Nob Slaw Historie-il Sovie Grand Island « YMWW Wfl YMÆ Ema-s 20. Grund Island, Rebraskty Freitag, ten 20 Juli 1900. Nummer 46. sz zjdochenübersicht lanstarrt-. Deutschland here Krupp baut eine große Fabrik lir die Insertigung non amerikanische-i ersann-Rädern und Aren. Der National Cvnvent der Fleischer, Ielcher in München tagt, sprach sein Bedauern darüber atta, daß gemäß dein neuen Fleisch-Gleich Pötelsleisch zollsrei uqelassen wird, und beschloß die Agita itm gegen das Gesetz festzusetzen. » Die Erklärung des Grafen oon Bli low, Deutschlands Ziele in China be ste-essend, werden lebhaft non der Presse erörtert und sast ausnahmslos gurgeheic Len. Die Entschlossenheit und Fettig keit, mit der Deutschland seine Interes sen wahrt und Genugthuung für das "Vlutnergießen fordert, werden allgemei ite Zustimmung finden, und ebenso das Bestreben der Regierung, alle zu weit gehende-r Attianspliine zu vermeiden, selche zu endlosen Vermickelungen süh ren könnten. Deutschland bleibt deu alten Kurse einer gesunden praktischen paiitih die srei von Eroberungd- und InnektionssGeliisten ist, treu, wird aber nicht die Schädigung seiner legitirneu Interessen und Rechte gestatten Das Interesse an dein chinesischen Problem uertiest sich beständig sowohl beider Regierung wie bei der Nation. Die Vorbereitungen zur Abschickung deg Weditionskoras nach China nimmt die öffentliche Aufmerlsatnkeit in hohem Grade in Anspruch. Unter den Offi ieren, welche nach Chitin gehen werden« esinden sich eine Anzahl der besten Of siziere der deutschen Armee. Unter ih nen lind viele, welche dem Generalstab angehört haben, während andere durch ihre frühere Thätigleit als Milittirim sirukteure in China niit den dortigen Verhältnissen vertraut sind. Man ist bei der Auswahl der Osftziere und Sol daten mit der größten Vorsicht zu Werte gegangen und hat nur Leute angenom ««p,.-n, welche sich durch die ärrtliche Un Fsrsuchung als zur Ertragnng von Stra pazen in eine-r langen Feidzug in einem esährlichen Klitna taugiich erwiesen ha n. Das deutsche Korpo- nsird also ein richtiges Eine-Korn- werden. General-Latium Pochaninter de spricht in einein Artikel in der »Woche« die militörische Lage in China, weist aus die Schwierigkeiten einer Tantpagne der Verdilndeten, unter welchen Schwierig keiten er die klimatischen Verhältnisse, das Verpflegunswesem die schlechte Be schaffenheit der Wege nnd etwaige Eifer süchteleien unter den verschiedenen Ra tionen rechnet, hin nnd sagt: «China rechnet offenbar in hohem Grade auf die Eifersucht unter den Machtm, sonst heit te es wohl nicht gewagt, sich dein gan zen nerhiindeten Westen zu wiedersehen. Ei rechnet darauf, das; die Sterblichkeit unter den europäischen Truppen in der Regenzeit, welche jetzt beginnt, groß sein wird-· Die Regierung hat vorläusig keine Nachrichten· welche die Meldungen von einem Ausstande in Riau Achan besta tigen. Die Zeitungen machen auf die angeb liche Lügencatnpagne China’0 aufmerk sam, führen als Beweis für ihre Be hauptttn die jüngsten Erklärungen chi nesicher ehörden an und sprechen die Ansicht ans, daß die Chinesen schlau versuchen, zwischen den verschiedenen MachtenUneinigleit zu erre en. Die Vossische Zeitung ist der In cht, daß China hiermit keinen Erfolg haben wird, da seldst Ruszland seht gezwungen ist« zuzugeben, daß China ein DoppelspieL nein-. Its Beweis dafür druckt bis Vofsifche Zeitung eine Spezialdepetche ans St. Petersburg ab, in welcher es heißt, daß rufktfche Truppen arn 24. Juni ein kaiferttch chinesisches Edtkt ab gefangen haben, durch welches die regu lären Truppen in der rufftfchen Jnterefi ienfpäre angewiesen werden, mit den »ein-ernten Kampf gegen die fremden Isfet gernetnfante Sache zu machen Oie Vofsifche Zeitung ist geneigt zu atattben, daß ketne Palastreoalution in Peking stattgefunden hat und daß die Inneren-Wittwe fortfahren wird, die Baum Chinas mit oder ohne Zustim mung des Prinzen Tuan zu leiten. Mehrere deutfche Zeitungen enthalten Zufchtifteth tn welchen der Verkauf von S Men, Kriegt-bedarf nnd Waffen nach Eh a verdammt wiedys Jst einem der Bittfypelcher von einem pensionirten dettxfchen General geschrieben ist, wird dar-Ader geklagt, das deutsche Soldaten in China durch deutfche itrttpp’fche Ge JOIOC und dentfche Monfergewehre ge tsdtet werden M Reefproeitati s Abkarnrnen mit M Berti-isten Staaten wird hier noch iininer eingehend besprochen, das aus wärtige Amt hat sich bisher in dieser Angelegenheit aber ziemlich zurückhal tend veihatten. »Die Franksurter Zeitung behauptet, daß die Frage der Zuckereiiisubr nach den Vereinigten Staaten, weiche· am meisten böses Blut gemacht bat, in dem Vertrag gar nicht berührt worden ist. Dazu bemerkt die Kreuz-Leitung« wenn dieie Behauptung wahr wär-, der Werth der Vereinbarung arg herabgesetzt wer den würde. Andere einflußreiche Zei tungen sprechen ähnliche Ansichten aus. Das Interesse an dem Krieg in Süd-, atrika ist durch die jüngsten Nachrichten aufs Neue belebt worden. Durch Er tra-Ausgaben wurde die Meldung, daß die Briten wieder eine böse Niederlage erlitten, bekannt gemacht. Der Lokal Angeiger legt dein Siege dei- Buren eine große Bedeutung bei und erklärt, der endgültige Erfolg der Briteii sei durch aus noch nicht sicher. Der Vatwärts sagt: «Der stapsere Bitten-Löwe ist durchaus noch nicht todt, selbst wenn die Hunde, welche ihn jagen, eine Ueber-saht von 20 gegen einen haben-« In dein MilitiirkWnchenblatt werden nicht weniger als to Werke deutscher MilitiinSachperständiger über den Kiieg in Sttdasrika angetündtgt. Der Schuh non Bersien hat den Spe cialisten Dr. Pseifser in Wie-baden con sultirt und ist dann nach St. Peters bnrg abgereist. An verschiedenen Orten Deutschlands werden Haussuchungeii vorgenommen, uin Beveise gegen die des Dochoerrach angetlagten Polen zu finden und beson ders uni sesi,zusiellen, ob sie Beiträge zu dein Nationaliand beisteuern· Es ge schieht dies aus Anordnung des Reichs aerichtes in Leipzig· Die Presse bringt Besprechungen über die Thatsache, daß der neue Dampsei Deutschland die schnellste Fahrt über den Orean gemacht hat und drückt die Hass nang aus, daß Deutschland den Vor sprung in dieser Hinsicht gegen die ganze Welt behaupten wird. In Rheine, Wirst-m sind W Per sonen aui Genuß verdorbenen Pferde steisches ernstlich erkrankt Die Kslnische Volks-Zeitung enthielt lehthin eine autentische Schilderung der Ruf-hinre- emn Kinn eTit-Eim- Qn han betressenden Artikel evnd dargetisam daß der Kaiser dem Bischof oon Anzer ein Protektorot ilder die kotholtschen Missi onen in der chinesischen Provinz Sham tung angedoten hatte, der Bischof eo Isder ausgeschlagen hobe. Ferner wird darin den-gethan, daß Bischof Unzen-dem Kaiser gerathen hat, einen Hasen im Norden China-, nicht im Süden zu de sehen und daß der Kaiser diesen Rath angenommen hat, obgleich der damalige deutsche Gesondte in China, Herr von Deyking, einen südlicher gelegenen Ha sen empfohlen hab-. Die ttölnische Volks-Zeitung mißbilligt das Vorgehen der deutschen Missionitre und deutet an, daß dusselde für die jetzigen Wirken ser antroortlich sei. « - Grosdon Schliessem Grauen-Adia tont Wilhelm-l des Ersten, ist in Inter loken gestorben. Der Sensotionoproceß gegen die Na tionol VypothekemGesellschost in Stet tin hat damit geendet, doß zwei Direk toren desselben zu schweren Freiheits und Geldstrosen verurtheilt worden sind. Gras Arnirn und drei ondere Angeklagte sind jedoch freigesprochen worden. Großdritonniem Die Meldung Roder« oon seiner Niederlage in unmittelbarer Nähe seines nptquortiers, die Gesangennohtne des s otttschsn ElitesNegirnento und die Cr o erung oon 2 Geschüyen durch die Bu ren hat hier einen sehr niederschlagenden Eindruck gemacht. « Lord Rot-Mc Depesche, welche von - einer Ieiteren Niederlage der britischen Truppen rneldei, zeigt, daß die Lage in Südnfricn noch immer eine sehr ernste ist« Man heitre sich hier in letzter Zeit allsenrein darüber gewundert, daß die ungeheure Armee des Lord Rot-eng ob solut nicht weiter käme, daß die angeb-« lich in alle Winde zerstreuten But-en aber im Stande sein würden, ihr in un mittelbarer Nähe von Preraria eine Nie derlage beizubringen, das harte offenbar Niemand erwartet. General Butsu-hat offenbar eine aus« sehnliche Truppenrnachi zu seiner Ver fügung. Jedenfalls zeige diese Nieder lage, daß fang Erste noch nicht daran gedacht werden kann, irgend weiche Truppen aus Südafrikn zurückzuziehen Spanien Der spanische Premierniinisier Silve la erklärte, daß er kein Kriegsschiff nach China senden werde, weil - panien an den Ereignissen im fernen Osten kein Interesse habe. Rußland. Der Zar hat mit großer Erregung die schrecklichen Einzelheiten der Kata tirophe in Peking erhalten. Thrünen sicsmten über die-Wangen des Manar chen, als er die Kabeldepesche des Admi ral Aleriew in Port Arthur lus, die die Einzelheiten der Ermordung des Herrn von Giers bestätigte, die schon in der Form von Gerüchten nach Rußland ge langt waren. Der Admiral erklärt, daß der russische Gelandte non den Borern durch die Straßen·geschleist, in sultirt, geschlagen und gemartert und schließlich in einen großen Kessel gewor fen und zu Tode gekocht wurde. Dann wurden die Ueberreste den Hunden vor geworfetn Während Herr von Gier-s abgethnn wurde, umtangte die sanatische Menge den Kessel. Frau von Giers hatte, so erklärt der Admiral, zuerst viel Schlimmeres zu er dulden, als den Tod. Dann wurde sie mit spitzen Stöcken geschlagen und ge martert, bis das Leben entstehen war. Die Beamten der Gesandtschalt wurden auf eine wahrhaft teuflische Weise ge inartert, bis der Tod ihren Leiden ein Ende machte. Herr von Gleis und seine Beamten mehrten sich verzweifelt und seine Leib wache tödtete viele der fanatischen Kerle. Inmitten seiner Qualen erklärte· der Gesandte, an seinem Glauben sefthalien zu wollen, wobei er oon seiner tapferm Gattin ermuthigt wurde, die bald da rauf sein Schicksal theilte. Das Vetanntwerden dieser Nachricht in St. Petersburg bei den Verwandten dieser Märtyrer war von herzzerreiszeru den Seenen begleitet. Gras Lamgdorf empfing die Freunde der Ermordeten im auswärtigen Amt und theilte ihnen den Inhalt der Depesche mit. Die Seenen, die dann folgten, sind kaum zu beschrei ben. Das Gebäude des auswärtigen Amtes war den ganzen Tag über bela gert und ganz Petersburg ist in Trauer. Gleich nach Empfang der Nachricht berief der Zar eine Sitzung des Cahi nets. Südasrita. Ueber die Einzelheiten der großen Niederlaqe der Briten 18 Meilen west lich von Pretoria wird noch gemeldet: VII-n Ianftnn mark-a Es Kam-»oui« ...... in der Nähe non Dagpooitfart zu hal ten-· Sie kamen dort Nachmittags an und drei Campagnien bezogen dort mit 2 Geschühen eine Stellung, während die andern zwei in der Ebene südlich vorn Passe zurückblieben Der östliche Hil gel war zerktilftet und anscheinend nn besieigbar. Anf diesem erschienen am Morgen des U. die But-en und eröff neten sofort auf die sorglosen Engländer heftiges Feuer, dem eine große Verwir rung folgte. Der kommandirende bri tifche Oberst befahl seinen Leuten, einen Hügel westlich der Schlucht zu besehen, non welche-n den ganzen Tag ein hefti ges Feuer unterhalten wurde. Die bei den britischen Feldgeschütze wurden ge nommen, nachdem die ganze Betteljunge mannlchast gefallen war; Ein Marien geschütz mußte vor dem heftigen Feuer der Bnreu wieder zurückgezogen werden-· Um Jt Uhr Nachmittags erschienen die Buren in der linken Flanle der Briten. Ein Ofsizier und 15 Mann suchte sie oon hier zu vertreiben. Von dieser Ab theilung blieben nur 2 übrig. Die drei umzingelten Campagnien hielten sich bis zum Anbruch der Nacht, als ihre Mani tian erschöpft war. Comtnandant Grobler, der die Vu ren bei dein Angriff auf Nilrals Nek befehligte, hatte ( Geschühr. China. Die Lage in China hat sich seit lehter Woche bedeutend und die Melduna. daf die in Peking flrh befindlichen Auslan der gerettet würden, war leider eine Täuschung; fie wurden alle umgebracht. Einzelheiten über das Blutbad liegen nicht »vor. Der einzige Lichtstrahl in dem grouenhaften Dunkel scheint die Nachribt zu fein, daß Bring Tfching u. feine Anhänger alles, was in ihrer Macht stand, thaten, um die Auslilnder zu ortsheidigem Die Rebellen sind je doch offenbar in großer Mehrzahl und die wenigen loyalen Chinefen find den blutdüsfttgen Horden gegenüber macht lis. i Cel g annne aug Shanghai nnd Ehe HFoq deuten an, daß auch dort-die Gefahr tbeftilntig zunimmt. Es wird behauptet, daß die ftemdtändifchen Eonfuln ihren Regierungs-n gemeldet haben, die Anwe senheit von Krieggfchiffen in Shanghai fei dringend nöthig, um den Hafen zu fchiiyen nnd die Chinefen abzufchrecken, die riesigsn Magazine zu plündern, die die aufgehäuft find. Es scheint, als ob die Chineien bereits gedroht haben, die großen Oelbehillter auf dee Pao Tong feite der Stadt in Brand zu stecken. Am Freitag versuchten 7000 Mann der Verbündeten die Stadtmauer von Tien Tsin zu erstiirmen. Der Angrifs begann bei Tagesanbruch Die Zahl der Mauer wird ans 20,000 Mann ge schast Sie empfingen die angreisenden Sturmlolonen mit einem furchtbaren Feuer aus Geschühem Maschinen nnd und anderen Gewehr-en. Die Amerika ner, Japaner, Briten und Franzosen griffen vorn Westen, die Rassen vom Osten an. Die Amerikaner hatten ge waltige Verluste. Es gelang an diesem Tagenicht die Mauer zu nehmen; am Sonnabend aber wurde dieselbe genom men nnd die Chinesen aus Tien Tsin vertrieben. Die gesammten Verluste der Vekbündeien in den Kämpfen am Donnerstag, Freitag und Samstag be liesen sich aus etwa 800 Mann an Tod ten und Berwundeten. Die stärksten Verluste hatten die Rassen und Japaner. Die Amerikaner verloren 215 Mann an Todten und Verwundeten. Unter den Todten befindet sich Oberst Liscum oonr neunten Regiinent. Die Anzahl der Deutschen, welche in Peiing niedergernehelt worden sind, soll sich auf 93 belaufen, wobei die Mariae Soloaten, die zum Schutz der Gesandt schastbernsen waren, die Professoren Stabiman, Coltmann, Bismarck und non Broan von der Universität Peting, verschiedene deutsche Beamte im chinesi«. schen«3olldienst, Kaufleute-, die Mitglie der der deutschen Gesandtschast, sowie die Freisrau von Ketteler mitgezählt worden sind. Inland. — Jn weiten Distrikten von Arizona sind alle Flüsse-, Bäche und Brunnen ausgetrocknet, so daß Viebherden oon Tausenden don Köper dahinsterben, be sonders in den Counties Pinna, Pinal, Santa Crus, Yama, Cochise und Mar eopa. Seiten in der Geschichte des Territoriums war das Wasser im Gila und Salt Rioer so niedrig. Jn Casa Gram-- ist das riesige Reservoir längst leer. Die Ernte ist verloren. Und da zu richten Waldieuer in den Santa Ca .anin--FN-rnsn nsmnltbisn cZA«h-- « Ja dem Vororte Sewickley zu Pius bnrg, Pa» wurden sechs Kohlen- und Eislager, drei Stallungen, ein Wohn haus und Nebengebäude und sechs Gü terrvagen der Pennsylvania-Bahn durch Feuer zerstört. Der Stallbursche Sam. Woods und acht Pferde verbrannten. Das zerstörte Eigenthum gehörte Alden F. Hayeg und Birnen Strange. Ver lust ca. 850,000. Nach zweitägigem lebhaftem Kampfe oerstänbigten sich die Demokraten und Populisten oon S. Dakota auf einem Fusionsplane, nach welchem die Demo kraten das Amt des Staatssekretärs, Auditor5, Schahnieisters, Schul- und Landcommissärs sowie zwei Elekioren zufallen, den Populisten das Gouver neursamtj beide Congreßabgeordnete und die übrigen Beamten. Dienstag tras der neue Schar-Adam pser der Hainburg-Amerikanischen Linie »Deutschland,« oon Hamburg über Cherbourg und Plymouth kommend, in New York ein. Die Fahrt währte nur fünf Tage 15 Stunden und 46 Minu ten. Die Sträcke beträgt 53044 See nieilen. Demnach entwickelten die Ma schinen der »Deutschland« im Durch schnitt eine Schnelligkeit oon 22,42 Knoten. Eine bedeutend hoffnungsvollere Stimmung bezüglich der Lage in China zeigte sich am Dienstag Abend in allen Regierungs-kreisen Der bisher herr schende Pessismus ist durch die Nachrich ten vom Siege der verbündeten Streit kräfle bei Tien Tsin, der Eroberung der Chinesenstadt unb der Form von Tien Tsin, sowie durch das von den chinesi schen Gesandten überbrachte Telegrannn, Ielrhes ankündigt, daß die Gesandten in Peking ani V. Juli, also zwei Tage später, als das früheren Meldung-In zu Folge ihre Niedermehelung erfolgt sein sollte, nach am Leben waien und von der chinesischen Regierung geschüdt wür den, beträchtlich herabgemindert worden. Piiisident McKinley tras aus Canton ein und wohnte einer Specialsitzung des Cabinets bei. Nach Beendigung der Cabinetsbekathung, gab der Kriegs sekretilr Root folgende vfsicielle Erklä rung ilber das Ergebniß der Berathnng ab: »Der Präsident ift zu dem Entschluß gekommen, daß die uns bis jetzt bekann ten Thatsachen die Einberufung des Congresseö zu einer Extra-Sitzung nicht nbthtg machen und nicht rechtfertigen. Sollten spätere Entwicklungen andeuten, daß er durch die·ihin zur Verfügung stehenden Mittel die nöthigen Maßnah men zu tresseu außer Stande sein sollte, oder daß ein Beschluß des Cangresses nöthig sein sollte, um ihm entweder die nöthigen Mannsehaften, Gelder oder Dry Goods, Gents Furnishings, Puywnnren, Nation-? und Schuhe Großer Juli Aufraumungsverkauf Die außergetröhnlich niedrigen Preise zu welchen wir während diesem Ver kauf Woaren losschlagen, zieht eine eifrige nnd emsige Menge von Käusern Kommt, seht unsere Waaren und überzeugt Euch von den größten Bargains die wir unseren stunden seht osferiren. 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Habereom, der bekannte deutsch-amerikanische Correspondent und Leiter des deutschen Bureaus des repub likanischen National- nnd Congreß Comiteg, srüher 5. Auditor im Schatz anit, hat seine Aeinter in der Partei nie dergelegt nnd erklärt, daß er die Admi nistratian nicht länger unterstühen könne wegen ihrer Politik in Bezug ans Jun perielismus und Militarisinus. Er erklärte: ,,Etne Regierung niit imperi alistifcher Gewalt llber augwärtige Be sitzungen kann in der Heiniath nicht lan ge eine republikanische bleiben, da halb Unterthanenthnm und halb Freiheit sich nicht vereinigen lassen. Die republika nische Partei tritt für imperialistische Erpansion nnd schürt den Geist des Me litarismush Die demokratische Partei hat sich ernst, klar und nachdrücklich ge gen Jniperialismus erklärt und für die Erhaltung der Republik und der Ver fassung. Die Wahlfrage liegt klar zu Tage, und ich halte es für meine Pflicht, an der Erhaltung der Republik mitzu wirken. 16 zu 1 hat keine Schrecken mehr sür mich. Mindestens bis zum s. März 1905 wird der tepublikanische Senat unser gegenseitigeg Mühe-angs Systein schützen. Jch bin deshalb er staunt über die Bemühungen der repu blikanischen Führer, McKinley an der Spitze, das amerikanische Volk mit der Geldsrage schrecken zu wollen in der Hoffnung, die größte aller Fragen zu verdunkeln. Jch hoffe, daß meine Gründe, die in kieser ernstesten Crisis, die je dag Leben dieser Republik bedroh te«, mich zur Unterstützung des demokra tischen Tretets veranlassen, verstehen und anerkennen werden. « Farms und Stadtgrmwstücke billig zu verkaufen für Baar. 640 Acker 4 Meilen nördlich von Loup City, 160 Acker l Meile nördlich und i) Meile öst lich von Doniphan, 2 Lvts In Jöhncks Addition nnd l Lot in University Place. Näheirs in (Fol·neliu9’ Sattlerei. :«ba· Gebr. Cornelius