Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, March 16, 1900, Sonntags-Blatt, Image 16

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    Mag liegt daran?
Novelle von Mavagiorschseln
.—--.f .—-.-.—....
Gottleisuuw
Ein solcher Besuch wäre in der That
etwas Ungewiihnliches genåeysen da er
dem Vormund seit seiner iindigleitss
erllärung mer außerhalb dessen Woh
nung begegnet war. Der alte Rath, von
konservativen Ansichten durchdrungen,
liebte es die neuerungssiichtige Jugend
sur Rede zu stellen Mit solchen Män
nern distutirie Edgar nicht gern, da er
Ech eindildete, von ihnen nichts lernen zu
Diesen letzteren Anspruch ader
heilte er an Jeden, der sich mit ihm nicht
ein alltägliches Gespräch einließ.
Er mochte eine Viertelstunde in der
Illee aus- und abgegangen fein, als er
unter den Passanirn den Reaierungörath
bemerkte. Er trat an ihn heran, grüßte
ihn und bat sich ihm aus dem Spazier
Zunge anschließen zu dürfen. Die Er
bnisz wurde mit sichtlicher Befriedi- E
gung gewährt «
Der Rath war ein hagerer, ein wenig I
galt gehender Mann, dessen Haar nnd
nunhart bereits ergraut waren.
»Ich hatte Sie selbst schon einmal aus?
der Straße angesprochen, lieber Edgar, i
aber ich hlade Die ja niemals anders ge- ;
trofer a lz in Damengesellschast « sagte ;
er. »Ich hätte Jhnen gern einmal mein :
Kompliment gemacht, man erlebt es sel
ten, daß Menschen sich so nach der guten
Seite hin ändern Sie haben wohl da
ran gethan. den Leutnantsrock an den
Nagel zu hängen als Philosoph sind
Sie weit besser an Ihrem Platze. Sie «
Ellen ja ein wahres Genie sein, Profes- Z
t
Wild hat mir Wunder von Jhreri
ssertaiion erzählt, «- aher noch mehr I
als mit Worten philosophiren, —- das i
ist Sache der angeborenen Befähigung E
— schiihe ich es wie ein Philosoph zu le
sen. und das scheinen Sie zu thun. ob
gleich es Jhnen wohl schwer fallen muß.'« z
I-:- l--s--- -I2 --I
jw quer-Ue now »u- usnxh arg eu
ibr, Herr Regierungsrath Gerade um
setehrt, —- das frühere unbändige Leben ?
war es, das mir schwer fiel. Meine E
anze jugendliche Einbildung gehörte
gasti, utn dieses haliloso Treiben als
das wahre Leben betrachten u tönnen.
Die Philosophie war es, diä mir oie
sagen geöffnet hat, zunächst Schopen- :
sauer, der durch seine leichte Schreidart i
den Eintritt in das Wunderland des ;
Geistes erst ermöglicht —- Worang aber E
ehließen Sie, Herr Regierungsrath daß .
so exemplarisch philosophisch lebe Z«
»Nun, lieber Freund, der wahre Phi- ·
losoph ist Joch Derjenige. der seine Be- E
dürfnisse auf das geringste Maß zu b-- «
schränien weiß. Die geringsten Bediirf· I
nisse aber hat wohl der, der am wenigsten ,
Geld braucht, und da Sie schon lange ;
mit Jhrenr Taschengelde reichen »Y«
»Halt, Herr Vormund« ich darf Sie
nicht weiter sprechen lassen, denn Sie bei .
schämen mich. Ich habe jetzt eben nichts :
anderes beabsichtigt als Sie um den «
Rest meines Vermögens zu bitten.«
Erst sah ihn der Regierungs-roth er
staunt an, dann lachte er.
»Dann wette ich, Sie sind zur prak
chm Philosophie übergegangen Ge
wollen Sie das Geld nat-dringender
cnleaem vielleicht damit spekuan —
das entspräche ja dem heutigen Zeitgeist.«
MS von alledem, ich will mich nur
von meiner Mutter gänzlich unabhängig
machen und von dem Gelde so lange
leben, bis ich im Stande bin, neues zu
verdienen.«
« »Das würde Ihnen vielleicht schwebet
fallen, als Sie denken-«
»Ich dente es mir eben nicht schwer.
Geist ist auch eine Waare, die man in
Geld umsetzen tann.«
»Ihr Geist ist aber in Philosophie an
setegt, und das ist ein Werth, der sich
nicht so leicht umsehen läßt-«
«Geist und Philosophie betrachte ich
nur als das handwertszuig und das-,
Iereint rnit einem redlichen Bemühen,
Ieicht wohl immerhin, um einer Familie
send zu schafme
«Einer Familie i«
Hei diesem Falle einer einzelnen Per
son« erwiederte Edgar erröthend.
»Es können aber schwere Schicksals
schiäge eintreffen —«
»Ja-whi, diese Welt ist ja o einge
richtet« daß inan über diefsth hin
dernisse hinwgszhezrkdf Yießliet doch
—--I- IS -ce--— I
- »--- —
IW UND EDIIDOIOCOUHIJUZIOO VIULULSIS DUÅIÄII .
Nun gut, was liegt daran ! Ein Men- ;
schenleben mehr oder weniger !·' l
»Ich wünschte, Sie hätten Ich die neue
philosopr nicht so bedingungslos an- l
ignet, « sagte der Reaierungsrath, «
Einen etwas verstimmt, »un- gewöhnli- s
cheuMenschen liegt an einem Menschen- «
leben viel, unb der ganzes-c- Itaai ist eigent
lich aus dem Prinzip ausgebaut, das
lief-Ietzleehen möglichst lange zu erhal- s
«szi Beispiel im Kriege,« wars Ed- !
sur ein.
»Auch irn Kriege, ber bei ber Verschie
t der Völker einmal unvermeidlich
me den bie Regierenben zuerst
werd-n wenn es angänglich
LIW uch ins Krie sind umfassend-e
Mkbaltung bei Men
JWIMN Aber wir wollen
ägim Leben zurückkeh
Inn« sngte lächelt-b ber RegierungsraQ
M vor allen Dingen feststellen baß
sit m im Eifer des Gespräch-s weiter
m der Stadt entfernt beben, als bat
MAT- meines Spazierganges
Dir also nicht nur nach
MUJMMM auch zu unserem ur
Sie wollen
ÆÆ »Da-W
nd die old us, in
Iris-M M «- W mi- Si
tverden mich ent chuldi
,toenn ich an
dem Sohn eines alten reundei einigen
Antheil nehme. Jhr ntschluß scheint
mir ein Zerwürsniß mit Jhrer Frau
l Mutter vorauszusetzenf
; »Die Anschauungen meiner Mutter
stimmen allerdings mit den meinen fast
in keinem Punkte übereink«
, »Es ist immerhin die Mutter - —- ein
. uns heiliger Begriss.«
-’ »Wifsen Sie, Herr Regierung-Brach
wie Anzengrubers Drama »Das vierte
? Gebot« schließt i »Ehre Vater und
Mutter — aber sie müssen auch danach
sein i« Wenn mir irgend ein fremder
Mensch nur Liebes und Gutes erweist,
wenn er auf meine Wünsche Rücksicht
nimmt, wenn er meine mit den seinen
nicht übereinstimmenden Ansichten nicht J
feindfelign
fie duldet seid seine
nender Weise äußert, soll ich einen der
artigen Menschen wenn ich ihn auch erst
vor kurzer Zeit kennen gelernt lsätte nicht
dem nächsten Verwandten rotziehen der E
mir das Gegentheil von all den guten
nen erweist ?«
D«»«-ie stellen die Gegensäse allerdings
etwas zu schroff hin.«
»Aber, wenn diese Gegensötse nun eins
mal so schroff vorhanden sind i«
»Darf man fragen, wer denn diejenige
Person ist, welche den Geoensay zu Jhrer
Frau Mutter bildet i«
»Ich sprach nur im Allgemeinen,« er
wiederte Edgar verwirrt.
»Und doch dürfte eine Bermuihung
meinerseits nicht allzu gewagt sein —
als ehemaliger Vormund darf ich mir
wohl diese Anspielung erlauben ——--— man
spricht in der ganzen Stadt von Ihnen
in Verbindung mit einer jungen
Dame —
»Es ist nicht nöthig, den Namen zu
nennen, Herr Regierungsratb.« unter
brach ihn Edgar nett-ös, »ich würde doch
nichts weiter thun tönnen, als die allge
meinen Gerüchie zu bestätioen, und Sie
können mir glauben, daß alles. was sich
gegen mein Benehmen in dieser Angele
genheit sagen läßt, von meiner Mutter
bereits dor bracht worden ist. «
ann ich mir denken und ich
nd gehäf ämpft, ondern ;
Mansichtxn scho- i
rrle miay works auch urspr, wenn icg all
nehme, daß in diesem Punkte die haupt
uriache Ihrer feinvfeügenStimmung
gegen die Frau Gräfin zu suchen ich. Ich
witrne darüber nicht anders denken. Nur
diese eine Frage gestatten Sie mir: wal
len Sie alles Glück, welches das Schick
sal Ihnen in die Wiege gelegt hat« die
fern einem kurzen Glücke zu Liebe preis
geben?«
»O. das sogenannte Glückl« rief Ed
gar sartaftisch. «Eine wie lächerlich
kurze Zeit bringen wir auf dieser Erde
zu, und da spricht man noch von dem
Erringen eines Glückes! Wenn ich nun
das halbe Leben hingebracht habe, und
wenn das Glück nun wirklich errungen
ist, wie lange kann ich es genießen?
Und wenn ich es lange genießen kann.
was liegt daran, wem liegt darani
Nein. ich will mich nicht von allen diesen
trämerifchen Erwägungen leiten lassen.
Ich will Den schweren Kampf gegen vie
Kcnuenienz kämpfen —- sder nein· nicht
gegen fee kämpfen will ich, das hieße, ge
gen Windmühlen tämpferh — aber ent
ziehen will ich mich ihr.«
«Sie wollen fliehen nnd die beiden
Mädchen welche Sie ins Gerede gebracht
haben. verlassen?«
.Wer ift die Zweit-ei«
»Ich weiß nicht, welche Ihnen die Erste
ist, denn in Verbindet mit der Einen
nennt Sie die ganze tsdt, tn Ver
bindung mit der Inneren Ihre Frau
Mutter.«
»Meine Mutter täuscht sich, wenn sie
gelaufen daß ich jemals wieder zu Ara
llu von Belgart in nähere Beziehung
treten tönnte.«
»Und doch habe ich erst gestern aus
dem Munde der Frau Gräfin selbst
hört, daß sie Fräulein von Belgort g:
reits als lere Verlobte betrachte. und
daß die Veröffentlichung der Verlobung
bald zu erwarten fei.'
»Das hat sie Ihnen gesagtk
»Mir in Gegenwart einiger betannten
Damen —- erber hier sind wir an meiner
Wohnung ang angt. Bitte, treten Sie
ein« unser Gef äft wird bald erledigt
trink
Blei-h rnit zufammengetnissenen Lin
pen, innerlich von einemStnrin der Cin
pörung gepeitfcht. folgte ihm Steg-r.
s- h-- O--s-- mit
- --k-- II-- L
Es entqer »u- san-kost, »He-ps- ufsa Uh
Regierungsrath einhöndigie, in Em
pfang, ohne einen Blick darauf zu wer
sen, und schrieb ganz mechanisch seinen
Namen unter die vorgelegie Quittun .
Dann stürmte er davon, dem hause sei
ner Mutter zu. nur von dem Gedanken
ersiillr sie wegen des Berlohungöges
rüchts zur Rede zu stellen.
Er fand zu feiner Ueberraschung
Arabella im Gespräch mit seiner Mut
ter, und durch dies von beiden Seiten »
nicht erwartete Zusammentreffen wurde «
sein Zorn nur noch mehr erregt. Er
fühlte, daß es bei einer Aussprache
schwer fein würde, sich zu beherrschen,
- und wollte sich daher mit einer flüchtigen
; Entschuldigung zurückziehen
« »Warte noch ein wenig!« sagte dje
Sizii-n .Drr hist hier im hause ein s
seltener Gast, daß ich nicht gern mit
diesem flüchtigen Erscheinen verlieh neh-«
men möchte. Gewiß kamst Du nicht
ohne Grund hierher ?«
»kenn eiidenäcgteirxchmsgßäfxiieh Ed;
wor, « o m« e i agen, o
Skmhr ist, daß Du mich durch Aus
sprengungen von Gerüchien zu eurer
heim zwingen willsW
Ur lla harte f erschreckt erheben
und wollte sich mir e ner Verbeugung ge
II U- SIIUI MW
Qleiben Sie, states-P fag te die
Oriifiw .Sesen Sie fich ruhig niedett
Was hier verhandelt wird, geht auch Sie
an denn ex ift allgemein bekannt daß
ich teine Andere als Sie zur Schwieger
tochter wünschek
I »Meine Braut habe ich gewählt«, fuhr
Edgar dazwifchen.
s »Du haft Dich wie gewöhniich von der
k Leidenschaft des Augenblicks blenden
T lassen. Mit der Zeit —- —«
s Eflliein Verstand bill: gt meine Leiden
scha t
»Dein Berftandi Hättst Du Edith
Trendiins Mitgift für fo bedeutend?'
Eine heftige Antwort schwebte auf
Edgars Zunge, jedoch erwiderte er rn
hig: .Jch hoffe, ohne Mitgift und ohne
Deine hilfe dem Zuge nieines herzens
folgen zu iönnenk
»Seht vernünftig, daß Du bei Deinen
Plänen meine Kaer nicht in Rechnung
siehst. die Dir natürlich offen fteizt io
lange Du auch auf meine Wünsche ein
wenig Rücksicht nimmst. Oder vielmehr
nicht meine Wünsche sondern die Deiner
ganzen Familie Ich muß Dich daran
erinnern, daß der Stammbanrn der Fet
dern, foweit er sich verfolgen läßt nicht -
ein e n bürgerlichen Namen aufweist.« I
·Mit wie vielen Opfern nnd Thriinen
rna dieser wundervolle Stammb.iurn er
iauft fein! Aberglaube, nichts ais Aber- ,
glaube!« i
»Mit Deinen modernen Anfichten un- "
ponirft Du mir nicht. Was der Stolz
nnd das Glück nnferer Vorfahren war H
will ich nicht leichtsinnig verfchieudern.s
Der wahre Adel liegt irn Blut -—- das
muß rein erhalten werden«
»Ich tenne alle diefe Theorien übers
den ««wahren Adel Nicht eine einzigej
davon wirft Du mir glaubhaft machen!
können. Wie lange noch nnd der Adel
hat bei uns ausgespielt, wie in den mei- .
ften anderen Staaten.' s
Er hat noch nirgends ausgefpielt«, :
behauptete die Uräfin rnit einein trium- ;
phirendern Lächeln, .fetbft in Amerika-z
hat unfer Adel Ansehen genug, und ins
diefeni «freien' Lande reißen sich die s
reichen Erbinnen utn die adligen Sprofs i
fen welche wir in unferern Lande ihres i
gesunkenen Ansehens wegen nicht mehr !
dulden. Von allem Dekadenten am Ende -
unseres Jahrhunderts ist der Adel am !
wenigsten detadenL So lange es noch j
einen Bürger giebt. der mit ehrfurchtzi z
voller Scheu zu uns empor-blickt, so lange g
ist der Adel eine Macht. Und es giebt Z
noch Millionen solcher Bürger. Der i
Adel ist der Empfehlungöbries mit dem i
ausgerüstet auch nicht das geringste Ta- T
lent umkommt.« i
»Alles, wag Du gesagt hast, Mutter. «
is: siir die Adligen sehr beberziaenswerth, s
besonders wenn sie Karriere machen wel- Z
len. Jch fühle mich aber weniger als T
Ewigen mehr als Mensch« !
.J)U sollst Dich aber ais Adiiger süh- T
len Zu sollst nicht ein armselige-: Bü
chern-arm werden. Wenn Du meine Be
fehle nicht tnehr achtest, so bitte ich Dich
darunt, Esgat.«
.Bitten? Es handelt sich ja hier nicht
unt Gesälli teiten. das ist ja eine Le
bensfrage ein« nicht Soldat, nicht Di
plctnat will ich werden. Ich bin ja nicht
der einzige Allge, Der die Moderlust in
nerhalb unserer tanventionellenSchrans
ten nicht mehr athmen kann. Ueberall
bricht sich die Ertenntniß Bahn, daß wir
in unserer Uhgeschlsssenheit nicht gerade
das höchste menschliche Glück genießen.
inaus wollen wit. den Verkehr aller
bildeten suchen wir, mögen sie auz
been Schloß oder aus der Bauernhiitte
stammen. Der ist der Unser-i e, der was
Rechtes kann, nnd der das echte thut,
nicht Der, der von seinem Urahn etn
staubiges Ver arnent ererbt hat. Wir
woaen tein Geschenk das wir nicht ehr
lich verdient· haben. Wir wallen die
hände regen und mitschassen, nrn den
Armen nnd Elenden ein würdige Men
schenlos-s zu bereiten nnd so un er eige
nes Dasein zu rechtfertigen«
Irabella hatte ihm niit glänzenden
A· en zeig-hört nnd nickte beisällrz als
er annierf während die Erwidernng der
Gräfin nur in einem verächtlichen Lö
cheln bestand.
»Und Sie. Arabella«. sagte sie, .Sie
scheinen die Lächerlichteiten dieser
Schwärmereien nicht einmal In süh
unf«
Ehe das su Mädchen daraus ent- »
ges-Ists kennt- Igts EBOO- . I
«3ry Wie um Lierzeuzung, aoer niqr »
deshalb bin ich hierher gekommen. um
unfruchibare Debatten anzuiniipfen, und
es ist rnir gleichgiltig, wie Dieser oder
Jener über rnich denkt. Nur das Eine
wollte ich Dir sagen. Mutter. baß ich
rnieb vollständig unabhängig fühle, und
das keine äußeren Micksichien mich be
wegen werden« anders zu handeln, als es
in meinem Belieben steht-'
»Du scheinst Dich hier bereits als
tr n fühlen«« sagte die Gräfin mit
unle nden Auges-» »aber noch lebe ich.
und es sieht in meinem Belieben, über
bat Feldernsche Vermögen zu verfügen.
Ferner erinnere ich Dich an jene Ma
» joraisilansel —«
i »Ganz übersiiissig«, wurde sie von
Ebgar unterbrochen, »ich oerzichie auf
Vermögen und Majorat, und wenn es
fein muß, auch auf meinen Titel.«
Arabella erhob sich, um sich zu verab
Geden
«Jch will Sie nicht länger zuriickhak
ien, liebes Heini-N bemerkte bie Grimm
ibr die band reichend, »bennErfrenliches
bsren Sie hier doch nicht. Lassen Sie
deshalb ben Muth nicht sinlen, ich weiß
es enau, baß diese Jugenbiborbeiten
oerpliegen werben, and dann wird mein
So n nicht nur zu mir, sondern auch
zu bnen zurückkehren.«
» inne-ID, niemals!« ieß EdZZr bef
JII W. Du mei nicht« umr,
Das Du ihn « wenn Da in Fräuleins-on
se rt so ungern-easy die sich nie
er llen nnen. n ich liebe sie nicht.
— im GegentheiL ihre Anwesenheit ist
mir itberall lästig!«
Mit einer kurzen Verneignag wandle
er sich und schritt hinaus.
Lichtes Kapitel.
N a che.
Urabella hörte kein Wort von den trö
sten-den Zuspriichen der Gräfin. Wie
bewußtlos starrte sie vor sich hin, wäh
rend in ihrem Jnnern das Blut wie in ei
J nein Vulkan tobte. Endgiltig war der
s diinne Schleier, welchen sie selbst künst
lich um die Wahrheit gehüllt hatte. zer
rissen, und die unerbittliche Thatsache
war ihr nun zum Bewußtsein gekommen,
daß Edgar in seiner riictsichtslofen Le
bensanschauung seine erbliche Charakter
schmäche überwunden habe, nnd daß in
der That für sie alle Hoffnungen. welche
sie an die Person des jungen Grasen »
knüpfte. dahin seien. I
Sie wußte nicht, wie sie aus die !
Straße gelangte. Mechantsch eilte sie ;
ihrer Wohnung zu. nnd sie empfand es ;
als eine Erleichterung, auf dem Wege
nach ihrem Zimmer Niemandern zu be
gegnen. Ohne den Hut dont Kopfe zu «
nehmen« brach sie auf dem lleinen, alten ·
Sopha, das ihrem Bette egeniiber stand,
zusammen. Sie wand ich hin und her.
wie von Krömpfen geschüttelt, und rang
vergebens nach lindernden Thrönrn.
Wie einem Pilger, welchem die Fata
Morgana. die ihm nach langer Wüsten
wanderung eine Oase darspiegelt. ent
schwindet. so sah auch sie nur eine trost
lose Oede vor sich.
Die Röthe des Zornes und der Scham
bedeckte ihr Antlih, als noch einmal alle I
jene Szenen vor ihr dorüberzogem welche
sie mit Edgar erlebt hatte. Wie betäu
bend drängte ihr das Blut nach dem
Kopfe.
«Wie ist es möglich gewesent« dachte
ste. »Wie hatte ich so verblendet sein tön
nen!'
Ein fchrneezlicher Ausschrei endete mit
einem Schluchzem das ihr wundes setz
»Ja-II Ost-b
»Und mich haben sie immer »die Klu
ge« genannt! Wenn man nur lauter
Verstand wäre. vom Kopf bis zn den
Füße-il Aber diese Leidenschaften denen
die ruhige Ueberlequng so fremd gegen
übersteht als gehörten Kopf und Herz
nicht derselben Person ant«
Dann gingen ihre Gednnlen wild
durcheinander, es tobte und brauste in
ihrem Kopie. als liige sie in einein wilden,
verzehrenden Fieber.
Sie überbökte es, als an ihre Thiir
getlodft wurde. Georg trat ein. Er
ichrni unwilltiirlich zufammen, als ihn
die glühenden-, toirrblitlrnden Augen aus
dem weißen Antiin heraus trafen. Un
schliifsig blieb er an der Thiir stehen.
Er glaubte, feine Schwester hätte sich,
wie es öfters vorkom, iiber einen Dienst
boten hefti geärgert, und in solchen Au
genblicken iitete er sich. in ihre Nähe zu
kommen.
»Bleib’ hieri« sagte sie mit heiserer
Stimme, indem sie den- hut ablegte.
Beim Anblick des Bruders waren ihre
Gedanken in heilige Bewegt-no gerathen.
-Jch stehe doch nicht to ganz ichudlvs
do,' dachte fie; Weshalb sollte ich nur
leiden und immer ieideni«
Der feste, nnurnstößliche Entschluß,
sich an Edgor zu rächen, stieg is ihr snf
und erfüllte sie mit neuer Lebenslrrp
Das war noch eine InFabtz ein Ziel.
das zu erstreben lohnte. n ihrer Phan
tasie hatte sie das wollüstige Gefühl, mit
der blutenden Hand sein zuckendes setz
Insoweiter fein herz, dein er ohne Zit
sern folgte, die Stimme der Vernunft
gänzlich verachtend.
»Du siehst nicht gut eines sagte Georg.
Joaz hakt denn geschmi«
«Edgor!« stieß sie hervor.
«Ah, wie endete Eure Unterreduntzk
»Er hat mich unerhört beleidigt
Nicht einmal den Schein suchte er zu
wahrer-. Und nun hat die Griijin noch
die Thorheit begangen, von meiner be
vorstehenden Verlobung mit ihm zu Un
detea zu sprech-w Jch ich-« schm- vie
die Einen mich bedauern. die Anderen
mit Schadenfreude über mich tlatschen
werden« Ich ersticke. wenn ich diesem
Voll begegne.' l
Nun endäich brachen ihre The-irren her- l
dor. .
»O mein Gott, mein Gatti« schluchzte
ste
«Nur Ruhe, Bellal Die Sache wird
sich ja noch irgendwie arran iren lassen.
Mir ift der Mensch sicherl« noch ver
haßter als Dir, und ich habe schon da
rüber nachgedacht — -—-««
Er brach plödlich ad und ichwie .
»Das-sit einen Manf« fragte se mit
gisrig funlelnden Augen. uheraus da
m t!«
»Nun, io höre. Vielleåcht räthst Du
mir davon ad. und das würde mir nicht
unangenehrn sein, denn im Grunde bin
ich eine gute Seele. Was meinst Du
dazu, ich reize ihn, beleidigt ihn, er
bleibt mir die Antwort natürlich nicht
schuldig, es kommt zum Duell, bei der
Schwere der Beleidigung natürlich auf
Pistolen. Er war der fchiechreste Pisto
lenschüse im RegimenL Ich ichieße ziem
lich ut, sich werde ihn zum Krüppel
ichie und dann halt Du nicht nar
Deine Rache, sondern auch ich werde ie
hen, ob Editäs Liebe zu ihm noch so heiß
iein wird. w zu dem jungen Mann mit
den geraden Gliedern«
»Und Du glaubst, sie würde ihn nicht
heiraten, wenn er lahm märes Der
G r af ist es, nach dein sie angelt. That
Ideal dieser Bürgermädchen ist ed ja.
«Irau Gräiw www M II
W
von der Pension her. Und dann der
Edelmulh, wenn sie einen Krüppel heira
thet, aus puree Liebe, — Adel und Edel
muth, das ist ja romantisch!«
»Ich könnte ihm auch die Nase weg
schießen!«
.Aber nicht im Prosili Kurz Und
gilt- ich habe mit allen Sentimenlaliliitcu
gründlich abgeschlossen — ich würde es
nicht ertragen, ihn noch länger lebend zu
i Msskm Der Gedanke, ihm zu begegnen,
! vor ihm erröthend iiber meine Dummhei
s ten die Augen niederschlagen zu müssen,
s das derwinsde ich nichts«
T Mit ihrer siebernden hand ergriff sie
ldxsesidez Bruders und drückte sie trat-erpf
.Du mußt ihn erschieszen, hörst Du!
Todt, todt will ich ihn sehen! hat er
mich nicht mehr als einmal zurückgew
ßeni Hat er mich nicht verächtlich von
sich gewiesen? DamalL bevor er Edilh
tennen lernte, wie war er glücklich, wenn
ich ihn nur beachte!e. Und dann, —
plöslich war Alles auf-. Wenn ich Dir
nur damals gesagt hätte, wie sehr er mich
getäuscht und betrogen hat, — vielleicht
hättest Du ihn dann schon damals aus
dem Wege geräumt. Jetzt aber isi es in
aller Leute Munde, Du wirst überall
meine Schande hören, und mit Recht
wird man Dich einen Feigling nennen.
wegr; Du ihn nicht zur Rechenschaft
sie .' .
»Aber ihn erfchießeni Bedeute, ich
sahe hier schon genug aus dem Kreb
olz —«
»Es-en deshale unterbrach sie ihn lei
denschaftlich »Es wäre Zeit, daß Du
Dich einmal als ein Mann von Ehre
zeigtest und die Verpflichtungen müssest
die Du egenüber Deiner gamilie und
Deinen erfahren hast« at er nicht
auch Dir das Mädchen entrissen, aus das
Du dieselben Ansprüche hattest wie er?
Soll dieser Mensch noch länger mii uns
dieselbe Lust alhmen? Du wärest mein
Bruder nicht mehr, Du wärest mir ein
deriichtlicher Prahler —«
»Nun laß es gut sein!« ries Georg är
gerlich. »Du thust auch gerade so. als
handele es sich um eine Schneva die ich
niederschießen solle, nicht um einen Men
laren!«
«Liegt es denn nur in Deinem Wil
len, wo der Schuß ihn trisst?'· sagte Ara
bella beinahe stüfternd, und während sie
neben ihn trat, hatte sie das Aussehen ei
nes höllischen Dämons. «Eine Bewe
gung, ein Zittern, und die Kugel nimmt
eine Richtung, die Du selbst nicht ge
wünscht hast. Ertläre dorher im scher
zenden Tone, Du wolltest ihm nur den
Hut durchlöchern. Ein Sinken des Ar
mes, und die Kugel geht —- ins Herz.«
»Ich wünschie, Du wärest an meiner
Stelle. Jch glaube wirklich, Du triegtest
es settig.«
.Willst To nichts
.Laß mir sein«
Forschend suchte Arabella in den
Augen des Bruders zu lesen. Sie kannte
ihre Macht über ihn, aber sie war sich be
wußt, daß sie dies-mal etwas Ungeheuer
ltches von ihm verlangte. Das sprach er
auch aus.
Es würde ein riesiges Aussehen kna
chen,« sagte er, .nnd wenn man heraus
spiiren würde, daß es sich hier nur tun
einen Racheatt handelt, dann wäre un
sere ohnehin durchlöcherte Stellung ganz
unhaltbar, und in der einen oder der an
deren Weise würde nran uns den Pre
ied mache-I
·Ja, wenn es herauskommen solltet
Ilder daran ist nicht zu deuten. Wer
dllte se erfahrnen. daß ed sich unt eine
rahredung handelt ? Und Verabre
dung? Ei handelt sich ja nrn keinen
Meuchelmord, und ich habe dabei gar
nicht-du thun. Sol Duelle kommen
fast a Tage vor. er ntnnnt daran
Anstoß ? Kaum das Geses ! Jrn
schlimmsten Falle ein Jahr Festnn und
nach eine-n Monat Begnadtgung . Ja
noch nies, nicht nur« daß unsere Stet
lung dadurch verschlechtert würde, —- irn
Gegentheih man würde Deinen Muth
bewundern,s- Du würdest der held des
I sein.«
. der doch nicht« wenn ich das Dne
suthwillig drodozke f« s
«Du wirst klug genug sein. vorher
Mem- stsmtvn ist«-trittst m sinken-L
daß er Dir Edith entrissen habe, daß
Deine Schwester von ihm auf's Tiefste
Kiränlt und beleid· t worden sei, ich
nie, das allein w rde niigen, um
Dich nicht nur in den ugen Deiner
leichtsertigen Kameraden. sondern der
ganzen aristolratischen Welt gegenüber
zu rechtsertigen.'
«Jch taan ihn nicht ieiden," murmelte
Georg, »das ift wahr ; aber so tief geht
mein Daß schiießlich nicht, daß ich ihn
la mir nichts dir nichts niederlnalle. Jm
Grunde war er ja immer ein guter Kerl,
und ich habe manche Schuld bei ihm lon
trahirt, an die er mich nicht wieder erin
nert hat-«
Held !« siel Arabella schnell im ver
ächtlichen Tone ein, »m«chts ist weniger
derpslichiend als Geld, das aus einer voi
len Kasse gespendet wird. Wenn man
mir die Wahl ließe zwischen Edgar und
seinem gesammien Besitz, ich würde lei
nen Augenblick zweiselhast sein, ich
wiirde ihn wählen.«
»Du hist immer wunderlich gewesen,
und dies ist eines Deiner sonderbarsten
Stückchen Dei siehst ihn allen Reich
thiimeen vor. aber morden würdest Du
ihn mit laltem Blut.«
«Ueder dieses Kapitel wollen wir nicht
s prechen, davon versteht ein Mann nicht-,
Du am allerwenigsten Wenn sich noch
irgend ein anderer Auiwe chsei e, aber
nein, nein, ich bin sest entf la en, nur
dies eine Ziel im Auge zu beha ten. Da
somit in- wir-n
W
« damit. Jsi ein Menschenleben denn«
« diese Sorte nie aus. Oder wenn i n
t
Jdre Wager dallten sias kra se
xmls schlössen sie sich utn den full ne «
i Opfers, das sie erwürgen woll e. Jn eh
. rein Antlip spiegelten sich die Bilder ihr i
« Phantasie Es war von Zorn, Schnee ss
und Schrecken verzerrt.
»Und wenn es umgekehrt kommt, J
bei Duellen tann man nichts voraussa
l gen. «— wenn er mir eine Kugel in den
l Leid sendet f« »
»Was liegt daran I« hätte zitabelltr sssy
- beinahe laut geäußert, aber sie war sich
wchl bewußt, daß sie alle Mittel der i
T Ueberredung anwenden müsse, um ihren ·
« Zweck zu erreichen, nnd daß Geer begie
- rig daraus wartete, in eine Brei ihm
! Darlegungen einzudringen. um »dieses
I Auftrages, der ihm jedenfallssiir die Zu
«« tunfi manche Undequemlrchterten irr-Aut
sicht stellte, ledig zu werden. · ·
.Ein Belgart.« sagte fre, die Lippe
aufwersend, »iann zwar verlninpt, ah. »
nicht seige sein-« · (
»Das hin ich nicht« das weißt Du. s
Ader einen Menschen von solcher Bedeu
tung. der ein solches Ansehen genießt;
niederzaschieszen —- --—«
»Icva mit doch nicht innner wieder
etwas stdares ? Jn einein Krie fa »
len sal Grafen und Majorats esiie
zu But-enden -- nnd doch stirdt auch
eine Krankheit hinioegrasfte, -—— wiir
sich die öffentliche Meinung darüber nur
einen Tag erregen i Ich sehe wirklich
nicht ein, weshalb es so sehr aus die To
desart anlomrnen sollte !«
»Wenn Du so gering von einem Men
schenleben denkst, dann dürfte e§ Die
i dern solltest, so würde ich selbst Deine
Z zeigt-need Ehkipsigieit izk gn- aoen ·
schließlich auch von teinern großen Be
lang sein, wenn er leben dleibt.«
»Da hast Du Reckt nnd wenn an rnir
nur alles Vernunft wäre, so würde mich
Edgar und sein ganzes Tdun und Ecker
den talt lasse-. Silber ebenso wenig wie
den Hunger kann man Leidenschaften
mit Vernunftsgriinden austreiben.
Doch wozu diese Augeinandersehungen t
Wenn Du ihn nicht vor die Pistole sor- " s
hinausschreiem uno wenn Du inn nich
tödtest. werde ich Dir keine Ruhe lassen, »
bis Du ihn zum zweiten Male vor bie
Pistole gefordert haft. Jetzt magft Du
es Dir überlegen.« E
Dumit eilte sie heraus, ben Brude
’ seinen wenig angenehmen Gedanken
überlassenb.
NeunteSKapitel
Ein heftiger Entschluß
Sobald Trenblin einmal auf das
Stadtgespräch aufmerksam gemacht wor
den war, welche-Z sich mit dem Graf s.
Feldern uns seiner Tochter beschäftigte
war es, als sei eine Schleuse geöffne
worden, durch welche das Wasser in im—
, mer stärkeren Strome hervorbrach. Balk ·
3 Von Dieser, bald von jener Seite wut
ihm etwas zugetragem das sich auf da·
Berhältniß der beiden jungen Leute b
zog. Dazu machte er selbft Wahrne
mungen, welchen er frii r nur flüchtg, «
oder gar keine Aufmert atnkeit esche Z s
hctte, so daß ihm allmälig ein ilb val
der starken Neigung der jungen Leute Z
vor Augen trat. bat ihn erschrecke «
machte. "
Er ging ernstlich mit sich zu Rathe, It
es noch möglich sei, bat Unheil, fsr «
cheg er hielt, tiictgötg zu machen. und
obwohl fsch ihm die erigteiten die
fes Unterfangens, besonders in -
blicken, in denen er weni r erregt war-·
klnr vor Augen stellten, fa te er doch en ·
lich den Entschluß. mit Ueber-edit oder
Gewalt seine Tochter ans dem heiß « .
chen Banne hinan-zuführen H ers-, .
neute Versuche, auf Ebtth in diesem
Sinne ein uwirken, fanden, wie er M «
Schreiten fah. mit der Zeit immer
deren Widerstand Weber betnliny
Vorstellungen noch Drohungen dem
ten eg, Cocth zu dem Versprechenju be .
wegen, daß sie auf Ebgar fiir immer nee
zichten wolle. J
Es kamen Augenblicke, in denen ·.
Trendlin überlegte ob er nicht nachqeben
solle. Er khskkt Nicht zu Denjenigen
welche im lter die Leidenschaften
Thorheiten der « ugend vergessen. — « H
war wohl die acht jenes Gefühls e
wußt, das in dem Wort »Liebe« seinen,W
Ausdruck findet. Es
»Aber,« tagte er sich mit einer bitterer
Empfindung, .iiegt eg denn nur darar .
von meiner Seite nachzugehen f Wür« -
ich fee nicht an den ärmsten Burschen ver .
heirathen an dessen ehrliche Zuneigung
ich glauben tann ? Nein, hier handelt
es- fich nur darum daß ich me ne Toch- ;
ter vor der Schande bewahre, — vor der«
Schande die im besten Falle darin be
steht, daß diese Liedes efchichte ihr fiir
alle Heiten eine Art tatel ausdrückt
Ge n den jungen Feldern hättst i.
tli einzuwenden — obwohl. wenn ich»
njahlen dürfte, -— — aber die
sache bleibt immer daß feine
keine Jntrigue scheuen wird. Its -
heirath zu hintettreihen, nnd ip « . «
dieses Weib kenne, halte ich ei « zJ
gerathen, sich mit ihr in einen ,
einzulassen Jch würde ritt DE »
Kiirzeren ziehen — das tft OZL ."
würde es auch verstehen, mir iouIR
theile zuzufügen, mich an Stellen mun
greifen, an denen ich sie ain wenissen ers.
wartete Ja, ich will Edith rume Mein
ich will ihr das alles noch eins-alk
iiellen, « sie iii ja nicht dumm. ts«
Jentheil — — «
Er wollte nach der Glocke ie,
dann aber mit einein ichmerz -- -«"
der Lippen die hand zuriic
L Spuk-sung Wile