«jI-so-gssss-vscogoo e . g z Bemeschtea g FIEDIIIIQIIIIIIUIDZ hahtrnlänrpfe sind auf den Philip · n verboten, usitiinrpfe aber e Met weil fie afsaTyierquiilerei nigctyt klaffisizirt werden können. Nach Viltoria’s Ableben giebt es nur eine regierende Köni· in — Wilhel nrine den Holland; ntet vierundfieb zig regterenden Hauptern in der Welt find zweiundzwanzig Präsidenten fiinfzelsi Könige und sechs Kai er. Herzog Heinrich von Mecklendurg n ird Wieiner Bermählung mit Köni gin ·lhelmine zum hollkindischen Prinzen erhoben werden und die Köni gin wird ihm außerdem hohe Würden in der Armee und Flotte verleihen. Aus Necriko wird acrneldet, Präsi ient Diaz sei amtsmüde und qediknte eine Europareiie zu thun, um seine Abdanlung auf diese Art vprzubereii ten. Das sieht ihm nicht ähnlich. Tie Reife nach Europa nxaa er schon ma chen, aber darum braucht er noch nicht an das Aufgeben feines Amte-Z Zu denken. Der deutsche Einfluß am engtiiiben Hefe wird künftig äußerst gering sein. Jn der unmittelbaren Familie des neue-n Königs wird Deutsch weder ge sprechen, noch gedacht, noch empfunden. Die neue Königin und die Gemahlin des Kronprinzen sind ebensowenig in Deutschland geboren, wie ihre Gatten. Seit fast zwei Jahrhunderten ist so etwas in England nicht der Fall ge wesen. Jn Paraguay ist vor Kurzem ein weites Gebiet bis-her ganz unbenutzten Landes« für Viehzucht eröffnet worden. »p- s- ·, «-keI:-f-kx- XII-( s GD lIl IIer Ulc rIUr.Uqusuujkek usu- »Is Republik, das sogenannte Charo. Die ses Gebiet liegt an der Grenze vonJBm livien zwischen den schiffbaren Flüssen Paraguay und Pilcomayo. Es bringt sehr gute, für die Viebrnast geeignete Gräser in unerschöpflicher Menge her vor, hat ein gefundes Klima und selbst im Sommer keine unerträgliche Hitze. Das Land ist dort noch sehr bil liq und die Viehzuchttosten sind im Vergleiche mit denen in den Ver. Staaten sehr niedrig. Sie stellen sich auf ungefähr den achten Theil Unter ten großen Errungenschaften der Regierungszeit der Königin Vic trria sind zu nennen: Einführung des Schnellverkehrs durch Eifenbahnen und Oceandampser, der Briesmarke, der Einkommensteuer, des für England wichtigen Freihandels, des stechen dels in Schiffen, welcher die Wehen schcft Englands befestigte, die erste Weltausftellung, die vollständige Emncipation der Juden, die Erwer ierung des Stimmrechts. Verbot der Zerschiffung von Sträflingen, freie Schulerziehung Abschnssung der-käuf lichteit von Ofsiziersstellen, Aufhebung der Prügelstrafe, Staats-Fabrikh spertiorr, strenge Gesetze gegen Wahl beeinflussung durch Bestechung An ianf aller Telegraphenlinien und hohe Besteuerung reicher Erbschaften. Aus Nicaragua wird berichtet: Un ter den Einsuhrartiteln nehmenBaum wollemvaaren die erste Stelle ein. Ganz besonders die allerbilli sten Sor jeu von s erkannten Ma steter-na rra, wie antag, Shirting3, Kattune read Drilliche, sind fast nur dritischer Herinnfi. Sowohl die Wohlfeilheit, als auch die durch die Erfahrung einer langen Reihe von Jahren erzielte An passung dieser Waaren an den dies-.an Geschmack erschwert den Wettbewrb in diesen Artikeln. Nur die Vereinigten Staaten von Amerika haben außer Großbritannien noch einen kleinen An theil an der Einsuhr dieser Waaren auszuweisen. Jn Witkwaaren, wie Strümpfen, Socken, Unterjacken be hauptet Deutschland nach wie vor sei nen ersten Platz und hat das franzö sisslie und namentlich das britische Fa drilat fast ganz verdrängt Die Alljimccs francaise. dereanck es ist, die sranzösische Sprache und Literatur in der ganzen Welt zu pfle qen und zu fördern, hat vor einiger it eine sörmlicheUntersuchung der age des Franzdsischen außerhle Ynlreichs anqestellt. Vor einem « hthundett stand die französische Sprache an der Spitze der Kultur speachenz gegenwärtig nimmt sie einen weit niedriger-en Ranq ein. Während nämlich zur Its-it Elisabeths, also doe etwa dreihun rt Jahren, das Engli sckie nur von 5.Millionen Menschen ge M wurde und · das Spanische, - ehe used Französische vorbere » M W, wird gegenwärtig das « "-« tsche von 115 MillionenMenschen s, passe-, das Russtsche von 80, das seh m W, das Spanische von U M Erwies-»von 45, das Ita bem sc Millionen. Das Fran kmmt also tastenden euren-sit « Speers-new in fünfter Reihe. Uestattsil der preußis n Ein - steuer-veranl- ng üt das IMM, baß wohl die Zahl M ichttgen Bevöl W M K l jin Häk ««. « Mk as nein-m « « flyzpjiss --« i Its SCHM s" a t ietzetpslickp ( W MiMonen Mark , « »·,«.g-Mzonen tin HEXE-Te Z899, 6774.9 im Jahre 1898, Mo tm bre«1897 unlv 5724.0 im ahre ! . Die unabwe, die in den ab ren bis 1 nie me r als 160 il lionen Mart jährlich etqu belies sieh von 1896 zu 1897 aus 289 Millionen, von 1897 zu 1898 au 400 Millionen, ron 1898 zu 1899 auf 483 Millionen und vrn 1899 zu 1890 auf 583 Mil lirnen Mark. Seit dem Jahre 1892, dem ersten Jahre unter dem Einfluß der-neuen Steuergesetze« ist das steuer pslichtt ·Cinlommen in Preußen um 2117 tlüonen Mart, also um 37 Prozent gestiegen· Die Frage der Ilniall-Versicherung, schreibt nsan der «Frts. « ig." aus Petersburg, ist in diesem ahre auch in Rußland in den Vordergrund des öffentlichen Interesses getreten. Jm Vergangenen Friihling beschäftigte diese Frage den Kongreß der Naphta-Jndu: striellen in Balu, dann hat sich aucb derKonarefz der siidrufsischen Montan Jntustriellen mit ihr besaßt, und end lich haben die Regierungstreise sich mit der Arbeiter-Versicherung beschäftigt Das Finanzministerium hatte seiner Zeit eine Kommission ernannt, die ein Arbeiter - Unfallversicherungs - Gesetz ausarbeiten sollte. Der Entwurf ist. tric jetzt verlautet, ferti gestellt und ge langt im Januar oder ebruar an den Reichsratlf, die oberste gesetzgeberische Behörde des Reichs. Bisher gab es in Rußland kein Arbeiter-Versicherunas gesetz. Obwohl die Pndustrie des Za renreiches im letzten Jahrzehnt einen gewaltigen Aufschwung genommen hat, so ist bisher für die Bevölkerungss tlcsse, welche diese Industrie geschas en hat, fast nichts eschehem Nur 282 Prozent der rus,ischen Fabritarbeiter sind versichert. Mit Vietrria beben die Welfen, nachdem sie anderthalb Jahrtausend Geschichte machen balfern zu regieren aufgehört; der nächste Könia von Eng land gehörtr dem Geschlechte der Wet - In k» Inst-- e--..«. «»x. nun un. ur- qr ou Jus-q- «»-..«.,, »s-, einer-. Blick auf das unieraehende alte Geschlecht zu werfen. Die Stammbursg der Weler stand am Bodensee, und die Grasen Eticho und Wuiso zeichne ten sich bereits in den Kampf-en gegen Attila aus. Ende des 8. Jahrtmnderis heirathete Ludwia der Fromme eine Wielen, und das Geschlecht erhielthe Grafenherrschasi uder Max ira ter wurde es nach Bauern und Ost sachsen (Braunschweiq-Liinedurg) ver pflanzt, und während des ganzen Mir ielalters daste in Deutschland der Parteiruf wider-: »die Weiblmgeni Hie Weli!« welcher auch Jahrhunderie lang Italien mit Blut dünate und rnit Furcht und Schrecken erfüllte. Der erste Weise auf dem englischen Throne war Kurfiirst Geora der Dritte von Hannover, ein Enkel der Elisadety Stuart, welche zu AnfangWes 17. Jahrhunderts den Kurfürflen Fried rich von der Psalz heirathete und deren Enkelin hundert Jahre später den-Kne siirsien von Hannover heirathete; so gelangten die Weisen auf den Thron des Jnselreiches durch eine Sinnen (Balr. Corr.) Unter seinen vielen Euriosiiäten iann sich London auch des Besitzes ei nes Pferdeheims rühmen. Das an jedem Neujahrsiage zu Ehren dieser Vierfiißler veranstaltete Banauet wird mit großem Pomp veranstaltet und hohe und aller-We Herrschaften neh men daran T, il. Nachdem man die Geschichte eines jeden Invaliden den Theilnehmern in Wort und Bild vor Au en geführt hatte, fand eine Mas sen iitierung statt. — n dem Heime finden fich zur Zeit 38 serde und ein Esel, die ihre alten Tage den Spenden » ihrer Freunde und Wohltyater vers danken. Mohrrüben, Aepfel, Braun nnd Weißbrod, Zucker und andere Le ckerbissen wurden in verschiedenen Gängen vorgesetzt und man konnte es den Kostgängern nachfiihlen, wie gut das nur einmal im Jahre gereichte Lieblings reicht mundete. Das Heim umfaßt ferde aller Alters- nnd Rangstufen, von dem ehemaligen Schlachtrosse eines bertihmtcn engli schen Generals bis zum Droschtew pferd ginunterx Sehr bedauert wuroe der A gang des edlen Araberhengsteg Bono3, den Captain Manwell von der Leibgarde in der Schlacht von Tebel Kebir deritten hatte; eine heftige Er tältung, die sich der Hengst zugezogen hatte, und das zunehmende Alter führten im vergangenen Jahre seinen Tod herbei. Sein Nachfolger in der allgemeinen Beliebtheit ist Old Man, ein Beteran von 37 Jahren, der leider in der letzten Zeit an Wahnvorstelluns gen leidet. Die Verwaltung des Heims sieht sich jedoch in die peinlickze Lage versetzt, falls die feit langer Zerj nicht mehr entrichtete Pension nicht bezahlt wird, das Todegurtheil an ihm zu vollftrecken. Besonders sarkatiszch war die Bemerkung einer alten ady zu dem oben erwähnten einzigen Lang ohe unter den Pensionären, ihrem soe ciellen Lieblinge. Der Graue kostet ihr eine Jahrespension von ZW Mart und diese Summe entrichtet fie nunjchon feit fünf Jahren. Sie sagte, indem fie ihm Zucker reichte und ihn strei chelte, im ärtliehften Tone: »Befser hier«anfge ben, mein Freund, denn als Veesu object der grausamen Bi viseetoren dienen.« Wie der Bericht des Eisenbahn Cungresses, welcher währen-d der Welt Anzftellnng in Paris ta te, besagt, übe ehteitet die Geschwirr igkeit, mit trsel die Cisenbahnzüae Leute ihrem Ziexe entgegensahren. nicht as Durch fehnittsmaß von 462 Meilen in der Stunde, nähert sich jeb bereits 60 bis 62 Meilen bei einem michte von 200 nnd 800 Tonnen des Zuges. Unb seltsam! Iäbrt bie Locomotive nur 50 bis 55 Meilen »die Stunde, so i ilire Gangart eine viel unsicherere, f an renbere und tänzelnbere alt wenn sie 70 Meilen zurücklegt. Ja, man ist noch weiter elvmrnen. Der Empire Stute Expre , welcher durch denStaat New ork sanft, erreicht bei raber Stre e und bei Curven eine Ge eher-in bigleit von 106 bis 110 Meilen in der Stunde. Auf einer kleinen amerik nischen Linie, zwischen Bearb unt-New casile fuhr man bereits im Jahre 1885 in einer Stunde 80 bis 100 Meilen. Die letzte Ziffer hat Sterbens-Im der Vater der Leconwtive, als die ideale Geschwindigkeit bezeichnet, welche die von ihm ersnndene Maschine dereinst erreichen soli. Aber der Menschengzift schreitet unaufhaltsam Vorwärts zu immer neuen Zielen und Errungen schaften. Bereits nickt-i es eine Anzahl belgischek aneniezxre -—— bekanntlich des-ist Belqien des ausgedehnteste nnk vrllendetsse Echienennctz -—— die das Jtseal Eier-Heiden als- vernltct bei Seite gelegt beben und sich mit dem Problem beschäftigen in der Zinnde 170 Meilen zu erreichen. ...—... Lachen nnd Weinen bei Thieren. VM Ernst sit-aussc llnter den Cis-ben, die der Mensch vor den Thieren von-us hast-en sollte, rechneten die alten Philost allge mein Lachen nnd Weinen, so daß Bel toire sich befugt glav«bte. den Menschen els das lachende Thier zu bezeichnen. E: schrieb iiber diesen-Gegenstand einen witzigen Artikel für tie aroße Ente-klo piitie, von dem ich ten Eingang hier in«»sreier Uebersetzung wiedergeben ----- d- -«--Zc-IO HAVE-n « IDJ Ikllh ».-l-·buuru» yet-Its --------- , ,-.g. er, »daß ins Lachen ein Zeichen der Freude ist« ebenso wie tie Thränen ein Symptom des Schmerzes darstel ten, aber Diejenigen, welche die meta Bysischen Ursachen des Lachens erfor chen sollen, werden dabei nicht fröh lich: schon Diejeniqs:n, welche wissen, warum diese Art freudiger Erregung den zngornatiickmr Was-eh einen der dreizehn Musteka des Mundes-, nach rein Ohre zieht, sind sehr weise. Die Thiere besitzen diesen Muskel wie wir, aber sie lachen nicht vor Freude, wie sie aus vor Trauriaieit keine Thtänen vergießen Der Hirsch kann aus seinen Augen eine Fliissiakeit fiießen lass wenn er mit dem Tode ringt, tiean ebenfalls, wenn man ihn lebendig zer fchneidet. CES hat demnach schon da mals Viviiectionisten gegebeny Asher Je beweinen ihre Herrinnen und greunde nicht wie wir, sie brechen nicht in Lachen aus« wenn sie etwas Komi ches sehen: Der Mensch iit das einzige · hier, welches weint und lacht.« · Diese Anspi- findet noch heute An hänger-. Ein neuer Dichter sang: »Das Lachen, Mensch, hatt du alleini« und ich lese eben einen Aussay des wolunterrichteten Zooloqen Henti Coupin, welcher den Tineren woh! Thränen und Weinen, aber kein La chen zugestehen will. Allein Dnrwin hat in seinem Buche über den Aus druck densemithsbewegungem so viele Beobachtungen über lachende, lächelnde und tichernde Affen der verschiedensten Arten gesammelt, daß man heute nicht mehr sagen sollte, das Lachen wäre ein Priiroigativ des Menschen« Junge Chirnpansen sind in den Achiel « en elenso tinlich wie menschliche Kinder, und wenn man sie dort lihelt, so wird häufig von ihnen ein sichernder oder lcchendek Laut ausstieß-tm dieillinnd winket werden zurückqezogen und die Gegend um dsie Augen runzelt sich ge rade wie beim Menschen Ebenso ver halten-sich junge Jrang-thngs, wenn ste getltzelt welk-en, sle glmsen urU stoßen ein kicher.rdes Geräusch ans und hierbei werden ihre Angen, wie se Martin auch beim gekiyelten Chims pansen bemertte, glänzend. Rengger, der in Paraauay sieben rwakzre lang dortiae Affen inGefangen chaft hielt. Eiernertsie bei Gebra Azarae, daß dieser, wenn er eine ge liebte Person wiedersah, seiner Freude durch ecn eigenthiimliches Kichern Ang druck wh, und das Nämliche hat man in un eren zoologischen Gärten sowohl bei Cebus hophlesucus als bei den Ber bernssen beobachtet. Die Wärter nen nen dies einfach djs Lachen des Thie res. Dasselbe sichern mit Zurück ziehung der Lippen, Entblößun der Zahne und Runzeinna der « u en rnrgebung hat man auch bei den Ada oianen, Hundsjfsen nnd Meerkatzen häufig beobachtet Der sorgsame Af fenbeobachter Garmr saat in seinem Buche über »Die Sprache der Asfen«. er finde daf- Geläehter der Affen mit dem des Menschen sast in allen Punk ten in Uebereinstimrnuna· Sehr ost bemerkt man bei den Assens wenn ihnen ein deleesater Bissen ge reiäkt oder sonst eine Freundlichkeit ec wi en wird, eine leichte Zurückziehnng eber Erhebung der Meint-minnt mit heiterm An en, aber ohne sichern, wel s Wer ace, Mune nnd andere Deo achtet als »Ach-ein« bezeickprecen nnd welches imWesen rnsii dem mensch lschen Lächeln Gemisch ist« da es die-; selben Muskeln in MKUUHIL Dieses nämliche .,veraniiate t« habe ich häufig bei heinden beobackxeh und hier kommt es nicht selten zu ei nem Mem-« en Grinsen, wie bei As sen nnd —- Dtraszenjunaen Auch bei vielenMenschenx tre dabei ihr gesamm tes Gebiß entblößen verdient das La chen als ein »den-bette- Gtinsen« be zeichnet zn wer-dein und da W bei Thieren Chei Hunden zum Beispiel) ost ein seht dr ndez Gebiß zum Vor schein lom , Wehr der Mensch lei die vergriigtzsiirnnumz die di em Grinlen zu unde liegt. Das drghende Grinsen sichs-ganz anders au . Einen weindenden Affen beobachtete zuerst Alexander von Herkul-alten Neug ger erzählt, daß sich die Augen des von ilnn im Hause gehaltenen Cebus Azarae mit Tbrönen füllten, wenn man diesem Thiere einen sehr ersehnlen Gegenstand verweigerte, oder es stgrl erfchreckir. Die Londoner zoologische Gesellschaft besaß einige Zeit hindurch einen Mailalen den Bartlett und sein Wärier wiederholt weinen sahen. Wenn er sich aus iraend einer Ursache lkärmih oder auch nur flari bemiileidei wurde, flossen seine Tbriinen so reich lich, daß sie über die Wangen rannien. Schon die friilpere Besitzerin dieses Af fen, von der ihn die Gesellschaft ge lauit b:1:"c, daß des Thier yiinfig ges weint beim-. Dartnin hielt den Fall bei diesem Affen für einigermaßen unge wöhnlich uno vielleicht lranlhafi, weil andere von ihm beobachtete Malalen niemals weinten. allein man muss wohl bedenken, daß bei Gewiss-sanf sxsallnngen starke individuelle Verschie denbeiien Verband-en zu sein pflegen und baß auch manche Menschen nicht leicht weinen können, wie das Jean Paul so droclig in denFleqeljahren ge schildert kni, während Frauen und auch viele Männer bei den gering s:igisien Anläfsen ihre Tbränen nicht Euriickbalicn können. Shalespeare forscht von der ,,Weiberqabe ’nen Re geschauer striinen zu Verqießen.« Die bei jenem Male-l beobachtete Gabe zu· meinen, wenn man ian flarl bemittel dele, kann man auch bei Kindern und sckbfi bei rerziirielten drinan beobach im Bon anderenThierem bei denen man ’ ein Weinen beobachtet vat, ftno m er - sier Reihe die Elevhanten zu erwäh nen.Tennent erzählt in seinem bekann ten Buche iiber Ceylon, daß einiie frisch eingefungene und gebundene Ele phairten etveaungälos an der Erde lagen und keine andere Zeichen von Traurigteit von sich gaben, als Thes nen, welche ihre Augen füllten nnd be ständig herabfloffern Noch bei einer anderen Gelegenheit sah er einen über trpältigten und gefesselien Eies-hinten zum Zeichen der tiefsten Niedergeschla kenliert reichlich Thränen vergießen, wobei dieser zugleich laut schrie. Diese Angaben find von Elepbantenj« ern beztreifelt worden. die niemals T rä nen in den Augen der frisch gefangenen Thiere sahen, allein das beweist nicht« das-, sie nicht weinen sollten, wenn der erste Schrecken und die Aufregun· ei ner tie en Niederqefchlagenlzeit « latz emacht haben. Der Wetter des indi schen Elepbanten im Londoner zoolo gischen Garten versicherte, daß er wie derholt Thrtinen aus den Augen eines alten Weibchens herasbrollen gesehen habe, nachdem man ilnn sein Sanges-. mit dem es eingebracht worden war. » genommen hatte. Auch Sparrmann Schaut-ten Glephaniem die schwer ver « wundet waren, oder nicht mehr ent kommen konnten. weinen gesehen za haben. s Von Hirsch-m Neben, Siraffen und verwandten Thieren haben Jäger oft erzählt, daß diefe Thiere rnit thränen ten Augen zusarrsrrenbrachen. »Ich werde nre den Blick rergefsenf erzählt Lamartine von einem Red, welches er eschoffen hatte und dessen Au e in - iileriinen schwamm, »die-sen Bl· , dem Erstaunen, Schmerz vie Nähe des un ? erwarteten Todes ein tiefes menschli F ches Eint-finden verliehen, welches I ebenso deutlich die Worte sprach.« l Geltan Citmming erzählt ebenso von einem Musethier, welch-es er lange ver . folgt nnd endlich erreicht hatte: »Mu sik«-s sum Gib-nun fis-Kik- ms bin-m ; Maule, ein reichlicher Schweiß hatte ; seiner gewöhnlichen grauen Farbe eine s aschblaue Farbe verliehen und die J Thronen fielen von seinen großen l schwarzen Armen· Es wer klar, daß l das Thier sein letztes Stündsslein ge trsninen fühlte.'« Von den Wassersäugern hat man bei Delphinen and Seedundem wenn sie tödtlich verwundet oder gequält wurden, reichliche Thränen fließen sehen· Geossry Saint - Hilaire nnd Cuvier erzä en, daß die Malaien sich der jungen genas beniächti»en, uni dann gcnz sicher auch die Wei« n zu bekommen. Die Jungen stoßen bei ih rer Ergreifung einen lauten Schrei aus und ihre Ai gen füllen sich mit Tini-inne; Diese Tbränen werden von ten Malaien sor sam gesammelt und aufbewahrt, wei sie für ein Zauber mittel gelten, mit welchem man sich der dauern-den Zuneiguna einer gelieb ten Person versichert-. könne. Aus dem Gesagten geht hervor, wie sehr Vottaire im Unrechte war, als er den T ·eren Lachen und Weinen ab spreche wollte, und etbenso Diejenigen, nelche von tern Lachen und Lächeln der Thiere nichts wissen wollen. Die Grundlagen des Mienenspieles sind bei ten höheren Ærbeltbieren durch aus die nämlichen, wie beim Menschen; der Chimpanse läßt ebenso den Mund hängen wie das menschli Kind, wenn seine Masche unersü t bleiben, die Lippen hängen läßt. Natürlich handelt es sich dckbei um zusammenge - sehte Erscheinungen. deren vollständige Auflliitung noch manches Studium erfordern wird. — Jialieuishe Gestein-bittern Die tömische «Tribuna« kündigt an. daß sich demnächst vor dem Schwur gericht ein weiterer Standalpeozeß ge gen den sriiheren Deputirten Palizzols abspielen wird, ein Prozeß, der we - Pexitlsild. -.Vq« , AMWHE s .' ,, » 's» Yes-« - : «« « Von zwei Bären bedroht Wo ist det zweites « v gen der Schandthaten der Masia bei Gelegenheit der Ermordung des Com mendatore Notarbariolo eingeleitet worden ist. Die »Tribuna« veröffent licht den Wortlaut des Beschlusses der vor die Geschworenen verwiesen wird, ebenso wie der von ihm angestiftete Thäter Giuseppe Fontana, der Eisen bahnbearnte, der den Commendatore Notarbartolo auf derStrecke Termini Trabia im Eisenbahncoupe mit ei nem Messer ermordete. Auch aus Calabrien werden höchst seltsame Vorgänge gemeldet. Dort treibt der Brigant Musolino mit sei ner Bande seit geraumet«3eit sein Un wesen. Vor einiger eit wurden die Chefs der einzelnen btheilungen der Malo vita — diesen Namen führt die Räuberbande —— versammelt, um dann die Ermordung des früheren Sindieo von Cannitello, Francesco Fam, zu beschließen. Mit der Aus führung der That wurde ein gewisser Marte beauftragt, der trotz seines lriegerischenNamenz es im entscheiden den Augenblicke an der erforderlichen Entschlossenheit mangeln ließ, woraus er von Mufolino eigenthiindtg erschei sen wurde. Zwei andere Briganten er wiesen sich zugänglicher und der frühere Sindico wurde ermordetTroV des großen Aufgebotes von Carabi nieri und Soldaten ist es bisher nicht gelungen, des Räuberhauptmannes habhaft zu werden. Nun sind Zwistig Zeiten in der Bande ausgebrochen Da jedoch die« rauh-e Jahreszeit in den Bergen Calabrienö herrscht, mußten die Carabinieri Winterquartiere be ziehen. Jedenfalls wird durch diese Vorgänge in Neapel, auf Sizilien und in Calabrien erhärtet, daß im süd lichen Italien, als Erbtheil der Bont bonenherrschest« nochimine Zustände sich geltend machen, die von ins-r ge ordneten Staatsverwaltung s Ihr weit entfernt sind. --—-—-.—-—— Wasseuetnfuye tn China. Während im nördlichen China die Einfnhr von Waffen verhindert zu sein scheint, erhält der Süden, tuie der Köln. ZtE geschrieben wird, ungestört aus dem s-·eewege sein KriegstnaieriaL Mehrsach haben bereits dieConsuln in Shanghai diese Thatsache festgestellt, und was von ihnen abhing, gethan, um dem Zustande ein Ende zu machen. Jniolge ihrer Einwirkung brachen große fremde Häuser, die bisher den Wassenhandel vermittelt hatten, ihre Verbindungen ab, trohdem die Chine sen weit höhere Preise, als vordem, zu zahlen erbötig waren. Dies Beispiel wurde aber nicht von allen Häusern nachgcahmt. Die chinesischen Kauf leute, ferner Japaner, finden wie früher Mittel und We e, um Waffen geschiiste zu machen. an wird folge richtig nichts dagegen einwenden tön nen, wenn die Chinesen, Kauslente wie Beamte, sich durch das von stem der Seite ergangene Wasseneinsuhn verbot nicht stören lassen, sondern im Gegentheil der Wasseneinsuhr jeden mitglichen Vorschub leisten. Ueber die Hertnnst der eingestihrten Waffen weiß man nichts durchaus Sicheres, nach dem Ostas. Lloyd unterliegt es aber taum« einem Zweifel, daß Kant leute aus den Bereinigten Staaten die Abfender sind. Die Waaren schei nen theilweise ribcr Japan zu gehen. dessen Consul in derEinfnhrsrage eine von den Vertretern der anderenMächte abweichende Haltung angenommen hat. Eine amerikanische Firma liesert alte Mausergewehre. Dieselbe Firma hatte schon während des tpanisch-ame ritanischen Krieges die Rebellen aus den Philippinen mit Wassen versorgt. Gezo ene Gewehrläuse werden unter der zeichnung von eisernen Gas und Wasserriihren eingeführt; unter derselben Bezeichnung gehen auch ge ogene Rohre fttr Oetchttkgeetjtde ein. so haben wir den eigentb« mlichen Zu stand, daß während die Mächte be schließen. au in Zukunst das Mat eneinfubrver oi fiir das ganze eich austrat zu erhalten« im Süden der Wassen ndel mit einiger Ein schränkung zwar, aber doch anschei nend noch slott genug, weiter besteht. Das ewzige Mittel zur Verhinderung würde eine gut geregelte und ausge dehnte Ueberwachun der Küste sein. Diese Zufliinde wei en auch darauf hin, wie nöihig es in Zukunft sein wird, eine große Anzahl von Kriegs schisfen aufzubieten, um dem Punli 5 der Note der Möchte ihatsächlich Be deuiung zu verleihen. Dissens-sein« slle pohuzüsr. Von einer außerrrdentlich wichtigen Er ·noung berichtet die»Schwerzerische Ei erilur.g«. Es handelt i um das Anhalien von fahrenden k- sen ba gen »von außen, olyne irgend we che Mitwirkung des Zugpersonale« vermittelst einer Disianz-Bre:nse. Die von den Herren Steine-r, Bolishauxr und Etat-er ersundene Bremse ist - teils auf zehn Fahnen erprobt wos den und oll sich vollständig bewährt «- ben. ·e »Schw. Eisenbahn-Zig.« chteibt dazu: Der neue Apparat, der aus beliebigen Punllen der Linie an zubringen ist, lann in Verbindung mit allen-Sigmun, Weichen, Barrieren u. s w. gebracht werden. ; ii nun zum Beispiel ein Zug irrilziism i est-gelas sen worden und auf ein sal ches Ge leise geraihen, so wird er durch das anunernvirlen von Signal und aanremse zum Sieben gebracht. U rhaupi kann in allen Fällen, in denen es unmöglich ist, den Führer in Kenntniß zu letzen. daß er den Oug lialten lassen s oll, der Zug von au , das heißt, durclyStaiioaneamih Wei Szen- und Bahnwärier u. l. to. zum Solchen gebracht werden· Wenn sich Erner bei einer Curve oder einem - unnel ein sreaueniirier Bahniiber gnug-befinden der vom Führer nicht ist-ersehen werden rann. und der Bar rierenswiirter vergessen dat, die Bar riere zu schließen, so wird es dein Zug einfach unmöglich sein, denlleder gang zu dass-ren, do die mit der Bar riere automatisch in Verbindung ge brachte Distanzbremie ihn daran hin deri. Der Apparat wird in gewissen ?kvii-änden,» hei Wschierhåusern u. s. W. all vkll Ocqtrnm quugr, tm zwei ter Apparat befindet sich am Gepack wagen des Zuges; beide werden durch bewegliche Contacthebel mit einander in Berührung gebracht. wobei eine Zugstange ausgelöst wird und sofort die WestinghousesBrernse inThiitjgteit tritt. Jn der nächsten Zeit werden mit dein Apparat Versuche in ausgedehn ter Weise vorgenommen werden. W Während Frankreich unter der Ent völterung seufzt, weiß Indien, trotz Hungers-noch nnd Pest, wissen C ina nnd Japan nicht, wohin sie den a zu 4«·.roßen Bevölkerungszuwachs abschn lsen sollen. Australien nnd Amerika haben der Einwanderung der gelben Rasse aus guten Gründen eine enge Grenze gesetzt. Jm anderen Falle witt de nicht nur San Francisco, sondern nach und nach auch Californien eine einzige große chinesische Kolonie bilden, eine Kolonie, welche ebenso echt chine sischwiire wie das himmlische Reich selbst. Aber auch den Japanern tros; ihrer Cibilisation ist es nicht gelungen, in Nordamerika als Einwanderer im Rossen Stile seiten s nß u Lassen. nnnrehr hat Argent nren Japan den Vorschlag gemacht, 20,900Brirger hin zusenden, welche aus einem Landstrisch angesiedelt werden sollen, welcher nur stir sie reservirt sein soll. Das Land ist fruchtbar. und die Mittel zur Anle aung von Kanaiisation und zur Ek buuung von Städten sind vorhanden, doch fand man keine Kräfte, um diese Arbeiten auszuführen Denn die Tem peratur ist mörderisch und das Fieber rezimtrt die Arbeiter Allein die Ja paner mit ihrer Zithtgteit und Arbeits trast haben es unternommen, sich hier anzustedeln nnd das Land siir dieAnm ritaner urbar nnd fruchtbar zu ma chern I If f Die Ge andten der Mächte verlan gen, daß rrnz Rang Yi, der sich selbst getödtet het. noch mit dem Tode he strast werde. Wahrscheinlich nehmen sie an, er habe es nicht ordentlich ge macht. O O I · Teöla sorgt immer dafür, daß was los ist« »Drahtlosez Licht« will er jetzt ersunden haben « s- e « Jn Kansas scheinen die Gaben-Te mcleren unen Trust bilden zu wollen.