Das Teleetrofeop. Von Jan Szczepanih «"« Aiif der Pariser Weltauåfiellunz wird ohne Zweifel das meine AluHeuen der eleetiifene Fernfeoer eines jungen FPolen Utciniengzano czepanil euer-im Lde kein ähnlicher zFall ift bekannt, v»daß eine Eifindrng von solch ungenut -Ik-itein Intereer iiver ein Jahr ver Dei -«fentlichteit verborgen ari.cilteii wurde, Freie diese, die die Senfution der gre . en Ausftelliinq bilden wird. Nur v ..tiel weiß man bis jetzt für gewiß, daß --Szezeponit, veioogen durch ein Unge sot von sechs Millionen Franks-, fur ie Pariser Aussiellung einen wide-li . - n Contract Daraufhin einging, daß s eine Erfindung vorher an keinem an s ren Ort gezeigttvereen darf. « Man zweifelt zwar noch ein wenig. « daß Szesepcinit vollendet das langer z träumte Problem gelöst habe, mittelst Electrieität ferne Gegenden Zu umr -trc5ien, ähnlich wie das TelepionLaute Abermittelm doch wurden schon Wyo -smpr,ien ge,-e.ot,iveiche in einerDun Aeltaniiner mittelst einer Kainera auf i Meilen Entfernung aufgenommen orden waren. Auf der Aiisftelluiig .ikd das Telectiofiop, fo nennt mdn ie Erfindun,i, ir. einein Gebäude wel S 8000 Personen Sitzpliitze dreien aufgeitellt fein. Die aiifqenommeiien Ansichten werden in voller Finden , pracht-und Bewegung auf einenSrlxirni qeikorfen werden, ähnlich den Bildern einer Laterna maaica -« " Wie verlautet« wird man dort sehen, stets Leben und Treiben des Piccorklltp ichs in London. die Ankunft eines ransatlantischen Dampfers in Brest " r sovie, ten Schluß eines Pferde nnens u Longchamps« und Paris ·5 der zVogels.)erspective, ausgenom en von einem Balle-n ans. Der Ein ttspreis fiir die besten Platze soll er« Dollars betragen « DasPrincip des Telectrosrop berubt s dem Umstand, dasz jedes Bild, trei s ans der Netzbaut des Auges ber Wusen wird, nichts weiter ist, als reinignna einer unbestimmten zahlLichtatomr. getrennt von einem enstand aus hingeworfen und a rgenommen mittelst vereinzeltcr ichtftrablem Es ist nicht nothwendig dasz alle -"ese Theilchcn genau zu derselben Zeit « I Auae treffen. DieZDieaelung wird vollkommen sein« wenn auch einige n Bruchtheil einer Secunde später « ls die anderen erscheinen. oder wenn sie alle noch und nach in Zwischenrau tnen auftauchen. vorausgesetzt, daß diese tut genuq sind. Die Bey.1rrlich it der piegelunq im Auae wird sie nsaintnensringen zu einem voll ändigen Bilde, ähnlich wie cin tenrii er Kreis entsteht. wenn ein glühende-IS Undholz schnell in der Llinnde ge " nnqen wird. Szezepanik bat nun Mittel gefun den, irgend ein Bild, welches mitteilt ·photograpbischen Linsen aufgenommen werden kann, in dieLichtatorne, aus de nen es zusammengesetzt ist, zu zerlcgem zdiese Theilean aetrennt mit außerge ,’ wöhntkchcr Geschwindigkeit auf Drah I ten n til-ermitteln« damit sie am ande -»ren nbe das Auge wieder tn das Ori kginalbild zusammensetze. F szclcciwscvp sille Mich folgen dem Modus zu arbeiten: Zwei vitin rende Spiegel lösen das Bild in oie n elnen Theilchen auf und werfen « ie e auf eine Selenfcheibr. Seien ist ein ieltenes Element schiveietähnlicu, Zwei-Ihrs die Ei enichasi hat, Lichtwellen in electtiiche eilen zu verwandeln nämlich dergestalt, daß, wenn Licht weilen auf eine init weiter leitenden Drähien verfehene Seien - Scheibe ge: woiien werden, sich bei Lieizfchluß tin Strom in den Drähten bildet. Ferner, nd was das Wichtigste ist diese Licht ahlen, welche in Farbe iind Dichtig Lieli dissetieen, erzeuqu ehe-Welle Stro me, die an Stätte differiteik Jeder » einreue Strahl bat einen korrespondi n Strom, und nicht zwei davon nd Neid-. Die Spiegel sind silieinlloliiie i,1 die ui Schalliniten ruhet-, urer welche« sich permanenter Vibrauoxi ieiinien, so ange eine in dem Appam name-sandte lecikische Glocke eriöni. Da ferner Me iallplaiien und Nesenaiu!.ite:i nach lidem Ton der Glcde qeiiinunt sii o, so s- iissen Die Spieqei -,:l ichnnißii Livri en —-- drei oder uicri nie nd Mal Li: Sscrundr. Und ebenso iirijssikn die zwei pieqel Des Empfänger-« ubriten iin iniianae mit dein anderen Paar, das Js- in de: Entfernung am liederinittlcr eiiie diese Spiegel — viertausend l die Secunde vib:?reii"d - ein in winzige Lichtaiunie zerlegt-n dieses mii der Schnelligkeit non die Secunbe iid--(inkiiei:i ten-ji an ein Märiyen nirgTaniend einer Nacht Obgleich Spieqel, find ·ch schwatz, so baßi ever nur eine e refleciiri, fein, ioie die name ei I Messerilinge Jn der einen ifc iirzien Plane läuft die Sinon iii quer, in der anderen längst, so skiz istend die erste vibrirend, nnd- i nd ,. Linien auf der zweiten wieder «?·,ahli die lesiere nur einielne Theil In di est-: Linien oui der Seien Helle ilcciiki »Hie« Lichtwellen in electriiche um " « ind, aibi die Seien-Scheibe bie ben Drähten zur Transmission. anderen Ende wieli die Serie tir · « n Jmpulie auf zwei Stahl HUUUW beiiage des »aneiger uncl nerolcl« J P Lcittdolph, berauscht Grund Island, Nebr»dc1122 Der ISSSU Wurmqu 20 Vgolyb latlen, »Lippen«, bringt diese zum ffnen und zum Schließen, so daß der Lichtstreifen dazwischen beständig an Dichtialeit wechselt. Die leiden Spiegel itn Empfänger, genau fo an geordnet wie die beiden des Uebermlåts liess mit gleichen Vibrationsperiooen und gleich engen Grenzen der Reflecs lion erfassen einzelne Puncte von je dmi Lichtstteifen, werfen sie mit unbe eechenbatet Schnelligkeit auf eineGlass platte, wo sie sich zu einem vollkomme nen Bilde vereinigen. s- y- se Eine werthvolle Erfindung. Manville z neuer Cupola-Ofen. Der aus unserer Zeichnung darge stellte eiserne Schachtosen zum Eisen sckitnelzen itein iogenannter Kuppeb (C1«pola) fen, welcher von Herrn E. V. Manville, dem Präsidenten der Manville Cooering Company, entwor fen und von der Nertes Ritter Co» Milwaulee, file die Anlage genannter Gesellschaft in Süd-Miltoaulee et baut wurde. Der thvolmOsen dient zum Scheitel-ten von Mineralien wie Feld svatd, Schlatte. Kaltsteim Magnesia und anderer Mineralien, die großer spitze bedürfen, und welche man zur Fabrikation von mineralischer Wolle, ' Magnesia und Weiße, Produkte des Etavlissements in Süd-Milwa.tlee, braucht. Bisher waren zwei CupolaiOesen J nöthig, uin das zu erzielen, was ietzt der eine leistet. Die Hitze beim Schmel zen jener Metalle ist so groß, dasz die desten Osenziegel, die zu erlagen sind, in 24 Stunden schmelzem Uin unun terbrochen arbeiten zu lönnen, waren vwei Oesen vorhanden; während der eine brannte, liidlte der andere ab, und wurde neu geziegelt. Beim Schimlzen wurden große Mengen Coats ge braucht, deren Hei trast verschwendet trurde. Um den Siegeln nun mehr Haltbarleit zu geben, versah Herr Manville den unteren Theil des Ofens mit einein Wassermantei. Ununterbro chen lief ein Wesserstrahl. unten ein tretend, oben ausfließend, durch den selben. Dadurch wurde die Haltbcrs leis der Ziegel aus 36 Stunden er-· und Schmelz- und Vrennmaterial fließt ein, wie aus der Zeichnung cr sichtlich. Für Eisen - Furnaces und Schmelzcn ist der neue Ofen takti scher und ökonomsfchet als der Frühete Ziegeln-sen, dabei kostet sein Bau we nickt Dic Schmelzhitze für erwähnte Ma terialien beträgt 3000 Grad, also faft hen, wenn man die achtfüßige Weberin mit ihrem Erzeugnisse gleichzeitig an treffen will. Sobald die Sonne den kühlen, thauigen Morgen vergoldet, schwebt das thierische Gewebe in die Lskhr. Da kann man auch als kleine schwarze Punkte die jungen Krabben oler Wolfsspinnen bemerken. Sie treten eben ihre Reife am frühen Mor Usuville«c Inseln-Mem 1000 mehr, als Eisen und ähnliche Erze erfordern. Der CupolaiOfen ist in einem Augenblick zu füllen und nur wenig Zeit erfordert es, ihn in Gang zu bringen. ; Der je t benützte Ofen ist 6 Fuß im Durch-ne et und 30 Fuß hoch, ooch können solche Cupola-Oesen in jeder gewünschten Größe getht werden gen an. Ja die Höhe gebt ihre Roma Allerdings, wie es sich für so winzige j Toutisten geziemt, nicht gar zu weit von der Erde entfernt. Da schwebt dmn das mknutiöse Wesen gleichsam l auf den Flügeln des Windes über Stock und Stein· Wer besorgt eigentlich den Trans pcxt? Das nur wenige Millimeter Dach des Geburtshauses —- die Ober sliiche des Steines —- bestiegen, der Hinterleib mit den sechs Spinndriisen in die Höhe ciestreckt und nun das Se kret, welches,eben zum Gewebe erhär tet, produzirt. Jnswischen beginnen die Lustaeisier aus Geheiß der Sonne sich für die kleinen Geschöpfe zu regen. Die erwärmten Theile der Atmosphäre steigen auf, um kalten Platz zu machen. Mit den ersteren erheben sich auch die Fäden. Sie nehmen dankbar so viel Wärme in sich aus, als nur immer gebt. Von dieser theilen sie der um gebenden Luft etwas mit. Letztere rriird dadurch dünner, d. h. specifisch le chter, und trendet sich daher nach aufwärts-, den sie erwärmenden Faden mit sich nehmend. Darum flieqt der « Altweihersommer auch, wenn nicht der gerinqsteWindeshauch zu verspüren ist. Von diesen physikalischen Vorgän gen hatte man früher keine Kenntniß, daher traten ganz absonderliche Er klärunan an den Tag. Eine eigene »nea,ative« Schwerkraft nahm man siir die Herbstsäden in Anspruch. Alle anderen Dinae dieser Welt hätten e«ne positive Schwere. Entgegengsetzte Electrieität und ebensolcher Maqnetis mus sollten ferner den Altweiberson1 mer flijaqe machen, und wenn dies Alles nicht verfins, dann wurde die himmlische Herkunst dieser Vorboten des Winters ins Treffen geführt. Nichts leichter-, als den Beweis da für zu erbr·nqen, daß die Hebung und Bewegung des Spinngewebes vorwie gend aus dem einfachen vhysitalischen Vi«raange der Erwärmung von Lust schichten durch das thierische Erzeugnis-, selbst beruht. Es genügt dazu, blos von den Herbstsäden die Sonne abzu halten. quleich nehmen sie es übel. in den Schatten gestellt zu werden« und sinken nteder. Diese Fäden, mit denen sich einer seits Physik und Zooloaie verbinden nnd andererseits der Herbst von uns scheidet, trifft man eigentlich, wie schon bemerkt, selten nn. Was hingequ so baufig unseren Kleidern anhaftet. wenn wir nach einem Spaziergange im October heimkehren, oder was in Flocken dle Stauden umslattert, das sind ganze Klumpen von Tausenden Jagvergebnisses.- Die kleinen-Insek ten, welche der Klumpen enthält, wer ten nun gemächl ch. eines nach dem andern vorgenommen und zwischen den Kiefern zerkleinert. Kurze Arbeit, langes Vergnügen! Es gewahrt, nach Göldi, einen lo mischen Anblick, wie dieses Thier mit mathematischer Regelmäßigleit um dieselbe Zeit das« Jagdgeschäft unter bricht und heimkehrt, bevor d e Hitze stark fühlbar wird. Dabei vergißt es nicht, sich einen gehörigen Mundvvr raih in seine Sommervan mitzuneh men. Die Sonne, welche den Schicksals faden der kleinen Spinnen zu dem Orte seiner Bestimmung leitet. diri girt auch die Geschichte des Menschen geschlechtes. Jm Allgmeinen ist« die Kultur vom Süden nach Norden ge wandert. Die ältesten cioilisirten Völ ler lebten in Mittel-Ästen. Nach"«und nach treten andere, nördlicher « woh nende Kulturträger auf den Plan. Nach den Griechen und Römern « er s sche nen die Germanen als r-ivilis·.aio s risches Element. Jhnen werden viel ! leicht die Slaven solgen.· Man ift gewohnt, es als wohlbe gründetr Tlsatsache hinzunehmen, daß die Kosten für d e Schnellzugsbeförde rnng beträchtlich höher find, als die fiir gewöhnliche Personenziige. sBei näherem Augenschein jedoch drängen sch Zweifel hiergegen in verschiedenen Richtungen auf Zwar ift unbedenklich das War-en material der Schnellziige regelmäßig werthvoller, der Verschleiß aller bei der Fahrt in Mitleidenfchaft gezogenen Bahntheile größer, aber auf der san deren Seite bedingt die längere Fahr zeit des Personenzuges selbstverständ lich einen Mehraufwand von Personal, Beleuchtung, Wagenheizung. Wie steht es nun mit dem Aufwand an Maschinenkraft und ihrer Quelle, drin Kohlenverbrauch? Jn Bezug auf diesen und-, wie der »New York Herold« mittheilt in Ame rjta fehr beachtenswerthe Versuche ge macht worden« durch die rnan ermittelt hat, welche Kosten durch das Anhalten von Zügen auf kleineren Zwischen-sta tionen verursacht werden. Die Ber fuche fanden auf der Strecke von 120 Meilen Länge statt und zwar mit zwei Zügen, von denen der eine die anze Strecke ohne anzuhalten zurit egte, während der andere auf 14 Zwischen stationen zum Stillftehen gebracht wurde. Der Schnellzug legte 50 Mei len in der Stunde zurück. während der Führer des ,,Butnrnelzuges« beauf tragt war, die auf den Stationen ver lorene Zeit nach Mögl·chteit wieder einzuholen. Die Lotomotive des letzte ren Zuges verbrauchte fiir Zurück legung der gefamrnten Strecke 11,400 Pfrz nd Kohlen, der Schnellzug dagegen nur 10,317 Pfund; ein Unterschied ron nahezu einer l)albenTonne"Br«enr-. ftcff. Für die nicht anhaltenden Züge Z uspanilät Iriretwccov für du- Parifxt ertaudftsllmm. höht. Benutzte man den Dsen über diese seid so waren die Ziequ gänzlich toegge chniolzem und das Schinelzina terial berührte das Eisen. Daraus ersah Here Manville, dasz ein Wasser munte! das Eisen schätzte und daß er alle Mineralien ohne Osenzieqel sctnncizen tönne. Vor drei Itionaten wurde Der erste Sancta-Ofen ausge stellt, ever dieser brauchte noch zu viel BrennmateriaL Darauf entwars Herr Manville einen zweiten mit Zügen, wie die Zeichnung verführt, verlän gerte den Wassernsantel bis zur Spitze und verwanbte besten Kesselstabl a s Material. Dieser ist nunmehr sechs Monate im Gange, er liefert allen Dam s um Blasen der Minersiltoolle und peift die -ganze Mineralwolle nw wia nenn- ein age. Vor Einführung des neuen tfn Dota: Ofen-Ei braucht man drei große Röhtentessel Dieselben sind nunmehr überflüssig geworden und man spart, was die Dampfheizung der Kessel früher kostete. Die Kosten für die Ofenziegel und deren tagtägliche Neu mauetung fallen ebenfalls weg. Der neue CupalaiOfen brennt, Sonntags ausgenommen, beständig und erspart 880 Fee Tag an Lohn und Mater al. Ein onveyor fpeift ihn Altweibcrsommrr. Von Tr. Ludwig itarell Mit blinkenden Fäden werden koir ndiihrend des Spätherbstes im Freien reichlich bedacht Wo immer ein klu lmltspunlt sich darbietet, macht der Altweibersonuner davon Gebrauch Der Sonnenschirm einer Spaziergän gerin oder die Milde eines Radfahrers sind ihm ebenso willkommen wir cis-. Baumasi oder ein Brückeupfeiler. Daß wir die zarten Gebilde, in trelche der » Herbst keld und Flur kleidet, Spin— j nen ver chiedener Gattungen tMicrh l phtintes, Lhcosa, Theridium. Thomii sus und andere) verdanken, ist nicht so lange belannt, als man gewöhnlich annimmt. Es gab noch im ersten Drittel Unsere-l Jahrhunderts Leute, ; welche diesen Fäden einen Pslanzliehen ! Ursprung »sehr-Leben weil es, wie sie » glaubten, nicht so viel Spinnen geben l könne, als zur Erzeugung dieses li-- s txernden Spitzenschleiers der habili chen Natur nothwendig sind. Auch sieht man nach der Meinung ·ener Welttveisen niemals ein solches « hier aus dem lustigen Gebilde. Man muß allerdings zeitlich aufste I inessende Geschöpf allein nicht. Der , Faden, dessen Zartheit kaum faßbar ; is« —— zwanzig bis dreißig erreichen » neck) nicht die Dicke eines Menschen buntes ——- ebenfalls nicht. Ter hnnm lifche Ursprung, nach welchem man sie vor zweihundert Jahren als »in-www divinae vitginig« benannte, getcifz auch nicht. Wer denn? Zephnk Ielbft ist Der gefältlge Spedj teur. Das Tagesgeftirn bestrahlt nnd cnoätfnt Alb-g, also auch dsn Stein, unter welche-n die aus dem Marsch ge schlilpften Jungen sich unt to entlan detn Erblicken des Meltcntichtes hinne ben, als sie ja mit acht Nuan ausge stattet sind. Hundert nnd noch nieir lönnen von ihrer Mntter In einem fe sten, meist gelblich qefärlxten wem-ebe von rundliOer Gestalt hcnmmetmguh nelxegt nnd tapfer vertbclhiqt merken· Kaum geboren, wollen sie schon früh ssiicken. Doch woher die zahlreichen. mit Kiefertasten bewehrten Mäuler stopfen? Vom harten Stein und von bei Erde läßt sich nichts abbetßen, und zu Vegetaktanern haben sie keine Ei, - n1.ng. Da heißt es in die Ferne schwer fen,.tpenn — sie sich nicht untereinan der ausfressen sollen. Hurtig wird das « solcher Gebilde, welche die Lustsealetin , Iocqnmrs. als sie an einenOrt qelangte, » s der ihr Winterqnattier und Restan- i : rant zugleich ist, wo sie geschützt woh s ucn kann und qeniiqenb zu essen sin det. Will die kleine Aeronautin sich auf i einen Baum, oder sonst wohin, fallen lassen, so rasst sie einen Theil des Ge liebes in Knäuelsorm zusammen und wirft ihn als Ballast aufs dem Schiffe ihres Lebens Zu einein anderen Zwecke wickelt tsic « in Brasilien lebende Kreuzspinne, Epeiroides bahiensis, ihr Gespinnst zu sammen. Nach einer in den ,,Zoolo gischen Jahrbiichem« veröffentlichten Schilderung von Professor Göldi. detn Musenms - Direktor in Prass, arbeitet diese Spinne nur in den friihestcå Morgenstunden on ihrem Netze. Muuin geht die Sonne aus« macht das Thier schon Feierabend. Es beißt die dass Netz tmltenden Fasern durch nnd schlepvt das nunmehr zu einer kleinen Kugel zusmntnengeschrmnpste Gewebe sammt der darin befindlichen Beute in seinen Schlupftointet. Dort ange langt, macht die Achtsiiszerin ihre Bürde mittelst eines dickeren Stranges von Spinnstoss sest und begiebt sich nach kurzer Rast an die Prüfung des ergaben sich somit nicht nnbeiriichtliche jährliche Ersparnisse si· »- is Als Herr Forley ganz harmlog in der Umgegend von Birmingham wan derte-, war er nicht wenig erstaunt, auf ganze Heei"schnarcn von Fröschen zu stoßen, die die Hecken nnd den Weg auf kirca 1200 Fuß hin völlig iiberdeckten. Weiterhin war kein einziger Frosch mehr zu sehen. Jm Umkreis von einer treiben Stunde befand sich kein Satan oder Teich. Die Bewohner eines Hau sesJ in dieser Gegend waren von den Frösche-n dirett heimgesucht worden, da die Frösche nicht nur den ganzen ttmiten inBefchlag genommen, sondern scgar ins Erdgeschoß eingedrungen lernten. Die Truppen hatten sich seit zwei Tagen zusaniniengetham sie setz ten sich aus lauter ganz jungen Ges schöpfen zusammen. Ein Sonntags lind hätte vielleicht in der sonderbaren Erscheinung die Vorbereitunqu zu einein neuen Froschmäusekrieg etlen nen können. der Gelehrte konnte einen stichhaltigen Grund fiir dieselbe nicht heraussinden Nur der begangene Fehler lehrt, wie leicht er zu vermeiden war.