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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Dec. 14, 1900)
Grand JSlanZIs DAMAGE M YMÆ l Jahrgang 21. » Grund Island, Nebraska, Freitag, den 14. Dezember 1900. Nummer 15. »z-; Wiichr Ausland. Deutschland Die Weigeriing des Kaisers, den Präsidenten Krüger tu empfangen und die Gründe iür diese Handlungen-eile Ietden in der laufenden Woche zum Gegenstand einer Jiiierpellatioii ini Reichstag gemacht werden, welche der Reichskanzler-, Gras Bülony ietdfi be antworten wird Die Aufregung über die Frage ist immer nach iiei und weit gehend. Die Zeitschrift Nation dringt einen Artikel aus der Fett-r des berühm ten Historitirg und Zu isten Theodoi Materien iii ivelchein dieser das Vorge hen des Kaisers billigt und es alsgpün digee tind gerich er bezeichnei, daß der Kaiser sich neweigert hat, den Präsiden ten zu empfanaen, als ihm dei dem Empfang in erklären, er spare machtlos die Tragödie in Siidnirika zu verhin dern, welche sich ietzt ihriin Schlußati nähert. Die Bonifaz-Zeitung vertritt eine ähnliche Ansicht nnd jagt, das heuch leiifche Frankreich, welches versuche, Deiiiichliino in einen Krieg mit England zii behen, würde Qeiiiichland ini Stich lassen und sich io.:hiicheiiilich sogar mit England geg« it Deutschland verbünden, eiachdeni es ihm zzeliinqeii wäre, die Ban de der Freiiiicich ·ii zwilchen Deutschland und England zi- töten. Ctn retinititeh weichen die Kreuz Zettung über dte Botschaft des Präsi denten McKinlen aii den Congkeß bringt, ist bezeichnend, weil er die An sichten der gemäßigteten deutschen Agra rtee wies-ergiebt Es heißt in demsel ben: »Es verschlägt den Ameriknneni nicht-, wenn sie deii Fleischhandel mit Deutschland verlieren, denn die Aue-fuhr von amerikanische-i Fabrikaten nach Deutschland·isiko in riesigem Maße zu nehmen, eine Thatfache, welche man in Deutschland, Qesteireichellngakn und der Schweiz tnit Besotqniß beobachtet Wie können die Anietikaner sich dekla gen, sie-in Deutschland in den beabsich - tigten Handelt-vertragen den Dingley. . Tat-is nachzuahmen oeifucht? Es wüt de nur ein Akt der Noth-ziehe sein.« » Jn dein weiteren Verlauf des Artttets’ werden dann die mannigfachen Unbäqu seiten in den Znlltakif-Beziehungen nitt den Vereinigten Staaten aufgezählt Die Kölntfche Volks-Zeitung, das tdnnngebende Organ der Centiunispaks tei, erkennt in einein Leitoktiket die un aufhörlichen Versuche des amerikanischeii Qutfchaftets White an, den Frieden zwischen den beiden Ländern zu erhalten, behauptet altes-, die Bemühungen des Botschaftekc wurden durch die kepublii knnischen Jtngos in Amerika vereitelt» werden, welche gegen Deutschland ganzf besonders giftig wären. T vie omcieue Bett-net Correspondenz giedt in einer Sei-« non Artikeln unter dein Titel »Die Polengefahr« einen Uederdlict über die riesigen Fortschritte, welche die Polen in jüngster Zeit sowohl was numerische Stärke, wie wirthschaft liche Errungenschaften aiidetrifft, ge macht halten und macht auf die drohende Gefahr auftneiksain, daß die Provinzen sofern West-Preußen und Ost-Preußen, sowie Oder-Schlefien trotz der Mußte geln der Regierung zur Abwehr dreier Gefahr vollständig slaoisiit zu werden drohen. Auch aus das Eindringen der Palen in die Industriebezirle dei- Rhein prostiis nnd Westsalens wird aufmerk iani gemacht und die Angaben durch amtliche ahlen belegt. Die of eiöseii Zeitungen nehmen die Angelegenheit auf und erklären, dieselbe dilde nicht nur eine Gefahr für Preußen, sondern file ganz Deutschland Jii Regierungikreisen oerlautet, der Kaiser beabsichtige eine systematische, sorgfältig geplante Bewegung gegen die Polen in Scene zu sehen, in welcher er die Unterstüpung des Nationalgefüth gu haben wünscht Der Corisespondeiit der Associated Peeß hat aus amtlichen Quellen eisah rett, daß die Zahl der Deutschen in den politischen Its-litten Preußens seit deni Jahre 1807 beständig ab inmit, troy der Thätigteit der deutschen Colonisw iionssCoininissiom welcher ein Fand von W» Millioneii Mart zur Beifügung ge stellt worden ist. «« lfin Beamter der hiesigen japanische-i Gesanditchaft hat dein Vorrespondenien der Ussociated Preß mitgetheilt, die jüngsten Nachrichten rechtfertigt-n di Iunahnie, baß die Wiederherstellung M Friedens in China bald erfolgen Erd-, nachdem die Mächte seht ihre hingingen eriniiitigt hatten. Jtit der Deheainpagne gegen den Reichskanzler Grasen Bittin hilien die Agrarier WestePreußenC welche den stauen Kanzler ebenso hassen, note feiner . ett den Kanzler Cum-ist« den Mann ohne Ar und Halm, in dieser Woche die ersten Schüsse abgeseuert. Die Führer der Agrariet hegen stark den Verdacht, t daß Gras Bülaiv kein Herz stir die nach-; leidende deutsche Landwiithschast hat. Die deutschen Regierungglreise waren Tiber die Veröffentlichung des Jiitervieiv lniit dern Batschaster White am Mittwoch ziemlich verstimmt, und wenn sie deLen Dementi bezüglich der Genauigkeit er -Wiedergabe seinersAeußerungen auch durchaus Glauben schenken, richtet sich ihie Verstiminung dagegen, daß Herr White der betreffenden Person überhaupt ein Jntervieiv gegeben hat. Das auswärtige Amt bestätigt for mell die Angabe, daß die noch übrigen siiinderwichtigen Streitpunlte in Pekingl beigelegt worden sind. Die Kölnische Zeitung gab den Inhalt der Note, wel che die Gesandten vereinbart haben, wie der Derselbe stimmt in der Hauptsa che iriit den in den Vereinigten Staaten gemachten Veibssentlichungen überein. Wie derlautet, wird der Kaiser einen speciellen Beauftragten nach den Ver. Staaten schicken, um dort euentiiell Reit- nnd Kutschpserde anzukaiisem Bisher lauste der Hos, abgesehen von Deutschland ausschließlich in Oesterreich und England Pferde. Der Kaiser süllte den Zählbogen bei der jüngsten Vallszählung persönlich aus und gab als seine Beschäftigung an: «Deiitscher Kaiser und König von Preußen-« Die Berliner Rechtsantvaltkamtnerj hat bekannt gegeben, daß sie eine Unter-» suchung gegen den Anwalt Sella, den Vanptvertheidiger in dein Sternberg Praceß einleiien wird, weil seine Thäiig keit in diesem Proeeß verdächtigt wor den ist· Der an Sensatidnen überreiche Stern Arg-Prozeß hat in der Verhandlung am Donnerstag dergangener Wache feinen Kuluniinaiionspunkt erreicht. Die junge Zeugin Callies, welche im ersten Stern Tberg-Prozeß gegen Siernberg ausgesagt hatte, in dem jetzigen aber Alles wider rief, fdllte oereidigt werden. Wegen der Verschiedenheit ihrer Aus-sagen in den beiden Prazessen war, um einen Meineid zu verhüten, die Vereidigung der Callies bisher immer aufgeschoben worden« Als am Donnerstag der Präsi dent sie nun nochmals aus die Heiligkeit des Eines aufmerksam machte, brach das junge Ding in Thränen aug und gestand Alles. Sie sagte, sie habe Siernberg entlastet, weil sie durch Fil. Sul, die Zeugin Stabb und deni Jnferaienagenten Walfs dazu veranlaßt worden fei. Das Geständniß der Callieö rief im Gericht ungeheuere Aufregung hervor. Stern berg, dessen Schicksal damit besiegelt ist, wurde kreidebleich. Der Präsident des Gerichts ordnete sofort die Verhafiung der Stabs und des Wolfj wegen Verlei tung zum Meineid an und ließ dieselben in daa Gefängniß abführen. Wie die Sache liegt, glaubt man, daß auch Rechtsanwalt Werthauer wegen Beein flufsung der Zeugen verhafiet werden wird. Reichskanzler von Bülow beantwor tete bereits am Montag die Jnterpellai iion im Reichstag und virtheidigte die Handlunggweife des Kaisers auf du's Wärtnste und errang wiederum einen glänzenden Sieg iiber die Opposition Großbritannieii. Die Frage des Nicaragua-Eanals er regt in England nur ein schritt-wes Inte resse. Die langen Kabeldepesrhen über die Verhandlungen, welche in dein Senat der Ver. Staaten bezüglich der Frage geführt werden und über die niittbinaß tiche Stellung, welche der Senaf zu dein o)ay-Panticesoote - Vertrag einnehmen wird, werden von dein allgemeinen Pu blikum mit aerhältnißmäßig wenig Inte resse uiid noch geringerem Verständniß gelesen. Die Wieldutlg, baß die billi sche Regierung in irgend einer Weise ihre Bereitwilligkeit erklärt hat, eine Imendirting des Vertrages anzunehmen, ist durchaus falsch. Thatsächlich deuten oie Anzeichen, soioeit solche vorhanden sind, dahin, daß das brtttsche augwärttge Um der Ansicht ist« daß ei- schon so wctt nachgegeben habe wie es möglich sei und könne keine weitere Imendtung anneh men. Ein hoher Beamter sprach sich über die Frage folgendermaßen aug: »Wir würden ür se ne andere Nation in der Welt den ClaytonsBulipenVek trag ausgegeben haben. Falls nicht alle Traditionen dei britischen auswärtigen Politik umgestoszen wirden, kann ich nicht einsehen, wie wir noch weitere Vatibeile gewahren können, selbst Amerika gegen übet.« « Co wird gilt Sicherheit erwartet, daß Deutschland sår seiiie Freundschatt, wels che es bei dein Besuche des Psäsidenten ttisüget gegen Gioszbritannteti gezeigt hat, eine Belohnung verlangen und auch etbalten wild. Es gebt-das Geiücht, daß der deutsche Kaiser von England die Abtretung der Walsisch-Bai erwartet als Belohnung für die Abweisung des Prä sidenten Krüger und für die hritensreund" liche Politik Deutschland’ö in China. Die Walfisch-Rai gehört zur Kap Ca lunie und liegt an der Westtüste non Afrika, und zwar etwa in der Mitte oer Küstenlinie von Deutsch-Südwestasrika. Die Besihung bedeckt einen Flächenraum von 435 Quadratcneilen und hat 768 Einwohner. -"Es ist ein isolirter Hasen, aber sür Deutschland als der Schlüssel zu feinen Besiyungen sehr werthvoll ES heißt hier auch, daß der Kaiser Belgien seine Unterstühung in China an geboten habe, nni den belgischen Manar chen zu besiegen, Deutschland in Mittel usrika zu begünstigen. « Das Besinden der Königin Viktoria ist nicht zum besten und ist man ange sichts ihres hohen Alters um ihr Leben ernstlich besorgt Rußlanb. Der Zar ist jetzt außer aller Gefahr und befindet sich aus dern Wege zur völ ligen Genesung. Auch der Kaiser aller Reussen hat den Präsidentenskrüger abschlägig beschieden und somit scheint die Reise von Oom Paul nach Europa eine oergebliche gewe Lseu zu sein. Die armen Buren! f Holland und Portugal. Die Meinungsoerschiedenheiten zwi schen Portugal und Holland, welche da durch entstand, daß Portugal dem holi löndischen Consul Pott in Larenzo Mar ques das Erequatur entzog, sind sehr ernster Natur, zumal im Haag bereits die Möglichkeit eines Krieges mit Eng land in Erwägung gezogen wird. Aber dao kleine Holland wird sich wohl schön hüten mit dem mächtigen England anzu binden und roenn die Erbitterung der Holländer noch so groß ist. Großbri tannien trägt einen größeren Theil der Schuld an dern Zerwürfniß zwischen Holland und Portugal als es scheinen mag, denn es geschah infolge des Prote stes Englands, daß Portugal dein gen. Konsnl das Ereqnatur entzog und daß der Besuch einer starken britischen Flotte in portugiesischen Gewässern nicht ein bloßer Zufall gewissen war. Die Presse in Lissabon erklärt offen, daß der Besuch eine Warnung für andere Nationen war, die Hände non Portugal zu lassen. Die btitischen Behörden zögern auch nicht zu erklären, daß sie bereit wären, fiir die Handlungsrveise, welche Portugal aus ihr Ansuchen ergriffen hat, einzutreten Jn Folge dessen wird« Holland nichts Anderes übrig bleiben als sich mit Gra zie in das Unoertneidliche zu schicken, es sei denn, es erhielte die Unterstützung einer der Großmächte, und dtese Mög lichkeit scheint so ziemlich ausgeschlossen· Die Folge dürfte also sein« daß die bei treffenden Gesandten wieder auf ihre Plätze zurückkehren und daß die That-. sacht-, daß zwischen Großbritannien und Portugal ein Bündntß besteht, in klares’ Licht gestellt wird. Dieses Bündniß ist übrigens nicht in letzter Zeit abgeschlos sen worden, sondern bestand bereits als britische Trupgen in Beira landeten, um durch portugiesisches Gebiet nach Trans vaal zu marschieren. Jn dieser Bezie hung ist es interessant zu bemerken, daß die französische Presse die Angelegenheit als eine neue Drohung gegen Frankreich ansieht und auch die spanische Presse einen ähnlichen Ton anschlägt. f Aus dent Haag roird gemeldet, daßj die niederländifche Regierung nicht beab-; sichtigt in dein Kriege in Südafrika zttf interoeniren oder ein Schiedsgericht vor-I zuschlagen. i Präsident Krüger wurde oon den Be- l wohnern Hollands bei seiner Ankunft daselbst und überall auf der Durchreisel aus das Enthusiastsschste begrüßt. Arn; Samstag empfing die Königin Wilhel-; mine den greifen Burenstaatsrnann. Da s derselbe incognito reist, so war die Aus : dienz keine Staatsaffaire, sondern nur. einfach und privat. « C h i n a. Bis zum Sonntag waren alle aus wärtigen Gesandten mit Ausnahme des bkitischen von ihren Negieknngen instru ict worden, die in der letzten Sitzung vorgeschlagene gemeinsame Note gutw heißen. Eine weitere Sitzung sollte atn uergangenen Dienstag stattfinden und wenn der britische Gesandte bis dahin Justruktionen erhalten hat, die Note zu unterzeichnem sa werden snsort Unter handlungen tnit Print Ching und Lt Hang Chang angeknüpft werden« Ching und Li stehen aus telegraphischem Wege in beständiger Verbindung niit dem chine sischen Hose- - Prinz Ching erklärt, Kaiser Kwang Hsü sei bereit, na Peking zurückzukeh ren, sobald ihm di Versicherung gegeben wird, daß die Unterhandlungen ihm die Rückkehr gestatten. ohne daß er sich seiner Würde etwas zu vergeben habe und ohne daß seine Sicherheit gefährdet ist. Die Absehung des Generals Tung Fu Hsiang als Cominandeur der chinesischen Hofwache wird non den ausländischen Bevollmächtigten als ein wichtiger-Schritt angesehen, welcher beweise daß die Re gierung thatsächlich den Wunsch hege, nachzugehen. Seine Verbannung läßt ersehen, daß der Hof die Dringlichkeit der Annahme der Forderungen der Mächte einsieht. Ain Sonntag wurde der Internatio nale Club eröffnet, dessen Zweck es ist, ein gesellschaftliches Verhäliniß zwischen den stizieren und Diploinaten der ver schiedenen Nationen herbeizuführen. Eine zahlreiche Gesellschaft hatte sich einge funden und die Militiir-Capellen liefer ten die Musik. Es wird erwartet, daß der Club ein großer Erfolg sein wird. Das Gebäude in welchem sich der Club besindet, war früher ein taiserlicher Tem pel. Die Vertreter der Mächte berathen darüber-, wie und wo die Gesandtschafis gebäude für die Zukunft errichtet werden sollen. Keine dei Regierungen ist jeht Eigenthümerin von Gebäuden, denn alle Häuser-, in denen die Gesandtschasten sich besinden, sind gemiethet. Die einzigen Gesandtschaftsgebäude, welche nicht schwer beschädigt sind, sind das amerikanische. das russische und das britische. Es wird vorgeschlagen, daß alle Gesandtschafts gebäude innerhalb einer Quadratrneile westlich non der Tartarenstadt angelegt werden sollen, daß jedes Gebäude Eigen thum der Regierung sein soll welche es benutzt und daß das Ganze von einein mit Zugbrücken versehenen Graben um geben und mit genügenden Schußwaffen versehen werden soll, Juni eine Wieder holung der kärglichen Angrifse zu verhin hindern. Die einzigen Gebäude, welche innerhalb des Grabens geduldei werden sollen, sind die der ausländischen Clubs. ; «’ S ü d a s k i e a. I Ja Verfolgung seiner Reconeentrado Politik läßt General Kitchener auf der Rennbahn inJvhannisburg jetzt Baracken für HQOL « rsonen her-richten, die von den Farineit n der Nähe des Rand zusam mengelrieben wurden. Die Männer werden in einem besonderen Lager sorg fältig bewacht werden. Jn der amtlichen Zeitung erscheint eine Bekannttnachung, wonach alle körperlich brauchbaren brittschen Unterthanen zum Dienste in dem Corps der Nandschützen verpflichtet sind. Das Repräsentantenhaus hat letzten Freitag die Grvut’sche Oleomargarin Bill mit 196 gegen 92 Stimmen ange nommen. Das von den Mitgliedern der Minorität in dem Comite für Land rvirthschaft unterbreitete Substitnt, wel ches die Bestimmungen-, die verhindern sollen, daß Oleomargarin als Butter verkauft wird, noch verstärken sollte und die Strafen, welche auf Uebertretung der Bill geseyt sind, noch erhöhte, wurde mit 179 gegen 113 Stimmen abgelehnt. Die Bill bestimmt in der Form, in welchersiedngenomtnen wurde« daß alle Artikel, wie Oleomargarin, Butterin, Butter- oder Käse-Jmitirung, welche von einem Staat oder Territorium nach einem anderen Staat oder Territoriutn gebracht werden, um dort verkauft oder verbraucht zu werden, den Polizeibestim mutigen des betreffenden Staates oder Territoriums unterliegen, verfügt aber auch, daß kein Staat die Einfuhr oder den Verkauf eines solchen Produktes ver bieten darf, wenn dieses nicht gefärbkish urn der Butter gleich zu sehen. Die Steuer auf Oleomargarin, welches so gefärbt ist, daß es Butter ähnlich sieht, wird durch die Bill von 2 Cents auf 10 Cents erhöht und die Steuer auf unge fäibtes Oleomargarin oon 2 Cents auf einen oiertel Cent ermäßigt. Die Mitglieder der Minorität in dein Cornite für Mittel und Wege haben ihren Bericht übet die Herabsetzung der Kriegsz fteuer fertig gestellt und ihn am Mon tage im Repräsentantenhanfe eingereicht. Jn demselben wird empfohlen, daß die Kriegssteuer nicht um 40 Millionen Dol lars heltabgeseht werden soll, wie die Mehrheit des Coniites es empfohlen hat, sondern um 70 Millionen. Es wird ferner die Einführung einer Einkommen steuer empfohlen, damit das Ober-Bun desgericht sich darüber entfcheiden kann, ob eine solche Steuer zuläffig ist oder nicht. Jn einem Caurus der republikanischen Mitglieder des Repräfeittantenhauseg, welcher ebenfalls am Montag Abend stattfand, wurde beschlossen, an der von der Mthrheit des Coinites für Mittel u. Wege ausgesetzten Fassung der Bill zur Herabsetzung der Kriegsfieuern festzuhal ten. Dieselbe bestimmt auch eine lHerab fehung der Bierfteuer von itzt.85 auf 81.60 pro Bart-el. manin 8 Ein-Preis-Baarhaus. Laden-Neuigkeiten! Hier und da und überall: Laden- Notizen welche die Käufer während dieser Woche interessireu werden. Der fortwährende Zulauf von Kunden welche IModkrne Schuhe eSs in Bezug auf Bequemlichkeit und Moderniiät in s Schuhen in Ernst meinen, die gehen zu Martin’s, , , woselbst sie sich hohe Schuhe, Promenadenschuhe, sind Martin s hübsche weiche Kidschuhe, sowie Dutzende anderer A,rten Männer und Frauen Slippers aussuchen, welches sehr passende Weihnachtsges chenle sind. In der Putzwaarens Avtheilung. Einige unserer besten Schöpfungen in modernen Winterhüten sind soeben fertig geworden und wenn unser letztwöchentlicher Verkauf auch ein großer Erfolg war und wir eine große Anzahl Hüte ver kauften, so steht noch immer eine große Auswahl zur Verfügung. 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Schutt nach Frei-Bands l lesen an dte lsksovsu sLAsTtC TZUSS co» 768 WADWAIp III-II 0815 Die erste große Bewilligungsbill, wel che die Bestreitung der Kosten des legig lativen, erecutiven und richterlichen Zwei ges der Regierung betrifft, wurde am M intag mit einer Record brecheuden Geschwindigkeit oon dein Repräsentan tenhause erledigt. Die Bill wirft die Summe von 824,496,808 aus uno um faßt 131 Seiten, die Debatte über dic selbe dauerte aber weniger wie zehn Mi- » nuten. Herr Bingham von Pennsylva nien, welchem die Vertretung der Bill zu- » gefallen war, dankte dem Hause für dass Vertrauen, welches es durch diese schnelle « Erledigung dem Comite für Bewilligun gen bewiesen habe. Der Senat verbrachte diese Woche die meiste Zeit mit der Erörterung der Ni caragua-Canal-Bill. Die Telegraphisten an der Santa Fe Bahn sind arn Streit. » Das Transportschiff Hancock ist am Montag in San Francisco mit ungefähr 1500 Leichen von Soldaten und Seelen ten, die auf den Philippinen, in China, auf Guam oder in Honolulu ihren Tod gefunden haben, eingetroffen. Es ist die größte Sendung Leichen, welche ein Schiff auf einmal seit dem spanisch-ame. rikanifchen Krieg nach den Ver. Staaten zuriickgebracht hat. Die Leichen weiden den Verwandten und Freunden, welche sie in Anspruch nehmen, tugeschickt und der Rest auf dem Friedhof in Prä sidio beerdigt werden. Bei einein furchtbaren Sturme ist am Sonntag die Barke ,,Charles Foster«, welche sich im Taue des Schlepvers »Jron Date-« befand auf dem Crie-See, ungefähr zehn Meilen von Ei«ie, Pa., gesunken. Acht Personen haben dabei ihren Tod gefunden. Indem neuen Eisenbahn-Taumel in der Nähe von Aspen, Wyo., hat sich am Montag eine Gaserplosion ereignet. iEs sind bis jetzt wenig Einzelheiten über idie Katastroph. bekannt, ausgenommen, » daß vier Personen getödtet, drei schwer ; und drei leicht verletzt worden sind. ! Die deutschenVereine von NewOrleans hielten eine große Versammlung ab, um ein Programm für den festlichen Em pfang des am 17 Januar eintreffenden deuts schen Kriegsschisfes »Vineta« zu ent werfen. Es waren zwölf Vereine durch Delegaten vertreten und der Beschluß lautete einstimmig dahin, Alles zu thun, um den Ofsizieren und Mannschaften den Aufenthalt in New Orleans so an genehm wie möglich zu machen. —- Warum wollt Jhr Eure Rock Springst Nut und Lump Kohlen nicht direkt von Jones bestellen, da Jhr doch eine Menge von ihm durch andere Händ ’ler eihaltet s sus- csAPc cssss Of Tssfss III-Is BAKING mu II i Highest Honors, World’s Fair Gold Medal, Midwinter Fair Avoid linking Powd«n containing alum. 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