W Mit-liebe Schwebebabn » site der interessanten Erscheinun Ien m modernen Eisenbahn-et . tot Syst- Ism einiges-Umson- see! Mhhs votmsttnsbshmsisssss I IW cefeslvism III im sie Oslfie Alster-Inemsascte Peche-— —Tte Fahrt« use do- Iessmt i i i Die beiden empotbliibenden thei- . niichen Städte Elbetielb nnd Batmen find durch eine eleittiiche Straßenbabn mit einander verbunden, die jedoch bei bem immer lebhafter sich geitaltenden ; Verkehr nicht mehr ausreicht. Schon ! längst hatte iich das Verlangen nach einer besseren Bnbnverbindung bemerk That gemacht, und es wat auch schon vor Zabten eine Hochtahn geplant worden. ieie hochbabn sollte über dem Fluß bett der Wut-per angelegt werden; da sich jedoch die Aufstellung der Stützen mitten im Flußbett nicht umgehen ließ und die Dochwalieroerhitltniife der Wap per keinen gefabrloien Betrieb gen-übt leistetem lo ließ man das Projekt wieder III-einsi- sttskn-Cliekfeld: Führt-s ite- Iss sinkst-is sollen. Da tauchte das Schwebebabn svstem Cugen Laugen auf, das siir den in Rede stehenden Zweit vorzüglich ge eignet erschien, da hier die Stützen schräg seitwärts am Flußufer ihren halt hoben, und so wurde denn die Anlage einer Hochbohn nach diesem System beschlossen. Ngch etwa zweijähriger Arbeit ist nnn diese zu den interessantesten Erscheinun gen des modernen Cisenbahnbaneg zu zählende Schwebebahn nahezu vollendet und dürste binnen kurzer Zeit in Be trieb genommen werden Tas System der Schwebet-ahnen an sich ist nicht nen, es bat in verschiedener : Gestalt schon vielfach in technischen Be trieben Anwendung gesnnden, zuweist jedoch nur zur Materialbeiorderung. Es hoben sich indessen bei der Laugen schen Schwebebahn so bedeutende Vor tbeile, besonders den StandbalsngHochs babnen gegenüber gezeigt, daß die Clberselder Anlage nicht die einzige blei ben dttrste. « Zahlen beweisen. Während sich bei der zur Zeit im Bau befindlichen Hoch bcbn in Berlin die Aussiibrunggtosten aus circa 2,000.000 Mart pro Kilo- » vieter belausen, stellt sich ein Kilometer tei ——ll danesteoe Diivpekevekg ver Schwebet-ar- ? BarmeniEtberield - der Schwebebahn einschließlich der E DotiestellemGebiiude ouf 450,000 bis 500,000 Mart, bei voller Ausriistung auf ungefähr 700,000 Mart. Für ge wöhnlich beträgt der Kostenunterschied zwischen Schwedebnhn und Stondbntini hochbnhn 50 Prozent zu Gunsten der ersteren. Schon die Kostenfrnge wird also die Einführung der Schwebebohn wesentlich fördern. hierzu kommen aber noch andere Vor tbeile von großer Bedeutung. Die Schwebebahn, fiir die als Betriebslroft Cleltrizititt vorgesehen ist, ermöglicht nämlich in Folge ihrer eigenartigen Konstruktion eine viel größere Fahr geschwindigieit als alle ähnlichen Bah nen; ohne jede Gefahr läßt sich die Fahrgeschwindigleit auf40 biz 50 Kilo meter in der Stunde, das ist die drei- - suche Durchschnittheschwindigleit der ge wöhnlichen Stroßenbohnen, bringen; dabei werden Knrven von etwa 8 Meter Halbmesfer mit Leichtigkeit überwun bete. Bei den Bahnen dieser Art sind die Wogen freischwebend oufgehitngt. Die Schienenbahn ruht auf leicht gebauten Trägern, nnd es laufen noch der neue sten Ausgestaltung des Systems die Räder der Wagen aus nur einer Schienen Die Einrichtung zum Anfhtins gen der Wagen ist derart getroffen, aß, sobald der Wagen sich bei Bahn-» trltmniungen entsprechend der Wirlung der Centtisngåltrast schief stellt, ein freies Ausschwingen desselben stattfin det. Tieer Ausfchwingem auf dem in erster Linie die Sicherheit der Laugen ichen Schwedebahn beruht, hat für die nsossen der Wogen durchaus nichts törendeå an lich, ja es wird von ihnen konnt bemerkt. Bei den Probefayrten stellten sich bei-n Durchfohren von Krümmungen die Wagen bis zu einem Wir-let von 25 Grad schief, aber bei jeder Geleitwindigieit betten die ikn Wa — gen sisenden wer net-enden Personen l stets das Gefiibl vollkommener Sicher- ’ beit, nnd deicn Uebergang des Wagens s mit der Korbe in die gerade Linie ging ( der Wagen rubig, obne in das Schau teln zu gerathen, in die senkrechte Lage zurück. Man batte bei den Versuchen mit Wasser efüllte Gefäße in den Wa gen gefest. TieGefüße nnd das Wasser stellten lich auch schief, obne daß-in Folge des bekannten physikalischen Ge sepes——auch nur ein Tropfen Wasser ans ihnen herausspristr. Ein Verab stiirzen der Wagen ist ansgeschloisenZ bei einem etwaigen Achsenbruch treten Gretfvorrichtungen in Thittigteit. Die Wagen fassen 50 bis 60 Personen. Ein Tbeil der etwa 13 Kilometer (8 Meilen) langen Babnstrecke bat por talartige senirechte Stüsenz die Mehr zahl der Stützen aber ist, wie schon Cin gangg erwähnt, schrng gestellt. Bei die ser Anordnung haben die, je nach den Krümmrcngsverbiiltnisfen der Wunder in Entfernungen von 15 bis 25 Meter angebrachten Gitterfttipen auf besonders fundirten Auslagern an den Ufern ihren Frrßnnntt nnd werden in ihrem oberen Theil durch dorizontalträger in dieser Lage gehalten. Untereinander sind sie wiederum durch ein Längstragersnnern verbunden und stellen so den Bahntttri per dar, zu dessen beiden Seite« sich die Tragschienen befinden. Die Haltestellen sind so angeordnet, daß sie von den Wunderbriiaen aus durch Treppenanlage erreicht werden können. Sie vertheiten sich in der Weise, daß aus jede Strecke von 500 bis 600 Meter eine Haltestelle kommt. Tie Bautoften der BarmeniElbersH feider Schwebebahn, deren Ausführung der Nitrnberger Maschinenbau-Minn gesellschaft übertragen wurden, dürften ; sich auf 8,000,000 bis 10,000,000« Mart belaufen· »Das deutsche Ind.« siegesshisches über den Dichter see-· de ssupostsae des sei-klom- Kaiser-rett nun-· Bei dem Jnteresie, welches nicht uur die deutiche Sängerwett. iondern auch wohl der größere Theil des Deutichs T thuins der Union dem bevorstehenden National-Söngerfest in Brootlou, N. Y» und speziell dent Kampfe um den «Kaiserpreis« entgegenbringt, dürften einige Notizen über die Personlichleiten, welche das Preislied, betitelt »Das deutsche Lied,'« verfaßt und in Musik ge sest haben-Adoldh Hachtrnann und Peter Faßbäuder, dein Leserireise nicht unwillioniuien sein Adoldh hachtmann von Beootlnn. der Dichter des Liedes, weiches der Preistomvosition als Text diente, tvurke 1844 in Graden bei Kuxhaden als der ; Sohn des Kanters Johann Dachtniann geboren. Sein Vater starb als Adoldh erst drei Jahre ait war. Mit 15 Jah ren iani der Junge in ein großes Harn burger Manufatturwaarengesschaft, und 1868 wanderte ee nach Amerika aus, wo ihm leider das Glück nicht gerade hold geworden ist. Durch seine litera rischen Erzeugnisse hat er sich jedoch nicht nur hierzulande, sondern auch in der alten Deimath dorthetlhast bekannt gemacht. Peter Faßt-änder, dessen Komposition unter 309 anderen Tonwerken old die tüchtigste Leistung gewählt wurde, ist i ein Rheiniitnder. Er wurde 1869 zu Rachen geboren. Sein Musiitalent ent wickelte sich schon seith. und zwar unter Leitung seines Vaters, welcher Lehrer und Organist war. Seitdem Jahre 1879 besuchte er das Kaiser Karls Gnmnasiurn seiner Vaterstadt und ging, nach Absolvirung desselben, IM. nach — I L. Hachtmaner. P. Fsßbäuder. dem Konservatorium zu Köln, wo er Zunter Wüllner Komposition fludirte und im Derbst 1889 und 1890 die höchste Auszeichnung als Komponist, Klavierspieler Dicigent, Lehrer und Begleiter erhielt Bald darauf übernahm z er die Leitung zweier Vereine In Saat drücken Imd in 1895 folgte er einem Ruf nach Luzern in der Schweiz, wo selbst er leitlIer als Leiter des Gelang vereins »Liedertafel« und der »Mitt harmonie« theiligiifi. Die Sterblichkeitsgiffer in Michigan war itIIJnhre189 12.5vom s THIUJZIID m Clnwolmerzahl j Taro vom-w« »Umsimgn.« Its wein-MO- Oussmithk Des mal-e squiss- Usuus M Inst-O « Lord Robertg vorzüglich durchgefühti ! jer Vvkmarich auf Kkoonstad und die wnsssp st-. -«-:Me Einnahme des Plapes f« — 1 l . II Y III Lord Robertk Honmgnartien weiden von den militstischen Krititetn der europåifchen Presse allgemein ge lobt. Man vergleicht feinen Erfolg mit der Kandnbarstsxdedition in Afghanis stan im Jahre 1880, die ilnn den Titel eines Baronets von Kandohar eintrug. «Lord Noderts ift eben feiner von den Heerfiihrerm die eine Schlacht vom Schaulelftnhle oder der Hängernotte ans dirigiren. Sobald ein Angrifs auf die feindlichen Truppen geplnnt ift, begibt sich Nobettg nahe on die Front. Sein Hauptquartiet in dem gegenwärtigen südofriianiichen Feldznge befand lich dislang meist in einem mit Segeltuch übersponnten Wagen, ähnlich den frühe ren «Prätiefchoonekn« der Jtnmigeans ten hierzulande. Auf dem Vintertheiie des Wagens ift ein ileiner Tisch be festigt, on dem Roberts Landtatten ftudirt und Telegratnme schreibt. Der Neft seiner Lagetauåtnftung befieht aus zwei oder drei Klappfinhlem einem Feld beit in einer Ecke des Wagens nnd eini gen sonstigen Gegenständen in Kisten. In dem Wagen schläft nnd ißt .Little Bods,« in ihm ertheilt er während der Schlacht feine Befehle. Die Mookitoprodc Its-um« Wiss-i m curios-« M Reif-Ists set Ist-kla. Das dritiscde Kolonialantt nein det nisten irn Begriffe, ein höchst interes fanteg nnd eigenartiges Experiment auszuführen Esentsendetneirnlich zwei F Männer, Tr. L· W. Sambon nnd Te Dr. L. W. Samt-on. Lowe. nach der römischen Campagna, Italien. s Lestere besist den Ruf, eine der uns » gesundesten Gegenden der Erde zn sein, « und besonders ift es die Mauern-, der teine Person, die sich irgend eine Zeit . Man glaubt, daß eine besondere Mog I titoart, welche die Campagan befept halt, jene Krankheit verursache Dietteiden genannten Cnglandey die der vorn englischen Koloniulamt türzlich begründeten Londoner Schule für Dei iung von Tropentrantheiten angehören und für die Ausführung des Experi mentec sich freiwillig erboten haben, » nehmen ein eigene für ihre Zweite ton- ! strnirtes Haut mit, in dern sie wohnen-s und in das teineMoStitoz einzudringen J vermögen. Auch tragen sie Kleider, die sie vor Moåsitabiffen schüsem Sollten die beiden entsendeten Wis fenschaftler demnach lebend oder von Malaria unberührt zurückkehren, so wäre damit der Beweis erbracht, daß ’eneH Jnfest in der That der Träger r gefürchteten Krankheit ist. Der Wifs senfchast aber wäre dadurch zugleich ein Mittel gegen Malaria gegeben, und der Menschheit wäre ein großer Dienst er wirken Um die königliche Familie In belustigen und zu unterhalten gibt die britische Gesellschaft jährlich volie 810,000,000 aus i i i dort aufgehalten, zu entrinnen scheint. ; Z i i sit Imfht WILL-Wes « Los seie- Iis Absicht-Wisc- m IIUIWIUWIIII Die hervorragende Bedeutung, welche heutzutage der Telegraphie im Felde zu fällt, lial die deutsche Deeregleitung dazu veranlaßt, im vorigen Jahre heiondere Telegrndhentruppentheile aufzustellen, während bis dahin zur Ausbildung don Militiirtelegradhifien nur zwei Militars Telegrapheuichulem in Berlin nnd Miinchen. beflauden. Außerdem wurde die MilitariTelegradhenfchule in Berlin gleichzeitig in eine Kavalieriesselegras phenfchnle verwandelt, zu der alljahrlich 28 Lientenantg auf fünf nnd 83Unters ofiiziere und Gemeine auf neun Monate ianiniaudiriwerden. Eine entsprechende Neuerung fall im nachften Jahre in München eingeführt werden. Während nun die eigentlichen Tele gradheubatnillane ins Kriege die lange ren Telegradhenleitungen zu legen und zuni Beispiel die einzelnen cherlams nmndos mit den aperirenden Armee korvg und Didiiianen zu verbinden haben, foll fich die Thåtigleil der auf der Kavallerie-Telegrqphenfchnle aus gebildeten Offiziere und Mannfchaften in der Vanptfache darauf defchranken, möglichft fchnell eine telegraphiiche Ver bindung zwilchen den vargefchadenen Beobachtungsdaften und den etwa eine bis fünf Meilen dahinter befindlichen Abtheilungen herzuftellen. Tie init Legung einer Ielegradhew linie betraute Kavallerieabtheilung (je nach Lange der Leitung etwa 8 die 15 Mann) fiihrt hierzu eine Anzahl dünner Telegrophenflangen, jeder Mann etwa 12 Stück, die an dem einen Ende eine i JL v1 JIJJU « X- JJ llebungen der deutichen Feldtelegrapbte. scharse eiserne Spize nnd an dem ande ren einen Eisenbaten haben, vorn ans dem Pferde niit sich, während ein Mann der Abtbeilung den von einer isolirens den Kupierbulle uingebenen Leitung-I drabt aus einer Rolle in der Hand oder auf dem Rucken tragt. Es wird nun etwa alle 150 Fuß eine Stange in den Erdboden gestectt, während der sich ab wickelnde« Drabt von Leuten mittelst r an den Lanzenspisen befestigten abeln aus die Daten der Telegradbeni siangen gelegt wird. Selbstverständlich ldnnen statt der erwähnten Stangen auch Baume und dergleichen als Träger des Leitunggdrabtes benutzt werden. Die »Pariserin.« Mel- statse cui de- OIIWII m saue- samstags-. Aus dem Monumentaltbore am Kon tordiendlas. welches den haupteingadg zur Pariser Weltausstellung bildet, er hebt sich, hoch oben aufdersluvpeh eine 28 Fuß hobe, schlante weibliche Figur welche totett von dieser hohe herabsiebt; es ist die Pariserin. Durch sie toird die Stadt Paris dargestellt. Die Ullegorie ist durchaus modern. Man hat leine antisisirende Statue ge wählt, sondern die heutige Pariserin. Sie unterscheidet sich von den unten veotnenirenden Töchtern von Paris eigentlich nur dadurch, daß sie aus Stein ist, denn sie iit so gekleidet wie die Pariser-innen von heute, nach der neuesten Mode. Und einer der modern sten Schneider, Herr Paqnin, bat die Joilette der Statue geliefert: einen Tuchrock mit einein Korsage aus Suspen, dann einen berabtvallenden » Statut der Stadt Paris ; TheaietniunteL mit dermeiin ge ; schmückt TieseToileiie wurde in Stein ausgeführt und so ward aus de; Siaiue gewissermaßen ein Symbol der Mode. Tag Zusammenwirken degmeidetlünsis ins mit dem Bildhauer hat ein Mode ptodnii geschossen, weiches sicher die Toiieiien in der Aussiellungsepoche be einfiussen wird. « III-EIN Yomansstuvlüttit.« »Das böse Weib ließ den atmen Stummen nie zu Worte tommen.« Zu- sknem soldatknbript «Liebfier Seht-tsch! Anbei ein Stück - Rathe-bestem es ist nicht viel, kommt aber vom Herzen Deiner Anna.« Vom Inferno-that OTD III-h- , Ies «Cinjiti:riger Schmach werden Sie wohl beim Fechten die Beine ruhig hal tent Mit einem Säbel wird gefochs ; ten, nichtmitdreieni« H Druckfehler-. ; «Tl;elta war geneien, nnd da sie viel I draußen iisen tonnte bei dem tchtinen i Vetter, rittbeten iich ihre Wangen zu- - wahr-fett ttntirti. i - iehends.« i Geichäitsreiiender (in ein Komptoir eintretend): »Sie verzeihen, ; mein Verr, liabeich die Ehre, mitJhnen I lelbft zu sprechen?« l Ein bischen jerstrent Professor wer eine Forschungs-H reiie nach Afrita unternommen und ( endlich dort angelangt ist): »den, wag « - wollte ich denn eigentlich nur hier-'s« : W » i Ganz verschiede z Müller: »Sie haben ja ein ganz zerfchundenez Geiicht.« —- Sctiu lze: »Ja wissen Sie, wenn mir meine Frau Kniebandchen strich-ringt triift lie mich fast immer.« ; Zu- irmger Glie. « .Sie lieben olio ans Ihrer Hochzeitst reiie den Harz nnd Thüringen besucht? Nun, wag lmt Ihnen unterwegs one besten geinlleii?«—Jnnge Gattin (errdthend): »Mein Mann-« Unsere Formalitätem Bureanchei tzum Kanzliften): «Dieien Brief on das Präsidintn niuis len Sie noch einmal schreiben! Sie haben ihn nur mit ,ergebenfi’ unter zeichnet —- das klingt zu hoch-n it «thigl« Dicht ku verbtüssem Barbier teinem alten Böuerlein einen Zahn ziehend, wobei die Wurzel desselben stecken bieibt): «Schan«ns, was Sie fiir n Glück haben: nnn tann immer noch wieder a richtiger Zahn daraus werden.« pte mittctdtge Flucht-activ d F r an A.: «Die Stimme meiner Klara hat schon schweres Geld geloftet.« »F r a u B.: »Ja, laßt sich denn gar nichts dagegen thun?« Hösei Gewiss-m Sobm .Jch bab’ 'n Schirm ver kauft, Vater; die Dame bat fich aber vorbehalten, daß sie ihn bis itber acht Tage umtauschen tann, wenn sich IFeli ter daran zeigen !«—V a te r: »Wenn’g nur in den acht Tagen nicht regnet !« Ver Meine Zchlaumeter. Häuschen tim Fleischerladen): »Ich tnbcht' gern vor 5 Pfennige Wurst.«-—Der Verteinsen »Das gibt’ö nicht. Vor 10 Pfenn’ge gibt's-s welche-«—Dit nschetn »Na denn vor 10 Pfennige. tDer Vertaufer schneidet das Verlangte ab.) Und nu sein Se doch io freundlich nnd schneiden Se mir das in zwei Theile. (Geichiebt.) Na, sean Se wal, wie's vor 5 Pfenn'ge gibt « Zu wörtlich befolgt. G e n e r a l (nach Beendigung des Unterrichtes zu den Offizieren der Kom pagnie): .Der Unterricht, meine Der ren, bat mich nicht befriedigt; ich hörte immer nnr die Lehrer sprechen-die Leute antworteten fast nur mit Ja rder Nein! Das muß atmgesebrtseinz kurze Fragen und ««iange Antworten. Die ente müssen über e i nen« Gegenstand eine Viertelstunde sprechen tön nen t« Taran der Hauptmann zu den Unterosfizierenx »Mit dem Unterricht war der Herr General nicht zufrieden; er verlangt turze Fragen und lange Antworten. Jeder Mann muß wenig stens eine Viertelstunde über ein Thema fprechen «tdnnen.-—Von jest ab, Feld webet, übernehmen Sie den Unterricht und erwarte-ich, daß der Herr General, wenn er sich denselben in vier Wochen wieder anhört, zufrieden sein wirdi«-— H a u p t m a n n (noch vierzehn Tagen): »Nun, Feldwebel, wie steht es mit dem Unterricht?« — Feldwebelr »Gut, err Danptmarnn auf nenn Minuten b' ich die Kerls schon i« su- ktutm Vortrag-. «. . . .und ihn verfolgten die Forten, die unangenekmften Frauenzimmer des llaiiiichen Literatur. l« Grimadigmrw Kleine Kamteiiu »Para. darf ein Graf als Marineoiiizier nuel auf ePinem Kreuzer vierter Klasse Dienst thun « Zeitgemästp gindorfraga K a r ich e n tim zaalogiichen Garten): .cntel, was meinst Tu, lunn in einem . Rhinozeroz auch das Klaiienliewußtiein erwachen?« poppelkinnig. »Frau Nathin, Sie haben ia wun derschön gepflegte Hände-wag thun Sie nur dafükt«—»Jch—-ich thu liauptiåchlich gar nicht-M« widerspruch »Nun, Einma, wie wak’g gestern auf dem Bolli«—»3um Davon lau fe n l «-—..Ja warum denn?'-— III-il ich immer iipen geblieben m.« stritt-wartete Fesseln Mo lau-uns Cr: »Es ist doch stati, lauft der Junge feiner Braut ein Bauiet unt 5 Mart!«—- sie: »Tai-an siehst Du fest, was iür ein tchabiger Bräutigam Du dereinst gewcien bist l« Zu freundlich. Ein br e che r wart-dem er ieine Ar« beit vallendet): »So, nun will ich Jlmen nach das Schloß wieder richtig eiiIhüiigeii, damit Sie iich die Nacht ein Zchliveiken können und anen nichts pai irt .« Ein rechter Range. » C Schisflerlehrlinq: »Jott, Meflnin, trat is an Ihnen for ’ne Maiieufe verloren jejangen l« Zu- dem Gaamcm Profeffor: aSie wiifen, Herr Kandidat, daß in nnferen Staaten der Mann nnr eine Frau heirathen darfl Wie nennt nian diefen Zustand?— Nun, Mond --« Mann-«—-Kandis dat: «Monotonie!« kurze bekrtigunw Freier: »Herr Korrimerzienratlt, ich liebe Jhre Franlein Tochter. Seit dem Tage, an dern ich fielennen lernte, ift ihr Bild in mein Herz eingegraben.« — Kornnierzienrath: »Carl-en Sie’s ans !« gu- dkm Gericht-faul. Bertheidiger: ,,. . . .nndmeine herren Geichworenen, Sie fallen gleich fehen, daß das furchtbare Donamit, womit die Rede des Derrn Staats anwalts geladen fchien, fich als harm ldfe Knallhonbong enrdnppen nird l« Ziel-eh Vorfifzenden »Wie viel betrag die Zeche, nm die Sie der Angeklagte gedretltW — Ga fi w i r t h: «3 Mart 70 Pfennige!«—3echpreller: «Nechnen Sie 30 Pfennige dazu als Trinlgeld für den Kellner—ichlaß’ mich nicht lumpen L« Gipfel der zauderte-it »Herr Goldfteirn Sie waren in die fern Jahre im Seebade, waren Sie in der ersten oder zweiten Saifon dorl?« »Wir denken Sie hin, in der erften natürlich! Jch werde doch nicht in das Waiier gehen, in dem die ganze erste Saifon fchon gebadet hat !« per solch-its Mittels-. N l »Bitte-lo, habt Jhx ein Komm sqiimislexikonP«-—«Vetn! Was möch ten S« denn gern-wissen, Den Profes ists-« woraukche Ente-Umriss Die Spayen stiegen um das Haus Und thun gar sehr entrücken Die Nase sing sich einen heraus-— EO hat sie nach Fieisch gelüsten Das Schimvien qse nicht enden will, Sie wetten noch die Schläfe-n Dochtenduch smd die Speisen still: Fctßt jeder seinen Rasen-. « « Ghin-freundlich. Professor Um Garten): »Werk wükdig, die ganze Rosenhaude sitzt voll Schnecken; wo die nur vldplich herkom tnen7«-—Ta n te: Mel-, Max, di habe ich vom Satat abgelefem verhun gern konnten doch die armen Thierchen nicht, da habe icb sie auf den Noten srauch seiest S«