Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, March 02, 1900, Page 6, Image 6

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Obhut emei ersah-isten Erweise-no tsou
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sien Städte des Genusses-is :
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Gen’l. Paifage sägt» Senat-C Neb.
Gras- und Klkeisutem
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Scaeuge chåft besät-itzt und ekle-n Fett-Fern nur das
beste zu bieten. Unser Lager m Mk großse and dell
Itündigste II Rotbpestenz Klees and Simses-Jesa
Ieups muten-i stets Preise-L Deutsche Bekomm
und großer-, tei Musmmt Entaxpg stei. Mem
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duuss und kandwtrihskhag
Fliegenfchmnp entfernt man
von Metattgegenstandem indem Inan
sie Init einem Ledeclapven abkert, wet
chek nIit Spiritng getretntthude. Will
man Vetzietungm saubern. to tanctzt
man ein Btjrftajcn in Spirits-IS und
entfernt so atte UniaIIbetthten.
Goldene Ketten in zwei
Minuten zu reinigen. Man
Itaue die Kette in eine tteine Flasche Init
barIneIn Wasser, iche etwas getchabte
fseife nnd Itajtpntuer dazu nnd ichuttete
die Flasche eine Minute lang tIIctItig.
iTann nimmt Inan die Kette herang,
wäscht sie InIt reinem WasIcr und trock
net sie ab. Sie wird dann einen schonen
Glanz zeigen.
Absallen ver Blüthentnos
spen von Zimniergewiichsew
Urn das Abfall-zu der Binnieninospen,
nameniiicn an Unmensch Monaten nnd
dergleichen zu verhüten, müssen die
Strauche-r bei heiter Witterung während
des Winters ini Zimmer oder iin Ge
zvächshanse mit initem Wasser über
isnipt werden. Tiefes Wasser ersent den
womihåsigkn Inein, ver viejenisssianzen
so nnentnehriicn in, und ans Mangel
dessen gewöhnlich die Knosprn anfassen
nnd die Instanz-en selbst seiden.
Sahnetartosfelir. Ein Fall-es
Pfund srisazer oder nirigt zu setzt ge
rnneterter Speck wird in lieine Anrset
geschnitten. ans dem Jener iicztgeib ge
kostet nnd ans einen Seiner gegenqu
eine seingcsrxsnijnne Zwieisel wird nnn
in dein auszgcinssrnen Fett lich-gelb ge
srzzmort und, nacht-ein zwei Eßidssei
Mehl eingesiünbt worden, noch ein
wenig gewinn rann rnit Jleisctrriitzy
innerem manni, Salz nnd Gewier in
einer sinnigen Some verlangt mit znei
rn- Uei gelesen Eiern lenkend legirt nnd
ans lie noch keinen Kortrsfem bund
ein Liebchen passirt nnd niii Lenscilxen
einmal anfgescrgnz beim Anridncn west
drn Lie Epcckziricbcgsen erwärmt nnd
auf das Freiernsscigemnse gehe-ent.
Waschleinen zn reinigt-.
An srisch gewasnzenet Täsme bemerkt
nie-n zuweilen gelte oder graue Strei
fen. Tiefen-en rühren von den unsern
ber gewordenen Wirschieinen her, auf
weichen man die Wäsche trocknete. Um
erstere zn reinigen, kocht man von Seife
unt-etwas Sonn eine glatte Lange und
giesst dir-seine auf vie Beine sEeiU in
ein nicht zn tiefres Wasserksaix Nach einer
Viertelstunde reibt man die Leine niii
einem woflenen Lappen kräftig in der
Seifenlauge ad, nimmt nett-mais teian
Seifenwasser und sniiit sie zutckt in
klarem, warmem Wasser ans. Arn-i
man einen großen, sinnrsreien Nunm
bat, spannt man die Leines darin ons,
damit sie scisncil trocknet. Ja Erman
gelung eian sctchsen Flimmer-Z wickelt
man Ue Leine um ein Breit glatt nnd
gieinzniäixig ans nnd heilt sie an den
Ofen oder in die Sonne.
ittet gegen Den verwor
schen Nuchttzuste n der Feinden
Ein gute-J Leitiri sur Li-; ic- :r:. Ringen-h
mrn Gast it Lie öftere J s-!.«I.11:1:g
Ver Note ngit wert-nun Woher- Cz
tommt vor, ließ Linden wcthe den
Tag Libe- gar nicht lzustctk Mut-d tie
ins Bett tonmmh von txitikznk ftpr
weife austreieucen Ouitcncniijtien Leim
geincht werden, tie« tiiwcitrn die ganze
Nacht andauerIL Beobachtungen gaben
jvie Gewiszheit,doß in solchen Falten
stets ein Umientutarrit Lefjetkh bci Tag
fließt die Absonderung durch die Na
tenössnung noch unten ab, in der Nacht
aberzieht sie nachhinim ist den Na
senrachenmuni und erregt duckt-Instru
reiz. Turchfomiamcs Auejpnlen der
Nase mit tuuwarmcm Wasser vor dein
Sctlafmgehen wird die Absonderung
und mit itzt der Oustenreiz beteiligt.
« Rimsi Baron.« Sen schöner-m
frischem gerätichertem, nett-) tseitn irge
nanntem Lustfpcct, schneidet man ezwa
iteiufinnerdicke Scheiben nnd ttzcitt dicke,
ohne die Schwerte zu entsinnen v
wieder in drei nucelnrtige Etr en
Tiefe gibt man in einen Utertucheniieget
nnd fest tie ohne Anwendung von an
derem Fett oder Butter eins ein Mittel
Mutesch gener auf dem fie, unter jewei
ligem Umkehrem gar töften müssen.
Tiefe Prozent-r nimmt sechs bis zehn
Minuten m Anspruch Ticier Baron
Epech wird zum zweiten Frühstück oder
Abendtrod genossen. Als Beigore die
nen harte Eier. gebratene oder Schät
lartosseleh sit gis-O nnr Butterbrod
und weiterer Ansicht-ist Am nächsten
Tage läßt sich die angenehme Speise
wärmen oder kalt genießen Jn beiden
Fällen schmeckt iie vorn-glich Das Fett,
weiche- heim Braten hervor-benag, ek
gibt fett einen töftlichcer Brodauitteich.
Akngftiichen Gemüter sei noch ver
rathen, saß es ein sicheres Zeichen im
die Vollendung des Gerjcktes ist, wenn
dieses Fett beginnt, sich kocht-rann zu
färben nnd die Speetftütie durchsichtig
werden. Man kann ebenso weht durch
wachimen Speck, sogenanntes Rauch
steiiQ W Bauch des Schweines für
Oa- sen-di heilsam-en- - Mancher-n
jichnmtt es sogar damit noch Miet. E
! Erwütmteg Träntwafien
Mannes Wasser itn II inm- den Kühen
gekeichi, etiwlzt die 9«ii1-.i;ergieix«tzxtcii
und,erspart an Futter da ei-: Mis
Wasser, wenn es in den Magen der
Kleekommi, erst auf die Löwe-tem
pcratut erwärmt werden« muß und zur
Erzeugt-im der Amme Futicr nothwen
dig ist« »Es empfiehlt sich Daher sen-est
für Heim Milch-Ante als auch in
größeren Milchvjehwuenkdns Jtijnts
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lGrad Falkrenlzein iiir Mutteri weitre
arrianeter sicherer Stelle ein Ihrr-no
« beiittdeng des Vieltes erfordert
;datnditent oder
; Etnpietztenåtoerttt ist ein rnitfkiaer Salz
; zusag. Jst die Sau mager, tann man
s mit Platz-, Grafen-, Bohnen-, titeritens
ntnß iie genan beobachtet nnd das Jul
Das Therrnooteter ist
S talle. Es dürfte angebracht ericheii
nen, kurz zn erörtern« welche Stalltetns
deratur für die einzelnen Arten unserer;
antltiere die aellindeite nnd dtonontiichs
die beste ist. Das Pferd, wenn esinr
Derbit oder Mintev nach ichwerer Åriz
beitsleiitung erhin des Abends in renj
Stall zuriiatehrt, tnuit einen genügend
warmen Stall mit 55 bis 64 Grad
Fahrenheit Lufttentderatnr vorfinden
wenn es lich« nicht einer Crialtnng ans
ietzen iolt. Es iei hier nebenbei benterlt.
daß matt solchen Erliiltnngen bei
ichwitzenden Pferden ganz besonders
dadurch vorbeugen kann, daß man die
Thiere einige Zeit angeichirrt isn
Stalle itelzen laßt nnd ihnen Decken
austrat. Erst wenn der Schweiß iott ist
iclirre man sie dann ab. Auch iür Rin
der liegt die zwettrniißigfte Stalltems
peratnr zwischen 55 nnd 64 Grad Fah
renlteit Ein Mehr oder Weniaer an
Wartne ist schädlich. Sinlt die Tempe
ratur unter 55 Grad Fabrenheit. to
nimmt der Verbrauch an Respirations
stossen zu, nnd Henneberg nnd Stab
tnann haben in Weende an Zttaochien
nachgewieiem daß der Verbrauch an Ne
idirationsrnittrln in nmgelettrtenr Ber
lzaltniiie zur Höhe der Stalltetnderatnr
steht. Eine höhere Temperatur. etwa
66 Grad Fal;rertlieit, wirlt noch detr
darüber vorliegenden Beriuchseraebniis
ten ichon schädlich. Tie Thiere ichwiden
dann leicht nnd verlieren dabei an Kor
peraetvirtkt, was alio gleichfalls einem
tririliichaitlichen Nachtheile alrichlomntt.
Ganz besondere ist ani die hätte nnd
isteichtnaiziateit der Temperatur int
Schweineitalle zu achten, vor Allem
natürlich, wenn zn talter Jahreszeit
eine Sau Ferlel wirkt. BeiMasichweis
nen nenüat eine Temperatur näh
n.it Ferteln ist jedoch eine Temperatur
bis zn 59 Grad Fahrenlzseit zwerlmafxitt
anzustreben. llrn aber die richtiaeStatls
letttperattsr zn ichaiien « und dauernd zu
erlzaltem damit lich die Thiere qeinnd
nnd rrott fahlen, darf ,man lich nicht
ari das WarmelchiiVunasdermdaen ver
lassen, sondern mais in jedem Stalle,
am besten in der Mitte desselben, an
neter anbringrn, welch eö tnit Sicherheit
nottrreisi, nach welcher Richtung die
Etallternneratnr eine Abänderung itn
Interesse terl Jelnnddeit nnd des Wohl
Wie iii dieSan zu iiitterni
Tract tige Sauen iollen nicht zn reichlich
geiiittert werden, ionil werfen iie
ataxxcre Ferkel. Ein starler Jettaniay
macht die Satt aneb aeneigi. iikberlzait
zu werden und die Milelnnenae zu ver
ringern. Tas beile Winterfntter iirr
trachtige Sauen lind Weitentleie tttit
Schrot, tnit heißem Wasser angeienchtet
oder gelacht, oder Zuckerrndrn in ge
getochtern Hastandh
der Oasermeltl nachbelfen Jnt Som
mer iit eine anteztlees oder Wiesenwetde
von besonders anter Wirt-ina· Um eine
Can, weiche eilten großen Wurf ssertei
fängt, entsprechend innern sn lönttetL
ter ie nan Umständen gewechselt werden.
Am ersten Tage nach dein Weisen gebe
man laawartnes Weiter and ittttere
nichtzu start. Nach mehreren Tagen
gebe man Getreides oder diilienirnchts
ichrot nnd die zu ie zwei Quart Lein
oder VanntwoltiatnenmetzL j
Verlitten der Niiie Und
Spalten in den Hufen der
Pie rde. Zum Verlitten der Riiie
nnd Spalten in den Hufen der Viert-se
em piieW M folgendes Mittel: Zwei
Ileile Gnttnpercha werben in warmem
Wasser erweicht nnd in nnßgroize Stinte
zerttxeiln dann niit einem Jheii zerstones
nein Vimmoninttiarz bei icliwachern Jener
in einer verzinnten eisernen Stdnle
unter beständigenr Mitten geichniolzem
bis die Maiie sie Farbe nnd das Ans
ielzen von lstiololnde angenommen hat
Bor dem Gebrauche laßt man tte Maiie
nochmals lchmelzen nnd wendet iie mit
erwärmter Klinge in ähnlicher Weiie
on, wie dies per Glaser mit leineni Kitt«
unglüer nachdem der diii vorher lorgs
fällig gereinigt minder Tie Masse wird
lo leit, daß iie das Eintreiben von Na
geln gestattet·
Süinverden der-Kartoffeln
TasStißweeden der Kartoiieln rührt
belonntlidi nicht von dem Geirieren
bei-fetten tier, sondern tritt lchon bei Tit-i
bis 88 Gran Fett-rennen ein« Kartof
feln, weletfe otine Frost ltiß geworden
lind, verderben nicht leietter als andere
llortoiielm ein Einitonipien deriellien
iit ntto nicht nöthig. Bewahrt man
iiißgewordene Kartoffeln einige Tage
on einein warmen crte qui itzs Grad
Fahrtnlieit), io verschwindet der aime
iammetie Zucker trieder nnd die Kartof
feln iind nicht nielir iiiß «
Erfrotcne Kätnrnr und
Kenllauren der Dünnen Man
reibt die erfroren-n Theile mit Schnee
nnd besirkirize dieselben initeiner Mann
Uösnng (21 Unze Alaan auf i Unze
Wofier). Es ifi überhaupt zn empfeh
lcn, den Hiihnern dir Rämnir und
Kelzllopven bei start-in Frost täglich rin
Zmal nsii tssjiycerin einznrmäm Sinn
bilncerin trnn man anch Rüer dazu
- verwenden.
Bienen im Schnee- Wenn im
Frei-en stehende Bienenstöcke eingtiQMit
inw. fo brauche man darüber nicht
ängstlich.zu sein« Man lasse sie nur
ruhig stecken, bis der Schnee zu schmolz-n
beginnt Sie stecken darunter recht
wann nnd erhalten ,anch durch den
iechim genügend frische WH·
k- »
cnillsje sit-status see sterer
stiehlt-.
J Einem interessanten englischen tsc
Iithte aus dein Lager ain Modderi
Wider entnehmen wir folgende Stel
len: « -
«Modder-River, 29. Dezember. Die
Niederlage-i bei Magerssonteirn
Storrnberg und Colenso haben uns
Zeit gegeben, unsere allgemeine Lage
in Südasrila zu begreifen. Nach zwei
undeinhalbnronatigen Kämpfen stehen
wir aus denr Punkte, eines neuen Ar
meetorps zu bedürfen, ehe wir unserer
seits an eine Jnoasion des Feindes
landes denlen tönnen.· Und da die
ses Armeetorps erst in vielen, vielen
Wochen bereit sein lann, so haben wir
uns am Modderslusz zum Cricket, Fuß
ballspiel und Ponhrennen niederge
lassen. Tie Buren liesern uns jeden
Morgen mit größerer Regelmiiszigleit
ihr Bombardement, als der Quartier
rneister das Frühstück. Sie schießen
vorzüglich. Vorigen Mittwoch zielte-I
sie so musterhaft, daß ihre Bomben
nur wenige Schritte von unserem
roßen Geschütz etnschlugen. Ebenso
fanden sie das Ziel der Zwölspsünder
Marinegeschütze aussallend schnell.
Was uns alle während dieses letzten
Monats besonders ausgesallen, ist die
vorzügliche Führung und Strategie
Cronjes. Wäre er nicht gewesen« wir
wären wohl längst in Kimberleh. Bis
zum Modter standen uns nur Frei
staatler entgegen, welche wenig von
der Hartnäeligtett und nichts von der
glänzenden Führung merken ließen,
denen wir in den letzten zwei Kämp
sen begegneten. Wir glaubten schon,
die Buren bei-ständen nichts, als hin
ter Felsen sitzend zu warten, bis der
Gegner herangekommen, um dann nach
einem anderen Kopie zu retiriren, nach
dem sie dem Feinde so viel Schaden
als mögiich zugefügt. Deshalb er
warteten wir an dem Mal-den wo gar
leine Koper vorhanden waren, leinen
ernsten Widerstand. Die Freistaats
ler allein würden den Flußübergang
gar nicht verthetdigt haben. Da aber
erwies sich Cronje nicht nur als ein
Mann von Entschlossenheit, sondern
als tresslicher General, welcher uns
noch aus lange Zeit hinaus ein Dorn
itn Fleische sein wird. Dann lern
ten wir, daß die Buren nichts weniger
als das undisziplinirte Gesindel sind,
als welches man sie uns beschrieben
halte. Es ist jedenfalls bemertens
werth, daß die angeblich ganz diszis
plinlosen Bitten, in diesem Theile des
Landes wenigstens, eine exemplarische
Achtung vor dern Recht und dem ihri
dateigenthum gezeigt haben. lMan
betrachte dagegen den ofsiziellen Raub
zug von Lord Methuens eigenen Trup
pen.) Ebenso ist Trunkenheit in den
Burenlagern vollständig unbekannt
Sie trinlen Wein und Spirituosen
überhaupt nicht und nur in ganz ge
ringen Quantitäten einen unschäd
lichen Mischtranl. Selbst den Buren
son , nichts weniger als steundlich
Beamte versichern mir, roß ihre
Nüchternheit und ihr ordnungsmäßi
ges Betragen ausiallend sind.
Obwohl der General einen Markt
ini Lager eingerichtet hat, wohin die
umliegenden Former ihre Produkte
zurn Verlauf dringen sollen und der
als Garantie dasiir, dasz sie dieselben
auch bezahlt erhalten, unter milicii
rischer Kontrolle steht, bleiben doch
selbst Milch, Eier und Gemüte äußerst
seltene Luxusgegenstände.
Die Schlachtenbumrnler und angeb
lichen Kriegs -Florrespondenten sind
famrntlich ausgewiesen worden« ein
schließlich selbst solcher englischen Os
siziere, die hier nicht olsiziell zu thun
haben, und es ist außerordentlich
schwer, jetzt einen Paß zu erhalten«
ohne welchen überhaupt Niemand mehr
in unserem-Bereiche (nördlich vorn
Orangestusz) geduldet wird, selbst nicht
Leute, wie jener Oberst, welcher sich
in einein -. Schlaswageu « herüberge
schmuggelt hatte.
I
I
Die Olide ist eine der am läng
sten bekannten Früchte. Schon Plinius
spricht von ihr und in der Bibel wird
Hie ost erwähnt und ionrrnt hier in die
len Paraheln und Redewendungen vor.
Jn der griechischen Mylhologie nimmt
der Olivenhaurn einen breiten Raum
ein und heute ist der ,.«Oelzweig
der ganzen Welt das Symbol des
Friedens. Der Olivenbwm selbst
macht einen etwas traurigen Eindruck;
das Auge gewöhnt sich jedoch bald an
den oüsteren Charatter, den er der
Landschaxt verleiht, wie man das in
ollenMit elmeerländern erfahren kann.
Jm Allgemeinen gedeiht der Oliven
baurn in allen Gegenden« die sich für
den Weint-an eignen. Er verträgt
keine Temperatur unter s bis S Grad
Eelsius unter Null und lann in Eu
ropa iider U Grad nördlicher Breite
nicht rnehr angebaut werden. Die
jungen Pflanzen und Früchte sind sehr
zart. Jn talien, wo die Olive eines
der wichtig en Bodenerzeugnisse bildet
und sehr bedeutend zur Wohlfahrt dez
Landes beitriigt, wird den Baumen
die größte Sorgfalt zugewendet. Der
Oliveniern braucht unter gewöhnlichen
Verhältnissen zum Reimen zwei
Jahre; es hat sich aber gezeigt, daß
man durch Anwendung den Thon und
Ziegendiinger den natürlichen Vor
ang heschleuniaen und das Keimen
schon in Jahresfrist erzwingen lann
Tie Bäume erreichen ein sehr hohes
Alter« so soll ein solcher in der Nähe
des Nili schon tausend«Jahre alt sein
nnd jedes Jahr iiher M Eile Oel
seliefert hoben.
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; I ask vom stärkt das Gehirn, gibt Kraft nnd J ?
ELY tl Ausdanetu Er träftigt die Nerven, JH «
sc schärft den Verstand nnd gutankikt ! « .
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welches sich Iven und bIeII des b IIm DR fes etfteuk !
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