Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, December 08, 1899, Page 6, Image 6

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    Mit klarer Kopf.
Ihre feinsten Gefühle, Jbre gesell
schafmche Stellung oder geichäftcichek
Etfotz hängen viet von der per-festen
LIMin it Jhkes Mo ens ab. Dr
Kisg’g »New Lise« Pillen geben Kraft,
einen Unten Kopf nnd erwecken den Ehr
geiz. Eine Schachtel machen aus Jhnen
ein neues Geschöpf Verkauft von A.
W. Nachhem Apothekek.
Wollt Ihr eine ieeke Lot, eine
Wohnung nebst Lot,
eine Faun in kuliivirtem Zustand oder
Iildes Breit-elend kaufen, oder wenn
Ihr beabsichtigt, Euer Eigenthum zu
verkaufen, werdet Ihr es stets in Ein-km
Interesse finden, wenn Ihr vorjprecht bei
Zum Verkauf bei
Grund Island, Neb.
Stetsde Tot-ein« ehe-I to respoasshii
Mist-.
Efftavuri ist«
Importirtc Weine, Ti
quöre u CigaerW
VII. G. Rot-elek
Dcuts icher Arzt
Urz- uuo Luxus-»u- deo ät. Frau
Glossen-nah
Qfsick Ulsswk L u «.,’..( . »Z- Hydde
Inm- Jucssuss, — · Ast-.
ALLAN 0KAlc,
nebe
Hart- und Wctchkohlen
Banmatcrialund Kohlen
in bester Auswahl
II.
Corn Cribs von Lasten und Draht
Ist geflochten.
In Hvaglcmd Ward.
vix-Contagium (s«eschäskzsiiyk-»s
yåauss und caudwirthschaft
Augenwasserc Ein halber Eß
lössel voll Fenchelvulver in reinem
« Wasser gekocht, gibt ein reinigendes und
störtendes Augenwasser. -
Der Wintertohl ist am
schmackhaftesten zur Zeit der
Fröste, also im Winter-; im Frühjahr,
wenn er neu aus-treibt, sich zum Blü
thenbilden anschickt, verliert er an
Wohlgeschmack.
Kartoffelsalat mitAepfeln.
Trei Theile Kartoffeln werden noch
warm abgezogen nnd in zarte Scheiben
geschnitten, dazu kommen zwei Theile
saure Apfelscheiben, ein Theil Gluten
scheiben, ein Theil Rotheriibenscheiben
Und eine Sauce von cel, saurer Sohne,
Essig, Pfeffer und Salz.
Die Alpeuveilchen dürfennicht
in zu warmen Zimmern gehalten wet
den; die Blumenstiele werden zu lang
und die Pflanze erhält ein unschönes
Aussehen, die Blumen verblühen zu
schnell. Ain besten stellt man die Blu
men zwischen das Toppelfenster oder in
ein mäßig geheiztes Zimmer.
Gegen schlechte Kellerlust
hilst am besten Zusührung frischer
Lust. Diese im Winter aber anzuwen
den ist schwierig und es kann Kaltmilch
benupt werden. Dieselbe frisch bereitet.
muß in offenen Gefäßen aufgestellt
werden und ift gründlich umznruhren,
sobald sich eine lHaut aus derselben
zeigt.
Wasch- nnd Badeschwttrnnte
verlieren nach lüngerern Gebrauche meist
ihre schöne Farbe nnd werden nicht
selten innen in den Poren schleimig und
unappetitlich. Man lege sie daher ein
bis zwei Tage in Wasser, dem man
reichlich Salmial zusetzt und welches
man mehrere Male erhitzt. So werden
ie wieder schon und rein.
Schin ten fchnittchen. Von
übrig gebliebenent Schmier welcher mit
etwas Fett sehr fein gebackttoird, nehme
man zu einem Sttncenteller voll drei;
Eier, einige gestoßene Zwiebäcte und?
etwa-lI Pfeffer und vermische es gehörig. !
Unterdessen werden Weißbrodschnittchenj
in Milch nnd Eiern eingeweicht, danns
mit Fleisch ringsum bedeckt, glatt gest
strichen, in gestoßenem Zwiebncl oder!
Weißbrod rings-unt gewälzt und in-!
Butter gelb gebacken.
Billigeg BrennmateriaL
Wenn man sonst meist nutzlosen Staub
von Stein- oder Brauntoblen mit Holz
sogespanen mischt, alsdann eine lleine
Menge in Wasser aufgeweichten Lehm
und etwa-:- Steintohlentbeer darunter
lnetet, so läßt sich die Masse in beliebige
Formen bringen. Tie auf diese Weise
gewonnenen Steine laßt mein an der
Lust trocknen, und sie geben beim Vers
brennen einen größeren Deizeffett als
die besten Steinloblen; aber auch die
noch nasse Masse brennt sehr gut.
Geraucherte Ochsenzunge.
Man lauft eine Zunge ohne Schlund,
nötelt sie zwei bis drei Wochen ein und
bangt sie dann einige Tage in die Lust.
Um dies zn tonnen, durchsticht man die
Zungenspine mit einer Spietnadel und
führt eine Schlinge von Bindfaden bin
durch. Darauf hängt mon sie einige
Tage in Ratsch. Vor deni Gebrauche
lege man sie eine Nacht in Wasser, kocht
sie weich, so lange sie noch warm ist,
zieht die Haut ab, preßt sie zwischen zwei
Brettern nno schneidet sie erkaltet in
Scheiben.
Wadenlratnpse sind tnitunter
die Folge den kalten Fltßen und beson
ders isei alten Leuten. Bei denselben
werden sie nicht selten standig, nament
lich im Bette, so dnsk dic- Befallcnen dxtil
Bett nieset :.:«...si«.n inuisem Jn les-?
terem Falle nith der Genuß eines war-»
nien Getranlez lurz vor dem Bill-seit
gelien und die Turchwiirmnvzs des Bet
tes, welche-J act-:- trollenct Unterlage nnd
wollener Vosessstiing bestehen muß, in
sast allen « ..«-n. Die kühlen leinenen
Tiiitrcr nnd vielleicht noch ein taltes
Echlaszinniker sind die Ursachen, welche
den Krampf ljerdoerusetn
Um liianselebertvursi her
zu ste l l e n, schneidet man zwei ge
wuschene und getrocknete Muselebern in
Würfel, und ebenfalls ein Pfund Trüss
sein in lleine Würfel. Dann haat und
stößt tnan im Mörser zwei Pfund mage
reS Schweinesleisch, ein Pfund Kalb
sleisch, ein Pfund Speck und vermischt
das Fleisch mit zweiEßllissel voll Salz,
Psesser, Mugtatnuß, etwas pulverisir
ten Majas-am Thymian und Basilitum.
Ziernach vermischt man die Lebern und
riisseln mit dieser Farre, stillt Alles
in saubere Schweinsdörme, laßt die
Würste eine halbe Stunde in siedendem
Wasser kochen, trocknet sie darnach und
hängt sie, wenn sie wieder kalt geworden
iind, drei bis vier Tage in schwachen
Rauch.
Eine beim Niederlegen der
Rosenstöm me zu beachtende
Vors·cht ist die, die Krone mit Wei
den zu mitten zu binden, bei schwache-I
Kronen aber noch einen Stock etwa von
der Dicke des Stammes zuvor an diesen
zu binden; keschiebt es nicht, so werden
beim herausnehmen let Brei e, wenn
nicht die » anze Krone a e n. Um
nun an bei Frost-teuer die Rosen in
die Erde bringen zu können, ist diese
derber mit Laub oder Spreu zu be
lakem um sie ossen zu halte-. Wo ein
Engeaben nicht möglich is, get-en
Tannenztoesge ein vorzügliches Deck
mittet Beimsiiederdie der Stämme
nehme man allemal dacht, daß auch
diese geschätzt werden; sie leiden eher
vom Ins als aufrecht stehende-.
Zweckmäßige Ausnusune
des Stollditngers. Beiiglichde1
besten Konservirung der im tatlinisti
enthaltenen werthvollen Bestandtheilc
gehen die Meinungen bekanntlich noct
sehr auseinander. Es wird deshalt
vielfach empfohlen, den frischen Mis:
jedesmal direkt aufs Land zu falirer
und ihn dort sofort nnterzutsilngen
Abgesehen davon, daß diese Arbeiten
nicht zu jeder beliebigen Jahreszeit fing
ermöglichen lassen, wirttauch der frische
Mist mangelhaft, wenn man ihn Tur
vor der Beste-Jung nntervsliigt, und
zwar bei Sommersriichten schlechter ale
dei den Winterhalmfriichten. Jn einem
Aussage: »Die wesentlichen Unterschiede
zwischen altem nnd srischem, zwischen
gut nnd schlecht wirtenden Stalidiinger"
beantwortet Professor Tr. A. Singen
Breslnu, die Frage, ob es kesser ist,
den Mist im Boden liegen zu lassen,
oder in der Diingersteittr. Die Erfah
rungen haben ergeben, daß die Ver
rottung des Miste-Z viel besser nnd gleich
mäßiger ins Boden geschieht. Die zahl
reich hier vorhandenen Fäulnißdatterien
baden Hunger nach organischen Stof
fen, wahrend sie auf der Titngerstätte
mit organischen Stoffen gewissermaßen
übersattigt sind. Die Verrottung erfolgt
im Boden schneller und Stickstoffveri
lnfte sind hier viel weniger zu befürch
ten, weil nach der Verteilung den Sal
veterzeritörern die Nahrung fehlt, um
ariseitsiahig zn bleiben. Auf der Dün
»gersteitte können, bei ungentigender
Fernhaltnng der Lust, die in Betracht
T kommenden Prozesse gleichzeitig vor sich
gehen. die Salveterdildnng an der
Odertlache, die Salpeterzerstörnng im
Jnnern des Tüngerhaufeng. Jn der
Erde sind die Prozesse zeitlich getrennt
Wenn der Solvet-er erzeugt wird, dann
ist für die Zerstörer keine Nahrung
mehr vorhanden, aus der sie Kraft zur
Vernichluna des Salveters entnehmen
tituliert. Tie Folge davon ist, daß der
Mist die höchsten Ernteertrage gibt,
wenn wir iliu im srischen Zustande
einige Monate vor der Aus-sont des
Samen-:- unterpsliigen, damit die Ver
rottung im Boden geschieht. Nach Maß
gabe der batteriologischen Untersuchun
gen sonnen die Saldeterzerstörer dont
Stroh vortrefflich leben, aber nicht non
der Iorsstreu. Gibt matt ihnen Sal
peter und außerdem Tots, so lassen sie
den Salpeter ganz unverändert Der
Tors ist gewissermaßen eine bereits ver
rottete organische Masse, die Balletien
können diesen als Nahrung nicht ver
wenden, nicht die nothige Strast aus ihm
schöpfen. unt die Arbeit zu verrichten,
welche die Zerstörung der Salt-eur
moletüle bedingt. Hierdurch erscheint
der Werth der Torsstreu in einem neuen
Lichte. Der Tors ist nicht nur ein Mit
tel, um die Jauche int Stalle auszufan
gen, den Thieren ein trockene-Z Lager zu
bieten, sondern der Tors schiipt den Mist
auch vor Verlusten on Stielstvss- indem
er an die Salpeterzerstorer teine Nah
rungsstosse abgibt. Die Torsstreu er
höht den Düngertderth des Miste§ in er
heblich-ein Manc. Wer dieses Einstreus
tnaterial in den Ställen aus-schließlich
anwenden will, sollte so viel davon
benutzen, daß die Jauche ausgesogen
wird und solche aus den Ställen nicht
adsließt. Fürchtet man. daß in einem
schweren Boden durch den Zorsstreudiins
ger zu viel Siture Guntucssäurch zuge
sithrt wird, so laßt die Siture durch
Aue-streuen von Mer el oder von Kalt
aus dem Felde leicht ich beseitigen und
kann der Gebrauch von talthaltigen
Materialien neben Stallmist überhaupt
empfohlen werden, auch bei solchem
Mist, der unter Verwendung von
Strohstreu gewonnen wurde. Der Mer
gel und Kalt beschleunigt die Verrots
tung des Miste-s und beguustigt später
die Salveterdilduna.
Iiichteichr im Winter. Use u
Bart-s und Flnkzteiche abgesiszht war-di ·
sind und den Winter uber inibeiez-.
bleiben, mussen sie ganzlich nbgelniicn
werden und wahrend der Frostneriuvsxs
trocken liegen bleiben. Durch das Aug
srieren des Teichgrundeg wird viel lin
ngziesey als Karpfenliiuse, Fischegel
«u. s. w., getddtet. Wie der Acker- und
Wiesenerde, so ist auch dem Teichboden
ein Ausruhen sehr dienlich und wird
auch dem Landwirth Gelegenheit ge
boten, den übersliissigen, zur Tiingung
des Aaers und der Wiese vorzüglichen
Schlamm, nachdem er ausgetrocknet und
durchgesroren ist, abzufahren. Sollte
der Teichboden nur aus magereni, tie
sigem Sande bestehen, so muß derselbe
zwecks Erzeugung der den Fischen zur
Nahrung dienenden Thieren und Pslans
zen mit einer dünnen Schlammdecke be
deckt bleiben. Sagenannte Himmels
teiche müssen sogleich nach dem Ablassen
des Wassers wieder bespannt werden.
Damit der Frost auch am Rande der
über Winter besetzt gebliebenen Teiche
aus den Boden derselben theilweise Cin
sluß haben lann. lann der Wasserstond
so weit vermindert werden, als er zur
Erhaltung der darin verbliebenen Fische
erforderlich ist.
Das Reinhalten der Nin
der. Daß ein Rind, um bei voller Ge
sundheit und voller Leistungosithigleit
zu verbleiben, an seinem Körper ebenso
rein gehalten werden muß, wie ein
Pferd, scheint inan in vielen Wirth
schasten nicht zu wissen. Denn wenn e
anders ware, würde man in solche
Wirthschasten das Rindvleh doch wol,.
nicht ungepukt lassen oder auch das
erf- n aus ein nachlassiges Abteiben
anim. während man die Pserde
regelmäßig striegelt, bttrstet u. s. to.
Cur derartige Vernachlässigung der
dautpslege wirkt sehr nachtheili ans
das Bindi-ich zu welchem Zwe man
es auch halten mag.
«W
s-«
reich an Abwechselung und ost durch
« Brigabe würziger Kräuter sehr delikat.
« Das herrliche reine Qlidendl erseht
- diesem Lande die Butter in vollem
« Maße. und ein Theil der italienischen
Gerichte bat längst seinen Zug iiber
die Ali-en genommen. Ullen Speisen
voran stehen der vorzügliche Risotto,
dann die wodischmrrlenden Malt-koni,
die Fische und Schaithiere in ihren
verschiedenen Zudereitungen, ebenso
das italienische Gemiise, als Blumen
«lok;l, Spargel, Artischorten n. s. w.
Jtalienische Salate sind ein Lecker
bissen aller cioilisirten Länder gewor
den, leider seliit diesen aber oft der
köstliche italienische Weinessig und das
reine Oel der Olive.
So sehr die einzelnen Länder auch
geneigt sind, von der Kochlnnst der
Nachdarvöllcr zu prositiren, so konser
vatio sind sie aber auch in ihren Lieb
iingespeisen Der Ztaliener wird nie
seine Polenta nnd seinen Risotto ver
gessen, der Steirer nicht seinen Sterz,
der Bayer bleibt seinen Knodein treu,
der Wiener seinem Krensleisch, der
Miinchner seiner saftigen Weiß- oder
Bratwurst, der Norddeutsche seinen
Klößen in brauner Butter oder in einer
MischsMaschtunle von Dörtobst aller
Art.
Athletesipoet is Jan-.
Japan ist das Land der Miniatnren.
Altes ist dort klein nnd zart; die Men
schen haben nicht einmal die durch
schnittliche Mittelgrdße. Um so mehr
muß ihre Vorliebe silr den Ningtarnps
überraschen. Dabei hat er sogar eine
durch Jahrhunderte gefestigte Tradition
und ist die heute in seiner ursprüng
lichen Form erhalten. Inmitten all’
der Neuerungen nnd Veränderungen,
die sich in der Gegenwart im japa
nischen Volke vollziehen, haben sich
die Regeln nnd Gesetze der Snmo
(Ringtitmpser) unverändert bewahrt.
Zweimal im Jahre, im Mai und No
vember, so erzählt ein Japaner in dcr
in Totio erscheinenden engliichen
Wochenschrist »Fal- East,« sinden in
dem YatoinsTempel in Tolio die gro
ßen RingtiirnpsestatL Sind sie de
endet, soziehen die Ringkampser trapp
weise in den Provinzen umher. Bei
den kleineren Kämpfen, die sie da ver
anstalten, lann ein Athlet ruhig ein
mal iiberwnnden werden, ohne daß ee
seinem Rufe schadet. Seine Kraft spart
er siir die OambasSunro in Totio aus;
denn diese sind ausschlaggebend sur
seinen Rang. Jn den Tagen der Ring
kampse befinden sich die Bewohner
Toiioe in sieberhaster Aufregung.
Schnarenrveise ziehen sie nach dem
YatoinsTempeL Fahnen inschreienden
Farben mit den Namen der liamnser
wehen ihnen hier entgegen. Die Arena
(Tohyo·- desindet sich unter sreiern
Himmel in der Mitte eines weiten
Platzes; sie ist ringsum umgeben von
stusenweise erhöhten Zusarancrdanlrn,
die mit Kissen bedeckt sind, deren Horte
schonsnrichmiirtlich geworden ist. Tron
deni halten die Zuschauer alte die ;::
Ende alt-:- th ;.·e. i ist li«;i»it:iiks
und lsnt einen Dttrclnnuss :«::t etwa lst
bis läi Ruf-; nni Ali-and ltsrzscn Etw
iiicke, der Boden in unt seiner-n Sande
bedeckt. Jln den inei- :«tt(-:: sind mer
Pfeiler errichtet, die nitt weinen und
orangeiarbcnen Elicnrld rclortrt lind.
Ter Hernld ruft die :I-I.i:nrn der Atrnnus
set anf; dieie treten auf die Online-,
der eine von L«ii«::, der andere vrn
Westen, und dcr Kennst-i begunn- Das
Pubitlntn folgt mit großtrt Spannung
und ertntrtlngt rntt Flut-ten nnd Nest-In
die bevorzugten slnrrinieL Lit lonnnt
ed dor, dnsi ein Zuschauer in s iner kir
regung tritt unirsilllnrlich mit minnt
Nachbar auch Zu boten aninngt· Dr
Sieger wird mit itenctisclxetn Jxrrrl
begrnszL Tabnlebentel, Kleidung-J
stitcle, Bin-standen fliegen cini kri.
Amt-r der Eine rennt dein Anderen ein-i
touhl »..t ;..... siopse oder tin
Fischer aus der Hand nnd tttirst ihn dein
Sieger zu, der titles dir-J bin inn
Schlnß gegen Geld wieder weint-mir «
Jtn Geheimen rxxn viel verneint
obwohl dies instr. stelsrz verirrte-n Ist. :
Eine sehr Mann-» .:-:!le spirkt dr:
Schiederichter, hier«-: ;l;nt zwei als
Familien seit Hneraxixnen in ihren
Händen haben· Jltr Sticglentent weist
zahlreiche Liestiitt.:tutigett aus; jedes
Uebertretung macht den Katnps ungit
rig. Der Schieddrichter beobachtet jede
einzelne Bewegung der Kann-senden,
macht sie auch aus Fehler und Gefah
ren anstnerlsanr nnd bezeichnet den Zie
Yr mit der Spihe seines Fischen-. Die
instiirnpse beginnen zwar schon am
frühen Morgen; aber die sensationels
len stinkt-se zwischen dein Champian
nnd seinem Nivalen sinden erst Nach
mittags statt. Beide treten in die
Urena, nehmen aus zwei Holzeimern
einen Schluck Wasser, spitlen den Mund
nnd knien sich dann hin, eine Armltlnge
ddn einander entfernt, mit gesalteten
linden den Baden berlt rend, jeden
nnenblick zum Angriss reit. Der
Schiedsrichter steht zwischen ihnen.
Pld lich erhebt er seinen Fächer und
die limpser stitrren sich auf einander
lod.-— ur Ausbildung der Magra-nn
ser ex stirt in Japan sogar eine Art
Schule; erst nach mehreren Jahren der
Uebnna werden sie zur Arena zugelas
sen. Auch eine Nun ordnung gibt es
nnter ihnen, die silnf Klassen unter
scheidet nnd durch die Kleidung selbst
markirt wird. So dtirsen unt Beispiel
die unteren Klassenteine eide tragen,
die dritte hat nur eine seidene Bot-te
reine Seide hat erst die zweite Klasse.
Dieseinstenttitden in chine
ischen Städten sind diejenigen,
ie dein Bertnuse den Särsen dienen
—- Alleg m then-er geworden, nur
,dn« »Aszeigek Imd Herold« nebst Bei
Ibläuenk kostet immer noch den alten
Preis-, nur 8200 pro Joh! Und gtbm
wir jkdl noch eine Grolls-Piätisie Fu,
tkohfcm wir für Papier, Material usw.
Juden-end höhese Preise bezahlen müssen.
Brftellt die Zeitung, wenn Jhr sie noch
nicht habt
——— Bezahlt den «Anzeiger und He
rold« auf ein Jahr im Voraus und ek
hattet unsere neue Prämie gratic.
Ein steter Appetit
Ist eine Gotteggabc Versuche eine Flo
jche unseres Dies Bros. Bier und Ihr
eß( besser, schlaff besser u«-·d fühlt Euch
bs siec. Wie führen auch eine volle Aus
wahl von Weinen nnd Liquöken für den
Fannlsengebrouch.
tilde-i V. D. Hei-de
IJW W· ste» Der-sie Telephon 130
Ueeltes petnthssetmlh
Ein Handwerker, guter Arbeiter und
mit etwas Vermögen, Wimper, wünscht
sich nsit guter Frau in mittleren Jahren
oder ältere-n Mädchen zu verheirathen,
um wieder eine Lebensgefährtin und
eigene Häusltchteit zu erhalten, tm ohne
fotche ihm das Leben unerträglich scheint.
Etwnige Antworten auf die-S Jnferqt
bitte tu odressirem ts. IV· F» out-o of
Anzoigor ctk Uemtct, Grund Island,
NCIIL Strengftc Diskretion zugesichert
: Das Deutschesmerctamfchs
FNechtsbukeau und Notakiat
—VOll-——
E H. MARcKwoRTH.
s 532 Biue Si» Eines-»ti, chi-,
Ist anerkannt pgs durfte-, weitvetbkeitethe
nnd znmrlamgite m Amerika nnd
Tennchland, und alle Ansprüche auf
Ørvsdjaftcn undxiechte
kann man vmmnengvoll in sei-Je
Hände leqcn, und versichert. Hem
daß vie items-W wie vie gkkzßkm
Youmachtø - ZufträgeY
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»Juki-( Ihr Mammerme mai-Echt, get
keme Bein-Unkraut ehe JZU uns geht«-»
Unscie Pmir nnd du« ist«-Nimmt
Seht unk- tit:bwa1-1Nklb.
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