Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, April 27, 1900, Page 6, Image 6

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    All-im- fortseseoen.
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III-. Ost-.
Der Ietiifchte Grau. «
Ein lustiger Zwischenfall hat fich auf
dem Feste ereignet, das der Oberbürger
meister Kirschner lürzlich im Berliner
,Rathhaufe veranstaltete. Unter den
Gästen befand sich auch Meister Menzel,
der berühmte Maler. eDer lleine, große
Künstler fühlte sich sehr behaglich auf
»dem Feste. Erft vlauderte er ein halbes
Stündchen mit dem Reichskanzler Für
sten Oahenlohe, bis dieser fich mit Rück
ficht anf seine fast 81 Jahre ziemlich
frühzeitig aus der Geseltfchaftzurüelzag.
Der um vier Jahre ältere Maler da
gegen blieb ruhig fisen und lam in eine
fehr angeregte Unterhaltung mit Brand
direttor Giersberg Ein Glas Rothwein
folgte dein anderen, denn es, geht nnn
einmal nicht anders; wenn man mit
dem Leiter der Fenerwehr zusammen
ist, mnß traitig geldfcht werden. So
wnrde eg- fpat und immer später, die
Gaste gingen einer nach dem anderen,
nur der prachtvolle alte here löschte
noch immer auf’sNaehdrüellichste· End
lich aber war der Brand wirklich geldscht
und die Feuern-ehe konnte mit den Ani
ritnmungsarbeiten beginnen. Dielleine
Cxcellenz ftand zwar etwas unsicher auf
den Beinen, aber iie wnrde fast unge
halten, als Herr Giersberg ihr fürsorg
lich feine Begleitung bis zu ihrer Woh
nnng anbot. Zulegt aber ertlärte der«
Künstler sieh doch einverstanden mit dem ?
freundlichen Anerbieten. Als er dann?
auf der Straße stand nnd mit seinem!
Begleiter eine Droschle besteigen wollte, i
ergab iich die frohliche Thatfache, daß
die kleine Ereellenz keine Ahnung mehr
hatte, wo iie eigentlich wohnte. CI blieb
nichts übrig, die beiden Herren mußten
in den Rath-Steuer hinunter, nm aus
dem Adreßbnch die Wohnung des-Künst
lers zu erkunden. Das glückte auch rich
tig, nnd nun kannte in aller Ruhe die
Oeimfahrt angetreten werden. Der fröh
liche Abend soll dem greifen und dcch so
jugendfriichen Maler übrigens ausge
zeichnet bekommen sein«
Dis Fahrt-ab is sübasttkasischen
stieg.
Die »Deutsche Wochenschrist« ans den
Niederlanden berichtet: Obgleich die
Wege in Transzvaal sehr schlecht sind,
verstehen die Buren das Fabrrad doch
recht gut zu benutzen. Die Itader der
Ordonnanzen sind mit Gewebrbaltern
versehen, in denen ein Mausertarabiner
ruht. Ganz Transvaal ist von solchen,
zuweist blutjungen Ordonnanzem so zu
sagen umringt. Die Posten liegen 40
bis 50 Meilen von einander, so baß ein
Ravportziemtich schnell til-erbracht wer
den tann. Tie Fahrer eines Triplets
sahen in einer Nacht, als sie General
Joubert wichtige Napporte überbringen
mußten, einen Panzerzng langsam an
tommen. Jn toller Fahrt erreichten sie
das Lager und theilten die Nachricht
einem Feldtornet mit, der sofort mit
seinen Mannschasten zur Bahnlinie ritt
und die Schienen ausbrach, woraus
ihnen der Zug in die Hände siel. Die
Orbonnanzen, die aus Cronjes Lager
abgesandt wurden, um Cntsak herbei
zurusem wurden eine Stunde lang von
Lanzenreitern verfolgt. Anfänglich
saßen die Reiter ihnen so zu sagen aus
den Fersen, denn sie hatten nur gerin
gen Vorsprung; aber nach halt-stün
digeni Fuhren hörten sie nur noch oie
Kugeln der abgesessenen Mannschasten
pseisen, während die Heime der versal
genden Reiter sich in respettabler Ent
fernung undeutlich am Horizont abzeich
neten. Die Pferde hatten genug; bie
Orbonnanzen aber stranioetten noch
stundenlang weiter.
Darf der Arzt den Todes
tanidf eines-J Kranken abtiirs
sen? Wir lesen in der Zeitschrift fiir
Krankendflege: In seinem schonen und
jedem Arzte zu empfehlende-i Werte
.,Strafrecht und Medizin« iMimchen
ist-W erörtert Professor Tr· jur. Josef
Heimberger vom juristischen Stand
puntt aus die sur die Krankenpflege
besonders wichtige Frage, ob der Arzt
berechtigt ist, zum Zweck der lsuthanasie
iTodeSlinderungs narlotische Mittel un
zuwenden, obwohl sie voraugfichtlich
den Tod beschleunigen. Der Baseler
Kriminalist L. Odpenbeim halt nach
den Ausführungen, welche er in feinem
Werte über »Das arztliche Recht zu
körperlichen Eingrifer bei Kranken und
Gesunden« gibt, solche Anwendung fiir
zulässig, indem er ausdrücklich (Seite
30) sagt: »Zum Zweck der sogenannten
Cutbanasie durer nartotische Mittel
angewendet werden, trotzdem sie mög
licher Weise oder gar wahrscheinlich den
Tod beschleunigen,'· und Professor v.
Ungerer hat in einem Artilel in der
»Miinchener Medizinischen Wochen
schrift« sich dieser Unschauun dom
itytlichen Standpunkt angech lassen.
Professor Deimberger vertritt dem
gegenüber eine andere Instchtz er bitlt
Zwar ein solches Vorgehen fttr begreif
ich und entschutdbor, gerade so wie
unter aewissen Umständen die Todtunq
uns Bei-langem aber einen juristischen
Rechtfertignnqögrnnd gibt ed deshalb
für die Abkürzung oeo Todeskampfes
doch nicht und ,,es ist gut, dass es keinen
gibt, denn dem Mißbrauch wäre mit
dern Vorhandensein eines solchen Thiir
und Thor geöffnet.«
MitTaschentelephonen wer
den die Bataillonochefs der Feuerwebr
der Stadt New York in Balde ausge
rüstet sein. Besaate Fernsveechee sonnen
an irgend einem Feueralarmtasten ange
bracht werden, und vermittelst ibrer
vermag sich der Mann dirett mit dem
Pauptauartier in teleplionische Verbin
dung zu sepen. Die Einrichtung ist eine
einfache, und das Telephon tonn in der
Tasche getragen werden.
svsntvie read steif-esse sege
Quem
Jeder wird aus seiner Umgebung
Beispiele von Personen nennen können,
die eine iustintlive Vorliebe beziehungs
weise Abneigung gegen Rasen besifen
und sie bei jeder Gelegenheit äußern.
Manche Leute werden sofort von einein
Gefühl der Unruhe und Unbehaglichteit
befallen, wenn sich eine Kape in ibrer
unmittelbaren Umgebung befindet, ein
Gefühl, das körperlicher Furcht sehr
nahe kommt und sich erst iegl, wenn die
Katze hinausgeschasft worden ist. lssJ
,sind sogar Aalle bekannt, wo sich ein
derartiges Unbebagen bei Leuten be
; mertbar machte, die die Kape noch gar
Tnichl gesehen halten. Auch bei sebr be
E deutenden Personlichteiten, wie bei Na
voleon nnd Wellingtou, soll sich eine
derartige Jdiosvntraiie zu öfteren Ma
len gezeigt haben. Man erzählt ferner
von einem Tanen mit hertulischem Kor
perbau, der einen solchen Abscheu vor
Katzen hatte, daß er, nachdem mau aus
Scherz in eine Schüssel aus der Tafel,
zu der er eingeladen war« eine Katze ge
sth hatte, itt einem Wutbausbruch sei
nen Gastgeber erschlug. Umgelehrt gibt
es, wie Jeder weiß, zahlreiche Katzen-.
liebhaber, meist unter Damen mittleren s
Alter-J. Die Zartlichleit, mit der sie
ihre vierfiißigeu Freunde behandeln. ist
ein nie versiegenber Quell fiir bessere
und schlechtere Wisr. Selten aber bat
man bei einer Person eine derartige
Zuneigung fiir Kapen bemerlt, wie bei
Tr. Statt, einem Arzte, der bei Ladu
smith gefallen ist« Tr. Stark hatte sich
eine Zeit lang mit der Erforschung der
Vogelwelt vcn Südafrita beschäftigt,
meldete sich aber beim ersten Aus-Ebrach
des Krieges zum arzllichen Dienste. Als
er durch die Crulosion einer Gratiate
todtlich getroffen wurde, rief er noch
itu Fallen ausz: «Sargt fiir meine
Katze ltate care of mo cat) !« Zttnachft
glaubte mau, daß der Sterbende von
seinem Kanlog gesprochen hatte-auch
dieses Wort wird im Englischen zuwei
len »cat" abgetiirzt. Als die Auge
borigeu aber von seinem Tode und
jenem Ausrufe borten, wußten sie
sofort, daß der Naturforscher wirklich
an seine Ratte gedacht hatte. Er hatte
cst davon gesprochen, daß er seine Ge
danken nicht genügend sammeln könnte,
wenn sich teine sinke in seiner Nabe be
fande. Dabei war es ihm verhaltuiszs
mäßig gleich-gütig ob es eine bestimmte
Lage war-, es iain ihm eigentlich nur
daron an, von einem Vertreter dieses
Thiergescblechtea begleitet zu sein. Ob
er feinem Lieblinggstudium, der cruis
thologie, oblag, oder ob er eine Partie
Schach spielte, er mußte immer dabei
eine Katze auf dem Knie haben. Schon
als Knabe hatte er sogar bei Klavier
libungen eine Katze auf dem Schooße
gehabt. Man hat vielleicht nie von
einem Beispiel gehört, in dem die Vor
liebe einer Person fiir ein Thier von so
großem Einfluß auf das ganze Geister
leben gewesen ware, und der Fall ist
um so merlwürdiger, als sich Hasen
und Vögel belanntlich sehr wenig mit
einander vertragen.
sie-er Rundser
Mit einem nagelnenen Wintersborte,
der an Blddsinnigteit selbst die berubins
testen englischen Muster übertrifft, bat
Norwegen beuer die Welt beeilt-eit- Es
handelt sich um eine Kombination dec
Pserderenneng mit dem-Schneeschub
lnusel Die Sucht-, die ans den ersten
Blick recht lompliziit aus«-siebt, beruht
oui folgendem .Tric.« Ter männliche
oder weibliche Sportjlitiger, dessen
natürliche Wodenstnrte zur Lenlung des
sedernden Stivnnres nicht mehr aus
reicht, nimmt ein möglichst ruhiges nnd
bandiromnieg Pserd in Vorspann,
indem er sich die Zugstricte nnd Zitgel
des Trabersz um die Taille schlingt.
Todnrch werden beide Bande srei, um
entweder die Peitsche oder den stiipenden
Siistub zu gebrauchen. Wohiend alio
nach der srtiberen, man dars wohl gleich
binznfligen: veralteten Methode, der
Siilauser seine »Pedale« selbsttbatig in
Bewegung sente, hat er jest weiter
nichts mehr zu thin, als sich von seinem
Gaule gemtitlilich den Berg hinaus
schleisen zu lassen. Weniger gemiitblich
gelit es schon bei den daraus folgenden
Thalsabrten zu. Da bekanntlich der
Schneeschan aus abwärts geneigter
Ebene eine sobelbaste, durch nichts ein
zudiimmende Fabrtgeschirindigteit ent
wickelt, so passirt es in 19 von 20 Fal
len, dass der wadenschwache »Stidonian«
seinem vierbeinigen Vorspann mit gro
ßer Wucht aus die . alen' führt. Die
nächste Folge eines olchen Zusammen
stoßeb besteht gemeiniglich darin, doß
Roß und Stililuser in lieblichem Knäuel
den übrigen Iest der Thais-bei als
Lateine eurliellegem Sein die Kno
chen bell geblieben sind, Iebt es seel,
ben nernenstitrlenben sites gleich noch
einmal von vorn onwsnngm, indem er
ben nächsten Vers als Ferne-nun
wählt. Begeisterte Inbitngee dieses
scheinen Spottet versicheen, dasi er auch
In Zagt-zweiten mit besonderem Bortbeil
benupt werden könne. Namentlich hung
rige Willst, Füchse nnd Fjalsrase
«Golo borenliö«) sollen vordem Schel
engelilute des dobinjagenden Pserdei
bei Weitem nicht jene Furcht an den
Teig legen als vor dem einsamen Schnee
schulsliiusec, der mit seiner Büchse durch
die verschneiten Felder zieht. Man lann
hiernach ermessen, basi der neue Sport
an Bielseitigteit nichts zu wünschen
übrig läßt. Vielleicht sindet sich schließ
lich noch ein begnadeter Stipserbelüus
ser, der mit dem neuen Transportmittel
die biiber immer noch nicht gelungene
Erreichng des Nordbols sur Iuislibi
eung bringt« »
k-»
l N !
—
Miichter Druelerl ists is wert
werrig, ut was ior Art un Weis en
dheel Leit ihr Zeit todtchlagr. Do hab
ich terzlieh gelese, en Kerl hat gezahlt
oder ansgereehelt, wie viel Kleeioonw
ternche as uf en Busche-l gehe. Nat-,
Heller Kerl hot tehuhr inehner ireie Zeit
as wie Verstand. Was for en ane is
fell zu eenig ebbet, zn wisse, wie viel
Kleetoometeruer juscht us en Quart
gehe? D’r Bauer-, was den Soome saet,
zählt le doch net.
Un alteweil les ich iu d’r Zeiting,
daß en großer Broiefier drauß in
Teitfchland hat den Doricht eriunne
oder doch gediscovert, wo ieller her
tummt. Do nenmit’5 doch ten Broieifer
for lell auszuiinnr. Ei, ich hin juicht
en dummer Kerl, awer ieh weeß, das;
d’r Dorscht angebore ig; er tuninit iuit
alle lewendige tslesihevier us die Weit
un jedes sperrt grad sei Maul ui tor en
Trink. Schun d’r Adam hot Dorlchtx
g’hat, un weiss dozumot noch leesWeiu
un Bier gewe hat, so hot er saure EbhelI
g’gesse. T’r Noah hot ah Torscht gehati
un weil ihm des Wasser net geschiuacttJ
hot, to hat er Traume ausgedrictt nns
die Brich gedrunte. Un ir legt mer ans
die älteste Zeite, daß die veruinitige Leit I
altemol Eens gepept hen for d’r DortchtY
—un iwens iwer d’r Tarni-L Spaterhie4
hot en teriehinter Kenig Gerichte gelochti
un Bockhier draus gemacht-oh net fort
d’r hunger. So is es dann gebliewJ
bis us d’r heitig Tag. Sogar itarterel
Sache as wie Wein un Bier werte ge-»
macht, juscht hetohs die Geschinacker ten E
verschiede. Un nau tamnit io en gelehrt
un verkehrt Hintel un segt uns, er hat
den Toricht gediScovektt Nau wot er
ah noch aus-sinne, wie mer ihn ftohve.
kennt. So en Tuniniheetl Ich war
altiort un hin alleweil noch vun d’r
Meenina, daß d’r Dortan war en itzabi
Gottes juicht lo gut wie d«r Avpedit,
noch viel mehner to, betobg d'i- Appedit
kann mer tief-Du atver eitkieler guter!
Doricht net. Seil hot schien en großen
deiticher Gelehrter fehee so befange:
Fu viel kann mer« tut dunke,
Doch drtntt met i:ie1ieiq"niig.
Sellem Brote-litt sei lsriinding ig
drnm edaist so viel merth u-· wie Des
Kleeioomezijlile. Nir ne wie Omnbng
iwernll in d'r Welt. »
Nedden, txt-H tititsteltiun vun Alti
Berle, war nls arg tserielnnt for iei gute
Bresels. Wann either nach Tltedden i-:-,
dann hot mer ilxni noch in d’rt5ar noch
gelrieiche: »Bring mir als eenS vnn
ielle gute Brekele ntit!« Hat nie-r dort
im Werthghnusz en Still-net Bier ge
drunte, dann hot nier en Bretzel for nir
derzu kriegt un weil te iehee salzig ware,
lo hot d’r Werth afimde kenne, die
Brepel zu gewe, weil te ewe d’r Toricht
geftnrlt hot. In die tetichte.«iohre is die
Brepeldiisnis order zwingend-ins weil
die Werth stotts Breyle en warmer
Lnnfch gerne her-, io as wie Bohnelunn,
Sanertraut un Speck, Schutz un
Knepp, Grundliiereialut nn Frankfur
ters, Worin-L Aue-, Brod nn wag nieesk
ich was noch all funicht. Do ten dann
natierlich die Breite schier gar ganz
ausgespielt wom. Nun hen awer die
Brepelmaeher dem Dlehudsch vun Alt
Beete zu versteh gewe, daß ie net nieh
for ihn stimme date, wann er ihne net
helfe dät, ihr Bisnis wieder uf die Bee
su drin e. Seil hdt ah gedatt nn die
anner »Ah hotd’r Dlchndieh die crdere
ausgewe, da die Werth mißte die
warme Lunlch rsniz ganz un gar ftappe,
lunieht kriegte te tee Leizens meh. Alt
was ie us d'r Cannter stelle derite, wär
wieder Basel-. Brod un qllefatlg noch ;
en bitset Limburger. Des hot en orgs
lloh gewe in dem Reddem es fuht die ;
rth net, die Lunteher ttcke erseht recht I
tm mein non die crders streng mitte;
dWilehrt verre. denn rderd d'e i
tithndtth erteilt-tm wenn emdl wieder ?
die Veilchen deltummt, el« mehner «
seeielmseher gebt. es wie Lunieher un !
werth. Des is oh wieder eens nun tette
Inst-. Ins ni zwee Wege schaffe.
Iwer gelt, nau tagt d’e ane
eniheru for Präsident 'r Benleh hot
Recht q’hat. wie er geiaht hot ddmole,
es meeht ein verleieht gehe, wie teim
Mädel, was erseht gerneent bot, es wct
lieber des Geld spare un tee neier hat
howe, hot sieh awer noch en baue Woche
dann onnerteht deine-ne. Well, worum
lot d’r Duwe net en Recht howe, for
felle Ofiis zu renne? Er te en Amerilen
Sittien un lunn drum dhun was ihn
iuht. Un wann er genug Stimme triegt,
dann werd er enihme Präsident vun die
Juneited Steht-, tett is to sehne wohr,
II d’r liewe Gott ah tleene Ebbel machte
last ! Zweigens is ed noch lang bis weit
nettes an mir hen Zeit et abzuwarte—
ereilten leddut D r Oensidm
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Machst du Moment unf nnd fühlst mäidc
und unerqude L cuuiuit dn deine wand-Hi
Pfli Ichxm Ixuxrkssili J -H.p.t dir die ijjlmc Lc
benoilecit, Lebens-Lin und »nn«qie’.- Paßt diese
Befmrcibunq auf iseiucii .--,11u«mo, so bedarfst
du dringend
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BlTTERs.
Dem L«(-idenwi1d verursacht out-eh den v:-t!:1«-—)szs::: nnd u ckmt «,:1«T:1::: ;- :
Lebct und Du Umkrmnmc unr11«:s.:««j««nkl :: H« 13ss·sst:1,i-«:.n!-I
nmlnrnctns Kur-L ",I«m«-«::l«);ok:1 :.-)1« »aus - L s ::»s-.i;.U-,- zu :.:.«
Demn. Plklflle Äsll BlTHsIliS sxmcujt allcsknftuzcn
Ilnrennqscnm, nackt Nu :««21)sn-:01»-»u:«, skixksut sit-mun
uelle Tlsptjakuh gut-: fksiNuunkk und Kraft und
Enemtc Iw- mrwiiz mu- (’")c!uri:«-.
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Zu hqu in quku weh-tm Preis,81.00 pkk Flasche. Z
'l’l’(’lc Eli C- FAUNSWORTIL Eise-ital Blut-»M- ?
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