Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, December 08, 1899, Sonntags-Blatt., Image 16

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    Erzählung ans Arkansas von Flecin Illustratun
l2. Fonlienung.)
»Ja, ja,« lacht-Hand in sich hin
ein, »das denken sie Alle. Aber nur
weiter, Fremder, weiters« ,
.«Jch lam fremd in New York an.
Die geeingen Sprachlenntnisse, die ich
pelaß, genügten nicht« um eineStellung
In einem guten Gechäfte zu erlangen.
Vergebens suchte ich in der ersten Zeit
anzuiornmen. Meine fchwindenoen
Mittel zwangen mich endlich. ohne
Wahl zuzuweisen Sie wissen wohl,
in welcher Ueschöftslrisis das Land
sich gegenwärtig befindet. Zwei Jahre
bin Ich jetzt hier, habe fast die ganze
Uns-In Durchwandert und mich in den
verschiedensten Berufszweigen ret
sucht. Zuletzt mußte ich 1mch, um nicht
ganz zu Grunde zu gehen, noch Dem
Westen wenden, wo ja Form-arbeitet
imtjner gesucht werden Im verflosse
nen Winter habe ich In Louinana auf
verschiedenen men qearbeitei, ja
sogar in New Okleuns als Schiffe-ar
beitet gedient. Doch auch dies-.- Be- J
schäftigung wurde mir aufgelündsgL i
Ich konnte mis Den riefenftarten Ne
gern nicht konlurriren» die weit willi
er arbeiten als ein Weißer und den-.
Mlee des Klimas nicht unterlie
gen. an schickte mich jprt.«- ·
«Man sagte mir in New Orkan-»F
im Iczcden sei das Gefayast t-e!i:-i,
wenn man nur dort n-·.1:9, sI könne
man schon Arbeit betommen.«
»Im-ach Zeug,« knurrte der Alte,
»i:n Norden sogen sie dasselbe vom
Eiioen im Osten vom Westen unt
umgekehrt Aber es iit Alles einerlei
schied-sie Zeten jetzt überall im Lande.'«
»Gewiß, Sie haben Reci)-.,« sitnr
FrevJvie wir ihn fortan nennen trot
-en, fort, »aber Sie wissen ja, der
Mensch hofft-« immer, in der« Ferne
werde es ihm besser geben. kreil die
ilebelstände, die dort herrschen, its-m
nicht so nahe"bor Augen geruclt sind,
nicht so unmittelbar aus ihn nirlen.
als diejenigen, von denen er umgeben
gi. Die Verzweiflung trieb Erichs an
s ord eines Dampfers. der nach St.
Louis ging, zu schleichen, ohne tsie
Mittel zu besitzen, meine Passage zah
len zu können. Man sagte mir, fast
aus jedem Dampfe-: kämen Personen !
aus diese Weise mit. Drei Tage blieb T
ich auch wirklich unbeachtet; Jch habe ’
sie Dein-Chr ohne Nahrung zugebracht-—
eine mitleidi e Farmerfamilie Ließ :
mich einige ale an ihrer Mahlzeit ]
theilnehmen. Schon hoffte ich, unbe
merkt St. Louis zu erreichen, als mich
egen Abend des dritten Tages der
« hlmeister erbliate. Ein Ticket konnte
i nicht bezahlen, meine Arbeit ver
s .äl)te man uno so wurde ich aus
Hsett mitten im Urwald, ohne Le
nsmitteL ohne eine Ahnung, wo ich
mich befand, in weicher Richtung ich ;
bewohnten Gegenden suchen sollte." l
9Anhgeseyt —- großer Gott!« rief I
Mrstresz harrei. die Hände erstaunt
zusammenschlagenb, währendf Mary1
die Augen in theilnehmender Verwun
derung auf den junaen Deutschen bef
tite, ausgesetzt im Wald —-— nnd die -
Schurken gaben Euch nicht einmal Le
bensmittel auf den Btca?!"
Fred schüttelte finster den Kopf.
»Ja, 1a,« lachte der alte Hartel in- «
grimmig, ,,verflucht einfache Geschichte T
das! Jhr seid nicht der Erste, dem es J
so ergangen, aber Jhr habt gerade eine
wilde Stelle getroffen. Hattet ver- H
damint schlechte Chancen , Fremder, »
Leitd auch wohl nicht gewöhnt, Euch im
ald zurecht zu finden. Na —- nur
weiter!"
»Einen Auaenblick übermannte mich
die Verzweiflung,« nahm Fred seine
Erzählung wieder aus« »ich wollte mich
in den Fluß stürzen. Aber mein inne
resbelseres Selbst empörte sich gegen
eine solche Feigheit. Jch raffte den let-,
ten Nest von Muth, der mir noch ge
blieben, zusammen und bes loß, mit
allen Kräften um mein eben zu
kämpfen. Jch l:offte, in nicht allzu
langer Zeit eine Ansiedlung zu errei
chen. So drang ich denn in den Wald
ein, der sinkenden Sonne zu. um nicht
im Kreise umher zu irren. Die Nacht
ilberfiel mich, Ich brachte sie im Jn
nern eines Dickichts von Cottonwood
däumen zu. Am cndeten Morgen be
fand ich mich am Rande eines großen
Sumpfes, der mein Vordringen hin
derte. Bis Mittag ging ich daran ent
lang, ohne das Ende zu erreichen. Im
Ge entheil——ich befand mich schlie lich
auf einer schmalenLandzunge zwi chcn
Don-ei Sümpfen. Zurück wollte und
nnte ich nicht mehr. meine Kräfte
hätten nicht ausgereicht den Weg noch
einmal zu machen. Mein Ko f liihte,
der humer peinigte mich ent ich, in
habe » änsinn bersuchte ich, mich in
«« tchtung durch den Sumpf
hindurchzuarbeitem Bald bis zur
Mit m Wasser watend, bald aus
z rasbedecktem, schwanken-dein Boden
D tend. durch welchen ich von
» zu Zeit bis an die Hüften ein
sch. iidet Baumstämme unt-Wurzeln
Wad, mich durch Winddttiche nnd.
OWNER tät-rufend drang ich
M Moder Kraft vorwärts. Die
» ! «- Wertes-te mich-Bis zum
-. « unt tut von
s g- w«
fiel in einen Zustand dumpfer Be
wußtlosi teit. Jch glaubte, es sei mein
Ende. das ferner geschah, schwebt
mir nur noch nie Nebel vor, wie ein
rvirress entsetzliches Traumbild, an
das ich tauin zu deuten wage. Jch be
gann mit lehter Kraft, .il..er mit einer
elrt wilder verbitsener Wuth meine
Wanderung am anderen Morgen von
Neuem —- ich tvar wahnsinnig, mein
Hirn glühte, aber Leb wollte nicht im
Sumpfe umkommen, nur der eine Ge
danle war mir noch bewußt: «Leben!
Leben!« Nicht elend. von allen Men
schen entfernt sterben, im dunklen
Wald trsie ein Eoildes Thier! Diefer
s Gedanke allein erhielt mich aufrecht.
! »ich erreichte gerade noch zur rechten
J it den Hitze-g und brach letousztlos Hu:
fammen Das Weitere wissen Sie-«
Die Farrnersleute waren but-Erzäh
lung des Deutschen mit gespannter
Blufmerisanrseit aefolgt. Nachdem er
geendet, erhob sieh der alte Harrei.
»Weil. Zred,« sagte er dem jungen
Manne die Hand reichend,
,,jet3t seid Ihr bei uns und
mögt bier bleiben, so lange es
Ei ch beliebt oder bis Ihr einen besse
ren Platz gefunden. Arbeit könnt Ihr
lier in der Nähe Faden« aerade so gut
als irgendwo anders-. Vorläufig ruht
Euch einmal ein paar Tage aus«-, da
mit Jhr wieder zu Kräften tommt,
dann laßt den alten Harrel weiter sor
qen.«
Der junge Deutsche drückte dem bie
deren Former gerührt die Hand und
war im Begriff, etwas zu erwidern,
ais ihm die Antwort durch ein wildes
Getöse abgeschnitten wurde, welches
s.ch in diesem Augenblicke in der Nibe
des Tauer hören ließ und Aller Auf
mert amieit auf sich zog. Es klang, als
wenn- ein Rudel Wild. von Hunden
gehetzt, durch das Dickicht drische.
Jm nächsten Moment sprengte eine
junge Dame auf einem herrlichenzuchg
aus dem Walde heraus, gefolgt Von
einem paar mächtigen Wolfshundem
die heulend und dellend hinter ihrer
Herrin heriagten. Die dunklen Locken,
der wallende Schleier flatterten wild
um den Kopf der kühnen Reiterisz
während ihre Wangen vor freudiger
Erregung glühten. Dicht hinter ihr
erschien ein junger Mann, der sich nur
» mit Mühe auf dein Pferde zu halten
vermochte.
l
i
l
Die junge Dame sprcnate gerade
auf die Zaun zu, se te, gefolgt von
ten Hunden, über die z enz und paririe
ihr Pferd mit scharfem Ruck dicht vor
der Veranda, während ihr Begleiter
. dicht var der U.nza«urnnn«a, halten blieb.
» Die Farmersleute waren aufgespeun
gen, die Reiterin zu begrüßen. Auch
Fred hatte sich erhoben und blickte er
staunt auf das seltsame und doch so
anziehende Bild· Auf dein feurigen,
rnit Schaum bedeckten Rasse wiegte sich
7 lächelnd eine holde MädchengestaltDer
gleichmäßig bräunliche Teint verrietb
die Abstammung von Spaniern oder
Franzosen, die Wangen waren von
dem wilden Ritt getötbet, dunkle Au
gen blitzten aus dem feinen Gesicht wie
wei brennende Steine hervor und
schwarze Locken fielen in natürlichen
Wellen auf ihre Schultern herab. Ein
eleganter, eng anliegender Neuerun
ug hob die zierlichen tsnd anmuthigen
Formen der jungen Dame aufs Bin
theilhasteste herroe, die, spielend mit
der Gerte nach ten an ibr beraussprim
genden Hunden schlagend, dein der
wundersten Auge Fred’s wie eine wilde
Märchenprinzessin erschien. Jbr Be
gleiter, der mittlern-eile abgestiegen
und über die Fenz geklettert war, trug
den leichten Anzug der südlichenPflam
zer. Ein breiter Hut beschattete sein
Gesicht, das nicht unschön zu nennen
war. aus welchem eber üppiae Lebens
weise schon ibre Furchen gezeichnet und
jene blaxirte Schlafsbeit er Züge her
vorgeru en hatte, die man in den Sa
lona unserer hauptstädte bei jugendli
chenSchwiirrnern so häufig findet.Eine
schwere »oldene Ubrlette, sowie meh
rere Bri antringe, die etwas prahle
risch an den inaern blidtern verrie
then den Rei itbum des Beiwerk
»Ich frage Sie, Violet,« a te un
willig der junge Mann, «wai iel Ih
nen wieder ein, wie eine wilde India
nerin plöhlich durch den Wald zu ja
vfenli Ich derme Ihnen kaum zu
o
lgen da« be öndia inGesalzr war,
von niedrig "naenden Zeiten aus dem
Sattel gestreift zu werden. Wenn Ih
nen ein Unfall zugestoßen wäre. ,——'«
»So-eigen Sie doch nicht so ängstlich
iim mich, Mk. Haivtins," fiel ihm
die inne Dame lachend in's Wort,
»ich vetlftehe « hre Besoegnisz wirklich
gar nicht zu chäHeIL ie verschwen
den dieselbe an eine ganz Unwürdige.
dies-Ihnen für Jljkc Aufmerksamkeit
nicht einmal zu danken im
Stande ist«
Das Gesicht des jungen Mannes
röthete bei diesen in spöttischem Tone
gesprochenen Worten der Zorn noch
nehr als es der volle Ritt schon ohne
dies gethan.
»Ich weiß, Mis! Violet, daß Sie
sich nach meinen Rathschliigen niemals
u richten belieben. Indessen hoffte ich, !
he eigenes Anstandsqesiihl mäedeSte
ans hat Unpassende Jhtes Benehmens s
au meetsam machen. Da dies aber
der Fall. so mußte ich mir
die Freiheit nehmen es zu thun
wi en ich hin —-«—
ie junge Dame erhob sich sto im
Sattel und ries mit Hestigteit: la
hsalt Mr.HawtinS, ich bitte, Chre
onen siir einen Anderen auszu na
ren, der derselben mehr beniithi t als
ich. susz erdem biitte ich geglaugt Ihr
Gefit uxl sur Geschicklichkeit und siir die
Ruck die ein Gentleman einer
jungen chDame schuldet, würde Sie ab
halten, mit in dieser Weise eine gis-—
rechtweisung zu ertheilen. Sie
mein bestimmter Brii tigam,« fuhr sie
dann in hdhnis chem aZone fort, »das
wolltenSie ja wohl sagen, nicht wahr?
Nun, ich mache Sie daraus ausmert- «
sam, daß diese-Z Verhältnisz dis jetzt
ein einseitiges ist und Ihr Benehmen
mir gar nicht dazu geeignet scheint
dasselbe so bald in das Stadium der
Gegenseitigkeit treten Zu lassen So,
und nun gehenc ic und verschonenSie
mich mit ihren Dienstleistungen- Ich
werde den Weg zu meines Vaters
Farm allein finden, ohne einen Beglei
ter, de: sa gar nichi im Stande ist.
mich zu beschützen, da er sich augen
schrinlich nicht an meiner Seite zu hal
ten vermag.«
Bei den letzten Worten brach sie in
ein strihlickesLachen aus« dessen sitt-ers
heller Klang sonderbar mit dem ge
reizten Ton der vorhergehenden Worte
ionstrastirte.
»Miß Biolet, « sagte der also Abng
fertigte mit vors-Zorn bedenderStimme
,es würde mir niemals eingefallen
sein, Jhren Neigungen in irgend eine
Weise entgegen zu treten, wenn mir
nicht Jbr Herr Vater ausdrücklich die
Sorge iiir ihre Sicherheit an s Herz .
gelegt hätte Jch spreche also nicht im »
eigenen Interesse, sondern im Namen
Jbres Vaters der mir für die Dauer
unseres Spazierrittes die Obhut iiber
Ihre Person anvertraute. Die Ersiik ;
lung der übernommenen Verpflichtung .
machen Sie mir durch Ihre Ertrarw .
ganzen zur Unmöglichteit Jch werde ;
daher Jbren hetrn Vater bitten, tüni
tighin einen Würdigeren mit dem be i
neidengwerthen Amt Jhres Schützers 1
zu hetraue1:.'
»Sie wurden mich dadurch außer- :
ordentlich verpflichten, Mr. Hawlizik,« l
sagte Violet spöttisch. »Ich bin alt ge- .
nur-, dir Sorge siir meinePerson allein (
zu übernehmen Sollte ich aber ein: 1
mal eines Mentorg bedürfen, so seien I
Sie überzeugt, daß ich Sie nicht dazu l
mählen werde. Adieu --— Mr. Haw- ·
sing-« « l
Mit einer ironischen Verbeugung -
wendete sie sich ab, dadurch ihren Ent
schluß deutlich tundgebend, kein Wort
ntehr iiber die Sache zu verlieren.
Hawlins disk sich aus die Lippe und
war im Begriff, seinem getränkt-n
Stolz in einer scharfen Entgegnung
Genugthuung zu verschaffen, ader er
bezwung’sich. Mit einer tut-en Ver
beugung ich oerabschiedend, stieg er
sein Pferd und war gleich daraus din
ter der Krümmung des Wege-H ver
schwanden.
Tie Anwesenden standen erstaunt
und sprschlos während dieser kleinen
Scene. Alle athnseten erleichtert aus,
als durch die Entfernung des Pflan
zers der unangenehnie Austritt been
digt war. Fred hatte in der Zeit sei
nes amerikanischen Wanderlebens osl
genug Gelegenheit gehabt, dieEntschie
denheit im Auftreten, die seüheSelbst
ständigkeit amerikanischer Damen ten
nen zu lernen, noch nie aber waren ihm
diese Charakterziige in so schrosser
Weise entgegengetreten Er zo in
Gedanken uswillliirlich eine Para ele
zwischen der jungen Wall-rose, die er
du vor sich sah, und den bescheidenen,
na iebigen Veilchen seines Vaterlan
des. ie durchaus nicht zu Gunsten der
Er eren aussiei. Dennoch betrachtete
er e rnit einein ihm selbst Meerell
chen Interesse. Sie war nicht scksm
das mußte er sieh gestehen —- die Züge
neren sein, aber unregelmässig Die
Augen blitzten ein wenig zu heran
sordernd in die Welt hinein, doch ein i
so bestrickender sauber la in der gan- :
zen Erschseinung, etwasg so ungemein «
an iehend Jnteressante5, wie er sieh
nizg erinnern konnte, ie vorher gesehen
zu aben.
—.—— —- —. -—-—-...-.. —4——-— —
Tie junge Dame erhielt nach Ent
sernung ihres Begleiter-Z augenblicklich
ihre frobliche Laune wieder. Ehe ihr
Jemand Hülfe leisten konnte, sprang
ne leichtfiißig aus dem Sattel und
stand im nächsten Moment aus ter
Veranda.
»Guten Abenb,Papa Harrel,« lachte
sie, dem alten Former die Hand rit
chend, »guten Abend, liebste Miftreß,
liebe Maryl Ich tomrne doch nicht un
zeleqeni Jch will mich ein weni« bei
uch aus-ruhen nach meinem anstren
enden Spazierritt. Nun der unang
sebliche hawtins fort ist, fühle ich
mich noch einmal so wohl biet.
««Darf ich anen einen Stuhl an
bieten Fräulein?« sagte Frei-, sich mit
böflieber Verbeugung an die junge
Dame wendend. «
»Ab, ein Fremder,« rief bie An pre
tsete aus, Fred jetzt erst bemerkend.
Dabei richtete sie tne dunklen Augen so
durchdringend auf ihn, da er ver
wirrt die einigen zu Boden enttes
»Ein Gast, Miß Violet,« sagte Har
rel, »ein Deutscher.«
«Mein Name ich Friedrich Waldan,
mein Fräulein,« vollendete Frev, der
sich indessen gefaßt hatte, des Faqners
Rede. Mr. harret rettete mich; vom
nahen · de und nabm mich in sein
haus aus.«
»Ab, ein Deutscherl« bemerkte Vio
let, die Oberlippe ein wenig gering
schätzenb träufenin Dann wars sie sich
treu nälrt in den dargebotenen Scheu
t— - —
Fred kannte die maßlosen Ansprü
l che, die amerikanische Damen an· die
Galanterie der Herren stellen. da sie
gewohnt sind, jede Dienstleistung als
i etwas ganz Selbstverständliches..ihnen
Gebiihrendes hinzunehmen, aber- die:
, Ronrbalance Violet’k ersiillte ihn doch
mit leisem llnwillen.
- «Sind Sie schon lange itn Lande,
iMr.-Waldaui sagte Violet«einen
» Seitenbiiel aus ihn-weisend.
« »Nein. mein Fräulein,««sa te Frei
« etwa-Z zurückhaltend »erst zwe Ja re.«««
»Sagen Sie, Biolet,« nahm hier der
kalte Harrel das Wort, «baben Sie
nicht eine Stelle srei aus deugroßen
Besigungen Jhres Vaters? Mein-jun
ger 7 rennd ist ohne.Beschiistigung, ich
dachte schon daran, ihn zu Ihrem Va
ter zu bringen, es sreut mich, daß sich -
» jest die Gelegenheit so gut trisst, ein
) mal nachzufragen.« .
Violet musterte die Gesichtöziige und T
! die Gestalt deH jungen Deutschen vom «
Kopf bis iu den Füßen. Der Anzug j
dei- Jarmerq saß ihm ungeschickt ge- »
nirg· aber mit dein eigenen weiblichen
Takt hatte sie im ersten Augenblick die z
Ueberzeuguna gewonnen, daß sie leis i
nen gewöhntichen Arbeiter vor sich i
hatt-. l
»Wenn Mr. Waldau vielleicht die
Stelle eines Aussehers übernehmen
n-:ll wir haben vor einigen Tagen !
Mk. Stone sortaeschickt und sein Platz ?
ist noch stei. Jch setze doraus," iiiatc
sie etwas iögernd hinzu, »daß Mr
Waldau überhaupt gewillt ist, sich um
die Piellung zu bewerben«.«
,,« würde Ihnen siir eine Für
sprache bei Ihrem Vater sehr dantbar
sein, mein Fräu!ein,« sagte Fred
schnell. Ich habe landwirtbschastliche
Flenntnisse genug, einem solchem Po
sten dorstehen zu können, und —-«
»Sie mögen das mit meinem Vater
ousmctwen,« siel ihm Violet ims
Wort, »ich interessire mich sür derglei
chen nicht« Mein Vater nimmt zwar
Deutsche nicht gern in seine Dienste,
indessen wird sich die Sache schon ma
chen, da wir nicht lange ohne einen
Aufclksr bleiben lönnen." ·
»Jn diesem Falle wiirde ich es bor
iiehen, auf die Stelle zu verzichten«
sagte Fred ruhig und bestimmt, unan
genehm berührt durch den lxochmiithigs
wegwerfenden Ton der jungen Dame,
»ich wünsche durchaus nicht aus Mii
leid aufgenommen zu verden und dente
auf Grund meiner Fähigkeiten auf
andere Weise meinen Weg zu machen.
Fühlt Ihr Herr Vater eine Abneiackna
aeaen Deutsche so wäre ee unrecht
ilnn durch meinen Anblick unange
nebme Empfindunain zu erreaen.«
Violet blickte einen Anaenblick dein
Redenden überrascht in’-z Gesicht, dann
wendete sie mit rseräctstlichemgssuelen der
Jkltnndnsintel den Kopf» ab und sagte
qleichxsiiltigc
»Das halten Sie, tvie Sie wollen,
inein Herr! Uebelanaebrachte Em
pfindlichteit ist eine jener Tugenden. -
die ter Abneigung meines Vaters ar
gen Deutsche zu Grunde liegen und
diese überhaupt abhalten, in Amerika
sortzutommen.«
Mißachtung Fremder-, vorzüaiich »
Deutscher, denen drch Amerika einen
roszen Theil seines Reichthums, seiner .
achtstellung und seiner industriellen s
Höhe verdankt, scheint hingegen eine T
Ettationaltraend der Ameritauer zu »
sein.« verseyte Fred verteßi. »
,Hollah! Hollad!« rief Dattel topsi s
schüttelnd und schnitt der iungenDWe s
die Entgegnung ab, «da sind mir ja ;
die Rechten zusammen aetomment .
Nichts fiir ungut, Bis-let, Jhr wißt,
ich hab« Euch schon als tleines Kind -
aus den Armen getragen und kann mir
schon ein Wort Euch gegenüber erlau
ben, aber Jhr seid heut« wieder turioz
elaunt. Erst habt Jdt den armen
wting sortgetrieben, seht seid Jlir
im Begriff, es mit meinem Gast eben
o zu machen. Und Ihr, Fremdee,«
uhr er, sich an Feed wendend, satt,
»Ihr mitszt nicht ar so empsindttch
sein. Seid dochs n lange im Lande
isnd ziemlich rkeit herum gekommen
Wenn Ihr's noch nicht gelernt habt,
nehmt die Lehre von mir altem Man
ne: Bei uns in der neuen Welt legt
rnan nicht jedes Wart aus die Wag
schale, man spricht, wie inan denkt
kilingt’s auch nicht immer schmeichel
hast, sa ist es doch auch nicht bös ge
meint iind Jhr braucht Euch nicht
gleich beleidigt zu siidlen. Also Frie
» den —- und gute Freundchasts«
Die Rede des Farmers hatte den e
niinschten Erfolg. Fred schämte isch
jetzt seiner heftigen Auswallung der
Dame gegenüber.
»Sie haben Recht, Mr. harre!,«
« sagte er lächelnd, »ich lann es mir
nur nicht abgewöhnen.«
Dann wendete er sich zu Vielet und
schaute ihr einen Augenblick unschliis
fig in’s Gesicht —- die beiden Augen
paare begegneien sich. Diesnial schlug
der Deutsche die seinigen nicht nieder,
die blauen Sterne gingen aus tern
Tressen siegreich hervor.
»Verzeihen Sie, Mißs· sagte er niii
leichter Verbeugung- »wenn Jhke
Gefühle in irgend einer Wei e der
lsiegez Es lag nicht iri meiner Ab
Vialet antwortete nicht« sondern
starrte nachdenklich aus ihre Füße,
während sie sich mechanisch iin Schau
lel uhle hin und her wiegte. lEine
lleine Pause entstand, die Niemand
unterbrechen zu wallen schien.Der Far
iner schni te -wied r ruhig an seiner
A t, die raiien lickten aus ihr Ar
be len. Fred hatte sich ermattet an die
Wand des hauses gelehnt, eine An
wandluna von Schwäche beliiinpsend«
die ihn plstißlich wieder bestel.
»Es wird spät,« brach Vielet das
Schweig-m indem sie hastig Mist-MIC
- — —
» ,Papa wird sich än. fügen, ich neu-z
nach Hans. Leben ’ie wohl, Papa
Dattel, alter BrummbiitP Zie gab
dem allen tmet vie Hand, ltsle
Mm und es. Dattel und sprang
sdie Stufen det Veranda hinunter Ehe
.il)t Jemand helfen lonnte, halte sie sich
is den Sattel eschwnngen.
.S’ ist ern « kachtinädel,' mutmelie
der k atmet, während er sich anschickte,
m. - hat der Umziiunung zu öffnen.
ils-I sehe scharf, aber von Herzen
g .
»Aera-pay Me. Waldau,« wandte
»Ka- Bcolet. wie von einem plötzsichelk
; Gedanken erfaßt, lachend an diesen,
»in-Illu- Sie mein Ritter sein«-« Ich
bin ohne Be Wang, wie Sie schell
der arme alt-fing hat mich treulos
verlassen -——— Sie werden bei meinem .
Vater guflliche Aufnahme finden, stol
len Sie?«
»Funkt-! will ek,« schrie Dattel, ehe
Frep Zeit hatte zu antworten, »nur
zwei Minuten-Geduld bis- ich ein-Pferd
gesellt-lex
Fted Iesdengte sich. seine Schwäche
" gewaltsam demeisietnd, zustimmend
»Ich werde es mit znk Ehre schätzen,
das Fräulein zu begleiten«
Violet lachte shell ans.
»Hu-rieb Me. M-eild.in, bloße For
mel. Das liegt den Deutschen im Blat.
Ich bin überzeugt« daß Ihnen nichts -
nngelegenee tommi als dieser Ritter
dienst nnd rasz Sie mir im Grunde
Ihre-Z Herzens noti: erschrecklich zür
icen.E«5 bilst Ihnen aber nichts s« Sie
werden es nicht wagen, mit einenFioilz
zu geben nnd ich lasse Sie nicht stei.«
»Mein Fräulein --—·«
» »Schon gut; Zeiaen Sie Ihre Be
keitwilli teil und steigen Sie aus, dort
kommt Hapa Haltet mit dein gefaltn
ten Pferde. Unterwegs sollen eSie mir
- Jhte Geschi te erzählen. mir die To
desaesahk be chkeiben, in der Sie ges
schwebt und aus welcher Papa Sattel
Sie gerettet. Während mit durch den
dunklen Wald reiten, werde ich Gefe
genheit haben, mich dabei zn tuseln,
» das thue ich so gern. Zeigen Sie mir
dutdf die That. daß Sie nicht nur
« deut chen Stolz, sondern auch arm-i
lanische Höflichleit gegen Damen be
sissen.« "
Fted fühlte sich durch den Ton der
jungen Dcme nnanaenelim«deriil)et·0;;3
llang so heiter. so scheizeiid,tvas sie
da sagte, und doch laa so viel versteck
ter Hahn. so viel Anmaßendez daiin.
Er antwortete nicht, sondern stieg
schweigend zu Pferde, nachdem er sieh
van den Fakmetidleuten verabschiedete.
»Vatwätts also —-— adieu — adien!«
eies Vialet, mit der band noch einmal
zueiicksvinlend
Jm nächsten Augenblick tittenBeide,
im mäßigen Trabe, von denszldschiedk
grüßen dee Zuküelbleibenden begleitet,
ir. den Urwald hinein, iibek dem sich
die Schatten det Naht zu lag-en de
gannen.
»—.
4.
Auf einer weiten Lichkuna des Ur
ivalde5, nur durch einen fitprnalen
Malt-streifen vom Arkansaeftronte ske
trennt, lag die Farm des Nr. Fair
sield. Fast in der Mitte decselden er
hob sich das Wohnhatig, ein groß-z
zireiftdcliaes Gebäude mit langer Mit
teliront und zwei kleinen Seitenilti
geln, hinter denen die Schuppen nnd
Stalle elegen waren. Nach amerika
nischer Eitte tvar Alles aus Holz e
baut, aber, dem Reichthum des « e
st ers gemii mit weißer Oelfarve an
e trichen. ar dern Wohnhanst befand
sich ein kleiner Blumenaarten, rings
herum breiteten sich Banner-allen- und
Maisfelder aus- und etliche hundert
Schritte zur Linien luate durch die
Bäume des Waldes dag Negerdarf,
ein Kotnplex roer Blockhiitten, die et
wa zweihundert Negem Lohnarbei
tern aus z airfield’s Farin, zum Anf
- enthalte dienten
Es war Abend und die Dunkelheit
begann mit der in diesen Breiten ei
genthümlichen Schnelligkeit einzutre
ten. Unter der Veranda des Hauses,
die weit und lustig die ganze Länge
der Mitteliront einnahrn« sehen wir
indeen noch zwei Personen in kifrigetn
Geplrach bei einander sitzen. Die eine,
ein mittelsroßer« hagerer Mann von
etwa fünf ig Jahren, mit tranthaft
gelber Geiichtsfarbe, hohlen Wangen
und kalten. grauen Augen, die matt
unter den halt-geschlossenen Lidern
hervorfchauien, laa in einemLehnituhl,,
nachdentlich den Rauch einer avanas
Tigarre var sich hindlaiend hm ge
seniiber saß Hakoiins, den wir ja schon
ennen gelernt haben, augenscheinlich
in sehr erregter Stimmung, denn er
trotntnelte nnt den Fingern der einen
and nervds auf dem kleinen Tisch
«en, welches, besetzt mit Wein, Eis
wasser undEigarrem zwischen ihm und
seinem Gegenüber stand.
»Was Sie rnir von Bis-let erzäh
len,« sagte Fairfield ruhig, «nimmt
mich ar nicht Wunder. Sie wissen,
ihre utter war eine Farbige, eine
tret lassene Sklavin, die ich in einer
, hör chten u«endlaune, getrieben von
einer mir elb unertlärlrchen Leiden
icha t, einst zu meiner Gattin machte.
Es ett etwas von dem wilden. unge
tigeztkse Blute der Mutter in dem
inde un· leider hat sie auch den gem
Æ Starrsinn·ihrelt Vaters geerbt.
läßt lich nichts machen, man muß
sie rälårnserliie We steåitM ch
e r an an es na «
en egnete« hawtini, «lasse mirckrdit
me r von ihr bieten, als ich sollte, weil
sie liebe und sie zu errinqu Min
i ; aber ich tann mich doch nicht
genzlcch zum Spielball ihrer Launen
r eben-Sie behandelt mich ja man-sk
ena wie einen Knaben, nnd wenn ich
ti- Mi dss Unpailende ihres Beneh
nie-is ausmerksnar mache, heißt sie m
, ehen« sagt mir in der unzweideutiz
ften Weise dnse ihr gar nicht« cui nu
liege.«.
»Das ist mehr Ihre Gewinns-B di
meiner Mien« bemerlte satrsielv
trocken. »Warum lassen Sie- n diese
Weise mit sich umspringeni Gen-m
nute Miitwtxencharnttere sind n durch
l achgiebigteät eu. fesseln, sie versank-en
s vor Allem von einein Manne, daß-. er
i ihnen überlegen sei, und wollen kie e
» Uebcrlegenheit fühlen. Können S e
dicse nicht geltend machen, so Miss
Sache schlimm. Sie wissen e snt
meiner Tochter zu.imponiren s— det
suchen Sie es einmal, zeigen Sie i k .
den Mann und ich bin überzeugt,
werden mehr Erfolg nahm«
»Jmponircn"t«' fragte Hatt-lind ini
leiser lZitonie itn Tone: ,,verstel«ien Si
ts vie eicht,' der extmcaqanten --.I
zu iinpoiiiren? Sie ist so sehr darein
gewöhnt,Alles nach ihrem Kopfe geben«-Is
t zu sehen, daß ein Widerspruch sie nur«
; reizt. Einem verzogenen inunischen
? Mädchen ist nicht zu imponiien —zsie
E betend-net sich ais die einzige Pol-m
von Wichtigkeit aus der Welt, noch der
alles Andere sich richten muß — aber
der Kulut hole mit-, wenn ichs-H its-O
länger ertrage.« .
Der Plantagendesitzer guckte glet «
müthig dieAsel«-seln und Nie-Z eine dichte
iliauchtvolle vor sich i;i:-..
»Wiihrhaftig,wix. Hei-sinds uxkp
der junge Mann fort, »ich liebe »du
Tochter, sonst izätte ich längst meine
Werbungen aufgegeben und wäre zu
meiner Familie nach Nein Oeleniiit zu
rückgegangen Glauben Sie, ich sitze
«um spafz imzttcrseelenollein in die
ser verbrannten Einöde. wo ich mit s
meinem Gelde nichts anicngen kamt
lind mehr vegitire nls itbei Fesselie «
Hei-it Ihre Tochter nicht, ich verknu te
meine Pflanzung ans dem Fleck. « n
Tltew Orleanö giebt es junge Damen
tkuz den besten Ständen in Menge. lic
nen die Bexrlrbungen eines Hervkin
chi- ein groß-S Glück erscheinen weit
den.'« «
« wertber Zch«r-icge:sobn, Sie sind kne
j Falle einer Heisatb auch bleiben. wes « »
; halb mir einchrbinduna zwischen Jb
« netan sein kam-»
« terstiitze Ihre
Atem leerttser gen-J lacheite Fur
sielo, »ich weis-, Sie sind einer ter « -
reichsten Planrazxenbcsitzer des Stil-ten- .
und in jeder Ost-ficht ein oeaetzrens
nackirer Nachbar Und mjirden es i s-«
Tochter nur ange
Indessen liegen rnei «
neg Erachtens nach die Sachen wenig
stens gleich, denn meine Tochter da
ebenfalls ein Erbe zu erwarten, da
tem Ihrigen chrm nachsteht Jet; nn
Wünsche, weil ich T·
achte nnd sdi«i.;e rnd mein Kind in de
Nähe behalten möchte. Aber eine » ·
Druck, einen Zwang aus Vier-MS tfnt
schließunaen c:i«25nüben, fällt mir n- ·
nicht ein. Ich isterlasse es qanz Ihre
persönlichen Lielenstviirdigteit, sie z«
gewinnen« «
,,Jch bitte Sic auch nur,« ern-i
Hawting önigersr verstimmt. »in: a. e ;
Ernste-Z zu sanns, daß ich eine Bei-a « z.j-«
lang, wie Ihr Fräulein Tochter sie re z T
angedeihen zu lassen beliebt, nicht Iz·
ger ertrag-n werde.« i
»Well, Sir, solt aeschehen! Hoffen « «
lich werden.rneine Worte den aktvtini
tenEindruck hervorbringen; denn ein
reichen nnd jungen Freier verliert « a 1
Mädchen nicht ern, selbst wenn S »Es
sich wenig sitt i n interessirt· Suchen?
Sie sich möglichst der Gesinnung-sak« "-«
meiner Tochter anzupassen, das ist · J,
einzige Rath, den ich Ihnen · gebe gi
kann. Einen Nebenbubler haben S· ;
nicht, es tann anen also bei tre
Bedarrlichteit der Ersola nicht els z
den ich Ihnen von herzen w· ns f
Noch ein Glas Wein, Sirt«
harvlins schwieg und füllte sinsl M
sein Glas aufs Neue. »
»Und nnn lassen Sie uns nicht tpti
ter über diese Sache sprechen,« sub H
der Planta enbesitzer fort, « « f
lasle Alles » bnen rnd der Zukuns J
ii
te
nen und meiner
Thun Sie Jbr Bestes —- rnerne Z
stimmung ist Ihnen gemäß«
Völli e Dunkelheit war wagte
dieses sprachet eingetreten. a
lind schien ej erst ietzt zu bemerke
denn er sprang plötzlich aus und sagten
«Miß Violet lonnnt noch itnntj
nicht —- es ist gesadxlich irn Wald tt
dieser Finsternis;.« « ·
»Wahrhasti ,« bestätigte der Psla ka
zer, die Tischg ode, die neben i «
stand, ergreisend, »ich werde nach rb «
hchirtem Dem Mädchen wird dochte j
nsall zugestoßen seini« M
»Cl)loe!« riei er dann mit laute
Stiinme, »zum TeuseL wo bleibt di ui
Dirne! — Ach sinde es til-einend nn u
verantwortlich von Ihnen, Me. Dot- ·
tins, meine Tochter wegen eines net
nen Wortwechsels allein zu lassen-« ek«
Gent-sung form d
t-«
Durch hypnotischen Einfluß isllenxk
jeyi Kindernb die von den Eltern ererb- U·
ten Fehler ab ewiihnt werden. Di M
flimniste rbfiinde die Armuth
tiirfte aber kaum durch Qtypnotismu
zu turiren sein,
ftellung ist i n im Voraus gesiche
irrt-ern sich die beiden amerikanif
Welt- Champions «Jeifeies und Tor as
tett« nach alle n Regeln der Kunst W
rertlopien werden« Ums
i o o kdie
- Die englisckyn Krie I- Neport NO
können ihren amerikanif
nicht das Wasser reichen. Deine «
tis der britiMen Siegeåeriichte hu
ben Erstere ort mäus
macht, während untere Berichterstar
ruhig weiter — berichtet hätten.
Der Eriol der Pariser Vieltaus- Ä
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