-. A . -’ lw Skizzen vrn L. Be r g. --—---.--—s—· l. »Und ich sage Dir, Mutter, ich kann . die Angst nicht los werden, und wenn l i Du wir tausendmal vortlönft, was das vstir eine seine Herrschaft ist —- das Ber trrr, der-MS nun mal »s—«' »Aber Alter, reg Dir doch nicht so auf', Unterbrtcht ihn feine Frau sanft, Unsere Luise war doch immer solch ein adrettkes Mär-et jede Arbeit war ihr recht —« »Ja, ja, ich weiß fchon«, wirft er un geduldig dazwischen nnd wint: mit der Haut-, «natiirlich, und wenn die Arbeit gethan war, dann,ging’Z.-.n den Spiegel, »dann wurde die Fratze beguclt Und hier 4 eine Locke gepuppt s— ———.« »Mutter, Mutter ——— ich bade hier so ein Gesiihl«, säh-et er fort und drückt sich die Faust auf die Brust. »und das . Gefühl, das will was. Wenn ich denke, ; wie ich schuste, in Regen Und Sonnen schein, immer bei meine Pflanzen, und ; bei jeder denke ich: das tommt mal Dei ner Lsusise zu gute. —- Und nu is- sie in Berlin, in diese —- ——-« »Sie verdient doch ihre 60 Thaler —-«' »Mutter«, fährt der aufgeregte Mann die alte Frau wüthend an, »iei nur still I vcn das Geld — ich will von das Geld s mischt wissen —« er unterbricht sitt-« und « itzebt lauschend den Kopf. »Da kommt jemand —- tutio—3-, daß der Peter nicht anschiägt —- Sieh mal L nach«. sagte er fchwerathmend nnd sieht T « scheu reach der Thüre, »das Geiübi. das GesiihL ich werde es- reich los-E« Die Frau j Inst hinausgegangen Die Wandnhr kickt, end im Kachelofen prassett das Heiz. » Sonst ist alles still. i c Da —- ein unterdrückter Schrei —- J »Luife!« schreit der atte Mann, «Luise!" ; Jm nächstendlugenbiick hat er seine Toch- E trr in das Zimmer gezerrt. z »Lu-ise. was, was- —« fragt er sie nnd s kehrt seine drohenden Augen in ihr blas- ; fes Gesicht; »was-· kommst Du jetzt hier- ; Zier — jetzt vor Ostern bei dieser finstern ; Nacht —- Luije ——" Z »Laß mich, Vater«, saat sie trotzig I Kind beißt sich auf die Unteriippe, »ich - isag’s nicht, wirsksschon erfahren -—«' -· »Du sollst es aber sagen —- hier aus ; dem;·-F«leck!« donnert er sie an. « «Netn!« s »Æåhalb bist .Tn hierher gekom- « MAX-« z -.- -. « «·— — JM Maske Weg-—- — JAlfo rausgefchmissen, mai-geschmis sen, meine Luise rausgeschmissen!« Auf stöhnend verbirgt er fein Gesicht in Den Wänden »Und weichele beginnt er Inn neuem, Jetzt in diesem Augenblick will ich is wissen!« Er packt die schlanke Gestalt an Den Armen und schüttelt sie seit Gemalt WVater laß mich!« ruft sie und ver- - sucht ihre Arme aus den stahlharten Händen zu befreien. »Meinetwegen sag ich-s auch«. fährt sie mit schriller, höh nische: Stimme fort, «meinetwegen Kannst Du mich dann todt machen ——«— —-— ein paar Goldstücke habe ich der Madam aus dem Portemonnaie genommen —«' »Diebin!!« »Mann. um Gotteswillen bring’ sie Nicht unr, sie ist Doch unsere Einzigste — -und die reichen Leute fragen viel —« »Ich pfrage aber«, teucht Der aite z Mann, »We- Diebin, gemeine Diekin —- T erife, meine Einzigfte —!« Die letzten Worte sind nur noch ein wirnmernvee Schluschzm »Ge!7’ rauå ich will Dich nicht mehr sehen, nie mehr —--- ---— stehle, wo Du wiilsi -—— es giebt viele reiche Leute und wenig ehrliche --— Mutter, Mutter-. was Eft aus unserer Luise geworden ———!« ..-- »—— (-—. - « . H. ; Urban-r Hefe .e:: J« ? Jst-as Bemer nxhtie ;.x::: Use Jst-Jn teikommen.« e Leife tiirzx Das-« Teegefckikr mie: Icr « Länder-der schöner-. ijäfin nimmer Sie ift ganz irr fettivsxkz get erde: eine - große, imposanieEksckeinz1ng, ».::f weis-te « Die Ahnenbilder an Den Wänden Der « gießen Halle mir Stolz Hinaszbiicten ick;einer.. EIN Gesicht erzählt von Esel der- ——- und ihre Linden fegenQ eß Diese unheilbar sind . »Jfa —« Graf Rouenberg sitzt vor " dem prasseinden Kaminfeuer und starrt en die Flammen. »Jfa ----« »Ja Karl?" »Das wird ein traurige-L taixekatern in diesem Jahk«. Er fährt mit der Hans über die Stim. Die Gräan etwidert nichts. Aber ihr tiefer Seufzer spricht deutlich genug. Da hörte man auf Dem Fiur kurze, saftige Schritte. Nach einigen vergebli ’ den Versuchen öffnet sich vie schwere, geich nis sie Thür Eine kleine Geftakt schiebt sich In die Halle. Auf einem zwe III-fiele Körper ein unförmlich großer pf mit eingebriickter Nase und start trete-even Stimme-eben- Das Ge- . .· und die Hände sind mit Runzeln l M wie bei einem Wen Mann Aus k Gesicht leuchten zwei unheimlich . — M falkenfchaefe Augen. Der Ein- Z » . ist Graf Bennv Rottenbeeg, 24 alk, dass le te ijsbertebende Kind vEtkmtszide ichsgeafen Ratten NMIM - A M WÆ immer rufen lassen, W, Istdk Gtsfin mit beifem Vor ucC ecmideri er nie, »für viele qus— M IMMng its di- hohl-sitt- besei Funtenregen ausspricht sa laß dort-P murmelt er nnd Piii i pch schaudernd in seinen Lehn trsbi. Gras Benno sißi aus einein niedrigen Schemel undschlürsigeräuschvoll. mit gieriger Hast seinen Thee Mammi. der« Kuchen ist alle, ich will mehr habenI murmelte er »Ja, Denno, ich will liingeln sei nur itill«, erwideri sie mit leiser melodischer Stimme. « « Sie geht an den Klinzelzug und site-ji die Hand danach aus. Plötzlich stockt sie. Jixr Blick bleibt wie sestgebannt an ei nein siibernen Poial hängen, der dort dicht neben der Kiinaelichnur aus dem Sirns sieht. Es stellt nicht nur einer deri, drei, vier, siins — wo sie hinsicht, sieht einer. Wie eine Visian steigt es wieder vor ihr aus. Jener sonnig : schöne Nachmit tag im Frühjahr-, an dem sie mir vielen lustigen Bekannten nach dein Hoppegars s ten hinausgesahren war, um ihrenSolzm · ihren Waldemar, ihren schönen-, ritter-;’ lichen Sol-n das große Rennen teilen zu i scheu. Wie gut sie ihn noch vor sich sieizi Z in seiner lleidfarnen Kaiser-m und wies " er zu ihr trat ihre Hände ehrerbietig , an dieLiprsen siihrie fee mit seinen strah- . lenden blauen Nutzen ansah und sagte: ! Matti, ich bin so froh daß Du gekom- » rnen List! Das Rennen begann. Sie verstand eigentlich garnichts davon aber ihr Herz schlug bis zum Halse vor Aufregung und F Das erste Rennen gewann Graf Wa:- E demar glänzend Der bransende Beifall « des Publikums tönte ihr noch immer im Obst- S Was dann lam? Sie sieht ihn wieder ! ans dem vielbesprochenen unvergleich Frschs, dem GiiickstindT mit dem erv das leste große Rennen gewinnen wollte —-— -— — Als sie ihn wiedersah — lag er ans einer Bahre das Gesicht iodienbiase die Unisorrn blutig. .Giiickstind" war an: der Sieinmauer zu kurz gesprungen rni: i der Vorderhanv ansaefchiagen und hatte im Fallen seinen Reiter unter sich be graben. Gras Waidemar Rottenbetg , hatte sich das Genirl gebrochen. —- —— ——— i ..Marnmi, wo bleibt der Kuchen-P 3 hört iie ihren Sahn ungeduldig mur mela. Sie zuckt zusammen und wendet sich : um. s »Ach ja —- richiig —- der Kuchen« wir- « drrholt sie wie abwesend ·--. .. ---·s.-—-·.- « Grauenlmji. -k-O-—- s Eäne Episoce aus dem deutsch-französi- I schen Rkicgr. . --— — — Langsam serxlre Tier-.- Di: lxeralx Die Dame-: waren im Jason zumng -.’. Ue Ratt-: - lieben-; die Herren, rücklings auf Gar-— ; vix »s-« renstüblen sitzend, tauchten und bildete-I einen Kreis um einer-. runden Tisch-. der mir Tasse-n uer kleinen Gla serrx beladen war. Man hatte eben Or-: einen fckredliclen Unsall pesprocherd Der sicls beme. Zwei Many-er um Drei Frauen der Thüre , Wannan « waren vor ten Augen Der Gaste im Fluß ; ertrunlen. General G. bemerlzer »Ja, solcle Ereägrxisse sitt: ersdsiitrrxo aber sie sind nickt grauenlxaid Grauenhafn Dies alte Wort will viel mehr sagen als ist«-redlich entfetzlick. ; Hir. fürctxerliclei Ereignis-, wie Diese-—- er. ’ Mauern verwårir, bestürzt, arauenbasn Um Das Wor: »Grauer1haf:« zzi rrfas sen, bedarf es meist als einer Gemütli erscklitkeruna, mehr als dei- Anvlidg ei nes schrecklicken Todes-; ei gelkdrr Dazu ein gebeimnißvoller Hör-kauer, oder die Empfindung von etwas Unn-.rriirlickem, etwa-:- Gräßlichen:, dass plötzlich und un vermuthet vor die Seele :ri:t. Ein Mensch. der stirb1, usw wem aack unter den lragischsten Verhältnissen , erweck: . e-· is: nickt j kein Grauen. Ein Schlachtfeld ist nick: grauenhaft. Blut ist nicht grauenhast, die i fcheußlictslen Verbrechen Grauen ungenu Jch will ein Beispiel aus meinem ei genen Leben anführen, das mir den Be griff dieses Wortes unauslöschlich in die Seele schrieb. " Es war während des Krieges von 1870. Wir zogen uns gegen Pont Ande nier zurück, nachdem wir kurz vorher Neuen verlassen hatten. Die Armee, un gefähr 20,000 Mann start — 20,000 Mann im Rückzuge be rissen, demorali srrl, ausgelöst erschöp , —- sollte sich bei Havee wieder sammeln. Die Erde war mit Schnee bedeckt die Nacht brach herein. Man hatte seit gestern nichts gegessen. Man ils-Tritte in Eile s— d'i- Prezrßeu waren nich-i weit entfernt. " Ueber der weiten, eintiniaen Land schast der Normandie unterbrochen nrrr bk und da von den Schatten Idee Bäume die die einzelnen Barretnlzöfe umgaben, — Höll-le sich ein schwarz-» schwere-, unheimlicher Himmel-. Man hörte im teilten Schimmer der Dämmerung krick-Walz das dennoan - dumpfe und doch Tiber alle Maßen leerte Getöse der"marschirenden Treppen; eer endlos-J Max-wie vermischt mit W Geklappok der . « Ruh M· , raisel der Säbes OWNER Sk srnd selten « i set-u is ichs sehn-Yde ZLM nnd in jedem Jus erstehen er sit-spuken zuriieh kurze Zelt este er sich, um Mr einige Minuten auszuruhen — er erhob sich nie wieder! Jeder-, der sich feste war ein dem Tode geweihter Mann. Wie viele dieser armen, erfchspsten Soldaten haben wir hinter uns zurück getassensk Sie txt-isten alle wieder nach zietoinnren. sie· wollten nur ihre steifen Glieder etwas nusruhenl Doch taum hörten sie aus sich zu bewegen. schien auch das beinahe erfrorene Blut in ihren Atem-zu- stocken und eine unüberwinri liche Müdigkeit nagelle sie an dielkrtse fest. schloß ihnen die Augen, ishrnje in einer Sekunde diesen überarbeiteten menschlichen Mechanismlrs. Uns iie sanken in sich zusammen, die Stirn-e Qui ten Knieem otme jedoch liur Erde fallen zu können, denn ihre Rücken, ihre Gleis de wurden beweguaålos, ixsart wie Holz m möglich sich zu biegen oder zu strecken. Und wir Andern widerstandsfähiger , reif gingen weiter. Obgleich gefroren Lisz- ins Mart. n der-gebeugt vom Gram und der Verzweixunz und gelähmt ins besondere von dem abscheulichen Gefühl der Hililosigteit, des Entree-, des Todes des Nichte-, —- iried uns eine geheim nißvolle Macht weiter. weiter-, hinaus !n diese Nacht, diesen Schnee. in dieses lal t(, Tod dringende Eieseld. Da bemerkte ich zwei Gent-armen rvekcke einen kleinen, sonderbar nasse Ikenren Mann am Arme dieltenF —- crit sline Bart, von wirklich befremdendem Aussehen Sie suchten einen Ossizier. da sie glaubten, einen Zpion gefaßt »u ts;ben. Das Wort »Zpion« verbreitete sickk wie ein«Lanfseuer unter den Leuten nnd : man« umringte Iowrt den Gefangenen « Eine Siimrne rief: »Sck:ießt ihn nieder!« i Und diese Sotriatem we che vor Er niatlung beinahe umiieten. welche sickt tut auir ectxt hatten konnten indem sie ssckx aus itjre Gelt-ehre Mit-ten iiberi.n n pzötzlicki jene. unbändige. besiialiscke Muth die die Menge zum Gemezzei treibt. Jch wollte sprechen, ich war damit-S s Batailloneckef aber man hörte nickt mehr auf den Vor setzten —«-— man Ieise mich selbst eifchostseen Einer der Gent-armen sagte mit: »Schon seit drei Tagen folgt et uns-. « Er fragt Jedermann um Auskunft üdet die Attilletiek Ich versuchte dieses Wesen auszuste gen: »Was macht JhtZ Was wollt I,E-k? Warum folgt Itzt der Armee. 7« Es stottekte einige Worte in einem unverständlichen Pakt-is Es war wirklich eine seltsame Eesckei- «« nung mit den graben Schultern, Fikti ichen Augen und so verwirrt, daß ich in Ver That selbst nicht mehr zweifelte, Daß es ein Spion sei. Er schien sehe alt und schwöchlich zu sein. Er konnte miknicht gerade in die Augen sehen, zeigte eine unterwükfige Miene. mit bald dummen haktistjgem Ausdruck. » Ost Scuec U«- UND Lec!(lä· »An Die Mauer! List-. dir M.:::e:!« »Ich fix-ne die Geted.1emen: »Mir-zier- Eie file Den GefJ n; mer«-. Ich L:.««.t:e «o:11 hieb-: aussaetpmte ., zit eirk fijtwteri Lieber Etrfgr nich niederwer uns einen Augenblick später fiit ji, wie Die Wütrentexi Tex: Lilie km ers-We zu BIIUT IIIC kfcIL WI? Z-« ui17Q’III««’kl.«« traten, izn auf dem Weste kein Ut. e- ier . zer: ten und an ein-es- Bann It rfen : Meikr text ci: edentsz fiel er in den Schnee Und- fnfoet wuro e e: erschwert Tie Seid aten feuee:en, lud-en von Neuen-. zum schossen wieder un: wieder mit thie rischer Wink-n Sie schlugen aufeinander Zei, um zuerst an die Reikse ’u inmitten, ein-en un Die Lei ehe ce risi- ioie man um einen Sieg neit, den uxm mit gehei- ’ .igtem Wxsser besprenat und schaffen Mlmkk UIIO lmmck WIIDXL Aber piötziich ertönte ein Nits: »Die Preußen! Tie Peeußenl« Von allen Richtungen hörte ich dac tsngeheuee Getöse einer vom ch retten ; erfaßten Armee in wiiver, verzweifeltee F Zucht Die Furcht hatte auch vie Wiesenden gepackt uns auch sie verfuckrten sich w rettån unr- vkrschwaneen im Dunkel der N t Ich allein blieb bei der Leiche und den · zwei Gent-atmen, die ihr Pflichtgefuhlj zurückzuhaiteri schien Sie hoben diejserschlagene zerkehw jiittende Stück Fleisch auf Man muß ihn untersuchen«, befabi ich und seid ihqu eine Schachtel Streich hdizer sie ich m der Tasche hatte Einer dee Genvarmen leuchtete dem Anwen. - Ich stand Jwifckeu Beiden Dee Seitdem-, der den Körper uuiees « its-hie. sagte: »Besten-eh mit biauer Blase, weißem « Vened, hoer und Schuhe-if Dsö erste Streichhøiz war erloschen. W ändeie ein zweites em. Der Mann fuhr ori, indem er me Taschen aus leerte »Ein Messe-, ein tatrietei Tasche-»I tach, eine Schicksde Bindfaden, ein Siäel Brot. « Das zweite Siedet-hon alon Man zündete pas dritte an. sTee Gent-arm weht-ein ee cause die Kleider gute-sucht hc tie, erst-Trie «D«i ist sie-c « »sich« ass« erwiderte ich. »Wie fischen ichk etwas sen matten M unde-Inwieweit m i - WI- its-W. ist-fees k II der etwfchendm Licht der Strsk er eIn Meldung- iiet noch dein ansegthlsij ziehen und die blutend, todte, aber noch warme Masse. eenthielt-en Und plsslich hätte ich Einen ver Zwei stummelm Mein Gott Major, —- es ist einesz Frau!« Jch vermag Ihnen nicht.zu beschrei 1 ken, welch sunäeimlickes Gefuhl mein . Herz rsurchbohrtr. Jch konnte es nickt - glauben und lniete nieder in dem Schnee . vor dieser formlosen Geflall, um zu fe s hen —« — es war eine Fran! z Die zwei Gent-armen ganz betroffen, we. riefen, daß ich etwas äußere Aber ich Ir: ßte nicht, was zu sagen, was zu ver muthen. i Da sprach ker Eine langsam: : »Vielleick-t suchte sie ihr Kind, das bei E der Artillerre diente. und von welchem fis lein- Nackjricht tut-U x Und der Andere nnttvorlete: T ,.V’ielleicl;t -— ja « schon möglich.« ; Und ich. der ich gewiß fckon entsen liche Dinge gesehen hatte — ich weinte! Und ich fühlte angesichts dieser Todten, in dieser eiglallen Nacht, inmitten dieser öde-. dunklen, endlosen Ebene, vor dir se: ermordeten Ilnbelannten — die Ve dcntung des Wortes WGrauenhaft « Das ist was uns neulich General G. er älthe .-.-. -— --—---.- ,. » ..... Ein-nich- zawksksttesinze Wer die Geschichte des Schmucttästs leins einer schönen Frau schreiben wollte, müßte den Roman ihres herzens erzäh len, denn jeder Tiantani, jeder Smaragd, jeder Perienschmuct hat seine mehr oder« minder interessante Vorgeschichtr. Um wiediet interessanter ist es. das Schmuck tiistlein sürstlicher Frauen zu mustern, dessen kostbare Schöne sogar meist in der Weitgeschichte eine bedeutendes-stelle spiel- « ten, und wäre es nur in der Weise, dasz ; i tteine Ursachen große Wirkung erzietten; ; denn der- glitzernde Schmuck aus in wei- ; sten Nacken schöner Frauen bezauberte ; Könige und Dichten während kostbare, sunteinde Schätze zu allen Zeiten die« Frauen denerrschien Freilich bat auch die Zeit hierin Wan del geschaffen Der übertriebene Juwe tentrtrus, der jenseits des Rhein- unter Ludwig XllL begann, sindet in unserer Zeit nicht mehr das ganze Verständnisz. Die Fürstinnen «und Damen, die den Fürsten nade standen, trugen so breite E tituliert-, daß ntit diesen beinahe dieganze Brust bedeckt erschien. Die Ohrgehiinge - waren übermäßig lang und schwer. Die i Uhren, weiche am Gürtel, tvie heute-»Hei . tragen mur:en, hatten die Größe etnes : Hütmereies und waren von Brillanten « besäet. Jrn Hausschas der Herzogin von Genua befindet sich z. B. ein Collier, das s aus der Zeit Ludwigs Illi. stammt. Es - zeigt nicht weniger ais neun Reihen Brit tanten und zwischen diesen se eine Reihe kvundervoller Perlen, so dasz das Collier aus 22 Reinen besteht, welche in zwei Rubinen, in denen sich der Berschiuß be findet, enden. An der letzten Demanten tette hängt ein aus orientatischen Edel steinen zusammengesetzter,. strahlender Stern. Es ist wohl das breiteste und schwerste Collier, das man kennt. wie-« wohl sich noch ein äbntiches breites Hals ....... .«....-.. .-.-. ,-.-« . . «-«.-.-sp.- ..·- ..- «--.«-.-.. .-.. .-.........·- —W -·—-«- -. - geschmeioe int Besiß der Prinzesstn Ma- z ria Josepfta von Sachsen tErzherzogin Otto von Oesterreich) befindet. Erkennser L::n, gebotene Prinzeisin - Lijlarin sciepknr Den Sachsen besiyi iibrrs - Nur-! einer-. zzxrgezrtein großen Privil- J schman in Tegel-m meist der blaue Sz- « plkir III-rinnt Tie lierovrrnnendslen Zinde inw- : en: erreiche-ges Kindern von Brillnnlen mit einem Mitleistern den blauen Errpcirz1:. in Dessen Mille eine ; herrliche Sirone uns- Liiubinen ixervdrs ; stralle Terneben liegen in dem Schmuck laslen der lzvien Frem, rqu harmless ne-- - den dem funleln n Tiadenr aussehend, drei Zehniire Tieren von seltener Größe uns Schönheit, Dazu einschloß von Per- s. len und Diamanten Zu diesem Schmuck ’ paßt die herrliche Brosckse von Brillenten rnrl einein großen, blauen Savisin welche saan zwischen den Perlen rui;t. Drei s schmale Arnrbänder. due eine nur in Breilanien. eas zweite von Brillanren und Saphrrem das dritte von Brillnnlen und Rubinen, verschwinden fast neben « einer prachlvllen Demanten-nur« deren sämmtliche Steine von außerordentlicher Größe sind. So unscheinbar der fchrnale Reif von Brillaniem der in der Mitte in Form eines Kleeblatles drei herrliche, schwarze Perlen zeigt, aussieht. so ist er wegen der drei Perlen von sehr hohem Werth- Daneben sehen wir : einen prächtigen Schmetterling in Brillanlen und Saphiren, als Bereiche oder im haar zu tragen, ein Kellenarrndann dessen Mitteleheil ein Glückebufeisen in Bril lanlen und Saphiren bildet. Fünf Paar verichieden Mußte Brillantvlyrgehängr rnil den dazu gehörigen verschiedenartig gest-ernten Brisanivrofchem drei Arten ; hemmen von Brillaneen und Saul-inn s wei lief Amme mir lronenartiger ! rillanien- und Rubinenoerziernnz vier ! Brillane - Collierv von je 12, 8 und 6 ! Rei n mil ven dazu passenden großen I Bro chenxunv Agraffen in den gleichen Steinen. 21 verschieden gefaßle Ringe bilden den Schluß der hervorragenden Siiiete in dern Schrnuckiiisilein der Prin zessnn Natürlich sieht ver hol-en Frau auch, fass, sie« noch mehr Luft zur Ad wechklung verspüren jvtlle, sver selten schöne Familienschmuck des Erzherzog »Dein-schen hauste set-r Disposition der ebenfalls noch iivee hundert Peschlfliicke Inst-ein« darunter ein Paar Vierge , deren Werth nun auf QCMIV Met · «-.,.....’-. .. . Der-them e Ohre-schaust beflndet sich wohl im amtlienschas der Wetter nichi. Die Fürstlich Metteenich’sche Fa milie ist auch im Besitz von einem Paar Ohr-gehörigen im Wende von zitla 175, 000 Doll., tschösungsangabe der Kauf zeit), welche vie Damm-, die Getiebte des Königs Luswig XV» der Königin Makie Antoinette für die Gunst anbieten ließ, von ihr bei Hofe wieder empfangen zu werden. Nachdem die Königin Maeie Antoinette dieses Ansinnen entrüstet zu kückgewiesem schentte die Maitresse des Königs die lergebänge ihren-Kammer smu mit Den Worten: »Deine Ohren sind der Veillanten edenso würdig, wie vie der Lesterreickerån J« Die Kammer frau Vertausn den settenen Schmuck an Den österreichifcken Gesandten in Paris, von weichem Fürst Metternich- Den Schmuck et:n.1:L«-. Unter den fürstlichen Hänserm welche in den letzten Jahrzehnten am meisten anrtenschiitze angelauft baden, ragen die Familie Eoburg, die fürstlich Thurn und Tariefche und die derzogg lich tosianische Familie besonders her vor. Die Versicherungssumme des Juwelenschatzes der Herzogin Clemen tine don Koburg betrug fast 1 Million Dollars nnd wurde im ledten Jahr aus "1.l- Million erhöht. s- Eigentlich nicht so sehr viel, wenn man bedenkt, daß ein einziges nicht sehr großes Coltier der Baronin Nothschild auf N5,000 Dol lars geschätzt wird. Barnnin Alsons Rothschild in Paris sammelte nämlich J Jahre hindurch Perlen von außeror- ? deutlicher Größe und Schönheit siir ein I besonderes- »Wunder-Collier«. Diesesk Wunder-Editi« ist das Prachtstiiet irn ! Schmuetlasten rer Familie Alsons I Rotdschild und enrtölt auch zwei große, : wunderschöne »schwarze Perlen«, in die- H ser Größe und Reinheit eine der größ- ; ten Seltenheiten von höchstem Wettb. « Dieses Wunder-Collier wird von Ken- «: nern aus 375,000 Dollars bewerthet. Fünf große, schwarze Perlen befin- J den sich in der englischen Krone. Lange « Zeit enthielt die englische Rryne ! nur zwei schwarze Perlen. Vor 150 s Jahren wurden nämlich sdrei Perlen « aus der englischen Krone gestohlen Dies waren die einzigen dagle be- ; iannteti schwarzen Perlen. ie engli- ; sche Regierung ließ sie,lange vergessene- l suchen und entdeckte schließlich, das-, E eine englische Perle nach Belgien lam nnd das Armband der Herzogin dvni Nichtnond ziem. Die zweite schwarze ; Perle sand man am halfe der Fiirstin - Orlow, in ein Collier gefaßt. Jn lan-: I« gen Verhandlungen und Untersuchnns z gen gelang es der englischen Regieruna, l zu ermitteln, daß die sütsttiche Familie . die schwarze Perle ais-S fünfter Handj von einem namhaften. alt- reell betanng s ten Juwelier erworben. Durch habet Summen sauste sie die zwei großen! schwarzen Perlen zurück. Nur die ; dritte Perle fehlte noch. Da erschien ; eines-Tages ein einfacher Mann in ei- ! nenr Juwelenladen in der herrengafse ; zu Budapest und holte aus seiner Tasche t ein zufaaninengerolltee Stilckchen Pass pier hervor. Ein-er der Kommis schob ! den Sammet-Fauteuil net-en ihm zuri Seite, damit der schädige Mann sich nicht etwa darauf setze. Dieser aber setzte sich unaenirt auf einen anderen ; Lehnstuhl, wickelte das Papier ans und s nahm daraus einen kleinen. schwitzen ; Gegenstand Er hielt ihn dein Juwe- : lier bin- und staate: »Was ifr III werth?«—«-—-Tas ist viel wertl7«. antwov i tete der Juwelier, nachdem er den Ge-: Z genstand mit prüfend-en Augen betrach- i tet hatte, »das ist«-eine schwarze Per- J le, eine der größten Selienl)eiten." Graue habe ich wabl genug. aber eine . solche von dieser Größe nnd Reinlieii nicht. Sie bat zwar einen kieinen Feli ier, einen Bruch, weil sie einmal zusam- " mengeiaßt war: ieotzdeni aber- besitzi sie einen baden Werth. Wo liaben Sie diese « rle ber?« « — »Ein Herr wiil iie : mir in Pfand geben« Sagen Sie mir, ; was sie wertb rsi!'« —«—— »Ich weiß esj selbst nicht, denn sie iit eine große Ra ritöt.« — »Kann ich dafiic zweihundert Gulden geben?'· -- s- ·,,Gerrost auch das Weisachr. »Wollen Sie die Perle , nicht selbst taufen?« »Ich nicht, denn es eristirt nur eine Firma in der Mon archie, welche sie weiter zu vertaufen nn Stande ware. nämlich der has-Juwe: j lier Biedermann in Wien.'« Der Per lenmann entfernte sich. Tags darauf er schien er bei Biedermann, der aber tur zen Prozeß mit ihm machte, einen Po lizisten holte undden Mann arretiren ließ. Alsdann stellte sich beraus, daß der Perlenvertiiufer der Liebling-dies ner des Grafen Ludwia Batbnani, den die österreichische Regierung 1849 we gen angeblichen Hochverrathg hängen ließ, war· Der Graf hatte ibm seine Busennadel mit der schwarzen Perle, bevor er den Todesgang antrat. ac ichenlt. »Nimm sie, diese schwarze Perle taufte einst einer meiner Atmen als glückbringenden Taliemam sie brachte aber unserem Hause lein Glück. Nimm sie als Andenten eines Ge henlten!« halte er hinzugefügt Die englische Regierung lauste aus die Nachricht des Juweliers Biedermann »die Perle des Gebentten« siir 60,000 Dollars zurück, und sie ziert jeht die englische Krone. . » Die deutsche Kaiserin, deren Vorliebe für Perienschmuck bekannt ist« hat in ihrer Schatulle wunderbar schöne Stil cke von überaus hohem Berti-, welche die Bewunderung der Kenner nnd den Neid aller Fürstinnen erregen; allein me die Juspelentsfliein der Srosfilrstin sladimiv und der süefin Ihnen nnd M Taxie gesehen Ditt- rum vie Dreier-hat tigleit und Auserlesenheit nicht minder. erstaunt sein. Der Juwelenschah der fürstlich Thurn and Taxisschen garnilie l ist allein auf U Millionen ollars z versichert. Ein merkwürdigers Stück « ist ein aus Smaragden, Rubinen und Perlen zuianirnengesektes Tinbeiu nebst dem dazugehörigen Collier aus vier Reihen wunderbar reiner großer Per len- und Diamant-en zusammengesetzt ; Zu oiesemSchmuck gehört eine Robe mit i zweiundzwanzig Maschem welche aus Juwelen gebildet sind und in Variatio nen Tiamanien, Rubinen und Srna ragde zeigen. Zu jeder Masche sind zwanzig Steine verwendet « »EineHaI-letie mit Verschluß nu: 180 schwarzen PeileiiC so ! zutei rer oii zielle Titel eines Collierii rot idmalim PA ten, welches Kaiserin tfli iio eth von Okstetkeich besaß und die in Dai- Eigen thum der Erzherzoqin Valeiie iiierginxk Diese Halslette von ich-»Da rzen U rlen ist teriihmt. Obwohl die Perlen in Der syie be nicht ganz schwarz, sondern metsr bin-. leligrou, aber aussalleno gron und rein sind, so ist der Joealwertti diese-·- Kleino des doch sehr groß. Eine merkwürdig wunderbare Perlentette von Ho Perlen in ihrem übergroßen Jiiioelenichitz besitzt Die Königin Maigherita von Italien. Ueber die Entstehung diese-:- kostbaren «ttetlensitniuctes getxeri berichte-rette Sa qen. Die e:ne geht dal, n dusz hLörrig Oumbert jedes Jahr als Ai icin he eine losthare, seltene Perle kini Zil re Lage seinerHochzeit zwei und arnGeiurrp tage Ver Königin drei Perlen Wenig io daß Die Kettenreibe der herrlichsten Werten immer stattlicher wird, während sie zude ie Sage iiber die Entstehung dahin loulet. daß König Wundern der ja bekanntlich ebensowenig große Eiteichtlsiiiucr wie seine litaitin besaß, von seiner erste-: tm inne ali- J König von Jiii in jei cr Frau eine von ihr oewiiu fest-: tte te Seite so ictön wie die Ver tit: i z. si. - ’.«i. »Mot DoiiWiles iititr tr-: Jm Ichmnrlliiitckezt Des-— Familien fclxatzee der fliriiliel :si..d-;«iillsct:er: Familie teiincet sieb- et. ".’l·, toje nie-n er zöiilLeittt-:il1,i.tm.in:e:k dehnte-» pracht voller Gjirtel, c n ins-n ,.l?lisen:itrtel'« nennt nnd an den sie-r fslnertix (.."«rinne.« rktnq lniivir: Text lsjiiml ern-; nun ec sten Mal Prinzrssin lilise o. iiirxjksvill nzzs einem Ball im sie-L Zelle-sie um Hofe Fu Berlin. als daselxst lebende Liilhsr aus dem Werke Theian Moorco Null-; Lliliool« von Prinzen und llzrinissinnen dargestellt wurde. Prinzessiir tjlise von Tiirrdziwill stellte die Peri, welcte die « Ilkränei:. der Einblick-en sammelt Und Irr dem Throne Gottes r!ieoerleg:, dar. Nackt den lebenden Bildern wurde get-tryi. «·l«li:r der Priszesiin Unzte ar- seitens-Abend Pein-; Wilhelm lsnöter liniser Wil ljelng lJ im erniedrigen orientaiiselten Kos siiitir Dete- Pnitr erregte die besondere Aufmerksamkeit der lllesellsckoin war eH dods dei.::in·t, dosz Prin; Wilhean ttnr lflise von Radziioill elrelieler in können, me Arnonrisdntft nni den Ilsron einige den wollte. Ylttf dem Ball während des Tanze-S verlor die Priitsesiin ;:t ibrer niössten Betriibnisx est-en iostlntren De mont. den sooenirnnten Echtrtsfsrrin san-: ilsretn Gürtel, meiner Hirt-. trotz allen Zinkens nie ntefir eJesus-Den wurde-. Prin; Wilhelm erd.«.: siiti ten Gürtel nnd stellte Der vor-. ils-sit so lkodi oerelirten ’ll:in;essin Diesen nach wenigen Innere »;rtriicl. Statt dei- neriorenen Texniriuerz zoaren in sars ier Versetlingtititg one Einndild Ler als lleri gesammelten TLJriinen der Mensch heit oriiifznsslle Perlen-. die ein zool-sie von seltener ilieinlkeic nnd eigenartiger Form obselslosk in den isjtirtel nein-J worden. Jene, welche die Verschlingun gert genau nnd nacb einer gewissen Rick iung studirien, fanden Ins-, die zu Perlen oersteineeienTlirätten oer Menschen ein W nnd E bildeten! Tzz fürstlicke Lie bkLiimli zwischen Prin; Wilhelm und der Prinzessin Elise von Radziroill fand de tanmlicn nach diesem Ball bei Hofe ein Ende, indem Prinz, Wilhelm die Mike-res sin Auguste von Weimar eiseliitne Esn unseren Tagen besitzt die Königin Vicioria von England die schönsten Dick- . mantenz in ihrem Besige befindet sich ja-. der Kolsinoon eheoem das lenchtende Auge eines indischen Götzettbildee. Auch dir-Schmuckkästchen der Kaiserin Alexan dra von Russland ist beriibtin, weil es seltene Stücke aus allen Himmelsgegeni den und Zeitoltern aufweist. lFinen Zu wachs der Juwelentiisichen erbält die-kai seein vom Kaiser bei Geburt eines seden Kinde-. Als die Großfiirstin Olga ges boten wurde, erhielt die Kaiserin ein wundervolles Collier von Smaragden und Brillanten, worunter der kleinste Brillant den Umfang eines Pflaumen kernes und der «größte Smaragd den ei» nes Apritosenlernecs hol. Das Colliets hat ein Millelstiick. aus Rubinen zusam mengestellt, in Form eines vierbliittrigen Alefvlattes gehalten. Familien des vier blä trigen Aleeblattes esindet sich ein — Tlsautropfeth bestehend ans einer wun dervoll reinen, seltenen, geweihten Perle. - Dies-s Stück aus dem Juwelentästche:ij . der ,,weis-,en Herrin« ist das von versio tren Frau bevor-um« Wir erwähnen hier mit Absicht nicht die Juwelensclxölze orienlalischer Fürsten und deren Frauen, denn alle Angaben : über deren gewiß großen Reichtlmm sind ; fo rviderspreckeno, nntontrollirbar nnd s übertrieben, daß nun geneigt M. Iie nreåi » seen Berichte darüber in das Nelch ver ; Fabel zu verrveifen. Genug, daß im E Orient die Frauen ver Sultane nnd Pa ichae ebenso ein Faible file schöne Steine nnd auterlefenen Schmuck bestsem wie bei une. Und während vie schöne Frer des Orienti meist Edelsteine liebl, sind zur Zeit Perlen die bevcrzuglen Juwelen der fürstlichen Frauen enropällcher Mk