Grand Island-. HMMW YMM Unauss Graus Island Nebraska, Freitag, den 3. August 1900. « Ruyter 48. « Wocheniibersicht. Ausland. D e u I s ch l a n d. Die Rede, welche Kaiser .thhelm Freitag in Btemethaven an die Truppen gehalten hat, welche nach China abfuh - ken, bildet das allgemeine Oespkächsthe ma. Die Weisung des Kaisers, keinen Chiaesea zu schonen und keine Gefange nen zu machen, wird von nahezu Jeder mann und besonders von der Presse ge tadelt. Der Losabsnzeigek facht zu erklären, des Kaiser habe gar nicht das gemeint, was Iclllc XVIII lc occclllcll, slzllcslll Haus nur gewünscht, die Mitglieder der Et peditton mit der Thatsache bekannt zu machen, daß sie einem Feind gegenüber treten würden, welcher Niemand schont nnd keine Gefangenen macht. Fast alle anderen Zeitungen, welche die Rede bes sprechen, erklären sich jedoch entschieder gegen diese Ienßernng des Kaisers. Das Tageblatt erinnert in besonders sarkasitscher Weise den Kaiser daran, daß er sich in einein bösen Widerspruch geseyt abe, indem er seinen Soldater sagte, e sollten die civilisation naes China tragen und sie in demselben Ithemi gnge anniies, mit darbarischer Strenge vorzngehem Außerdem erklärt die be treffende Zeitung, der Kaiser habe gat kein Recht, der Crpeditiott solche Jn ftrnktionen zn geden, denn dieselbe stir de nur einen eTheil eines Gangen bilden« das unter dem Oberdesehl etnes Dist giers non anderer Nationalität stehet würde, dessen Weis-engen allein ge befolgen sein würdet-. Das Tageblat; macht ferner geltend, daß das Austreter des Kaisers geeignet sei, die harmoni der Mächte zu stören, da zweissellos ei2 nige Mächte nrit den Weisungen det Kaisers nicht einverstanden sein würden. Verschiedene Zeitungen ziehen Ver gleiche zwischen der jüngsten Rede del Kaisers nnd der Rede, welche er in Jahre 1898 bei der Einweihung der Er löserkirche in Jerusalem hielt, in welches er allen Nationen das Evangelium det langen Leidens Christi predigte. Inkauswartigen Ilsnt wird erklsr daß der Kaiser ntit seinen Worten »kei nen Pardon« die Aufmerksamkeit an die Thatsache lenken wollte-C daß di Chinesen den Krieg begonnen halten unt mit einer Grausamkeit ohne Gleiches führen. Der Kaiser habe als adersiet Kriegsherr seinen Soldaten nur kla machen wollen, was sie non den Chine sen zu erwarten hatten. Ins dte Frage, ab dte Mächte eine de sinitioe Theorie darüber ausgestellt hats ten, wie die Stellung der chinesischet Regierung gegenwärtig eigentlich sei antwortete ein Vertreter des auswärti gen Amtes: »Wir wissen nicht, nii idem wir zn verhandeln habe-s, neir ers-Es sen aber sehr wohl, gegen wen toir zt kiintpsen haben. · Der britische Geschäftströger in Vers lin Lord Goagh sagte zu dein Corre spandenten der Ilssociated Preß ans des sen Frage bezüglich der Stellung de1 chinesischen Regierung: »Das ist ein Itchtige Frage, welche in der Zukuns eine große Rolle spielen dürfte-« Lord Gdngh drückte die Ansicht ans daß die jüngsten Metdnngen ans Ehint —die Annahme, daß die Gesandten noct am Leben waren, nat einGeringes stark Ica Jrn auswärtigen Inst wurde gesagt daß nie Entscheidung darüber-, spann de Brrmarieh auf Peting begonnen wert-u wird, den Idmirnien überlassen hleiht daß man eher glaube, der Vernunft Ierde im Laufe dieser Weihe beginnen Die Köinisehe Volks-Zeitung per dssentiiehi eine Erklärung, en welcher e heißt, ein katholischer Missionny welche soeben Ins China zurückgekehrt sei, hnh gejagt, die Kaiserin Wittwe iei die ei gentiiehe Anstiiterin den jehigen kriegen und bringe verschiedene Beweise für sein Behauptung dei. Einer der Haupt Rathgeher der Kaiserin, Admiral Pn nyel n, hohe cui Geheiß der Kaiseri tne Politik bekannt gegeben, welche zu beiol en gäre, bis chin« gurn Krieg «:nit urope bereit fein sitt-Ie. Darii heißt es: «Die eure-titsche Eifers-ich und ilneinigleit ist ein Vertheil, sei then ver Himmel China geschenkt hat mn sich vorzubereiten. »Wenn Alles iiir den Krieg bereit fein wird, werdet wir alle die Unbilden, die wir in de Vergangenheit erlitten hohen, nrit einen Schlage rächen. « Die Idee, daß die Bereinigten Sinn ten den Vermittler groiihen China um Este-p- spieien wollen« stößt, sie de Corresppndent der Associated Preß er fahren hat-, hier auf eniichie dem Uhmiiung und ivenn diese Ast-ei fang such in noch ie süße Worte getiei det ist. Deutfhinnd besteht darauf Ins iiir die Ermordung des Freiherr un Jetteier eine angemessene Genug thuang gegeben wird und daß es eine Garantie sür die Wiederherstellttn ge ordneter Verhältnisse ins China erhält Ehe dies nicht geschehen ist, wird Deutschland keinen diplomatischett Vor schlägen bezüglich Wiederherstellung des status qui) ante- Gthsk schenken. Der Correspondent der Assoeioted Preß hat in Erfahrung gebrach-, daß in hohen deutschen amtlichen Kreisen ein Gefühl der Entrüsittng darüber herrscht, daß an Stelle der thntsilchlichen Solidarität aller Mächte sich in deutlicher Weise die Tendenz zeigt, daß jede Macht selbstsüch tige Vortheile sacht, ohne Rücksicht aus die Verlehnnj des Völker-rechtes u neh men« Gegen die Beeeinigten taaten herrscht besondere Erbitterung, da Kat ser Wilhelm erstattet hatte, die Verei nigten Staaten würden sest zu ihm ste - hen in der Forderung hinreichender Ge h nnzthuttnp l»Der amerikantkche General-Damm is Gsntber in Frankfurt ain Main wird oon der agrarifchen Presse heftig ange griffen, weil er in feinen Berichte-r er klärt bat, bei dem FleischbefchamGefetz wären die gefundbeitlichen Rücksichten nur Vorn-and gewesen. Die deutsche . Tages-Zeitung verlangt von der Regier ung, daß sie Herrn Güntber das Ere quatur entzieht, und fügt hinzu, die Be weise der nichtswürdigen Tbätigkeit des herrn Glinther sinde man in der ameri " kanifchen Presse. Ernst Benningboven aus Cbicago bat - in schriftlichen Mittbeilungen an die agrarijche Presse wiederum verlangt, Derr Güntber sollte wegen der Angaben . in seinen Berichten zur Rechenschaft ge ; zogen werden. Gewitter und Diye haben in vergan , Bei-er Woche in den öftlichen Provinzen reußens großen Schaden angerichtet, - befonders in Stettin, Danzig, Elbing und Schneidentiihl, von welchen Orten eine Reihe von Todesfällen berichtet wird. Fünfzehn Personen find oonr Bild erfchlagen Iorden und 23 große Outsbbfe find von Blihichlägen in Brand zeiteekt nnd eingeafchert worden· « Jn Braunfchtveig, Polen und Breslau find oiele Orldaten atn Hisfchlag er krankt und mehrere in Folge dessen ge ftorben. Soufa ist mit seiner Kapelle wieder in Berlin eingetroffen, unt neun Tage hinter einander Conzerte im Krolkichen Etadliffecnest zu geben. Seit seinem erfien Besuch tn Berlin baden viele deutsche Militarkapellen Saus-Mike s« Msrfche in ihr Programm aufgenom men. Der amerikanische General Ludlow « isi nat seinem Idjutanten, Leutnant « palstead Dorey, in Berlin angekom men, unt mehrere"Wochen lang discla ’ richtungen des deutschen Oeneralftabs zu studiren, mit der Absicht-, die Schassung einer ähnlichen Institution in den Ver einigten Staaten zu empfehlen. Gene ral Ludiow sagt, es würde eine Bill für die Schaffung einer ähnlichen Institu tion im Congreß eingereicht oder eine dahingehende Verordnung des Präsiden ten erlassen werden. Der Mag oon Toburg ist im Laufe der Woche gestorben. Der Todesfall siebelt in der Presfe Deutschlands wie der zietnlich Staub aus oon wegen der Thronfolgr. China. Die Oeffnung-n Eurer-Es unb Anre rika’s, daß wenigstens einige seiner Ge sandten in Peking noch ain Leben wären, roelche ein Insang der Woche aufs Neue belebt worden waren, schwinden immer« mehr, und dürsten bald ganz ausgege ben werden. Man iveisi daraus hin, baß genügend Zeit verflossen ist, um zu verlässige Nachrichten zu erhalten, wel che von den Gesandten selbst geschrieben und datirt sind und solle die chinesischen Behörden nicht iolche Mittheiiungen oorlegen können, wird man ihren ander weitigen Versicherungen keinen Glauben schenke-. Ehe solche Nachrichten nicht vorlie en oder ehe die Gesandten nicht in Zle sch unb Blut ausgeliefert worden sind, wird das allgemeine Publikum und bie interessirten Regierungen den Nach richten, welche aus chinesischen Quellen kommen, keinen Glauben schenken. Die Vorbereitungen siir den sormarsch nach Peking nehmen ununterbrochen ihren Fortgang. Der lehte Bericht, welcher aus ande ren, alt chinesischen Quellen stammt, ist eine Spezialidepesche aus Ehe Zoo, weiche spu- 27. Jan dankt ifi m Foc genbei meldet: Der Missionilr Wilder, welcher oor le Tagen die Reise nach Pes ting unternahm, ist soeben zurückgekehrt Er meldet, er habe gesunden, daß bie kniserlichschinesische Armee die Tartarem - stadt vollständig unizingelt hatte. Er war nicht im Stande, eine Botschast an die Gesandtschasten gelangen zu lassen, benn aus seine Vorstellungen wurde ihm obn ben Chinesen geantwortet, daß Nie mondem der Zutritt zu den Auslöndern gewährt würde. Er habe gehört, daß der Angriff auf die Gefandtfchnften onr 14. Juli aufgehört hobe. Alles wäre während feines Aufenthaltes ruhig ge wefen. Als Wilder am Is. Juli den Rückweg angetreten habe, fei ein Edikt veröffentlicht worden, in welchem allen Leuten angefohlen morden fei, die Aus länder in China zu befchühem Auf dem Rückweg habe er in der Entfernung von 60 Meilen füdlich von Peking keine Truppen gefehen, aber gehört, daß sich In der Nachbarschaft oon Yantfun nnd Peit Sang 20,000 Mann befinden foll ten. Die große Menge von Gerüchten, Evikten und Protesten der Chinefen wel che innerhalb der verflossenen Woche ein gelaufen sind, haben die Befürchtungen bezüglich des Schicksals det Augiander in Peking nicht nur nicht zerstreut, son dein nur noch oerschlimmeit. Man ist allgemein der Unsicht, daß die chinesi schen Behörden nur versuchen, den Vor niorsch der vereinigten Streitinacht zu oeizögern und Uneinigkeit zwischen den Möchten zu siien. Die chinesischen Er kläiungen hoben nur dazu beigetrogen, die Befürchtungen zu steigern nicht zu zerstreuen. Nach dein Eintreffen der zweiten ja panischeii Division werden die verbünde ien Truppen zu Taku und Tien Tsin 70, 000 zählen. · Es wird berichtet, daß 150 Meilen nördlich von Peking Rassen von Hirbin noch heftigem Kampf eingetroffen seien. Eine Spezinlsepesche aus Sbanghoi meidet, daß die englische Missionsstiu tion, nördlich von Ning Po, zerstört worden ist. Zwölf Misionate sollen ek inordet worden fein; Aus Sbongboi wird ferner berichtet, baß die Baker die Missionäre nnd einge borenen Christen zu Pao Ting Fu mn s Juli ongriffen Ein ansciindischei Itzt nnd 2 ,000 eingeborene Christen wurden abgefchlachtet. 3 Der chinesiiche General Li Ho sieh niaifchirt ietzt auf Peking. Ei befahl seineii Truppen, alle Christen auszurot ten. Es sind schon ein finnzösifchei Piiester und oon2 ,000 bis s, 000 Ein geborene obgeschlachtet worden. Spä t ei: —- Nach so und so viel Meldungen aus Peking, daß die Ge sondtschasten sich halten und die dort an wesenden Personen wuhlous seien, unt ebenso vielen, daß das Gegentheil der Ioll sei, nämlich daß sie Alle von den Chinesen ubgeinuikst wären, ist jetzt end lich eine Meldung angelangt (an die man allgemein glaubt) daß sie Alle niit Ausnahme des deutschen Gesandten noch oni Leben seien hoffentlich wird die gute Oeffnung adies-mal nicht zu Schande-i Dei Vormursch auf Peting soll seht unverzüglich beginnen. Italien. Jn Monza, unweit Mailand, seinen Sommeroufenthnltsorts, wurde aw Sonntag gegen Abend König Humben ermordet. Er wurde von einein Mon; ne, namens Angeln Biessi, welcher our Prato in Toseanien stammt, geschossei und storb wenige Minuten darauf. Der König hatte der Preiseertheilung bei einer gymnustischen Vorstellung bei gewohnt und hatte gerade mit seinein Idjutonten die Kutsche bestiegen, olc ei von drei Revolneikugeln getroffen wur k, hs,1« ,.e oc, Ins Ia carry-r verstummt-erfolgt su geseuert Iarden. Eine der Kugeln rrang dem Könige in’i Herz; er siel aus den Sih zurück und war in wenigen Mi nuten eine Leiche. Der Mörder wurde sosort oerhastet, und nur mit großer Mühe konnte er oor der Wirth des Volke-, welches eben noch feinem Könige zugesadelt hatte, gerettet werden« Dumdert Rainer Karl Emanuel Jo !hann Maria Ferdinand Eugen, König joon Italien, wurde am l4ten »Mär« im Jahre 1844 als Sohn Edes Königs Viktor Emanuel und seiner Gemahlin Idelheid, ged. Erzherzogin joon Oesterreich, geboren. Er nahm jpersönlichen Antheil an den Kriegen fis-w und l866, desehligtesin lehtereut iKriege eine Division und machte in der Schlacht von Castozza, als sich des Sieg den Oefierreichern zugeneigt hatte, ersolgreiche Instrengtstngem den Rückzug der Armee zu decken. Nach der Okta pation von Rom im Jahre 1870 erhielt er als Generallieutenant das Commam do der dortigen Militiirdioision. Im M. April 1868 vermählte er sich mit Prinzessin Margarete, der Tochter des herzogs Ferdinand Ion Genua. Sein nnd seiner Gemahlin Besuch am kaiser lichen Dose zu Berlin zur Tause der süngiien Tochter des deutschen Kranz-rin zen im Juni 1872 dahnte das freund schaftliche Verhältnis zwischen der ho henzollerschen und der saooyischen Dyna stie sowie dem deutschen und italienischen Volke an. Durch den Tod seines Va tets am 9. Januar 1878 wurde er Kö nig von Italien. Er regierte streng kanstitutianell, stellte die finanzielle Ord nung in der Zivilliste wieder her und gad nebst seiner Gemahlin dem Volke das Beispiel feinster Bildung und wahr haft varnehmek, edler Haltung. Schon früher wurde einmal ein Attentat auf ihn verübt; es war dies am 17. Novem ber 1878, als et eine Rundreise durch das Königreich Neapel machte. Der Riemann ein Koch namens Passanam te, verwundete ihn jedoch nur leicht. Sein einziger Sohn, Prinz Viktor Ema nuel von Neapel, wurde am11. Novem der 1869 geboten. Das Begräbniß des König Humbett findet nächsten Sonntag statt. Der Attentäter ist ein in Amerika na tnkalisitter Italiener " Der Tod Humdertds wird keinen Wechsel bez. Italiens Stellung zum Dreihnnd verursachen. Großbritannten. Jn der aufs Herrlichste mit Blumen und Palmen geschmückten St. Puls ieirehe zu Knightgbridge hat am Sam stag unter eindrucksvollen Feierlichkei ten die Trauung des Leutnants George Cvkntvallis West mit Lady Randolph Churrhill, gebotene Jerorne, stattgefun den. Der Dei-zog von Marlborvugh sungirte als Brautsiihrer, während Rev. Shephard, 1PilsgLIIzastnr an der königl Schloßkape e zu St. James, den Trau ungsakt vollzog. Das jung vermählte Paar wird seine Flittersochen in Broughton Castle, Orsordshire, verle lten. Unter den ahlreichen Hochzeits geschenken besand eh auch ein Haar schmuck in Form einer mit Perlen unt Diamanten besetzten Ttara, deren Werth aus IF Million Dollars geschätzt wird· Saht-sein« " Nach einer Depesche Lord Roberts er gabeÆ niehr s wie srüher gemeldet· 5000 Bären, sondern nur 986 Mann mit 1432 Pferden, 955 Gen-ehren unt l Kranz-Wehen Neunpsünder. Andere Burensiihrer verweigerten die angeboten· Uebergabe, weil sie von Prinsloo unab hängig seien. General Hunter hat Be sehl erhalten, die Feindseligteiten gegen diese sosort weiter zu führen. Der Correspvndent der »Dann News· meldet, daß General Rundles Divisivr aus der Jagd hinter Prinslvo viele Leu te durch Hunger und Entbehrungen ver. lor. Inland. Der Chirago Times-Heralb hat eint Depesche von seinem Washingtoner Cor respondenten Walter Wellman veröffent licht. Diese Depesche, der das Folgen de entnommen ist, ist von umso höheres Bedeutung, als Herr Wellman als das Mundstück des Präsidenten gilt: Ich bin in der Lage sagen zu können daß der rhinesische Gesandte Wu Wash . ington aus lange Zeit hin noch nicht ver - lassen wird, ganz gleich, wag in Chinr passirt. Wenn Krieg ausbricht und Wr seine Passe fordert, wird er sie nicht er halten« Man ist zu dem Entschluß ge. langt, baß herr Wu eine wünschenawer the Person sein mag, die von din Staatsdepartement leicht zu erreichet sein sollte. Er wird seiner FreiheiI nicht beraubt werde-, wird aber gezwun Jgen sein, in Washington zu bleiben. pure uns-chr, uns are Uesuuoren rr Peking ermordet wurden und daß Chinr bald mit der Welt im Krieg stehen muß· ist seht in Amt-Streifen oorherrschend Alle Hoffnung ist noch nicht aufgege ben, sie ist aber nur schwach. Setretäi Hoy veriucht nicht länger seine Auger den oerhängnißvollen Thatsachen gegen über zu verschließen. Die Setretäri Gage und Long halten noch an einen Funken Hoffnung fest, daß die Gesand ten aus irgend eine wunderbare Weis· gerettet wurden. Krieg scheint beoorzusiehen und dir Ver. Staaten werden gezwungen sein4 sich daran zu betheiligen, jedoch nich durch eine ossene Erklärung, sonder nur durch die Betheiligung an dem in. ternatlonalen Angrisf auf Peking. Die erste Section des Eisenbahn-zu ges der Bussalo Bill Wild West Shon gerieth Sonntag Morgen vor Sonnen aufgang in der Nähe oon Milwauke· - unrtion, Mich. in eine schlimme Col t sion, wobei ein Schlairvagen der Ange stellten dir Schaustellung zertrümmert wurde. Es befanden sich etwa 4( schlafende Personen in dein Waggon Eine derselben, der 37 Jahre alte Ed apard Sullioan von Bridgeport, Conn» wurde getödtet. Neun andere liegen ic Hospttälern in Detroit· Sie habet mehr oder weniger schwere Verletzunge « erlitten. Als der Zusammenstoß sich ereigneti-, wurde der Zug, der aus 20 Wagen-uns Dry Goods, Gentg Fumishings, Putz-paaren, a Un 8 Notians und Schuhe Carpets Schneller Verkauf und kleiner Prosill Das ist unser Motto. Unser Absatz während dieses heißen Wetter-H hat die Wahrheit dieser Behauptung gezeigt Die Waaren in allen Departements unseres großen Laden-z sind gezeichnet, um den Verkauf zu erleichtern. · anchzeugdcpartcment. 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Ui Kühe und heiter ............... S M. W Stiere ........................ 4.00-5. 40 S weine, .................... s. 00-6. W use, ...................... Z. M. 25 schicsusw Kühe .............. . ......... Löst-( sc Stiere ....................... 3.20—6.40 Kälber .................. .. 8.50-6.50 Amme .................... C Malo sie ............. . . . ....... TM