Grand Islan Iwziemyexx M « ieWM Jahrgang 20. Grund Island, Nebraska, Freitag, den 29. Dezember 1899. Nummer 17. bochenübersicht i Ausland. Deutschland Der Kaiser hat endlich die Wahl dng Bürgermeisters Kirschners zum Ober- i bürgerineifter oon Berlin bestatigt. « ’ Deinen-r machi- dikim Entscheiv on; der Enthüllitttg des Deiikrnals des Kur- s fursten Georg Wilhelm in der Sieges-» allee bekannt. I Jn der Siegegallee hat in Gegenwarti des Kaisers und der Spitzen der Mitt täre und Civilbehörden die Enthüllung des Denkntals für den Kurfürsten Gearg Wilhelm von Brandenburg stattgefunden. » Der Kaiser, der sich von feiner kürzlichen Erkaltung vollständig erholt zu haben schien, sah frisch und gesund aus. Die eigentliche Enthüllungsfeier war kurz und einfach. Reden wurden nicht ge halten. Dse Gelegenheit wurde aber vom Kaiser dadurch zu einer denlivüw digeii gemacht, daß er nach Schluß der Cerenronie, lebhaft auf Herrn Kürschner den Oberbürgermeister von Berlin, zu schritt, ihm herzlich die Hand schüttelte und ihin seine lang erwartete Bestätigung als Oberbürgermeister der Reichs-haupt stadt in mehreren mit mächtigen Siegeln geschmückten Dokumenteii überreichte. Der Kaiser gratulirte Herrn Kürschner, wünschte ihm, daß er viele Jahre Berlin erfolgreich verwalten möge und fügte dann, laut genug, daß die Umstehendm es hören konnten, hinzu: »Eine Stadt, für die ich große Liebe empfinde und für welche ich die giößien Hoffnungen hege, die Sie, daooii bin ich überzeugt, intr helfen werden, zu realistren.« Und so ist diese Angelegenheit, die seit langer Zeit den Kaiser und die Berliner so zu sagen anf Kriege-saß gehalten hat, glücklich aus der Welt geschafft. Das kriegsgerichrurhe uuhm gez-» den Lieutenant ber fübafrikanifchen Schuhtruppe Prinzen Arenberg liegt jetzt dem Kaiser oor. Nach der Darstellung der »Volkszeitung« kam ber eingeboren Diener Kain, der vermöge feiner Bezie hungen zu den Lanaegiöchtern eine Ver trauensftellung einnahm, mit dem Prin sen in ein erregieg Gespsäch, entfernte sich aber ruhig. Trotzdem befahl der Prinz dem Posten, auf Kain zu schießen, wobei dieser eine Beinrvunde erhielt» Prinz Arenberg bearbeitete dann felbft Kain’s Kon mit einem Revoloer und stieß ihm einen Labestock in’g Gehirn, sodaß Kain tobt niedersank. Sieben neue deutsche Kriegsschiffe werben ini nächsten Jahre ihre Probe fahkten machen können, und zwar die beiden Linienschiffe »Kaiser Wilhelm 2.« uub Kaiser Wilhelm der Große«, der große Kreuzer Jiirst Bisttiarck«, die kleinen Kreuzer »Oktave« unb Nymphe sowie die Kananenbaote ,,Tiger« und «Liichs,« abgesehen von einer ganzen Reihe der als Torpedobootszerstörei gebauten neuen großen Torpeltoboatr. Da bei allen Bauten ver innere Ausbau der Schiffe mit Fleiß gefördert wird, dürften alle sieben Schiffe in Jahresfrist bereits zum aktiven Flottenbienft ver wendet werden. Die Zeitungen sind voll von Kriegsz Aktitelm die aus der Feder militiirischer Fachichriftsteller staut-nen. Die »Men esten Nachrichten« bringen einen Artikel, in welchetn hervor-gehoben wird, daß der militärifche Erfolg der Buren, deren Zahl sich auf eine Biertelinillionen be liluft, gegen eine Nation, die int Mutter lnnde allein 30,000,000 Menfchen zählt erklörbarsei. weil die Bitten nut den besten modernen Gen-ehren bewaffnet sind und sie zu gebrauchen wissen. Tte Engländer, fügt der Schreiber des At tikels hinzu, haben ihren Gegner unter schäht und sind nicht gleich oon vorn herr n mit einer nutnertschen Uebermacht auf dem Kriegsschauplahe erschienen, wozu noch kommt, daß ihre strategifchen Bewegungen größtentheils oon London III angeordnet würden. Ferner haben, sie er hervorhedt, alle britifchen Gene ksle das Recognosziren oernachlössigt und sindlelbst itn A O C des Felddiensteet nicht befchlagen gewesen. Hinzn muß, fährt er fort, noch oer verhängnisvolle Frontangrtss hinzugefügt werden, wäh rend das Mausergewehr in dieiein Feld zuge die Probe glänzend bestanden hat. suf der anderen Seite behauptet ein Militärichriftsteller im »Böiien-Coutier baß kein moderner Krieg to aller interes santen Erscheinungen auf dem Gebiete der Strategie bar gewesen ist, und daß die Engländer ihre stuoende ,,Eselhoftig« seit« als eine milititrifche Nation in « Give ohne Gleichen daftehenden Weise bewiesen haben. « Großbritanien. Feldntarichall Lord Noberts, der den Oberbehhl der britilchen Truppen in Südefrtka tlbernehwen wied, fuhr Sam stag Mittag von der Waterloo-Eisen bahnstation in London ab, unter begei sterten Kundgebungen, welche aufs leh bafteste das nationale Interesse an dem Ereigniß und das feste Vertrauen des Volkes kennzeichneten, daß, wag immer in Südafrika gethan werden kann, von durchaus fähiger Hand und nach sorg fältig erwogenen Plänen ausgeführt werden wird. Obgleich es nur bevor rngten Personen erlaubt war, den Bahn hof zu betreten, so hatte sich doch an allen Eingängen und vortheilhaften Plätzen der Umgebung eine ungeheure Menschenmenge angesammelt, die wie derholt in Beifallsjubel ausbrach, als »Bobs«, begleitet von seiner Gattin und zwei Töchtern, angefahren kam. Sel ten ist dieser Bahnhof der Schauplah eines solch’ eindrucksvolle-i Abschiedes gewesen. Wo sich nur der Feldmarfchall sehen ließ, wurden brausende Hitrrah’g ansgebracht und ihm Glück und Erfolg zur Reise gewünscht. Lord Rades-ts, der an Traneranzng war, machte einen stattlichen Eindruck. Trotz seiner 07 Jahre hielt er sich gerade und militärisch, und auf seinen scharfen Gesichtszügen prägte sich feste Entschlos isenheit aus-· Der Mangel an Nachrichten in die ser Woche wird durchaus nicht in dem Sinne des Sprichworts, daß keine Nach richten gute Nachrichten bedeuten, auf gefaßt. Sehr allgemein herrscht der Eindruck vor, daß Kirnberley fallen wird. Ein Beamter der Biitish South Asrica Ca» welcher die Stimmung in Süd afrika sehr gut kennt, hat den Glauben ausgesprochen, daß die Buren, wenn sie Cecil Rhodes in ihre Hände bekommen, ihn erschießen werden« Itirgends erreqt der Mangel an Nachrichten größere Be sorgniß, als an der Börse Man sieht dort ein, daß die Aktien der De Beers Minen und der Chartered Co. fast auf Null sinken werden, wenn Kimberley in die Hände der Buren fällt. Mit dein Herzog von Westminster ist der reichste Mann Englands gestorben, Niemand aber weiß genau, wie g.oß fein Vermögen eigentlich gewesen ist. Der Erbe feines Titels ist sein Enkel, Viseount Belgrave, welcher arqenwäitiq Adjntant des Sie Alfred Milner, des Gouverneurs der Kapcolonie ist. Süd-Afrika » Seit General Gatarce bei Storinberg feine Niederlage erlitt, find die Buren in Yjener Gegend bedeutend stärker geworden. » idas Land nördiich von Stormberg ift Hin Waffen nnd die Höfe der Loyaliften ;werden von den Buren eonfiszirt, welche jdie Ernte einheiinfeir f Die Buren lassen Berichte über ihrel fSiege drucken und in den nnznfriedenen Diftrikten verbreiten. Es scheint, daß die Buren keine Luft haben, oerrvnndete Engländer gefangen zn nehmen, mit Ausnahme von Offizie ren. Nach dein Treffen beim Tage-la fandten sie eine größere Anzahl derivati deter Englander in das Lager der Briten rurüch nachdem sie dieselben vorher mit Erfrifchungen oerforgt hatten. Von den fchoitifchen Füfilieren wurden beinahe zwei Campagnien gefangen. Das Kriegsanit hat alle in britifchem Gebiete Wohnende, ob Unterthanen oder nicht, gewarnt, den Bitten direkt oder indirekt Vorrätbe zu verkaufen. Man faßt dies als einen Beweis dafür anf, daß das Kriege-arm erfahren hat, daß fotcher Handel betrieben wird Italien Ein fchreckliches Unglück ereignete sich bei Amalfi, einein beliebten Tourtstenokie am Golf von Salerno gelegen. Um : Uhr Nachmittags löste sich nämlich der Feler los, auf dem das Cappuecini Votel stand und rollte tnit daniterähn lichem Krache in das Meer, dag Honi, das unterhalb gelegene alte Kapuziner Rlnsler, das Hotel Santa Calerina und mehrere Villen mit sich reißend. Außerdem riß die ifelfenmaffe vier im heter liegende Schiffe fammt ihren Be fayungen mit sich in die Tiefe. Wie viele Menschen sich unter der Trümmer ntttsse bcfnidcii, isl nicht bekannt, fichri aber sind te- ure-jin Die MetiHe der ab geftürzteii Ttüininermaffe ifi 50,000 Cubikyitid S p ä te i·:—-—Es stellt sich heraus, daß das Unglück, welches über Amalfi herein brach, nicht fo fchlienm war, wie zuerst befürchtet wurde Es fallen im Ganze-i nur zehn Personen bei dem Erdrutfch das Leben eingebüßt haben. Brigien. Bei Frelinghem, in der Nähe der franzbiifchen Grenze, ertranken 40 oder mehr Schulkinder durch eitien Bruch ber» Eibbahit. Es war den Schulkindern ver dortigen Gegend ein halber-Feiertag bewilligt worden, utn aiif dein zugefro renen Flusse Lys zu spielen. Grabe als das Vergnügen feinen höhepiintt erreicht hatte, orach das Eis. Die Mehrzahl der Kinder ertraiik. Soweit hat man 36 Leichen geborgen, aber man vermißt nach eine Anzahl Kinder-. Philippinen. Der Bericht des Gerichtes, welches mit der Untersuchung der Ursachen des Uiiterganges des Bandes - Kreuzers »Charleston« betrant war, lautet gün stig für die Oksiziere des gestrandeten Kriegsschiff-C Der Bericht zeigt ser ner, daß bei der Verbringung der Be mannung in die Rettungsboote mit der nöthigen Uinsicht verfahren wurde. Ein Korrespondent der Associirten Presse in Viganschickte unterm Datum des 15. Dez. die Meldung, Oberst Wil der habe von Bayonberg nach Vigan te legraphiit, daß Aguinaldo mit einer An zahl Sänftenträger das Gebirge bei Bayonbong gekreuzt und sich siidwärts begeben habe, und daß seine Frau in einein Dorfe in jener Nachbarschaft ge storben sei. Die Frau war, seitdem sie kürzlich oon einem Söhnchen entbunden wurde, kränklich gewesen und die Stra pazen, die sie aus der Flucht z·i erdulden hatte, haben ihren Tod herbeigeführt. General Yoiing bat die Meldung er halten, daß die Obersten Hure und Howsc 537 amerikanische Gefangene, da rnnter Leutnant Gilmore, in Banna in der Provinz Nord-Jloros befreite. Ein anderer Bericht sagt, Gen. Tino sei un weit Labag gefangen genommen worden· Oberst Oare meldet, daß er zwei Ge sechte init General Tino zu bestehen ge habt habe, in denen 150 Filtpinog ge tödtet oder verwundet und ungefähr 250 Gewehre erbeutet wurden. Aus ameri kaiiischer Seite sind keine Verluste vor gekommen. Das Ministerium des Jiinern hat in neuerer Zeit sämmtliche Gefuche um leihweise Ueberlafsiing von Jiidianerii sur Schnustelluiigeii abgewiesen und Minister Hiicheock und der Jiidiariers Coininissär Joneg haben sich entschlossen, diesem Unfug eiti Ende zii machen Es wird geltend gemacht, daß eine solche Verwendung der Jiidiatier dieselben deinoralifirt. Viele von ihnen würden gern bereit fein, modeine Kleider zu traqen, wenn sie nicht in diesen Schatt itelliitigen die Erfahrung machten, daß ihnen ihr altes Jndianergewand manchen Oollar einbringt. Auf der New Jersey Central-Eisen b ihn trug sich bei High Bridge, N. J., ein Unfatl zu, bei welchem eine Person lretöotet iiiid siiiif verletzt wurden. Der Todte ist Christus-her V. Hulfider, ein (S)ioeer, und unter den Veilehten be finden sich Peter lfi«ick, Erl. Ella Mar ioell und Genäcknieister Frank Gram. Ein Kohleiizug fuhr eine starke Settkung hinab, als der Lokomotivführer dag Signaleiiieg Milchzugeg, der auf des Itation stund, bemerkte. Er setzte die Bremseii an, löste seine Lokoinotive doin Zuge nnd fuhr dem Milchiiige entgegen, uin die Ursache des Aufenthalts zu er fahrenund sich Jiistruktionen zu holen. Die Kohlentvageii winden jedoch durch die Luftbienifen nicht festgehalten, kamen die Sentuiig heruiitergesaust, trafen die Lokoitintive utid schaben sie iii den hinter sten Wagen des Milchzuges hinein Keiner der Berletzten ist iii Lebeiisgefahr. Während der Probe für eine Weih iiachtsausführung in der St. Frauenz Schule iti Quiiieh, Jll. ereignete sich eiii schreckliche-s Unglück, das ll kleinen Mädchen das Leben kostete. Es waren tu kleine Mädchen an der Ausführung betheiltgt und jezes stellte einen bestimm ieii Charakter dar. Zwei der Kleinen waren als Lämmchen verkleidet und hat ten Kletder an, die niit Lainniwolle dicht besetzt waren. Eines kam zufällig einer Gasflamme zu nahe und im Nu stand sein Kleid in Flammen; eiii paar Sekundeii später waren alle 14 in Flam inen gehüllt. Die Hayc der Unter ver zeacaskropye in der St. Mantis-Schule beträgt elf. Ec- sindt Maky Althoss, Ioiephtne Bohne, Bernardine Freund, Mamie Nattern-, Withelmine Freiburg, Manne Hacke-, Wilheltnine Lastende-eß Carlotte Maddenborf, Oumu Lemple, Eleonore Warnung, Margarethe Nerven Schwer verletzt sont-ren: Laura Menke Eleonore Tnnpe, Celiu Vnnderhaar, Lena Sieger, Helena Zobbing. Die Leichenbestatter E. D. und Frant The-umfon in Metnpbis, Tenn. Weswegen Letchenhandelg bereits zu je 8750 Strafe oeunthexlt worden sind, wurden vom Richter Coopcr noch zu 11 Monaten nnd 20 Tagen Haft im Ar beitsbanse ve1«ucthetlt,s die höchste zulässi ge Hattfteaie für das Verbrechen des Letchenl)andelg. Franc Thompson wur be vor kurzer Zeit in St. Lonig ver baftet als ek vier Leichen bei sich hatte, die für medizinische Unterrichts-Anstalten bestimmt waren· Jn ver Baznell Kohlengrnbe an der Red Stone Bahn, vier Meilen von Brownsville, Pa» wurden 75 Arbeiter verschüttet und wahrscheinlich getödtet. Der Schachteingang wurde durch die Gewalt der Explosion zerstört. s Die Zahl der Opfer wird ver zschieden angegeben und variirt zwischen 145 Und 75. Das Unglück ries eine ungeheure Ans regung hervor. Aus den Minen in der »Nachbarschast ftröntten die Arbeiter her ibei, um bei demtltettungswerk zu helfen Die Mine ist das Eigenthum der Stockdale Coal Eo. nnd gehört nicht zu sdem Syndikat. s Die Explosion ist allem Anschein nach die schlimmste seit der Katastrophe in der still-Grube bei D»·.onr. Der Krach war ein fürchterlicher und wurde in dem 3 Meilen entfernten Brownsoille beut iich geyorr. Jii der Nähe dei Grube hatten sich bald Tausende von Menschen angesam melt, die ängstlich den Verlauf der RetJ tungsarbeiten verfolgten, und Frone-H Eltern und Kinder der Verschütteten lie- ’ sen jammernd und häuderingend umher. i Bemerkenswerth ist, daß gerade vor einein Jahre, arn Tage vor Weihnachten, in der Uuipire-Grube eine Anzathiiii uer getödtet wurde. Die Ursache der Erplosion war eine unbeschiitzte Lampe eines Bergmaunes, ;ivie sie trov aller Warnungen noch int Yiner im Gebrauch sind. Diviglit L. Moody, der berühmte Wanderprediger, ist zu East Nords:eld. M.uss gestorben Die Ursache von Moodyg Tode war ein ollqemeiner Hu samuieiibruch des Nervensystem-Z in Fol ge von Ueberarbeituug. Seit längerer Zeit hatte er an Herzschrviiche gelitten und die Anstrengungen, die ihn die im nergaugeuen Monat im Westen abge halteneu Versammlungen-kosteten warfen ihn aus«-Z- Krankendett, von dem er sich nicht wieder erhob. Der Evangelist» drachoor etwa einein Monat in Kansas City,’Mo., wo er Gottegdienst hielt, zusammen, und die herbeigerusenen llerzte zwangen ihri, da sie seinen Zu stand als höchst bedenklich erkannten, ieiue Tour auszugeben und möglichst rasch in die Heimaty zurükzukehren. Beim-Un Einige slteik onen alSL «·titei von ( t-— itriti Linken in dreim- staat, um mich in in rei siadi und nnilieqeuoen Moiiniiea zu vertreten txt-lieu- 1ithilich stillt in bezahlen, bei wöchentlicher Ne iudlunii. Unten-time Veschasnning rnii unaervo nli chen Genau-denen Keterenzen qeroechselt Schlim jelbuokireiiirieo kund-n nIii tirieiinarw dei, S. I. Rath-Jst Caiton Bsiloiog, tmäsdicaqo Lö. t Ai IZZ ÆMFM S Großer Vor-Jnvcntu«rverkauf Mka 29. D ez. Mike-« Schleuderverkaufjx IT II IIJHZT Noch nie hatten wir solch’ große Ansammlung von Resten in schwarzen nnd farbigen Kleiderzengeih in Längen passend für Taillen und Röcke und sie müssen unbedingt ausgeräumt werden. 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Es gab tausende von sogenannten unheilbaren Krankheittzsiillen die durch diese Heilinithode kurirt wurden Magnetische Heilung sollte nicht klassifizirt werden mit Glauben-Flug Geistes-tut oder dergleichen. Dr. Charlks White, der magnetische Heiler und Vita with-Arzt hitt durch seine Heilmethode viele Hunderte von sogenannten unheilburen Krankheiten geheilt Er begann seine Heilungen in Texas in 1896, wo er zuerst seine wun derbare Naturgabe entdeckte, Schmerzen heilen zu können. Er behandelte in Texas, Jndian Territory, Kansas, Mis souri, Süd-Dakota und Nebraska und die Resultate wa ren wunderbar. Er hat Erfolge zu verzeichnen aus die er stolz sein kann. Dr. White kam nach Grand ngand leh ten Juli und logiite im Palmer Hotel, wo er gute Arbeit gethan hat. Viele Patienten kamen von verschiedenen Theilen des Staates, um sich behandeln zu lassen und alle kehrten sie sroh und geheilt nach Hause zurück. Am 25. Nov- verließ Dr. White Grund Island, um eine sehr nothwendige Ruhepause zu machen· Er ist soeben wieder zurückgekehrt und gut im Stande seine Arbeit zu thun. Während seiner Abwesenheit ließ er seine Patienten unter der Fürsorge des Herrn Doktor Erb zurück, der einer besten Heiles ist nnd seht bei seiner Zurücktunst ist er so gut mit Dr. Erb’s Erfolg zufrieden, dasz er denselben als Partner angenommen hat, da die Ae beit mehr ist, als einer thun kann. Von jetzt ab können Dr. While und Erb im Palnier Hotel konsuliirt werden, wo sie sich freuen werden, irgend Jemanden frei zu behandeln der Schmerzen leidet. Es ist wunderbar, aber nichtsbestoweniger sind die Schmerzen in ein paar Momenten verschwunden und das ohne Gebrauch irgendwelcher Di«ognen. Sie fordern irgend Jemand, der an einer chroniichen Krankheit leidet, anf, vorzusprechen nnd sie nnentgeltlich zu konsnltiren; wenn sie helfen können, sagen sie es nnd wenn nicht, sagen sie es Euch auch. Sie werden Euer Geld nicht nehmen außer sie können Euch hei len oder helfen. Hier ist eine theilweise Listc von Uebeln die sie behan deln: Bliiikr·aiitl)eitei1, Krankheiten des Magens, der Nek oen, Eingeweide, Lungen, Herz, Leber und Nieren; allge geineine Schwäche, Frauen-Leiden jeder Art; Hysierie, schwache oder schlimme Angen, Krebs-, Geschwiire, Kropf, Verstopfnng, Morphim und ähnliche Gewohnheiten usw. usw. Die Liste aller Krankheiten die sie kuriren ist zu lang nin Alles einzuführen. Dr. »Ah-te Ist kein Fremder in Grund Island, er hat feitte Fähigkeit hier b.tvtct·en, irgend einen Fall zu kuriren den er unternimmt, folglich könnt Jhr ihn konfultircn, wissend daß er es sagen wird wenn er Euch nicht helfen kann. Wenn Jemand dies sieht der leidend ist und der un gefähr alle Hoffnung ausgegeben hat, fo wird es sich für ihn lohnen, itn Palnter Hotel vorzufprechen und die mag netischen Heiler zu konsultirem Dr. White kurirte einen Fall von Lähmung in 4 Wochen hier in Grund Island, nachdem verschiedene gelehrte Amte sagten, der Fall sei hoffnungslos. Er hat auch Gefchwüre nnd Kröpfe ent fernt ohne Hülfe des Messer-L Dr. White sagt, er tft nach Grund Jsland zurückgekom tnen in oer Absicht, hier sein Heim aufzuschlagen. Nehmt diesen Rath: Wenn Jhr andere Mittel ohne gute Erfolge versucht habt, dann versucht die Magnetische Heilung und gebt derselben die Hälfte der Gelegenheit die Jhr anderen Mitteln gegeben. Ferner bedenkt, wenn Euch nicht geholfen wird, kostet es Euch nichts. Also kommt und konsultirt. Eint Palme-,- Yauø, — — - - Grund Island. xlevraøkm P. MARTIN & BRO. DRY GOODS CO., Drs. WHITE «>»i> ERB,