»Das liegt data-Es Etwa-m Max hikichfew i ? te — «Mit W Seh W its-et siedet seiwe M und immer tote ztbiskcher die Miit- zusaamen m e : »Mir daran nicht deutet-! Rat nicht Iieder in das alte Familienüdel ver fullent Mein W steht fest« Die Ausführung des Vorfahr-T m das Verpönto nicht se denken. wurde j durch den Eintritt des Wirth-s erleich tert, der ihm M dcßeme Dame ihr is sprechen W Edgar W auf »Ist-te M« Er dachte zunächst II W. Ube Oie sollte sie von Gnade nnd Ort des Duells wissen, da verabredet war. beides stetig geheim zu halten! Er warf einen ckck zum Fenster hinaus nnd W tm Betgakticheq Die-see de- uqu ei nem ungeheuern- Wm M tisch auf und ab spazierte Also Arabellas Sie et einen Bot Imtd ausgefenstert hatte, diesen W abzulehnen, war das junge Mödchesx den Wirth zurückfchiebend, eingetreten. »Sie suchen M BUT-M W Zfiiuleinxm sagte er kalt. nachdem der irtd sich entfernt und die Thüre Alt iek sich geschlossen hatte Arabella schlug den Wien Schleier zurück und aus den glühenden Ingen in dem weißen Marer starrte ihm eine unaussprechliche Angst « sMMH »Na-»I- - - - » ettgegem .Nein,« stammelte sie, »Sie sucht ich Sdgar Jchwillnicht daßdiesstell ———daßJh-tenGeokg-etmgzs Ieide thut. « »Sie sind sehe gütiaf naikrneite der steige Mann und schloß müde d- As kn. »Sie gehen dem sicheren Jede entge . Edgar, nnd ich We Iie M Wort von mir z- Geoeg Ins-d se Sie iu Gegen-satt vi- IIII s setzeihungk Edgat schlug ersten-It die III Of Id blickte sie goß Ot. »Um-das W Se fli- nich Ohms« ,Ja, W Sie — —« , Nennen Sie dreist Ihne- M« »Wenn sie Edith nicht heie — isies sagtest-rasch »Da-sähes rzend, ais M sie Edgar reine St t aus-even Men. »Ich Dis mich — n nicht sacht widest-gez nein. Sie lien von mir gar nichts seht höre-. bet nich-i Ebich O wie ich sie hoffe! sit ihrem scheinheilige- lseles made mir immer vorgezogen, lka- in der sion Wo ue auftat-hie beginnt san wich gering z- fchätzenk »Es-see Mühe ifi vergeblich. gnädigeg BUT-ein. Zu dem Duell bin ich ent los-sen und ich wünsche eine Verbinde ttng nicht « Er gina nach dem Fenster zu blickte Me Weile hinaus. wandte sich dau- um und sagte ulstzlich: .Sie sollen alles höre-. M Morgen waren Edith und ich bereit, zu sitflcelzen —" »Mein Gott!« früh-nie Art-bekla. die sände zusamnwessend »kl) war unme, oh ich sich r Flucht zu dem Duell einfinden Oder allen Nachreden zum Trolz vorher entfliehen sollte. Gleichgiltig, wie es lam, ich entschloß mich zum M. Da mideckte Ediibs Vater unsere Vorberei tungen zur Flucht Es Dilligto in un sre Heirath.« Arabella grub die Nägel du achten handindiehauidercrniemumsicheb neu körperlichen Schutz zu bereite-. und blickte fiier de- Sptecher au. »Jeyt muß ich mich welkten-« ishr Idgar fort, »denn jetzt bin i« W ku, in der Heim-ich zu bleiben. Ein Imveigertes Duell würde mich in Iei M Kreise lächerlich machen und winkt Wirkliche-n Frau ihre Mithin scheue Stellnn »Mit dieeetW Mittag habe- CI Its M STIMME-w Deus-sit j mgegnete Unbesa heiser »Ich wecpe » w ruhiger sein wem-— Ihnen etwas sstsßen sollte. JC Ich glaube ich Ieede froh sein tömm wen- qnch ih eiumal etwas nicht nach M geht « Sie verbergen Ihren Charakter jetzt Migstens nicht « Fest nicht und ils-erbaut- licht Ich pbe meine Liebe ofer gezeigt Its kige sich osskn mein-u has-« Inw « M fließt keine Milch. Mit des Shi Æin me ines Charakters haben Sie sich feust wenig genug befaßi, aber ich darf sie fchmeichetn bei Sie- einsi wenig E meinem W einige Aufmerk ieii schenkten, M es sich ergab. daß sich in dieser W mit Edith ver gleichen M« »Das ich fuss- woha disse- Dei MEdith MS hat Sie Ihnen MWYennnbwjeetxmzuieioe »sein. Sie hat sein Bissen und tei Willen. Sie mir da u- Glanz Persönlich Isi- Ias sie spricht sWWWMM IF . an e YJ J Wer-T M eher f SM- »was-III , sei-» lase- nichtinRuhetm wasswszumiumdcassichi ngenk W, scheitern an Werts Miset Wsi eit. So nur Grabs-w froh sich losmachen zu können. nnd et begab sich in Gemeinschaft mit Schnee betgunddem tindeaWald,um Den Why absu cken und die anderen Wen zum des zu treffen. Meiner Inkan kehxreekzw tiick mit den Ma: »Ich habe m die beiden oAigatenBiume gefunden. welche die Wchtiebme Diststlö haben Eine umgenehtae Arbeit ist es hier draußen. nicht nur des aufge .’ eu, nassen Bodens Degen. sondern as im nordischen Sinne« · »Ist tagte W Roger- »xetzt susß es dem atmen Fett-ern besonders unan genehm sein. nachoen der alte Tretet-tin seine Wilägung zu der Heirath gege ben hat« »Wie? Mk riefen Gras-am nnd Astebetg ni- ans einem Munde »Ja fo stel- eF meine Mc ver letzte der Arzt, befriedigt wieder einmal du Trös- einer besonderen Reuin gefei- Immerzöhüsichjaiuvee Shbi sie meisbriitbigiieii Gefchichieii darüber. Es heißt ii habe eich nach dem Feste E auf eine-i ihwerzku RO pes entfllkt des alte Tretet-litt sei ihnen its WITH-in nachgejahrea mid his- sie M Isittiich cis-M M Tät-«- dstgam Wäscht-its sein weh-es Graf Zeit-ern Dieb eis M FIIW Wm few. Im its-e Mk MW k lein-III sti. Wgs wunderte ich mich W, deine es ist I- hiesige M her, da III-the der Ill- suchs oixd, alsich ihmsuidiewichteiieb ier foicheii Vekbiansig menteiek Unter diesen Wad- Iirb es jchZii befreiflicherT nimte Schnees-ers dsß et sich weigerte, das Duell W richtete-htl Aber wie tas- es bemi. herrsssessotc nein-etc sich Doktor Acker s- Grabes-, Jnß er schäi.eßiich doch eiiiwiligte' »Nati, ich sching ihm eure sei-Müd Iige Bedenkzeit vor, er nahm sie au. M "«-ch daan Die Antwort holen ging stellte «k sich seinem Gegner unbedingt zur »Und ver Schierßk .«Steht in Gottes hand, Herr Dot Lorf Aber mich Ihrem Dafürhaltenf MS ed wohl Belgatt dem Grafe- ei cien kleinen Dentzetiel Weichen-« DJhrei Meinung nach scheint Bei-zart im Recht zu sein. Herr Assesssek »Das meine ich Iichi. lieber Mii. Auf feiner Siiie ist nicht das Recht aber die Macht Als P strieujchiihe facht er Seineggleichenf .Ein derartiges Duell sollte doch auch nicht voii Ihnen gebadet weisqu Mem zuckie sie Acher Schnee betg antwortete ca feiner Stelle: Bad wollen Sie! Bei so etwa-ten Verhältnisse-i fragt san nicht auch der Stärke der Gegner, da muß eben Bist fließe-, is oder so. Uebrigens ist pei eiwbnt worden, daß bei Feldern. weine die Reihe zum Schießeii an ihn kommt. vie DIM verringert werden hart Freilich bat Wt den etstm SM· »Dein-en Sei sicher-Graf Felder-iss Sitte laltblütig dem Gegner stelle-VIu «Schöne Frage! Unbedikrgis Ich bit Makor ver Reserve Kaltbliitigs Aeußxes lich ja! Jedenfalls würde ich vorher mei Tesiament mach-if Aber innerlich winden Sie m Furcht nicht frei fein?« M hilft sich, so gut man Deutsch Ilede versuchen, an arwere Sachen zu bestem« «UUV Si:, Herr Assessskk »Ich möchte schon jetzt lieber nicht da taudenderr. Ich habe eine Braut nnd eine alte Mutter. « Mhaftig das Duellweseu ist eine Schaut-U U- f· liebenswiirbiger via Ihnen. Doktor, daß Sie uns Jhre ärztliche hilfe zugesagt haben. niifelte Schueeberp »Wie ich es nicht, wäre ein Undene an meiner Stelle ba« erwiderte der Arzt verlege I. .Man lebt doch mm einmal» derå nien Gesellschaft —- Und dann ist die umfenheit des Arztes ja der eirizige Trost bei der ganzen Geschichte. —- Zeeilich, diesmal geht is mir beson ders nahe. Bei einem Duell zwifcherr aktiven O izieret sagt man sich: min, Beruf. Aber weshalb mus der arme lderu ausglarrbeu · - ps« gez-» FIWMMW bemerkt » »Weißt noch hie Mermisan f stieg »e: soll eme vorzügliche phito o phifehe Dj ertation gefchkiebetz haben. get Prof for, dxtkidie Frbriændczßsdeüi W agte t per öuli m dem fangen Mann etwas-Möle kx ermatten fei. M mm detcteu St erstmal: so jung, Erbe eines großen Vet mögeux eines altedekw Namens. Ver lebtee eines der schönstes und meiner . M nach auch gefcheidtesten Mäd cheuxt Sklavi- m spstmu Jahr-P zu vektaspkg eme unserer stoßttz Paul-mi isttenz——tmdmiovots(etkagelei ingfolchez——eineöhettnvon Bei-T satt gestellt zu werden« Hoffentlich wird der Ausgang nicht Minute sei-", brummte Graben-. geh-u wir fees- sseise III-M sm fete Vorbereitungen stut- abgan« Dreizehntes Kapitel. Trendlin hctte alles in Bewegung ge fest, mn Ort und Stxmde des M zu erfuhrst-. Es viieb ihm km- eiu TI Jitvazix nnd diesen suchten-ums Mögüchteik ca n. Zuerst hatte er W zusteffm M um vo- w Mobmesetthmmndvtchodekoh Ursxfasessiigtketkoaaeeihunits geah- treffax Dann Du et. obwohl es ihm genug kleben-indess kostete, in die WO- Wohuuug Nat-M M hatte et nur den alte-«- Mqor offe mw war von diesm- mä so enbatem Hohn empfangen werde-. daß es ihm schwer wurde. nicht auf der Steae umzu kehren. Wasserskawa Egmsiswd ists-IM- det ihn Mühn-. fand et einen fokcheu Widerstand daß et so fchnes als msglich das W verließ Er begab sich nun nach dem Polizeige lzäude und Ließ siHMthtt pjäsideutes L-I--l . neune-, ucx Wut Frasse-qua- »sama« war. Diefer M versprach such al legznihun walks einenxräften stehe. mir sie redeten rede des M ermittetnz aber Trendlin merktebnn daß fee näheren Umständen-im T denten feist baß er nber seht hine- vetbe feine e zu ers-then M waret naht se keeeigt M lieb einzusäen-u- ds M feinen M ohnehin Mchlpca Fest blieb ber- cnten M nnt noch Eingdtiz siwbenrAriNizUzu organisirerx Der Jthabereines W detektivinftitutez ein ehemaliger Polizei besster versprach ihn-. feinenvie Mich mit Æhst zn erfösetx Asch Cdgars wurde während der gin zen i« über-seht und fo entg been Aufpasser nicht als bald nach gesanbrmh der Wagen nor der Wohnung des Grafen hielt. der ihn ruih vernWalde bringen feste. Der Kutscher wurde be ste-Ce- nad verrieth bai Ziel feiner Fett-et M darauf hielt ein Wagen vor der Irenvlinschen BE lla der Sen Beer derselben und Evith nach dem verhäng nisvollen Orte bringen sollte. Die Letz tere hatte den oergcrngenen Tag in der größten Unruhe nnd die Nacht fehtqilos zugebracht Sie hatte sich felhsi bie größ ten Vorwürfe gemacht, baß sie unbewußt vielleicht Daz- beigetragen hobe, Evng zu dem Duell zu treiben. Wie anders dachte fte jekt dariiber als an jenengorsi gen an weichem sie müde nnd schläfrig gen- n wart J angstvoser Erwartung harrte fie. ob die Schritte des Vaters Erfolg haben würden nnd eine wahre Verzweiflung bemächtigte sich ihrer, als biefer immer entmathigter znrücktehrte Ur- fie zu be rahigen, mußte er ihr versprechen falls er mit feinen Ermittelungen Erfolg ha ben sollte, fie nach dein Orte des Duetll sitzt-nehmen« Rnn hielt der Wagn vor der Thüre und Beide stiegen ein. Beständig trieb Trendlin den Kutscher zur Eile und versprach ihn- gkose Sie-Innern wenn er nn- Ists sit- IIOIII Ist-D IOZII Wiss Abs I die mageren Gäule kamen nicht beson ders rasch vorwärts, zumal als sie des sandigen Weg passirtux der zum Walde führte Gerade als der M vor der Bald schense Hielt ertönte deutlich ein Schuß ans der Ferne. Unsschreiend klammerte sich Edithnn den Arm ihres samt M sink- schlschzst sit. »rein chit« »Armes in meiner Macht steht«, er Æ Miet- webt is sich selbst spre en . Beide schritten in den Wald hinein. Editlp Miste sich zitternd aus den Arm , des Vaters, der selbst alle Kraft und s WillenssiErte zusammennehmen mußte, · Inn nicht zu wanken. Jetzt hörten sie das Näher-kommen ges J dämpfter Stimmen, und Beide blieben mit schreckerfüllter Miene lauschend ste den. »Ich weiß es. — s- thm ihn gemots « det«, ries Editlx am ganzen Leide zit ternd. »Ich kann nicht weiter. — bring ihn her — zu mir —« Demlzige Dich, mein Kind, dort sehe ich schon Gestalten, sie kommen langsam an --« : Edtth schrie geltend aus. Ihre Augen ! erweiterten sich und traten aus den Dish s Im, Sie hob die hände empor, alt wolle sie sich gegen einen »dringenden Feind vertheidigen Die Gestalten kamen näher, nnd nnn kennte nun deutlich ente Engl-obre un ter den. an der etne Gestalt leg. san tu die Knie. ohne des MHWWM bist-Min t u Vuch die Stille du Orte man deutlich vie Stimme K Kett »Es-»Um ««.- MAX-? III-Z re, e n se t Mr Tragba zuq quäleic til-Mich er sich Ebiib nnd stürzte r pran. welche die Fräser esse-s- n ekim Sie stieß keines Ruf ber Ueberraschmg aus, ais sie das Music Mars bemerkte be le bieng Augen ausschiuz nachdemstnI I die tsbtliche Kugel Belaqu geht-Wehe r« rief Editi- iu erschütternbem ) Tone, »der-ins mich nichtk Dank Dir, mein geliebtes Mädcheac finmmelte ber Sterbendr. »Sei-an mich noch einmal an! — Ach. warum. — wamm ließen sie —— mich -——— nicht —- le ben? s- Was habe —- ich — ihnen — seibank Er schloß bie Wa. und es schien fiir immer vorbei zu fein. Keiner ber Impe fettdeu state sich- Æslich schlug et M Augen auf und sagte lächean benFdie Dummheit muß ihr Opfer ha Dann kam kein Laut aus feinem Munde dessen Lippen sich fefi fiir im aret schlossen Ende set die-nie sannst Theater-Geschichte von Loihar Schmibi. Im Wtbeater wurde »Damlet« Z W mit Jofef Drin- als Gast. s war ein Jammer- bas halbe Partett leer. m den Orchesterlogen nnd dem ersten Range Wo zu schweige-L Drüben bc Qfchräg über die Straße das u«rit.«-.iö: ausberkauki III-w für Abend bis auf beu leiten b Die große Menge ging eben lieber is« Larisis wo letter zehn verschiedenes Spezialitäten siir weit billigeres Seid mindestens drei Kräer erne- Drangesq arestratem Msß Harer die Warenhäu ROUM Madunoiselle Reste sit-sieh die Serpenlintärwrirx und der unvergleich lichr. lett-mische »du-tm AugusU Da waren ferner noch hackten· welche Ke gel schobeu und wie nett-»Juki soren rechneten; dusstrle W, die, X Z E W S E lu sich beruht-M « »Meine »i- »k W Reisen sprang-n und sich v scusoitxg die Köpfe trauten. Der dumme August brauchte nichts zu sagen, nuchls zu thun, blos zu erscheinen brauchte et, nrn dasPuslilum in eins-r terte von Wuslern zu verwandeln. Er hatte aber auch eine gar zu komische Msage. Von tausend Falten und Filt chen war vie lose Haut zerknillerh tief eingefallen lagen die hohlen Wangen unt tiefer noch die großen. dunkeln Augen. Der dumme August se erthlde man. war früher Schauspieler gewesen. An verschiedenen grossen und kleinen Bühnen hatte er sich mit zwar außerordentlich viel Talern aber wenig Gilick als held und Liebhaber versucht. Weil et gar so häßlich war. mißsiel er dem Publikum und bekam schließlich nur noch Jnirigani len und Bösewichte zu spielen. vie ihm, seinem ganzen Naturell nach, nicht lagen. Theater-wide wandte er der Bühne den Rücken und beschloß mit tiefem Weh im Herzen Clown zu werden. In diesen Beruse ethaffke er Nutzen anstatt Scha den von seiner häßlichleii. Und wirt lich. aus die bloße Einsendung der Pho tographie erhielt et vom Cirtus Tonm selli einen seht vortheilhnsten Antrag. Nur ein dreimaliges Gastspiel sollte denr Enaagement voraussehen Aber schon bei-n ersten Auslteten wars das Publi turn mit faulen Acpseln nach ihm. Der Direktor sagte: 0Ihr viel netsvtechendei Gesicht bat mich getäuscht Sie haben W m Zeug zu einem tüchtige Lustspielsiiuniiley den höheren Anfor hsnmm II- mnn is- tcnov Tsvsusm . g E s s T wüt end der Direttor und gab ihm wie Clpwn neuen muß sind Sie nicht ge-r wachsen. Ich fasse daher für morgen aus den Zettel drucken: Zweitee und lehtej Auftreten des dummen August«!« sur nächsten Abend betrat der Clown. nur laut Programm Die Pause auf's Wste auszufüllen«, die Arena. Wider alles Ermatten unterhielt er die Masse ntehe satt den traditionellen Spä hen· Er richtete vielmehr an die er staunten Zuschauer eine Ansprache. eine Art Stegteifrede, der berühmten Kapu ziner-Predigt in Wallenstein’ö Lager vergleichbar. nur in Prosa und weit der ber noch und Wenigen Dem ganzen Un muth nnd Groll. der seit Langern in ihm ausgespeichert lag, machte er hierin Lust. Aus seinem breiten, häßlichen, schmerz bssi elenden Munde hagelten beispiets tose nvektivea aus vie verduhte Menge. ever Sah war eine Menagerie von hupsworrem st der Ker! verrückt geworden?« rief verhalte Zeichen, abzutreten. Der dum me Ingu aber Zieh sich nicht stören. ·· Da schrie der Direttor zu mehreren betteßten Dienern: .Packt den Lump und schmeißt ihn rauzl Das sehtte gerade noch, daß o etn talentloser Bursche durch seine rechhetten rntr vishohen und höchsten chasten von den Balle-us und Lo genp « vertreihtt« Die Diener näherten sich dem Clown. Der s sich ihrer zunächst durch Pett zuertoehrem Da stet nat-er gnwfl Even uM Irrt-s- M A « »O ...«,v.:· U- s« und schickte einen nach dem anderen mit blutenden Nasen heim. Das Publikum, welches das alles file lustiges Spiel hielt, amttsirte sich löstli und als nun der here Direktor in öchstetgener He on den dummen August heraus its « wollte. oon diesem aber einen Fußtritt belaau steigerte fich der Beifall zu einem in fenen hallen nie gehörten Enthusias mus. Was nun olgte, versteht eigentli von selbst. Ler Direktor eLFagirte OF die brillante Rumrner hin den dummen August fitr ein fanget abr. ortan war der Clown ontraltl derp ichtet. allabendlich das Publikum anzu Fau zen. die betteßten Diener duM geln und seinem Chef als Schlu einen Fußtritt zu dersesen A rdin s war in einem besonderen Paragrap n des Vertrages ausgemacht. daß dem Direk tor nirln wieder in den Bauch gestoßen, noch sonst ein edles Organ ihm deriest werden durfte. Vom Zirtus aus trat der dumme Au gust als berühmter Clown seinen Sie gegzug durch alle Bariestös der gesamm ten zivilisirten Welt an. Der ZUM oder vielmehr der Manager brachte ihn auch nach jener Prodinztalhauptftadt. wo sein Erscheinen dem todten Shat peare und dem lebenden status so ges · rliche Konkurrenz machte. Der dumme August dermode feiner Triumphe nicht froh zu werden Nie regte sich in ihrn das tiznftlerische Gewis sen stärker, als wenn die Menge begeistert jubelte. »Ganz besonders heute, wo es seinetwegen leer war. drüben tm Stadt tbeater, übertam ihn ein Gefühl tiefsten Widerwillent gegen den eigenen Beruf. Theilnahmslos, als ob ihn der Beifall nichts anginge, trat er vor die Rampe und gleichgilti mit einer müden Dre dung des Kop es, betrachtete er die An wesenden. Darauf sprach er: »Publitum« ich verachte dich mit gro- , ßer Junigtett!' »Prah,«dravo!« Ritt ein Student mm Ull aufaeleat L fretestirtet «Dunrrner August« das ist nicht sucht neu, denselben Wij hast du gesietn auch gemacht. Du wiederholst Wäs . kann es euch nicht Ist genug Whien,« sersezte mit trauriger Miene der dume ugust, »in-eigen bäiie ich ebenso gut sagen können: Publi tum, du bist ein großer Ochse!« Brav- brave-K Ach pfeife auf euren Beifall ..... hört endlich mai aus zu llatschen und achtet meiner Wortes Verricme also, ihr Banausery daß ich quitschvekgniigt bin heute. Warum bin ich anitschvers gnügti Da drüben im Stadftteater produzirt sich der minder begabte Kollege Kainz in dern unbedeutenden Schmar ren eines gewissen Shaiespearr. hier kann lein Apfel zur Erde fallen. drüben aber ist's baldleer oder auch halbvoll.· wie ihr wollt. Das beweist, wie genau das Publikum zu unteischeiden verstibt zwischen-der salschen und der wahren Kunst. O daß ich tausend Zungen häm, euern Verstand zu preisen. und einen tausendfach-en Mund, euch dankbar die hände zu liissenl Da ich indessen nur einen Mund und eine Zunge besine, bleibt mir nichts übrig als aus dem Grunde meines herze-s zu wiinschen: hol euch alle, wie ihr gebacken seid, ver Teusel!' Und dann mitnte der dumme Auausi da oben weiter, und Ernst. Scherz, Sa tire, Jranie zu tieferer Bedeutung mi schend, schüttelte et ein ganzes sQuadlileet von Jknprpvisationen über die aktuell sten Begebenheiten in Politik, Wissen schaft und Kunst aus dein Aermei. So iain er auch aus das BismarcliTenkrnal zu reden, sür welches soeben die Juru einen stümperlzasien Entwurf preisge lrönt hatte: uDie ewaliiae Persönlichkeit Bis niarcks. eine Größe und well schichts liche Bedeutung sind in dieses B odell so meisterbaft bineinlon:ponirt, daß von außen bei bestem Wzllen nichts mehr wahrnehmbar bleibt. Urn daher den ei sernen Kanzler wiederzuerlennen giebt es. ibr lieben Leute. ein einfaches Mittel man vermeide den Stein des Anstoßei nnd führe das Dentrnal nicht« wie beab sichtigt, in Marmor, fondern in Kranze aus· Wenn dann nach auf den Sodel die Inschrift komm-: .Deen Fürsten Vitmaret die Stadt X....« so wird unfehlbar Jedermann wissen, wer rnit dem Standbild gemeint ist« Durch diese Bewertung fühlte sieh das Publikum nicht weni? in seinem Lotali patriatitinni getränt. und nur weil es bei jedem Worte des dummen August zu lachen gewohnt war, lachte es auch dies mal. Einige Verwandte und Freunde des Bildhauers waren zugegen. Die mit ihrem Anhang zifchten und pfifsrn den Beifall nieder und machten so lange einen fiirchtertichen Navarr, bis die allgemeine Stimmung in offene Feirkdfeljgteit wider den Clown ums-hing. »statu, reinst« Jrnrner energischer, in tollem Wirrwarr ertönte der Ruf. Man wars rnit fitzenen Bieruntersiinem mit zufammengtdallten Programms, mit Eigarrensturnmeln nnd was man gerade zur band hatte, nach dein dum men August. Der Narr jedoch stand stolz wie ein König auf den Brettern. nnd ans feinen großem tiefliegendcn Augen strahlte ein Glanz, gleich ais ab et sich in diesem Momente einer höheren Mission bemißt wäre. Erst als ein Bierglas dicht an seinem Kopfe vordeist zog er langes-. mafestätifch hinter die fleu l en in . . hier tarn ihn voller Befugnis stose quten die Wstanzertn entgegen. Sie tiedte den dummen Ins-I somit wegen keiner feltfamen hast«-ein als wegen feiner hohen Gage. »Um Sattteemiläeerä M Flet da drangent Ich oer vor ng « Der dumme suguft drückte sie innig an fein Esawnherp » »O Rose Regier. ich bin glucklkchz tüsse mich. theile meine Freude. Be greife dach: ich habe Spatespearg Kakus und Bismaret an d en Philistern ge rächt! hörft du, Die noch johlen und chreieni Seit meiner Clounzeit heut ithl’ ich’s zum erfien Male: Auch ich bin ein Künstler!« ——-——-——-·0.-—— nkk töduimk Schlag. Lebenshild von E. doffmann. Frau Weder sikt am Zenit-h MMI unruhige Blicke auf die Strahe werfend· Von der Poesie des Sommeradends em pfindet fie Nicht-. Sie hat ihr Lebtag die Leute nicht begreifen können, die es poetifch finden, wenn der Mond til-er den hohen Tannen sichtbar wird. wenn es ftill in der Natur wird, eine ieife Vogelstirns me der einzige Laut ist. dee diefe Stille unterbricht heute ift ihr all das dahe. seiniichY das in diefem milden Junius-end. der von Refenduft erfiillt scheint, noch vollends einerlei. Sie blickt. emsig dabei ftrickend. immer häufiger die Landstraße entlang. Wo nur Tine dteidti Das dumme Mäd chen wird sich noch ihr ganzes Lebens glück verscherzen! Da hat sie, die Mut ter. ihr nun einen Bräutigam ausgesucht, nach dem alle Andern vergeblich ausblii cken würden, den Besider des tle.nen, aber gutgehenden Gefchäftes an der Ecke. Wahrhaftig· ais armes Mädchen kann die Tine keine bessere Partie machen! Nach iangem Zureden hat sie sich endlich sue-U «-IUI«-O Soff-e Inn-mass III-I zu heirathen. aber erst »spiiter, Muttert« Heute ist nun here Fuchs nach La denschluß schon ein paar Mai denen-eint Er bat Tine abboien wallen, etwas mit ihm spazieren zn ben. Ilber das Mäd chen war fort. iernand wußte. wohin. Wenn nur Fuchs nicht die Sache satt triegt und die beimliebe Verlobung auf Mehe sie eine öffentliche geworden iftt Bei dem Gedanken schiefen böse Blase die Landstraß enttan ! Das wäre sa ein schönes Gaudium siir die Nachbari lentex die ganze kleine Stadt, in der Je der die Frau verrvittuete Steuereinnebi mer Weber tennt, bitte ibre helle Freude daran! Denn beutzntaae gönnt keine Mutter der anderen einen Schnfegerfnhn, noch dazu so einen, wie Fuchs, bei der die ganze Stadt lauft! —- sber so tru praltisch war die Tit-e stets. ein abson« derlichei, beriräumtes Ding, des zu den verdrebten Leuten gehört, die in allen Ecken Poesie sehen, roo ein verniinftiger Mensch nichts siebet Die Tine scheint fo eine Junendliebe mit sieh herumzutragen, Frau Weber tann sich auch denken, wem sie gilt. Aber daraus wird nichts, da soll Tine ibre Mutter tennen lernen! Ueberdies bat sie herrn Fuchs ihr Ja tvort neaebent Frau Weder bört Schritte und Spre chen auf der stillen Straße. Reich öffnet sie ibr Fenster nnd biegt sich hinaus. »Das werde ich anen nie verzeihen können. Tine!' sagt da eben Herr Fuchs. Frau Weber fühlt ihren Atheen stoctern Tine bat Alles verdorben! Ach kommen Sie doch einmal mit herauf, lieber Herr Fuchs!« rust sie hin unter. Sein breiter Mund lächelt, und der r Fuchs steigt neben dem schlan ten iidchen die Treppe hinaus. Tine weiß, daß die Mutter böse fein wird. Aber sie dars ed nicht fein. Tine will ja Deren Fuchs heirathen. Sie bat sa soeben drüben an den Erlen. die den vor beirautchenden Fluß beschatten rnit blu tendem herzen tbrern Lebenstranm vorn Glück Ade gesagt. Fritz zieht sitr immer in die Fremde. und sollte er doch einmal heimkehren. ben sie einander Nichts mehr«an. Tne bat die Vergangenheit abgebrochen Ach. ei war tros allen We Yes schön, zum letzteZMal für»djeses Le Ictl tlltcllvct m me nagen zu Ist-ca, um Letta- Mat einander zu sag-in Ich Zu« Dich liebt , Nun ist's vpebei. Tme hat Dem Fuchs Alles elfsttch Wanpem sie begreift sicht, das et böte auf sie Ist, gerade fest, m see ihm M Jan-ort. das the Mund gesprochen. auch mit dem herze-I gebe will Den Fuchs. von Frau Weber mit de votestet teundltchteit empfangen, ergeht sich in Student-engem Magen. die esa Weber mit wahrer Todesangst erf« lleee Diese siedet »Ja, was hat sie denn eigentlich se Imcht, et Fuchss« ruft fee verzweier. Er sielt, während das Mädchen eu tstg wartet. was et tagt. »Ja ann. sie. hat sich ein Stellt-ichs mtt einem Andetmgegeheuk « Er lachte höhnis« auf. m suchst-u Augenblick sauft die derbe ebeitihand der Frau —- nicht auf den Mund bei ek bätmlicheu Antltigeki -——— auf die Wange Sinkt Jst Entsetzen erstarrt blicken die jun gen Augen. kein Laut ringt sich über die halbgeitffaetem blassen Lippen. In der nächsten Minute sind here TLJ und Frau Weber allein in der stude. Die Uhr an der Wam- tickt leise wettet; durch das esse-te Fenster tommt die warme, dufteude Sommer-tust betete-. Ein paar Tage später melden die Ta gesbläeten Heute fand man in der Saale die Leiche der see-mitten thstäbeis p- Tine W. Du Motiv i Selbst awev tit sendet-unt se Keins eine set WSWMWMUW