Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, September 14, 1900, Page 2, Image 2

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häuslic- ia Heiß-passen sowie Dampf
seist-Isi- und Gacfmukem Gumnn
Hundes-. Treibt-seinem ««Zacking«,
Dampfmaschinen- und -Kesselzubehök
nich-Wir haben auch ungefähr 2 Cug
szöll Abzugsköhsem
215 s. sie sinke, Its-II Ists-A Lesu
HIE SUUJEN UAIE
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JOHN KUHLSEN Eigenth.
M Im III Speis-re Stegs-.
Die besten WW und Tiqu
ren. Borzüglichen Lunch den
ganzen Tag
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Veutscher Jlrzt
Ins III III-dont des di. Jus
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Dfsice über« Ist-AMICI Apotheke
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Das Verismus-kleinem
Rechtsbntean nnd Notakiatx
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H. MARcKwoRTH. I
582 sb- Ot. claelsuti. DIE-,
« anerkannt das älteste, weitoetbretteesiej
nnd Itderlässigfte In smenka und
Dethchlaud nnd alle Ansprüche auf X
« kann man oertraaeniooll In seme
Hünbee le en, und oerfichert fein
baß die k einsten, wie dIe größten
Vollmacht-· szufträge
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mit gleichem Eifer und genauer sj
Nechtikenntniß prompt und gen-II-.
seubaft erledi e werden. die of- I
sizielle Lüfte emister Guten
wirb wöchentlkch m diesem Blatt· ·
Meilen
AUM cZAllL
Hauptauamer für
Kohlen, Futter-Z
stoffe nnd Heu.
sit steh-me sont nnd oafn
in Tausch.
pr. I. W. graues-sum
J. M. h. nnd vitebatbischek Arzt.
Quousque-eines Heile-.
Osf tre: Zinsng u. 4, Cleary- Gebäude
Stand Jslanb, Nebraska
II M Muts-! «
th wurde seit letzten November mit Rhea
matismuz eplagt and mit Wassersucht seit
Januar Fsar met Monate im Frühjahr
konnte iß nicht aus been Haufe. Ich nahm
bie Vien e eines ber besten Aerzte der Stadt
in Anspruch unb er sagte mir, mein Fall fes
hoffnungslos. Ich versuchte alle Arten Pa
tentmebezinea fanb aber keine Linderung
Wskousuni bäelnn IF mläseäon Zz
Iat thatsötbli gänzlich bulflos, konnte II
bee meinen hat aufs aber absetzen, noch knei
uen Rock cu- obet ausziehen, oder meine
bin-e m ble Taschen stecken Mein Kbeper
Inb die Ente-mite- varen sehe angeschwol
Web sog 175 Pfund, viel- baoon var
oou der Waffe-sucht verursachte
saalei gesucht Jch habe bis Ieyc 38 Be
bang-III- en genommen nnd mein Gewicht
Eil-ei aus lsc Pfund herabgekommen. Die
choulstam Körper sowie an den Glied
maßen and am Hals bat bebenteab nachge
unb its kann meine Arme wider ztem
frei Meu, 'ann meinen Hut-Ist Leich
ttateie aussehen nnd abnehmen, same auch
be- ockanzieben kann mein Gespann al
lein lenke-, im Gatten backen nnd mein
sieb dtuspafsek JZ empfehle Hm. Dr
I-» use-o Iw- wsq u- usisu ssu III-il 71
lichst Ia alle Sslchg diemit ähnlichen Leiden —
behaftet sind.
C..P R a t h b u r n,
Grund Island, Keb.
cum-schrieben und vor åmt Teswizokeu
. It p
Oessentlichek Notar
Meine Commissim etlöfcht am 9 Januar
WanL
sit scheu eine Anzahl Nähna
fjiseu m welchen der hervorragend
' Ie- Fsbritu des Lin-es u. vertan
III dieselben zu sehr etmäßisteu
Preisun- Sor eine Inte, neue Nits
W is knien täuscht iillte bei
III Wehe-.
Cyp. des Umn- n. beut-.
—- Issi ist then-et geworden, nur
Ist ,Iqeisu nnd hule nebe Bei
Itämts kostet samm- aoch den alten
III-is III Os. 00 pro Jahr uns geben
; · — eis- Satis- Präsi
Iqiey Mem-M III-.
est-if- ixzahlm Miso-.
Is, Its-I Ihr sie noch
A I .
III-fund Lamms-klomm
Müsrdeteig für Obsituchen.
Ein diertel Pfund Butter, ein Ei, etwas
Defe, eine Odertolte Milch nnd Mehl.
Die Butter wird ichauinig gerührt, die
anderen Theile der-zugegeben nnd to
viel Mehl tineingerülirt, daß der Teig
lich mit der band auf das destrichene
Blech streichen laßt.
Um die Cchtlpeit deshonigs
u prüfen, erwärmt man in einein
lülchchen etwa drei Löffel Honig rnit
der dreifachen Menge Altonai. Lüßt
man nach tüchtigeni Durchlchütteln dann
die Misichung einige Zeit flehen, to löst
sich echter Honig volltoininen aus« wah
rend bei Faltchnng lich ein weißlicher
Niederschlag bildet.
Le be rtl d schen. Man schneidet
zwei Milchdrode in feine Scheiben, be
gieIt iie mit heißer Milch nnd laßt iie
zugedeckt eine Stunde stehen« worin-i
man iie tüchtig verrülirt. dann ein hal
des Pfund seingeliaüte Si leder, eine
ieingeichnittene Zwiebel, »als, sein
gefchnittene Peteriilie, gestoßenen Pfef
fer nnd drei Eier dazu gibt, dies recht
verarbeitet und mit dem Blechlüfiel
Klüßchen in die iiedende Fleiichbriibe
legt.
Kaldsfüße on kriegst-soc
Man tocht die Kalbsiüße mit Wrsrzelwert
weich, tann ader auch lolche Kaldgfüße
nehmen, die zu Gallerte nur in Salz
ioasser abgeiocht wurden. Man lölt das
Fleisch von den Knochen, schneidet es in
ansehnliche Stücke nnd richtet folgende
Same darüber an: Man macht Butter
brann, rührt Mehl darin tlar. läßt diese
Einbrenne mit Bonillon und reichlich
Morcheln oder Champignons gut durch
lochen und zieht die Sance mit einigen
in kalter Brühe verqnirltenEidottern ab.
Inanas einmachen. Schone
Inanas werden gelchält, in feine Schei
ben geschnitten, rnit gestoßenem Zucker
bestreut nnd 24 Stunden stehen gelas
ien. Qui iede aroßere Ananaiz rechnet
man 65 Unzen Zneter, llitrt ihn, gibt
die Andreas und den Saft dazu und
laßt es so lange lachen, bis die Annna
weich nnd der Sast dicklich ist. Noch
einigen Tagen ioait man den Saft noch
einmal auf, gibt auch die Ananos
hinein, läßt sie einmal answallen, stillt
sie dann in die Glaser, läßt sie erkalten,
verbindet sie gut mit Blase und bewahrt
sie an einem kühlen Orte aus.
Zwetschennius zu lachen.
Man entsteint zunachst die Zwetschen
und bringt sie dann in einen gut ver
sinnten Kessel, wo sie bei müßigem
Feuer unter startern Führen solange
gekocht werden, bis das Fleisch ein
gleichsdrrniger Brei geworden ist. Vier
aus treibt man die Meile durch ein
Sieb, wobei die Schalen zurückbleiben,
und kocht das Ganze unter Zuiiip von
Essig und Zucker, wodurch die haltbar
leit sehr gewinnt, sowie von etwas
Zimmt nnd eiiier.2lnzotil Wolniisse mit
ihrer grünen Schnle zur gehörigen Dicke
rin. Es hält sich solches Zivetichencnng
mehrere Jahre und ist eine vortressliche
suspeise.
Catsnp zuzubeeeiten Fiir
eine Gall-me Gatan lacht won ein Pecl
reise zerschnittene Toniaten 15 Minuten
lang in eigenem Softe, reibe sie durch
ein seines Sieb, würze den Sost mit
Ziminh Nellenviesfer, schwarze-n Psess
ser, je einein Eßlosiel voll, sowie mit
einem Theeldssel voll Reiten, in ein
Sitachen gebunden, mit einein Pint
Eilig und kocht ihn nochmals drei bis
sbns Stunden long unter sleissigein
Umrühren. Jst die Malse von ge
wünschter Kotiitenz, io lonn nion noch
etwas gemadlenen Senslanten und
rothen Psesser hinein rühren, Sowie
Salz noch Geldwert Die Masse wird
heiß in Flaschen gestillt nnd diese wer
den noch der Abttitzlnng verlorlt nnd
veriieqelt. Der besseren Daltbarteit
wegen tann man auch etwas Brondv
oder guten Whiety hinzusefeth
»Ernst Onsteri « Do die Zeit
der uftern wieder erschienen, dürfte
nochstehendes Rezept des amerikaniltlien
Kochkiiustlers Th. Murran mancher
Hausfrau willtominen sein. Dasselbe
lautet: »Tai Eier werden giiindlich
geschlagen, ein halbes Pint Austerniast
dazugeiugt; ferner ein Psefserldssel
voll Caornne, ein Salzloffel schwarzen
Pseiser, ein Subbenlosiel Salz und ein
Theelössel englischen Seni. Diese
Miiebung wird zu einem Teig verarbei
tet und allmälig ein Viertclpint Oel zu
geseHL Ein Brett wird daraus mit
einer einen halben Zoll dicken Lage
Crackertrüineln bedeckt· Jünszig Austern
werden vorsichtig vom Saft befreit und
aus die Craeteririiuirlu gelegt. Sie
werden alsdann mit solchen bestreut
Es muß darauf gesehen werden, daß
leine Auster auf der anderen liegt
Daran wird eine Auster nach der ande
ren am Bart aufgehoben und in den
Teig getaucht. Eine Quantität von
Brodtriiinelm welche aus dein weißen
Theile von altem Brod gerieben sind,
muß bottatbig fein. Dieielben weiden
auf ein Brett gestreut und die aus dem
Teige gezogenen Austern sorgfältig
neben einander daraus ausgebreitet.
Dann werden die Austern vorsichtig
umgedreht, damit auch die andere Seite
mit Brodirliinelu versehen wird. Die
Progedur des in den Teig Tuntens und
susbreitenk ouf Brodtrtinreln wird
wiederholt, und dann sterben die
stillem welche, nie oben schon gesagt,
»Dort ansuiasien sind, in ganz heißes
eine nach der Unbem- stim
autgenonimem nachdem ice dunkel
soann geworden find, and alsdann seit
sägt-Inst- »
Fig-.- ——
Vom Kugeln. limbunteStickere
nnd dergleichen zu biigein, befeuchte
rnan ein weißes Tuch mit Eilig und
Wasser nnd lege es ans die linte Seite
der Stirterei. Mit einein beisien Bolzen
biigele man io lange, bis das Tuch
trocken ist. Auf dieie Weite bildet lich
die Stickerei schön aus nnd stirbt auch
nicht ab, was bei blossem Befenchten rnit
Wasser ost der Fall ist.
·Das beste Pflafter fiir
P f er d e fi it n de ist eine tüchtige Sand
schiittung. Der Mutterboden wird «elwa
sweidrittel Meter ties ansgetxoben und
die Vertiefung mit feinem, möglichst
steinfreieni Sande ausgefüllt Einmal
im Jahre, am besten im Frühling wird
ausgertlurnt nnd die Fülinng erneuert,
wobei der Sand einin werthvollen
Tünger abaibl. Auf dem Sande, der
natürlich wie jeder andere Stand mit
Stroh gefirent wird, stehen die Pferde
weich und tiibi; Hufe, Sehnen und
Knochen lonferbiren fich ausgezeichnet
Das Liegen auf dem weichen Lager ift
siir die Thiere eine wabre Erholung,
das Aussieben fallt auch alten Pferden
darauf nicht fo schwer wie aus Holz
boblen oder gar auf glattem Stein
vslaster. Wenn der Sand after umge
graben nnd dann und wann eine Fabre
frisch darüber gegeben wird, bleibt die
Stallluft rein, da sich der Horn nur
wenig zerfesn Das würde allerdings
noch besser erreicht werden, wenn dar
iiber eine dünne Schicht Tarfftreu lame.
Dir Wablseilbeit des Sandstandes ist
obne Weiteres einleuchtend; es wird
aber auch während des Winters ganz
bedeutend an dirfbeichlag gespart, denn
auf den- weichen Stande werden die
Griffe nnd Stollen satt gar nicht abge
niipt, was bei der zur Winterszeit bau
fig ls bis 16 Stunden im Tage betra
genden Stallrube nicht nnweientlich ist
Das Nachreisen der Aepfel.
Es ift eine allbelannte Tbatfache, dass
gerade die edelsten Aufelforten dar ihrer
Bollreise gepflückt werde-, also am
Baum nicht vollständig auf-reisen tön
nen. Wenn das Obst vom Baume ge
pflückt wird, ist es eben in dein soge
nannten ,,bauinreisen Zustande« und
erhalt es erst durch die Nachreise im
Keller oder in ander-n kühlen Räumen
die vollkommene Reise, wo es bekannt
lich am süßesten, woblschmeckendsten ist.
Bei vielen Apselsortem besonders bei
den spatreiienden, befindet sich in ihrem
baumreisen Zustande eine bald grdnere,
bald geringere Menge von Stätte,
welche sich nach dem Lagern des Obstes
in Zucker verwandelt; dieser Stätte
gehalt ist aber, sobald die Reise zu
nimmt, fortwährend im Abnehmen be
grissen und tritt bei den verschiedenen
Sorten in verschiedener Menge ans.
So zum Beispiel leben wir, daß die
srtihreisenden Sorten im baumreisen
Zustande teine oder nur äußerst wenig
Starke enthalten. Hingegen weisen die
spötreisenten Saiten eirea 2.4 Prozent
Starke auf. Dies trisst sogar dann zu,
wenn die Eilet-set selbst den ganzen Otto
ber hindurch am Baum bleiben. Jn
Folge dieser Umwandlung der Stätte
lann der Zuckergehalt im Ansel nach
dem Abt-stinken absolut zunehmen, auch
wird durch die Wasserverdunstung der·
Sast im Insel lonzentrirter.
Die Lange der Spunden ist
aus das Gesundbleiben der Weine nicht (
ohne Einfluß. Winden wir kurze
Spnnden an und legen wir das Fußso,
dasz das Spundloch ganz oben ist, so
trocknen die Snunden aus, sobald der
Wein nur etwas im Fast abgenommen «
hat. An manchen Orten sucht man .
diesem Austrocknen des Spundes da
durch entgegenzuwirlen, das-· man sie mit -
Leinwand umwickelt und einen Streifen
der lesteren in das Faß hinein hangen
laßt. so daß der Wein an diesem Strei
seu in die hohe und den Svund und
die darum gewielelte Leinwand sencht
hält. Allein die große, immer seucht
bleibende Fläche solcher Leinwandlanoen
ist ein sehr geeigneter Boden siir die
Entwickelung von Kuhnern Essig oder
anderen Pslanzcheiy die sich zuerst außer
halb del Iasses sestsefem aber auch
durch die Leinwand in den Wein gelan
gen und hier Arantheiten erzeugen tdns
nen. Das Zeuchtbalten der Sonnden
laßt sich vielmehr aus viel leichtere Irt
und Weise erreichen. indem man Sonn
den anwendet, die etwa 10 bis 15 Cen
tirneter in das Faß hinein reichen,
wadurch.die Svunden lange Zeit mit
dem einen Ende rnit dein Weine tn Be
rührung bleiben und fo ten Zutritt der
Luft fawie ein Krautwerden der Weine
verhindern.
Berdorgene Nester van hüb
nern und Enten zu finden.
Die Daugfran bat ihre liebe Noth, wenn
eine Denne oder gar eine Ente verlegt.
Das Auffinden der Nester gelingt aber
in den meisten Falter-. wenn man lich
eines alten bewährten Mittels bedient,
welches noch wenig detannt In fein
scheint. Man reibe den Dtilmern oder
Eulen eine kleine Quantität Kachfals
vor den Steiß. wodurch fie veranlaßt
werden« felir bald nach ihrem Berfteck
zu laufen und dort zu legen. Dadurch .
wird meift das Reft entdeckt, welches oft
nicht geringe Ausbeute liefert.
Its allerbeste Streu fttr
Geflügelftalle fei Tarfmull und
Sand empfohlen. Torfmull binet das
flüchtige Ammoniak, erhält es vollftttns
dig dem Dünger und f fft reine, ge
fntide Stallluft. Der and feftigt die
Matte, verlangsamt deren Zerfesunq
und liefert dem längere Zeit eingesperr
ten Geflügel ein unentbehrliches Ber
dauungsmitteL Namentlich fitr Tan
bentchtåge find Sarfmutt und Sand
Unübertrefflich Streumateriallem
s
Zwei liebliche Leistungen-.
Kein Land der Crde.« la ils-richtet
ein Ieilender ans Indien, Jst zugleich
rnit höherem Reich-heim der Natur ge
segnet nnd von eindiindlicheren Plagen
aus dem Reiche disk Thierwelt heimge
sucht, als Indien« Jch will nnr zwei
der barmlofcften nnd doch der lastigften
dieser Plagegeister nennen :- dis- Mai
titos nnd die Moichnärattem
Nie werde ich die Qualen vergessen,
welche ich in der erften Nacht meines
Anfenthaltea in Indien erdulden. Wie
allbekannt überfallen die Moglitos mit
Vorliebe den neitangelomnsenen Frem
den, dessen Körperbelchasscnbeit ihnen
größere Genlilie bieten mag, als die
welke dont des Hinau. Als ich mich in
mein Schlaigemach begeben hatte,
konnte ich iie rings usn mich imnnlen
boten, als wenn iie einander zu der
köstlichen Mahlzeit Glnck wtinlchten, die
man ihnen bereite. Wie man Geier um
einen verendenden Bilsfel lreiien sehen
kann, wartend ans den leiten Ders
lchlag des Ihiereln um zu melden, daß
die Mahlzeit aufgetragen lei. io nah
men diese ranberilchen lleinen Teufel,
die in Tausenden über meinem Kopfe
lchmärmten, jeden Versuch nieinerteitg,
schlafen zu geben, als ein Zeichen eines
Ilnsalles ans mich. Vorbönge hatte ich
nicht« und die wenige Kleidung, so weit
die furchtbare Hipe solche jii tragen
mir erlaubte, war gegen idre lcharfrans
digen Stechinftrnnrente tein arbßerer
eng-, als die Wolle des Schafes gegen
das eiser des Mengrs.
Bei Tagesanbruch dez nächsten Mor
gens stand ich, der ich mich mit einer
baut lo welk und glatt wie Elsenbein
niederaeleat hatte: ani wie ein nelochter
Krebs. Meine eigene Mutter würde
mich nicht wieder erkannt haben. Die »
körperliche Aufregung, weiche einer bei
Maslitog zugebrachten Nacht folgt, gebt
liber alle Betchreidrtng, und der rin
widerfteblichse Wunsch, mit den Fingern
sich Linderung zu verschaffen. wird auch
dadurch nicht geschwächt, daß man weiß,
dies werde die Entzündung nur verlan
ern. Jn meinem Falle wurde mein
eiden erschwert durch die reichliche In
wendnng einer Kaltbrithe, welche mir
als Balsam fiir meinen Jammer von
einein Drimmtavi empfohlen wurde
Da die binterlistiae Stiure in meine be
reits entzündeten Gewebe eindrang, ia
kntftrdmten die bittersten Thranen mei
nen Augen ; ich wand mich dar Schmerz,
beulte undznweilen legte ich mich nieder
auf die Matte und waizte mich var
Qual. Als man mir daran etwas Oel
in meine Wunden goß, empfand ich
bald einige Linderitna.
Wenn lich die Mostitos gesättigt
baden, dann erst verlassen lieibr cdfer.
Illmalig nimmt die Haut eines solchen«
dedaaernswertben Menschen eine verga
mentartige Farbe und harte an und
er bat von nun an eine ziemliche Gleich
giltialeit gegen die Plage der Mastitos
erlangt.
Ein anderes höchst widermärtiges
Thier in einem indischen Hause ist die
Maichugrattr. Alles, was sie berührt,
Iuird von ihrem Geruch seichte-ansah
dan dem lie ihren Namen bat. In einem
Weinteller ist iie lchtimmer als ein nn
ebrlicher Kellnerz in einer Speiietams
mer richtet lie Verheerungen und uner
baren Schaden an. Ins reinem
utbwilien befleckt iie Illet5, was in
ihren Bereich kommt, und macht es un
zenießbar. Jbr Pariiint ist ia start und
gleichzeitig la durchdringend, daß ganze
dusende Zlalchen Bier schon dadurch.
daß iie nur darüber hintauit, zu Grunde
ichtet werden. Daß man ittr idtche
chlianne Gesellen tein Erbarmen fühlt. «
ist-gis man tie taugt, tit selbstverständ
Cin irr-übern Offi ier als
Geistlichen Lin der rskteluk
Kirche zu Madrid sand eine Pritniz
statt, welche in den Kreisen der höheren
Gesellschaft, speziell in der milittirilchem
lebhaftei Jnterelle erregte. Der Geist
liche, der die erste Meile las, war nach
der .Past« nainlich der ehemalige Oberst
des Generalstabs Nasael Laease, der bis
vor wenigen Jahren zu den betanntesten
csiizieren der srmee gehörte, jedoch
kurz var dein Zeitpuntte, in dein seine
Beförderung sum General erfolgen
sollte, den Waisenrock mit dem priesteri
lichen Gewande vertauschte. Er wurde
Iu diesem Schritte durch den nldjlichen
Tod leiner Frau bestimmt, welchen
Verlust er nicht verschmerzen kannte.
Jn den Trostungen der Religion Lin
derung suchend, belchlosi er bald nach
dein erwähnten Ereignisse, sieh vom
weltlichen Leben vollständig abzuwenden
und in einen geistlichen Orden ein une
ten. « Der Primiz des ehemaligen ber
Ien und nunmehrigeu Pater-i Ilalael
Lacase haben mehrere Generale und
Iiele andere Ossiziere beigemohnt.
Wu's Gattin in Lebens
gesahr. Frau Wu Linn Fang, die
Gattin des chinesischen Gesandten,
machte stinng als sie von Cape Mao,
It. J» aus eine Segelpartie mit einigen
Verwandten und Freunden unternahm,
eine ausre ende Ersahrung. Die au
Gesellschaft nahm aus sder Yo t
.Martha« an der Partie Theil, und
als das Boot eine Strecke weit in va
Meer gefahren war, belarn es» ein
Lea und begann zu linken. Der Kapt
tiin lignatisirte um Beistand, und in
turzer Zeit war ein Boot au der Dacht
und brachte die Gesellschaft sicher anb
User. —»«»
Die einzige blindeAdvotas
tin der Welt, Fräulein Manche
Eearing ist iiinast nach mehrtnonatliiher
rantheit in cui-la Springe, sil» Ie
Ists-«
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Ibszk « « TMII Hafliugs IIIIIIIIII « Riegel Z z
-· sind hierfür da- tidti e.
- braucht ? -M « ;
? , ; ziegek sind am billigstenE bestem .
keinen W» .
. . ' M THE XI -Mir sieht fest eine IIIIbeqtenUe Anzahl deI I
J . ) besinne-nisten Hasfings Pflastm Wchl ;«III Verfügung «
- Ssde: s; und wird es nur Vergnügen machen, Euch ten Ist-IS für
Euren Sitten-alt zu berechnen Kommt IIIId besucht
mich oder buIüm Telephon No 1««.’
WM. sCHEFFEL.
walk!
Farmgeräthfehastcn aller u. icdcr Art.
W eIuI sehr einen
Pflug, Gras-Mühen Heu
rechetn Heuschlrppen
orer Heu-»Stacker« Windniillzle,· Pumpe
oder Tank gebraucht, kommt zu uns Wir
ITM « sind die Führer in dreier Brauch-. Wir
« gis-w verlaufen alle landwirthlchach Gerathe.
UPPERMAN E LEISER
Die Erste National Zank E
bchN D ist-AND, N FAMILle A.
That ein allgemeines Brunnens-sit Macht Fakmi«llnleilsen.
Lapltal und Ueber-schuf 8120,000.
N. wohn-leih winke-n u. P. giesst-Eh neu-Hm
«SsH-zkid""33igiid· Denkens Cömpmiy
l .apltql, sl 00, 000.
Instinkt-I- - s 1’-ml« «,n III he- no ou · C. O rarl Alt-alle U Kun, W s« Bie« kam : II, se
serlan
S. Il. P e l et i e n, Präsident; J. W. T h om n i o n, Vier-Präsident
G. B Bell, Kalsirerz WQ Theimbergey Hülsgtaisiter
Tlnn ein allgemeines Banlgelchaest Macht Farmanleihen.
v Osaßluns Gute « csalzrmmgen
berechnen!
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w l haben eln grosse H und kompleseg Laqek nnd muj n due evii
« lr Euch zufrieden-lesen können In Ieoer Newbqu ,l,k: men,
sowohl als nne Zonen.
Hceeentllüren zu niedrigllen Preise-n
IMLFPKTIFP Die cllllllsll llllllllkll llll
haben einen «:llecord san 7. - Jahren
Stark Baume »si- cW .
hije gesehen Habt Ihr e 1 n m a l
Stark s Bäume gekauft, dann
nehmt Ihr keine anderen mehr Dretsb die tltkdrlgftefh
Alle Bäume werden in Kisten nekpsckt und gute Orches- A ilunft nam. um.
Starke verkaufen Euch Bäume die wachsen und Obst tragen und
solche wollt Ihr haben.
E J wthwl RE but die Lllgenluc für diese wilden-Mk
Zen Bein-ne tü- kao Island und
Umgegend und nimmt Betten-engen entgeg n El n en I e II v e r l a n g l.
- snllll Mos. Ullllsclss co. louisiana. Mo.
N. Z. -Der Herausgeber des, »M- zisqu und berollsp kann nusz per
önlIcher Erfahrung für die Zunerlöisigkeu ker fee-Inn Stark Brog und für die
Güte Ihrer Waaren eintreten
Alle Arten Bücher und Zeitschriften-!
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