Grand Islan? Anwziejyiexx FAMka Irsaug 21. — Grund Island, Nebraska, Freitag, den 5. Oktober 1900. A Nummer 5. swcheniibersscht Zustand. Deutschland chinesiiche Frage, und in Sonder Votichlag Deutschlands und die tdek Vereinigten Staaten, hat nlliche Meinung in oekgangenekl ganz in Anspruch genommen. kksse, sowohl die officiöse, wie vie ängigtz fährt fort, den Präsiden cMnley heftig zu tadelt-, weil et Utfchtg Vorschlag seine Zustim oerscgt hat. Die Kölnifche Zei Itlche feil M Ansbkuch der Un ss ls This- mit Vorliebe von dem seligen Amt ils Munbstilck benüht - ist« hat noch la dieser Woche dle I neckst-saus, Uns Quirin-lusti- Ul( Mächte zu gefährlichen Unter gen zu verleiten sucht und die g in den Verhandlungen mit n sich reißen möchte. Lataldlnzeiger arguntentirt, daß ietung der Vereinigten Staaten n Gesandten Canger wisse, daß sche Regierung der wirklich ’ Theil ist. Es sei deshalb , zu erwarten, daß diese Ne slch selbst bestrafen wärde, »Die nigten Staaten in ihrer Ant Deutschland zu glauben vorga radikalen Parteien machen die "»Infrengungen, in der bevor « Ilsung des Reichstages sich Hist-Politik der deutchen Regie tnidersehen und alle radikaler sen blasen in beunruhigender «kI’larrn. Die radikale Berliner itting schrieb: » Deutschland steht aund seine Stellungnahme tn Leslschen Frage zvird non Tag zu Pennruhigender Wir werden alle daßdie deutschen Truppen allein Istaunt-Fu marschiren müssen unt tlich Schuldigen habhaft zu inte des deutschen auswärtigen s schenken den Berichten, daß - tng die Bereits tin Stille-i un be, Glauben aus Paris stammende Meldung, ußland und Deutschland bezüglich tbehaltung der Truppen in Peting « ji vollständigen Einderstandniß « n seien und daß Deutschland .0rderung, die Anstifter der Unru .ssen erst bestraft werden, ehe man nsverhandlungen eintreten kön igegelteti halte, tst amtlich in sb stellt worden. Ein Beamter des igen Amtes gab über diese Un seit folgende Erklärung ab: Die feig trifft nicht zu, besonders nicht Deutung, Deutschland, Rußland ankreich hätten eine gesendet-te tische Gruppe gebildet Die klungen zwifchen diesen Nächten ebento fort, wie iiiit den anderen tät Deutschland erwartet das en der Antwort Großbriiannieni kirren Vorschlag erst in einigen ta , auswärtige Amt ist nicht in der» ie Berichte von der Degradirung « «ngen Tuan bestätigen zu können, r zu, daß die Stimmng chi «enüder den Fremden sieh gebessert Diese Aeiiderung schreibt die er Ankunft des Grafen Waldersee Correspondeni der Franksurler g und der Correfpondent des La zeigerd in Shanghai bestäti en, iserliihe Befehle ergangen Frid elihe Prinz Tuan degradiri wird, rtreter deo Lokal-Ansehn fügt inzu, in amtlichen Kreisen in ghai sehe man die Edikie als eitel lsechterei an. Post bringt einen Leitariilel, rgeeignet ist, die chineiiiche Re der Verantwortlichkeit Iiir die enen Grausamkeiten zu entlasten Kaiser, der Kaiserin-Wittwe riMandarineii Concessionen zu zeo ift dies überrasihend, da es e Blatt kommt, welches die ef— Je bisher energisih unterstilvt - n »ein Artikel heißt ess: Ohne el war die chinesisihe Regierung pOründe dir Selbfterhaltung ge en, den allmäehtigen Baker-u erach Err So groß war der heiß der ten, daß die Regierung fürchtete, ichteigu werden, wenn sie ihnen Mund geleistet hätte· in soeben erlassener Armeebesehl - ennen, daß Deutschland vorläufig ie Absicht hegt, seine Iruppen in zu oerftilrken, daß es sich aber e Fälle vorbereitet halten will Bezug aus deii Briel des ameri «ii Botschafters White an die H, kerilunischen Repudlitaner in Ists iat das Tageblam Tit . M He den die Antwort des Prä. Mem-leg auf die Note der Grasen oau Bülow nicht als eine Freundschastsdeweid ansehen. Wir ma szen uns nicht an, deni Präsidenten Mc Kinley Rathschläge bezüglich seiner Po litil zu geden, er kann dag deutsch-arm rikanische Votum uder nicht haben, weus er seine China-Politik nicht ändert. Die deutsche Presse hat in dieser Wo che des Längeren die Vorbereitungen sü die Erneuerung der Handelsoerträge oe sprachen. Ein Vertreter der Associate Preß hat aus ofsiciellen Quellen folgen de Thatsachen in Erfahrung gebracht: »Der Valkbwirthsrath, welcher au hohen Beamten der verschiedenen De parteinentg besteht, wird am M. Oe tober zusammentreten. Ob an Stell des jetzigen Zolltariss mit einheitlichei Säuen ein Marimalx und ein Minimal Taris geseht werden soll, ist eine Frage in welcher die Mitglieder des Nathes ge theilter Meinungssind. Gewiß ist jedoch daß der Zoll aus Weizen und Roggei erheblich erhöht werden wird und wahr scheinlich wird der Mintuialsatz aus · dis 6 Mart angesetzt werden. Di Agrarier würden die Regierung in de kommenden wichtigen Sitzung de» Retchstages nicht unterstützen, weni ihnen dieses Zugeständniß nicht gemach wird.« Man behauptet, daß die anterilanisch Regierung kein Interesse an der deut schen Zolltarisdiskussion nehmen kann da die Vereinigten Staaten keinen Grunj zur Beschwerde haben werden, weil an dere Länder nicht zum Nachtheil der Ver einigten Staaten bevorzugt werden Sicher ist, daß die Vor-lagen für di Hacideldoerträge dem Reichstag nicht vo dein nächsten April zugehen werden. Jm Widerspruch mit den umlausen den Berichten hat der Vertreter der As sociated Preß in der hiesigen amerikani schen Botschaii erfahren, daß dae baldi ge Entscheidung bezüglich der Art un Weise der Durchführung der Jnspeltia aus Grund des neuen Fleischdeschau Gesetzes nicht iu erwarten ist« da ma: dabei aus bedeutende Schwierigkeiten ge stoßen ist. Die Berliner HauptsStraßendahnli uien haben einen einheitlichen Fahr-drei von 10 Pseunigen eingeführt Die Erben des Wagnersilngers Fri Plank, welcher im lehten Winter a Verletzungen starb, die er sich durch eine Sturz aus einer Höhe von 30 Fuß ii königlichen Theater in Karlsruhe zeige zogen hatte, haden die Theater-Verwa! tun Oss,000 Schadeuersay verklagt Zer Staatssekretiir des Reichen-site des set-hern, Graf Billet-, hat aus sei nee Rückreise nach Berlin dem Furstei Zerbert Bismarck tn Friedrichsruh einei esttch adgestattet. China. Graf Wclderfee ist init seine-n Stab in Tien Tfln eingetroffen nnd wurde vo1 einer Chrenivnehq nielthe nnd Leute nser continente zufammengefetzt war erpf- . Der Bahnhaf war mi »der-ff , trefflichen und französifchn Zahlen sefchrndtky die Fahnen der nn Jdeml Ierbkndeten Mächte glänzten dure sssvesenbeln CI ist fo» gut sie fefi bestimmt, das Grsf Wobei-fee nich feiner Ankunft it Jesus feine Wohnung in einem der lai fetan Paläste in der verbotenen Sind aufschlagen wird nnd daß ein große Theil der deutfehen Soldaten in der der botenen Stadt Quartier nehmen wird It ist ein vollständiger Umfehwnng de Politih die oerbotene Stadt zu schonen eingetreten. Die Amerika-irr billige! dies nicht, haben aber keinen Protest er hoben. Die Vorbereitungen für die Winter qnnrtiere sind atn W. September wie der aufgeklommen worden. Ein in Tien Tsin angekommener Bot brachte die Nachricht von der Ermor dung non 18 seh-irdischen Uiifsionnre1 un nördlichen Theil der Provinz Schensi Aus angeblich perilißlicher chinesischs Quelle oe-lnutet, d-ß die südchinesische1 Bier-Könige Lin Kann Ya, Tschans Isch- Tung und Yuan Shihkal in eine an den Thron gerichteten Denkschrift de sllrinren Inan, den General Kunng Y nnd den General Tung Fuh Siang ver klagt haben. Letzterer ift noch imme der Oberbefehlghaber der kaiserliche Rappen -— Bezahlt den ,Anzeiger und He rald« auf ein Jahr nn Voraus und er haltet unsere neue Prämie gratit. — Wir nehmen Abonnementsgelde entgegen für alle seitiingen des Ins un« Auslandetr Falls Ihr anderen Zei sangen non auswöris Geld schuldet, s tönnl Jhr es bei uns einzahlen und di Einfendung wird prompt nnd sicher be sorgt, fo daß Ihr keinen Trabel ode Kosten habt Wir thun eg für Euc ohne Bei-e Mitg. Ern. d. Ungeiger sehn-old Inland. Die jüngsten Entwicklungen in ben , Bemühungen, eine baldige Beileguna des Streits der Anthrncitkohlengräber herbeizuführen, zeigen, baß immer noch - ein chaotischer Zustand besteht. Allem Anschein nach hegen die Grubenbesiyer - und Operatoren die aufrichtige Absicht, vie wichtigeren Forderungen der Berg - leute zu bewilligen, die Schwierigkeiten, eine Basis für die Einigung in allen Einzelheiten zu finden, sind aber bedeu . tend und verwirrend. Jn einer Consi - renz, welche in Wilkesbarre, wo viele k Superintenbenien von Kohlen- Eisen z bahnen und auch mehrere selbständige - Minenbesiyer wohnen, stattfand, waren auch die Vorleute der Bergwerke zuge - gen und wurden aufgefordert, der Dis » cuision Theil zu nehmen. Der Unr stnnd, daß die Vorleute bezüglich der . Lieferuim von Nulver und der Music-. »-v·-Hn-s welche den Kohlengräbern gemacht wer den, befragt wurden, läßt erkennen, daß die Besitzer bemüht sind, eine gemein same Basis zu finden, auf welcher man beiden Seiten gerecht werden kann. Bis seht ift, wie man erfährt, noch tein end gültiger Beschluß gefaßt worden. Unter Leuten, welche in der Lage sind, die Schwierigteiten zu übersehen, welche flch einer Einigung bieten, herrscht allge mein die Ansicht, daß die Beilegung des Streits noch in weiter Ferne steht. Alle Interessenten scheinen jedoch Willens zu sein, auf eine baldige Beilegung hinzu arbeiten und Zugeständnisse zu machen· Die Führer der Streiter sind auf ihrer Hut und halten« um zu verhindern, daß die Leute durch Concessionen einzel ner Bergwerte getäuscht werden, eine - Warnung davor an alle Streiter erge , hen lasset-. Der Streit scheint sich jeht in eine ruhige vernünftige Besprechung oer Lage entwickelt zu haben. Die Streiter hatten insofern große Erfolge zu verzeichnen, als es ihnen gelang, vie le Leute, welche noch an der Arbeit ge blieben waren, tu sich herüberzuziehem Die Operatoren der verschiedenen Kohlenbergwerte erließen zu Beginn der Woche Aufrufe, wonach sie die Löhne der Arbeiter um 10 Prozent erhöhten. Sie beschlossen auch, daß der Preis, welcher den Bergleuten für Pulver ob derlnngt wird, von 82.75 auf 81.50 per saß herabgesetzt werden soll Die Streiter zeigen jedoch teine Nei gung, des ihnen gemachte Anerbieten anzunehmen. Jn den Kohlengruben der Ruding Company meldete sich Mon tag keiner der Streiter zur Arbeit, ob gleich die Lohnerhbhung angetlindigt worden war, legten vielmehr noch eine Menge Leute die am Samstag noch an der Arbeit gewesen waren, die Arbeit nieder und schlossen sich den Streitern an. Jn Folge dessen sind jeyt weniger Kohlengruben in der Schnyltill Gegend in Betrieb, als se seit dem Ausbruch des Streites. Auch in anderen Gegenden ist die An zahl der Streiter gewachsen. Die allgemeine Ansicht unter den Streiter-i geht dahin, daß die Arbeit nicht aufgenommen werden darf ohne Anerkennung der Union seitens der Un ternehmen Auch verlangt man größere Lohnerhsöhung als 10 Procent. W · Illianee hat seht elettrische Stra sendelenchtung : The Emlnent Kidney l , , ums Bladcler specialish M th Meter « may-sen It Ist h II- West-. There ls s eilst-us Nov-flink la this country most danken-u- bocsusa so des-ep tivs. Many suddcn deucht Its can-ed by st—hurt risse-V pneuinonla, hakt falluts Emploxy ne often the- result of klein M. ls kldncy trouhlc is Illoweck to Ist-two the kiclncy—poisonecl bloocl will Ist-oh th- vltsl argen-. or the kidnays them-alv kule ebka and wagte away Sollt-yole Thon the richncss of the Nackt-the allman -lul(- out and the suslcrck hu Englis chen-h the warst form of klclney Wule Dr. Kllmor’s swsmpsaoot the new dis oovsky ls the trug specific for kldney. blackdok M uklnsky not-blos lt hu cukecl thousand os appakently hopelm case-, sites- sll other Giotto have full-cl. Atti-us ist-Institme M dollar sue-. A sample onle unt tm Arn-M also s book telllng about swamp ot und its wondoksul eure-. Adel-m Ok. Kllmek s- co.. Blashtmtoth N. Y. M W this popu Aus dem Staate. « Jm norbösflichen Theil des Staa tes gab es am Donnerstag den ersten Frost, der die Mniüse auf dem niedrig gelegenen Land tödtete « Zu Oxford gab es ein großartigeg »Barbecue«, bei dem 1,300 Pfund Fleisch, 450 Laib Brod und drei Barrels Kassee veriilat wurden. « Frev. Egenberger von Plattsmouth wurde ledten Donnerstag Abend bei ber Ak-Sar-Ben Parabe in Otnaha von Toschendieben um seine Uhr und 8250 erleichtert. « Die Wohnung von T. W. Sam melson, 3419 Washington Straße zu Lincoln wurde von Einbrechern heimge sucht, die verschiedene Silberwaeiren und 850 in Gelb erbeuteten. · Omayaerbalt am l. Januar auch ein Engrod Puhwaarengeschäft und zwar wird dasselbe eröffnet von der Firma M. Spiesberg ö- Son, im Harbough Ge bäude an Harney Straße. « Der große Stall von Nie Hafner bei Leigh wurde mitfanimt allem Jn balt ein Raub der Flammen. Drei werthvolle Pferde kamen bei dem Feuer mit um. Der Brand wurde durch Blitz verursacht. « Die Postofstre zu Süd-Siout Cin wurde von Einbrechern heimgesucht und erlangten fie 50 Centg aug der Geld schnblabe. Sie versuchten die Safe zu erbrechen, wurden jedoch, wie es scheint, verscheucht ehe es ihnen gelang. « Zum zweiten Male in einigen Mo naten brachen Diebe in den Juwelierla den von R. S. Thvmtvn zu Cozad, in dem sich auch die Postofftce befindet und sprengten die Seife, etwa st,500 an Schmuckfachen und 840 Geld erbeutend. « Wegen Uebertretung des Stocurnb geseyes wurde Ernst Rottrnann von Dvuglag, in dem in Nebraska City ge führten Prozeß, von der Jury schuldig befunden und von Richter Jessen um 81000 gestraft. Die Strafe ift gewiß anständig hoch « Der Musikant Kling welcher den Saloonisirth Richardson in Alliance er fchofz, wurde von der Jury nach drei ftündiger Berathung freigesprochen Kline hatte bekanntlich Streit mit Richarbson bekommen, weil einer von dessen Gästen feine Frau beleidigt haben sollte. · Jn der AcetyleispGasanlage der Eager Mercantile Company zu Bever Crofsing ereignete sich am Sonntag Vor mittag unt etwa 10 Uhr eine Explosion, während man dabei war, Reparaturen zu machen. Drei Personen, welche sich im Keller befanden, wurden schwer ver leht, nämlich Eail Eager, einer der Ci gentbümer, Homer Honchen, Clerk nnd Chor-les Simonson, Elekt. Ein Häh riger Junge, der sich mit im Keller be fand, wurde nicht verletzt. · In einein verrufenen Hause in astiiigs, dem Backley-Hans auf der lidseite, gab es Sonntag Morgen am etwa l Uhr eine großarttge Keilerer Etwa 10 Männer hatten anter sich Streit angefangen and bald hagelte es alle mdglichen Gegenstände zwischen ihnen, so daß es ganz gehörig zerschla gene Köpfe gab. Als die Polizei kam, konnte sie noch siehest der Kerle arten ren, vie nach der Stadtbaftille gebracht worden« wo man ihnen die Köpfe wie ter zasammennähtr. Montag erhielten sie natürlich die Ertrastrafr. « Frau May zennom bis vereinigen Monaten Oder-Aufwärterin irn Barker Hotel in Omaha, seitdem aber bei ihrer Mutter wohnend, beging Sonntag Vor mittag Selbsttnoid in deni Zimmer von Zahn Percy im Barker HoteL Sie war nach dem Zimmer gegangen, in dem Pekch zur Zeit nicht war nnd hatte die Thiir von innen verschlossen. Percy kam vom Frühstück und war erstaunt, sein Zimmer verschlossen zu finden, ais eine Stimme von innen siagtex »Bist Du das, Berufs-O Auf die Antwort »Ja, ich bin ea,« wardin Anstalten gemacht, die Thür zu öffnen. Inzwischen sprach Percy mit Fit. Hoffman, deren Zimmer gegenüber war. Als feine Zimmerthür sich öffnete nnd er eintreten wollte, er tönte ein Schuß nnd er fah noch, wie Frau Fennon, aus einer Brustivande blutend, aus das Bett sank, den rauchen den Revoloer noch in der Hand Es wurde sofort ein Arzt gerufen, der je doch nur den sofort eingetretenen Tod konstatiren konnte. Es scheint, daß sie erwartet hatte, Perris zu heirathen und hierin enttäuscht wurde, weshalb sie die That beging. Sie war 25 Jahre alt, eine schlanke, hübsche Brünette ooii fran zösischer Abkunft, war in 1892 verhei «— Dry CHOon Gent-Z Furnishing6, Putzcvaarem Notions unt Schuhe. Carpetg Großer beschäftigter Laden. 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Dies siel ihr jedoch nicht ein, sondern schlug sie dem Kerl die Thür vor der Nase zu und stemmte sich dagegen, zu gleicher Zeit um Hilfe rufend. Sie konnte die Thlir nicht schließen, doch ivar sie ini Stande, dieselbe zuzuhulten, trotz dem der steil versuchte sie zu öffnen. Durch ihr Rusen wurden einige Fami lienmitglieder, die bereits zur Ruhe ge gangen waren, geweckt und kamen her bei. Als die Räuber, denn eg rvaren ihrer zwei, hörten daß Hilfe nahte, machten sie sich aus dem Staube. « Bezugnehniend auf die letzte Woche der ,,Onial)a Bee« entnommene Notiz, betreffend Dru. Lev Benningboven, Ge neralagent der Freien Presse von Chiro gv, in welcher Notiz gesagt wurde, daß Hin Berrninghrven aus West Point herausgebracht wurde, haben wir die Verlchtigung zu bringen, daß die Nach richt von den politischen Feinden Ben uinahoven’5 gänzlich aus der Lust ge griffen wurde und kein wahres Wort daran ist. Vermuthlich ist ein gewisser Sonnenschein in West Point, dein von Benninghoven eine niederträchtige iepus blikanische Campagnelüge angetragelt wurde, der Veriiber der Devesche un die »Bee,« welche dieselbe natürlich schaden sroh aufnahm, da Rosewater niitsunnnt seinen Herren Corresvondenten groß da rin ist« die größten Lügen zur Förderung seiner korrupten republikunischen Partei herbeizuziehen und so auch diesen aus der Luft gegriffenen Angriss aus Ben ninghoven, der begreiflicherrveise von diesem und dessen Familie niit größter Bestürzung und Entrristung gelesen lwurde und nantentlich bei den Angehöri gen auf das Schnierzlichste empfunden wurde« Tie Freunde der Familie wer den mit Genugthuung die Widerlegung der niederträchtigen Lüge Lesen. - Der Priester Fitzpatrick von der Hoiy Familh Kirche an lster und Jzard Straße zu Otnaha bestand letzten Don nerstag ein Abenteuer, dem er jedoch völlig gewachsen war. Es war am Spötnachmittage und begab ei sich in die Kirche« um die Abendgebete zu verrich ten, aig er einen Einbrecher im Kreuz ftiigel stehen sah, beschäftigt, mittels ei nes Nagels und einem Knüppil den Opferstock zu öffnen. Der Kerl war fo in seine Arbeit vertieft, daß er das Kommen des Priesters nicht gehört hatte und dieser betrachtete ihn eine Wei le mit größtem Jnteresfr. Es war ein eckelhafi quetschender Kerl mit breiten Schultern und großen knochigen Händen. Durch ein buntes Fenster fielen farbige Lichtstrahlen auf sein häßliches Gesicht nnd Schultern, auf welchen noch Reste von Confetti lagen. ein Zeichen daß er gerade aus dein Carneoatggewühl lam. Schließlich gelang es ihm, den Deckel des Kastenz zu öffnen und griff er hin »ein, beginnend, den Inhalt an Beatrice-, Ptickels und Dimeg in seine Taschen zu :pral'tiziren· Jetzt hielt Vater Fihpatrick es an der Zeit, einzuschreiten· Mit ein paar Schritten befand er sich bei dem -Kii«chenräuber uitd packte ihn; einige Augenblicke gab es einen Kampf von zdem es interessant wäre, Photographien zu haben und trohdem der Kerl ziemlich Jträfiig w.tr, der Diener Gottes war Jiioch stärker und hatte seinen Mann bald bewältigt, worauf er ihn fortschob nach dem Telephon hin. Hier hielt er ihn , mit einer Hand, während er mit der an derett sich das Telephon dienstbar machte. Er telephonirte an den Polizeichef: »Ich halte einen Einbrecher hier init einer Hand, in.der anderen den Transmitten » Ja, ieb halte ihn bis der Patrolwagen koiitint.« Als man den Kerl glücklich nach der Station gebracht, gab er seinen Namen als James Wilson an und sag te, er komme von Wyoming.