Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, March 01, 1901, Page 2, Image 2

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Det Aber lanbe spielt beim Ge
nnb bei den branern eine nicht nn
bedeutende Rollr. Jn Norddeutschland
tut-d imsiichsischen Erzgebirgetrinltman
Irr Fastnacht und am Weihnachisabend
viel Bier und Warmbiet. weil s st die
Kräfte schwinden und man in
demselben Jahre sterben mirs Jn
Mienburg ließ man noch irn 18.
Jahrhundert am» Ende jedes Rossen
seldeö einen Streifen unselige-möcht
slocht die stehengebliebenen Halme in
Büschel zusammen und besprengte sie
mit Bier. Die Arbeiter schlossen um
das stehengebliebene Stück Getreideseld
einen Kreis-, nahmen die Hüte ab, rich
k teten die Sensen in die Höhe und spra
Ichen dreimal: »Woda, hole Deinem
Roß nun Fu:ter, nun Distel und Dorn,
;aus’s andere Jahr gib besser Korn!«
Tas den Arseitern gtgebene Bier hieß
dann Wodaisier. Jn Oldenburg heilte
man früher Schlangenbiß dadurch, daß
man Bier trank, in welchem Eichenlatzb
gekocht war. Auf ähnliche Weise
iuririe man in Mecklenbnrg Wagnka
schwerem, indem man Bier trank, wel
ches auf ein gesunden-IS und glühend
gemachtes Hssseisen gegossen war.
Auch manche Brauer wsren früher
sehr abergläixbiscb. Wollte ein Braner
zum Beispiel viel Abgang seines Bie
res haben, so Verschaffte er sich den
Strick eines Gehängien und legte ihn
in’s Bierfasz. Einmal ist im Jahre
1516 in einem Orte bei Schick-so
berichtet eine alte Chronik-seine Frau,
um einem Bierbrauer einen solchen
Strick zu verschaffen früh hinaus nach
dem Galgen gegangen; es soll ihr aber
der todte Körper mit ten Füßen auf
den Hals gefallen sein und sie so fes.
gehalten haben, daß sie sicher gestorben
wäre, wenn nicht aus ihr Hilferuf-en
Leute herbeiceeilt wären nnd sie befreit ?
hätten. WInn man Bier braut, soll:
man einenSkrausz großer Brennnesseln I
aus den Rand des Bottichs legen, da-(J
mit der Donner dem Biere nicht schadx i
(
Wenn bei dem Bierbrauen gesung
wird, so geräth das Bier
Jll das Gebiet Des Abetgiuvbens
gehört auch das Gespenst vorn soge
nannten BiereseL Heimisch war der
selbe in Buhlen in Thüringen. Dieser
Bierefel war ein Gespenst in Gestalt
eines großen Esels, bald drei-, halb
vierheinig, der des Nachts in der 12.
Stunde herumschlich und den Män
nern, welche unr diese Zeit erst ans
dem Bier-hause heimgingen, «aufhockte«
Hund sich von ihnen eine Strecke, ge
Twiihnlich bis an die Hausthiir, tragen
;ließ. Dann sprang das Gespenst her-l
’ unter und war nicht mehr zu sehen. Als (
varath Dr. Thevdor Grösse, ehemali
ger Direktor des »Grünen Gewölk-BE
in Drei-den« noch Schüler in Grimme «
war, fand ein junges Mädchen, Ra
iner-D Herrnann, Vergnügen darna, des
Abends eine Kuhhaut über den Kopf
zu nehmen und die nach dem Seminar
Gehenden als Bieresel zu erschrecken
und ihnen auszieht-den Allein einst
kam sie an den Unrechten· Sie wurde
festgehalten, entlarvt und furchtbar
durchgebläut
Wie ein Uhetglatbe beicitist W.
Die Neger am Quinte-Flusse der
szch in den Tanganjika-See, Oftafrita,
ergießt, hatten bis vor kurzer Zeit
einen eigenthümlichen Aberglauben. der
sich auf die Fischerei in dem genannten
Flusse bezog. Es war nämlich ein be
sonderer Fetisch für diesen Zweck vor
handen, ein einfacher Granitsiein in
Form einer Kugel und in der Mitte
von einer treissiirmigen Oeffnung
durchbohrt Wenn die Zeit des Fisch
fanges herantnm, sp wurde diesem
»Geiste« zu Ehren ein großez Fest ge
feiert, bei been große saubern des
Landes den Fetiich der Verehrung des
Bettes zugängiich nie-nen. Die Leute
brachten Geschenke herzu: Mehl, Wais,
HEEJJner und Ziegen, die selbstverständ
Cich später in den Magen des Priesters
wanderten Die Verehrung des Stei
j nes jeitenz des qulkez volizvg sich
« Lehmann die unter -
u di «
in einer merkwürdigen und weni;
akspetijlichen Weise indem jeder seinen
»’ sinnd mit Bombe, dem einheimische n
BE r fiillie, und den Inhalt aus dcnj
S «in en. leerte. Dann legt e der -,aU- i
ber« e den Sein in den Fluß und steckte
einen lebenken Fisch, Ten er sich vorher
besorgt hatte, heimlich in das Loch des
Steine-T dann lief er in den Dörfern
umher, zeiin den Stein rnit dem Fisch
vor und rief: »Kahomha hct einen
Fisch gef«"7-n!1!ns Alles schrie
"mnn: »(5:meilla! Ewalla!« (Bravs!)
in der freu. iqen Gewißheit, daß die
Gottheit mn einen reichen Fischfang
verhieizen hie-I ite Jrn lebten Jahre eher
hatten, alS der Fischfang und die ge
schilderte Ferernonie gerade wieder ze
ginnen sollte, zwei christliche Missio
näte den-« O ein heimlich beseitigt Die
Abergläubischcn sagten nun es würde
in diesem; Fahre keine Fische geben,
weil Kahomba als Gefangener bei den
Weißen wäre. Zufällig stellte sieh nun
« ein ungewöhnlicher Fischreichihum in
den Gewässern des Flusses ein, so daß
schon in der ersien Nacht 60 Centner
Fische gesanqu wurden. Damit war
es mit der Mochi des Ieiischs bei dem
Regersiamme endgilieg vor-übe r.
Von einer Schneelawine
verschüttet wurde dieser Tag e
ein Personenzu der WWTPCI jind
ten Bahn ita, in« der Æ der
aßhöhe bei Turm-, Betst-. « Its-ei
graben wurden, warm W
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Kaiser VIII-II- dst M mil
csuirmrsz "
In einer nnchgelassenen Schrift des
Ell-M gestorbeneny yfwlogen Profe
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for W. Preisen «Un er Kaifer und di:
Schulreformf befin i fich ein Brief«
den der damalige Priuz Wilhelm 1885
an den Amtgrichter Darin-ich in Düf
seldorf richtete. Dieser Brief lautet
Poiidam,den2.April1885.
«Geel:rter her-r Amtsrichierl
Empfangen Sie måinen herzlichsten
Dank für die beiden Schriften welche
Sie mir fchickten. Jch habe Woran
wir leiden' mit großem Interesse und
noch größerer Freude gelesen; alfo end
lich hat sich einer gefunden, der dieses
verlnöcherte und geistlöd
te n d ft e aller Systeme energifch
angreifil Was Sie dort aus
sprechen, das unterschreibe ich Alles
Wort für Wori. Jch habe ja
glücklicher Weise 2 1-2- Jahre lang
mich selbst überzeugen können, was da
an unserer Jugend gefreveli wird! Wie
viele Dinge, welche Sie anführen, habe
ich un Siillen bei mir bedacht Nur um
einige Sachen zu erwähnen: Von 21
Priinanern, die unsere Klasse
zählt, trugen 19 B r i l l e n , 3 davon
mußten jedoch einen K n ei fe r vor die
Brille stecken, wenn sie bis zur Tafel
sehen wollten!
Homer, der herrliche Mann, fiir den
ich fehr geschmärmt, Horaz, Deine-fide
nes, dessen Reden ja jeden begeistern
müssen, wie wurden die gelesenEt
mit Enthusiasmus fiir den Kampf oder
die Waffen oder Naturbefchreidungens
Bewahrel Unter dem Sezirmeffer des
gramrnalikalsichem fanaiisirten Philo- ;
legen wu rde jedes Sdtzchen qeideilt, ge- ;
viertheilt bis das Stelett mit Behagen «
gefunden und der allgemeinen Bewun- j
derung gezeigt ward, in wie viel ver- J
fchiedener Weise an oder opi oder sonst «
so ein Ding vor oder nach gestellt wars E
Es war zum Weinen!
Die laleinifchen und griechischens
AufsätzeleinrafenderUnsinn).i
was haben die für Zeit und Milde ge- -
lofieil Und was für ein Zeug larn da ;
zum Vorschein: Jch glaube Horaz ;
hätte vor Schreck den Geist aufgegesj
den! ,
Fort mit dem Be ast! Den
Krieg aus s Messer gegen solch e s
Lehren! Dies System bewirkt daß
unsere Jugend die Syntax, die Gram
matik der aIen Sprachen besser kennt,
als die »ollen Griechen· selber, daß sie
die sämmtlichen Fett-herren, Schlachten
und Schlachtaufsttllnngen der kanni
schen nnd mithridatischen Kriege aus
wendig weiss, aber sehr un Dunkeln sich
befindet über die Schlachten des sieben
jährigen Krieges, geschweige der,sie1
zu modernen aus ,66·’ und ,«7() die see
noch nicht ,geh-abt haben!’
Was nun den Körner betrifft, so
bin ich auch der ganz bestimmten An
sicht, daß dieNachrnittagsstnnE
d e n. frei sein müßten ein site alle Mal.
Der Turnnnteericht müßte den Jun
gens Spaß machen Kleine hindernis
bahnen zum Wettrennen und recht na
türliche Kletteedindernisse würden von
Werth sein. Dann würde es sich sehr
empfehlen. in allen Stadien, wo Min
täeliegt.alle Wochen zwei- oder dreimal
durcheinen Unterosfizier Nach
mittags die gesammte ältere Jugend
Init Stöcken exerziren nnd drillen zu
lassen; anstatt der atbernen sogenann
ten Klassenspaziergänge (tnii etegantem
Stöckchen, schwarzem Rock undCigarre)
Uebungåtnarsch mit ein bischen F e l d
dten it, wenn er auch in Spiel nnd
handieste Prügel ausartet, zu machen.
Unsere P e i m a n e r—tvie waren
leider auch so—-sind viel zu blasirt, als
daß sie sich den Rock ausziehen und sich
teilen tönntent Was könnte man auch
anderes von solchen Leuten erinnr
ML Daher Lisette n outrnnce (Kkieg
bis znen Messer) gegön dieses System!
Und ich bin gern beteii. Ihnen in
Ideen Bestrebungen behilflich zu sein!
Ich steue mich, einen Deutsch -reden
den gesunden zu haben, der auch sesit
Msßt Ih
. W i l h e l en ,
Peinz von Prenszen.«
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DieSchulbildunginBans
ern. Bei der letzten Militäkaushes
bang in Deutschland waren unter den
ohne Schuthilbzmg betrosfcnen 213
Personen nur vier aus Bayern (zwe?
aus der Rheinvfalz, je eine aus Nie
detbayern und Untetftanten)« dagegen
190 aus Preußen. Die übrigen
Analphabeten vertheilen sich wie folgt:
Baden und EIsaßchsthringen je« vier,
Sachsen, Wüktteknbeeg und hessen je
drei, Mecklenbukg-Sttelitz und Anbakt
·e einen Das Verhältniß stellt sich
Für Bayern unter allen deutschen Staa
ten am Günftigsten unter Berücksich-».
tigung der Zahl der zur Ausdehan
get-stummen Personen: es betrug in
anetn die Zahl der Personen ohne
Schulbildung 0.01 Prozent, in Preu
ßen 0.12 Prozent, in Sachsen 0.02
Prozent, in Württembetg 0.03 Pto
zent, Zu Baden 0.04 Prozent, tn Hef
sen 0.06 Prozent, in Mecklenbutq
Strelitz 0.16 Prozent, in Anhalt 0.27
Prozent, in Elsas-Latwergen 0.05
Prozent.
Färstliche Belohnung. Der
brastlianische Gesandte in Bern,
Schweiz, Baron Mo you Branca, hat
tu Anerkennung seiner Verdienste bei
der Entscheidung M kamst-ME
ftan Isischen "GreYsit-ttez von der
bin n« Un on eine Dotation
Don , » schonen, ferner warne
hm eine « iche Pension von,s4890
W ist« nach seinem Wiesen auf
wiss-, Livi- EZE »- . .
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csW Leser-innen III set-si
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Ver bekannte Nervenotzt Dr. Otto
zDorndliith in Jtänkfurt o. M. hat
Jiiirztich über Retvenichtvtiche und Or
«ganqunlheiten einen Aussas veröffent
.licht, den wir unseren Lesern gern zur
Kenntniß bringen. Die Ausführungen
des hervorragenden Speziatisten find
geniamh die Befürchtungen vieler Lei
den daß sich aus Nervenschlviiche
und Neurafthenie Gehirnirantheiten
entwickeln könnten, zu zerstreuen.
Dr. Dornbtiith sagt unter Andererm
Die greifbarste, schon dein Kinde auf
fallende Form der Netvosität ist die
übermäßige Empfindlichleit gegen Ge
räusche. Wer erinnert sich nicht schon
von der Schulbnnt her, daß einzelne
Lehrer oder Lehrerinnen ein leises
Kratzen mit der Stuhlfeder oder das
«K1appern des bei der Jugend so belieb
sten Hängeschmuclcå an librieiten und
Meint-ändern nicht ertragen lonnten2—
jMan betomnt einen Begriff von der
ihöusinleii dieser Empfindlichteit, wenn
man zum Beispiel in Gegentvn t einer
Egröszeten Anzahl von Menschen mit
tFingern auf dem Tisch trommelt oder
.rnit einem Schlüsselbund llappertx so
ontt richten sich zahlreiche gespannte,
jznm Theil recht unfreundliche Blicke
Lauf den Uebelihiiter Doch sind nicht
solle Nervösen gleichmäßig empfindlich
in dieser Beziehung. Man darf auch
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nicht annehmen, die Geräuschempsind
lichleit wurzle in einem besonderen
Kranibeitszustande des Gehsrorgans.
Es gibt sogar nicht wenig Sehn-erhö
rige, die an solcher nervsseu Geräusch
empfindlicksteit leiden, vorausgesetst,
daß das Geräusch eben laut genug ist,
um von ihnen gehsrt zu werden. Jn
Wirklichkeit ist es das «Central-Ner
den-System« das die Empfindlichleits
enthält. Die Aerzte bedienen sich dem ;
Nervöfen gegenüber gewöhnlich dieses;
siir den Laien etwas unllaren Aus-d
druckes, worntt sie thatsächlich das Ge- i
hirn meinen. Billet-Empfindungen haben i
ihren iSiy im Gehirn, die normalen»i
wie die trankhaft gestej erten; wir süh- I
len Alles und Jedes m Gehirn, wiej
wir nur mit dem Gehirn denken. Tie s
INervösen scheuen diesen Ausdruck,j
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wie sie sich vor dem Worte Ge
hirntranlheii« ängstigen- Dazu ist in- -
desz kein Grund vorhanden; wenn auch :
xgleich der Nervenschwäche« sowohl Blei
Htm engeren Sinne sogenannten Ge-!
jhirnlrnntbeitenl als auch die Geistes- s
strantheiten ihren Sitz im Gehirns
haben, so sind doch alle diese Arten-Z
ihrem Wesen nach so siren von einan- !
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der getrennt, das-, ein Ue rgang von’
der einen in die andere nicht vorkommt.
Zeitungäbertchte, die melden, daß Je- «
wand, der schon lange an Nervosität
litt, wahnsinnig geworden sei, entdalsi
ten eine Unwahrheit. die schon manchen
Nervösen rnit traurigen Befürchtungen Z
ohne Grund erfüllt hat; es müßte rich- ,
stig heißen. daß ein Mensch geisteötrank «
gest-M sei, bei dem der Anfang der ;
geistigen Ertrantung aus Untenntnisz
oder aus Familienriicksichten als »Aer- ;
vositiit' bezeichnet worden war. Die
Nervenschwiiche, Neurasthenie oder;
Nervosität ilt eine Ermüdung des Ge- s
hirns, die nichts mit schweren Erkran- '·
" tungen dieses Organs zu thun hat; sie ;
ist zwar eine nnter Umständen sehr un- s
angenehme, aber niemals gefährliche -
Krantdrit Lcss liegt auf der Hand. daß k
derartig verwickelte und nur bei ge
nauer Kenntniß von den Einrichtungen Z
nnd Verrichtungen des gesunden Kör- f
pers zu beurtheilende Vorgänge auch;
rgir durch einen wissenschaftlichen Arzt
sachgemäß behandelt werden tönnen. I
Die Recht Ist Tcht etc-«
Ich busin- mä rxe ganze Noch- bunt-usw«
uixxc di Frau N- S Apoxegate von Mit-iu
k«1n. Juch» de befssm imm- i.gcnt-we!c1;-eui
Schlo- Jch tun-e die Lan-»Macht Hof
djinmk daß. me- xi Iij cui-m Hex-X weu VIII
ki, s : sich-ri- mJI n muss-» NO as- ;1-«-«1»wm··s
sstsssk sp- ale m Ums Esssts Jan-s ish.«miimen»
Um Im num m I -1(.s« F aus«-n vsm II
usw«-·- Iew Discouer -.c«1"u,u«c1«smmich::ade
-m ZU Imm- ;u.« I««1:adwnst gommmT
Jst-sum »«rta«-1::uq;:s Wurm-. ·.«-9nsbm·3,
Iomk alle »aus a Witze-Juden;«1tks-«ieu.«
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set Nat-s sind Ausschlag. Sahst-G irae Ilessmh Beste-,
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Ums-ine- Glut
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Alpenkräuter Blutbeleber
entfernt die Ursachen and schafft neues Mundes Blut.
Zu habe-I LUTTTTZJSZTE ot. Peter kam-sey MAX-TM
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Tie Erste Jiattonat sank,
(-lk. AND lsLLND NlJ lklkASlLL
That ein allgemeines Bankgefchäft. »ian Fqkmissnleihcm
Kapital und Ueber-schuf 8120,000.
s. N. IVULIIAOlL »Ernstant (k. l«’. lsl-JX’I’l-l«)1",Rats-sen
Grund Isidmd Beitiking Compdmhs «
Kapital, 8100.000.
Bischof-ne : A- Osterson. J» W usw-»wir N. E, Von-ach Worte- —-·. Kom, «- -"- Neu und is M. Ist-«
rede-L
Z-. A. P e I e r s e n, Piäsibenq I F. W. T h o m v i o n, Vncstäctdenh
G. B. V e U, Kafsiren W. A. H e i m b e r g e r,HülfSkafsi-is2.
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