Okical Soe ssss ISlanZ s MEEW YMM X Grund Island, Nebraska, Freitag, deu 21. Dezember 1900. Nummer 16. . Hzg . ochenübeksicht Ausland. Deutschland « Der Reichstag ist in dir Wechnchjtgs sekiea gegangen. Seine Thåtigkeit hu gsich nicht nur auf die Klärung der poli Y fischen Atmosphäre bsfchkänkh sondern ine Menge vorderen-non Arbeiten ge zjetttgh Wichtige Juterpellatiom wie die » über die Kohlennoth, über die Erhöhung »i« der Pensionen oon Reterancn und über die Assaire Posadomgthück haben leb ·: haste Diskussionen hervorgeriifen nnd ptverthoplzle Ansschlüsse seitens der Regie friing bezüglich der ichroebenden Vorlage zs gebracht « Die offene Erklärung des Small-selte türi des Reichgschatzainteeh Herrn non Thielnianii, bezüglich der höchst unde friedigenden zinanzlage des Reiches hat still-mische Dei-at en hervor-gerufen und eine riesige Menge non Coinmcntaren in - der Presse veranlaßt, welche immer noch « fortdauern Die einflußreiche Gut-ums ; pariei hat sich diiich ihr Mitglied, Mül s ler-Fulda, gegen die Fortsetzung der Gepflogenheti der Aufnahme oon Anlei hen erklärt j Jiiieressant war ed zu beobachten, daß « der Staatsselretär des Neichsanites des J Innern, Gras Posndoivgkh - Wehner, ·« welcher unter dein Reichskanzler, Fürsten Hohenlohe, die Gefahr des amerikani " schen Mitbewein in Deutschland zu oerå s- größern pflegte, jin unter dein Reichs .«;- tunzler Grafen Bülow diese Gefahr ver s- kleineri hat, obgleich sie sich seitdem ver « doppelt hat. In Bezug aus die Einfuhr amerikanischer Kohle sagte er, dieselbe würde höchstens im Laufe einiger Jahre litt Stande fein, den zehlbetrag während Zeiten der Kohlennoth zu decken. Der Mangel an Betheiligung der Mitglieder hat sich in dieser Sitzung des Reichstages til-angenehmer fühlbar gemacht. als se. Zeitweise waren nicht mehr als 20 Mit glieder zugegen, selbst kenn wichtige Sachen zur Verhandlung standen. Gras von Bålow wird ooii dein größ ten Theil der Presse heftig angegrifs-n, weil Präsident Krüger in Be lin nicht — empfangen worden iit. Lebhaii besprochen wird in Deutsch land die Thatsache, daß der russische commerzielle Vertreter in Deutschland, Dei-r Tiniirjasess, in einer Reihe von Jnteroierns Deutschland gewarnt hat, den Versuch zu machen, bei den bevorste henden handelsaerträgen die Zölle aus Produkte der russischen Landw·rthschast zu erhöhen, da Rußland dies ni t dulden würde. Die Deutsche Volkswirthschast liche Correspondenz antwortet daraus, Rußland würde besser thun, keinen sol chen hochsahrenden Ton anzuschlagen, denn die offizielle Statistik beweise, daß die Einsnhr aus Rußland in dein letzten Jahrzehnt einen Werth non 5,550,0i)0,: 000 Mark gehabt habe und die Ali-fuhr nach Rußlaiid nur einen solchen von ·- 2.150,000,000 Mark. Deßhalb sei Nußland an dein Zustandekommen einer desiiedigenden Verttändigung mehr inte lessirt wie Deutschland Ver Richter, welcher tn dem Prozeß Sternberg den Botsitp führt, hat am Sonnabend in der isHerichtgsiyung be kennt gegeben, daß Herr Poph, Stern berg’s Bureauchef, nnd Fri. Souchnrd· eine wichtige Zeugin, geflohen sind- Die Beweisuufnnhme in dem Prozeß ist tun Sonnabend beendet worden und der Pro zeß selbst wird in der laufenden Woche entschieden werden. Anläßlich der schreck lichen Zustände, welche der Prozeß aut gedeckt hat, heben die Zeitungen beson ders hervor, daß aus Grund der ofsiziela len Statistik »die Verbrechen gegen die Stttltchkeit seit dem Jahre 1898 um 13 Prozent zugenommen hatben. Der Reichsstrzeiger macht bekannt, daß Kaiser Wilhelm der Königin von Portugal die Lebensrettungsnteduille ber llehen heit, weil sie vor Kurzem einein keutschen Stein-an das Leben gerettet at. « Celma schenke, welche atn ts. No vember in Breiten ein Beil noch dem kuiser vors, ist endgültig in einer Irren ssstslt untergebrncht worden ,Nnch einer höchst stürmilchen Fahrt, während welcher mehrere Leute umtacnen, ist das deutsche Kriegsschiff-Gewinner unter dein Befehl des Prinzen Heinrich von Preußen aus Norm-gen in Ktel an gekommen Dir deutsche Kranprinz Friedrich Wil helm zeigt sich als ein edenio guter Schü he wie sein Vater. Aus der Wunsch-nein sngd hnt er vor Kurzem nicht weniger als c Wildschcveine geschossen. Prittz Joachim, der jüngste Sohn des Kaisers wurde am Montag 10 Jahre nlt und wurde tin dein Tage, wie alle preu ßischen Prinzen in das erste Gnrderegii ment zu Fuß in Potodatn eingestellt. Graf von Give-t, welcher zum Gott« Mneur von Deutsch-Ostalrito ernannt 1worden ttt, wird oor feiner Abreise nach Dar-es-Salem, welche im März erfol aett wird, sich im auswärtigen Amt mit der Geschäftsführung vertraut machen. Vor feiner Abteife wird der Kaiser, mit welchem er zusammen das Gy.unasium und die Universität besucht hat, ihn zu dem Rang eines Majors erheben, um etwaige Schwierigkeiten, welche fein un tergeordneter Rang ihm bereiten könnte, zu beseitigen. Gemäß dem Wunsche des Kaisers wurde am Sonntag den aus china heim kehrenden Truppen ein öffentlicher Ent psang bereitet. Der Lehrter Bahnhoi auf welchem die Truppen eintrafen, war iür die Gelegenheit in prächtiger Weife geschmückt und eine enthuftasttfche Menge hielt die Straßen besetzt, durch welche die Soldaten marschiren mußten. Die deut che Fregatte Gneisenau, wel che als S lfchiff von der deutschen Ma rtne benutzt wird, ist am Eingang zum Hafen von Malaga, in welchem sie Schuh vor dem fürchterlichen Sturm suchen wollte, welcher zur Zeit wüthete, gefun ken und von den 450 an Bord des Schif fes befindlichen Personen fanden 136 in den Fluthen ihren Tod. Die Nachricht oon detn Untergang des Schulfchtffeg Gneifenau hat in Berlin eine um fo größere Trauer hervorgeru alo sie gleich auf den jubelnden Empfang der aus China zurückkehrenden Soldaten und Seeleute folgte. Sie verbreitete sich mit Windeseite durch die Stadt. Große Menschenmaffenmasfen verfnmnielten sich oor dem Admiralitätsgebitude. um Nach richt über das Schicksal von Verwandten und Freunden einzuziehen, welche sich auf dem oerunglückttn Schiff befanden. Viele rührende See-en spielten sich ab. Großbritannien. Lord Kitehener meldete dem Kriegsm niftertuni aus Pretoria unter dein t4ten Clemen« Division wurde gestern früh bei Neoitgedacht auf dem Magaliesbeu gen von dem Burengeneral Delatey an grtffen. General Clements führte feine Iruppen nach Eornmando Nek zurück. Die Verluste der Briten betragen an Todten fünf Oisiziere und neun Mann, sowie 6 Ofsiziere und 45 Mann an Ber wundeten, vermißt werden 18 Offiziere und 555 Mann. Letztere wurden von den Burett gefangen genommen. Die erstaunliche, ganz unerwartete Niederlage der Betten am Magaliesberg, welche der Nation in ihrem vollen Um fang gerade an dem Jahrestage der Schlacht bei Colenfo, in welcher Butter fo empfindlich geschlagen wurde, enthüllt wurde, hat jede Hoffnung auf eine bal dige Beendigung des Krieges in Süd afrika verscheucht und die Muthe, es handle sich dort nur noch unt einen Gue rillatrteg, vollkommen beseitigt. Der liberale Abgeordnete Llond Georg kenn zeichnete im Haufe der Gemeinen die Lage wie folgt: »Dies ist eine der schlimmsten Niederlagen, welche die Briten je erlitten haben und es ist ganz offenbar, daß der Krieg sich siele Monate lang hinziehen wird. Dewet macht England zum Ge spött der Welt. Wir haben 210,»0» Mann im Felde und sind trotzdem nichtL tm Stande, uns gegen Riederlagen durchs kleine Kotttmandos, die aus einer Bevöl kerung oon Hirten stammen, zu schüuett.« Der Umfang der Niederlage und die Schmach, daß eine große Anzahl Solda ten sich einem kleinen Contignent oon Waren ergeben hat, hat ein Gefühl der »Schaut und des Erstaunens hervorgeru ;fen, welches sich offen Luft macht. Eine Jgkaufame Jronie des Schickfals ist en da ibei noch, daß die Northumberland Füss ;liete, welche sich ergeben haben, unter Ldem Ehrennamen »thhting thth« be 3tannt waren. Das zweite Bataillon oiesco Regiments, zu welchem auch die gelungenen Campagnien gehören, hat ebenfalls vor einem Jahre bei Stormberg große Verluste erlitten. Siebenhundert But-en haben dieGrenze zwischen dein Dunst-Freisinn und der KapiColonie in der Nähe oon Alioal North überschritten und Kapdaal erreicht. Angesichts der Ereignisse in Südafrika Ikantr es kaum überraschen, daß das Pu sblikutn kein großes Interesse on ver Fra Ige des NienragnasCanalg nimmt, ob jgleich ellenlange Cabetdepefchen aus Amerika an die Londoner Zeitungen über die Debatte im amerikanischen Senat über diese Angelegenheit gekihtet werden Im auswärtigen Amt wiirdigt man die Bedenten Amerika’i, den Bau zu bauen, ohne ihn auch befestigen zu dür fen. Ein Beamter erklärte, inan könne nicht einsehen, weshalb ein Bei-trat, wels cher mit den zuständigen ame ikanifchen Behörden unterhandelt wurde, im Senat so caoallirntiifgg behandelt würde Es läge der b:ittfchen Regierung gar nicht so orcl an dein Nicaragua-Cnnal, welcher für Großbtitannien doch weder im Kriege noch tm Frieden oon grouent Nuden fettt würde; was matt bedaure sei Das, daß ei off nbar hoffnungslos fei, mit einein Lande Verträge abschließen zu -wollen, dessen Senat Ansichten hege, die denen der bevollmächtigten Vertreter des Landes direkt zuwiderliefem Skandinavren. Prinz Gustav Adolph, der älteste Sohn des Kronprinzen von Schweden nnd Norwegen, Ist an der Diphtheritig erkrankt. , Niederlande. Jn Beantwortung einer Depefche aus Grand qutds, Mich» in welcher er eingeladen wird, den Vereinigten Stan ten einen Besuch abzusiatteth telegra phitte am Sonntag Präsident Krüger, duß er sich noch nicht darüber fchlüisig geworden ist, ob er die Vereinigten Staa ten besuchen solle oder nicht. China. Privatdepeschen auq China melden-, daß Leutnant Witzingerode und Capitän non Usedom bei einen-i Unfall schwer ver letzt worden sind und daß Leutnant Dü sterberg in einem Scharinützel in der Nähe non Poatingsu gefallen ist. Dei Mandschu-General Fang wurde ange griffen und ihm eine Menge Beute abge nonimen. Außer, daß auch der englische Gesandte jetzt Weisung erhalten hatte das Ueber eiiikommen der Mächte zu unterschreiben, und daß dieses Schriftstück sich seht in den Händen der BevollniächtigtenChina’S besindet, welche jetzt darüber niii ihrer Regierung unterhandeln, ist nichts Neues von Betang aiis deni himmlischen Reiche zu melden. Hoffen wir, daß das Weihnachtsfest sich hier als ein wahres Friedensfest er weisen niöge tind daß Sicherheit von Le ben "wie Eigenthum bald wieder völlig hergestellt wird. Internet-. Eine Entscheidung des Bundesschatz ainteS in Bezug auf das Bürger-recht dei Chiiiesen Hawaii’H hat unter den bezopf ten Bewohnern dieser Jnselii große Ve itürzitng hervorgerufen. Die Entschei dung besagt, daß solche Chitiesen, welche natiiralisirte Bürger der Republil Ha waii waren, durch die Aniterion non Sei ten der Ver. Staaten nicht auch ameri kanische Bürger geworden sind. Die Enttcheidung steht in Widerspruch niit Section 4 des betreffenden Gesederlasses, die besagt, daß alle Personen, die am U. August 1899 Bürger der Republit Ha ioait waren, von diesem Zeitpuntte auch als Bürger der Ver. Staaten zu betrach ten seten. Auf Grund dieses Abschnit tes des Gesetzes sah man dle Chinesen nach als amerikanische Bürger an und gestattete ihnen bei der Wahl zu stimmen. Das Schatzaint gab die obige Entschei dung ab, als mehrere Chinesen, die sich für amerikanische Bürger hielten, von Hawaii nach den Vereinigtcn Staaten reisen wollten. Tag Utepiasentantenhaug hat ain Samstag die Bill sitt die Herabsetzung der Kriege-steuer angenommen Die Opposition versuchte oui·chzusehen, daß die Bill an das Cunite zuriickverwieseii weiden sollte mit der Weisung, ihr eine solche Fassung zu geben, daß die Steuer um mindestens s7(),000,uuu herabge setzt würde und ihr eine Bestimmung für eine Einkommensteuer in solcher Verfas sung hinzuzufügen, daß sie vor dem Ober bundeggericht bestehen kann. Ein dahin zielender Antrag wurde aber mit 131 gegen 55 Stimmen abgelehnt. Das Der Bill hinzugefügte Amendement des Abgeordneten Sntith von Michigan, welche-z die Stempelsteuee aus Eracht piiitungen von Genuß-Gesellschaften wieder herstellte, wurde mit 1219 gegen 125 Stimmen miderrusen. Die ge sainmte Bill wurde dann angenommen, vobei fis-h die Minderheit der Abstim nung enthielt. Die Bill, weiche die Bewilligungen Für die Pensionen enthält und die Sum O IIII III-I Ost-I cf TAITII VII-M Obs IMI hAlilNCi IDWMI til-hegt Nonen-» Worlcks Falt llolei Modal, Mitlwintek Falk Avotel litten-s Ist-micr- sont-laws III-I- khq e-« Nin-tout to hie-Its me von Ql45,145,230 auswirft, wurde ebenfalls am Samstagin genau 13 Mi nuten erledigt und angenommen. Der Senat beschäftigte sich diese Woche noch immer mit der Nicaragua-Canal Bill, welche gestern (Donnerftag) zur desinitioen Abstimmung gelangen sollte· Oswald Ottendorfer, der Redakteur und Herausgeber der New Yorker Staats-Zeitung isi am Samstag in sei nem Heim in New York gestorben. Er kränkelte schon längere Zeit und unter zog sich vor etwa einer Woche einer Ope ration, man glaubte aber, daß fein Zu stand sich in der letzten Zeit gebessert hätte, welche Hoffnung sich aber leider als eine Täuschung herausstellte. Er litt an Rückenmarksdarre, welchem sich aber vor einigen Jahren noch ein Nieren- und Blasensieinleiden hin zugesellte. Er bewahrte sich aber feine geistige Frische bis zum letzten Augen blick. ngald Ottendorser wurde am 13. März 1826 in Zwittau in Möhren ge boren und bezog nach Absoloirung des Gymnasiumg die Universität Wien. Als die Schlesaig-.Holsteiner sich gegen das dänifche Joch erhoben, trat er als Frei williger in ihre Reihen. Nach dem un glücklichen Ausgang des Krieges schloß Herr Ottendorfer sich der revolutionären Bewegung in Wien an, mußte aber nach Niederschlagung derselben nach Sachsen fliehen, von wo aus er sich nach den Ber einigten Staaten begab. Er erwarb sich hier zuerst seinen Lebensunterhalt als gewöhnlicher Arbeiter-, fand aber schon im Jahre 1851 Anstellung in der New Yorker Staatszeitung, deren Redakteur er im Jahre 1858 wurde. Jm August des darauffolgenden Jahres heirathete er die Wittwe Jakob Uhl’s, des früheren Besitzers der New Yorker Staats-Zei tung. Er wurde Präsident des New Yorker «ederkranz und war einer der Jncorpoxaturen der deutschen Sparbank der German Fire Jnsurance Co. Auch an dem politischen Leben nahm er thön gen Antheil und wurde im Jahre 1860 als Douglas-Delegat in die demokrati sche National-Conoention in Charleston geschickt » Als die Republikaner Lincoln nominii ri, brachte Ottendorser die Fu sion der anderen Faktionen zu Stande. Nach Liticoln’g Erwählung war er eifrig bemüht, den Frieden zu erhalten und die Secefsion zu verhüten. Nach dem Kriege wendete Herr Otten dorser seine Aufmerksamkeit der Local und Staats-Politik zu und machte haupt sächlich Tammany Hall, welches unter der Führung von William M. Tweed damals allmiichtig war, Opposition. Jm 1871 wurde er als Wortsührer der Anti-Tacnmanyiten in die Conoention nach Nochester geschickt, protestirte er folgreich gegen die Zulassung der Tum many-Delegation und bewirkte deren Ausschließung Jrn Jahre 1872 wurde ihm die Noinination alH Mayor angetra gen, er schlug sie aber aus. Zusammen lllll Iclllck Willtttl gkllnhetc Herr Qttendorfer das Altenheim in Aftoria, baute und ftattete die deutsche Armen-Apotheke in Verbindung mit der Leihbibliothek in der zweiten Ave-sue aug. Jn seiner Vaterstadt Zwittau errichtete er ein Waisenhaus, ein Armenhaus, eine Schule, ein Hospital, eine Bibliothek und andere gemeinnühige Anstalten, die er reich ausstattetr. Als Anerkennung verlieh der Kaiser von Oesterreich ihm einen hohen Orden, welchen Ottendorser aber als amerikanischer Bürger aus schlug, worauf der Kaiser einen schmei chelhasten Brief an ihn richtete, in dem er seine philanthropische Wirksamkeit an erkannte Das Begräbniß fand am Dienstag unter zahlreicher Betheiligung statt. E in Wechselblatt meint, die Haupt frage ist zur Zeit, »Was kaufen wir un seren Lieben zu Weihnachten?« —Nein, die Hauptsrage ist ,,Haben wir die nöthi gen christlichen Linsen, um das Cristsest überhaupt in der gehörigen Weise zu feiern-W « Gouverneur Poynter ernannte Dr. C. F. Brash von Beatrice als Mitglied der Gesundheittzbehörde an Stelle von Dr. B F. Crummer von Omaha, des sen Termin abgelausen ist. Ferner er nannte er John S. Forbes" von Süd Oinaha, Charles Gates von Albion und W. J. Brorvn voii Fremont als Staats-Delegaten zur Convention der National Live Stock Association, die am 1.'). Januar zu Salt Lake Cin stattfin det. Burltugton Mitt Winter-Ieiertagskaten. Am 23., 24. 25. und Ill. Dez. 1900 und ain t. Januar 1901 macht die Bur lington die Rate vom Hiniahrtopreis siir die Nundreise nach Stationen in Nebraska innerhalb 200Meilen von Grund Island. Thos. Connor. . , Sankt Weihnachts- Nikolaus nmaren wird km zweiten hier fein mock bis zu Weihnachten. Großer VorJuvcntuerrkauf Das Hauptthema der Unterhaltung gewiegier Käufer. Wir müssen unser Lager reduziren vor unserer Jnventuraufnahme am l. Januar und wir werden unser Ziel auch ganz bestimmt erreichen. Das Publikum würdigt die »B·erkäufe« bei Marti11’s, denn es findet die Waaren daselbst immer so wie sie annoncirt sind Sensationellc Stuitden-Verkäufe jeden Vormittag. Pkcisp nagen-achtet in umkreistngko " Mantel-Zimmer Eine value Damen Tuch Capes u« Jaqaets, werth bis hin auf zu 83.50, bei unserem großen Vor Jnventut-Verkauf 81.00 Eiderdown Dreßing Sacks, einfache und bunte Farben, 81.50 kegulärer Preis, Vor-Jnventur-Verkauf 75c. BlanketP ——bübsche weiche 1034 baum wollene Blankets, grau oder weiß, 65c Werthe, Verkaufspreis 49c. 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König Alexander von Serbien hatte vor Kurzem durch seinen Leibarzt bei einer ausländischen Ver sicherungggesellfchast vertraulich ansta gen lassen, ob die Gesellschaft geneigt ware, das Leben des Königs auf den Betrag von 1,500,000 Franks zu ver sicheru. Diese Anfrage veranlaßte die Einberufung einer Sitzung des Ver waltungsrathg der betreffenden Ver sicherungsgesellschaft, und in dieser Sisung wurde folgender Beschluß ge faßt: es sei dem Leibarzt des Königs mitzutheilen, daß ein etwaiger Versiche rungsantrag des Königs nicht angenom men werden könnte. Derlitrund hierfnr sei folgender: die Gesellschaft habe bis her Antrage auf Lebensversicherungen— von regierenden Fürsten angenommen und auch schon öfter Versicherungen ausbezahlt. Doch seit der Ermordung des Königs Dumbert, dessen Leben bei der Gesellschaft aus 3,000,000 France versichert war, hat der Verwaltungs rath prinzipiell beschlossen,-—teine Ver-J sicherungöanträge mehr von getrönten ; Döuptem anzunehmen. Somit set die ? Gesellschaft nicht in der Lage, den Wunsch des König-z Alexander zu er füllen. Der König möge die-J also nicht als eine gegen ihn gerichtete llnsrennds lichieit, sondern als eine einfache, allge meine Entscheidung des Verwaltungs rathes auffassen. Papierdrache als Todes u r s a eh e. Der Expreß-Fuhrmann Na than Wusberger in New York hatte neulich von dem Dache eines vier stöaigen Hauses einen mächtigen Dra chen steigert lassen. Da der Wind ziem lich start wehte, wurde Wusberger von dem papiernen Ungethiiin fortgerissen und stürzte von dem Dache auf die Straße hinab, wo er mit zerschmetterten Gliedern todt liegen blieb. — Eine Nähmaschine ist ein schönes und nützliches Weihnachtsgefchenk für Eure Frau, Tochter oder Braut. Jhr könnt eine oxj zügliche Maschine bekom men in der ,,Anzeiger G Herold« Office. Markt-Gericht Brand Iölamk »Weczen. . .perBu .............. 50—55 : user. . .. « ............ 20 "Lor11.... » .............. 28 Roggen . ................. 35 Gerste » .............. 80 Kartoffeln, » ..... . ......... « . 50 eu per Tonne ............... 0.00 ,uttet ..per Pfd .............. 12j Eier. . . .pet Dtzd. .................. 18 ss ühner, per so ............... Ci Schweinh . . .pro 100 Pfd ...... 4.35 Schlachtvieh. ,, » « ...... (3.50 Kälber, fette, pro Pfli· ............ 5 HUWM Tisa ist große Gefahr dafür vorhanden, daß die Akkomodation des Auges gelähmt wird. f. N. Held-MIN der Augen-Spezialw brancht dies nicht zu thun, um Euch perfekt pussende Augengläfer zu geben, fondem läßt Euren Augen eine vollstän dig kostensreie Emmination zu Theil werden. IEWUKommt und laßt Euch eine per fckx passende Brille geben Ecke Zier Straße uns Ist-let su.