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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Jan. 12, 1900)
soc-U Inw- Attila-WOan Ueber die Art und Weise, wie Prä ««Mt Kenner vom Transvaal Kanonen sitt die «Burghero« bezog, gibt der in par-is erscheinende .Matin« eine ebenso ttherraschendes wie interessante Auf klimmen Seitdem Jatiiesoii’scheii Freibeuter zuge in 1896, so schreibt das Btatt, hat «Oorn Paul« Kanonen bester Qualität von Krupp in Deutschland nnd Crensot in Frankreich gekauft. Die Geschütze wurden in jenen Werken im Geheimen verpackt und nnter der Bezeichnung «Landwirthschastliche Maschinen« nach dem Transvaat gesandt. Ersabrene Ex-Artilieristen, die besten der deutschen und der französischen Armee, wurden engagirt, als »Landwirthe« nach »Ooni Pauls« Daniiniuin zu gehen. Dort wurden die Kanonen nach dein Inneren des Landes, an von den Formen ent fernte Piätze geschafft, und vertrauens wiirdige Biiren wurden im Artillerie dienste gedrillt. Um eine inaaliche Ent deckung der Manipulution zu vermeiden, figurirte Prasident Krüger ais Kredit empfäuger iinmenser Geldsummem so daß er in den ,,Geruch« inni, ungeheuer reich zu sein, während in Wahrheit sein «Bermogen« aus Geschützmunitioin seine »starten Kisten« aus Forts und sein »Gold« aus Patronen bestanden. Der einzige Neichthiini, nach dein eS «com Paul« gelüsten-, waren Siege über den tout-gierigen Jobn Ball. Pretoria und Johannesburg sind niit den modernsten Kanonen und den nenesien ieichten Schnellieueküjeschsünen mit großer Tragweite fiir den Felddieust gut ausgerüstet Als ein Wunder modernen Staatsmannsgeschicks aber muß die Art und Weise bezeichnet wer den, in der Präsident Kriiger es ver stand, sich solche starke Artillerie anzu schaffen, ohne das; die Welt Kenntniss hiervon empfing. Chezvaug. Wenn ein Tibetaner die älteste Toch ter einer Familie heirathet, so betonnnt er als Frauen auch alle ihre Schwestern mit ; heiratbet er die zweite, so folgen dieser alle ihre jüngeren Schwestern mit u. s. w. Die Brüder des Bräutigams baden auch ein Anrecht aus die Braut und deren Schwestern. Stirbt der Che mann, so gehen dessen Frauen in das Eigenthum der Brüder über. Merkwür dig erscheinen uns auch die Verlobung-s und Vermäblungsseierlichleiten in Tibet. Will ein junger Mann nämlich ein Mädchen freien, so verhandelt er darüber mit deren Vater, und wenn dieser zunimmt, so wird eine Zusam mentunst beider betbeiligten Familien veranstaltet. Nach einigen vorlausigen Cerenionien legt der Bräutigam der Auserwählten ein wurseliormiges Stnck Butter aus den Kopf, und sie thut ihm dasselbe, damit ist das« buttergesalbte Paar schon so gut wie Mann nnd Weib-Unter den Sicux und einigen anderen Rotbhautsiiiinmen herrscht die Sitte, die älteste Tochter des Haupt lings zu tausen; damit gehören dem Käuser auch alle übrigen Tochter des Däuptlings und er tann sie nach Belie ben als Frauen in seinen Wigwani sub ren.--Aus den Gilbertinseln lann der Mann ebenfalls die Schwestern seiner Gattin als Frauen beanspruchen und ist nebenbei verpflichtet, auch die Witt wen seines Bruders zu heirathen-Bei den Todas aus den Neilgherrnbergen herrscht wieder Vieltnannerei; wenn daselbst ein Mann ein Mädchen bei ratbet, wird diese auch die Frau seiner Brüder, je nachdem letztere das mann bare Alter erreichen, und alle werden auch die Ebemanuer ihrer Schwagerius nen, sobald diese alt genug sind, hei rathen zu können. lieber den Einfluss des-Rad fahrenH auf die Nieren nnd Verdaunngåorgane schreibt Dr. Paul Richter in einein Artikel, das; nach Rad sahren t—Liweif,au5scheidiirig beobachtet worden sei. Tag sei ein im Prinin sehr schlechtes Zeichen, da es andeute, daß die Nieren ihre Pflicht, die Entfer nung aller schlechten, verbranchten Stoffe, nicht erfüllen. Aber anderer seits gehöre diese Eiweiiiaugicheidung da sie bei allen gesunden Leuten, die teine dauernden Ueberanstrkngungen unternehmen, sehr bald verschwindet, zu den nicht krankhaften Erscheinungen Natürlich sei das Radfahren allen den jenigen zu verbieten, die mit einem chronischen Nierenleiden belastet sind, was sich aus einer dauernden Ein-eisi ausscheidung erkennen laßt. Magen nnd Darin zeigen keinerlei schädliche Ein-— wirtungen, desto mehr wohnt-ätng Durch den starken Stoffwechsel, der durch das Radsahren angeregt werde, werde die Verdauung, das lieiszt Appetit und Stuhlgang, günstig beeinflußt, so daß bei vielen Leuten troH der Mehr ousgade durch die Anstrengung dennoch eine Mehreinnahme von Körpermaterial resultirte, das heißt eine Erhöhung des Körpergewichtg. Dazu sei aber noth wendig, daß die Haltung des Radsali rers die richtige ist, das heißt die aus reiste -Zveitauiend vollständige Lustige-, oder doppelt so viele als drunntlüsierne Königin Clisobeth von EIN-Ins llääs bis 1606) ihr eigen nannte, delikt angeblich die Gattin des bekannten chinesischen Diplomaten Li DVIIIChimg Mehrere hundert Kam . ten unterstehen der Botmäßigkeit der ante. Leitere ist beträchtlich tin ais ihr Gatte, der stir den rei sten « Mut-u Erdeinbatten wied. Die « M Mit an dem eins l «, Mist aussehen-TO « Wssssswvss— « - O Heim-es ais- der scheel-. Jn einer italienischen Elementen-· schule entspann sich dieser Tage, wie die «Berline: Post« nach der «Tribuna« in Rom erzählt, zwischen dein Lehrer und einem lleinen A-B-C-Schiisen ein hochdramatisches Zwiegespräch Der Leh rer wotlte seinen Zöglingen die Geheim nisse der Subtraition offenbaren. Lehrer: »Gib Acht, Kerlchen: wenn beim Mittagessen drei Kirschen aus dem Tische wären nnd Deine Schwester eine davon essen würde, wie viel würden übrig bleiben?« Karlchem .WienielSckiwesiern?« Lehrer: »Nein. Sei anfmerlsami Wenn ans dem Tische drei Kirschen waren und Deine Schwester eine davon essen würde, wie viel Kirschen würden übrig bleiben?« Karlchem »Aber dass ist doch nn möglich, Herr Lehrer. Jetzt gibt es Eine Kirschen !« Lehrer: »Wir nehmen aber an, das; es Kirschen gibt. Also, weiter.« Karlchem »Es sind also einge leqte Kirschen?« Lehrer: »Nein!« se a r l che n: ,,Getrocknete Kirschen?« Lehrer: »Nein! Jch habe Dir be reits gesagt, daß wir nnr annehmen wollen, das; drei Kirschen auf dem Tische sind-« Karlchein »Wir nehmen sie also an !« Lehrer: »Schön, nun lomnit Deine Schwester-, ißt eine Kirsche nnd entfernt sich-s« Karlchem »Nein, meine Schwe ster entfernt sich nicht, bevor sie alle drei aufgegessen hat« Lehrer: »Sei doch verniinstia, Kerlchen-« Karlchem »Ja, ja, Herr Lehren Sie tennen meine Schwester nicht.« Lehrer: »Nehmen wir an, das; Dein Papa dabei ist und ihr verbietet, die anderen beiden zu essen-« Kerlchen: »Papi! ist in Fraseati nnd kommt erst Montag zurück-J Lehrer (sich den Schweiß ab wischend): »Von anf, Karlcheih ich werde die Frage noch einmal wieder holen, nnd wenn Du nicht Acht gibst, stelle ich Dich in die Ecke. Wenn anf dem Tische drei Kirschen wären nnd Deine Schwester eine davon essen wiirde. wie pielKirschen würden ansdem Tische bleiben?« Karlchen smit dem Brastton der Ueberieieastng): Reine-« re liter: .Und weshalb leine?« Karlchstn »Weil ich selbst sofort die anderen beiden aniessen wiirde.« Lehrer: »list« (Bricht erschöpft znfarnmenJ Ueber eine historischetsjlrrte in Dar-e5-Snlanm berichtet die »Tentsch-nftafriianische Zeitung« : Von dein westlichen Fleintenthnrui der Boma tFeftiingi luntet an den Werttaaen um llzs Ubr Mittag-:- nnd Zz Uhr Abends eine Glocke-, deren blechernk, traurige Tone den Beamten der.taiierlichett Flot tilte die Mittagsruhe und den Feier abend antiindigen. Wohl die Wenig sten, an deren Ohr jene.ineift eriebnten Klange dringen, kennen die historische Vergangenheit und das Alter jener Glocke. die das 1t3. Jahrhundert viel leicht schen auf airitanischetn Boden ge seben bat. Arabcr waren es einst, die jene Glocke ans- den Trümmern einer gefcheiterten nortregifchen Bari hervor gebolt nnd Jahrhunderte lang tnit einer gewissen Pietät von Generation zu Ge neration aufbewahrt dabei-. Erst Ende der achtziger Jahre, als Wißmann zum ersten Male den afritanischen Boden betrat, entdeckte er durch Zufall jene Glocke, nalnn sie den Arabern ab und führte sie ihrer eigentlichen Bestimmung zu, und zwar dorthin, wo sie auch heute noch ihres Amtes waltet. Tag Erz der Glocke ist bereits verwittert nnd an mehreren Stellen geborsten. Eine noch deutlich zu lesende, in altdentschen Let teru gesthe Inschrift lautet: Jan din in Gottes Namen durchs Feuer trotlossern Inn-; Moman von hing-de hnt-g lind tnicslt gegossen—.«t: tät-I. « L Die tlcinste Zeitung der Welt. Der Rubin, die-kleinste Zeitung zn besitzen, gebulnt diriedscnlanbz dic ser Zwerg der Ingeåliterninr erblickte in Larisia das Licht der Welt und ist nicht grosser als zwei Ottewbliitter. Sein Erzeuger und Vesiper ist ein here Mattig, ein pensionirter Lehrer nnd sonderbarer Konz, ber diesen Liliputns ner unter dein Nennen .Die Kleine« zu erst nur scherzlsallser in die Welt feste, nachlxer aber als eintriigliche Gelt-quelle am Leben erhielt. Während ver Okla uation ging »Der Kleinen« der Athem ans, denn ibr Lebensspendey der ein wiltlsenoer Tiirl:-nsresset ist, nniszte schleunigst bei-Z Weite suchen; nach dein Abmarsch der bbsen Türken ist sie aber wieder zn siels get-nennten .Die Kleine« vlanbert in einem tleinen politischen Leitartilel über die Ereignisse einer Woche, gibt politische unb lommunale Neuigkeiten zum Besten nnd weist liber Philosophie, Religion, Bewegt-gib Londwirthschast, Handel nnd Medizin gar klug zn ,,.'·schnnetcn Auch eine poetische Ader hat sie, die sich in sali rischen lnrisctsen und epischen Gebiebten Lust macht. lind bit-ei so anspruchs los: siir all’ ibre Mühe, der sie sich wöchentlich einmal nnterziebt, verlangt sie sitlsrlicls nnr eine Vergütung von zwei Drachmen. Tag Mißverhältniß beider Geschlechter ist in einigen Theilen Anstralieng noch recht groß. So besin den sich zin: Beispiel unt-r bet aus 168. Um Seelen bestehende-i Bevölke rung von Westenstralien nur 54 M Immu. « · soo. ... Der falsche Leiber-. Bot Kurzem erhielt ein Student in Paris von einem seiner in Marolio auf einer Vergnügungsreise weilenden Freunde ein mächtiges Araherldstiim zugesandt. lkr legte es ioidrt an und fuhr mit einem Betannten aus« um iich in diesem Gewand dhotographiren zu lassen. Aus Zureden mehrerer lustiger Freunde machte er sich dann den Spaß, mit ihnen in dieser Verlleidung auf den Boulevardz herumzuidaziereu. Tabei dassirte ihm nun aber abgesehen, von den unvermeidlichen Anultungen seitens der Pslaitertreter und der Repräsentan ten der lieben Straße-ringend ein höchst unangenehtnes Abenteuer. Auf dein Wege begegnete ihm nämlich ein wirt licher Arabey der bei seinem Anbliele Zeichen des höchsten Respeltesz gab und ihm demüthig die Hand liißte. llnser Student nahm diese Ehr-endezeugnngen mit der erforderlichen Wurde hin und ging dann mit seinen Freunden majestit tisch weiter, um iich in einiger Entfer nung an der Terraise eines stach nie derzuseseu und dort einen Abiinth zu ichlttrien. Das- Ungliick wollte unn, daß der echte Arnber lan darauf an dem Rose voriibertum. Kaum hatte er den angeblichen hohen Würdenträger seine-J Landes vor dem vom Kornn ver botenen Gebräu bemerkt, als er, mit witthenden Geberden heftige Verwün schungen nnd Beschwörungen ans stoßend, aus den Studenten zueilte. das-'s Absinthglas ergriff und weit fortschlens derte. Darüber lam es natürlich zu einem höchst erregten Austritte, der mit der Festnnbme des Arnbers endete, den der Student mit seinen Freunden ans die Wache begleiten mußte. Tort tlarte sich der Zorn des Muselmanng schnell unf: in das Gewand des Studenten waren nitmlich die Zeichen gewirlt, die dem Hadichi. das heißt dem Frommen, zukommen, der mindestens dreimal nach Melker gepilgert ist. Der Student sah sein Unrecht ein, in einem solchen Ge wand Absinth getrnnten zu haben und zog seine Klage gegen den Arnber zuriieL Undank ift der Welt Lohn. Aus Kur-baden wird dem ,,Hannover’ schen lsonrier« berichtet: Ein alter Sec mann erzählt tin-J folgende Schaum-: Jch war vor mehr als 50 Jahren Ma trofe aui einer Bart. Wir lagen in Kurhaven einige Zeit vor Anker nnd arbeiteten an der Reinigung nnd Aus ritftnug unseres Schisses. Ter Katiitiin war an Land gegangen. Es war noth wendig, einen schweren Anker von der Mitte des Schifer nach dem Hinter-then zu befördern. Ter Steuermann und vier Matrofen konnten den Anler nur Iniihfam fertbetregetn und deshalb rief der Steuermann dein Schiffe-stach 3n: -Tu, Hein, foat inal’n bitten mit an.« --,«(-lerois;! Wo fall dat Thier denn henn !" Mit einem traftigen Ruck, zum Erstaunen Aller, nahm der Koch den Anier ans die Schulter nnd schleppte ihn achter !-—um dann wieder an seinen Nachton zu geben«-Als der Steuer mann dem Kavitan von der Riesen leiftnng deg- Kochs erzahlte, lieiz dieier den Konnnandanten der Kuche rufen, der Angesichts der blanien Thaler, di-: in der Kajiite ausgezahlt waren, auf eine Belohnung rechnen zu tonnen glaubte. »Du, Oein,« begann der Aa pitiin, »Du hift joa en haunizi fireu Kerl, over ick tann Ti nich getruteni Hier is Tien Lohn var twee Monat. Nu niaai, dat Du von Baard tuinmit. Wenn Du moal wild warst, schleift Du de Mannschaft alle Knoten intweit Adjiis knien goode Dein !" Tie Pseilitiiyeu der Feuer lander. Völker, die in armen und unwirthlicheu Gegenden wohnen, inni ien rnit unt ia größerer Sorgfalt Alle-» aus-nutzen, was ihnen ein freundlicher Zufall spendet und was ihnen irgendwie dienen kann. Diese-u allgemeinen Ge setz folgend, haben sich die Feuerländer siir ihre Pfeile ganz eigenartige Spipeu angeschafft. Auf ihrem troitloleu nnd ganz metaliarmeu Eiland mußten sie iich friiher ihre Pfeilsvipen ans Fisch grateu oder Thiertuachen herstellen; als aber mehrere dort sur tnrie Zeit vor Unter gegangene Schiise eine Anzahl leerer Flaschen zurückgelassen hatten, erfuhren die Feuer-landet, wie fchars and spitz Glagfcherben sein können, nnd seitdem verwandeln iie alle Glaslcheri ben, deren fie habhaft werden, iqueil spitzen. Aber undankbar verwenden fie die neue Waffe nicht nur bei der Jagd, sondern gegen Diejenigen, denen fie die ganze Errungenschaft verdanken. Vier Weiße, die auer durch Feuerland var dringen wollten, wurden von den Ein gebarenen überfallen und Einer wurde durch einen Pseilschnir in die Brust ge tödtet: die gläserue Pseilfvine war ab gebrochen und in der Lunge fteelen ge blieben. Aerzte und Veiestnnbetk Ein schottischek Arzt, zu dessen VeZitt einige entiegeue Decier-, die weder durch Tetegrapb noch Telephon mit seinem Weist iort verbunden sind, zahlen, ist nns die s«.n;.reiche Jdee verfallen, Bereitun ben mit sieh zn innern. von denen er eine oder eiisioe bei denjenigen seiner Patienten-, irren Zustand sich inoglichers weise verschiiinmern id:inte, zuruetlnszt Tritt dieser Full ein« s«) wird einer die ser geflngetten Boten freigelassen nach dessen Ankunft der Arzt sofort seine Reise nach dem betreffenden Torse an tritt. Durch die Brieitnnbeu tönneu die Angehörigen des Patienten seruer den Arzt benuchrichtinem worin sich die Vetschlitnmeenng in dem Zustande des Patienten äußert, so daß dieser sich vor seiner tät-seist mst denisnn nothwendig scheian Mein versehen cann. Lohnes. —- Hr. Conuelly von der Zucker-fa lflskik seine am Montag nach New York. —- Wie wir hören wurde gestern der Sonn-alt gemacht iüt ded Bau des neueii WhylefolesHauseg westlich vom Köhler Hosti — Das Meth- Gebäude, zwischen VeiW Grocery und Kuhlsessg Saldo-« wird ith von Raums-Z- Tröster-geschäf bezogen jdlikum überhaupt, bei Bedürfniß zuha ;surhen. i r ) i i i . —- Unser alte Bekanrte W. C I Ihr-mis, war zu Anfang der Woche in der Stadt. Er reist sitzt für die Stone Hill Wink Company oon Missouri. —- Bei St. Libory starb am Sam stag Frau Alniina Wilmarth irri Alter ooii itt Jahren. Das Begiädnisi fand Dienstag statt aus deni St. Liboiy Friedhof. — Zahnarzt Fineh liat seine Ossire seht nach dein Thuiiimelgebiiride über Tucker ö- Farngworths Apotheke verleg und ersucht seine stunden und das Pu ärztlicher Arbeiten itin daselbst zu be --— Alles ist theiirer geworden, nur ker »Anzeiger nnd Hei-old« nebst Bei lätterri kostet imuier noch den alten Preis-, nur 8200 pro Jahr itnd geben wir seht noch eine Graus-Prämie zu, trotzdem wir für Papier, Material user-. bedeutend höhere Preise bezahlen müssen. Bestellt die Zeitung, riierin Jhr sie noch nicht habt — Dienstag traf die Nachricht hier ein rioiii Tode deo Drit. Herrin Ville brandt in St. Paul, der hier sehr deJ konnt war. Er war eiu Sohn unseren Wagenmaihers John Hillebraiidt hier und Bruder oon Tonh Hillebrandt, der früher hier ini Sulooirgesehäst war, seit I längerer Zeit aber in Areadia ein Hotel betreibt. —- Die Gattin des Hen. W. M. Geddes starb not-gestern in Washington, wo die Familie seit einiger Zeit wohn hast ist. Frau Geddeg war seit länge rer Zeit traut nnd Samstag roiirde eine Operation an ihr vorgenommen, d. chs war ihr Zustand fast hoffnungslos tin-— i erlag sie dann auch ihrem Leiden. Tisi Begräbnis findet entweder in Conneil Plusia oder hier statt. — Manor Platt erhielt aui Dienstag die telegraphische Nachricht visit Sau Frauen-sen daß J. O. Wett, welcher sieh dort ini St. Wiss Hospital betont-, g starben sei. Die Depesehe war von Frau West abgesandt, die etwa 12 Stunden var dem Tode ihres Mannes dort ange langt war. DassBegräbniß des Ver storbenen ioiid, wie wir vernehmen, in Sau Franciaeo stattfinden. Z Eine wrrtliihe Neuheit! Dis Daiii IMMTI Mühle. Keine andere aus dein Mai tt ist mit der »Dam« in Bezug aus Schrot-Capo zttät zu vergleichen. Der innere Mühl stein dreht sich zweimal während die Pserde einmal herumgehen, dauiit zie doppelte SchratsCapaziiat gerinihieiidl von irgend einer Schrotmiihle grnöhin i lict,er Größe init gleichgiosien Muhlstei- l nen. Vertaust von der Grund Island Jniplement Coinpanh. —- Etn musikalisches Ereigniß ut die heute Abend stattfindende Vorstellung un Opernhaus, gegeben von ver »Trot chi Operatec Feftiaal Coinpany«. Ma dame Sasia Scalchi ist die berühmteste Contralta-Sänger.in der Welc; Signor M. be Pagquali Ist ein hervorragender Teiior; Sig. A. Franceschem einer der b2sten Bari-one; Chevalier G. Lo Verdi, ! ver Musikdirector, war Pianist bei derl Königin von Jtalien und Madame Ver uice de Pasiuadi ist Anierila·g größter Sopran. Die Vorstellung, was Musik-4 nuinmern, darunter der tte Akt der Oper-I «Jl Trvoalarec die Kastüme nnd ice-ri ichen Effektebetrrsst, wird unübertreiflicljl fein. Zinnen-s Aenlea Salbe hat einen Weltrnf für wunderbare Kisten, Sie übertrifft alle Salben, Wasser, Ballanie lilr Schnittwunben, Hühneraagem Brandwunden Braten, Gelchrvüee, Flechten, Salzflaß, gespan gene Hände, Hantkrankheirem unfehl bar für Viktor-beiden Kur garantirt. » Nur Bär beiL nchheit ; Buhle-sein peiniatumtseksirzents flossen. Am 2. und ltz Januar, Ol. und M. -«Fcb.,s 6. und Lit. Mart onus-. und 17 weil-out bie Burlingion Minos eiieuiltete ni « lnnl ten in Dir-Zaum Ananias, urbian Ternorn Louisiana, New Mel-sea, Oklahoma und «1era·3,zitrn Vinialmspeeis plus QUU ver » lautet-. Giiltig bis in St Tagen nach ten-« Veilanszbatnnk - ThoniaQoonnoiu s Für 14 Etuis. su- s-·«-es- Hm- fisk- um« v- ·( Im Hi q. m-« unt niem ssJ s .n-«-«-t keins-« w T- .- s- m« i Tal-(- -muul wem -«:Ie sw« s- » sunudca seist-, its-«- u«- I..s.«:e-.; Ist-Ort «»l"u s GIuks kae . . l·-:. » I t-1k.«.It«1!cI Zugs . . . . I·«.4 i " sit sun- Mem s . . l) l « I »Sei Arm Run. . . Im It " Muß-km . . . . . . m-. I « isjskq Aue Hut . . « « IN s ·- Ichv Tnmn iaimi . · It-. » I « Etwa-s Tot-un . . . . W. III CI W 10 IMIUI Wild-m Tit-ist« III-u . hat-I html-»- Kann-, t- ( Wo Illin Ist-Um kiiiu d Ist-tu In c. III- «- »Ist-»s- miec Iim III m aus« a- M mum- ss ke- imt-· - »Ist-II sshek'0 1000 Munka TYFIEUMPIULZFU R;l.ffshtk«-Is:1·usxi ki« -. ismtir Uni- m Ism- sø« « ; ist« is- .»s«-«, s- « clsm ctss xkbqanIx-as-«1:, Its-U Inn-»- Is-. « ins-, Pia-km -s.c . m bmän ur» stellt z M Massachusetts-Egoist Wus- « wiss-m »unt II Zank-ich deu- bit-n Temsttaulqsuusp vom-. III- I. W Ists CI» II skcsh Isi· Die Inst dir des Nennung-esse hat neulich in der Zeit, in der die Erde den Planetdidentreis dassirte. in Li dorna, Italien· zu einer unglaublichen Panit gestibit Man verspürte gegen Abend eine leichte tsrderschinternng. Tiefe·««««-T1""intsache, in Verbindung zuit den phantastisetkcn isieiiichten iiber den Weltuntergang, verfehle einen Tlieil der Beiialternng der Stadt und der tim gegend in einen solchen Schrecken, dat; im Nu die Straßen und Plane dicht be-— sent waren, wie an großen Feiertagen. Man scheint, daß sich mehr als 50,Wlt Personen im Freien befanden, die in aller Eile ilire Häuser verlassen hatten. Viele Platze glichen wahren Kriege lngern. Besunnene Leute hatten Vettin und Schlafsaele mitgebracht und trafen Anstalten, die Nacht im Freien zu ver bringen. Dem Gefängnisse machten die Strailinge einen Hallenlarin nnd drittl ten: »Leiinet die Thüren. Wir wollen beim Weltuntergang nicht zerschmettert werden« tiaradiuieri nnd litefangnisis mittler bernliigten die Aufgeregten mit der Ertlarung, daß die Welt nur sur einen Augenblick ein wenig nactetig ges worden sei nnd jetzt wieder feststehe. Unter Petizeianssicht stehende Personen benutzten die giinstige Gelegenheit, um sich siir turze Zeit der Aussicht zu ent zielien nnd mitten in der Nacht mit Weils nnd Kind spazieren zu gehen. Tie Polizei drintte ein Auge zu nnd sagte: »Heute diirst Jdr draußen blei ben, denn Crdlieben gebt über Geselz.« Jm Haidital ipollten die Kranten ans den Betten springen. Man jammerte, lieulte, betete; der Lärm dotierte eine ganze Stunde, nnd die Amte-, strau teumärter nnd barmherzigen Schwestern waren nicht im Staude, die Patienten zu bekannten- Jn den itasernen standen die Trudpen niarschbercit, um bei etwaigen tlngliiilgsiillen liclsend einzu greifen. tfs tam aber gliiellicher Weise tein tlnsatl ver, und auch die materiel len Verluste waren ganz unbedeutend Auf den Strnszen irrten lialbnaette Weiber mit den Kindern ans drin thiieten umlier nnd baten slelienttich, man möge die Kirche össnen, was aber nicht geschau. lsine itlljatirige Frau nalnn sich in ilircr Angst dast- Leben; viele Leute wollten aus dein Quart Vesn Muntenera die Madonna neielien traben wie iie sur dis; Rettung der Welt betete. Hundert tåongresse. Tielries ueraldireltien der Pariser Augsietlnng liat nunmehr eine Lisie der im Jalxre ith im tttalxmen txer Weltall-Istetliing stattsindenden internationalen Fiangrefie lieranegegetrn und gleichzeitig an alle Staaten-die Einladung zur Bethei lignng an Tiefen ergeben laiien. Bis-trei sind eirea ist« ii.ternationale tiengrcsfe in Titus-ficht genonnneu. Hier ein Aus zug aus der Liste. lsz finden unter anderen statt Kaiigreise siir: Arbeiter tliifallveriietkeriiiig, Aeranantit, Hleteri bon, rationelle Virlxernul1rnnn, Alt-i nisniuiz Tarnpfappurnte, Waiicrltes tnirtlzichaitnng nnd Fischerei, Antler polanie und pruliistririiche Archaklogie. Vnittuzucht i: nd Pol-intonie. Arclfiteltim Aiitomobilisz inu:, Vitslionrapliie, Beta nit, liiienbahnem (5lieniie, angeivaixxte Chemie, Handels nnd Industrien Ter inatologie, tilettrizitiin landwirthsetmit lichen Unterricht, titlmoqravliie, Frauenrechte, Genie-gie, tvohlfeile Wolk nuugem Gartean Øtigieine, einge tvandte Mechanik, Medizin, Meteorosg logie, NuinisniatiL Ornithologie, Schutz der arbeitenden Jugend, Plien Isiaete, Photographie Plu)sit, induttiiel lesJ Eigenthum, litcmriichesö Eigenthum Tur- bitutnine, landwirthichaitliche Stei tiouen Stenonruphie. Waldlultim Die Stiefel Nai- oleonsz des Erste n. Jn der Gegend von Alttireti int Elias; wurde jiingit ein Paar Stie sel versteigert, die Nunoleon der Erste bei seiner Krönung getragen lieben soll. Der Sei-umwehen der sie verirrtizite, Namens Moll, bekam leimt Franc-J daiiir. Als der Meter Tanid fein Bild Tie Kronnnki Nation-aus« limite, er lInt er von Moll die liistorischen Stiefel und ttellte sie ilnn innrer wieder zu. Nach dein Tode Moll-J ermarli die Ge meinde das Stufen-nur« das auf dem Bürgermeisteraint in einein Glagtnsten zn sehen war. Nun liest es ein Straß biirgerAntiquoruntLöMarteritanden Französische und deutsche Vevdlterungsstotistiten. Die Bevölkerung Frankreichs ninnnt nach litngereni Stillstand jetzt wieder zu Nacti sranzoiiichen amtlichen Unter suchungen betrug 1895 der lleberschuit der Sterbefälle gegenüberer tsieburten l7,813; in 1896 war ein ttteluxrtens iilierschusz von It:3,700 und ltstttT ein solcher von 10R,088 zu verzeichnen. In Deutschland betrug-u die tötet-treten iiberichitise in 1895:72«J,790,1896. 8l5,783 und ·1897: 784,684 Köpfe. — Schtveiete eins Nenseelnnd ein ge f ii l) .-t hatte der lintdectertlool ungefähr nin’s Jahr l770. Tie Thiere vermehrten sich iin wilden Zustande der n:t. dnit ein Jahrhundert spater in den Fluchsdietichtkn der Provinz Taro-taki ein Jäger 50 Schweine an einein ein iigen Tage schießen lautete-. Der teingste Maiölolben, der ini Süden New Jerieng je beiticrtt wurde, ist dort im legten Herbste ge wachsen. Der tielben liatte eine Lunge von nicht wenig. e ali- 17z Zoll WI AnstattinnntzipaleAnstal kten att- eine Quelle für Profit zu be nlä n, besteht in lirittichen Städten Ente mehr die Neigt-im die Preise zu Eeeniedeigew f Aus heilt Staate. « Ter Faknier Tbontan Staat Otd ward-e als irtsinnig erklärt « « nach dem Notlollee Feiertain se « istnthenbnkg eIhielt lürxlith e. nettes Denotgebelube und das alte epi- , letzte Woche über Land tranepattitt na« Willow Lite. « Andre-v Carnegie hat det- Si Lincvln bie Summe von 875,000 sprachen für den Bau eines fettetsid » Vibliothetgebönbes unter der einzi Bedinqnna, daß die Stadt ein passen Grundstück gebe. « Die Stadt Qiieanä in Hat Cannty wurde am Sonntag natt ei großen Feuersbrunst hkkMgkiUchk U wäre fast die qanze SIabt abgeht-ann. doch wurde da-) syener aclöfcht, nasdtnpl etwa für set-Js, 000 Schaden angerichcs worden war. . « Zu cFreiabtan starb in Folge von Schwindsncht John Jadnioin Er amk de vor etwa 5 Jahren durch Zufall but die Lunge neichossen nnd dies nett d Ursache des Langmleidens Dei Kran ke war lanne Zeit in Colataba und Wyoming, Erleichterung feines Leidens suchend. « Staatsanwalt Smytbe hat geklei bie Klage begannen neaen die Unit Pacisic nnd zwar lük 85000. die höchst Stiaic die angefent ist iiic Liiichtachlun der Anotdnungen bei Staa s Transpoe tsiiong:Bel·-ö;oe. Die Klage Ift began nen auf die Beschwerde non Jasep Franke- von Shkltan hin, wegen Berech nung der tsin anstatt der Catlatungs :)-’ate. « E G Siggerg, Patesitaiiwalt,« nigajlnnwn T C» berichtet dtefol nentden an Nebraska Erfinder gegebene Patente-. sit iendettlopien von Sp xifilatianen nnd Reichnnngen irgend eine Patents- tiit to lsrnIH in Brieiniatkem N. H thate, Laule Tatitpikessel;« sc. V. Jannim Ostsee-la, automatische stampftenko N limi, Tintaha, · lat·d-l5nil)ton (lFt-nenernng); H Kach, Hattingt on, Schranbenfchlüssel lc t« Weitem Fieinant Bicqele ZchloiHL si Bat-lock, Dauben Schnei der iiit Uläyi odet Esntentaschtnen ' Ue staats : tsenttalmnnth d Temolmten, Papetltftm nnd Silbe! Illentiblilanet beschlossen in der Frei, tang:"««"ettantttilniig in Lkncoln, dtd Ziactccanoentian aller drei Parteien am selben Tag, am W. März abzuhalten, ivnnn Telenaten zur Blutstuhl-Tan okntiangewaljlt werde-L Am Freita Abend nass dann det Nebraska Ttaveli Uleng thyan ljlnb let-i »t. Jahteaba lett· Vlntvefend war auch Heer Btyad der eine Anspruch hielt. ist sagte, verflossenen Wahlen hätten gezeigt, da in den Reihen tet Tentaktaten lei -Lonofitioii gegen die lshtcjgoee Pla stamt l)eitsche. H i « Bei Kramey wurde am Sonn-. Jeine Mordthat entdeckt, die bereits uo Etwa-. Monaten beganan war. De setan 8 Meilen riördlich von Kearne lwol-nenne Irr-net ic. M. Reisen, ett Schwede von Geburt, war uor zwei Monaten verschwunden, doch nahm ums an dass et nach Schweden gereist sei doch kürzlich schöpfte rnan Verdacht un Samstag mach-e sich der Sheriff un eine bedeutende Anzahl Former auf na Iltetions Faun und begann die Sucher nach dem Verfchwstndenem An diese Tage fand man man-« jedoch als ma Sonntag sie Nachforschungen fortse» te, fand man Nelson«o Leiche unter eine Strohbaufen einige Fuß tief in der Er de. Der eigene Sohn des Ermordeten ( Theodar, St Jahre alt, ist der Mörder und wurde er festgenommen. Er legte auch ein Gestanng ab. Auch Frau Nettoa, die Gattin des Ermordeten und ein Onkel derselben, Gram mit Namen, sin) unter Ver-dacht der Mitmrsseafchaft verhaftet worden. Z i DO YOU GET UP WITH A LAME BACK ? Kidney Trouble Makes You Mlserabl Almost everybody wtio reads the new papers Is sure to know of the wondeif cures made Dy LM Kiirr.er's Swamp-Roofl the great kidney, llvi and bladder remedy. It is the great m cal triumph of the ni teenth century; dl covered after years scientific research bjjr Dr. Kilmer, the eri^^H nent kidney and bladill der specialist, and «ouucriuuy succeseiui in promptly curi* ^ | lame back, kidney, bladder, uric acid ^ bles and Bright's Disease, which is the wdlt* form cf kidney trouble. Dr. Kilmer's Swamp-Root is not re©, ommended for everything but if you have kid ney, liver or bladder trouble it will be fi md just the remedy you need. 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