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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Feb. 1, 1901)
f seist-irre Gotte-. In einem Anltionezimnier des he bshmten Voteis Tronot in Paris konn ten Liebhaber echter Spitzen dieser Tage einige herrliche Stücke bewundern, die einst ter lebenslustigen Franzosenlaiiei tin Joseiine gehört hatten. Merkwür diaer Weise waren zu der Spipenvers gernng sast ebenso viele Herren wie amen erschienen. Tie zum Verlonfe gelangenden Spitzen befanden sich zu lest im Besipe einer Mlle. Bett-sieh der Tochter jener vertrautesien Kainmersrau der Gemahlin des großen Korsem An das hegehrteite Stück Sinnen, das ilir 10,000 Franks fortging, knüpfte sich eine interessante lleine Geschichte, die nur wenig bekannt sein dürfte. Nava ieon der Erste schenkte seiner Gattin, deren Leidenschaft sür werthvolle Points ihm Unsunnnen kostete, bei der Heim kehr von einem erfolgreichen FeldzugeF außer anderen schönen Dingen auch immer ein iostbares Spipengewebr. ; Joseiine fragte nie, wo und wie er zu i den Schönen gelangte, mit denen er sie f überschüttete, sondern nahm sie hin,i ohne lich darum zu kümmern, wem iieI vorher gehört haben mochten. Soi brachte cer Eraherer ihr einmal augl Italien ein großes viereckiges Stückl alter venetianischer Spisen mit. Kaum i hatte die pupliebende Kaiserin dass Werthobjekt empfangen, als sie ihreni Modisien Monsieur Tuplan iominen’ ließ und nw ein-are ihr ein Fichul daraus zu machen. »Eure Majestät,« ( entgegnete der Kleiderlüniiler in entsJ ichiedenem Ton, »das Stück ift zu H groß, es laßt sich nicht graziös arran- j giren.«-«Nnn, da schneiden wir esl entzwei,« meinte Joiesine gleichmiithig. .Unmoglich. Madame! Jch könnte solch' « ein unichiisbares Kunstwerk nicht mit1 der Scheere berühren,« rief Dunlan bei- ( nahe entsetzt. »Uniinn!« erklärte dies leichtsertige Frau. Das hauchzarte Ge- ? wehe war um ihre ichlanten Schulterni drapirt, sie wußte genau, welche Form » das Fichu haben sollte und so ergrifij sie in aller Seelenruhe eine Scheere; nnd in- der. nächsten Setunde iielenI Mllgc Vllclssll ccs llllcllllllcs Mllqlcllg s von knnstiertigen banden hergestelltew Stosses zu Boden· Jn diesem Augen blick trat der Kaiser in das Zimmer. I «Bandnlin l· schrie Navoleon außer lich vor Entriislnng und verabsolgte der erschrocken Zurückweichenden einen ichallenden Schlag auf die hochroth ge fchminkte Wange, über die sogleich dicke Thrünen rollten. Tuplan entfernte sich dislret und die zerschnittene Svipe wurde in eine Schiiblade geworfen. Jasefine lonnle den Anblick der einzel nen Stücke nachher nicht mehr ertragen i nnd schenkte sie schließlich der Mine.i Peruiiel. Die jept nnter den Hammer gelominene mächtige Spipeniammlung enthielt auch wundervolle belgiiche Poitits, die auf etwas seltsame Weite in den Beiis der passianirten Spitzenlieds haberin gelangten. Diese kostbaren Brlisseler Kanten waren es, die Nape leon zu dem denkwijrdigen Ausspruch veranlaßten: «Jaseiinens ganze Seele besteht ans Spitzen, und das iit denn doch ein zu hinfälliges Material siir die Seele der Kaiserin. « Tie schöne Krealin hatte nämlich einen jungen General ihres Gatten dazu überredet, das stag liche Gewebe in den Schaften seiner Stulpftieiel über die Grenze zu schmugs nein. Napaleon kam dahinter und machte feiner Gemahlin eine jener Sze nen, die damit endeten, daß Jaiefine in Ohnmacht siel nnd von dein dann sofort-lernt entwaifneten Korsen du rrh zärtliche Worte und Liebkoinngen zum Bewußtsein zurückgerusen wurde. Der modetne Roman in J a p a n. Jn der »Reoue des Revue5« veröffentlicht der Japaner Hitomi eine sehr interessante Studie über den modernen Roman in Japan. Er ton fiatirt darin unter Andeutu, daß die japanischen Romanschreiber sehr gut Deutsch, Cnglisch und Russisch ver stehen, aber nur selten Französisch. Nur durch die Vermittelung von eng lischen oder deutschen Uebersetzungen lernen sie daher die Werte französischer Schriftsteller, eines-Viktor Hugo, Ernile Zola u. s. w. kennen. Bis dahin hatten die Romanschreiber in einer besonderen dichterischen Sprache geschrieben, von da an bedienten sie sich der gewöhnlichen Umsangssprachn Koyo ist der König der japanischen Romanschreiber, fast alle einheimischen Journale geben einen oder zwei von seinen Romanen als geuilletotn Neben Koyo hat Koda ohan eine große Bedeutung. Japan hat eine ganze Anzahl von Schuleni unter seinen Romanschreibern, von ; denen jede ihre Bewunderer hat. Auch « in den modernen japanischen Romanen ist nicht anders wie bei uns in der Regel die Liebe das hauptmotio der Daan In alle Christi-met Die «cMeiM Leitung« veröffentlichte III Weihnachtistoge folgenden, originel «len Insruh .christian de Wet, der W Guten-führen soll eine Ehren snd Miethieberugnng aus Deutsch lands Sauen empfangen Je r Deut sche, derCIrMnn heißt nnd q so denkt, stets-Mein sie-In beitragen zu wol iem Ge- h Schierseirn too der Ge danke M- Winden ts. seichneten W XFS gis-It Eber Inlllath gn IW . «- « , « vagen Im « « · ; « F- get-tm st ung in set-sb - » Sau-thue l W selegeenngsgeld , Wenn ein Oeerfiilxrer oder der Gou zerneur einer Stadt im Falle einer Be lagerung das Geld in feinen Kaler schwinden liebt. fo nimmt er, wie es im Laufe der Kriegsfijdrung in den ver anngenen Jahrhunderten oftmals vor gelommen ist, feine Zuflucht zur Aug gode einer Art von Nothgeld, das aus irgend welchem billigen Material ge fertigt und erfl nach Aufhebung der Be lagerung in gute Münze umgetanfchl wird. Tas- in letzter Zeit fo häung er wähnte Nothaeld, das Baden Powell während der Belagerung von Mafeling aus«-gab, bestand aus Papier und wird wohl den Namen der »Baninoten von Maieling« behalten. Ja früheren Tagen finden wir Be lagerungsgeld aus Kupfer, Zinn, Blei und fogar aus Leder. Solches aus Leder wurde zum Beispiel während einer Belagerung ausgegeben, die die nord franzofifche Siadtsrras durch die Eng länder zu erdulden halte, aus Leder wurde auch das Geld hergestellt das Kaifer Friedrich der Zweite während des Krieges gegen die Jtaliener in den Jahren 1241 lis- 1247 auszugeben lich genöidigi fab, diefe Ledermütizen trugen auf der Oderieile das Bild des Koffer-I und auf der Riscljeiie einen Adler. Bleiernes Geld ließ der Komuiandeur von Chanlereine ichlagen. während er das Deer der Maria von Burgund in St. Omer delagerte. Solche Nothmijnzen baden beinahe jede mögliche Gestalt angenommen: rund, viereckig, achteclig oder irgendwie :fonfi. Cz ifl fogar einfach der Siegel Tabdruck des Gouverneurs in Siegel ’wachs als Geld benukt worden. Aus dem Mittelalter lind Belage rungscniinzen nur durch geichriebene »Uederlieierung bekannt, eine der ersten T erhalten gebliebenen Notdniiinzen dieier Isrt flammt ans der Belagerung von JLeideu im Jahre1574. Aus dein 16. Jahrhundert iind ichon mehrere Bela »gernngsmünzen ans uns gekommen, Fnatnentlich die der Belagerung von iPavia nnd Cremana durch Franz den Ersten in den Jahren l »z- 74 nnd 1.' 26 zdie von Wien au- der Belagerung durch Soliman den Zweiten l;329, nnd der fholiandiichen Stadt Lampen ans dein ;Jadre1578 mit der Inschrift: extre xmarn Subsiciinrn (lepte Dilie). Aus ;ipåterer Zeit ware noch zu erinnern an » die Münzen von Tau-nnd, die der Gan f derneur dieier delaiichen Stadt ans sti ’ nein Silbergeichirr prägte und mit ieis nein eigenen Bildnis versehen ließ. fer ner die der Belagerung von Mainz 1793. Beutelan 1809, Antwerven 1814 und Straßburg von dem gleichen Jahre. Jn einein deianderen Werte til-er Belagerungsmünzem das dar etwa 100 Jahren erschienen ist. iind 323 verschiedene Sorte-r ausgezahlt Weibliche Eileubabnbe amte in Rußland Man schrein aus St. Petergbiirq: Jmmer wieder werden neue Berufsgebiete den ruf fifchen Frauen erschlossen. Nachdem de reiis früher die Verwaltung der priva ten Niofan-Uralsler Bahn beim Ver lehrgminifterium um die Erlaubniß nachgefucht hatte, Frauen als Kontroll beamte und in den Kanzleien anzustel len und ihr Gefuch genehmigt worden mar, find nun liirzlich die Titeltionen mehrerer anderer ebenfalls Privat gefellichaften gehörigen Eifeunahnen dem Beispiel der genannten Bahn ge folgt Diefe Bahnverwaltungen lind ’ aber noch einen Schritt weiter gegangen. Sie hatten dem Verledrgminifter Für »sten Gatten-, einem feur fartichrittlich artinnten Manne, den Vorschlag ge macht den Frauen zu gestatten, Wie Kurfe für Eiferslalmbeainte zu befucheu f lfa daß die Frauen in Zukunft auch dies meisten derjenigen Aemter bekleiden; dürfen, die fie jetzt nochuicht inne habenj lönnen. Der Vorschlag der Eisenbahn-? diretlianen ging nämlich dahin, FrauenJ die Institute oder Gymnaiien alsfolvirtI und hierauf die Kurie fiir EilenbalmiJ deamle befucht haben, die U Jahre dauern fawaltl als Kaifenbeamte wie auch als Gehilfen der Stationgvaefieher anzustellen. Ter Verlehrsmiailier bat, wie zu erwarten war, das Geinch der Cifenbahndireltianen genehmigt Jm Jahre 1902 wird man somit auf den Valmftatianen in Nußland die rathe Rilke auch auf manchem Frauensan fiien sehen lönnem Woaneiefbenlelgebennehl werden ldn nen. Bei Dein Hanni Voflanlle in Belisiel war es seit lange-e Zeit aufgeinllen, miß die zur Versen dnng der Brig-wollen nach dem Kongo benutzte-n Bciesbenlel nie zueildlanmn Alle Nachforschungen blieben lange Zeit erfolglos, bis man lnrzlich ver Sache auf vie Spur lam. Es slellle lich het klUS- dsß die schthzen Bebienslelen ins Kongoslant die Beutel ihren Frauen oder Brilnlen zn ichenlen pflegten. Tiefe schneiden den Boden des Beniels anf, ziehen ihn über Kopf und Brust und Ffeiiigen ihn mit Hilfe der in dem obere Rande des Bei-leis befindlichen Zuglchnnr an den Düften. Auf viele einfache Weile gelangten ile in den Be iii eines »Und-modernen« Kleidungsi IüeleQ Glücklicher Fund. Willimn Gaeland von New Bloomsleld. Ps» erlebte kürzlich eine recht angenehme Uebertowing. Jus Sinne-n eines alles Baumes lan et MM in Gelb . Mille-h Ei liege sie Ins-sahst M- M Tom Legz ei . 1 Tir- nntetleeiietse Tote-Its Nach zweijährigen Ver nchen ift es . hrkfesfoe Clififa Gran in hieaga, dem Erfinder des Trlantaqrandem nnd Artdur J. Mundn in Bestan, gelun ’gen. eine Maschine zu tansiruirecn welche nnterfeeifchse Si nale befördert. Die Tragweite dieser Erfindung wird fofort einleuchten, wenn wir der-retten, daß dadurch die Wirksamkeit des hol land’ichen fnlnuarinen Larvedvdontes auf ein Minimum rednzitt wird. Die Erfinder erklären, daß das lin terfeeboat ,,Hatlandu uicht im Stande sein werde, an ein Kriegsschiff tierans zukommen, sobald das Lthere nIit dem Döravnarat ausgestattet ist, treil das Geraufch, welches durch das Art-eilen der Mai-kirren der »Dolland« verursacht wiirde, deutlich enf denr bedrohten » Kriegsschiff gehört werden könnte. [ Kurz nach dem Siege Admiral Teweys taiu Mundn auf die Jdee der ? Herstellung des Apparate-f- und er feste -fich unverzüglich init Proseffar Gran in Verbindung, welcher es iibernalnn, die zur Durchführung nöthigen mecha nifchen Varrichtungeu herzustellen Cg ift eine allgemein bekannte That fnche, daß wenn inan zwei Steine unter dein Waffer zufammenfchliigt, der Schall anf eine weite Strecke gehört werden lanu. hierauf gründete Herr Mund-I fein Signalifirnngsivfiem. Rürzlich wurde eine Probe mit dem de reitö fertiagefiellten Apparat vorgenom men, und zwar wurden von einem Signalbaote Tevefchen nach einein an deren Schiffe befördert, welches 12 Mei len von dem erfleren entfernt war-. Das Reinllat dieses Vetsnches findet fich in der folgenden isrlliirung: .Wtr, die unterzeichnetem deitåtigen hiermit, daß wir die im Meere derientte Glocke, welche von der Verfnchgftation an Bord der .Sea Gan durch Eletlrii zitiit angefchlagen wurde durch den riet-« triichen Anfnadinenppnral, der von dem » Berdecl eines zu dem Zwecke engagirten Taindfers in's Meer verfenlt wurde, ! nnf einer Entfernung von li, 4, 8 nnd; 12 Meilen ani offener See gebdrt haben· ! .Bei einer Entfernung non U Meis ten lonnte der Klang der Glorie llorj nnd deutlich gehört werden: bei 4 Meii ten Entfernung war der Ton gerade fo deutlich wie bei lz Meilen Entfernung und faft ebenso inni; bei 8 Meilen Entfernung war der Laut faft fo dentiI lich wie bei tz Meilen nnd iaft fo laut wie bei 4 Meilen ; bei 12 Meilen Entfer-« nnng wor der Laut zeitweife felir deut lich nnd manchmal etwas irdenem-. .Sogar bei einer Entfernung don 12 Meilen war der Ton genügend, nm : thotfiirhlich als Warnung zn dienen. Der Ton der Glocke konnte auch in dem vorderen Theile des Schiffes auf die Entfernung einer Vierteltneile ohne Apparat deutlich vernommen werden« nnd zwar io deutlich, daß rnnn greift-en konnte, die Glocke deiiinde fich dicht neben dem Tantpfer. Evan M. Wltitney, Tonika-alten Atthnr P. Nimm U. S. N.; Professor C. Sabine. Hart-ord; Prafeffor Wit liam Y. Alten« Das SelbstnidkdetiDnmnis schiff· CI isi merkwürdig, weiches Verlusngniß manchen Sceschissen an hasiei. Tek Ade-glaube dee Maikosen gebt dahin, daß, wenn während des Baues oder der etsien Aus-reife irgend eine blutige That an Bord begangen isi, das Schicksal nun eine Leeie diisies ree Ereignisse über dieses Scheeckschiss verbangtlzabr. Ein solches unheimliche-s Tanipsboot scheint der Posidampsee «Leovold der Zweite« zu sein, der den Diensi zwischen ciiende nnd Todes besorgt. Tiefes Paisogietschiss bat mindeslenå ein Tugend Schwester ichiise, aber alle Lebensmiidem die lich zwischen Dover nnd csiende den Flu iben anzuvetieauen wünschen· suchen sich .den .Leodold den Zweiten« zne Ausführung ihrer That aug; so wurde in der Nacht zum 28. Dezember an Bord des «Leopold des Zweiten« der H. Selbsimoed vollführt, seit dieses Schisi im Dienst ist. Kurz dar csiende bdeien zwei Moieosen durch das Geidse der See einen schwachen Anteil, sie meinten, es wäre die sloemianone von csiende, welche den Schissen das Vorhandensein don dichtem Nebel on der iliisie ans «« l. Aber ed legette dort kein Nebel. Fig die Passagiere oni Quai das Boot der- s ließen, sais man aus Teil einen nenens Ueber-ziehen einen neuen Das nnd dass neben einen Revoioer mit noch zwei Kugeln. Dei Unglücliiche baiie alio aus iich geschossen und sich dann über Bord sollen lossen. Seine Jdentiiiii ionnie nicht sesigeslellt weiden. ] M Junge Baudilen. Einer viel vetsptechenden Kantine bntlten der löjåheige Tom Bei-regelt und der zelm Jahre alte Will Wnods in Mir-bles hoeo, Ky» entqegengelpem Die beiden nellen Pflänzchen. welche wegen Dieb stahls verhallet waren, und in die Ne fotmfchnle geschläl werden sollten, bra chen nnlllngfl in der Nacht aus dem Gefängniß aug, indem lie ein Loch durch die Jhllt brannten. worauf sie in die Berge entflohe-L Als sie zuerst verhallet . wurden, hatten sie lich, mit zwei Ge welnen bewaffnet, in einem Zimmer verbartlladlrl nnd den Pelizeichef in Schach gehalten, bis ee Hilfe von meh reren Polizlilen erhielt. Balle 72 Jahre halteein Orga nist in Schweden; welcher lilezlich statt-, seine Stelle als cmelloielee und Chor illheer let derselben Meche inne, ohne je Meine-n Heeresdienst In fehlen. Er Muskene zäon Adel-den Min III - n a re ndm skwigdmssis L- - is TJ i sen-m Its-sandten- eik ers-mi i Ueber Falichiuieler unt der Eisen daher schreibt man ans Ungarn: Sie bilden hierzulande eine eigene «Znnst,« diefe sahrenden Schiddiiien oder Falfehs spieler, und ihr dunlles Gewerbe blllht want auch in keinem anderen Lande so herrlich, wie in Ungarn. Sei es des ;halb, weil man das Glückssdiel hier be Hsonders liebt, oder gar darunt, weil der Prozentfas derjenigen, die »niebt alle werden,« hier ein größerer sein mag, als anderswo, kurz und gut: der Schibuist bat biet dass beste Leben und wird nur in den feltenften Fallen dont ; Arm der Gerechtigkeit ereilt. Ter rei sende Falfchspieler ifl natürlich sehr« schwer von einein reisenden Lord zu untericheiden. Möqlichst äußere Clegans unk- sirtseres, ruhigeg, weltniitnuisehes jAustreten gehören unbedingt znni Ge werbe des Firlschipielers. Man sindet ihn (nur die Polizei natürlich nicht !) hierzulande fait in jedem Schnellan auf den Handlliniem wo internatio ",naler Durchgangsderlcbr herrscht, zuut jBeispiel Pest-Wien, Pest-Berlin, Pest TFinIne nnd Pest-Bitterkeit Ter elegante ! Gauner fahrt natürlich nur erster Klaife »und er versieht es, tnit bberraichendesn Kennerblick firh denjenigen feiner Mil reisendeu herausz«iftichen, der »in Anbe tracht der langweiligen Fahrt« zu einein »kleinen Jen« nicht abgeneigt wäre. Karten bat der Schivpift stets beider hand, scheinbar funlelnagelneue. Er hat aneh gewöhnlich einen «gnten Frennd« bei sieh. Nun nehmen die bei- , den Gauner und das arme Opfer der-Z art Pian, daß der gewöhnlich »aus Prinzip« nicht initfpielende gute Freund durch die in alten ersten Wagenllaffen befindlichen Spiegel die Karten des Schiddiflen und seines Partners bequem sehen lanu. Tag arrne cdser denit und ahnt natürlich nichts- von diefeu gefähr lieben Spiegeln. da der Partner des Falschsdielers alles immer erst viel-zu spät ahnt! Noch dazu gewinnt das Opfer irn Anfang des Spieles stets eine größere Summe. Das anitnirt nah mebrl Aber bald verläßt die launige Gattin Fortuna den Ahnungeioieik Sie verlath ihn innner mehr, innner grausamer-fein einziges Blatt ichlagt mehr siir ihn! Es ist rein wie verhextl Tag arme, immer itrmere Opfer schmilzt schon fast lBlut vor Aufregung. Angst und VerzweislnngL Ce- fest endlich seine legten lu Gulden auf eine Karte-als auch diese den Weg alles eriicheu ge gangen. ist das «Suielchen« zu Ende und mit den Aue-drucken tiefsten Be dauerns und weltnuinniiehen Verbeu gungen verlassen die Gauner das «arcne, cuier,« um in einem anderen Rot-des s—da5 Spiel von Neuem zu beginnen. Z -..—.. ..—. —..—. --..--....- e ETer Schandvislit im deutschen Ez E »diese-starre . Ter »Funktion« Beobichlesi ver-I Idiicntlicht einen Saldateiibriei ane-l ist-ins in dein ei heiix:t Etwas- lzattei ich auch nie geglaubt tiinnlictt, das-, nnin im Krieg so init den Sol-knien umgeht, ; ,wie es bei nnierer Kompagnie der Fallk ist: wegen dee geringsten Vergehen; werden sie drei Tage eingesperitz aber l das iit nickt dag Schlimmste. Tann werden iie noli nnixerdeni jeden Tags dier Stunden-Vormittags zwei Stun- s den nnd Nachmittags zwei Stunden— , angebunden an einen Pfahl im Freien, daß tie iieii nimmer riiliren lönnen,? zum Spott der lsnineien und anderer» Nationen. Jch fetde bade schon Viele andinden müssen-« Tem gegeiiiideri wird dont «Sedmäbiichen Merkur« gel tend gemacht. daß im Paragraph 25 des MilitäriSteaiiGeiepbnches ganz ausdrücklich deitiinrntwerde daß wit h rend des Krieges in den Fallen, in denen Ilrreiiitraien wegen loialer Verhältnisse nicht vollzogen werden ldnnem Abweichungen hiervon stattfin den dürfen. oDarin kaiserliche Verord nnng vorn 2. November 1872 iei liess stimmt worden, »daß beim Landheers anstatt der Aueitfltaie entweder das Tragen von Gewehr oder Sattel iin Gewichte von 15 Kilo oder das Aal-in den en eine Wand oder an einen Baum angeordnet werden lann,« wol-ei zwei fliindiges Andinden gleich einein Tag strengen Irreites gerechnet werde. Es iei hierbei weiter bestimmt, daß das Lin-J binden an einem var den Augen des Publikums invalid-it geichü ten cit zu geschehen hat-e. Lesteees cheint nun aber in den Fällen, die in dem obigen Soldatenbeieie erwähnt verdeu, nicht gelchkbm iu sein. O Isossoossioooossoissoss Yarnsäure im Glut erzeugt Wheumatismngh Yornpø Jllpenkränterstlutbelebcr siltrirt die Säukk ans dem Körper auf natürlichem Wkgels Nur durch fok.1!-Ugenten zu beziehen oder direkt von II. Mka HIIIIIEM M M s. Was su. Edle-km III. IOIIIOIIIOOOOIIIIIIIIII Idssosusssosssoosoil HOIOOIIOOIIIOIIOOI Dic Erste Nation-it Bank, UslkAN I) lsLAN l). N ITIUIASICJL That ein allgemeines Baakaeittuist Macht Fakmssnleihew Kapital und lieberfchuc Il,20,000. s. N. wo- nur« srimsikskuk es. k« sites-knien cassikkk Grund Ist-nnd Bunking Compuan « Kapital 8100 000. Direktor-m —t. Iris-entom J. U Un aussen R. c. H wes Eidam-O Apis-· ts. s sell uns s M. In on SHU Besessen, Präsident; I W. Thompson, VieenPcäsidem G. B. B e ll, Komm-; W. A. H e i m b e e g e k ,Hülfgkaisiket. That ein allgemeines Bantgefchaeft. Macht Fqkmanleiheu. ZEISS-. BUWWÆWÆMWW I-« L cLaßt uns Eure ccudlzretijnungen « berechnen! Ww -». W « beben esn groß S und keimt-leuc- Lagek und wessen daß wir lr Euch Wittwe-merkst können in jeder Beziehung, Preisen sowohl als wie Sorte-L Heeeeutsüteu zu niedrigfleu Fressen. FJTZZIZLZJTZZMO Die cchASU UIWER BU. 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