Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, September 28, 1900, Image 1
s sb stot- Uistokiosl soc-by Grand Island MEDIUM M YEXUIM Jahrgang 21. Graus Island Nebraska, Freitag, den 28. September 1900. f Nummer 4·. « Wocheniiberficht. Ausland Deutschl-no Der bfierreichifche Botschafter in Ber , lin Graf von stgyenyMarich fügte in einem Gespräch mit einein Vertreter ber Ilfforiirten Presse: Es herrfcht in ber Presse eine irrige Ansicht von Graf Wolberfee’e Mifsion. Eine ganze An zahl wichtiger Aufgaben wartet feiner. Vor Allem muß er China zwingen, sich ben- Friedensbebingungen ber alliirten Mächte zu unterwerfen. Alle morali fche Ueberrebung ifi an bie chinefifche Regierung gänzlich nerfchwenbet, bie, weit entfernt, gebemiithigt zu sein, its mer noch in ber Hoffnung schweigt, bie« Alliirten durch Zerstörung ber Harmonie unter ihnen um bie Früchte ihres Sieges zu betrügen. Von Woiberfeemui or rongiren, wes für militürifche Kunbges » bangen erfordert, mus für häfen und Binnensiäbte befest, nach welchen Punk ten Eroebitionen unternommen werben müssen unb welche Truppen sich von Pe king zurückziehen können. Alle Mächte sind burch ben Umsianb, baß sie sich mit Vulberfeeuis Oberbefehlshaber einver ftanben erklärten, on dieses Programm gebunden, aber iebe kann ihr Kontingent noch Belieben reougiren ober vergräßertn Was die Angabe betrifft, baß Von Weiber-fee als hauptsächlicher diploma tifcher Vertreter ber Mächte fungiren wirb, fo isi dies, falls es überhaupt je mals beabsichtigt mor, aufgegeben mer ben. Es ifi möglich, baß bie Mächte gemeinfchnftlich einen Bevollmächtigten für bie gemeinfchafiiichen Forderungen ernennen verbeu, ais da sind, die Be fchüsung ber fremden Colonien unb Mifsionen, um ausländifche Kaufleute in den Stand zu sehen, intt Sicherheit überall in China ihre Geschäer siedet aufzunehmen, und ferner die Stellung des diplomatifehm corps von neuem zu arrangiren. Möglicheruxetie wird die chinesifche Regierng in Zukunft tnehr nach dein Binnenlande zu verlegt wer den. Die auswärtigen Dipioinaten ,-««oerden dann entweder in einen Ver , tragshafen oiaeirt werden« oder aber sie werden größeren tniittürifchen Schutzes bedürfen. Alles dies muß von Walderfee durch fehen und außerdem noeh Deutschland’s eigene spezielle Forderungen. Jn wel rher Weife die gefanderten Forderungen der Mächte Irrden geregt-it und durchge fedt werden, ist eine andere Sache. Alle Müehte find entschlossen, an dein Motta festguhaitem «Keine weiteren Landen toerdungen«, aber es wird wahrscheinlich für jede Maeht nothwendig werden, eine oder die andere Provinz oder wichtigen Punkt zu besehen, toooon die Steuern zurückbehalten werden« bis jede Macht für ihre Kriegsfosten entfchüdigt ist. Bei allein diefetn müssen wir nicht ver gessen, daß die Borerderoegung noch nicht todt ist-« Der Lokaianzeigeridringt eine Spe zialdepefche aus Shanghai, worin es heißt, daß Graf Waiderfee nach feiner Ankunft in Petina den kaiferliehen Pa last bewohnen, die Drachenfiagge entfer nen und feine eigene Flagge dort aufhii fen würde, um dadurch den Chinefen, die fest die alliirten Trupp-en ais bloß geduldet betrachten, zu beweisen, daß die ällivirten Truppen thatföehlith die herren n . Ot- II-- LI-« --..... e-e--..:..«-.. os III f-.I III-III OOIIOII III! IIIIOIII LUS tikel, welcher besagt: ,Die,Möglichteit wird hier in Betracht gezogen, daß Chi na Deutschland’s Forderung, die aupts schuldigen auszulieiekn, gurtl eilen wird. Jn diesem Falle müssen see-alt enaßregeln angewandt werden, var Al lem die Besehung einer Anzahl der wich tigsten Punkte im Lande« Das Ausmsrtige Imt macht der Ils saciirten Presse die Mittheilung, daß Frankreich, Oesterreich und Jtalien sich enit der deutschen Note einverstanden er tlärt haben. Der Beamte des Attila-är tigen Amtes der die Angaben machte, Afügte hinzu: »Die Angabe, General , ksuag Lte set als einer der chinesischen Friedenseommissiire nat-geschlagen war «.«« den, ist unt-ahe. Wel r England noch Deutschland würde ihn acceptiren. « Während England und Japan Deutschlands Vorschlag nach nicht sor Mll angenommen halten«-erfährt die As sdeiirte Presse aus glaudtoürdiger Quel ; le, daß sie wahrscheinlich den Vorschlag z accepliren werden. Das Utica-artige Amt hat heute Nach mtttag die Antwort der Ver· Staaten durch den deutschen Geichastgtra er in Reisig-Mein Baron Speck von tem hurg, und den Secretär der hiesigen ante « ticanischen Batschalt, Mr. Jacksam er «« Halt n. Sonohl Mr. Jacksan wie auch U- Beamten des Inssärtigen Amtes Wiss sich, NM III Gegenstand zu .»« Die deutsche Presse legt dem soeben oertagten Sozialdemokratischen Congreß große Wichtigkeit bei. Die liberalen Zeitungen glaube-, daß die Betheiligung der Sozialdemokraten an den Landtags wahlen hauptsächlich zum Vortheil der liberalen Partei ausschlagen werde. Die Vossische Zeitung weist-dies im Einzel neu nach. Die halbatutliche Berliner Correspondenz sagt: Wenn das oon dem Sozialdemokratischen Congreß ange nommene Programm ausgeführt würde, so würden die arbeitenden Klassen " die Ersten sein, die sich gegen und erhöhen Dentschland würde dadurch in Armuth und Ohnmacht oersinken. General von Arnim, der von den sranzösischen Manöoern zurückgekehrt ist« denen er als der erste deutsche Offi zier seit 1870 betgewohnt hatte, sagte in einer Unterredung mit einem Vertreter der Associirten Presse, daß er über die ihm ossiziell erwiesenen Höflichkeiten er srettt gewesen sei. Die sranzösische Ar tillerie and besonders die Kaoallerie lob te er in allgemeinen Ausdrücken, aber über die Jnsanterie sagte er: »Als Scharfschiiyen sind sie ausgezeichnet, lei sten aber weniger, wenn sie in Reih und Glied kampsen.« « Die deutsche TelegraphensGesellschast oeranstaltete Samstag Abend anlößlich der Erössnung des Cabels zwischen Deutschland und den Ver. Staaten eine Festlichkeit. Der Staatssekretiir des Neichspostamteo, welchem auch die Tele graphen unterstellt sind, General von Podbieldki, toastete aus den Kaiser Wil helm und den Präsidenten Rettinley nnd sagte, beide wären sich voll der Wichtig keit bewußt, welche eine direkte Col-el oerbindung zwischen Deutschland und den Ver. Staaten habe, da eine solche die sreundschastlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern fördere. Die deutsche und die amerikanische Nathan-Hymne wurden gespielt Es wird gemeldet, daß der Kaiser den Unterossizieren und Gemeinen, welche die deutsche Gesandtschast in Peking ver theidigt haben, das Militiirverdiensttreuz erster Klasse verliehen hat. Jm auswärtigen Amte wurde einem Vertreter der Ass. Presse mitgetheilt, daß jeht auch Rußland und Japan die deut sche Note beantwortet haben und daß sie mit dem deutschen Vorschlage vollständig übereinstimmen, daß die Gesandten die Schuldigen bezeichnen sollen Illartnirende Nachrichten aus China sind bei der deutschen Regierung einge trossen. sie werden seht aber nicht be kannt gegeben, weil Deutschland von ihnen dei der Conserenz in Peking Ge brauch machen will. Der Feldmarschatl Gras Waldersee hat dem Kaiser durch eine Cabeldepesche gemeldet, ershabe die allgemeine Lage viel gefährlicher gesun den, als er erwartet habe, dieselbe habe sich in den lebten le Tagen verschlech tert und die Cousuln im mittleren und südlichen China erwarten einen allgemei nen Ausstand. Die Messungen des deutschen Gesandten, Dr. Mumm von Schwarzensteim sind in demselben Ton gehalten und auch oer deutsche Geschma derches, Admiral von Lende-nann, hat wiederholt berichtet, die Lage im Yang Tse Rang-Thal sei sehr kritisch und man müsse sogar Befürchtungen sür die Si cherheit Kiautschau’ti hegen. Das deutsche auswärtige Amt hat os :!.:-fl h1-M-J sI.III IOI IIIqI ch VIII III IIIIIIIIIIN des Prinzen Tuan zum Groß-Seitwär erhalten· Als Antwort aus die Frage, ed dieser Schritt eine Wendung der Dinge aszeige, erklärte ein hoher Beam ter des auswärtigen Amtes: »Zweisellos ist dies sür die Mächte der Fall, welche zFriedrnsperhandlungen anknüpfen wol len. Die Ernennung bedeutet, daß Tuan sich jeht am Ruder befindet .und zeigt, wie weit die chinesische Regierung in ihrem Widerstand gegen die Mächte gehen will.« Deflerreichllngarn. Professor Karl Schentl ist in Wien im Alter von 73 Jahren gestorben Er lehrte Hätt 1875 an der Wiener Universi tät kla « hihto ie und war Verfas ikk Ikkschfigretxk Lehreücher über die grie chiip GkIchea , s · Die 1868 geboren- Gräfin Louisa Taasse, Ehrendame des adeligsweltlichen Damenstists ,,Maria-Schnl« in Brünn, hat sich mit dein indischen Itzt Dr· Ja kob Feldmann in Kaschau verlodt. Die Gutsin Louiso ist eine Tochter des inr Jahre 1895 verstorbenen österreichischen Minister- Präsidenten Grasen Eduard Taasse. Großdritannien Der London «Standard« sagt in einem Leitartikel üder die Antworten der Ver. Staaten Regierung: »Diese Poli tik läßt erkennen, daß in Washington das Wohlwollen der chinesischen Regen ten bedeutend überschsht wird. Es steht u befürchten, daß das Vorgehen der er. Staaten dazu dienen wird, den mo ralischen Einfluß der Berdündeten zu schwächen und deshalb ist es sehr zu be dauern.« Jni Kriegsministerium erklärte man, daß über die Abreise Lord Roberts aus Afrika noch nichts Bestimmtes bekannt sei, Indessen bereitet man sich bereits in Kapstadt daraus vor, Roberts glän zend zu empfangen, weil man seine An kunft in allerkürzesier Zeit erwartet. Das angesichts der bevorstehenden all gemeinen Parlainentswahlen oon Lord Salisbury an die Wähler erlassene Ma nifest betont, daß es nothwendig sei, daß die Regierung oon einer starken Majori tät im Parlament untersiüyt werde, um »die Bewohner des besiegten südasrikak nilchen Gebietes daoon zu überzeugen, daß keine Hoffnung vorhanden sei, daß keine. Hoffnung vorhanden s·ei, die Re gierung durch fortdauernde-i Widerstand oder anhaltende Agitation oon ihrer Po litik abzubringen.« Zum Schluß erwähnt Salisburh auch China und erklärt, daß die Regierung, auch um die Schwierigkeiten in China zufriedenstellend erledigen zu können, eine große Majorität im Parlament ha ben müsse. Er fordert deshalb zu star ker Betheiligung an den Wahlen aus. John Morley bedauert in seinem Ma nisest den Krieg in Südasrika und er klärt, daß dort Alles auch ohne Krieg hätte erreicht werden können. Das oon einer Generation erzielte Werk der Ver einigung der Englander und Hollander, erklärt Herr Morley, sei oereitelt wor den und in Südasrika habe man bei der Behandlung der schwierigen Völkerfrage noch schlimmere Fehler begangen als in Jrland. Er giebt jedoch zu, daß es un möglich sei, die Annerionsproclamatio nen zu widerwer Mnnifsfts man-sein net-I- nst-I ngh Roseberry, Sir Michael Hicks- Beach und Charles Thomson Ritchie und Anderen erlassen. Lord Roseberry tadelt die Re gierung in heftiger Weise. Er sagt, rwas Stimmen anbetresse, sei sie stark. Der Krieg in Südasrika habe England Demütbigungen ausgesetzt, wie sie das Land seii dein amerikanischen lKrieg nicht mehr gekannt habe. . Nur durch die Depesche der Associated Preß aus New York, welche in den Lon doner Zeitungen veröffentlichtwurde, hat das britische Publikum erfahren, daß Großbritannien und die Ver. Staaten wieder einmal in Opposition gegen die ContinentalmächteEuropas getreten sind. Augenscheinlich war eine solche Gruppis rang sowohl in London wie in Berlin ganz unerwartet und die Commentare über dieselbe werden zurückgehalten, bis eine ossizielle Bekanntniachung oorliegi. Das Dain Chronicle widmet jedoch der Nachricht einen kurzen Leitartitel, in welchem es die ldossnung ausspricht, die Meldung werde sich als irrig herausstel len und erklärt, »der einzige Weg, wie England eine Frucht seiner Anstrengun gen in China ernten könne, sei, niit Deutschland und Japan Schulter an Schulter zu stehen, um den Machinatio nen Frankreichs und Riißlaiids und der knieschwachen Politik Amerila’g wirksam begegnen zu können. « Inzwischen deuten die Nachrichten aus China an, daß die Ereignisse sich dort sehr schnell entwickeln und zwar in der Richtung eines Kriegeszwischea Deutsch land und China. »Es ist der beste Gruno sur ote Uiinayme ooryanoen,« ftrgt der Correfpondent der Morning Post in Shanghai, »daß Graf Waldn fee bei feiner Ankunft in Tatu ein Ulti matum übergeben wird, in welchem er die Auslieferung der fünf Rädelsfiihrer in den fremdenfeindlichen Ausfchreitungen fordern wird. Nach einer Gnadenfrist von wenigen Stunden wird er förmlich den Krieg erklären und von der Stellung Deutfchland’s als kriegführende Macht Nasen ziehend, Alles mit Befchlag bele gen, was in dem Bereich des deutschen Heeres und der deutfchen Flotte steht. S ü d a f r i kn. Methuen hat einen Proviantzug der Buren am hartflusse westlich von Merkz dorp (im füdlieben Transvaah in die Flucht getrieben nnd einen 15-Pfünder zurückerobert den die Briten bei Colenfo verloren hatten. Er bat außerdem 26 Wagen, 8000 Stück Rindvteh, 4000 Stück Schafe und 21,000 Paironen ge nommen, fowie 28 Gefangene. Bild yakd hat am 19. September Viyheid be fest, indem er die Buren aus einer star ken Position herausmanbvrirtr. Die Beiten hatten nur geringe Verluste Clery hat einen Ameritaner gefangen ge nommen, welcher den Tod Therons be nötig-. Ins Lorenzo Marques wird gemeldet, daß wieder mehrere taufend Bitten auf sportugiefifches Gebiet übergetreten sind iund daß der Krieg im Transoaal that stchlieb zu Ende fei. : C h i n a. Ins Peling wird mitgetheilt, daß die Chinefen auf das Bestimmtefte erklären, 4 daß die Kaiserin-Wittwe und der Kaiser auf keinen Fall- in den laiserlichen Palast zurückkehren werden, da dieser durch das Eindringen von Augliindern entheiligt worden sei. ; Durch viele aus Shanghai kommende i Berichte wird dies bestätigt. Jn einem « dieser Bericht-e heißt es auch, daß ain 17. September als Antwort auf- die von den Vizekönigen gegen den Prinzen Tuan und Andere abgegebene Ertliirung ein taiserlicheg Edikt erlassen wurde, das die Born-Bewegung sehr milde beurtheilt und daran erinnert, daß sowohl die Bo rer als die chinesischen Christen Chinesen seien und daß sie kaiserlichen Schuh er halten sollen, wenn sie sich ruhig verhal ten. Jn dem Edikt wird darauf hinge wiesen, daß es für die kaiserliche Regie rung unmöglich sti, zwischen guten und bösen Borern zu unterscheiden. Es heißt indeß weiter, daß mit ausrühreri schen Borers fcharf verfahren werden soll, wenn sie fortfahren, sich zusammen zurotten Jn einem anderen Berichte heißt es, daß das Edikt offen erkläre, daß keine Hinrichtungen gutgeheißen werden kön nen, bis hinreichende Erkundigungen eingezogen worden sind. Williain Woodoille Rockhill, der Spe zialeonimissär der Ver. Staaten, hat bereits mit dem amerikanischen Gesandten Conger conserirt, mit dem Prinzen Chin ist er aber noch nicht zusammen getrofsem Es ver-lautet, daß er die Regierung in Washington veranlassen wird, die amerikanischen Truppen so schnell zurückzuziehen, als dies sich mit der Sicherheit vereinbaren läßt. Der Plan, wonach die deutsche Ge sandtschaft Peking verlassen sollte, ist bis auf Weiteres fallen aelassen worden. H Weitere Anweisungen aus Berlin werden erwartet Die Rossen berichten, daß die Borer wiederum eine Demonstration gegen die Eisenbahn machten und«die Deutschen sprechen von einer Expedition nach Pto. Ting Fu nach dem Eintresien ihrer Hauptmacht. General Choffee wird sich bald nach Tien Tsin begeben. Aus Shanghai wird gemeldet, daß man in dortigen amtlichen Kreisen der Ansicht, daß Prinz Tuan zum Mitglied des Staatsrathes ernannt werden wird oder schon ernannt worden ist und daß der Taotai von Shanghai zum Provin- ’ zialrichtek ernannt und daß der beriich tigte Borer Yang Ki dort sein Assistent werden wird. Die auswärtigenBeamten protestiren, wie es heißt, bei den Yang Tse-Vizeiöni gen gegen diese Ernennungen. Der Chieago »Record« hat eine De peiche aus Peking erhalten, in der es heißt, daß Alles daraus hindeutet, daß Peking geräumt werden wird, ehe der Winter hereinbricht. Allen Auslöndern ist gerathen worden, Peking zu verlassen. General Chaffee erhielt am Dienstag vorn Kriegshepartement in Washington die angekündigten Weisungen bezüglich Verminderung der amerikanischen Streit kräite in China auf nur 1400 Mann, welche zum Schuhe der Gesandtschast zu rückbleiben sollen. Diese werden dem Oberbesehl des Grafen Waldersee nicht unterstellt sein. Die Uebrigen, etwa 3500 Mann, werden nebst dein entspre Tuycuotu aucgssnlllelltu all Well. Wlllc Arthur nach Manila gesandt werden. Inland. Das Staatsdepartetnent hat arn Sant stag Abend den Wortlaut der Roten be kannt gegeben, welche es an die deutsche, die russische und die chinesische Regierung als Antwort auf die ergangenen Anfrai gen bezüglich der Stellung der Ver. Staaten zu den verschiedenen Phasen des chinesischen Problems gegeben hat Die Roten selbst sit-d angesichts der Wichtigkeit der Fijge sehr kurz. Die Antworten an China und Russland haben die Form diplomatischer Membranda. da sie aber in beiden Fällen für die Frage steller günstig lauten, dürften die knap pen Formen derselben nicht lritiftrt wer den. Die Antwort an Deutschland hat eine sorgfältige Phrasiologie, utn die bedin gungslose Ablehnung des deutschen Vor schlages, die Auslieferung der Mädels sührer als Vorbedingung für die An knüpfung von Verhandlungen zu stellen, abzuschrvächen und lautet folgenderma ßenz »Die Regierung der Ver. Staaten hat von Anfang an erklärt, daß sie daran festhalten wird, daß die verantwortlichen Urheber der vielen Uebel, die in China gegen Bürger der Ver. Staaten und de ren Interessen in China verübt worden sind, voll zur Rechenschaft gezogen wer den, wie in dem an alle Mächte gerichte ten Rundschreiben vom 3 Juli darge than ist. Diese Uebelthaten sind nicht allein in Peking begangen worden, s on Dty Goal-T . , Geuis Furnifhings, Putzwaarem Notions und Schuhe. Carpetj Großer beschäftigter Laden. 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Staaten nicht geneigt, an der Forderung Theil zu neh men, daß als Vorbedingung für die An knüpfung diplomatischer Verhandlungen (Fortfehung auf Seite 8.) Sind Ae MI? hist-R okrfteeeveorienen this-Elzt- Thus bät-M gebotene nnkuritbar. Oe Mtuuur. chveibtcum ll Ko en rete n nt t .kehe LAP- Etat-tus- 0 d « In a e e « »Ja-Je »s« iu- sm., ausei- ZH J -