Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, September 28, 1900, Page 4, Image 4
Its-I Rust- "« l IW nd Heut-. —SDMOUUMIUI »Sieh-IM E Erscheint jedes Freitag IO .0 M- « I MIU.II« M Is. M III M M. z Iszeiset nnd daselb, nebst Sonn-» qsblm nnd Acker-« und Gotteshau Zeituug, set-it wertvolle Gratispkämie Msnausbezshlung« nat 02.00 pro gib-. ; Dmkksüslses Tickct. Ratt-sah Für Präsident, Willism J. Bkysa, von Netto-km ( ! Für Bist-Präsident, Idlsi E. Stein«-Im von Illinois k W. G. SI- na, Johafou Caurus-. R. Ost-selber, Cheyenne Couaty. J. H u s h e ö, Cocfat Coumy. L. N. W e n d t, Lsncasiek County. P. E b b e f o n, Hosatd Cis-Imp W. I. Garten, 0 Phklps Couaty. J. H. F el b e r, Cedat County. F. T. R a n so as, l» Doaglqs County. Cis-h J J Prisidentemwshlmönnm Jst Gouvernem, Ben. U. Poynter, von Donne. Für Vize-Gouoekueur, E. U. Gilberf, oon York. Für Schatze-nisten S. B. H o w o r d, von Holl. Für Stoats-Sekeetäk, C· B. Soobodo, ooa Howord, Für General-Staatsanwalt, Willis D. Oldhqm, oon Bussalm Fit Staats-Indivi-, Theodot Grieß, von Cloy. Ist Supetinbent, C. F. B e s, Für LandsCommissäk, P. J. C I t e y, von Senat-erst Eos-seß. oon Butt. Für Cougußmonu des Zien Disitikts, A. C. Schellenbukgec, oon III-Io. Issscss Jst Repräsentanten, VII. Thomsfen. Hist Wiese. Ist Tot-to III-ach J. W. Eigenint s o m Erhabene- bis zum Lästru cheu ist ei oft-als unt ein Schritt, — dies hätte Liebt-h der schreckliche« be denke- iollea, ehe et die Rolle eines Pius-Indien üben-ohn M Z u ck e r ist siedet um einige Pro seste füfet —- Iollten segne, theuket orden. Oh, diese Iohlthätigen essts, sie die besorgt sind, daß der Mel des atmen Mannes sieht zu oos sit-U sue many-en sur oie crwaytung des ganzen Institut-Tieren des Staate-t, sowie auch der Legislatnr, sind ausge zeichnet nnd sei-den mit jedem Tage bes ser nnd die Ersählnng non Bryan nnd Stmnson ist beinahe zweifellos gesichert. . I ist seht schön onn den Repndlii » Innern, Denn sie den Demokraten wenig- » steni den Staat Texas zugestehen; —» Inn, de die R publikaner so ziemlich ? Isei in Sieht Besindliche sük sich bean spruchen, hätten sie gerade so gut euch noch die Wahlmännnstitnknen des Stan tes Texas mit Beschlag belegen können, denn ein Idend des S. November nier den sie je doch noch einmal rechnen müs sen. s ei unserer Anwesenheit in Lineoln s- Senntes hatten nsir die Gelegenheit, des Rose Inehtnseschild der Rest-bli knner Oder die haupisiraße zu den-un der-, Ins det- zn beiden Seiten die Por irlis sen Uekinley und Rosenelt, in der· Diese jedoch die Abbildung des »in« ckboorpnilsts sich desinden. Zu gleicher Zeiss-neue snnn oder fortwährend Be seeknnsen hören darüber, daß solche «ckinnokp-il«-Idsdetdnnsen ja wohl sehr in der Theorie seien, oder sehr is Stande seien, die Magen der ee zn stillen. Daher-de hörte Iit s , die denen Nepndlikener thö tes sitt deren, den gefüllten ,(1in nett-il« nicht Je der In hängen, son Igss des hunsernden alten-weitern in « benien darzubringen, die ihn sehr « entse- kenne-. eb -», » De r «Jndependent« bringt in feiner Saustagsnununer eine gelungene Int wart auf unferen lehtwöchentlichen Ir tikel zu Gunsten der Erwählung unferer Legislaturkandidaten und für W D. Theorpr als Seinem-· Erstens fagt er, daß Brhan nicht als Präsident ge wählt werden könne und daß diefer dann für Senator laufen würde, folglich für Thompfon alfo gar keine Chancen wa ren. Zweitens hätte er überhaupt kei ne Chancen wenn Bryan aus irgendwel )chem Grunde nächsien Winter auch ke t n Tandidat wäre. Drittens könnte er, wenn wirklich erwählt, doch nichts für unfere Gegend thun. Biertens nimmt er ·an, daß Allen den Leuten in Norfolk oderMadifonmöglicherweife ver sprochen haben kön ate, daß sie ein öffentliches Gebäude haben follten, aber bekanntlich keins erhalten haben und daß infolgedessen Grund Island auch keins erhalten würde, weil die re publikanifche Majorität inr Senat dage gen fei und deßhalb die republikanifche Majorität dafelbsi erhalten bleiben fol le, weil dies der einzige Weg fei, wie wir ein Regierungsgebäude erhalten könnten! th Euch fchon jemals fo größ licher Unsinn als diefer vorgekommen? Schwerlichl Uns freut es jedoch, daß der Jndependent wit folchenr Blech geakn Thompfon auftritt denn das wird deffen Candidatur ganz riesig helfen. Unsere Stimmgeber wissen, was es mit denr Ge belfer des Jndependegts gegen The-inn fnn auf sich hat; sie wissen, daß The-n pfon der Mann ist« etwas durchzuführen wenn er die Macht dazu s« hat und sie wissen, daß Thempfon die Interessen unferer Gegend fo gut der treten wird wie kein I nd erer. Deshalb follten wir die Fusionskandi daten Wiefe und Thomsien in die Legis latur erwählen und werden die einsichti en Republikaner uns hierin beiftehen, auch wenn sie fonsi das reuublikanifcbe Ticket stimmen. Unsere Aufforderung, dastAlleJnie sie auch sonststini nt e n ni Z g e n, doch für Thoinssen und Wiese stimmen sollten, legt natürlich Freund Büchler dahin aus, daß wir de reits das ganze andere Ticket über Bord geworfen hätten, doch da hat er sehr Ipeit gefehlt. Wir haben die seer Za oersicht, daß Bryan und Stenenson, so wohl als das ganze Staatsticket unserer Partei gewählt sterben, wosiir alle In zeichen vorhanden, indem bereits jeht als g a nz si eh e r anzunehmen ist, daß Ren Yorl, Minnesota, Illinois, Michigan und verschiedene andere Staaten de nt o cratisch gehen serden. Von einem .über Bord versen- sen irgend etwas kann also nicht die Rede sein, wir wün schen nur besonders nnd abgesehen non allein Indern-, den Stismgebern nn’s Herz zu legen, sür Wiese und Thomssen zu siininien sür die Legtslatur, dn dies die Erwahlnng Thon-sow- zutn Sena tor sichern vürdr. Der andere Senator niürde wahrscheinlich Illen sein Daß . speziell Grand Island nnd Dnll Conn ty nur den größten Bortheil durch « Thompson’s Ersählnng haben würde, dessen ist sich wohl jeder Stimmgeber hier bewußt und wird dent durch den Quatsch des «Jndependent« lein Ab bruch gethan. Wir glauben nicht, daß der »Jndependent« ini Stande wäre, einen besseren Candidaten in Vorschlag zu bringen. Jst’s nicht so? Der »den Unsere-tm Das Rooseoelt ein aus lähter Mensch ist, und ain Stößen-e n leidet, sissen die Bürger bei Lendesznr Genü ge. Dach, daß er auch ein deutschen hasser nnd temperenzlerisch angehanchtei Zanatiler ist, dürfte nicht allgemein be· kennt sei-. Wir bringen deßhalb einen Artikel der Illinois Staat-genung non ersten August 1895, der den Helden int J richtigen Licht zeigt. Die Staatdzeitung sagt darin folgendes: »Rooseoelti Tücke gegen O U- u ( ö. " Diefer erste Leitactskel der damals noch nicht non Mark Dann-W Gunst » abhängigen Staat-genung lautet wört lich folgendermaßen: ’ ,sls Schutz feine unglückfelige Er klärung zu Gunsten Rapfevelfs und der von diefern demerkstellisteu Sonntags heye ndgad, netdürgte er sich für Rufe velt’s nufgeklärten Sinn und glaubte wohl aufrichtig, daß feines- Schühlinge eine Idfchaffung des jehigeu Sonntags gefesey fo weit die Stadt Ne- York in Betracht komme, erwünfcht fein würde. « »Aber Rpofeuelt versichert jetzt üder feiner Namensunmfchrift in der »N. Y. World«: er fei für diefes Gefeh an sich nnd zniur gerade deshalb, weil es einzelne Klassen, nüuilich die Ieruierety ;tresse; und gerade für dte fei der Sonn jtngizoang nothwendig, Ieil er sie vor !fchlechten Neigungen fchliyr. « ? Ilfe Vereinigung der Sonntagstyrum nei in der Stadt Ren- Yprk stritt der von Schutz defürruorteten Aufhebung des Zesanges durch die nächste Stautssefehs sedungl Und deharrltche Bevormundung der örueren Kleffen durch einen übermü thigen Polizeinafcha, fis-je Bekundung der Erntean Klassen fetde mir den un fchuldigften Trunk Bier ein Sonntag durch einen vernehmen Sonntagsfchsels ger, nährend Schutz noch ver einigen Neunten in öffentlicher Rede die Ein raufntung diefei Genusses defürsertet . « »Und Schutz des ieyige Gedahren Rufe-ew- denühen, uin end feiner Sackguffe heran-zukommen und den Weg der Vernunft nnd der perfiulichen Freiheit einzufchlngen2 Fuhr-lich, es ist fiir ihn die höchste Zeit dazu! i 1 Dunste oeidoinnite olso die »Jllinois Stoiitszeitiing« nicht nni die oon Kopie oelP oeronstoltete Sonntagehehq die Rooseoelt iiiier seiner Romensnnters schrist in der »R. Y. World-« verthei digte, sie bezeichnete ihn iinch iils einen vornehmen Sonntnzsschnielger, als einen überniütdigen Polizeiposchn, der den är niereii Klassen seldsi einen Inichiildigen Trunk Bier iiin Sonntage runden wol le. —- Deiite desürsokiet die .Stonts: zeitnng« diesen Rooseoelt iils einen hoch gedildeten, onsseklärten Manns Jn der That, der »ehrliche« Dollor ihnt Wun der. « — D n s Gede, welches für dos repa bliloiiische Haupsguottier den blutigen Witz Dom full dinmns iisil eksniik, soll te inoii siir Strafe niiit den Kohlen Distrikten Pennsylvanien’s oerdonneii, — do iviirde er bald eines anderen Sin nes werden iind ans einer anderen Ton irt Meisen Oh fo, seit Unclt Sinn die Philip oinen ,desipt«, hol sein Eiport noch dort ziemlich zugenommen Und Ins oi de nnd niiid noch dort rrportirtf Er ens Truppen und in· zweiter Linie solche Sachen, die zu derem Unterhnite nöthig sind. Die erportirten Tinppen iiiiß Unele Sein selbst lohnen nnd die 7iir dieselben nöthigen-teile erportirteii Lebensmittel, Kieidnngostiicke ais-. niiisz er ebensolls bezahlen. Worin besteht ilso der Profit, den Uncle Soni eng die ein Eroort bezieht? Wir können in der Sache nnr Unkosten sür Uncle Sin er ilickenl Cis- slccklise Iris. Seinen ier Brief tin Dr. Peter Fohrney, Chi ngo, Jll» binncht keine Erklärung-— ,Bethiehetii, Po. Werther here Dok or! Das Piodekistchen von zornig Ill ienkräuter Blutdeleder koni in niiseien II-k!- sk- —!..I-. Z- LI-..I--.. m- I-- . Ukslos Cl IIIIDII III JOHN-I reite meine Fron von einem schweren kopssoeh und Dereklopfem Wenn sie Morgens uuistand tout sie knieen ins Stande ihre Pausholtung zu versehen. ier Kopf schmerzte sie zu sehr und sie ühlte seh-ach und müde. Nun ist sie oui unr Irühsten und singt mit den Leichen nn die Wette. Der Blutheleher hroehte ine große Veränderung hei ihr hervor-, oofür wir Ihnen sehr dankt-or sind lchtuagsoolh C. J. Steyere.«—Der Blutheleher ift nicht is Apotheke-r zu ist-en, sondern Isiro nur durch Lokal lgenten verkauft. Sollte keine Igentur n der Gegend fein, so wende man sofort in den Eigenthümer, Dr. Peter Fahr sey, Its-die So. Hoyne soe» Chi Igey Jll. Imperlallsmni und Glau bin-freiheit Der Jmperialigmus rütteli nicht trur an der Unabhängigteitk - Erklä rung und ver von ihr oertiinveten Freiheit der Person, sondern nueh an Ier von unserer Verfassung gewährlei steten Glaubensfreiheii. Wer lann vertan zweifeln, wenn er gewisse Ansichten liest, welche der re mhlilanische Viee - Präsidentschastss Zandidnt Theovor Noosevelt, ver auc Iesprochenfte Verfechter der imperiali tischen Idee, vor wenigen Jahren in siner Biograpdie dec- berühmten Mis ourieri Thomas W. Bemon veröf seunicht hat. Nachdem er darin das Raufbold Jhucn und die Geseylosigteit geschil Iert, welche in den ansiinglichen Zei ten in Missouri herrschten, schreibt er: Kälber schließlich war der Einfluß die ser Raufboldigleit auf den National Zharalter nicht einen Deut schlimmer, rls gewisse Bewegungen iiir «Ewigen Frieden« unsd ,,Wehrlosigleit« in den nordsstlichen Staaten; ja sie roar ge sunder. Leute, welche sich zur Wehr Tosigleit heiennen, schaden dem gesun sen Fortschritt und Wachsthum einer ltation ebenso lehr, wie eine ndooll Don Ieuerfressern Schwii oder dumm-heil ist im Leben einer Nation. ebenso schlimm oder noch schlimmer, ils Laster. Und die Zeit mag tem men, wo ein Quäter ebensowenig ein münschenswertber Bürger ist, wie ein Duellsechter. »Nein Mann, der nicht bereit ist, Waffen zu tragen und siir sein Recht zu kämpfen, kann einen vernünftigen Grund angeben, weshalb er das Vot recht in Anspruch nehmen darf, in ei neni freien Gemeint-seien zu leben« Wir haben in den Ver. Staaten ver schiedene Glaubensgenossenschaften, zu deren tbeuersten Glauben-lebten die Wehklosigteit gehört. Vomehenlich die Duntards, die Quiiter und die Men noniten, die zusammen iider eine Vier tel Million Mitglieder zählen, und von denen Lehtere um dieser Lehre wil ien ihre preußische und kutsische hel Inath verlassen haben und nach den Ber. Staaten gewandert sind. Die Anschauungen, welche herr Ioosevelt geäußert bat. bedrohen die Mi lieder dieser Glaubensgenossem scha ten mit derselben Entrechtung, toelche fest gegen die Neger des Sil dens geübt wird, sobald der Jniperiai liinrui —- und das wird, wen-n das Volk in diesem herbste kein Veto ein legt, nur zu bald der all sein —- zur Intsilhrung seiner au Weltherrlchast richteten Pläne aller wastensiihigen Jänner des Landes bedarf. Dann; werden die Mennoniten wieder vor die Wahl gestellt sein, entweder ihrem Ge wissen Nordens- tsdten, oder aber m Reue-n den ndepslab zu ergrei seg Iber weht-f ,-.. I sie Yoilippineusxengn Von Jakob Müller-. EkaieutenannGouverneur von Ohio nnd friiher General-Mahl in Frankfurt a. M Wer fünfzig Jahre lang irn öffent lichen Leben mit Grundfäßen gestan den bat, wie ich sie hatte, und miteinetn Glauben an die hohe Mission Inferi ka’t, wie ich ihn besaß, der tann sich der Besprechung und Würdigung der PhilippinensFrage nicht unterziehen. ohne von Gefühlen tiefer Trauer und Entrüftung ergriffen zu sein. Nicht daß das frühere politische Leben und Treiben je frei gewesen wäre, von Cor ruption, Jrrthiirnern und demagogi fchen Umtrieben gewiß nicht. Aber der Vorwurf traf das Volk oder die Landesvertretung nicht« daß selbst an den Fundamenten der Nepublik geriiti telt worden wäre. wie dieses heutzuta: ge unter dem McKiolensRegirne scham los geschieht. Die von diesem infcenirte Coloniai Politik, welche dem Wesen, Geifie und den Traditionen unferer Revublik in fchroffsier Weise widersprlcht und, was sdaö Traurigfte dabei ift, von einem großen Theile des Volkes gleichgiltig und widerstand-los hingenomenen wird, hätte noch vor einem Jahrzehnt nicht gewagt werden dürfen, geschweige denn in den fünfziger oder sechziger Jahren, wo wenigstens der Gedanke an die Underlehlichkeit der Freiheit lebhaft empfunden wurde. Wie ifi diefer Niedergang freiheitli cher Gesinnungen zu erklären, wenn rnan der geistigen und materiellen Er rungenschaften gedenkt, welche unsere Generation im Laufe der lehren Jahr- ; III-III sll Wulk gekommen Uns-. ’ s Betrachte ich mir den heutigen Stei- i tue der politischen Zustände und ver gleiche ihn mit früheren, der oft nichts weniger als glänzend war, so kommt es mir vor, als lebte ich in einem ganz fremden Lande. unter Evigonen, wel che dem Geiste ihrer Vorfahren ent fremdet sind. Der Kampf, der seit zwei Jahren von Seiten des sreien Amerito zur Un terdriickung der Filip nos geliiin wird. ist nicht um eines Haares Breite ge: rechter und verzeihlicher als jener eeg oristotratisch imperialistischen Eng lands gegen die Bitten Nur unter glötteren Vorwönden und unter on deren Formen wird er geführt, gemil dert durch deuchlerische Pistole-: von Cidilisation Es ist derselbe alte Kampf gegkn gil· das Neue, was die herrschenden Klassen in ihrer gewohn ten Sicherheit bedroht. Der moderne Zeitgeist muß korrigiert werden. sobald er ihnen und ihren Interessen unbe gnem wird. Der Jmperiotismus ist diesem RorreltupBediirsnisz entsprun en und eine seiner häßlichsien Wir ungen ist die Philippinen-Politit, welche den republitanischen Geist ver leugnet und ihn mit despotischen Staa ten esns eine Linie gestellt hat. Es gehört zu den bellagenswerthe sten Ausgaben des Patrioten, die Frei betten seines Vaterland-es gegen seine eigene Regierung und deren Vertreter oertheidigen zu müssen. Angesichts oder der drohend oerhängnißvollen unrepudtilonischen Wege, welche das MeKinleoiNegime betreten und der Methoden, welche es namentlich gegen die Filipinos angewdndt hat, wäre es patriotische Pslichtoergessenheit gegen die Forderungen des repudlitamschen Geistes und der allgemein-en Gerechtig keit nicht sein bestes Können und Wot len daran zu sehen, die Bahnen impe rialistischer Absichten zu Musen Jch selbst fühle mich von jenem Pflichtsesiihl noch so mächtig gedrängt, daß ich mich gerne jenen- Patrioten zu geselle, welche entschlossen und vorbe reitet sind dem Jmperialismtes daz: »Du hierher und nicht weiter!'· geltend in die Ohren und den Volksvertrelern die mit dem Jingaitmus im Bund-e stehen, die berühmten Worte des Rö mers zuzurniem Videant Consules etc. Die PhilipvineniFrage in das rich tige Licht zu setzen und in ihrer ganzen Nacktheit und verhängnisvollen Trag weite zu zeigen, ist eine der ersten Pflichten, welche in heutiger Zeit, wo wir var einer Nationalwahl stehen. dem Patriotismug obliegt. Soif viele an dere wichtige Fragen dem Gotte aurh vorliegen, teine derselben vermag jene zu überschatten und sie ist es, die in flammender Schrist allen Gegnern des ! Jmpekializmuö voranleuchten muß» Wer unter diesem Zeichen kämpft, dieni s nicht seinem eigenen Vaterlande nur« sondern auch der ganzen Menschheit ; i i tU Jahrhunderte lang seufzte das arme - Bolt der Philippinen unter soanischer Herrschaft nnd nach langjährigem Kampfe unter der tapsgen Führung von Aguinaldo war es ihm endlich ge lungen, die Macht seiner Unterdrücker zu brechen. Manila und Luzon wa ren allein noch im Besiye der Spanier, aber auch dieser Besih war von den Fi lipiiws eingeschlossen und hart be drängt. Es lag im Jntqesse der ame ritanischen KriegssiihrurY egen Spa nien, dessen z lotte vom esauplatz der stiegsoperat onen sein zu halten; se! es durch Einschliesznng derselben Oder deren Bei-nichtang. So weit es den jTheil der Flötte angeht, die im Hafen von Manilu lag, wurde dieser Zweck dadurch erreicht, daß es dein Admiral »s —«I Dewey gelang, sie vollständig zu ver nichten-. Zu dieser Zeit war Manila schon den den Filipinos elngeschdssrn und nur auf den Wunsch des Admi rals, der die Stadt vorn Hafen aus beherrschte, standen die sogenannten Jnsurgenten davon ad, die Stadt zu erobern und zu besihen Aber zwi schen sie und die amerikanischen Kriegsschiffe hilflos eingellensent, hat te die spanische Macht auf den Philip pinen ein Ende. Im hasen lagen die Trümmer ihrer Schiffe begraben und von Manila her ab in die Fluthen rollten die Scherben der Reste ihrer einstigen Macht« an de ren Stelle die unveräußerlichen Ra Hturs und Urrechte der Les-her und Be Ewoimer des Lan-des traten. Das Volk, nach so langer Unterdrückung war wieder sein eigen geworden und leine zAutorität der Welt konnte es dieser IRechte berauben« ed sei denn durch ltlsurpation und den Mißbrauch der Gewalt. se I o Z Der Krieg zwischen Amerika undH Spanien war beendi t und zum for-! mellen Friedensschlue mußte es jetzt »lommen. Paris war zum Orte be istimmt, wo die Verhandlungen zwi Hchen den Vertretern beider M chte stattfinden sollten. Unser Präsident .entsendete aus seinen Getreuen fünf Friedenslommissiire, die, von Wash ington aus inspirirt, den endgültigen griedensadschluß vereinbaren sollten. l inen anderen Auftrag v als diesen, hatten diese Friedensdelegaten nicht, andere unsd weitere Befugnisse als jene, tonnten sie unter unserem Regierungs spftem nicht haben; auch der Präsident konnte solche nicht ertheilene Von dem Augenblick an, wo sie diese Befugnisse überschritten, hätte ihr offizieller Cha rakter unid ibre amtliche Funktion auf und wag sie darüber hinaus aus eigene Faust thaten, war einsach unverbind liche Privatsache Sie mochten im Vollgesiihle der überlegenen amerika nischen Macht und im Bewußtsein, daß Spanien sich aus Gnade oder Ungnade zu unterwerfen habe, die grausamsien Friedenöbedinaunaen diitiren, aber das e i n e ionnten sie nicht thun, was sie thaisiichlich gethan haben, sie durs ten aus ihrer amtlichen Sphäre nicht heraustreten und die Gelegenheit benü den, SchachersPriitil zu treiben. Sie durften nicht mit ihren Privatansiche ten und selbstsüchtigen Wünschen her vortreten unsd die Friedensabsichten verwirren und gefährden Welche dä monische Macht blies ihnen den Ge danken ein, mit fremden, absolut uns gehiirigen Dingen zu ionuneni Zur Zeit« als die Friedens-Unter handlungen begonnen, lag dein ameri kanischen Volke jeder Gedanke an eine Eroberung der Philippinen vollständig fern und diese Thatsache tvar den Frie densiommissiiren nur zu gut bekannt. Die ganye civilisirte Menschheit wurde deshalb in Staunen gesetzt, als biss lich, wie ein «Deus ex Machinac bei unsern Vertretern in Paris der mon ströse Vorschlag austauchte, von Spa nien deren dermeintliche Sauveriinii tätirechte aus die Vhilipptuen siir M 000,000 zu tausen. Wenn nicht von Washington inspirirt, wie ten-nie er in dem Gehirn eines Agenien der Regie rung Plaß sindeni Jndolvirte dieser Gedanke doch nichts mehr und nichts weniger. als die Oberhoheit iiber ein besteuwdetes und nach Freiheit rin gendes fremdes Volk, ohne Besragen nnd ohne Zustimmung auch nur einer einzigen von den Millionen Philipprs neu-Seelen ern-erben zu wollen und diese Souveriinitiit im Widerspruch nrit menschlicher und sittlicher Gerech tigkeit und mit dem Wesen und Geiste der Republit von Spanien zu erscha chern. Es meinte dieser Vorschlag, das hiesige Volk mit Schulden zu überbiirden und die Filipinvs zu ent rechten. hatten die denen denn vergessen, daß der Krieg gegen Spanien und nicht gegen die Philippinen eführt wurde, nnd daß ossizitell vom räsidenten und Kongtefse es peoklamitt und der Welt verkündet worden war, daß es ein Be seeiungskrieg für Tuba, ein Ktte ten Interesse der Dumanitöt sein solle, dem jedes Gekäfte nack; Etobetung seen liege? tten fie, diese Epigonen, deren Ge chlecht schon seit Fünsviettel Jahr hunderte in den Strahlen der Frei heitssonne gewandelt. vergessen, was sie dem Andenken ihrer Väter und was sie sich selbst unsd dem Volke der Ge genwart schuldenk War es Größmm-W. seiest-sucht Ehr «z oder die Sehnsucht nach den Flei chtöpsen Mantis-'s, der see antrieb, im Friedens-ertrag solche Ankaussbe stimmen-gen ein-zufügen? hatten sie keine Scheu vor der Bek leiunig des amerikanische-I stund-sa hes, dass etne Regierung ohne Zustim nm des Volkes eine Gewaltthat ist, um o großer, wen-n sie von Hwet Na tionen durch Mißbrauch ihm Gewalt ; an etnee dritten begangen witdf Schluß singt-) —- ES sind mit Bezug aus den spa mischeanietikanischen Krieg schon mehr Pensionsgesuche eingeteicht, als ameri kanische Soldaten aus Cuba gesochten haben, namltch 30,981 Appltkationew Diese und alle jene, welche mit Bezug s laus den Philippinenssekdzu noch zu erwarten sind, sollten ein åtgtnnentI gegen anettaltienni bilden, wie es llntcht schlagendee gedacht werden can-. « l i Imm- Fsaem T du s « V im dem- W I OMWWQUIZT itellgzaäz costs-?- H E ’ — Mi- " » v I- Cmty statt-M, Aw, weiser its-O Its am- . sämis- Iusc yises besorgt, I erhebt-, sit-Ilsen sssi dies-lie- M wild-I Im m usd ist-e GMVI » is E si; sama-: k Iamäkikh Ists Vor-Ihn Cis-) Schluchten- » Amen-. Mut im studi- kn. Frau-L Tode-Is. n- olsiue s. . ais-manch Filum-ges two-, »Im n. « sie- sa Its-umges Vum. into Its-in us dohugesmk g(--j-Lk,'1yekeic, samt I. time-mi- aus Uhu-Ists j man-ten III- Iskvs i. ; h. C intmk wo Reidlmgen ( sum sh. wem-g III-I sum-Sols pmiq, ku- sua Mai-stu. si- , Jakob aus Wiss . V , Joh. Mot- cns s stund-It Uns-met Ist-m quo. Oed itgm VIII-, passiv ans Esejfiusesb Jst-eh Ins-Uns VIII-IN , "- o . II Le ten-. passin roh i-« nordwärts-m son, ; s· Okka Im Wohlstand-kn II n· tssg lhasnssimm ec, U II u. Gott«-d Wil . auf- kommst-. »Im-ke- us. Inst-it un I Hin-m Its-h sum Ins Anpassuqu dies, II Ia Ins-m aus Ismiugm Dom- II VIII- au Lug-sit - , ««« VII, ums ssu loQiagut -i is, nu- ns mi ea. T Wotan-Hi Eh m West-a ins sen-n an. Atem, . Ilie Mist-m metike us tsc ci use-, Sodom Ist- timi ea. E sannst-, Eins-d aus taim use-. angeb. m Riss Gten I tm peitscht-f lach. ’ I. nat« of Osm. aus säh-II en. easy o ob Fried-. I. sit-deckte chvmism sue Ema " . seist-c un Gusse-h (Ies. . d, JIM III Gras ea. Ist Unu- Ldolh ils-flach Lob-U- iun c it. « , Its-Domain Ul7 Mein sao Inn-sc « m ,RI missiudsrß let· , bet- of aus Unaus- . satt« fis rieth III O III-gru ZZ—"« s. « Y. « set. II tm ed cui Juli us. Wi« I . Satt In uml. ca tu Inst-m R. J. Its-Mk Ame-I Jst-» Ist-umha. III-laut- u. sont-tun III sov. ele, Jos. Its-Cl us Masse-. »- I ladet-du« o t, must-Ost sei-denke sso Odem-u Ism- Ost-. Its-« Ists-. Ia .. Strick-» uriuu I. Jst-. chm sum-. Quid-I Id- i Ins Ochs-ans Ins-g zunutze-. feie, cis-«- asl hohe-se na tur-, Uhu ans Umgeka its-Ists, sue-us cui schlingt-. , J ims. Ost-l rosig ssn Unfugs-. m »b. Vec, Ihm Unsinn sue Jsmu u, Lan-, Seil-te verh. Our-U a. Mindest-e III zum-Its . usng is sinkst-d v S pqsi s, it sc erst a, Inn kais-Use. b rav-b. Kuh-.- Smcmds Omb- Oksf ask gehst-u sit-el, ; used us Utica I. Raps-yet es n- th· «. let-t, VII-ists Eli-»san« keine-Ostse ia e, ma· Gut sittli- ssg Blute-hats. its-m Guts Ist-I. Ists stets sahn-I III hom snmt, Jason aus Geists-Its Held. site-Oasen Joh. Ism- -. Jedo. ist sit-Museu- « III-« III-mi- sus VIII-usw Luhm I. Turm-f tat Masse-. m 0 no us send-. kolb, Spalt-i us Edition-. satz, Zorn-Its auf Ida-nett sen-. saus- Ocuuedts an Froste-hou seskh Ins III VOMI. « Las-O tu it. Cima- III diesman Knie-. Seht-fus- cti öden sicu ttssch Joh. Jskos I. soc-. oks un tseu s. d. W tsuset. Guts Jakob I. Noth-m III c lass-· tech, Genuss Ins Oberste-few Ists, tm III. sitt Iccsrshsilsingtt stellt-. Ast-, ais-it sa- Muls hqu W onus seh-sah lag-In III EIN-tin rus. Oe Zweit III Glut-. O. Isnmsgeu tut-u. so Met. Ist-e ists-Inn set-. Im IIO VIII-III Maus-, 3 - Ums-. im Ochs-s q. Itq III-I Ins titsche-ft- III CI Quem-Je . K. p. Ists-, Ists III-Isme- III Welch-us fe-. h Imsr. I. Riss- IIO Mist-Hex seit-. 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