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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Nov. 16, 1900)
Atti-List III-d sent-sank Iine interessante Studie aus der Ieereiwelt bietet C. C. Rutting inl einer neuerlichen Nummer des »Unte rieen Raturalist.« Daß es manche elbsileuchtende oder phognhoreszirende eeregthiere gibt, ist allbekannt; aber Wenige haben darüber nachgedncht, von welcher bochwichtigen Bedeutung eine solche Cigenthiimlichieit fiir diese Thiere selbst sein mag, und wie weit sie wohl in den Wassertiefen verbreitet ist, auch bei vielen Geschöpfen, die wir niemals, oder doch nicht in ihrem natürlichen Zu stand, an der Oberfläche des Wassers kennen lernen. Bei etlichen phosdhoresi girenden Thierchen auf dem Lande spielt diese Eigenschaft, wie längst wahrschein lich gemacht worden ist, in ihrem Liebes beben eine Rolle-jenen Wasserthieren jedoch ist sie, wie Spezialsorscher uns dersichern, für den ganzen Lebensunter halt unerläßlich. Tag Wasser, zumal das Meerwasser, absorbirt das Licht von außen sehr stark, immerhin stark genug, daß, wenn etwa ein Taucher sich bis zu einer Tiefe don 800 Fuß in den Ozean hinablassen konnte, er sich wahrscheinlich sogar unt die Mittagszeit in so tiefe Finsternis ehtillt finden würde, als ob er in ein set don Tinte getaucht wäre, das beißt so weit das Sonnenlicht in Be tracht kommt· Und doch will eine solche Tiee vom Standpunkt der Tieffeei ges bpse aus nach gar nichts heißenl Diese leben sonach in ewiger Nacht. Es erhebt sich nun die Frage, wie sie ihre Beute finden und verfolgen-eine ge wichtige Frage, denn beinahe alle Gat tungen Tieffeegeschopfe leben von thie rifcher Nahrung, die sie erst fangen müssen. Und in dieser Beziehung will man festgestellt haben, daß die ,,burpurne Zinserniß· in den bergetieten Ozean welten ihre eigenen Beleuchtungsniittel hat« und sich dieselben, obwohl doll toninien natürlich, sehr wohl mit den kliftlichen Beleuchtunggtnitteln ver gleichen lassen. welche der Mensch an wenden wenn ihm der Gebrauch des Connenlichtez entzogen ist. Alle die Thiere dieser Regionen-—fo wird uns kriegt-liefern ihre eigene Beleuchtung, nnd dieselbe bildet so zu sagen ihr Daubthandwertszeug oder Jagdgeritth Diese Beleuchtung müßte start genug fein, um auf genügende Entfernungen auch die Farben der Thiere selbst sicht bar zu machen. Vettgtich der srei ichwimmenden, oder sich sonstwie frei umher bewegen den Thiere (denn nicht einmal alle Gat tungen Fische schwimmen, sondern manche machen nur mit ihren Flossen eine Art triechender Bewegung don einem sesten Gegenstand zum anderen) erscheint der Werth dieser Selbstbeleuch tung «einlenchtend«· genug. Aber es wird uns auch erklärt, daß iie sogar bei sesthaltenden Meeresgeschöpfen im selben Sinne ihre Bedeutung habe. Jn diesem Falle nämlich muß das nhosnhoress sirende Licht dazu dienen, die Beute herbeizulockenx es ist ja auch sanft be kannt. daß Licht aus viele, weit den einander derlchiedene Formen thierilchen Lebens eine seltsam anziehende Macht libt. Auch diese Theorie läge also nahe genug. Eine lehr große Zahl Schaalthiere bat ebenfalls, wie man bestimmt weiß, ein phoöphoregsirendes Licht und ost sogar ein sehr glanzende5. Viele dieser Kreaturem die zu den bewegsamften und gestüßigsten Beutejägern gehören, haben ungewöhnlich große Augen, welche ohne Licht ganz gegenstandlag sein würden. Sie machen meistens auf sehr kleine Organigmen Jagd, und olsenbar benusen sie ihre Selbstbeleuchs tungsmacht dazu, ihre Umgebung zu erhellen und ihre Beute erkennbar zu machen. Gewifse Gattungen Aanssüßer’ haben logar einen hochentwickelten Lichtreslettirnngsssnparah mittelst des· » sen das Licht don ihrem phosvharesi’ ·renden Leibe abwärts in die Tiefe ge Frahlt werden muss, iiber welche sie lich : binbetnegrn-—und man könnte dieseni Apparat ungefähr mit einer mächtigen ’ -Bull'5 Ede« sslesleltorlamne irnDienste des Menlchen vergleichen. Die Formel, unter welcher die hohen Beamten des iiameiiichen Dofes dem Kronprinzen des Reiches den Cid der Treue geleistet haben, lautete nach dem ,Oftoiiatiichen Llovd« folgender maßen: -Dos Blut soll aus jeder Ader meines Körpers weichen, der Bliy iall mich in zwei Theile zerspalten, Krotoi dile sollen mich fressen, ich soll ver-. darnmt fein, Wasser in badenloien Kör den durch die Flammen der Hölle zu tragen, nach meinem Tode sall ich in den Körper eines Sklaven wandern, welcher die härtesie Behandlung io viele Jahre, als Sandlörner in der Wüste und Tropfen im Meer iind, zu erdul den hat, ich soll von Neuem als blin der, stummen tauber, mit den ekelt-af teiien Geichwiiren bedeckter Bettler ge boren und ioiort in die hdlle verstoßen werden, wenn ich je gegen meinen Eid Urstohe.« Das-genügt! Einen hüb schen Schwur haben auch die Chineien Er lautet: »Mir ioll zu Muibe lein, als ob ich ein Stachelschwein verschluckt hatte, wenn ich den leid nicht halte.« Sehr drattischi Eine interes sante Innonce befindet sich im »Ur-Ben auer Stadtblatt.« Sie lautet: . och Ieicht dagewesen! Da ich mich freiwillig Ins die Listr der Nichttrinler gemeldet »so-. Ins in Kopnou bis jept noch nicht Wien ist. io theile ich den hie « scstpirtden nnd Desillateuren des ich von heute Il- iür Getränke, Ue sit derqdeelcht W nichts sehr Oeffsnseude Kraft des Tier-ess. T Einem Artitel der «·datnionie,« desl Organes der ,,(5 hicago Turngeiueinde,« entnehmen wir folgende beherzigenss werthe Ausführungen : Der größte Nilpen, den wir vom Turnen sehen, geht hauptsächlich aus die Verjiingung hinaus- Dik wohi grregelte und frische Muskelbewegung wirkt wohlthiitig auf den Korper. Nur der Turner kennt die große Wichtigkeit der ausgearbeiteten Gliedmaßen, jenes tiefen. kräftigen Atheniholens« nur er weiß, wie das Turnen die tlinfnahme neuer Lebensgeister in die Brust bessr dert, wie es bewirkt, daß das Blut leich ter und schneller durch die Adern rinnt und nicht mehr träge und schwach dahin sließt3 wie es die Lust an der Aus nahme von Nahrungsstofer, den Adve tit erhöht, wie es jeden Prozeß der Aus scheidung und auch den Schlaf besor dert. der, wenn gesund nnd fest, die wichtigste Seite des Lebens ist, da durch ihn die Ausgleichung zwischen dem Ver brauchten und Nothwendigen in geistiger nnd körperlicher Vinsicht herbeigeführt wird, der daher siir das geistige Leben ebenso wie für das tdrperliche von so hoher Bedeutung ist. Das Turuen stei gert im ganzen Organismus den Trieb zur Selbstbethatigung nnd die jugend liche Lust an reger Krafteverwendungz nur der Turner lennt die Wonne, welche es mit sich bringt, seine Kräfte auszuardeiten in den mannigfachen Richtungen. Daher jene merkwürdigen Umwandlungen, welche das Turnen in dem gesammten Aussehen und Geboh ren eines Menschen hervorbringen kann. - Es liegt tief ini Wesen desTuruens, daß diese derjiingende Wirlung sich auch aufs geistige Leben erstreckt, wie ders Körper nicht ohne Geist gedacht werden? kann. Indem man sich turngerechtl anstrengt« macht man den Geist zum( Herrn dez Körpers, bethittigt und üth die Willenstraft, die ausscheidende Thätigieit des Geistes-. Und diese ist es vorzugsweise, welche in unserer Zeitl besonders gepflegt werden muß, um das Gleichgewicht der geistigen Verrich tungen aufrecht zu erhalten. Diese den Nagel aus den Kopf treffenden Bemer lungen, die vor mehr als einein halben Jahrhundert veröffentlicht worden sind, können gar nicht oft genug in's Ge dachtniß der Turner gerufen werden. Wie weit sind Explosionen hörbar? Der furchtbare Vulkan ausbrnch anf der Jnsel Kralatna Gira tatowa) in oer Sunvastraße« sollnoch in der Entfernung von 3200 Kilo metern hörbar gewesen sein· Eine durch die Explosion erzeugte, riesige Woge verschlang damals 35,000 Men schen; die Woge selbst wälzte sich natürlich unter abnehmenoer habe-um den ganzen Erdtreis fort-Als das Felsenbinderniß, ver Flvod Rock, am sogenannten Hollenthor im New Yorter Hasen mittelst 150,()002ilo Dynamit gesprenat wurde, soll ver Schall davon auf 293 Kilometer bar bar gewesen sein, und als vie Pulverniederlage bei Tou lon mit 50,000 Faßchen Pulver im März 1899 aufslog, wurde der Krach nnd eine Bodenerichtitterung in 160 Kilometer Entfernung, in Ventiiniglim noch deutlich wahrgenommen. —- Die Explosion der chemischen Fabrik von St. Helens in England, im Mai 1899, ! machte sich bis Alverlen Enge, über 395 Kilometer weit, deutlich bemerkbar,; wurde aber auch nach in Olabam, 43T Kilometer, und Mai-ble, 45 Kilometer» weit, verspürt.-——Tas Abienern vers Abenbsignaltanone ans ver Citadelle von Plvmouth ist unter günstigen Ver-» haltnissen lWindrichtnng und derglei chen) bis. Falmonth, 112 Kilometer weit, hörbar. Vom stärksten Donner schlage kann man schon in 16bi618 Kilometer Entfernung lanm noch etwas Jvernehmem Die Beruhigung deg Mee res. Tag Verfahren, fchwimmeude Netze zum Brechen der Kraft der Wellen auf offenem Meere oder an einer Dosen iniindung zu benutzen, ist unläugft aus«-T Neue von Baron Benveuuto d’Alefsandro, einem in Paris lebenden Italiener, erprobt worden. Solche Nepe bilden eine Art Schupdecke, durch die die Wellen nicht hindurchfchluqen lan nen und worunter sie fich bald ftart abflachem Ein türzlich angefertigteg derartiges Nep aus wusferdichtern Danf war 360 Fuß lang und 50 Fuß breit; es hatte viereckige Maichen von etwa 36 Millimeter Seitenlttnge und wag auf den Quadratfuß iaum 15 Gramm. Es wurde var dein Hafen von Havre ausgebreitet, um zum Schupe einiger noch unvollendeier Wusierdaulen zu dienen. « Durch einen Schu rtenftreich verstümmelt wurde der 24 Jahre alte Maschinift Walter Waadward in Contagium O. Woodwnrd vergnügte sich lepthin während der Mittagspause hinter einem Gebäude mit Balliuielen« als er aus einem der oberen Stockwerles des Gebäudes mit apender Säure bei gafsen wurde. Nach der Ansicht des Arztes wird Waodward, der von der Stture im Geficht getroffen wurde, fiir immer entstellt sein und auch ein Auge einbüßen. Der feige Attentater lonnte nicht ermittelt werden ImsageaufoffenerStraße it lI e r f a l l e n wurde neulich ein dan« einem Pferde gezagener Straßenbohns wagen in Paris. Fünfzehu Kerle ftiirk ten fich ant» den Wagen, schlugen Kut· fchet nnd Schafsner nieder, bemächtig ten sich tros des Geichreies der Jnsnssen der Iahrlalse und ergriffen die Flucht; nur einer ward etugefangen Der Cchaffnet wurde schwer neuest. — smal entwische Orts-g »Aus der elt der ewaltigsten elek trischen Strome tbeilt rosessor Trows bridge bon der Vorbord-Universität einiges Wunderbare im »Scientistc «Ameriean« mit. Das physitalische La zboratorium dieser Dochschule deksügt ! gegenwärtig über die machtigste Batterie Felettrischer Elemente, die irgendwo in Hder Welt zu finden ist. Sie besteht aus 20,000 Atiuniulatoreuzelten, und der von ihnen abgegebene elektrische Strom kann durch Umsormung aus die unge beure Spannung von 6,0()0,000 Volt gebracht werden. Mit solchen Strömen ist bisher überhaupt noch nie experimen titt worden. Professor Trowbridge ver sichert zwar, dasz e: die Spannung noch weiter erhoben könne. aber es bat sich der merkwürdige Umstand beraus gestellt, daß in einem geschlossenen Raum die Crbbbung der Spannung über 2,000,000 Volt hinaus keine Ber » löngerung der Funken erzielt. Um die bisherigen Ergebnisse noch zu über stresseth müßte der Apparat in freier ’Lust und wenigstens 10 Meter über dem Erdboden ausgestellt werden. Zur fErzeugung der Junten benust Trutb Hbridge riesige Leddener Flaschen, die aus 300 mit Staniol belegten Glas leatten zusamrnengesept sind. Wenn ein solcher Apparat mit Elektrizitat nur E bis zu 20,000 Bolt Spannung geladen wird, so erfolgt die Cntladung in einer Reihe von Funken in zwei Metern Lange ; die längsten überhaupt erzeugten Funten hatten die Länge von über drei Metern. Solche Funken sonnen schon als künstliche Blipe von achiborer Gewalt betrachtet werden, und Trom bridge bat zunächst versucht, einige Cigenschasten der natürlichen Blipe durch die Versuche mit diesen gewaltigen Funken zu ermitteln. So wollte er wis sen, ob es einem Blip möglich wüte, durch ein ganz kleines Loch hindurch von einem Raume in den anderen zu drin gen, wenn beide durch eine Glaswand don einander getrennt wären. Zu die sem Zweae vovrte er tn eine groeef Glasplatte ein Lach, sitllte es ganz mit Wachs aus und durchbohrte dann das Wachs mit einer NadeL Wenn er nun den starten etettrischen Funken aus die Glasplatte richtete, so schlug der elek trische Blis in der That durch das win zige Loch aus die andere Seite hindurch. War jedoch gar teine Oeffnung in der Glasplatte vorhanden, sa verbreitete sich die Eleltrizitat aus deren einer Seite in ein leuchtendes Neswert tleis nerer Blitze, während aus der anderen Seite überhaupt tein Funken austrat. Trowbridge hat auch ein Mittel gesun den, die in den Lendener Flaschen aus gespeicherte Elektrizitat bis zu ihrer gan zen Spannung auf einmal zu entladen, allerdings war dies, wie man sich den ken kann, ein höchst gesahrtiches Wag niß, nicht nur wegen der gewaltigen Krastaustzernng deS ans einmal gelösten elektrischen Strome-, sondern auch wegen der durch die Entladung ver ursachten Temperatur-. Der Gelehrte hält es siir wahrscheinlich, daß so unge heure elettrische Entladungen in einem geschlossenen Raume die hüchsten Tem peraturen hervorbrin gen, die bisher überhaupt jemals aus tttnstlichem Wege erzeugt worden sind. Ein ziemlich dicker Eisendraht ist ferner die Entdeckung, daß starte elettrische Entladungen aus einem durch Crhiiung volltommen ge trockneten Glase nachweisbare Mengen von Wasserdamps herausziehen, woraus hervorgeht, daß ·edes Glas eine gewisse Menge von Wasser in sich enthalt, auch wenn man jede Spur von Feuchtigteit mit größter Sorgfalt dav zu entsee nen versucht hat. Der wi igste Fund von Trowbridge aber bezieht sich dar aus, daß man mit einer derart mach itigen Batterie staunten-Strahlen aus neuem Wege erzeugen tann. Bisher wurden die Räumen-Strahlen in der bekannten Glasröhre immer nur durch einen unterbrochenen elektrischen Strom l hervorgebracht, wahrend Trowbridge sie ! zum ersten Male in grdszter Starke » durch einen gleichmäßigen Strom erhal I ten hat. Allerdings waren dazu so ;außerordentliche Mittel nothwendig, J wie sie eben bisher nur jenes Laborato Irtum mit seinem Strom von mehreren s Millionen Volt sur Verfügung hat. » Ein Justizmord. Der Dichter Bjdrnson hatsich einer Sache angenom men, die in ganz Stondinovien das grüßte Aussehen erregt. Jn Christianiq ist ein Mann Namens Thorwald Stet ten, der beschuldigt ist, seine Pflege mutter getödtet zu hoben, zum Tode verurtheilt worden. Tirelte Beweise siir seine Schuld hat man nichtousbrins gen können, und er selber hat fortwäh rend seine Unschuld betheuert. Von allen Seiten wird er als ein braver und ruhiger Mann geschildert, der nicht im Stande sei, ein Verbrechen zu be gehen. Ueber hundert Personen haben erklärt, daß sie von seiner Unschuld sest überzeugt seien. Nun hat Björnson die Vertheidigung des Unglücklichen über nommen und die Erklärung abgegeben, er werde nicht ruhen, bis nicht der Prozeß redidirt und der Unglückliche freigesprochen sei. Nach gründlicher Untersuchung der Itten sei er von der Unschuld Slettens überzeugt und er werde die Richter seines Vaterlande-B verhindern, einen Justizmord zu be geben— »W» Von dem srqnzdsischen Ad miral Gewalt wird erzählt, daß er elegentlich der lesten srunzosischen lottentnondver durch die Straße don cisroltar geschlüpst sei, ohne daß ihn Institut-liebste kenkuchterzeilsind Wuchts es cu s or igen en bemerkt Its-. site Traqddte ans der- Lebe-. Ueber einen erichiitternden Vorfall, der sich im desiischen ereignet, wird der «Frantsurter Zeitung· geschrieben: Ein qrauer Nebeischleier hat sich iiberI die Berge gesenkt. Aus den Witten erhe- i hen sich weiße, senchte Dünste, nndi Iangsam kont das dann-, nein- Fluß-I chen dahin. An- Horizont erntitnzt ein « ten-liche- Sekkism, ein Abschiedegkuß der scheidenden Sonne.——anch die dämmernde Londfchnst wandern dir aus der Stadt znriiettehrenden Fabritarbeis ter ihrem heim entgegen. Sie sind todtmnde, hungrig nnd durstig und eilen uns turze Stunden nach Haus, zur Ruhe, um morgen wieder ihr freud loses eDasein zu beginnen. Am Ufer des Fiüßchens stehen einzelne Meiiichen. Jnimer mehr der Vorübergehenden sammeln sich hart an. Ein trübes-, aber nicht ringen-ähnliches Schauspiel-eine Leiche wird geirindet. Der Körper eines holt-erwachsenen Mädchens wird in das Gras gebettet. Die zerritsene drmliche Kleidung, das mageke Gesichtchen,·von blonden, triesenden Haaren untrahrnt, zeigen an, daß es ein Kind des Volkes ist, das den frühen Tod in den Wellen gesunder-. Es wird dunller und nedlis ger. Ernst und schweigend bereiten die Umsiehendeu setzt eine Bahre, tun die Todte in das Leichenhaus am Friedhof zu dringen. Keine Hei-natio, keine Anverwandten ! Es war ein armes, elternloses Geschöpf, itn Waisenhaus erzogen, und erst seit Ostern tn Stel » lang. Selbst noch ein Kind, mußte es I dort die Kinder der Bauersleute warten und pflegen. Eines Tages sehlt dem Bauer Geld aus seinem ledernen Beutel, der aus dent Tische lag. Cs wird Alles durchsucht, aber nichts gesunden. Nie I mand außer dein armen lleinen Kinder rnitdchen ist in der Stube gewesen« Es scheint außer ZweiseL daß sie das Zweimarlstiick entwendet habe. Unter Thranen betheuert sie ihre Unschuld, aber Niemand glaubt ihr. Der Bauer «agt sie in seiner Wuth aus dein Haus. er weiß, was in dem unglücklichen heimathlosen Wesen vorging, bis es den derzweiselten Entschluß saßte, in den Tod zu gehen? Schon am nächsten Morgen wir» der Armensara rnit dem schniitchtigen Körper im itußersten Win tel des Friedhoses, dei den Selbsimdrs dera, beigesetzt. Um dieselbe Zeit sieht der Bauer, wie sein zweijähriges Kind » dor dem Haus Init etwas Glänzendem s spielt und es. im Sand eins und aus fgritdh Es ist das sehlende Zweimal-t » stück. Scheu und beschämt schaut er sich snach allen Seiten um. Da Niemand « in der Nähe ist, steckt er schnell das Geldstiick in seinen ledernen Beutel. seist-Ist — ihatkrsrtlger Dis-- pas gu Iesi charakter, u- i- Redrseta Tür ein langsahrigmas dlittes Meissners-Haares etchöst abzutreten- und u reflektiert-, M ara Jahr. chere Peinhluns. Ehrlich I lett sehe deri- Ekiabkuug erlomklich. Unsere steten zei. trsead etrre sank is irgend einer Stadt. regt selbst cttelsirtes, seanstrtes Seinen set. Mausksotskokh Thlkck Flor-r. M Deckt-on- st. chtmik EEFM Marble Worng stland l. T. Alls l- co. Monumentes Grabsteink us Ist-n- us Ort-it, imiecttdslluiuuuses. Falls Jhk Marmor-arbeiten wüni t, gebt keine Bestellungen ehe Ihr uns ge eben. Unsere Preise sind die niedrigsiea. Seht uns und spart Gelt-. Its-II sit-Ich · « - · schwät W H. Thomp80n. Lvnnßul nnd Jloluk. Praktiin in allen Gerichten. Swnbeigz Uhumsgefchäfte und Sollen-. nen eine Spezialität Seht ans Küster E Schwieger für dss beste Fleisch jeder l Akt, frisch und get-Kuchen ..... 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Von-end Ida-les W. Aha-. G B Beil und S M. Pe- : m on. S. A. P e t e r s e n, Präsident; As- W. T h o m p s o n, Bizes Präsident G. B. B e ll, Kafsitek5 AJI e i m b e r g e k Hülfskassiter IThut ein allgemeines Bankgeichaeft Macht Fakmqulethetr. Faßt uns Eure Holzrechnungen berechnen! To « haben ein groß-s und kompleteg Lager und wissen daß wir v lr Euch zufrieden-teilen können in jeder Beztehussg, Preisen, "-, sowohl als wie Sekten. « Hkkkkuihüten zu niedrig-ten Ykeisem » :- H ; sz F;s;«g;ggz;si»szzgks- vie ums-So ums-Es no. oben eInen »New-ev« non 75 Jah Stark PBäIIIIIeb Die beste Qualität Bäume c - je qeiehen Habt Ihr e i n In q-. ! Stoffs Bäume gekauft. dann Nehmt JhI keIne andeIen mehr. preis-: die niedrtgsten’ Alle Bäume werden In K sien oervIckI III-! gut- IIche e Asskunft garansiti. III-ers veikauseu Euch Bäume vie wachsen und Ovit tragen und Iolche wollt Ihr haben E Js wl c Kw. 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Grund second-. H skksMWWWWW IF Bin Deutmsuueertsansstse k. JFRechtsbuteau und Notakiatz « is —VDU——— E H. MARcKwoRTH. : 532 Bine St» cis-einsam Ost-, q H ( ( It ist anerkannt das älteste, weitoekbreiketsie sl ( d 4 q - x p und Zuverlämgsie in Amerika und : Deut chland, und alle Ansprüche auf IGrvschaften nndxkechte kann man pernauensvoll in seine Hände le en, und versichert fein daß biet reinsten, wie die größten Jyoumachtø ssufträge mit gleichem Eifer nnd genauer Nechtskenntniß prompt und gewis ienhast erledigt werden· Die of sizielle Wie per-nistet Ort-m wird wöchentlich in diesem Blatt erneuen. s jin-usw eiiäkinnh - ssxxfsss jjjjssjvs Ifjjsjj ? i » . i i i Ists o. o. »Amt«-um Et- Ober-richtet des Supkemegekichi tes von Nebraska w. s. tsmukmsz Coumyantvalt von Voll County. Rechtsanwälte. . 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