Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, October 26, 1900, Page 2, Image 2

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    m
It- armen Hurenl
Die armen Burent Das ist ein
Inst-If, den man in dieser Zeit häu
fig hören dann, wo ei kaum mehr zwei
Wst Est- VII iht ngttgkk Kampf
M Ue britische Ueber-macht völlig
fehlgeschlagen ist. Ei ist eines der ar
schiitterndsien Trauerspiele in der
seligeschichte, das sich dort in Süd
asrika während der leiten zehn Mo
nate adgesdielt hat: ein wackereis from
mes und freiheitliebendes Volk, das
durch unemiidlichen Fleiß sich eine
blüherwe heimath geschaffen hat, wo
ei glaubte, schlecht und recht nach der
Väter Weise leben zu können, wird
durch die hinterlistigsten Umtriebe ei
nes geld- und ländergierigen Nach
barn dass getrieben, die Waffen zur
Bertheidigung seines Landes und sei
ner Unabhängigkeit zu erheben und
weis sich zehn Monate lang gegen eine
fast erdrickende Uebernvacht des Fein
des zu behaupten, eine Uebermacht, die
in den lehten Monaten bis in’s Zehn
fache und noch höher gestiegen war.
Gegen diese riesige Menge der Feinde
haben sich die Buren nicht allein be
hauptet, sondern sie haben ihren Geg
nern bis zuletzt noch die empfindlich
sten Schläge versetzt und mehr als ein
mal die kliigsten Pläne von Englands
besten ldherrn glänzend dereiielt.
Mr a ihr anuth und all’ ihre
Geschicklichkeit konnte das traurige
Ende nicht verhindern, denn die Kräfte
waren eben zu ungleich vertheilt; und
dies Mißverhältnis mußte immer grä
ßer werden« je länger der Krieg dauer
te· Denn während auf der Seite der
Buren jede Einbuße an Menschenleben
einen unwiederbringlichen Verlust be
deutete. konnten die Briten immer noch
neue Verstärkungen wachsenden, die
durch Schlachten, Strapazen und
Krankheiten entstandenen Liicken aus
füllen und so ihr heer auf der alten
Stärke erhalten. So konnte denn das»
Ende nicht zweifelhaft sein; aber wenn ;
die Briten auch thatsächlich die Plänej
ihrer gewinenwsen Staat-wonner;
ausgeführt und die Burenrepublilen »
ihrem Kolonialreiche einverleibt haben
—- eiu Ruhmesblatt haben sie der Ge
schichte ihres Latwes nicht hinzuge
Richt allein daß der Krieg, zu
dem sie die Vieren getrieben haben, sei
nes Ursachen nach einer der schändlich
sten und verdamungswetthesien war,
m denen die Weltgefchichte weiß —
auch in der Führung des Krieges selbst
wurden die Großihaten der Tapferkeit
tmd der Kriegskunst fast ausschließlich
von den Buren vollbracht, und daß die
Brücke überhaupt noch aa ihr Ziel ge- »
M sind, haben sie nur ihrer Ue- j
W zu vksdmskss - · . l
Die Vernichtung der Burenrepuous ;
sen iß ein schreiendes Unrecht und wird
auf der ganzen nicht-britischen Erde
Erbitterung und Verachtung gegen die
Englander hervorru en, aber abzu
weisen war dieses nde unter den ob
waltenden Verhältnissen nicht« Das
einzige Mittel zur Berhiitung dieses
Ungle wäre eine gemeinsame Ver
wendung aller andern Mächte bei
Großhritannien gewesen, nnd ej hat
eine Zeit gegeben, wo ein solcher Schritt
wohl möglich gewesen wäre. Das war »
dale, als sich die Präsidenten der
beiden Ourensrepublilen an die Mächte
nrit der Bitte um Vermittlung ge-»
waredt hatten. Wenn sich damals alle«
Regierungen zu einein solchen Schritte -
dereini thätten, dann hätte dieser wohl
Fuss t auf Erfolg gehabt. Aber ein
solches Vorgehen wurde dadurch ver
eitelt, daß sich unsre Bundesregierung
sofort, ohne die Mitwirkung der an-s
dern Mächte abzuwarten, mit dem An- »
erbieten ichrer Vermittlung nach Lon- «
den wandte und sich —- einen Korb
holte. Natürlich war dadurch auch
den andern Möchten die Möglichkeit
zum Einschreiten genommen, und den
armen Buren war auch diese einzige
Oeffnung auf Hilfe abgeschnitten. Ob
nun diese Wirkung von unsrer
surrdesregierung beabsichtigt
war oder nicht -— rnanche behaupten
sogar, die ganze Vermittlungs
tpnisdie sei mit England
verabredet worden —- That
fache ist jedenfalls, daß die Administras
tin des Präsidenten McKinley ein
wirtsames Eingreifen der Mächte
zu Gunsten der Buren unmöglich ge
macht hat« Angesichts dieser Thatsa
che irr-us es aber, gelinde gesagt, eigen
thiienlich berühren, wenn here Mit-tin
ley in seinem Annahmeschreiben noch
kürzlich seine Idminiftration als die
eiw Regierung rühmt, die zu Gun
ste- det huren eingeschritten sei. Bes
er Ists es jedenfalls gewesen, er hätte
e ginge Ungelegenheit mit jenem
Mit-IRR- Stiss en behandelt,
bitt MINI- M tstkt so
heiser a uwenden versteht
CI- RimsdschaiU Unabh.)
—- Die biesjähtige Tabakseknte auf
III- ist überreichlich ausgefallen, ja
He is die größte seit dem Beginn der
Resolution und überhaupt eine der
feu in der cubanischen Geschichte·
E soll der Tal-at von ungewöhnlich
keimt Qualität sein, was auch die
LUW eröffnet, daß eine Reihe be
uud beliebtet Cigamnfotten,
die seit nahmen Jahren völlig einge
W wem-, zu neuem Leben auf
M Miit erwachten. —- Das haben
Ists-lich In- die Iepublitcmt ge
s-« ·--« «·-----—
»Bist-inm- deutsch-s
Unter dieser Ueberschrift hat der
«Men«, daf Sonntagsblatt der «Il
linois Staatszeitung«, den deutschen
Wähleen dieses Landes —- ioider die
Absicht natürlich — ein großes Ehren
zeugniß ausgestellt.
»Der Westen-" nennt ei eine bekann
te Charakter - Eigenschaft der Deut
schen, daß sie »zwar gerne ihre Nasen
in Vereine und Gesellschaften stecken,
es aber nicht lange darin aushalten,"
d. h. austreten, wenn irgend etwas da
rin geschieht, was ihnen wider den
Strich geht.
Und er tlagt dann, daß sie es in der »
Politik gerade so machen. Und als
hervorragendes Beispiel wird Karl!
Schutz angeführt, gegen den die alte!
Litanei vorgebracht wird, daß er Al
lei, was er geworden: Gesandten Ge
neral, BundesgSenator und Minister,
durch die republitanische Partei ge
worden, und doch so undantbar gewe
sen sei, sich wiederholt und auch jeht
wieder gegen die republitanische Par
tei zu wenden
Dasz sich Schutz auf fein politisches
Gewissen beruft, tommt dern «Westen«
ganz besonders erstaunlich vor. Er
meint, wenn Jemand ein so zartes Ge
wissen habe so solle er seine Hände
überhaupt von amerikanischer Politik
jlafsen.'
s Daß es dem betannten Schreiber des
JArtitels schnurrig vorkommt, daß Je
mand ein Gewissen, und namentlich
ein politisches Gewissen haben sollte,
ist allerdings nur zu leicht begreiflich.
Der Artikel schließt mit den Wor
ten:
.Schurz sieht in einer Reihe mit
jenen Vereinsrneierm die sofort mit
dein Fuße stampfen und ihren Aus
tritt ertlären, wenn etwas nicht nach
ihrem Kopfe geht. Und wir dürfen
unserm beriihrnten Landsmanne
nicht einmal einen besonderen Vor
wurf daraus machen, denn sein Ver
halten ift spezifisch deutsch«
Jawth spezifisch deutsch!
Und diesem spezifisch deut
schen Verhalten hat das amerikani
sche Volk es zu verdanken. daß die
Union gerettet, die persönliche Freiheit
wenigstens in einem großen Theile des
Landes aufrecht erhalten, unsere Fi
nanzen auf eine sichere Grundlage ge
stellt wurden.
Als die repuhiikanische Partei in’I
Leben trat, wandten sich die Deut
sichen, die vorher durchweg Anhänger
der demokratischen Partei waren, ihr
Izu, weil sie die Partei der der Freiheit
iund der Jdeale war. Sie wandten
Isich von ihr ad. wann immer sie die ihr
sertheilte Gewalt. »fei es zur Beein
schräniung der persönlichen Freiheit in
Bezug auf Lehensgenuß und Kindern
ziehung zu benutzen versuchte, oder den
corrupien Elementen in ihren Reihen
zu großen Spielraum gab. Und sie
wenden sich fest, nachdem sie ihr vor
vier Jahren zu glänzendem Si e ver
iholfen wieder von ihr ah, weil re von
Meer ihr Freiheits-Jdeal verlassen,
J ursd von Neuem die Bahn der Gewalt
ianmaßung der Bergewaltigung und
Ider Corruption eingejchlagen hat.
Daß sich die Deutschen oon ihr ab
wenden, daß trotz der lrampfdaften
Anstrengungen und Bockspriinge des
deutschen Adminiftrations : Organs
das deutsche Votum —— im großen
Ganzen natürlich -— nicht für die Re
dublitaner zu haben ist, das geht —
und deshalb der Aerger —- aus dein
Artikel deutlich hervor. Aber gleich
zeitig auch das gänzliche Bertennen der
Zwecke der politischen Parteien seitens
des Verfassers des Artikele Die po
.litischen Parteien baden den Zweck, die
Anschauungen der Wähltr über die
Maßnahmen welche von der Regierung
ergriffen oder nicht ergriffen werden
sollten, zum Ausdruck und zur Voll
streckung zu bringen. Eine Partei
wird solange arn Ruder belassen. als
sie die Anschauung der Mehrzahl des
Volkes vertritt. hört sie auf es zu
thun, so läßt man sie fallen, und eine
andere zur Regierung zu, die es zu
thun verspricht Wäre ei anders, ließe
man die grade am Ruder befindliche
Partei schalten und walten, wie sie
will, so würde es mit der Regierung
des Volkes ein Ende haben. Nur da
durch, daß dieses die-Entscheidung zwi
schen den Parteien behält und un
äachsichtig übt, kann es seine
ouveriinitiit bewahren und seinem
Willen Geltung verschaffen
Und diese Pflicht gegen das Land
und gegen sich selbst haben die Deut
schen geübt, « zurn Segen det Lan
i
(
i
des Nicht die Deutschen waren wet- ;
terwendisch wie der Artitel behauptet, -
sondern die Parteien. Die Deutschen
sind stets ibren Jdeaien und den Idea
len der ursprünglichen republikanischen
Partei treu geblieben und sind ei noch
heute.
De il sie ei send, können und wet
den sie diesmal nicht fiir die Partei
eintreten, welche ihre Jdeale schnöde
preisgegeben und aus einer Partei, des
Rechts undm der eeibeit eine Partei des
Untechttdet tbeuchL der Ber
setIeIltiIMIHEnndsiM charities zur M
getragenen oeru worden
Ml dies statuten für Recht,
ins Raube-ec Mit
BERLIN eitel-tm mee, sen
tus I
Jst-d
Festtagen
Ue tepnlslitnntsche Tataragneleb
trug hat ein Mantfest an die Eisen
dechnssngeftellten erlassen, worin die
selben datan aufmerksam gemacht
werden, wie viet die Wktanilche
Partei sitt sie gethan habe, indem un
ter ihrer Herrschaft die Zahl der Ei
febbashaangettellten sowohl, wie det
Betrag der ausgezahlten Löhne sich
etdebltch vermehrt habe, und worin
zdteselben davor gewatnt werden, diese
»Zum-inne nicht hinweg zu stimmen.
; Die veröffentlichten Ziffern sind fol
« gende:
Angestellte
1895 ..... . . 785.034
1899 ........ 928-924
Zunahme . . . 143,890
LZhnr.
1895. HOMS 508, 261
1899 ..... 522, M, M
Zunahme. .s 77H459302
Das ift übel-zeugend nicht wath
Us,890 mehr Angestellte, und s77,
458362 nicht an Löhnen. Und da
zweifele noch Jemand an der durch
die Republitanet für die Eisenbahn
atbeitet geschaffenen ProsperitäL
Ein etwas anderes Licht freilich ge
winnt die Sache durch hinzaftigen et
nek Colonnr. auf welche sich die Repus
btitanek nicht eingelassen haben.
Angestellte
1895 ........ 785,034
1899 ........ 928,924
Zunahme ...... 143,890
Sesam kntlötmu
1895 ..... 3445508261
1899 ..... 522,967,563
—3unahme. . . .s 77,459,202
Dunchschnittslöhnu
1895 ........ MEJO
1899 ........ 562.98
Ubaalnne ...... s 452
gutes sie eigenen W
j
t»
Eine Bagatellet wer-den die Repre
blitnner sagen. Wer wird nach einer
kleinen Lobn-Verringerung von sit.52
irn Jahr oder taurn 9 Centå die Woche
fragen, wenn soviele Tausende mehr
Beschästigung gesunden haben?
Auch das läßt sich hören! Wenn
man aber in Betracht zieht, daß alle
Lebensbediirsnisse irn Durchschnitt um
51 Prozent gestiegen find, so gewinnt
die Sache doch eine andere Beleuch
tung. »
Hinten die Löhne sich drei-Stei
gerung angeschlossen, so würde sich die
abelle folgendermaßen stellen:
Zahl der Angestellten:
1895 ........ 785,034
1899 ........ 928.924
Gesammtlöhne: Durchschnittle
1895 . . .s44»5,508,261 856750
1899 . . . 790.746,555 851.25
Erhalten ·.8522,957«563 866298
Zu wenig erhal
ten. . . 267,778,992 28827
Es stellt sich also heraus, daß die
Eislenbahn - Angestellten zusammen
M,778.992 und jeder einzelne
durchschnittlich W weniger erhal
ten haben. als wozu sie angesichts der
gesteigerten Kosten des Lebens berech
tigt gewesen wären. Wo ist also die
große Prosperitiit, welche die repubiis
get-titsche Administration ihnen gebracht
t
Dagegen freilich haben die Eigen
tdiirner der Eisenbahnen wohl sicher
eine Erhöhung ihrer Einnahmen in
verzeichnen, die die Mehr-kosten ihres
Unterhaltei bestreiten Denn das De
fizit yon M,851,294, rnit welchem
die Eises-bahnen des Landes im Jahre
1894 ist-schlossen und das auch 1895
noch MAX-U betrug, hatt-e sich
schon 1896 in einen Ueberschuß m
M,631,928 nnd 1808 in einen m
8140312021 gewendet, nnd ist irrt
verflossenen Jst-te wahrscheinlich Ist
NOMMM estiegen.
sie-der ein I, das Nehmtqu
HProsperiiiit siir die Millionäre, aber
inicht siir die Millionen ist.
l - 4 4
Uebrigens theilen vie Eifenbahni «
Angestellten nur das Loos vieler tau
senver anderer Arbeiter.
Nach ven Berichte-r des Pennsylva
nier Bureaus für Arbeitsstatisiit hatte
in den Jahren 1891 unv 1898 eine Zu
nahme ver Arbeitstage, aber eine ge
’ tin-ge Abnabme der Durchfchnittslöhne
T sinkkqefunvm
n Massachusetts hatte sich der Ia
lni Statistik zukoigr. wclche sich über
4740 verschiedene Fabriten in 88 ver
schiedenen Industrien erstreckt, von
1898 auf 1899 vie Zahl ver Ar
beitstage von 828627 auf IM.14,
der Darchfchniitzlvhn von 8419·91
auf Mkll erhöht. Der Durch
schnittslohn siir den Arbeitsng stellte
danach i. . 1898 auf 145.45 Tis»
. J. 1890 an 145.41 Sitz — zwar
eine sehr geringe Abnehme, aber doch
eine Ihr-hine, und ein Beweis, baß
ver lne Arbeiter an ver Prospe
vitlt l Rheitninnntiz Zog-; eit:
W i , Denn ie " tig
herbe-, I ander Frage. Aber dieser
" ! We nur denen zu ne, wet
. — W Lebens-it el nnd
vl
Kleider verkaufen. weil ihr Umjah
dann größer ist« nicht dem Irberter
ketbid bei welchen-. trat der vielge rie
enen Prosperititt, und tret der us
nahnren, welche durch Arbeiter-Orga
niiatioaen her eigefiihrt werden. die
Löhne —- um i Börsenjargon zu spre
chen —- eine weichende Tendenz haben.
Für For-mu- rmd Inder-.
Die Republitaner beanspruchen allen
Credit fiir die angebliche Prosperitiit
der lehten Jahre. Daß aber die Pro
Tsperitiit sich beim Farmer noch nicht
Trecht eingestellt hat, beweisen Ziffern
über den Werth der Farmthiere, welche
den amtlichen Statistikers des Land
wirthlchaft - Ministeriums entnom
men sind. Denselben zufolge blieb der
Werth der Farmthiere im vorigen
Jahre noch um 483 Millionen Dollars
hinter dem Werth derselben im Jahre
IM, also bei Einfehung der schlechten
wirthschaftlichen Zeiten, zurück. Und
zwar ift die Werthabnahme bei den
Pferden 481 Millionen. bei den Maul
thieren 66, bei den Schaaien 18. und
bei den Schweinen 125 Millionen, der
eine Werthzunahme bei dein Schlacht
vieh von 90 und bei den Kiihen von 117
Millionen gegenübersteht
Wäre der Anspruch der Republttai
ner berechtigt, lo hätten alle Ziichter
und Besißer von Pferden. Maulthieren,
Schweinen und Schaafen das Recht zu
fragen, warum denn die Republilaner
grade ihnen die Prosperität vorenthal
ten haben. die sie den Ziichtern und Be
sitzern von Kühen und Ochsen brach
ten, und sie alle müßten gegen die re
publitanifchen Candidaten stimmen. »
Aber natürlich werden die Republitas
ner behaupten, die Werthsteigerung der s
Kühe und Ochsen wäre allerdings ihr z
Wert, aber an der Werihabnahme der J
Pferde, Maultbiere, Schafe und ?
Schweine seien die bösen Demokraten j
schuld. l
1
Eier lekmsreserttresxlotenmknh j
—————— i
Eine sebr bedeutsame Rede hat arn ;
13. Oktober in Ehieago einer der älte- i
sien und treuesten Republitaner, Herr ·
Wilhelm Bocke gehalten. Er
siihrte darin den Nachweis, daß der s
Krieg in den Philipdinen, die Kriegös (
der-hangen gegen Deutschelnd, die s
schwach-volle Behandlung der Bitten
und die Preisgebung der amerikani
schen Interessen am Nitaragua Canal
Und in Canada ihre Wurzel in dem ga
heirnen Bündnis hatten, welches hetä s
Mcftinlen mit England abgeschlossen !
habe, und dessen böse Folgen seien. i
Und siir das Vorhandensein dieses
Bündnisses brachte er die gewichtigsten
Belege bei.
Die Rede ist eine völlig leidenschast
lose ernste und aus Thatsachen gegrün
dete Besprechung des Verhaltens der
Administration, und ein jederDeutsche,
dem daran liegt, das; weder die Inte
ressen der Ver. Staaten, noch das gute
Einvernchmen zwischen seinem Vater
lande und seinem Adoptiv - Lande den
habsüchtigen Zielen England’s geopfert
werden« sollte sich ein Exemplar dieser
Rede zu verschassen suchen, welche in ;
allen demotratischen Campagne- "
hauptquartieren nnd von den meisten 1
deutschen Zeitungö - Visiten aus Rach- i
srage erlangt werden kann
cis Tausend sue-sen
könnten nichtdai Entzücken oon Annie
E. Springer, 1125 heward St., Phi
iadelphia, Pa» ausdrücken als sie fand,
daß Dr. Lins- Rets Discooety für
Schviydsucht sie odllig von einem trocke
nen Dosten tnrirt hatte, der tür viel
Jahre ihr das Leben zu einer Bürde ge
macht. Ille anderen Mittel und Dot
toren konnten ihr nicht helfen, aber sie
jagt von dieser königlichen Medizin
»Sie beseitigte bald die Schmerzen in
steiner- Brust und ich kann jetzt fest schla
fen, ers-I pas ich konnt je vorher that
Ich fühle als sollte ich es til-er die ganze
Welt lade-X Das wird Jeder der Dr
Links Ret- Diseovery itie irgend ein
Leiden der Kehle, Brust oder Lungen
versucht Preis soc und Ol. Prodeflas
schen srei sei I. W. suchheit, Ipotheg
ker; jede Flasche garemtirt
—- tmTTe"«-etteiee Dies
seis. Ostse- sess eued Its-;
Mien. «
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YUOW Ftpnt SbOe Sjptsssss«s—
s l Iso, szsoop 82150
Männer- sowie Fraucnikhuhco
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ZEISan führen das vollffånkuqste und outschswlssks ZchsshIslMs M GMUV
EIN-Jud und erstreckt sich von den billtgsim bis zu den ullniemiteu Mauser Wir
kpktkcufeu Euch die besten Schuhe für das wenigste Nile und III III-III chs WUM
III-f Eule Emfäufe bei uns macht. Kommt und besucht unok
Elsas-DIE E VIII-Glis.
, Alle Akten Bücher und Zeitschriften!
spl. P. Windolph. Box U. Grand lslmui. Neb.
Die Erste Mit-könnt sz sank.
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Las-ital und Ueberfchuc 8120, 000.
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All- sdjäume werden m Kssten verpickt und gute sichere Anfaan qsnankikL
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