Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, March 15, 1901, Page 8, Image 8

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    « Nebrask
slulssgazeiset m gewid.
Freitag, den 15. Märk.
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Donau-Land, IF Neuen notsöstlich v.
Itoick Island-. Wenn schnell visit-aqu
ein Bot-cum Nxchkskimgen km August
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Verkasxigsdætenc
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Oder ichs-nich an W H. L c- ucksz Agt
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Es ibt genwärtig zwei Gelehrte,
die au ver checdenen Wegen zur Her
Mung künstlicher Tiatnanten gelanj«t.
sind, der berühmte Pariser Chennjkk
Meissan und der Jtaliener qukikw
Majoraneu Die Hauptaufgabeb die— der
Technik dabei gestellt bleibt, ist, die
Lsslichleit des Kohlenftoffet in einer
anderen Substan , mit der er vermischt
wird, zu bewir en. Beide Forscher
wenden zu diesem Zwecke einen starken
Druck an, Moiffan einen kräftigen und
gleichzeitig langsamemMajorana einen
noch stärkeren, aber nur vorübergehen
den. Aus diesem Grunde hat der Er
stere mit-seinem Verfahren etwas grö
ßere Diamantkristalle erzeugt, während
bei dem des Letzteren die Kristallisation
in Folge der nur vorübergehenden
Wärmeerzeugung unvollständig bliclx
Moissan operirte mit einer Eisenlugel,
die einen Kern von sehr lohlenhaltigem
Gußeisen besitzt. Die ganze Kugel wiegt
7 Unzen, wird in einem elektrischen
Ofen außerordentlich erhitzt und dann
plöylich in einem Bad von geschmolze
nein Blei abgeliihlt. Die äußere Kruste
der Eisentugel geht dabei sofort in
einen festen Zustand über, während das
Innere sieh allmäli unter großem
Drucke verhärtet, wo ei eine theilweise
Kristallisation in der Form von Dia
manten vor sich geht. Moifsan hat den
innerhalb dieser Kugel wirkend-n
Druck, der die Entstehung der Diaman
ien bewirkt, auf 10 Tonnen oder 7000
. Athmofphären berechnet. Majorana
kkesaie sich vie Ausgabe ein Stück ers-me
;eine beträch.li:l;e Zeit lang unter eine
»Ternprratur von 2000 bis 3000 Grad
Celfins zu setzen und gleichzeitig einen
’Druck von III-Oft bis 10,000 Minim
sphören darauf auszuüben. Nach einer
Zahl fruchtloser Versuche gelang ihm
die Erfüllung der schwierigen Aufgabe
mittelst eines sehr harten Stahleylin
ders, in den er einen kleinen Kohlenftift,
umgeben von Magnesit, einschloß. Diese
Masse wird nun auf 3000 Grad erhitzt
und gleichzeitig einem Druck von 5
Tonnen unterworfen. Das Verfahren
; zeigte zunächst verschiedene Mängel,
J unter Anderem ging mehrere Male der
; harte Stahlkylinder in Stude. Schließ
j lich aber siegte der Scharfsinn des For
z schers iiber alle Schwierigkeiten und er
zielte in der That die Umwandlung der
Kohle in kleine Diamanten.
Unfug mit Ilischenpstieru
Gegen das äberhandnehmendesmiß
bräuchliehe Aussehen von Flaschenpo
sien wendet sich der «Hamburger Cor
respondent« mit folgenden Ausführun
gen: »Mit der wachsenden Ausdehnung
der Schifffahrt hat auch eint-lustig zu
gMMllMcll, Vck Iclklcll BcIUMI;. »Hel
leicht ziemlich harmlos erscheinen mag,
thatsächlich aber doch eine ernstliche Zu
rückweisung verdient, das mißbräuch
liche Aus-feiern von Flaschenpoften, die
in jüngster Zeit besonders an der fran
zösischen Kilste in ungewöhnlich großer
Zahl angespiilt sein sollen. Manchmal
enthalten diese Posten allerlei falsche
Nachrichten und schlechte Scherze, na
mentlich erfundene Behauptungen von
Schiffsuntergängen, manchmal auch
nur einfache Grüße. Bei der ersten
Kategorie braucht nur daran erinnert
zu werden, roie viel unnöthige Angst
und Sorge durch solche frivole Scherze
hervorgerufen werden kann, um die
Verwerflichleit dieser ,Scherze’ darzu
thun. Aber auch die bloße Benutzung
der Flaschenpost zu Grüßen und der
gleichen ist nicht ohne Bedenken, denn
sie trägt dazu bei, die Aufmerksamlcit
für die wirklich wichtigen Flaschen
posten abzuschwiichen und so deren
wecke zu vereiteln. Die Flaschenposten
allen einmal zur Feststellung von Mee
resströmungen dienen und sodann Leu
ten, die sich in wirklicher Seenoth be
finden, eine letzte Msalichkeit bieten,
Nachricht von sich zu geken. Wie wird
man aber noch die nöthige Aufmerk
samkeit fürs Flaschenpasten erwarten
können, wenn sie wieder und wieder in
der erwähnten Weise mißbraucht wer
den? Gerade die Seeiahrer sollten die
ernsten Zwecke der Flaschenposien am
wenigsten vergessen und den Unfug un
terlassen, der in jeder unnöthigen Be
nutzung dieser Posten liegt-«
F
Deroulede sprichtper Gra
p h o p h o n. Jn einer Versammlung
der Nation-rüsten in Paris hat klits
lich der Verbannte Politiler Paul De
roulede, der sich in Spanien aufhält,
mit eigener Siimme eine Ansprache ge
halten, Und zwar sprech er—per Gra
Phophon. Eine zahlreiche Zuhörerschaft
hatte sich eingefuneem krumm viele
Damen. Man gebrauchte die Vorsicht
die Schallröhee zuerst nach rechts, dann
nach links zu drehen, um beiden Sei
ten des Saales die Rede verständlich
zu machen. Deroulede sprach also
zweimal Ein athemlofes Schweigen
herrschte; den Bleislift in händen
saßen die Reporter, um die Worte
nachzustenographiren. Zuerst war ein
fchnarrendes Geräusch, dann eine un
verständliche, quielende Stimme ver
nehmbar und nur zum lusse konnte
man die benlwürdigen orte unter
scheiden: »Es lebe Frankreich! Es lebe
Paris-l Es lebe die Bollörepublil!«
Rührung und Begeisterung folgten die
ser Rede. Der Ruhm des Verbannten
wurde nun in endlosen Ansprachen e
feiett und eine Lieder nnd Gevi te
zum Schlu e von Sängetn und Sän
ger-innen vorgetragen
Kein einziger sochofen
befand sich zu Anfa des vorigen
Jahrhunderts in den . Staaten«
DDE Kosten von Staatsbetrle
, Genaue Angaben der Kosten. die die
Oeisetzung der Köni in Viktoria ver
anlaßt hat, werden s wer möglich sein,
doch kann so viel gesagt werden« daß
sie außergewiihnlich groß waren. So
« wogen die der heim egangenen Monat
chin gespendeten Blumengaben allein
ein Vermögen von 8250,000 aus. Die
dem ermordeten Präsidenten Carnot
von Frankreich gewidmeten Blumen
hatten einen Werth von 835.000.
Das kostspieligste Leichenbegiingniß,
das bis jetzt erlebt wurde. ist das Alex
anders des Großen; 85,000,000 sagen
die Historiker, betragen die Kosten. Der
Sarg des berühmten Eroberers bestand
aus reinstem Golde und eine Krone,
die mit Juwelen von Abettausenden an
Werth geschmückt und eigens fär diesen
Anlaß gefertigt war, wurde ihm mir in
das Grab gegeben. Die Herstellung des
bei dem Begräbnisse verwendeten Wa
gens ersorderte volle drei Monate; er
bestand aus wohlriechende-n Holze und
alle Beschläge waren von reinstem
Golde. Die Leidtragenden kleideten
sich in goldbesiite purpurne Gewänder
Und ein volles Jahr wurde zur Ueber
siibrung der Leiche von Babylonien
nach Syrien benöthigi.
Die Beisetznng des herzogs von
Wellington im Jahre 1852 kostete das
britische Reich nahezu 3500,000. Der
Leichenwagen aus eroberten stanzZ
fischen Kanonen hergestellt, kostete
allein 35000 Die bei der Ausbabrung
verwandten Leuchter, die Draperien
und anderes mehr beiiesen sich ans
825,000. Das Leichenbegiingniß des
großen englischen Seehelden Nelson er
reichte nur die Hälfte der Kosten sin
die Beisetzung Wellingtons; belies sich
also nur aus 8250,000. Des Königs
! den Söhne betbeiligten sich in eigener
erson an dem Leichenbegiingnisse nnd
nahezu 1.0(«V),000 Menschen wohnten
der Beisetzung in der St. Varus-Ka
thedrale bei.
Nußland wendete bei dem Begräb
niß Alexander- des Dritten 8100900
und Frankreich bei dern des Präsiden
ten Earnot 3125000 mehr aus. Das
Leichenbegängniß König Humberis von
Jtalien kostete SM,000, und die Ver.
Staaten, die stets bei der Beisetzung
eines Präsidenten eine außerordentliche
Pracht entfalten, zahlten siir das Lei
chenbegängniß Abrahatn Lincolns eine
nur wenig geringere Summe.
Das Ieilktistige blaue Liebt.
Vor etwa 25 Jahren tauchte in
vollstbiitnlichen Schriften vorüberge
hend die Behauptung aus, daß die s oge
I nannten chemischen Strahlen des Lich
te5, die aui der blauen und violetten
Seite des Speltrums liegen, einen ge
wissen heiliriistigen Einfluß aus ver
schiedene Krankheitserscheinungen aus
übten, damals aber wurde von ärzt
licher Seite die Sache nirgends ernst
genommen, und noch kxute sand sich in
der medizinischen Literatur kaum eine
andere Angabe darüber, höchstens der
hinweis aus einen eigenthiimlichen
und schnell außer Mode gelommenen
Aberglauben. Jetzt hat sich nun
ein russischer Arzt M i n i n dieser fast
vergessenen Frage wieder angenommen
und sehr bemerkenswerthe Heilersolge
berichtet, die er mit der Anwendung
von elektrischem Licht durch blaue Glä
ser hindurch bei gewissen Krankheiten
erzielt habe-» will. Zur Stillung von
Schmerzen besonders heftigen Grabes-,
zum Beispiel bei Nervenschmerzen zwi
schen den Rippen (interiostale Neurali
gie) gibt es nach seiner Angabe kein
wirksameres und in seiner Wirlung
schnelleres Mittel als- solche blau-blaue
Lichtstrahlen Sie sollen auch in aus
gezeichneter Weise zur Beseitigung von
lutstauungen oder inneren B nier
giissen beitragen. Die einzelnen Hei
lungen schreibt er ausschließlich der
Wirkung des blauen Lichtes zu, ohne
die Frage einer Suggestion, die wenig
stens bei net-bösen Erscheint-in en eine
große Rolle zu spielen pflegt, in Rech
nung zu ziehen. Dies Verfahren, das
eine genauere Untersuchung verdient,
ist höchst einfach, da nichts weiter dazu
gehört, als eine gewöhnliche elektrische
Lampe von 16 Kerzen und 100 Volt,
deren Licht man durch ein blaues Glas
fallen läßt. Die Dauer einer Sißung ist
in den einzelnen Fällen verschieden, g
wiihnlich aber 10 bis 15 Minuten. a
ir end eine schädliche Wirkung n e
s tpssen erscheint, so sollten die n
aben deg russischen Arztes dnr seine
act-genossen wenigstens an genen
suchen nachgeprktst werden.
J - - - .
7 ch UUAcUcUkc Busch
sch l a g s : r a f t ilcinialibriger Ge
wehr-e zeigte sich jüngst bei einem trau
rigen Vorfall in Spandau. Dort er
schoß sich ein Artillerie-Oberleutnant
mit dem Karabiner seines Burschen.
Wie nun nachträglich festgestellt wurde,
hat die Kugel, nachdem sie den Offizier
tödtlich verwundet, die Decke (de5 zwei
ten Stockwerkes) durchschlagen, dann
den Stuhl vor dem Arbeiisiifch eines
Oberlehrerö, der sich kurz vorher erst
entfernt hatte, und hierauf noch die
Fußböden und Decken des dritten Stock
werles bis zum Dach, das auch noch
durchfchlagen wurde. Die Schußlöcher
in den Decken waren kaum bemerkbar.
Theure Omelette. Die St.
Gotthardbahn spedirt jährlich über
2000 Waggoni Eier zn je 144,000
Stück, die einen Gesammtmrih vo
810,000,000 repräsentiren, aus Ita
lien nach dem Norden. Vor einiger
Zeit wurde ein solcher Eierwaggon
während der Reise zusammengedrückt,
wel r Eieriiitfch die Gotthardbahn
»die sättigt-it von UM geleitet bat.
W.—.-—4—, « -.,..» ... « ., « ,
: cchnee tu wär-ere- satte-.
E Die außergervöhnlich ausgedehan
Schneefälle, welche Jtal en im heutigen
Winter u verzeichnen hatte, haben die
Frage, is zu welchen geographischen
Breiten Schneefälle überhaupt eintre
ten, in den Vordergrund gedrängt.
. Jn dem hochliegenden Binnenlande
Spanien tritt Schneesall in jedem
Winter ein, doch ist er meist unbedeu
tend. Madrid hat durchschnittlich in
edem Jahre drei Tage mit Schnee.
Jm südlichen Frankreich lotnmtSchnee
fall häufig vor und an der französi
schen Küste des Mittelmeeres sind
strenge Winter durchaus nicht selten.
Zu Alais lag im Winter 1829 auf
1880 nicht weniger als 58 Tage lang
Schnee; 1844 sogar so viel Schnee, daß
derselbe 1 Fuß 8 Zoll hoch den Boden
bedeckte. An der italienischen Küste
tonunt Schnee nirgendwo regelmäßig
in jedem Winter vor, aber die Berge in
der Umgebung Roms waren 1788
schon Ende November mit Schnee be
deckt, und im darauf folgenden Dezem
ber hatte Ro..i 5 Zoll Schnee. Jm De
zember 1879 erlebte man in Neapel
Schneesturm-: und Frost, und Ende
Januar 1858 lag hoher Schnee auf den
Straßen und Plätzen von Palermo.
l Athen hat im Winter Schneefälle, in
einigen Jabrcn setzen dieselben indessen
aus. Selten ist Schneefall auf dem
sAegiiischen Meere, häufig dagegen in
KonstantinopeL Jm Winter 1857 auf
1858 bedeckte daselbst eine Schneedecke
von 3 Fuß 4 Zoll Höhe viele Wochen
lang den Boden, und unter der Schnee
laft stürzten Häuser ein. Vom 19. -
November bis Anfangs März dauerte
mit geringen Unterbrechungen der
Frost. Das Goldene Dorn war in
« weiter Ausdehnung gefroren.
’ Aehnliche rauhe Winter finden sich
auch an der Nordtiifie Kleinasiens ein«
Auf Cypern bedecken sich die höchsten
Berge im Winter mit Schnee. Jn Da
kmastus ist dagegen Schneefall im
sLause vieler Jahre sehr selten. Palä
stina hat im Winter nur ausnahms
weise Schnee und Frost; in Jerusalem
tritt durchschnittlich alle drei bis vier
Jahre gelegentlich Schneesall ein. Doch
Zwar ausnahmsweise im Jahre 1753
ein großer Theil des Landes mit s.
: Schnee bedeelt und 1818 lag in Jerusa
-lem fünf Tage lang fußtiefer Schnee.
ZSelbsi am Mitteilan des Euphrat, in «
FMesopotamiem kommt es im Winter
Enicht selten zu Schneesall. Die Ge
Zbirge der Sind-Halbinsel bedecken sich
! im Winter mit Schnee, so daß der Mo
. ses- und Katharinaberg in Folge dessen
oft·unzugänglich werden«
s
. In Ugypzcn in Schnee selten, aber
1855 hatte Kairo an zwei Tagen
-Schneefall. an April 1850 fiel in
Gbadames wiederholt Schnee, ebenso
in Tripolis. Aus dem algerischen Pla
«teau ist Schneesall leine Seltenheit,
vrnanelnnal bedeckt Schnee die Hälfte
jvon Algier. Auf den Gebirgen des
« Eranischen Hochlandes fällt im Winter
viel Schnee. die ceniralen Senlen blei
ben dagegen schneefrei. Votderindien
hat Schneesälle nur im Gebiete des
’Fimalaya, im südlichen China reichen
te dagegen noch über den Wendekreis
hinaus. Sehr selten kommt Schnee in
Kanten vor, aber im Gelben Meere ist
er durchaus nichts seltenes. Jn Yoko- I
shatna fiel im Winter 1861 der Schnee ·
;20 Zoll hoch. -
I Jn Nordamerika kommt am Missis
:s1ppi Schnee bis zu 31.5 Grad nörd- s
licher Breite vor; New Orleans hatte J
Eschon Winter mit vier Zoll Schnee, der ·
Imehrere Tage lang liegen blieb. Selbst j
Hin Tampieo, südlich vom Wendekteise,
I am Gestade des mexikanischen Meerbus E
;sens, ist schon Schneefall beobachtetT
;worden.
j Du Mast m echt-keck
s »Ich husteteiaft die ganze Nacht hiitdicxch«,
, sein-e dt Frau Miss. Appiegute von iszletan
salici, J;3d., »und betont kaum iigendwelolxen
j2ch1t18. Ich hatte die ödwuidjucbt ins
riet-tunlic, dnsz.we1«.n ich einen Malt we« ji«-i,
ich schrecklich hastJI mniste und BInt Our-wach
abtr als alle anderen Mkdixinen iehhchlunen
kuuiien mich drei BLUO Flaschen von Te
Auwe- Iietv Tiskavmj gänzlich und-ich nahm
nm öd Pfund ein' Es if- abioiut guiantict
Himm, Eckåltungen Weins-h BionchItttL
tun-se alle Date und rnngeixleiveu zu heilen
leeilaichen frei in Bau-now ö- Ban
man-Ut- Apotheke
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