwelchen
Schlaf. Ich hatte die Sei windlucht so
schlimm, daß. wenn ich einen Block weitlief,
ich schrecklich hast« n mußte nnd Blut austrat-,
aber als alle anderen Medizin-n iehlschtnaen
tumten mich orki tun Taschen von Tr.
Ums-z New Tiseovew start-zisch und ich nahm
um 58 Pfund ist«-· Es iit avtotut garantirt
Hutten, Ertiittungen, Erinne, Manch-tu,
tonne alle Halt-- Isno riesiges-keinen zu heilen.
sptstodeitaichen tm en Baumann ö; Bau
maiusa Apotheke
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Cis-ft- t til-las Os- Msssn J
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im Mut-m den Ruck-tu und den Ost-dem ent
springen einein gestörten Zustande der stetem
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Ali-AND lsl-ANI), Nl·1lklk·-Islc-L
That ein allgemeines Bankaeichäft. Macht Farin-«!lnleihen.
. Kapital und Ueber-schoß 8120,000.
s. N. wol-»Mut, Mondes-L (!. P. »Ich-Tuch kasiikek
Grund Isidmd Banking Gompany.
F Kapital, 8100,000.
Direktor-str-«5.A.«1!(1»hn.J. W Unnvfom B. c. Eva-Un Manch IS Raun. LU. B Bekl uns I. M. sc
« let-fon.
l
i - , - A - .
:S-. A. Pe k et se n, Piändent; J. W. H h o m v f o n, Vne-«Brasident.
i G. B. B e U, stafsiteu W. A. O e i m b e r g e r,.Oülfgkafsin-t.
IThut ein allgemeines Bantgeschacft. Macht Fakmanleihen.
« WAKWBMMMKELEAKLEEEML —
cLaßt uns Gute cszolzrektjnungen
berechnen!
W . haben em großes und komplucs Lager und wiss-»- daß mir
lr Euch zufriedenstellen können in jeder Beziehung, Puisuh
- sowohl als wie Sorte-L
. Hereenthüren zu niedrig-ten Preisen.
ts« 1 « K d, ·
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