schreitet-Roman sonsenei De sont-seß. Entwng Si me in der That ein schauderkzafies Mit-TM das diese beiden Männer nat Oh mittetnöchiliche Stunde an dieser « M bei Grauen boten. Ter Eine, Wigent nnd vornehm, ftmv da, unt IF Tode irgend ein tnysieriöfeg Ge setsmiß zu entreißen. Der Andere, mit einem gewöhnlich-a, stampfen Gesicktss widmete, in welchem nur ein Gen-sinke herrschte, derjenige der Furchk, Liber taschj zu werden. Ein uttkiares. fla ckerndes Licht beieuchtete diese Szene, in deren Mittelpunkt der zersleischte Leich nam eines unbekannten Greises t;g. Iahle Streifen gelblichen Lichtes fieten auf die weißen Weide dieses großem Lee ken Baumes-. Man börte nichts ais das Ithmen der beiden nächtiichen Gäste, von set Straße schiugen nur gedämpite Töne von vorüber-rollenden Wagen ber.:n, und Inn-toten wälzten sich die Wellen tee Seine binab zu der Brücke. Von Der gerne drangen vereinzelt Iie Pfiife der okomotiven vom Orlezner Badnbef herüber, in welche Fräs- Die Zznggedegsnten Megenden Laute Ve: Wächrekisunke exiischten die Von diesem Läan jäh Ins geschreckt worden waren —- die richtig « ··llensnrnp«conie zn den beilemrnenoen rgiingen im Innern Des Hauses. « Potter schien allerdings von allen die sen Rebenunrftänden nichts weniger als ergriffen Mit kundiger Haksd hatte er MOpnation beendet und der Wächter senkte sich in der That sagen, baß man thatsächlich nur bei sorgfältiger Betrach beng etwas bemerken konnte. Die Schä . keidecke saß wieder ganz fest und die grauen Haare des Greises verdeckten voll ständig die Schnittstelle. Als der Amerikaner mit seiner Arbeit fertig war, konnte man in seinen Augen den Ausdruck Ver Befriedigung lesen. Er Mal-te sieh zu dein Wächter und sragie »Shir: X T Wo sind die Meider dieses Mannes’x!« « H MVier aus diesem zweiten Tisch,« sagte - -»sabriel und wies auf ein Windel. Unter diesen Meidern befand sich ein - Immer Uebers-ach dessen rechten Aennel Der Amerikaner sorgfältig untersuchte p .«, habe mich nicht geirrt,« sagte er Fu ch, auch das stimmt. »Und nun.«' ’—gte er laut hinzu. »Sei-en Sie mir Was er. - Der Wächter that wie gewünscht Pot Lr wusch sich sorgfäitig die Hände, zog hierauf den Zwillichtittel aus, den er an die frühere Stelle hing,«»paette seine J. - « strmnente zusammen und steckte sie in die Tasche. Dann entnahm er seinem Poe iesenille fünfhundert Franks nnd gab sie .. Gabriel mit den Worten: »Sie haben Ihr Wort gehalten, ich Itlte das meine. Führen Sie mich hin aus nnd wir sind quir. Sollte Ihnen ins Folge meines Besuches irgend welche Unannehmiichteiten im Dienste zustoßen. was ich nicht glaube, so werde ich es bei Zeiten erfahren. Jch werde Sie nicht In Stiche lassen, Sie können darüber ganz beruhigt sein« Während ee dies gesagt, hatte er mit seiner gewohnten Ruhe seine Handschuhe Und den Ueberzieher angezogen und sich »He-w Ausgange genähert Gabriel be krnehtete ganz pewier diesen kaltbliitigen Mann. der auch nich einen Augenblick der Getegnng gezeigt hatte. Er brachte kein Beet heraus-, verneigte sich nur stumm Und-ging mit Pdtter aus dem Saale. Einige Setunden später stand der Inmitnner aus der Straße. Das kalte, usererische Wetter hatte noch nicht nach j lassen; et hüllte sich fester in feinen « sc Und eilte es den nächstgelegenen keep wo eine Haltestelle fiit Wagen war. .—e -..— k-— m--f-.-I Mgccllu cl, Uclkcqlzh up« »Hu Use-»Hu ;»».... feiner Expediticsn, sich nach dem Hntei « Iehren ließ, wälzte sichs Der arme Picot schlnfch im Bette eiltez Versxiller Gast hause-A So viel war Dem Ilgemen klar, daß et überliste: wcroen :V.::, und nur-. ward ihm bange Vor Jern Empfang Der seiner beim Kommissij linken WIL Kapitel. Das Verhör. Drei Tage, nachdem die Leiche aufge funden worden war, also am G. März, waren die vorgelaoenen Zeugen im Zim mer des Untersuchunggrichters versam sweln Sie hatten lange im Votzimrner Mitten müssen und durften sich nicht von Den hatten Stühlen erheben, wo ihnen M den Getichtsdienetn Plätze angewie sen worden waren. Das war auch eine ·« kleinen Eigenthümlichkeiten und Mitm, an denen Herr von Fournel so M war. Seine Schreckengherrschaft Begann schon im Musikanten und er « dadurch die Angeklagten und die im Vornhinein wiltbe zu ma - Æme Chapuzzi und ihr Gotte m Mtbie Ersten, die vor dem Untersu « richtet zu erscheinen hattet-. Stam und Wind gaben sie · te Aus qb uns dankten ihrem öpfee He das Zimmer des annisitots heil W we · seen-et laut-te, ihr lesteg » habe chlagem als sie vm Q- Wschungjtichtee stand, der dat· . « - einfuhr mä Wu,« isagte et streng is · — eine ducke Schall . Utten Sie besser auf sit ei M Wicht ist. so wör( Ader here Unterfutdungsrtchter,« Dorf Wirt fchiichtern ein. .2vik find gonz nnfåuldin Kurz nach elf Uhr ho ben wir ganz deutlich das derabredete Zeichen gehört Meine Frau konnte nicht ander-s glauben als daß es Herr Tissot feiernd daß dieser nach hause tomme.« »Sie feden aber. daf- Sie sich geirrt bade-r Jn einein anfiändi houfe und bei aufmerksamen Leuten "tte fo etwas nicht passierte lsnnen« Dem alten Soldaten stieg das Blut zu Kopf, als et sich in dieser Weite ange griffen fah. Er unterdrürtte ader die zor nige Aufwallung und bis sich auf die Lippen, um nicht eine derbe Antwort zu eben. Einsilbig ertheilte er auf die Fragen Auskunft und bemeifterte fich, unt feine Geduld nicht zu verlieren Als der Maer Martin vor der-n Un tersuchungsrichtek erschien, tam es zu ei ner kleinen Szene. " Herr von Fournel hatte den Ossizier wohl dreimal schon dariider gefr.rgi, ob er denn in der Unglücksnacht keinen Lärm gehört. Dieser antwortete stets, daß ihn absolut nichts infriner Ruhe gestört dabe, s und immer wieder tnrn der junge Richter auf diesen Punkt zurück. Da rifz dem al ! ten Haudegen die Geduld, und in einem : zwar höflichen aber in seiner Einschn H denheit unzweideutigern Ton sagte er: « »Entfchuldigen Sie, Herr Nichter, aber ich habe Ihnen bereits dreimal gesagt. « daß ich in der Nacht Vom Z. zum 4. März teinen Lärm im Stiegenlxouse gehört ha ! be. Wenn Sie sich die Mithe genommen E hätten, mich anzusehen dann würden Sie k Ml auch keinen Augenblick daran geg ; zweifelt haben, daß ich einer Unwahrheit i durchaus unfähig bin, felbst für den Fall, I daß diese in meinem Interesse liege — jeine Voraussetzung die doch hier unter ; keinen Umständen zutrifft.« Starr vor Erstaunen über diefe kühne , fSprachh war der Untersuchungs-richtet T von seinem Fauteuil oufgesprungen. Noch niemals hatte Jemand gewagt, in diesem Tone mit ihm zu sprechen. Wenn schon irgend ein Zeug-e über seine Manier unge halten geworden, so hatte er sich öchstrns damit begnügt, kurz zu antwor en und sich roch zu entfernen Seine Augen blie ben auf dem ernsten und offenen Ant litz des Majorä haften und bemerkten schließlich niät nur die Rosette der Eh renlegion irn Knopr des Zeugen, son dern nie-h den leeren Aerrnel, de; ihm sei-Oe, welchen Preis der Offzier für das ---—.- -—...-....-..»-...« .-...-.,.-.—- -—- .,... III-us gezahlt have. Das alles machte auf den Beamten Eindruck und er sagte, sich halb entschul digend, zum Major: »Sie haben ja ganz Recht, mein Herr, aber diese ganze Angelegenheit ist so ge heimnißvoll und dunkel. daß ich es als meine Pflicht erachte, eindringlich zu sta gen, damit jalein Zweifel bleibi.« Der Offizier verneigte sich und sagte ,.D-ann ist ja die Sache für mich erle digtngiaiten Sie mir, Herr Richter, noch zum Schluß eine Bemerkung over Besser gesagt eine Bitte.« »Wollen Sie Ihren Wunsch immer vortragen, ich werde, wenn möglich. ihn nachkommen.« erwiderte der Richier. »Es handelt sich um Folgendes«, fuhr der Maine fort. »Unte: den Vergeltun nen befindet sich auch eine Miethspattei : aus unserem Hause, Frau Bernard.« Allerdings-; diese Frau ist zu morgen vorgeladen." »Es ist Ihnen wohl, Hle Richter. un belannt, daß diese Frau, eine Wittwe. jer fünf bis sechs Tagen eines Kindes E genas. Sie ifi noch sehr schwach, und es : dürfte ihr wahrscheinlich unmöglich sein, ? der Vailaduntz Folge zu leisten.« k »Dann werde ich die Vorladun ans ei nen späteren Terrain vertagen o er viel v leicht die Dante sele aufsuchen, um sie T zu verhören.« f »Meine Bitte geht noch weiter, Herr - Richten« sagte Herr Martin. »Frau E Bernard ist durch den fröhzeitigen Tod - ihres Mannes in die tiefste Trauer ver . setzt und natürlich auch in einem seht er Zregten Zustande. Es ist zu befürchten, s-- EDI- Msx h«2 Hof-Indem tin-v Eb- J -«,, M »sp» ..... » ». :j:hj5lommission, so fckoneno Sie and-, corzupehen dezdfichtizzm iLJr Befjnderz » verschlechtert- Alle im Hause kennen sie und kuben die leblfkasiesten Zornpatlråen ; für sie. Könnten Zie, Herr Richter, de- « « ren Vernehmung nicht bis zu ihrer voll ständigen Genefung verfchiebens Was - kann überhaupt die arme Frau our-sagen, sie hat noch weniger gehört als ich.« . Der Major konnte bei den letzten » Worten ein leichtes Lächeln nicht unter , drücken. « »Meinetwegen,« sagte der Richter ! ein wenig verlegen, da er den leisen » Spott herausfühltr. »Ich werde war s ten, bis der Arzt der Frau Bernard er s klären wird, daß sie ohne jede Gefahr für ihren Gesundheitszusiand einem eingehenden Berhöre unterzogen wer den könne.'· »Ich bin Jhnen herzlichft dankbar für Ihre außerordentliche Liebenswiir digkeit.« Der Offizier entfernte sich hierauf, nachdem er unter das Prpmoll mit der linken hand seinen Namen geschrieben hatte nnd die tiefe Verbeugung, die er machte, bekundete, daß er den besten Eindruck von dem Unteriuehungörichter mitnehme. Die folgenden Zeugen, Jst Tissot und Willimn Vetter, hra n etwas mehr Licht in die Sache. Der Post beamte sagte über Umstände aus« die dem Polizei-Kommissär verborgen e bliehen waren. · So wurde durch ferne Attila festgestellt, das der mushrnaßs liehe örder thatsächllch in feine Woh nung gedrungen war, such sonnt- er in dem ihen sorge-isten Mer. durch welches der M Mit Vorberi. fein Mehru- eeW W die That segoft wußte er allerdings nichts zu ite ri ten. Er erklärte nur auf das Bestimmte-, ste, daß er Niemand von dein mit den« Portierleuten perabredeten Eben Mittheilung gemacht habe, gab a r der ; Ansicht Ausdruck, daß von den Mie thern einige Kenntniß davon hätten. So habe. wie er bestimmt wisse, Maine Martin. falls er noch Thorsperre aus dem Theater oder ans einer Gesellschaft lam, sich dieses Zeiclst bedient. Willtarn Potter folse dem Pakt-e amten in das Bureau des Unterfvchs , ungirichters. Er erzählte diesem-, pas ! er bereits dem Polizei-Kommissar ge-? sagt, nnd Herr von Fournsl war über- ! ruscht von der Sicherheit und Klarheit, mit welcher der Ameritaner in diese-z verwickelten Geschichte sich ausdrückte. ; Der Untersuchungs-richtet schwang sich-z sogar rzu einem kurzen Dank an Potter dafür auf, daß dieser die Behörden auf den letzten Aufenthaltsort des Ermor- s deten hingewteäen habe. Man wäre ja schzießlich auch ohne feine Mittbejlung durch Recherchcn in allen hetels und Absteigeauartieren darauf actammen,. aber man hätte viel Zeit verloren. mäh kend welcher der muthmaßliche Mörder Frankreich nnd Europa hätte verlassen können. Es sei nur zu bedauern, daß die vorgefundenen Briefe nur das Da tum und nicht den Aufgabe-et zeigen. Man mässe dadurch den Umkreis der Nachforschungen ijberanz weit erstre 2en. wodurch wiederum sehr viel Zeit Ierloren gede. »Mein Gatt, Herr scientes sagte Butter, der aufmerksam zugehört datte,. ,ich glaube, daß man immerhin An zaltsvuntte genug hat, um die Rechn den auf ein gewisses, enges Gebiet zu ieschränten.« .Wirso?« fragte derBeainte, den die "e Bemerkung in feiner tränkt-listi chen Eitelkeit einigermaßen verthe. »Ich hatte bereits die Ehre. Ihrer-, Herr Richter, zu sagen, daß II zu glei her Zeit mit dem Herrn Polizei-Kes nifsär Meszlin in das Zimmer eintrat, oelches Herr Deroche oder eigentlich · stumigny irn Hotel »Zum Baue-hier« iewohnte.« - »Gui,. was weiter?« .Wä"heend der Herr Kommissiir die Effekten und Briesschafien des unglück iehen Gaste-i untersuchte, hemmte ich ins dem Tische einen »Eisenbahk-Cpn «ier", dieser war aus Seite sieben-used eehzig offen, das heißt auf jener Seite, ruf welcher sieh die Ankunft M Ad ahrt der Ziige der West- und Erden ienbahn ver-zeichnet finden-« ,Das beweist gar nichts.« »Entschu1digen Sie sehr, das würde iichts beweisen, wenn diese ausgeschla kene Seite nicht durch den Zustand« in neirhem sie sich befand, sieh von den an deren unterschieden hätte. Während der ,Eisenbahn-Caurirr« im Uebrigen sehr ceinlich gehalten war, zeigte diese Seite Spuren öfterer Beniitzung. Bei nähe rem hinsehen konnte man sogar he nerten, daß einzelne Städte durch chiirfere Nägelrindriicke bezeichnet wa ren, offenbar waren diese für den Gast son größerer Bedeutung als andere StädteI »Möglich, möglich,« sagte der Richter ;edehni, »ich werde jedenfalls Auftrag jeden, daß mir das Fahrpianbuch iherbracht werde.« Aus feinen Worten war ganz deut ich eine gewisse gereizte. eiferfiichtelnde Stimmung zu ersehen. Patier ihai, als Demertie er nichts und fuhr in feiner kalten und ruhigen Weise spri: »Das ist noch nicht alles.« »Was denn noch?« rief der Richter ärgerlich, aber dennoch neugierig, zu erfahren, was dieser freiwillige Helfer weiter iu sagen habe. «Jrh habe noch eine Bemerkung ge macht, die ich Ihrer Weisheit zu unter dreiåeg mir erlaube." « höre.« .E«o wäre vielleicht fiir das Gericht von Bedeutung, wenn man wüßte, um welche Stunde here Nurnigny das Ho iel betreten, und wann er es wieder ver lassen hatte. Die Dienerschaft weiß nichts darüber, und ich selbst habe ihn an diesem Abend nicht gesehen.« cis-s LIA c-l.- III-h-- I- assstlpsk ss i »Hei-II He Ist-» sei-sein« s- s-«-.»-3 . fiir uns wäre, die Stunde nater fest gestellt zu wissen.« ,,Schwer, aber nicht unmöglich« er widerte mit uninerkbarem Lächeln Pot ter. »Ich stelle die Behauptung aus, daß der unglückliche Greis gegen neun Uhr Abends nach hause gekommen ist.« »Wie tönnen Sie das behaupten« nachdem Sie doch soeben gesagt haben, daß Sie ihn an diesem Abend nicht sahen ?" »Ein Jndicienbeweis, Fett Richter, ein Beweis nach Mutbma ungen und Thatsachen. Unter den Zeitungen., die ans dem Schreibtisch des Herrn Rumis guy herumlagen, war auch der »Seit· vom selben Abend. Sie wissen. daß die ses Späiabendblatt nie früher all zwischen 8 und halb 9 Uhr Abends er scheint und daher in unsere Gegend nie mals vor 9 Uhr Abends kommen kann. Es ist also ans natürlich. daß da Nie mand das immer Re. 7 vorher betre ten hat, der Gast von Re. 7 dieses Abendblatt mitgebracht haben muß.« »Das ist ganz richtig gesolgert,« sa - te der Nichter. »Sie send ein ausgezeiå neter Beobachter.« «O«, wehrte der Ameritaner ab, «ich bin nur ein guter Wer und tein schlechter Medicina uns in Unre- » rila mit unserer frisch ausgetiinchten I Eivilisatipn von gestern haben wir uns alle mehr oder minder etwas von der Man-se der »Mitte, unserer Uh UIO M« « » MezInftt if Ihnen. sein Dei-, tosen Dank fchudiz nnd ich bitte Sie, kst den ll, daß wir Ihrer noch be rfen, ch zu unserer Verflxnngch zu halten- Bie lange gedenken te in Paris zu bleibenW · bis drei Monat-« ,, eh diente Jhnen.« fastehe er von Ionrnet nnd erhob fich hile, fLinn Zeichen daß des Verhör beendet , Polter umscher das Protokoll« nnd entfernte sich. Draußen vor dem großen Those des ustizpalastec sticht er auf einen Mem- der Kleidung ei- l nes Gerichtgdienees der eifrig in ei-! nem Bündel von Altes hetumznfachen ; fchien Mit einem flüchtigen Blick streif-; te der Amerilancr den Getichtsdieter nnd lachte leise non sich hin Er hatte » herr- Picot trotz der neuen Verlies dunn erlannl. III-es arme Teufelsk« sinnt-e der Ame riänur zu sich. »er verliert den Muth nicht trotz feines geimzen Mißgefchicls. Er ttiut nrir eigentlich lei d, denn er hat heute feinem Chef wemg Erfreuliches mittlnilen lsnnen.' Thatfichlich hatte sich die- Sache auch « derart verhalte-. Als Picotmn Mor gen nach like Betsailles Fahrt vor Herrn Meslin erschien und sinn- erzähl te, wag norgefallem wurde ers-Inn sei nem Vorgefgten recht dort angefahren-. »Sie find eins Dame-tapf, lieber Pi eot, nnd der Agnel-Unser hat Sie nich als einen rechten Mamlopf cmfsipn lassen. Der Mann ist viel essen-leer als Sie: wenn w arti der Straße last fagen läßt. daß man ich in Versailles treffen werde, fer muß ein intellsgwtee Deteltiv das getciwttheil als nich-s tig erleuchtetenu M Mm hat Stil-is sein wollen für die W. nnd es if ihm: glänzend gelungen. Wer-i er in Preis gemacht hat, während-Sieh Verfailleö Maulaffen feilbotrw. misies tvir licht-. Geben Sie ka Geschäft Gli. Herr Pi eot, nnd suchen Sie etnssndtverh das weniger Geistesftärcsr verlangst Niedergefchmettert ver-lief der Tät lettiv das Bureau; wich-Ist sich zah, Rache an dem Amerådner I nehm imd hinter dessen Schliche zu totame auch wenn er dar-üben eine- ganzen Monat nicht schlafen Mie. So stellte eefich denn vor dem Gerichssgeböutt anf, folgte herrn Pole-— zune! holel —-s , aber die Ansbeute diftå Tages war-q fehr gering; der Amerilaner ging gis-. Brei-unt diniren und Myrte- rnhig in’3 Hotel zurück, das er In die-san Tage " nicht mehr verließ. . sw Vill. A a piäæh Here Rumigntx Der Untersuchungstjchter. Her vom ist-much hatte sich in kein Atlnitgzims ener- zmückgezogem arise-die Auen zu. y-. fgudikem Auf seinem Meibtifche la- » gen die Briefe, welche Here Misün in , dem Zimmer, das von deren Rumignyi bewohnt worden, gefunden have. · Wie ein Naturforschwaus XII-Uber eetften, vie ihm verliessen sich vie Ge- ; statt des vorsintfluthlichen Wesens zu.i tonsieuiten sucht, demxsie anghöxtew ’ ebenso versuchte Herr am Foumej aus den Brieer das Vorspiel und sie ersten Scenen jenes-· Drum-Ue sich zusammen zustellen, das mit der. Ermordung des- . Geeises seinen Abschlaß gefunden hat- ; te. Was hätte auch einem elsgeizigem , Gerichtsheamten mehr reizen können»; als Licht in das fast undurchdringtiche « Dunkel zu bringen. Das über-dek- gan-» ; sen That lag. Die Briefe zpigien et nen nur wenig gangbare-( Weg. » Die Personen, M mit Fxren Rus- s miguy in Briefwechsel standen-, schrie-» v ben ihm sehr disteehnnd in haben An- - deutungen, alkalih met im fis-Mind ftee Weise eine laute beraubte Wunde berühren wollten. Einiqe M Mo J leg wiederholt in itn Schrelloen wieder-, nnd auf traurige Vorrtomrnnisse wen de mit tiefer Betrübniß hin wieferx »Meine nach Haufe zu ,« hieß es in einein Schreiben »11’eberlasse die Undankbare, die Dich verlassen hat« ih rem Schicksale Bringe Deinen ehrlichen Namen nicht in Gefahr« mitten in einen öffentlichen Etanbal htneingezerrt zu werden« »Nimm Tech in Lletli,«« schrieb ein anderer, »die-see Menfch ist za allem fähig; er ist gewaltthiitig nnd verschla gen, wie Du doch selbst schon erfahren hast. Jn Deinem Alter tans man so ehrlofe Barschen nicht zip persönlicher Verantwortung ziehen« Jn. anderen Briesen wurde dem Em pfänger angerathev..su vergeben nnd zu vergessen. So viel war liarx es handelte sich urn ein Weib, das aus dem hause geflüchiet und urn einen Mann, der verrathen worden war. Was wen diese Undank hare und Ungetreuef Die Frau over die Geliebte bei hertt Rumi un. Und rvv wohnte dieser reinigen-, der nach Paris gekommen war, um u dem « ewaltthätrges und verschlagen Meer ges-c von dem e- alles zu bewach ten tie, Rache Iv nehmen over von ihm Rechenschaft u forderan O enbar war ver Mann. ver mit einem essers siich den Alien getödtet, der GelWe ver flüchtigen Fron. Wie war er irr das hau- gei.ornnren« und wie hatte er sich von da ans nach der That seiliichietk War es ein zufälli S Zusammentref fen, over war der reis in einen hin terhalt gelockt werden's Auf alle diese Fro en wußte sich here von Journel keine ntrvert zu sehen« und mißt-net chloß er das Mien hiindel in ver nu daß ver lose l wende Las ihn ssfi W bei-sen ImMWfandervenEii l W Imbehascoaeiee auf feinem Schreib tifch, ebenso das Abends-cost des Seit-, ton dem Poiiet espeochm, und den eichisäeztlichen und. Auf den et tes Blick eekemnie et, daß ver Ameri tanee Recht gehabt, und et gab bestsitui ; trag, en alle größeren Städte. sie auf . der Strecke der Wesis und Nordwest bahn liegen, des Signalemeni des Et motdeiet zu senden. Dann vertieer et sich in des Obdtstiontptptvkom ans welchem hervor-Hinz daß der Tod durch » Verbtntun hetbeiwfiihki worden war. ; Die tödili Wunde, sie durch eine ge- : ichthie Waffe beizeit-acht worden, ( ging von unten nach tie- uad von achte nach tin-te De- Akzi nimmst- ! nebstdem eine endete, Eber nebeuflächs s liche Wande. welche in eisee Länge von ein-s drei Ceniimeiern sich techts an der Hin-bade befand. Eine lsfchie Risung F an det rechten Hand war mä Biut ve- ; deckt, offenbar notte ver Uebetfallene, ; Im sich zu wehren, nach dem Messer ge- , griffen. Ja diesem Sinne law-te das ! gerichteämliche Gutachtem « Maus sann sich ieicht die gonzesScme ; voriiellen,· sagte Herr von Foueuei s nachdenklich. »hintetrii-.ig übers-allen 7 und angegriffen suchte Herr Rumiqny ; zu flüchtenk-Miötbct pas-Ue ihn. hielt » ihn fest mit feinem sinken Arm-und stieß ihm dass-Messer in den haig.«" ; Zufriedeer mit diesem Fortschritte m; j. der Aufklärung der That, ließ der Uns-: ietspchunggrichiee die anderen Zeugen» die er für Kieer Tag vorgeht-km auf-- s rufen· Zuersis W der Besitzer des Ho- s ieis »Zum Deus-Mc her-r Turillom an die Mär-. Ei sagte aus, was et— wußte. Es wem M Viel. Er gleite-hief sich tm darauf zu erinnern, daß det Nachiwttier Ebmkgtiitgt beede« der Gast sei am neun Uhr tach Hause gekom men and bat-e eine Stunde später das-? Hoiei wieder mlassexh nd der arme Gastwirib muka wieder eine Sirt-spre- I digt über sich cogehen kiffen- s" .Abet, mein Her-X fiagie der Unter- 3 fachnagskichtec. xäje läuten von einem Its-set Bediensieiem M: der alte Mann ! m- zelm Uhr Abends aus den Hause z gede, nnd Sie kümmert-In sich um wei- Z iet nickt-ts. Sie schen seit einen Monat T » k..-::-c.-— ,ke—d t-: g III-I cl IM- UIIICIUUCIU Mil- WII III sich. send Sie suchten nicht zu erfah ren. was er treibernrohinxnkizh woher er Verse empfängt ...... k« UUöer here XchierF Bei der Heir lier ein. .ich kam doch eine-I Passa gier nicht nachspidnirenl Wo Hiebe dann vie Dis-trennen aufs welche jeder Gaii einen Anspruch tschi-· here von Fort met schien diesen wohl nicht ganz Unbercchtigien Einwurf nicht zu hören und fragt weite-m .Fiei es Jhnent nicht auf, baß Herr Rnrnigny gedräcitx perstimmt nnd trau eig war i« .Daä wohl, HmNichtcT es fiel imö allen auf. Aber evihoielieshsi Ich doch nicht mn die perföiuichen Wangen ever Vetsiimtnungen sein-: Gäste zu kiitnmernf Jus-erlassen Sie die Bevriheiinng dieser Frage mit-? fiel der Richter ein .Jch hin der Ansicht, dass W Ihre Außerachilassunck der Meldevqrschrif ten die Angelegenheit versunken wur de Waan ist dieser herr nr Ihre-a ho tel abgestiegen? Das werden Sie doch eingetragen hab-ji« Versetzt erwiderte D- Neuen Ganz gewiß. here Derochek oder eigent iich herr Rumitzsy ist am. zehnten Fe bruar Abends nngeiominenck .Mii dem Hom- Omsibuä oder mit einein Wagen? »Das weiß ch nicht« «hai er Genick gehabt-iW Einen Kaiser, den O- offenbar als heudgepiick is Wegs-n hatte, da er kris- Menkicks oder Ermäitiqsiimmmer zeigtef »Was tveikek?" Er vetl sgte ein Immer noch vor ne heraus und war seht ärgerlich, als I ich ihm mittheilte, daß augenblicklich keines frei kei. Erst ang darauf konn- « te ich ihm Zimmer Nummer Sieben an weisen« »Ein skimmee neit Aussicht auf die Straße?'" i »Ja-weht Ich miß zwm nicht wozu-; et diese Aussicht brauchte, denn dief Rollläden waren die ganz-e Zeit, auch bei: helllichtem Tage» hinabgelassen.« Zischen Sie fortt« »Hei-e Rumignn war etwas scheu. Er stürzte gewöhnlich ins Comptoik. nahm feine- chlii und seine Briefe, ohne Jemnd ans acht-. lauin daß en wes eine Antrage mit eisem baeschen Ha« user »Nein« antwortete. Dann eite et nie Treppe hinauf nnd blieb zumexiß den ganzen Tag zu use. Er pfle nur ge en Abend z chen neun n zehn U e auiz un et im hist saß mußte ihn e Diener auf des- Zimmer fernsten-« »Das ee Malt durch Neu-dien stete stieß ng ePoft tragen lassen?« si I n Das dürfte inei- Petsml gesittet Mel-K spat es irgend welch Besuche e pfsng ess »Ich habe niemals jemand nach ihm trugen esse-I MGit; unterzeichnest Sie das Pieto toI nnd halten Si sich für den Fall das ich Sie noch einmal verhöeen muß. zur Verfügn nasses Gerichts. " ote unterzeichuete das » Zcheiftti it und entfernte Ich ans dem s nunee Die otelbedienfteten luste- nicht mehr a ihr here nasse nnd auch die Geschäftsleute in der Mi- des do tels neusten nur, was der alte Wllch Iecen Abend vorliegt-H W ebne baß man an ihm etwas Minot lendei hatte bemerken tsnneh Nur etner dieser Zeit en wußte sich ! dunkel zu erinnern, da er rnituntrr, I wenn er in spät-er Nacht nach Haufe zu I rücktehrte, einen Wen chen in derStra Iße Marlot be um Preisen sehen, ! der herr- nrntngny tcherr be. Eines Abends babe er be n ann tret des wates und trok Ver vorge srttctten Nachtftunde var W hause Nummer Dreizebn auf nnd ab gehe-n selten, als ab er Jemand erwarten würde. Alle diese Art-sagen waren aber— nur unklar nnd mit allen Berwahrttngerr abgegeben werde-. »Es sei wahr-· scheinltch,' Jalli tein Jkrthuni unter lasse,« und ähnliche Einschränkungen wie sie ängstliche Zeugen zur Sicherheit ihrer eigenen Peernltchteit ablegen. Demuntersuchnngsrichter blieb schließ lich nichts anderes übrig als zu warten. Jedenfalls gesiattete er die Beifetzung, der Leiche und erlaubte den Versinken ten des Ungliickshattses, die Spuren der nächtlichen Blutthat zu entfernen. Endlich nach langem Martern kam ein amtliches Schriftstiich das etwai Licht in die Affaire brachte. sEs war thatsiichlich ens- einerStadt im Westen, wo rr Rumignn gewohnt hatte. Will am Potter hatte-« demnach richtig geiolgrrt Trr Bericht gab solle Auf klärung iiber den Ermordete- nnb die amtbnraßliche Veranlassung eines ge waltsamen Todes-. Der Bericht lautete: »Den Rumigny ist eine irr Rheirns whtbetannte uns geachtete Persönlich keit. Nachdem er durch den Betrieb ei ner Webefabrit ein groß-a Vermögen erworben. zog er von den« Geschäften zurück. Seit mehreren Jahren ver witwet. lebte er nit seiner einzigen Tochter, die er abgöttisch liebte. Die seä jznnge Mädchen ist vor- ettva neun bist zehn Monaten plößlich verschwun desn Man behauptet-sie sei von einem gewissen Balterini. einem italienischen Maisillehrrr. entführt werde-» der-Herr Numng anvorsichtigen Weite in fein Hans aufgenommen hatte, Im seiner Barte-r Gesangsunterrtazt - rat-eilen zu l ea. M Vater hat zwatmch Um Bet fhwivdes feiner Tochter-behauptet. die se has- sich aus Gefucwhkitsthlen nach- Jtalits begeben. w sie. M einer ewifimteu Verwandten in ver Nähe von Florenz sich besitzt-d Mir-and glaubt aber dieser Erzählung da gleiches-is Iati Fräulein Mutes-erkle so heißt M Mädchens-Herr Bdtekini aus der Stadt verschwunden war, wo er sichs- drei Monate ausgehauen hatte. Ast-flieh ist hier nichts befand und keine amtliche Anzeige erste-tm worden. Fräulein Matguekite zählt zwanzig Jahre-» und die Behsevenchaben daher leise-Mk lich ohne Auffde in diese Ingelelegenbeit zu mische-L Aber seit ver Abreise detTochtmlsk mit-deren Rumigny eine vollständige Wandlung vorgegangen War et früher herrisch und Ichzotnig. so ist et seitdem teaurig und menscheascheu geworden-. Er em pfing; leine- seinet fesiberen Freunde mehr» sprach niemals des-Namen seiner Tochter ans und verließ vor etwa einem Monat vie Stadt, ohne Jemand von seiner Abreise zu verstifnvcgeI. noch weniger deren Zweck mv Ists anzu gebeu. Herr Rumigny hat lie- m einen Verwandten: Deren Wolf Motiv, ei nem-Sohn seiner ältesten Schwelle-. Es Fels- dslz Vett— M del semsltees vor vielen Jahren statt-eu. seist Ists-It Fräulein Mann-ritt heimtben wollte, daß aber bie junge Dame die Verbinbnung mit dem viel älteren Vetter abgelehnt bade. Dieser Entschluß foll Herrstttumtigny irn höch smt Grabe verfttrnnrt haben. Auf eine amtliche Antrage Eber diesen Punkt tut sich Herr-. Morin sehr ableh nend verhalten Æcs konnten nur fo viel« von tbrn erfahren. deer er bei feiner aus geschäftlichen Gründen erfolgten Anwes senbett in Paris du Fesqu feinen On kel dort getroffen und ihn zu bewegen ge sucht habe, nach Rhejws zurückzutebrem Alle seine Bemühungen feien jedoch ver geblich gewesen here Maria weiß nicht« ab unt jene Zeit fein Onket irgend welche Nachricht über fetne Tochter gehabt habe, denn der altes vergeämte here habe jede Auskunft wrweiggen Die übrigen Verwandten des herrn Rumigny sind entfernten Grabes and fett Langern aus jener Verbindung sit ibnt wesen. Sie mögen gar nichts zu- ber Sa che uukufugem Eine Durchfuchung int« Haufe des gewesenen Fabritanten hat gae keine Inhalwatte gegeben, us welchen man auf bei Grund feiner Messe fehlte ßen oder W auf bie Spur feines Mör« due führen tsnnte.« Damit schloß bee Betw der Rheinfe Pplizei. Ueber Botterth war faft gar nichts bei-. unb das Pariser Gericht tout auf N fetbft nagen-Hex utn über biefes Mun- ettoas Näheres zu erfahren Dek Adas Ist-rein tam dem Unterfuchungzs Eiter zu tlfe. Fortfesung folgU steht-ethipr Man Ost etwas Butter in einem TIPfchen dem werden. dämpft H Eßlöffel mäefetts geschnittene Zwiebeln darin, löst se aber nteht braun werden, tilgt bann so biet Mehl hinzu« als die Butter annimmt. und sterne- tröft Bot-ists- Satz und feffer, und Ia bte s- Oelk Stanbeu langsam kochte-. I man sie anrichtet, thut aran tu Ue IIIpr zoguttee serZM WI Miss« ’ . «,« s- us-, I