Ot- Deima auf der Ilse. Ins der Alpe T.iert, in der Nähe san Tourgnom tru ksich ein erschüttern des Unglück zu. D.rt steht ein einsam gel genes Bang-, in dem man den Kase aufbewahrt, der im Sommer csif der Ilpe angefertigt wird. Vor einigen Tagen begab iich der Lands-sind Voiller niont nach der Al;«e, um das Haus zu besichtigen. Jn den vieniontesischen Alpen pflegt inan die Thiir solcher Vor rathshiinser nicht nur zu verschließen, sondern man verrannnelt sie auch noch im Innern durch einen Fallbauim so daß es unmöglich ist, die Tliiir einzu sioßen. Uin die Tlnir zu öffnen, ninß man sie zunächst ausschliessen und sich dann gegen die Tlnir stennnen. Der Jallbaum gibt dann gerade so viel nach, daß man den Arm durch die Spalte stecken and mit Hilfe eine-Z Strickes den Fallbaum bei Seite zerren kann. Voillermont ließ bei diesem Dandgrisfe nicht die nöthige Vorsicht Mitem Der Fallbaum stürzte wol-l in Boden, aber nicht seitwärts-, sondern gerade gegen die Thür, die er unten, in der Neide des Erdbodens, mit großer Gewalt zutleinmte. Der Arm Voiller monts wurde zwischen Tbiir und Thür psofien wie in einem Schraubstock fest ehalten. Vier Tage und vier Nächte " indurch arbeitete der Ungliiclliche mit der einen freien Hand, mit den Füßen, mit den Zähnen, mit dem Kopfe, um seinen Arm aus der tödtlichen Umilarns merung zu befreien. Er enttleidete sich, er verlegte sich den Schädel, er zer sleischte sich die Armmnsielm er grub mit den Füßen und der freien Hand in den Erdboden, daß die Haut und die Nägel abrissen. Es war Alles vergeb lich. dunger und Durst, die Kälte der Alpennächte, das Entsegen über seine verzweifelte Lage raubten ihm endlich die Besinnung. Als nach vier Tagen seine Familie wegen seines Ausbleibens ängstlich geworden war und zwei Knechte nach der Alpe binaufschickte, fand man den Ungliicklichen sterbend mit dem Kopfe gegen die unselige Thiir gelehnt. Wenige Minuten nach seiner Befreiung verschied er. Künstler-Aberglauben. Am Stadttheater zu Straßburg, Elfasz, gab jüngst der italienische Sänger Fama galli Gaftdorstellungen. Fumagalli war kurz vor Beginn einer Vorstellung im Begriff. sich umzutleiden, da ver mißt er Plötzlich ein Miniaturbildniß, das er stets auf der Brust bei sich zu tragen pflegt· Mit dein Rufe: »Ich habe meinen Talisman verloren, ohne den ich nicht austreten, nicht singen kann,« stürzte er zum Direktor. Dieser und mit ihm das ganze Personal ge rathen in nicht geringe Bestiirzung, da man die Vorstellung im letzten Augen blick nicht mehr absagen konnte. Trotz gütlichen Zuredens blieb der Künstler dabei, daß ihm das Fehlen deg- Kleinods Unglück bringe, daß er daher unter keinen Unistanden fingen, lieber eine hohe Konventionalstrafe zahlen werde. Tie Noth war groß, fliegende Boten wurden nach allen Seiten, überallbin » ausgesandt, wo Fumagalli wahrend; des Tages sich kurze oder längere Zeit ’ aufgehalten, in verschiedene Gasthofe, Kafes und sogar in’s Rosenbad. Um sonst, der Taligman schien verschwun den. Da, im letzten Augenblick hatte Jemand den guten Einfall, noch ein mal die abgelegte Garderobe des San gers gründlich zu durchsuchen, und siehe da, in einer Falte des Unterfutters der Weste fand sich das vermißte Kleinod, und die Vorstellung war gerettet. Das Leben am russischen Hof. Das Leben am russischen Hof spielt sich zwischen dem Winterpalais, dem Schloß von Peterhof und dem Schloß von Gatichina ab, wo Alexan der der Tritte ständig zu weilen pflegte. Jn Petekhof steigt Nikolaus der Zweite sehr oft zu Pferde, sogar bas Rad wird von ihm oft benust und soll ihm an Schnelligkeit im Radfahren sobald kei ner gleichkommen. Der Zar erhebt sich früh und hält von 11 bis I Uhr offi iiellen Empfang. Dann nimmt er mit seiner dem ihm angebetenen Gemahlin das Frühstück ein, fahrt eine bis zwei Stunden aus und arbeitet bis zum. Ihend. Um 8 Uhr wird am Hof dinirt und selbst die größten Gourniands be haupten, dasz man in der russischen Kaisersainilie gut ißt. Besonders legt der Zar auf einen guten Bordeaux gro IeI Werth. Bisher hat Nikolaus der M nicht oft Gelegenheit zu großen im Winterpalais gehabt, da die satte Gesundheit der Zarin Schonung W. f Der Sultan ver Türkei hat eer große Vorliebe fiir eine Delilatesse, die dort zu Lande als ,,:ll:1lmt« bekannt is. Er hältiich in seinem Palaste einen besonderen Mann, der diese Speise aus« schließlich für ihn nnd seinen Haue-holt herzustellen hat. »Nimm« ist auch bei den stauen des Sultans sehr beliebt und wird von diesen in großer Menge Messen. Die wechselnden Geruche, die III diesem »Präpumte« verleile rüh ren m dem ouggevkeßten Saite von Blumen het, melil von Rosen oder Veil seeh wobei für jede Art eine besondere dosdveesse benutzt wird. »Anmu Ionne« ist der vollzthumljche Name für den »Ist-IN sitt Deeeesergänzung in e licht-nd wurden im Jahre von l,638,222 gestellungsvflichi Personen 221,674 ausgehobem I für das Landbeek 2ll,349 iensi mit nnd 4574zun1 Dienst sey-, ferne-» 5749 sum Dienst la M How - « Its-— L Cis IF Jenseit-nie zum Fang und zur sät nning des Man-eh Jm wilden Zustande lebt der Mann zuerst in Rudelm die gewbhnlich des Abends zur Tranke ziehen. Seine Lieb lingsunterhaltung wird »Stat« ge nannt. Manche beschäftigen sich mit Billard und Regeln. Ein hohes Jn teresfe zeigen sie fiir die Frauen. Wie überhaupt in der Ihierwelt bemühen sie fich, ihnen stets itn besten Licht zu erscheinen. Hat dann ein Individuum den Zweck erreicht oder glaubt es, ihn erreicht zu haben, so zeigen sich weitere Tugenden an ihm; es tragt ohne Mur ren jede Bürde, die man ihm ausladt, wie Schirme, Mantel, Korbe u. s. w., hebt Tinge aus, die man sollen läßt, und zeigt sich in jeder Hinsicht als treuer Beschwer. cDann tritt auch die siir den Fang geeignete Zeit ein; jetzt muß die Herrin trachten, das Thierchen durch alle ihr zu Gebote stehende Künste mit allmälig festeren Banden an fich zu knüpfen, und wenn es dauernd gefesselt ist, kann ihm ein Ring als Zeichen der Zithrnung—nicht durch die Nase—nein, an den Finger gesteckt werden zur Mah nung steter Anhänglichkeit Ten besten Fang erzielt man durch Kesseltreibenz das geschieht, indem man Kranzchen und Balle veranstaltet. Hier werden gar Viele widerstandslog gemacht, Viele gehen auch von selbft in die Falle und sind dann auf immer der Freiheit ver lustig. Versteht sich die Herrin aus Schmeicheleien, Lieblosungen und hauptsächlich aus gutes Futter, so wird fie ganz gut mit dem Männchen aug kommen. Körperliche Ziichtigung thut selten gut, gewöhnlich genügt der An blick eines Pantoffels. Kehrt ein Exem plar in die Wildheit zurück, so war die " ganze Mühe verloren; denn dann lauft ed zu feinen Genossen zurück und diese» bestärken es in seinem Thun. Jüngere Cxernplare sind meift leichter einzufan-» gen als alte. Niipt die erste Jagd nichts, I sso unternimmt man eine zweite undl tdritte; der Erfolg wird schließlich nicht ausbleiben. Die sseriotiiche dunsebeisadr. Die neuesie Verriieltheit in England bildet die Gründung einer »dann-fischen Dundebrigade.« Bis vor Kurzem hat ten bereits über 300 englische Dornen ihre Adler in die Brigade einreihen lassen. Tie Gründung dieser Brigade, die einen Dauptanziehunggpunlt der nächsten Londoner Dundeaussiellung sbilden wird, isi aus eine von »hoch T stehenden« englischen Damen ausgegan gene Anregung zurückzuführen. Das Geld, das sür die Belichiigung der Brigade gezahlt wird, soll nämlich lriegspatriotischen Zwecken zugesiihri werden. Tie Hunde der Herzogin von Bedsord, der Ladh Algernon Lennox, Ladh Danleh, Latholseleh und ande rer Dundebesipetinnen aus der »besien« Gesellschaft sind bereits eingeriicll. Die Brigade wird eine Kavallerieahiheilung, eine Ariilleriebaiterie und ein aus acht Kompagnien bestehendes Jnsanieriek baiaillon enthalten. Lord Wolielens bund isi zum Feldrnarschall ernannt worden« Die Kavalierie wird aus eng lischen Windhunden, schottischen Jagd hunden und frischen Wolfe-hundert zu sammengesetzt sein. Die Artillerie wird aus Brillenheißem Bluthunden, Bern hardinern und Neusundlandern be stehen. Der Jnsanterie werden hunde verschiedener Rassen angeharen, unter Anderern auch eine Abtheilung «ireunds schastlicher Auslandkr.« Schon der Um stand, daß der Prinz von Wales an der Spitze des .Jniernaiionalen hunde lluhs« sieht und dass die Prinzessin von Wales die Prosidentin der »Vereinigung von Dundesreundinnen« ist, verbürgt einen großartigen Erfolg der Aus siellung. Tie Augslellung wird auch dadurch anziehend gemacht, daß slir Prachiexemvlare von Vunden besondere Preise ausgesth wurden. . Ein sehr unangenehtner Menschenichlag sind, wie einem englischen Blatt ans Kavstadt geschrie ben wird, die reichen Flüchtlinge auS Johannegburg, die die Gasthofe in Kavstadt überschwemmen. Sie beeilen sich, jedem Fremden unter iindischetn Geschrei zu erzählen, was sie verlieren, wenn die Betten sich nicht sehr beeilen, den Transvaol zu nehmen, bevor die Buren Johannesburg zerstören können. Sie schreien beim lsssen buchstäblich in ihre Teller hinein und ersticken fast vor Schluchzem während sie ihren Whigth trinken· Diese wohlgenährten Millio näre bringen den Tag damit zu, zn erörtern, wie viele Prozente von ihren Verlusten die britische Regierung ihnen ersepen wird, wenn sie noch Beendigung des Krieges ihre Forderungen ausslellen werden. Viele von diesen Leuten kamen vor Jahren als Haridelgangesteilte, als Minenarbeiter oder als tleine Kaus lente nach dent TronsvaaL Nun be haupten sie, sie hätten Waaren im Wertbe von F80,lt00 bis 3100,000 in Geschäståläden zurückgelassen- Warum bilden diese beständig in Thränen zer fließenden Lente ieine Freiwilligen abtheilung? Sie haben entschieden ein größeres Jnteresie am Kriege, als irgend ein Totntny, der sür sie sein Blut ber geben muß. Die einzige Gemüthsbewes gang, der sie zugänglich sind, ist der Gram über Verluste, die dein Reich ihum vieler von ihnen nicht einmal etwas anhaben können, Wasser spendet eine Lor beerbanmart auf einer der lanai eischen Inseln. Zu gewissen Zeiten sällt Abends aus dem Laubwerk des Lautne- ein reichlicher Schauer von Essietrtropsen lästig-:- Ias Wtsdieeä In ans un M II --— . W l l Cis --Ueltuutersus« dir 42 i ; Jahre-. l ’ Wie im November IM. so schreith ein Blatt aus Reichenam Sachsen, sol sollte auch im Jahre 1857 nach verschie- I denen Prophezeiungen der Untergang der Welt bevorstehen. Auch in Neichenau sahen angstliche Gemüther dem Tage mit Bangen entgegen. Er lam, aber da er sich mit lachendem Sonnenschein einsiihrle und kein Wölkchen sich zeigen wollte, singen die Leute schon an zu spötteln und Glossen zu machen, als mit einem Male etwas Ungewbhnlicheg geschah. Durch die Lust zog plötzlich ein nie gehörter Ton; es war, as wenn gewaltige Wassermassen über sich ent gegenstemmende Felsen hinwegrauicbi ten. es klang wie das Brausen eine-ZI unheimlichen Gewittersturmeg, und dass zwischen gellte es wie menschliche lVilses l rufe, one-gestoßen in wildester Verzweissf lnng. Die Leute eilten aus den Hausern i aus die Straße, standen in Gruppenz zusammen mit aschsahlen Gesichtern und ; gesalteten Händen. ,,Saht ehr'sch,«s schrie eine Frau in unversölschtem Laus j siser Dialekt, .sie gieht doch vnner!« z Jenes nie gehörte, unerllilrliche Gesi rttnsch wurde immer heftiger, immer; unheilvertündender, und die Angst; nahm zu. Plötzlich lam ein Mann ge sprungen, schwarz im Gesicht, in ges? schwarzten Kleidern. Man tief ihm zu: .Wu gieht denn die Welt onner, Kaatl?«—«Chr dammen Leut, närn (nirgends) gieht se onna-, mbr loss’n bloß dann Dampf vb,« eimiderte Karl, der Feuermann bei der Firma J. B. Lange u. Co. war, die 1857 den ersten Dampstessel in Neichenau ausgestellt hatte und ani »Weltunterganggtage« wegen eines Desetts den Dampf durch das Sicherheitsventil entstrbmen lassen mußte, was allerdings ein heillases Ge räusch verursachte. Beruhigt gingen die guten Reicheuauer wieder in ihre Häu ser, hinter die Webstule die Dudel banl, den Schneidertisch. Gattlieb aber sagte Abends, als man wieder bei ein ander sam-: »'s harte sich groadeso av, ans ging die Walt onner l« l l Eine Kreditansialt aus Ehrenwort stir Schriststeller ist wohl der neueste Beitrag zum Ge nossenschaftswesen in Frankreich. Eine solche gibt es zu Paisv bei Paris; sie leiht dürftigen Rittern von der Feder 5 big 20 Franks aufs bloße Ehren wort ohne Zinsen; sür das, was darüber hinausgeht, läßt sie sich einen Schein aus-stellen, aber ohne Angabe der Rückerstattungszeit; es heißt darin einsach:«Jch gebe mein Ehrenwort, daß ich die Summe von —- zurückgeben werde.« Die Jdee ist eigenartig, noch eigenartiger aber die Thatsache, daß die meisten Schuldner ihr Wort bis- jeht eingelbsi haben. Was dieser Kredit anstalt sür die Geldbcdiirstigen einen doppelten Reiz verleiht ist die Abwesen heil aller lasiigen Fragen bei den Ge suchen; man gibt sein Ehrenwort, das ist Alleg. An der Spitze stehtals Grün- ; derin die Frau Jeanne Nobin, die selbst « als Versasserin mehrerer Nomane dass Schriftstellerelend kennen gelernt haben mag; sie nennt ihre Anstalt stolzdasz »was der schönen Wissenschasten« und « hat als Kunden nicht die Kranken und ; Alten im Auge, sondern diejenigen, dieE in jüngeren Jahren ihre schriitstellerische i Waare nicht gleich einbringen lönnenz - bis ihnen das Glück lächelt, hilst ihnen Frau Rubin über die ärgste Noth hin weg. Augenblicklich hat sie über 20,000 Francg ausstehen und rechnet zu ihren Schuldnern einen Schriftsteller, der über 30 Romane veröffentlicht hat, aber zeitweilig in Geldlnavpheit sich befand. Dietostbarsten Tabakspfeisi sen beniitzt Muzafsersedsdin, der Schabinscljuh Mönig der Könige), der jetzige Beherrscher Persiens. Die Mal lian« oder Staate-pfeif« die er besth und bei besonders sestlichen Gelegenhei ten benutzt, wird aus «00,000 geschast und ist mit Diamanten, Rubinen und Smaragden der kostbarsten Art ge schmückt. Nicht nur das Munditiick und der obere und untere Theil des schlan genahnlichen Rohres bestehen ans reinem Gold, sondern auch ber Pseisenstiesel— Illei besept mit glänzenden großen Edelsteinen-»Der titrtische Sultan ist ebenfalls ist Besise höchst werthvoller Pseisen. Als der Prinz von Waleg ihn 1862 besuchte, wurde er vorn Sultan aufgefordert-aus einem Nargileh (soge nannte Wassers-send zu rauchen, das tnit Diamanten besth war und den Werth von 815,000 hatte-. Tiele Pseise erhielt der Prinz damals zum Geschenk als Andenken an seinen Besuch Kon stantinopels. Eine durchweg ans Meer lchauni und Bernstein bestehende Pseise des Fürsten Ferdinana von Bulgarien hat angeblich auch ihre 83000 gekostet. Fremdenfrequenz der Schweiz. Jkn Jahre 1898 waren während der Neifeioiion in der Schweiz 2,300,000 Fremde. Gegen 12,000,()00 Nächte hoben die Hotels und übrigen Gastböuser und Pensionen ouSgewiesem Von den Fremden waren 34 Prozent Deutsche, 10 Prozent Engländer, 8 Pro Ient Ameriioner, 12 Prozent Fran zosen. Die Einnahmen der Fremden etablissements betragen 120,0()0,000 Futan die übrigen Einnahmen ans dem Fremder-berichte 20,000,000 bis 30,000,000 Franks. Just 7,340,096 Däuser aller Arten weist Großbritannien bei einer Argwohn-naht von rund 40.000,000 ou . Der Pxeis fürKoviar iftvon 09 der Fäßchen in 1890 auf 8100 das MAY-»W Mischter Drnrterl seitdan bei« der Zeit, og Jhr den do Brief lriegt. « sen die Chrischtdoge verbei, Im ich winsch, daß Jlir recht viel Breiientc kriegt ben. Uslohrö werde ewe viel drus onlumnie, was Jlir letfcht Johr selwert sor Bråsente gen-e hen. Heu Jhr’s gut gemacht, dann is eit- des Johr schulir heenilnmme zu Eich; lien Jlir letscht Johr nix gewe, dann wceß ich so ziemlich nächst, wag Jhr desmol kriegt ben. For nix triegt mer vix-— sell is bold us d’r ganze Welt so. Des Briiientegewe is en scheener Ge brauch, ower en Nithseng is es eniliou. Oder was heeszt Jhr sell, wann met Ebber jnscht en Brösent gebt in d’r Expeltehichen, daß mer zum ollerwenigst grad so viel oder noch mehner zuricls kriegt? Ci, ich hob ichnn Leit gelennt, wag in d’r Stoln gnnge ien for aus zufinne, was ilir Preisan as ie lriegt den, geloicht bot. D’r Werth muß drei stecke, d’r gut Wille onnnint zu nir. Jö sell net en Radien-IT- Jch meen drum, mer ddi sich one lsriie iei eegc Brüiente teilne. dann leimt mer sich us olle Wege heiser inlzir. Enilzan große Leit nnnig sich iotte sell dlnm. Un wie is es mit die IXinnerP Tu» liewe Zeit, gebt es noch »inner, us olii merklich siinner sen? Wie viel tlerne: Buwe un Mod iwer iikwe Tot-r nlt e: ist-il es, as noch andeslsliriichilindelzil lile, wie mir als den«-« Durch emel zu, wann so en Krond YOU-Schnitt lseiinninie sen: »Es gebt tm Eniile Maus un ten Belznickek d·r Pein un die Mam icn des (jhrischtliiidel——se talise Alle-J im Stol)r.« Zell is d’r Weg, Ivie ie schwatze. Tie Mod sen dodrei grad los schmäri wie die Binde. Wie ich noch en tleerier Biili war, lmt en Kind iicv ge iercht, so ebbeg zu inge. Mer hot dran geglolibt. Un wann iner ot) oliemol nixnnsig war, wie Itinner eine len, hot mer sich doch behaft, wonn’s uf die Chriichtdage gonge ig, weil mer lmng wor, des iihriichilindel dot eein sunicht ni: bringe. heit gehe die Kinner in teem so Trnwel meh, iich zu beliiilife sor's ChrischtlindeL Se loge eenfoch: des un sell will ich linwe srr inei Chriichtdog un wann ich sell net triege tann, dann will ich gor nir. St krieg« ah. Des prulzfy daß ie schnian sen. awer Glalibe oc« Chrischilindel hen se net. Well, ni een Weg lann mer di-: Kin ner net bleäme derior. Frielicr liot’g en llee Chriichtdelnnche gewe, tros- d’r Pop» un die Matn cived5, wann die Kinner im Bett ware, in d’r Stub usgefirt licn —eensach un schee, niit en baar Engel, Niß, Rache im so vergleiche dran. Sen dann die Kinner am Morge usgeitonne, do wars en große Freed, daß des Chrischtlindel do war un schee Sach ge bracht bot. Alleweil werd en regler Schob gemacht init em lsdrischtbahcnz eö werd en boar Tag dran gesixtz die Kinner siehe derbei un gucke zu; se sen herbei, wann die Mitm oder die gross Schwester im Slohr einlahse geht. Wie kann mer do expelte, daß se on en Chrischtlindel glahdei lsn deitscher Parrer driive in Allentaun hat terzlich gesabt, eg wär zu viel Schot; un zu wenig Giahbez awer die Junge wäre nei schuld dran, sondern die Alte. lln beitschints, sell is grnd its-ei Meening. Jch sag drum nocheniol, des Brä seutegewe, wie’s alleweil kssaschen ig, is en Wissens-. Wer net snehner zuric kriegt, as er seltvert gewe liot, der orgert sich; wer ebbeg kriegt, wo er tee Jung derscr bot, ärgert sich ah; wer eine Innere ebbeg geive tiot nn sehnt, daß es net gepliest hat, der iirgert sich erseht recht Wo is nau Verstand in so ebbeg. Wer net us sinizig oder hunnert Dtialer su gucke braucht, der tann so ebves assorde; awer for arme Leit, die ihr Geld sunscht nothwennig brauche, is es hart. Wann ebber vun mir ebbeo erpelt bot, dann sieht ich sorry, daß er disopoint is· Jch seltver hab nix exvelt im hab Alles kriegt was ich erwakt hat-. Jch dent wol« Mischier Drncker, bei Eich sen die Bräsente alt net so arg ausgesallr. Bei so Feierdage denle die Leit gewehnlich net an d’r Drucker. Dr armer Tag hab ich derbei gestanne, wie en Druaer bot welle sei Substrlbscheu colleite, awer d’r Mann hol zu ihm g’salit: «Alleweil um die Feierdage rauch ich selwert·mei Geld; du magst später emol tumme.« So Bediente wie sell hat ab schau kriegt D«r Dansjörg. ie Durchschnitt-dann des e ben Fieber-i belrligteine Woche. u besonders schweren Fällen nimmt ed die Krankheit auch einen raschere ittis atalen Verlaub - « W -«·II »s magenleiclen Leiden in ihrem Gefolge, wie Verstopfs ung, Blåhungen, Magensäure, Unver daulichkcit, Kopffchmerzen, etc. weichen »dem Gebrauch von wankg lecw kränkewylutbelcbcd Eine Dosis bringt in den meisten Fällen Hindernng. Nähere Auskunft ertheilt Dr. pETEK FAHKNEY. ·-2-x;.«:cs·:s0"ö?-ici.«··· l-— Das Bier der. .. OMAHA BRBWINH AssllclÄTMN · Jlusftellcmg den höchsten Preis CHIGHEST ÅWARD Im »Es-stammt sie-) I indemn- ............. ;«k": goldene Mcdaillc. « "’:·""" alle «""«"«« Bier tun-U tm ........ »Es« « Op-«4. U I für Befürworter von cinipeimischer Industrie musz diese finszckynung Eine grosze Genuzkthunng sein. Hos« Jup-, fi» ·sk z« (( s—m:- ka Uhr-steh nrtcfiidnc Brunmmuaffcr und das Be stuhui um das B stc ,u liefern, utchltm dadurch die wol Wann-m Llitesrkunnxng Ihn-nun .’lcie» Pritsche-i Kinn u. Gisicc Its-. Ti·1cp!)s.i:il?l.) omaha, Neb le X IRS BR()S., MMWW i-. » s « fistti ist«-« id- !«t1· Hnibl ICCIII III-CI IT II()I’I·J l« »An-« blslllllscsllxldll inhlIOI flsctllh U. Gran-l lslunsl Nsktpraskw » Erste NatiW Hin-til Ist-incl. Nislsrunkm Ttiiit ein allgemeines Baiitqeichjjft Macht Faktnaiileihen Kapital n sd ueverfchiisp 8120, 000. Z N Nahm-in i :i .,s Beietlcm staff iet Gi and Island Banking Co Kapital, 8110 000. E. Jl. V e t ei t« i- n, Viijijgeiiu J. W. L h o ni p f o n, Wie-Präsident N. B. B e il, Mithin-H W. A. O c- i iii b e r g e r,Hi"ilsSkafsiii-r. Tliiit ein allgemeines Bankqefchaeft. Macht Farinanleihen. es « ein drohtloscr .tinriipt·tnii;cts, der völ Vc t Ier er, liq· qaiimtiit ist, Eiter Rom unter irgend welchen nnd allen Umständen gerade zu pflanzen. Jhi Löst-» die Hälfte den Zug Meh pflqiizeii, wenn sehr an den Enden nicht uoii der Maschine zu steigen braucht und wenn wie Euch sagen, baß diese Maschine von dee Rock Island Pleiv Co. gemacht ist, dann wisie Ini, daß sie gxmde dass thut, was die Rad-il von ihr behaupten weil sie niemals Geld oder Zeit nn Geiäthe verschwendet wovon sie nicht weise daß dieselben arbeiten wie repräsentirt Wir haben Die alten-me sue-net süis dieie Maschine sük Grund Island und Halt Couniy nnd haben nach dem l. Januar eine Maschine gut Ansicht biet. wir Ieise- snch eine Sehnt-much die sie einer Stunde loher eiiiek Blockser viel mal-It als irgend eine Mühle silt die Jtic Ists oder ils nier bezahlt und sse ist sekun mt siie 5 Jahre vom Verkausodaiunr. Versäumt nicht, diese Mühle zu sehen ehe Jhk kggsp weil ei Euch Volleiis spart Wekden bald II III-lei, Ost-Oh u un Hand haben, mit denen wir irgend einen häutet-e in die Schranken rufen, sie lni Preise zu unterbieten; und ks sind kam HM oder liess Westen, sondern schöne neue Sachen, gemacht süi den 1000 Haus-eh —M—--—. .—-. -».. -- .-. Wie wollen in l900 unser Geschäst verdoppeln und wenn Stunden-d Wem-es III richtige Preise bei Euch etwas bedeuten, to sind wir Diejenigen wonach Ihr wischte-hielt Ivie Eure Aniidichiiti wünschen und versuchen sie iu erhalten wenn Jhe uns die W gebt. Euer süi Giichäst, II- Sptechi vor und hatt Euch einen von den 1900 K l « · Euch aufgehoben haben. « end-fu« w tm ist Stt OMAHA BREWING ASSOCIATION, B. J. ROGERS.