Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Dec. 29, 1899)
0 k- — Pnteeesssmes von set Feønt und un istntet ve- Kulisseeh nim- Lüseu III voll-es Daseins-Des ( »so-insect« see Maue- Lssuesemu met " s- pat-Im m sum-On- maus Hfl selesitienspisuslla —- snlsl Is uuss stehet-Osts. fei- Iuseudttht Its Itlsek—ket essMOc Mindest-Mem Während vie gegen die Bitten in der jLondoner Presse wiederholt erhabenen lllnllagen wegen nmnenfchlicher Kriegs fühemm sich soff durchweg als unge rechtfertigt erwiesen haben-so sehe, General Ballet. dass General Butter selbst eine derartige »Mehr-us dementirte, scheint es keine-n Zweiset su unterliegen, daß, wenigstean u Ansang des Krieges-, von kritischer eite Grausamkeiten begangen wurden, tik durch leinertei Hinweis aus die ,Dipe des Gestank beschünigt werden können. Brieiliche Berichte til-er die Schlacht bei Clandslaagte, welche jth publizirt werden« zeigen, daß dort eine Schwadron der siiuiten englischen Lanzenreiter lal ten«BlnteS etwa W wassenlose, nm Gerade stehende Buren niedergemekelt t. Tie Bitten hatten hinter einer lleis Enen Erhöhung Sehns- gesucht nnd hat chfien beim Derannahen der Reiter ihre III-lahm sortgewoksen, die Arme zum eichen der Erziehung in die Höhe reckend, aber der Schwadronschef be ahl: .detet die Schweine!« und - kei Mal rittcn die Leute durch die givehrlose Scham-. Es war, wie ein fcfiiziey mit chnischer Anspirlung auf einen in Indien üblichen Jagosport, ! ehreibt, »ein ganzausgezeichneteSSaus ’ eilten, das etwa zehn Minuten wahrte.« iner der Reiter durchbohrte init einem Szene von Etandtlaaale. einzigen Lanzenftoß zwei Bitten, die auf einem Pferde entfliehen wollten. Verschiedene Bnren erhielten den Todes soß in detendcr Stellung. »Am nach sten Morgen waren last alle Landen der Schwadran blutig.« Tag fünfte Lanrierssieaiment, auf Uiien Konto diese Grausamkeiten lam ssien, ist eines der berühmtesten eng lischen Neiterreqintenter. Es wurde egen Ende des l7. Jahrhunderts als » raganerregirnent««gearilndet und be and damals zunteiit ans irlandiichen « toteflanten. Jnt spanischen Erbfdlges im, während der Jahre 1704 bis 1709, noli-n es thanqu Intheil an en sldrmchften Siegen der engliichen i rrnee. die sich an den Namen Mari borough taüpfen. Jn neuerer Zeit diente das Negiment sit Indien nnd im Sndan. Auch dort hat es lich mit Ruhm bedeckt, aber dort ( ksdv Sand Wust-m HOI auch Die, nach dem Urtheil der chm cssisiere ins Rumpf mitMos bskmmedanekn nothwendige« Kampfes « ist gelernt, vie kein Pardon kennt ·- it »Es-weim« freilich leihen ihren ngenm Gegnern in Pan-tin Bücher erlanben ihnen, Fußball zu spielenl Nun kommen aneh die .Deroinen« des siidasritanischen Kriegesi Ladd Sarab— Miso-n so berichtet man aus Lonrenzo Murg-seg, war in die Gesan enschast der Buren gerathen nnd isi sür eine Transvaalerim die aus irgend einem Grunde in Mafeling gefangen I gehalten wurde, anggetaustht worden. Lady Sarab, eine gebotene Mari borougb, ist die Gattin des im Stabe Oberst WdensVawells in Maseling be Eidlichen Kauitüns Gordon Chesned ilson nnd war in der doppelten Eigenschaft als Kriegslorresnondentin und Krankenvslegerin thötig. Man war um ihr Schicksal sehr besorgt, denn das legte, was von ihr gehört worden, war, daß sie, niit einer Zofe als einziger Begleiterfn, Maseting zn Pferde ver lassen habe, um nach dem Süden der Kantalonie zu reiten und daß sie ans diesem abentenerlichen Uiitt in Setlals goli gesehen worden sei Ter bei der Colensoer Panier-zug Affaire gesungen genommene Lieutes nt Winston ishurchill ist ein Nesfe Dadv Satans. Charles E. Markt-ni, der bisherige Kanfnl der Ver. Staaten in Preloria, hat betannllith in dringender Weise nm seine Abberufung gebeten, nnd dieselbe ist, tray der ansanglichen Abgeneigtheit des Sttiatsdevartementö, dein Ansuchen Gewähr zu geben, nunmehr erfolgt. An feiner Stelle wurde Adalbert S. Dav, der Sohn des Staatssetretars, ernannt. Was denn Macruin bewogen hat, in dieser lritisthen Zeit aus der Ent sonst-l Bay. · hebung von seinem Posten zu bestehen, » hat er, wie versichert wird nicht einmal der an das Departement gerichteten chissrtrten Tevesche anvertraut. Nur so viel steht sest, oder wird zugegeben, daß, seitdem er, seinen Jnstrnltionen geinaß, die Vertretung der britischen Interessen in den Burenrepudlilen übernommen hatte, seine ursprünglich angenehme Stellung eine unangenehme geworden war, und daß ilnn die Transvaaler Mißtranen entgegen brachten. Adelbert S. Dan. der ältere der bei «den Sohne des Staatsselretarg, zählt zwar erst 23 Jahre, doch hat er erfolg reich die Vorbord-Universität absolvirt, und unter der Leitung feines Vaters soll er bereit-Z genugende diplomatische sKenntnisse erworben haben um der jibm gestellten Ausgabe gewachsen zu ; sein. Jn den lenten Monaten besand er i sich, hochst wahrscheinlich im Austrage «« seines Vaters-, in anon. s Wenn die Ereignisse nicht in Bitlde einen ganz bedeutenden Umschlag zu Gunsten der Englander dringen, so Mann-is von London-no dllrsle nicht nur der schon seit Be inn des Krieges ·latenle Konflikt zwifchen dem dbchsllonnnandirenden des eng lischen Mem-, Lord Wolselev, mit dem Krieggminisler, dem Marqnis von Vom-doan zum offenen Ausbruch lonnnen, sondern auch der ilnivitle des Volkes diirfle sich gegen Langdowne richten, delfen Admininration natur licher Weise die in vielem mangelhafte Einrichtung und Fürsorge da unten in Afrila zur Last fallen mqu einerlei ob der Inhaber deiJ Porlefeuilleö dabei ein gut Theil Schuld seiner Vorganger initiibernimmt. Dean Cliarles Keilh Pellv Fitzinarn rice, der fliuste Marquis von Lang downe, geboren ils-lä, entflammt einer Familie berilhmter englischer Staats manner nnd isl außerordentlich reich. Von feiner Genialilat melden die Oel denbiicher nichts-, obnsohl er offenbar nicht nur seine-J Namens wegen Gene ralgouvernenr non Kanada und Vizes ionig von Indien war. Aber Lanz doivne hnt fletg ein fnft furchtsam zu ruelgezogenes Leben gefuhrt und da, iro er die Gelegenheit gehabt hätte, sich beliebt zu machen, so speziell in Kanada, Mehr Ferien als Unter rlchttztage im Laufe des Jahres ge nießen nach einem vor Kurzem ver disenllichten Berichte die Schulkinder in Frei-streich. wies-s Oss stUUIVUI ssst Ists-us Orkan-nun Im curios-umwobe But-unnat Die in jüngster Zeit wiederholt ge brachten, znm Theil sich widersprechen den Kabelmeldnngen über den Gefunds heitgzufiand General Fonds-M des ddchfikomnmndirenden der Busen, haben, io wenig lonttollikbat Iie sind, wenigstens ein Faun-n von allgewa i General Schaltbnrger. nein Interesse durchblicteu lassen, daß nämlich während der Abwesenheit Jou berts aus dein Lager var Ladhsinith das Obertoinmando der Burentrudpen da selbst dem General Schallt-arger liber tragen wurde. General Schallburger steht sowohl in der Südasrilanischen Nepublit war geröz den Unabhängigkeitstrieg In den achtziger Jahren machte er als Feld iornet mit. Schaltburger wurde 1852 in Lhdenburg gehoreuz er ist der Enkel eines Bitreiipioiiierg, auf dessen Kopf die Englander seinerzeit einen Brei-J non 01500 gesetzt hatten. Zum grcsien Theil durch Selbstuuterrieht erzogen, ist er ein gründlicher Tenler; dabei besitzt er eine natürliche Nednergahe. Dansixs hat iin Volisraad seine ruhige Logik den Ans schlag bei der Beschlußfassung gegeben. Von dein König von Portugal wurde er wegen einer in TelagoasBai über die Beziehungen zwiihen Portugal und Jransvaal gehaltenen Rede mit dein Christus-Orden auzziezeichner Schallt-arger ist Mitglied des lkxetus 1 tivraths der Siidasrilaniicheu klieunblit - und gilt, obgleich nicht besonders reich, i als Bürger als auch als Soldat bei sei- · neu Landsleuten in sehr hohem Ansehen. ! Während der les-ten Prasidentenwahl er ein sehr starter Gegentandidat Krü- - als einer der einslußreichsten Vuren in s ganz Südasrila. i Jur parilrr ktleltausltellnng. ( i l I Ils send-use ils del-I der elektrischen Dissens-san und IesV-is 7 Eines der bedeutendsten Gebäude der uåchstjabrigen Pariser Weltaugstellung wird der Eleltrizitatgpalait niit dem mit ihm verbundenen Wasserschloß sein. Diese ltlebaude werden aus dem Mars selde vor der Maschinenhallc errichtet, und sie werden die grosse Bedeutung detansihaulichem die die eleltrisetie Wis senschast ans alle Erfindungen zu Ende » dieses Jahrhunderts anggenbt hat. Die Jugend-e dieses Palastes wird sich durch ihre reiche ornamentale Gliederung und ihre wunderbare Beleuchtung ans seichnen. An den FirsL den eine die Clellrizitat darstellende Gruppe krönt, schließt sich eine ornanientale Bekrö nung, die in ihrer entzinlenden Leichtig ieit gegen den blauen Tageghimniel wie eine Spiyenarbeit aus liisen und Glas . « wirkt. und die Abende- wie ein seurigeö ; Gewebe gegen den Nachthirninel stehen wird. Tenn hinter der Statue der Clet jtrizität wird eine ungeheuere Sonne I aus Mag ihre Strahlen versenden, und ; Tausende von eleltrischen Lampen wer Tden in jeden Augenblick wechselnden sFarben die ganze Umgebung in ein l mårehenhasteg Licht hullen. Tie Etatue der Clettrizitat wird in einer Höhe von 7220 Fuß ausgestellt, also beinahe so l hoch wie die Thurme von Nolredame i stUL s Durch eine Gullerie getrennt. erhebt ! sich vor dem Eleltrizitatspalast das etwas niedrigere Wasserschloß. das durch i seine Wasserliinste das herrlichste Gegen « stinkt zu den großartigen Beleuchtungs esselten bilden wird. Tie Oaudtsront disnet sich zu einer weiten Niiche von 84 Fuß Durchmesser, in der das Was ser aus sechs- cessnungen hervorstromt. Jn der Mitte stürzt aus einer Grotte, k- « i Mittelstück des Electriiiitltwalaste3. 96 Fuß iilier dein Erdboden, eine ge waltige Knelabe hervor, die lich in nied rercn Absätzen in ein gewaltiges Bassiii ergießt, dass das Wasserrefcrvoir zur l l Speiiung der in Thntigleit befindlichen - Maschinen bildet. Dreihundert Gallcnen Wasser werden hier in der Sctunde l)erc1brinnen, lind Abends werden natürlich auch hier wun dervolle Effekte durch eletttiiche Beleuch tung erzielt werden. Der Erbauer des Wasserschlosses ist Edinond Paulin, der des Elrltrizitijlss palsiles Enge-ne denard. »weil«-krauen »Mutter-traut PE fttmethims In tut-MAX sapese M Dus Iut tm Vetteln de. sure-winket Die Scnmiervillegaiatur des rus sischen Zaren ist seit seiner Vernitihlung » mit der hessisehen Fitrstentorhter das weltabgcschiedene Jagdschloß Wolfsgari ten, wenige Stunden von Darmstadt entserut. Dort reiste der Plan zur Cr richtnng jenes prachtstrotzenden Ban wertes, das, nachdem touni zwei Jahre seit der Grundsteinlegung verflossen sind, unlttngst in Anwesenheit des rus sischen Kaiserpaetres nnd anderer Fürst lichteiten feierlich eingeweiht wurde. Aus einem bewaldeten Hügel, der Ludwigshdhe bei Darinstadt, erhebt sich die neue Kapelle, ein Meisterwerk man risch-byzantinischen Stils, dessen an nnd siir sich Überreicher lisharalter noch durch die künstlerische Phantasie des Baunteisters Professor Joseph clbrig zum Höhepunkt architektonischer Schön heit qesiihrt worden ist. Hellaelbe Blend steine, von bunten MajoliemCinlagen " unterbrochen, bilden das Mauermert, Säulen von schneeweiszem Saitd..ein reihen sich an nnd sinnen den Giebel, dessen Raume in einem reichgegliederten « Gitterwerl von Stein endet. Flnuueln und Kreuze erstvahlen in Gold und las sen iin Verein mit den ebenfalls ver goldeten Zierathen weithin ihren blen- « Die rnisilche Kapelle bei Tonnftadc denden Schimmer leuchten· Tag Jnnere der Kapelle harrt noch der Vollendung und wird jedenfalls hinter der pruni vollen Architektur des Acußeren nicht zurückstehen. Exotilchkr Kngknschirim si- nnt-würdiger— sit-sit- von Eins-bonum der Salomonis-Inseln Auf den Salomonthiselm von wel chen England jltmtfl durch den zur Timtfnchc gewordenen Verzicht anfl Sainon, unter anderen Entfchädinnns « gen, zwei higher Deutschland geljörige Gruppen erhielt, ist ein ganz eigentliünp licher Schmuck der Eingeborenen zu A Caloinonsansnlaner mit Stintbiiide. hause. der sonst in der Siidsee nicht s vortommt. Es ist dies der in unserem Bild dargestellte »Aiigenschirm,« eine ans grober Pslanzenfaser geflochtene Stirnbiude, die in den verfaiiedeusten Formen hergestelltwird. Es gibt solche, die vorn in eine Spitze auslaufen, andere zeigen mehrfache Zacken, alle aber habest nach hinten Schniire, mit denen die Befestigung nm den Kopf ftattiindet. Unser Bild lzeigt außer dem »Anmu schiriu" auch die fiir die Salomouss infiilaner tenuzeichnende große chr dnrehbohrung Die Anfang-J kleinen Löcher werden durch sortgeietnesz Ein fchieben von harten lilegeustanden bis ihr Große eines BUJtartstiiiteö und darnber erweitert. Man sent aueh Schei ben von weißem Holz in dieselben ein nnd tragt in ilmen lleiue Gegenstande, zum Beispiel Pfeife-n. Geldtrangport in China Jn China befördern die entf ferntesten Proviuzen ihre Abgabenbetrage naeh Peting in Silbermünzen nnd ans die einfaehste Weise, ohne irgend welche niilitarisehe Bedeckung. Tag Silbergeld wird in aiiggehohlte rohe Holziiheite verneint. von diesen bindet iiiau mehrere zusammen und bringt anf jeder Last eine geibe (taiserliche) Fahne an, die den Werthhetrag und den Bestimmungs ort angibt. Tas ist der ganze Schnei, den nian fiir nöthig halt, denn die ge wöhnlichen Führer der Iragthiere (Manlesel, Pferde oder stameele) fiihren nicht einmal eine Waise bei sieh nnd haben auch teinen Mann zur Hilfe. Auf merkwürdige Weise vom T ode ereilt innrde eine Frau Nesseltriff in Cast Oartford, Minn. Während ihr Mann mit Holzsuatten beschäftigt war, flog die Art vom Stiele ab und traf die Frau im Genick. -. gumomusmed " »’« Gemüt-»Ach »Aber, Kellner, wie konnten Sie mit nur den alten Nieren braten elnpfehlen7« —,,Ja sonst kriegen wir ihn !«" Zucht verlegen. Gast (bestellknd): .Bitte um eine s Flasche Tokayer !«—Kellner: »To- « samt haben wir nicht, aber Rühteier l« Ein Ich lamncketn - ’s«·is-v - G e f a n g e n e r (zum Ausseher): ,,Sind Sie ein trauriger Kerll Tie Dälft’ Grobheiten wenn ich dem nächst besten Hausknecht tnach’ wie Ihnen, so wirft mich der ’naus, daß ich ’s Wie derkommen vergiß l« gindcrsrtilnulicit Genoarim »Tu, sag’ mireintnal, ist Dein Vater daheim?«—Bul)e:. ,Wennst nit gefragt hätt’st, wär« er « daheim g’wesen l« Gine- von Heiden. B.: »Jet) höre, Deine Brauthat mit ihrer Tante einen ErbschaftsprozeßZ wenn sie nun verliert?«—B.: »Jen dann tuusz ich in Gottesnamen—die Tante heirathen l« Zittlipbsame Anknüpfung Chef i·in’S Koniptoir tretend): «Brr, l)eut’ ist’H· aber talti«—Buch haltet: »Ja, Herr Prinzipal, sehr talt——und doch ist heute Nacht unser Kassier durchgebrannt t« Eile-deren Herr shei einem Eisenbahnzusams meustos;e): »Warum leistet man denn den Verunqliictteu nicht sofort die nothige HilseP«-—Arheiter: »Wir. warten nur auf den Plzotographen l« estim- im Unglück »Mein Mann war zwei Monate lang s staut-das war eiu istitict fiir michs s liebe Tankl«——»Wie so ein Glitel fiir l Tich?«—-»Er mußte die ganze Zeit bei ! mir bleiben, und da hat er sich in michs ver l i e b t i « xlnlirimliktscr Yeweiek Kaufmann (zu dem stellesuchen den Oauslnecht): »Ich hi»ffe, Sie siuo » ehrlich.« — H a u s l n e ci) t: »Na, ich bitte Sie. ircnn man dreimal wegen Diebstahl eingeklagt war, und jeder-mal glänzend freigesprochen wurde— i« l Dir ängstlich-s Gattin. i E r: » Jente weite ich nuf der Heim- i reise bald in ein Tomeulonpe gerathen, I wenn mich nicht d r Schniinek noch I rechtzeitig zurinfeiezogen lsiitte.«—S i e: s »Um Gottes willen ! Tn wirst doch dem Schaiiner ein gutes Trinkgeld gegeben hoben !« link-Int- fes-Time T a n t e: »Siel)st T11,Knrlchen, das war eine Mühle, wo ich jetzt ljin reise, da gibt es viele, viele Miilslen.« — Karlchetn »Pseiiermiil)ten, Tant cheii?«——T a n te: »Pfessermiilslen, wie kommst Tn denn daraus?«—K o ri chen: .Pnpa sagte neulich, Du könn test hingeben, wo der Psefserwüchst t« Zum ein Trost. .Tas ist over ein schlimme-s Jahr sür Sie gewesen« Herr Huber !'·—»Da haben Sie Rechtt Erst hatte meine Frau die Lungenentziindung, dann be tont meine Tochter ilir Neweuleiden. Zulept hab' ich gar noch 's Bein ge brochen. Meine einzige Freude ist blos, daß ich meinen Heincsarzt diesmal mit seinen 100 Mart Fixum so schön ’tein gelegt hob’ !« Jm Konidtoir des Samuel Gold mann veriilxt ein Gauner tut-z nach Geselmstsichlnsz einen Einbrnch. Weils-« rend ee eben mit dem Aubolsren der ) eisernen Kasse beschäftigt ist, liiutet plonlichdas Telephon. ltieiltbliitig gibt « der Gauner auf die Freige, oh Herr z Euldmann noch zu sprechen sei, die Aut— i wort: »Herr Goldtuann ist leider nicht I mehr zugegen.« I l Ulitdrrndcr Umstand-. Ommrsrsxjnnwn . l l l Erster Bauer: «Tn,hc1ssg’böri, der Scpp is todt, Not-i g’fal;r’n is er wordrn.«—-—chitcr Ba tier: »th’g wahr? Träg is ja fet)rdcllict).«-—E r st e r Va n er: »Ja, a Bluman l)ut’n übetfc1h!’11.« — Zweiter Bauer: «No, du gel)t’S no.« Mantiss-. A.: »Die Schriftstellcrin Mnrfha hat sich von der lnrischen zur drama tischen Poesie gewundt!«—V.: »Ja, die ist jeyt verheiratvrt !'« Zus- der sehnt-J «Wo befand iich der berühmte VIII iuß ver griechiichen Priesterin Pytbiss . -—,,Auf der Teufelsiniel l« l wird stimmen. Fell-weben .Wie viel Brod th nen Sie iin Arrest verlangen?«-—Oe meiner: »Ich lånn im Arrest sieb Brov verlangen, als ich wirklichboss tomme.« Pech. Teichendieb (auf dein Jose inarlt): «So ein Mqlbeuel Denk ich, her Kerl bot eine gefüllte Brieftoiche its Rock, und was bab’ ich erwiichtHiI Strafgesetzbuch. i« Yokrtietdem A. lzu B» der ihm ieine Gedichte zum Lesen gegeben): »Seht guti Sie sind der bedentendfte Dichter dieses Jahrhundertsi«——B.: »Bitte seht-— Sie denken nicht an Goett)el« . i I Yikl verlangt. Feuerwebrthiivettor: ·Jbt babt Euch recht brav verhalten. Nur das eine hätte ich anszuietzeiy daß Jlsr alle wieder, wie das vorige Mal« zu weit von der Brandstätte gewohnt habt l«, Mir sie rechnet Mann: ,,Zwanzig Gulden wills Du, einen tHut zu laufen? Dafür lannit To ja ichon ein Kleid betone ment«—Frau: «Siehst Tu, Karl, dann bin ich sitt vierzig Gulden voll ständig ausgestattet l« sit-tragend is - . , »Heute haft Du ja Deinem Manne zum ersten Mal geioelztz wag hat n denn gesagt?«——-»(iieiagt hater nichts-— aber so eigenthiiinlich g’ichaut hat er l« YUitjvcvständnifk S ch u xz in a n u: ,,Jhre Papier-e I«-— Leieria iten in a u n: »Hal)’ keene.« —S ch u n ni a n n : »Dann müssen Sie mich begleiten.«——-L e i e r k a it e n m ann: »Nei, det kann iet. Wat fin gen Sie denn am liebsten?« Ein bescheiden-eg- Goinütlj» Beim Schuster Knieriem sind zwei mal hinter einander Zwillinge ange kommen, dann aber Drillinge. Als der Starch zum vierten Male einkehrt, bringt er wieder Zwillinge, worauf Knieriem vergnügt und dankbar aus rnft: »Gott sei Dank, diesmal iind’s doch wieder nur zwei !" Zugeuctnnr Erbrchafh Anstaltggeifilicher (zu eine-I alten Verbrecher): »Nun, Dietrich, mill ien Sie auch dasJ Zeitliche in Ordnung bringen. Haben Sie etwas. das Sie JlJren Verwandten zuwenden könnten?· —,,O ja ! Acht Jahr-in Zuchthaus Mik ich halt noch abzuiixzem Herr geistlicher Ratt-N Verdacht «Waag, ’n Schatz bat Er !—Jg Jlnn vielleicht die Menage nicht gut genugim Yoro-beugt »Das ist aber schon g’rad so, als oh Du niir’g zn Fleiß ti)ijtest, Nannii Jetzt half ich l)ent' den ganzen Tag schon so einen Uiieseisdurst und nun hast Tn nur zn Mittag auch noch Erd apselnndein getoitjt"i——-Alier iomm’ Du nnr nnd saa’ Was-, wenn ich beut« Abend in’S Wirthghans geh« i« Wort-echt »Es timt mir leid, ich kann Ihren Wunsch nicht erfüllen-die verschiedenen triiircn Eisinhrnmien, die ich in leyter Zeit machte, haben in mir den Ent schluß gereist, an Niemand mehr etwas zn verleihen, user esJ anch immer sei l«—— »Aber ich iiitt’ Sie, bei Inir werden Sie doch eine Ausnalnne machen-ich pmnve Sie ja schcn io lange an l« Eiuirrnrniiofblütijew »Na, Mein-, Sie sind wirklich schon ein sie-lieu iekrt-ii)i(s-l« . I O »Schnitze, Sie machen ja eine Jam merviinge, wie ein Jgeh der eine Glase kriegt l« . - »Mensch, winke-e sich ja nie nebe ein Finmeel man halt Euch sonst ist Hivillingh ·« trauriges Gesicht, wie ein Unmitt, »Miiiler, Sie machen ja heute so kiq gelichtet wird l«