Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Feb. 16, 1900)
II- I« Messe-eis- m cui-nut- sie MIUOO Ver-this sahest-. Die von den Engländern geübte Un terdrückung korretter Nachrichten von I dem tüdafrktqnitchen Kriegsschauplas Hrtngt es ustt sich, daß die übrige Welt fl mit beträchtlicher Verspätung dte abrbett erfährt und meift nur auf m Wege briettichcn Vertehrs in den Stand getevt wird, tich ein unbefanges Ins Urtheil zu buan " O Zu den rni«1.t;c1«lei interessanten To IUUIWUL WH« nun in lester Zeit tm · I Dr. I. ID. Reis Gewande der Privatlorresvondens In uns durchgedrungen sind, gehört ohne weisel qua: ein Brief des Jransvoaler taatoletrelars Reis. der unterm 2. Dezember, also vor Mageresonteim Stormderg und Colenso. von Pretoria ans an einen Bekannten in New Port geschickt wurde. .ttllanben Sie·—so heißt es in dein Brief-»Mir Wort von dein, was Jhnen die englischen Zeitungen iiber ihre gro kzen Siege sauern Bis fest hatten die riten einen vereinzelten Erfolg: die unglückliche Asiaire oon Ciandslaagte, ’ tvo etwa 7000 Englander 786 von unieren Leuten umringten. eDie Mehr zahl der lepterest waren Dollander nnd Teutscliez tapfere, gute Kameraden, dle jedoch mit sitdasritauischer Kriegs slihrnnsz nicht vertraut waren nnd denen es on Vorsicht fehlte. Davon wurden 50 getödtet, 60 verwundet und litt; ge ongen genommen; der Nest enttam. ·i·kTelsrv-:lil danichten die englischen Zei tungen die Sache aus, als ob eS sich um ein zweites Walcrloo handelte und wir vorn Erdboden weggesegt waren. Toch, es ist zwecklos, aus diesem Thema langer zu verweilen. Wenn die Wahr it zu Tage tritt, wird die Welt er aunen, wie sehr sich die Ihatsartsen von ren Berichten unterscheiden. Jch nasse sag Prahlem aber ich darf ohne Zögern lagen, daß Tonnny illtlins bereit-J ang kesunden hat. daß Asrilander teine ndanesen sind. Wir haben nahezu -2000 Gesange-te nnd zwischen Cis-M und 5000 Mann ninssen die Vriten bereits au Todten und Berwundeten verloren haben-J Tr. F. W· Reis, der jetzt irn Sti. Lebensjahre steht, slannut ans einer deutschen Familie, die sich vor etwa 200 Jahren in Dolland niederließ. Sein Csiroskvaler wanderte nach dein . san nutz. Staatssetretar Rein, welcher in Rat-stirbt nnd London Jurizdrudenz udirt hat, war sechs Jahre in lindstadt dvolat, laut 1874 alscberriehter nah dein cranieszreistaat und wurde 1889 Präsident dieser Buremevndlit. Vor vier Jahren trat er in Folge schwerer Ertrantnng von diesem Posten zurück. Seinem Patriotismns Gehör schenke-nd, nahm er in lester Zeit die verantwor tunggvolle Stellung in der Schwester reoudlit an. Zwei seiner Sohne kamp Ien in den Reihen der Bitten. Staatoflreirh in pelting. I« satte- vies Ist-« sue Institutes Ie ssssseI-·—Its edititsdllqes seit-. Die vldpliche .Resianativn,« lieg Sutldrouung des Kaisers linang Seit von China, über welche Litnßland nnd rantreich insormirt gewesen sein sol en, England dagegen nicht. wird viel snelt als eine Folge des tärantzvnaltries es betrachtet Tie reattionare Kaiserin tutter will die Verlegenheit Großvris tanntens dennpem litt- dem engliletien Cinsluß völlig su entziehen, allerdings -"·- - sc- vWIspMI samt Inanq Sm. sm, um sich unter vie Vormundfchast Unhtands zu begeben. Abgesehen von dem zweifosllmifen Botmle welcher cui-Ia hieraus ek wnmien dürfte scheint isbcigens die Same noch nicht einmal Ho definitiv er s- Lojgzz denn selbst im eiguun Lande W I erbedi sich. spenell in etn eborenen ! tominersiellen Kreisen, grose use-Brie H denbett mit diesem Staatsstreich. an Ivrophezeit große Vollsausstande, seid I es heißt, innerhalb eines Jahres werde i Kuang Sin wieder aus den Thron ge seht werden. s Der bisherige Kaiser, ais dessen Nach » solger, natürlich uuter der Leitung der erfahrenen Kaiserin Ziel-matten der » litjahrige Prinz Pu Ebrin, ein Eniei sdes sriiheren Kaisers Hirn Fung, be istimmt wurde, kam im Januar 1875 zur Regierung. Er war damals taum ldrei Jahre alt und stand 15 Jahre slang unter der absoluten Vormund schait seiner Taute, der Kaiserin-Mutter ITsi Jl-si. Aber auch nach seiner Mün s diateltgserllarnna blieb die ranlesiichtige Frau die starlste Macht binter dem Throne- und als vor etwa zwei Jahren iinang Szu den Versuch machte, unr sangreiche moderne Reformen einzufüh ren, roiderseyle sie sich denselben so er sdlgreich, daß schon nach sechs Monaten der größte Theil dieser Neuerungen als schädlich wider-rufen wurde. Der Kaiser aber wurde als schwer trank ertlitrt, und Tsi Tbsi riß unter diesem Vor waude die Regierung wieder an sich. Alle nun solgenden Cdiite wurden in ihrem Namen erlassen; von den Raiden des Kaisers wurden verschiedene mit Tod und Berbannung bestraft. Schon damals ging, wie auch neuerdings, das Gerücht, Knaug Szü werde langsam I vergistet. Zur Pariser Weltauoltetlung. sie soc silstese cefmetssusues IUDI » vertrete- MI Die-. Daß aus der bevorstehenden Pariser Weltaussielluug die Architettur nicht nur zu Dimstleistungen siir Netlame und Tarntainzweae herangezogen wird, wenn dies natürlich auch in sebr weit gebendem Maße der Fall sein dürfte, dasiir iorgt die Durchführung eines Gedanken-V der schon bei sriilieren abn lichen Unternehmungen, speziell in Chi rago, in die Erscheinung trat, diesmal aber auch an der Seine eine gesteigerte Berwirtlichuug sindeu wird: die Ein richtung, dass jede der bedeutenderen Nationen, welche sich an der Ansstelluna betixeiligen, durch ein sur sie architekto nisch alliralleriltisches, ossizielles Ge baude vertreten wird. « Unser heutiges Bild stellt das dsiers reichische Reprasentatidnsbaus dar. Es 0 l —---- Its-— » .-. z Im IT ——««-« —-.— . --- cesterreitdisches Nesräientatlonshaus ans der Pariier Ausstemth Ist ein in Barock gehaltene-Z Schidsrchem in nnd an dein sich zahlreiche hinweise aus die Bauten finden, welchen Wien in seiner olteren Gestalt so vieles Eisen « thiinilietje verdankt. cestrrreich erlnelt silr den Von einen Plan von 7122 Qiiadratiuß zugewie sen. Tie Terrasse, woraus der eigent liche Bau sich erhebt, ist vcn den Fran zosen errichtet; die mächtiger-, rohen Dolzscinien wurden von Architektur aus dsterreichischem Oxebiete mit einer ernsten Artcidetis«itrchiteltiir verileidet; an dei den Enden ist dieselbe in der Höhe von imposonten Wassersdeiern sloniirt, die itire tut-leimen Strahlen nach unten in Wasserdecken werfen. Durch ein hohes Portal gelangt nion ? dorersi in ein geschmarivolles Vesiidule und von da in eine große. zwei Stock itohe Halle, mit cberlicht beleuchtet, ans der eine Freitreode in die Raume des ersten Stockes siiliri. Diese Daile ist gewiß das beste Strick des Gebäudes. Mit zierlichen Treppen nnd Balioni Bolliistradem Gemüll-en (Schloß Mira bellsSalztsurqs und kräftigen Itlanten (Wiener Finanzministeriuwi geschmückt -alles in Steinit ausgeführt-bietet sie überall schöne Durchdlietr. Vom Bestibule ans gelangt man nach rechts in das Innere des Kuvpelt)aueg, einem Enipianagsolon siir den Erst-erzog Proteltor Franz Ferdinand. Der an schließende Theil der Gailerie ist ais Leiesaal und zugleich iiir die Ansstel lang der Presse beftinnnt« die sich in den Mein-artigen Ertrantn ais Bibliotdet iortiesr. Dort sollen alle Zeitunan cesterreichs aus alter nnd neuer Zeit Plas finden, und zwar so in Reihen neben einander geordnet, daß der Raps ·eded BlatteI sichtbar bleibt. Der große ittelsaal im rückte-artigen Tratt wird die Anestellung der Knrorte nnd Mine ralquellen enthalten, nnd zwar werden die einzelnen Kurorte, resdeltive Ans steller, itch nicht durch riesige« Flasche poramiden—wie sonst üblich—beinerts bar machen, sondern durch titnstlerisch oanarellirte Ansichten. Tie anschließen den drei Raume sind siir die Ansstel luna der Stadt Wien bestimmt. Jm ersten Stock sind drei Säle, inltnsive des großen Mitteliaales, silr die onerreichiiche Kunst reservirt. An diese Raume schließt sich die Post- und Jetearavtsen - Ansstellung, dann das Ciiipsanqebiireau des österreichischen Generation-titles, Settionäctnsg Dr. Ex ner. ileder die weiteren Ranntlichteiten wurde noch nicht desinitive Vcrsngung genossen. Ein Ertyotunasrqianner niit decne:.s:s'en Vorrianunaen ailcr Akt ist in der einen Etoae voran-ben W Du Gunst-I der Hart-. In IIIin sannst-speis. sus- Im Its l- Ieu du« Ironie-. Zum zweiten Mal hat seit Kurzem Amerika den Besuch einer jungen Dame, die für den Jrlünder das Jdml patria tischer Weiblidjteit versäumt Fraulein Mauer Gonne kam im Herbst 1897, l «- »s IIilin"l·" U ""«"· Fri. Mande Oonne. um sür die Centennialseier oer irischen « ssieoolution von l798 Propaganda zu machen, diesmal ist die irische Jeanne d’Are« gekommen, um Sompathien siir ’ sdie Sache der Bitten trachznrusen-— ldenm .was immer England schadet, i das nüpt Jrland.« J Mit diesem etwas inmmarischen Pro ! ramm deett sich übrigens leine Tod ZPeindichast in dem üblichen Sinne. Fräulein Manne, welche in Paris die Zeitung «L"’zrlandelibre« herausgibt, betrachtet die «llnion der Herzen« der kritischen und der angeliachsischen Naise als ihren liebsten Tranm——aher vorher muß Jrland irei sein« Und da sind ihr eben alle Mittel recht, selbst die Aus reizung irischer Soldaten zur Tesertiom Wie man hort, liegt es in ihrem Plane, selbft nach dem Trangvaal zu gehen, nm sich daselbst niiizlieh zu wachen, wohl mehr als Rrantenpsleges rin, denn als Walliire, wie ihre An hänger behaupten. Munde Gonne ist jetzt Alt Jahre alt. Jhr Vater war britiiwer Oberst und hinterließ ihr bitrachtliche Mittel, die sie um großen Theil in den Ticnit der von ihr versachtenen Sache stellt. Ein ehrwfirdiger patriarch. Ob Iei- nttouelieO Tonika-e- elseq seu shets bit-sen kam-. Die Stadt Utica, N. Y» kann sich rühmen, aller Wahrscheinlichkeit nach, den ältesten Bewohner des Cmbireslaas tes, vielleicht der Union, innerhalb ihrer Mauern sn besihen. Ein gewisser Abrahani Eimer, der dort seit sehn Jahren bei seinem Enkel William D. Eimer wohnt, ist dieser Tage in sein llld. Lebengjahr getreten. Seit etwa lö Jahren ist der alte Herr total blind nnd seine Disrlrast läßt immer mehr nach, aber das allgemeine Besinden lann als gut bezeichnet wer den. Tit Familie seines Entels sorgt siir ihn wie siir ein Kind. Wenn er Bewegung wünscht, wird er in dem Zimmer nmhergesiihrt und die Hände halt man ihm vorsichtig iiber den csen, io ost er dieselben zn warmen wünscht. Abrahani Eimer wurde am 26. Jannar 1782 in Warum N. Y» als der Aelteiie von 15 Geschwistern ge boren. Seine Eltern erreichten eben salls ein lehr hohes Alter; iie wurden beide über 90 Jahre alt. Mit 38 Jah ren verheirathete er sich mit der uin 20 Jahre jüngeren Eva Claß von Block River, N. Y. Das Paar ließ lich bei Fishers Guts nieder, wo Eimer eine Blockhiitte erbaute und so ziemlich die ganze Einrichtung, deren sich die. mit der Zeit um zwei blinder vermehrte Fa milie bediente, mit eigener Hand her — ff Ibrabam Elmm stellte. Seine Lebensgesühttin verlor Elnier vor 138 Jahren. Tek alte Herr ist einer der wenigen überlebenden Vetemnen des Krieiiesi von 1812. Seit feine-n sein-ten Jahr hat ek, wie et den zahlreichen Geburts tagsgkatnluntem die ihn iiikztich, theils Ins Netmier,t1eind;ten, etiintte Tobak telaut nnd ist nnd- Wt noch drSPkiems « Den-z ebenso wenig uverdkuitlg ais M W passe Hachieitsreisendr. Its II- IIIW since unumsc- ssiietts i Its Aqu- koM-—9ssspste seiest j Ein interessanter Besuch steht denj verschiedenen Metrcpolen der Ver. i Staaten icn Laufe dieses Sommers be- T pat· Der Kronprinz Yoslii Hita von s Japan und seine Gemahlin, die Prin- i iessin Sada, werden ani ihrer Hoch- « ieitsreise um die Welt liber Amerikai stach ihrer Heimath zuriutlebren ! Die Verlobung der jungen Leute ; wurde gelegentlich der Geburtstang « seierlichteiten de-; Kaiser-s Mutsu Dito an13. November v. J. assiziell bekannt ! gemacht Te: .llra1mrini, der im August 21 Jnlsre alt wird, ist der Sahn einer Nebeusrau dest- Piilada, da seine Elte- » ntit der Kaiserin Hurnto tinderloz ge blieben ist; Yasln Hito war lange Jahre krantlich, dpch hat sich seine Ge sundheit in der legten Zeit bedeutend gebesser. Die Hoffnung, daß nun der hran der jetzigen Dnrtastie erhalten bleibe, erregt bei den loyalen Japanern natürlich große Freude. Prinzesiin Sada, die wenig mehr als 15 Jalire alt ist, entstammt der dem Kaiserbaug verwandten Familie fujiwarm welche dem Lande der Ehrv antbemen schon zahlreiche Kaiserittnen gegeben hat« Sie gilt als eine der schön sten Töchter des Landes. Großartiek alles bisher Daaetvesene in den Schatten stellend, soll die Aus steuer der jungen Tante sein. Ta der kaiserliche Oos in Toiia bekanntlich das entapaisehe (5erentonieil eingeführt bat ttnd nur siir gewisse Haupts und Staatsaktiauen an der alten Sitte sesis hält, so tnnsi die Ausstattnng an allerlei thbigem und Kostbaretn eine doppelte sein. Der Vater der Prinzesiim Prinz M. Prinzsssm Sada nnd Lronprinz Yofhi Hin-. Kuer der mit tsilüclggüicrn nicht beson ders gefeanel scheint, konnte zu der felben nnr 81()(),000 beitragen. Tag kaiserliche Haus fügte dazu noch 8400, OW, nnd da Dies nicht reichte, verfügte der Mittwo, daß die Hinterlaffenfchsft der verstorbenen Kaiserin Yeifho, im Betrag von 8700,000, ebenfalls zu dem Zwecke verwendet werden follte. Für sl,2()0,0()() iann man offenbar etwas hubfchcs einiaufem —-«.--«.....7-—......-.-— Das cI-ricifstanzbittm wiss-est sahst-imst- sn einei- Totsdall h stritt-matt Eine der merkwürdigfien Sitten in dem schönen, an originellen Branchen nnd Trachten nach fo reichen Steiermark ifi das FnchIianzbitien. Haben die Burschen eine-«- Torfes einen Fuchs im se I. , x Fische-minnen tn Stein-matt Eifen gefangen, oder Reinetes Bau auf gefpiirt nnd lich durch Nachgraben in Belis des alten Sünders und feiner Brut gesetzt. fo gibt dies Anlaß zu einer allgemeinen Lustbarteit. Tie Burfchen gehen nämlich mit dem in einein Käfig wolflverwanrten Gefangenen «anf’s »Fiichstanzbitten,« das beißt fie zeigen in den Daiifern des Dorfes und auf den umliegenden Seböften ihre Beute vor, bitten anf Grund diefer. tut das Allge nieinniobl verübten Großtbat uut eine Gabe sur Veranstaltung eines Tonwer gnügens im Wirthshaan nnd laden die Gebet zur Theilnahme an der Luft batteit ein. Fuft nnniiretflelflich wirkt die Ein ladung, wenn das Fuchstanzbiiten ge rade in die Fafcliingszeit fällt. Dann weigert fich kein Hans, eine entsprechende Beiftener zum Fuchstanz zu leisten, bei dem eg fa lnflig und iideriuiitbig zugem, als wäre Pein; Karneval felbftanwes fend. Aber auch zu den iibrigeu Zeiten des Jahre-S fehlt es beini Fuchstanz nie an fchiuucten «Tirndlu« und fchneidiaen .Bnabu,« und das Vergnügen verftebt fich von fett-ft. Zu einer feltenen Fami lien feler tam es in Herde, Belaien. Es beginnen dort am gleichen Tage die Chelente Bebelinannsdagem von denen di Mann Ett, die Frau 92 Jahre zählt, die »dianiantene,« ihr Sohn niit feiner Frau die »filberne« nnd eine Tochter des lenteren Paares mit einem jungen Manne die »Hu-nur« (etfte) Hochzeit. Wiffenfchaftliche Land wietlifcha ft ftnoiren dermatcn ain Aaritultnxiliollege in Miiiiieapoiiö, Minn» 50 Madcheth Zumokiflischw" « grdtnhtiches Gestärkt-usw Arzt: »Seit wann stottern Sie( denn schon?« Patient: »Seit mei- ! net VerlwirathungX i Poesie und Prof-h »Schon Dir nur dieses Mäd chen ask-ist cg nicht ein verköwettes Ljeo?«——B.: »Ja, wenn der Alte die passenden Noten dazu gibt !« such ein geruf. J( si s- - I» s s D e r B e i u ch szu Kerlchen, der febns « stichtig beim Essen zuschant): »Na sag’ ’mal, Kerlchen, was willst Dn denn später ’mal werden?«-.,Auch ein Be- « . sucht« l f Wie strenge Planet-. i F r i schen: »Papa hat gesagt, wir haben Sonntag eine totole Mondfinsters ’ niß t«-—Mntter: »Ja-aber nur, " wenn Ihr recht brav feid, Kinder l« Zug der schul- geschmäht Derr szum Schwesterchen feiner An gebeteten): »Kennst Tn mich nichts Wer bin ich denn, mein Kind?«-— Kind: »Die letzte Hoffnung meiner Schwestert« Unter Freundinnen. Seit u lein K lara: «Dent’ ’mal, will mir der Arthr was in’3 Ohr sagen-nnd wag thnt der Schelm? Er küßt mich ans den Mund!«——Meta: »Ja, bei Teineni Munde ist das schon möglich i« Dir Yörstkrscgomir. »Sie-M ’nial nach, Mann——dieHenne wird ein Ei gelegt haben !«——»Tie hat tein Ei grlkgtt««——»Aber hörst Du denn nicht das betannte (tiego.ter?«——.,Ach, deswegen ist ’S doch nicht wein-; das ist ja die Henne, die uns der Forfter ge schenkt hat !« Yorktrtitig. »Herr Baron, darf ich Sie bitten, mir gefalligft 500 Mart zn borqcn"e’— (Baton nochfinnend.)-—West)all1 er halte ich teine Aiitwort?«—-»Nnn, es ist doch besser-, ich bleibe Jlmen jetzt die Antwort schuldig, ats Sie niir fpoter die ZW Mart t« sit-zween Frau Professor Geise zn dem Freund ilrres MunneZ): »Ach, Herr Doktor. mir ist dass ganze Aliendefsen verdorben! Bitte, vermitteln Sie doch meinen Mann, wohrend er is;t, in ein recht interessantes. wissenschaftlicheS Ge sproch, daß er’s nicht nieritt« Finstern-Innofbliithrir. .Tns glanb’ ich. Mitte tincherzfanlen Menschen so gefallen ton:ien, wenn die Welt untergegangen wirke i« I O . »Hnber, machen Sie doch nicht ein Gesicht wie ein Tro:nedar, das von einein zweiten Buckel trauintl« . I- I »Na, Meter, wenn die Tnmmlieit präiniirt würde, Sie konnten sich vor Medaillen nicht retten !« O I . «Miillek, stehen Sie doch nicht da wie ein Windbentel, dein der Wind aus gegangen ist !« o o »Sie, Fliigelmanin machen Sie beim Morschiren teine so großen Schritte, als wenn Sie ane- dein Militarverdund ans treten wollten l« . . .Cinjöhriger, warum grüßen Sie so schadet-froh wie ’n Storch, der foelien Zwillinge abgeliefert?« Ymschreibung. —- - — —.-———— .—— NO A. stinan Gefchäftssrennd sein Tdchs ietchen vorsielle11d): »Nun, wie gesellt Dir mein Töchterl?«—-V.: ,,E’ gutes-, braves Kind-—abct it) sürchst se wird brauchen e sehr große Mithift!« steiler Vorwurf »Wenn ich mn Klavier sitze-, vergesse ich Alles um mich den«-»Im ja; aber ein bischen wenigstens sollten Sie doch an Juke—3uhöm denkt-up ZU Wo Miethen «Leptesiachtsates tn’ö Bett hineingeregnet. Dagegen nits sen Sie doch etwas thunt«-—dans herr: .Gewißl Jch will Ihnen stt die sotgeirde Nacht einen Regenschir eihen .« Yorgatopptrt »Lieben Sie mich anch wirklich, Dem Assessor? Jch bin doch gar nicht sss schon !«-—»O-—ans Schönheit gebe ieq nichts-« —- ,,Wag? lliiverschäintheit,« mir so was zu sagenl Gleich machett Sie, daß Sie weiter lommen !« Ein xliizitfriedcnou »Aber, Herr Prinzip-Jl, ich bitt’ Sie, mich nicht gleich so liestig aiiznsahrenl Mir ist’«:« nicht an dei« Wiege gesunan worden, daß ich später Haringe verlau sen wiirde!'«—,.Nu’, woll’n Se viel leicht gleich anfangen mit Weilsisch’?« gln der Verlegenheit. »Was stilnt Sie zu mir?«——,,Ach« Herr Koiiiiiierzienrath, ich möcht’ Sie nur bitten, mir das Giro ans diesen Wechsel zu geben !«—»Aber ich lennei Sie ja gar nicht!«—-,,Herr Kommer zienratli werden sich doch meiner erq innern-ich bin Ihnen ja seit Jahres-Hv srift 300 Mart schuldig l« Mantis-. Frau A.: »Ich iage Ihnen, man soll immer vorsichtig sein! Wenn ich zum Beispiel mit meinem Mann zanke, schick« ich immer die Kinder hinaus !«— Frau B.: »Das ist allerdings sehr vorsichtig-aber es ist doch nicht gnt siir die Kinder-, wenn sie den ganzen Tag aus der Straße lserumlausen müssen i« Viel verlangt Zum Herrn Polizeilommissitr kommt ein altes Weiberl nnd halt ilnn einen Hasen nnter die Nase. »Ach. bitt’ schön, Herr Kommissiir, schieden S’ l«-—«Was soll ich ti)uii?«-,,Nur e’ ux IWLAWJf « hisskkt schwen! Wissen S-. mei- Nach· . burin hat mit dass Eingcmachte g’ichictt und km mein’ ich halt allerveih es könnt« vergift-: sein s« xlnvkrbrssrrlkcw »Dir-sinnt noch, Franz, will ich Tit verzeihen--—nbcr ich hoffe bestimmt, daß Tu im neuen Jahrhundert ordentlichet und solider wirst-also gewissermaßen einen neuen Menschen anzielzsi!«— »Gewiß, Pupa, ich verspreche Dir das ——abc«r sug’ mir, tcchnest Du das neue Jahrhundert auch schon von 1900 an, oder erst von 19()1?« Zier blamirte Onkel. .ES iss eine Schande, Karl, daß Du so viele Schulden hast !"-—,,Nichtwahr, lwo ich doch iolch’ einen reichen cntcl habe?« · seltsam-or Yckpckt Kaufmann (zIIcII KorrespondeQ ten): »Sei-reiben Sie am Schlusse des Briefes aII den Hoffinget: ,MiI vor züglicher HochIIIthIIIIg!’ Der MensO hat mich wirklich schön d tangettiegtr Er mask. I kann-ins guck, wie ’Sste1«mt Im« schneid JIII II«a-I’ IIIIch nat nit Wanst ’s IS SIIIIIIdag Zum-, IIII’ an dem Das Do bleibt treu Mensch zu Haus. « Doch anck ich ’nmI, kommt mer die Stub Heit so quIniiIhlIch vol-, 's FeIer brennt. de« Kaiser kocht Schan« vor des glüh’IIdI- Rohrl UII’ ’6 Kind steht acIch so schön den« aus WIII 's In sent Bett d’I·«III licht, JdIIIIIII1’ IIII fort. Ich Mel-' deinem AlIeeII IIIIch rnd dIe Island IF Hannes hol n’ III-is Wein, Der Inn-d von IIIIII bi«oIIIII-I, UII' Im hab' vIIII Erfahrung d’kiu, Alc- heII· Ich rang fludIrt. «« Bin Ich nm Acht noch nit deinem, Smlirjz s LlIoI IIII Ins enc Knecht GIIIII now de IsmIl nII JIiIlz , IIII denk, Der Wein u-, FcheIIII H, :."Ic schlecht Un bin um Nenn Ich noch nit da, Dann ach III s Bett nor nein, L « Lea dIIjI Iin lII IIII denk, eemuß · A gum DIIIPPII Mu. - » Un bleiw Ich nach um Zehn noch aus, J cum IIIIIIIH die Aaage kn, Denn dIIIIII loßt Iner, dII nieescht, de Web Auch noch IIIII Eli seen sinds Hof mer de» Mantel anßem Sein-aus« Die Besztapw IIII' de« Stock, Un« weII ich now-II nnd Its IIIIch half, De« wem-me SuIIndagSroC Abschre, ich IIrtz HI, noch let dich Un« 's Innd II AbstIisvskIIß. Jm blieb jo gen-III bei ach deinem- « VII-up du weicht-Ah aus« « .