LIEchbraskassxiåiZ Jahrgang 21. Grund Island Revrastn, Freitag, den «15. März 1901. Numme- 28. Deutschland Ter Spezial Correspondent des Tage blattg, welcher ein Jahr lang die nörd liche Mandichniei, die Mongolei und die Grenzgebute Sibtriens und Chinas be reist hat, und dessen Berichte sich bis seht ohne Ausnahme als korrekt erwiesen habe-, hat einen langen Brief an seine Zeitung geschrieben, welcher veröffent licht worden ift und interessante Einzel heiten über das russisch-chinesiiches Ab kotnnten bezüglich der Mandschutei, der Mongolei und Turkesian enthält. Er sagt, eg set absolut gewiß, daß die ver öffentlichte Version des Abkonunens dem wirklichen Inhalt desselben auch nicht einmal nahe kommt und führt dann Tahtsachen bezüglich der inneren Ver waltung dieses Theiles von China an, aus welchen hervorgeht, daß die Mand fchurei ein integrirenber Theil Nußlands werden foll, und zwar noch in höherem Maße, wie Bothara. Was die Mon golet betrifft, so sagt er, es unterliege .» inem Zweifel, daßRußland über die elbe ein Proteetotal errichtet habe, denn ed habe überall an allen Orten die rus sische Fahne hissen lassen, eine durchgrei fende Organisation geschasseu, sollen hebestelleu eingerichtet und Zweigstellen der russisch-chinesischen Bank eröffnet, in welchen ausschließlich Rassen angestellt sind. Alles dieses ist in den letzten sechs Monaten durchgeführt worden, der Anfang aber schon vor dein Ausbruch der Baker-Bewegung gemacht warten. Der klarste Beweis für die Pläne Rußlandö ist jedoch in einent oon dern General Gradekow erlassenen Umnebe sehl an die Truppen iu Sibirien enthal ten, in welchem der General sagt: »Ihr habt ehrenvoll die Ausgabe erfüllt, eine 1500 Kilometer lange Grenzlinie des russischen Reiches von Urga (Mongolei) bis Kho Shun zu oertheidrgen, und habt den Feind über diese bedrohte Linie zu rückgeworsen.« süßer der Verstellung einer direkten Verbindung mit L’Haffa (Thibet), wo die Rassen sich durch eine riesige Besuch tmg vermittelst Silberbarren sich voll ständigen Einfluß ans den Dalai Lama gesichert haben, besteht seht eine direkte telegroohischc Verbindung zwischen den Rassen in .ttuldja und denen in China, welche selbst bis nach Sian Fu reicht, wo der chinesische Hof sich aufgehalten hat, und zwar über Baricol, Kharni, Stoochow und Lanchow. Der Correspondent des Tageblatt sagt, daß Print Tuan sich ohne Wissen der Europäer, elniericaner oder Japaner in die Provinz Kan Su (in dem nord westlichen Theil des chinesischen Reiches, welcher an die Mongolet stößt) begeben hat, aus welcher Provinz die besten chi nesischen Truppen rekrutirt werden, denn es wohnen in derselben n Millionen Muharnedaner. Die Trupoen in dieser Gegend sind dem Prinzen Tuan treu er geben undweigern sich sogar für den chinesischen Hof zu kämpfen. Vielleicht die wichtigste Meldung in dem Bericht des Berliner Tageblatto ist die, daß die russische Regierung in ganz Tranbaikalien durch Maueranschläge ein Dekret hat bekannt machen lassen, in welchem für den ts. März eine allge meine neue Mobiltnachung der Truppen in Trangbaikalien angeordnet wird, weil «eine solche nöthig geworden ist« um neue Unruhen niederzuschlagen, welche in Chi . na ausgebrochen sind.« Damit wird eine Nebellion unter dem Prinzen Tuan in der Provinz Kan Su gemeint. Bezüglich der Rede, welche der Reichs kanzler Graf Bülow im Reichstag ge halten hat, drücken die tonangebenden Zeitungen die Ansicht aus, der Kanzler abe eo unterlassen, über die wichtigsten Punkte der deutschen auswärtigen Poli tik Aufschluß zu geben. Die Berliner Volks-Leitung und andere Leitun gen wundern sich darüber, daß Gras Billet- in seiner Antwort auf die Jnterpellation Schädlers über den wirklichen Stand des Dreibundeg und die Beziehungen zu Rußland sich nicht ausgelassen hat. Die Presse zieht aus dieser Unterlassung den Schluß, daß et IMS lsUI ist. Die dem Dreihund feind lich gesinnte Partei in Italien, welche ohnehin schon stark war, ist durch die Bildung des neuen Cahinets nach stärker geworden und die Beziehungen zu Nuß land sind augenscheinlich auch nicht so, wie sie sein sollten. Ein Sah in der Rede des Grasen Bülow, welcher sich allein gegen Nuß land richtete, hat dort arg verschnupst. Der Kanzler citirte nämlich die Jnsirim tionen, welche Friedrich der Große sei nem Gesandten in St. Petersdurg gege ben hat und welche dahtn lauten, Frie drich wolle gern der Freund Nußlands bleiben, würde aber niemals Nußlands Sklave sein. Ein anderer Ausdruck in der Nede des Kanzler-, »daß große Mo narchen keine Verwandte haben«, hat dem Kaiser nnd den Englandersreunden am Hase und in der Armee nicht mißm leu. Das kleine Journal, welche-I viel bei Hofe gelesen wird, hat zuerst aits diesen Ausdruck aufmerksam gemacht. Die wichtigeren deutschen Zeitungen erkennen an, daß Graf Bülow bei dem jetzigen delikaten Stand der Dinge über die auswärtige Politik nicht offener spre chen konnte und selbst die Kölnische Volks- Zeitung und die Vossische Zeitung stimmen diesmal in ihren Commentaren über die Bülow’ sche Rede überein Während der Debatte im Reichstag letzten Donnerstag machte Herr Bebel (p·«sührer der Sozialisten) ein-n heftigen Angriff aus die Reichsregierung bezüglich des Fleischinspekiionsgesetzes. Er eitirte die Thatsache daß die deutschen Truppen in China dasselbe amerikanische Büch senfleisch erhielten, von dem das Gesetz behauptet, daß es ungesuiid sei. Des halb wäre das ganze Geseh ein bloßer Verwand, da das Mariae-Departement sicher nicht an die Flotte Fleisch, das todt bringend ist, liefern würde Herr Bebel sagte, daß das ganze Gesetz zum Benefiz der Agrariei sei. Dei anwesende Re gierungsbeamte machte eine sehr schwache Vertheidiguag Au die Leser des »Mehr-Um StaatsiAuzeigee.« Mit dieser Nummer übernehmen wir die Aufgabe, den Lesern des »Staats Anzeigers« ein Blatt zu liefern, das hoffentlich-ihren Beifall finden wird. Die Zeitung ist in Form und Inhalt et was verändert, doch jedenfalls wird dies den Beifall aller Leser finden. Was Menge und Güte des Lesestofses anbe trifft, so ist derselbe nicht zu übertreffen und scheuen wir uns nicht, denselben mit dein ber besten und größten deutschen Zeitungen des Landes zu vergleichen· Die Leser erhalten ganz bedeutend mehr als bisher und der Preis der Zeitung ist derselbe, Miso pro Jahr. Hierfür giebt es den ls,Siaais-Anzeiger und Herold«« 8—10 feitig, das »Si.nntags blatt,« sseiiig und die »Aiker- äs- Gar tenbau-Zeitung,« 16 bis 24seitig. Leh tere wird nicht von unserer Grund Isl and Office, sondern von Milwaukee aus geschickt. Jeder Abonnent erhält bei Vorausbezahlung des Jahresabonne menis eine hübsche Prämie gratis. (Siehe Liste an anderer Stelle-) Wir hoffen, daß unser Geschäftsan iritt allen Lesern des »Staats-Anzeiger« willkommen sein mag und versprechen unsererseits, Alles zu thun was in unse ren Kräften steht, sie zufrieden zu stel len. Wir können mit Stolz auf unsere Laufbahn als Zeitungsherausgeber zu rückblicken, indem wir uns während der selben siets das Zutrauen des Publikums zu erwerben bemüht waren und zwar mit detn größten Erfolge. Wir werden auf dem seit Jahren eiiigeschlaqenen Wege weiterschreiten und stets für die Aufrechterhaltung der deutschen Sprache und Sitten, sowie persönliche Freiheit eintreten. Wir haben stets die Rechte des Volkes gegenüber der Habgier der Monopole und Beutejäger oeriheidigt und werden unentwegt fortfahren dies zu thun. Unser Motto ist »Jedern das Seine« und Alle sollten sich dies zur Richtschnur machen. Der Herausgeber Au die schuldtgen Abt-muntere des »Staat«-Ameisen« Wir haben zusammen mit dem ganzen Geschäft, Abonnentenliste u. s. w. auch diesiimmtlichenAußenstände der Zeitung käufiich übernommen, die sich ziemlich hoch belausen, wie dies lei der bei Zeitungsgeschiisten ost der Fall ist. Da wir nun durch kürzliche neue Einrichtungen, sowie durch den Ankaus deg ,,Staatg-Anzeiger« zur Ausgabe von großen Summen genöthigt wären, herrscht in unserer Kasse die größte Ebbe und wären wir daher unseren Schuld-» nern sehr dankbar, wenn sie uns mit Einsendung der schuldigen Beträge un ter die Arme greisen wollten. Zur Herausgabe einer Zeitung gehört vor allen anderen Dingen G e ld und unse re Leser werden se i b st den größten Vortheil davon haben, wenn sie uns mit diesem se nöthigen Artikel p r o m pt dienen, da wir dann im Stande sind, die Zeitung st et i g zu verbessern, was im m e r unsere Absicht ist. Wenn wir dies n icht können, liegt es nur daran, weit es am nöthigen Kieingeid sehlt. Wir wünschen, daß bis zum lsten Mai tausend Abonneuten ihr Geld einschi cken, also: Bitte! Adressirt: StaatsiAnzeiger ö- Herold. oder J. P. Windolph, Grand Island, Neb. Kopsweh ist öfters die Folge von Ma genleiden und Verstopsung. Eine Dose oder zwei von Chamberlain’s Magen und ebertäselchen wird diese Störung eorrigiren und das Kopsweh kuriren. Zum Bett-us bei A. W. Buchheit. Schwlemehiss Wochenbeics. Blietnchenfiein den l.2. März Werthefte Redaktianl Also Sie begehren meiner bescheidene Dienste als Spezial - Corresponden Jhres geschähten Blattes und verlangen gleichsam um die Feuerprsbe meines Ta lentes als solcher vorzunehmen, daß icl den Grund errntttele, weshalb die Legisi latur unseres Staates Nebraska es bis Data noch nicht fertig brachte, ithuänt·· chen von zwei Ver. Staaten Senatorer zu erwählen und dann soll ich mich noch ein wenig aus den Kriegsschaupläden in China und Südasrika umschauen und das Ergebniß meiner Beobachtung den werthen Abonnenten Jhres Vlattes ganz brübwarm zum Morgenkassee am näch sten Freitag austischen. Vor allen Dingen, verehrtesie Redak tion, erlauben Sie mir, Jhnen mein Compliment zu machen sür die Scharf sichtigkeit mit welcher Sie zu Werke gin gen, indem Sie mich zu Ihrem Corre spondenten erkoren, denn einen geeigne teren . . . ., aber ich will ntich nicht selbst loben, Sie werden Jhr blaues Wunder erleben und wenn Sie nur mit einein V Vorschuß unter die Arme greisen wollen, dann können Sie sogar zwei Wunder beschen. Aber nun an’s Lierichterftaitungswerb Also warum erwähne unsere Staatsla jgislatur bis jktzt noch nicht die zwei Se ;natoren·r Hinl! sehen Sie, wenn Sie Ida einen gewöhnlichen Reporter mit die ser Ausgabe betraut hätten. der wäre »vielleicht nach Lincoln gereist und dort von Pontius zu Pilatus gelausen, hätte sich alle möglichen und unmöglichen Bä «ren ausbinden lassen und wäre am Ende utn nichts gescheidter gewesen als zuvor. »Was aber thue ich? Jch -- und damit in's-»e- ikh male-l Its- Irsts Eos-»Is- »du-I ippihfindigkeit — ich rutsche ganz ge müthlich nach Washington runter und intersiewe Freund Maikug Hamm, denn der weiß was dazu gehört, um Ver. Staaten Senator zu werde-, was mit der Nebraska Legiglatur los ist, daß es ihr so ganz und gar nicht gelingen will sich aus zwei Leithammel—— wollte sagen "Senatoren zu einigen. Jch erwischte Martusen links um die Ecke oor’n«i Wei ßen Hause, wie er neulich zu einer Mor genfihung der Ertrasession des Senats dein Napitol zugondelte. Jch packte ihn bei dem bewußten iiveiteii Rockkiiops und steuerte direkt aiii mein Ziel los. ,»’;a, guter Mann, hiben Sie schon von Signor Maiconi gehör«t?« »Na, Senator, das wollt ich aber meinen, das ist der Erfinder der droht losen Telegiaphie. Aber was hat der mit der Seiiatoreiiwahl von Nebraska zu thuiiW »Ja, sehen Sie, der oeimaledeite Ita lieiier hat Jhre guten Hinterwäldler iiiit seiner Drahtlosigleit angesteckt und die guten Leute bilden sich ein, eine droht lose Senatorenwahl ließe sich auch ma chen. Na und wag sür Erfolg sie da mit haben, das zeigt Figura. Ich sage Ihnen, bei einer Senatoreiiwuhl ist »Draht« die Hauptsache, je mehr Draht desto besser und desto schneller wird ein JNeiultat erzielt. « Und damit stürmte Freund Markus weiter und war schon längst um die Ecke verschwunden, als ich mich von meinem Erstaunen erholt hatte; nur den Rock knopf hielt ich noch zwischen Daumen und Zeigesinger. Aber ganz allmählig gin gen mir doch ein oder mehrere Seitensie der aus und Kraft des von Markus shanna Gesagten bin ich im Stande zu prophezeien, daß, wenn erst der nöthigt T»Draht« in Anwendung kommt, bald Hein Senator erwählt sein wird, und aus den anderen wird sich unsere Staatsge ’sehgebung wohl auch noch einigen. . O O Und nun wiss sonst noch in der Welt aussieht««! Wertheste Nedaktion, hätten Sie mir diese Frage doch lieber nicht vorgelegt, denn je mehr ich drüber nachdenke desto mehr fühle ich mich veranlaßt Karthäm III IcIutI Iclnstlnsssspuldch MS IIMWL Höchste Ehren, World-I Fair Golvmedaille, Rivwinter Faik Oüm such Ist Mau- estdalteudeu Hackpmä um« Its Ins st- Itsmsdbeit schädlich. ser oder sonstiger Weltverachter zu mer den, denn die Kreatnren so Menschen ge. nannt, machen einander das Leben is unangenehm als nur möglich. Der Ni ne gönnt dem Anderen nicht das Weißi : im Auge und. . .. aber, Pardon, Sn wollen Thatsachen, keine Bußpredigt. General Botha ersuchte und erhielt von Lord Kitchener einen 7tägigen Was senstillstand, der zu Friedensunterhayw langen benüht werden soll. Die Buren wollen aber nur beigeben wenn ihm Un abhängigkeit gewehrt bleibt und ihnen volle Amnestie gewährt wird. Ob die Engländer darauf eingehen werden, bleibt abzuwarten; wahrscheinlich ist es aber nicht, denn wenn sie das wollten, dann wäre ja der ganze Kriegsrummel seit der Einnahme Pretorias unnütz ge wesen Dewet, der letzthin zum so und soviel sten Male wieder in einer Falle saß, aus welcher er unmöglich entkommen konnte, war auch diesmal wieder ausge flogen alg es vzum Klappen kam nnd ist jetzt sicher im Oranje-Feeistaat, wo er den Engländern wohl wieder einige Re vancheschlappen beibringen wird. Wäh renddekn greift die Beulenpest in Cap stadt in beunruhigender Weise unt sich und wenn die Engl-indes es verstanden aus den Zeichen der Vorsehung zu lesen, dann-würden sie sich dazu bequemen die Bedingungen der Buren zu acceptiren, um sich mit dem ihm zürnenden Geschick auszuiöhnen. Jn China wird feste weiter gewursch telt. Verschiedene Borersührer wurden in ein besseres Jenseits befördert und Vorerorte wurden dem Erdboden gleich gemacht. Und das Alles ini Namen der Cis-iustitiin Die Mächte sind jetzt so weit, daß sie die Chinesen bald mürbe l-- L-,.- -..- . gut-III un» wrnu III- siuj mutet ucs ou Theilung der Beute einander nicht in die Haare gerathen, dann wäre die Geschichte ja ganz gut Bezeichnend in dieser Hin sicht ins o..t"; Amerika und England ge gen Rußland Stellung genommen haben sollen, von wegen Rußlands Haltung in der Mandfchurei eventuell dessen Besitz ergreifung derselben. Am nächsten Ta qe meldeten aber schon die Depeschen dei Tageszeitungen, daß die Stimmung des Mächteconzertes in China noch immer eine vorzügliche sei nnd daß Rußland im Traume nicht einfallen werde, die Mandschurei für sich zu behalten. Das haben die Rassen schön gesagt, nm sich aus der Schlinge zu ziehen, nachdem je der llnbefangene weiß, daß Nußland sich in dieser Provinz fast eingenistet hat und nicht im Entferntesten daran denkt diesel ve wieder anfingeben Na, was kommt, das kommt eben; wir müssen die Suppe essen wie sie gekocht wird. Aber hoffen wollen wir doch das Beste So, das wäre wohl qennng für heute Mit bestem Gruß. Jhr S ch w i e m e h l. D ie offene Thür. Rußland hat der Politik der offenen Thiir in China s· Z. enthusiastisch zugestinnnt scheint aber einen ganz eigenthümlichen Begriff von dem zu haben, was darunter verstanden wird. Es wollte eine offene Thür, um ungehindert einzumarschiren und die Mandschurei zu überziehem Nachdem es sich da festgesetzt hat, schließt es die Thür und selbst die Chinesen haben drin nen nichts mehr zu suchen. D etn Sühn- und Schiedsgericht hat Herr McKinley bei seiner zweiten Inan guration abermals das Wort geredet, weil dadurch die ,,Schrecken des Krieges verhütet würden«. Schiedsgeriche sind aber nach der Meinung unsers Präsiden ten und seiner Jingos nur für andere Völker gut. Wir selber brauchen sie nicht, denn wir haben ja Kande, Sam pson’s und Chadwicks genug, um Streit fragen mit ,,Bum Bunt« entscheiden zu lassen. G e n e r a l Benjamin Harrison, der frühere Präsident der Ver. Staaten, ist oorgeslern Nachmittag um 4 Uhr 45 Minuten gestorben. Das Ende kam ruhig und schmerzlos, denn ohne Todes kamps schwand das Leben dahin. Die Verwandten mit wenigen Ausnahmen (die Kinder des Erpräsidenten aus dessen ersier Ehe konnten nicht zeitig genug am Sterbebette eintreffen, obgleich sie mitder größten Eile die Reise eingetreten hatten) und verschiedene alte erprobte Freunde Harrison’s waren am Sterbebett ver sammelt. Das Vegräbniß findet am nächsten Sonntag um 2 Uhr statt. Dem Verstorbenen werben die höchsten Chren erzeigt werden, welche der Staat bieten kann. Den ganzen Tag wird die Leiche am Samstag in der Rotunde des Cardi tols aus dem Paradebett liegen. Als Ehrenbahrtuchträger werden frühere Mit glieder des Cabinets des Präsidenten Harrison sungiren und alle derselben, welche durch den Telegraph erreicht wer den können, werden eingeladen, nach Jn dianapolis zu kommen. , -.».--»»»... , .—«.,—- J: Ttu Mond-J, . , Gent-Z a ln Furt:ishi11gs, Plldzoaarekh Norm-is und Schuhe-. Caka O O Em· Ins-Bank aus - - . 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