Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, December 01, 1899, Page 8, Image 8

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    ,,chider machen nicht den Mann,
aber nachdem er gemacht ist, sieht er
besser ans wenn er bat gekleidet ist«
Unsere Hüte
kleiden Euch gut.
Korrekte Terliys nnd weiche Hüte für
Männer aller Altersklassen
Der ..l.0ngley" 3300 Hut,
Der beste fiir’s Geld!
Grund Island, Nebraska.
Eissjjba«l)«i1:Fä-s«r«v«l·ä"11k!g
Nach dem Osten.
«JIo. 44 Pan mutWochentagsI 2;.'3» Jlbds
Dio. 42 » IIäglich) ........ 9 :45 Murg
«)ko.4d,kracht(nukl Wochentagw «- 240 Abds
Jen. 46 . Itäg lich) ........ 11:45Mørg
MI. 30 « Itäglichj . 3:50 »
Nach dem WesieII.
Fio. 45 Frachtctägliw ........ S .50 Deus
No. 43 Pass. (nur Wochemagh 1:55 Abbe
Ro. 47 Frucht-»nur Wochentagsj 5 :05 «
Akt-. 41 lau Ikaglicky ........ ZJÆ «
Ido. 49ivn Itgl ausg. Montag) Z :50Morg
No. 46 I,alI III Amom, York, qukt
kmd LiIIrolIL
No. 50 IIII III jeder Stamm östlich von
Aurora
No. 40 und 49 halten nirgends ösilich von
Ravenna
Ko· 41 fährt durch bis Billins Bund m
matten Anschtuß aII vie Nort ern P
Imch asen Punkten in Montana IIIId aII h
vacisischen Küste. Hält nicht zwischen Grund
Jst and und Rade-cum
No. UVestibuled Ewteß täglich Lin-ein,
Untat-m St. Joseph,kansci Eig, St. Los-II
fähig-Hm Donner und Punkten st West und
Ist-»
Dakota-tin
Nach dem Osten.
. s — » - Ank. J: Cis-Nu m
JQ Z« M« Nan« ZAXL 3:1(«caZm.
»So 10.) JAU 11585 « ;orm.
No. 4, Chieago Spl» III 2 2säå 333
, .2: BNa ·
MS- LML Hat-g 12: Diskusin m.
In
No. 22 Local Frach- Abg. s :00 Na
No. 247 Lokal Fracht, zAbxp 1:30 Nachm.
Nach dem Westen.
No. 1 Ovetland Ward-TM Ank« ITZX Ia m:
No· 101 HAU12ZZZRC m
Nil-. 1:00Na m
siiissisig igkx MI
NI. Z, Denvek Spl« ; ZU · ZG Egg.
Inn- emt Ins-, vgl 7 :2o Morg.
« Thlis aus-questions Sonntag-, die
W Sols
wwsuip tin-.
II III-IV ............. 7 Aufl-ts
Ihn ............. 1:me.
- .I ............ 10:45Mu .
.............. Ost
me zip kai- m Dienstag-)
Z
a. .
tun-sc m.
Monwmwpmmu w
w«««wwmy.
789809IYM . -
» . . .1» DR m
UN« »nt.MM
- ,» »mSO.m
-.m-m» »i e
s
,
lltctp
Ost
Nxs
III«
nachbe
de
ds.
(
s
I
I
Ko
Its
sägt
- IS
Ri. s I 4
------
Tit-VIII
...-W- —-..——--—---—- .- « — «— .
B arti-stets peimsucherscxcutsioaeni
7. und 21.Nov.. .-. IIIId Bis ZEI. XENI
AII obigen Tagen IIIachI VIII LEIItItIIanII
eIIIe Rate vom Hinsahrtgpteis plus 83 00
für die Rundreife zwIschm Grund Island II
siu Ikten in Arkamas Jndmn Tet» konis
aIIa, Neu Hierin-, Oklahoma und Saus-,
gut für 21 Tage vom Verkaitssdatuxkk.
Thos Isonnor
Markt-Gericht
Stand Ist-up.
- »k- L« ................ m- - W
»O um. . . » ............ 195
ti. om » geschält..... II —-24
Roggenu , ..... . . . . US
Gerfte ., . ........ 27
Buchweizess » ................. 41
tflktdfchsx, ,, .........-. 15
II-:I per Tonne ........... ... 5 00
L«.IIIet.-petPfd.« 17i
Eier. . . .pek Ost-. .................. W
ühner, per « ............... 2.00
chIveIne.. ·pro 100 be ...... 3.35
Schlachtvieh » ...... 8.00-3.25
Hätt-en fette, pro Wh- ............ 5
II s c c sc.
Wetzen ....................... fis-Es
Rossen ....................... 55
Mc . ....................... 3743
er ......... . ............... 22i
Im . . . ...................... 31
Wem ................... 3245
Butter ........................ 16—·32
Ein-, ganz ftiiche ............... 18
tü- und heiser ............... I. 75—-4 26
Ist e ....410—700
me, .................... 3.80—-4.00
sie, ...................... s.76—4.6-«5
Cis-MI.
K ........... .............3..75—460
e« ........ ...... ..4.00-5.00
..................... hoc-L 75
Meine GHSO
e »Im-ON
Unsere IIeIIe Prämie,
der Münchener
Jliegeude Blätter eFeakeuder
sie 1000
ist eingetroffen und kann von allen unse
ren sbonnentem die zur Prämie berech
tigt sind, in Empfang genommen wet
den. Der Kalender ist groß und reich
haltig, in Großfolio-Format und ent
hält das Beste was im Reich des Hu
ums etieiert werden kann. Es ist der
beste snmoeistifche Kalender der Welt·
Preis für Käufek ist nur Löc, per Post
mfandt soc
Ieicht-te des Jameissictniass.
Der Distoriker G. O. Leekh macht in
seinem eben in London erschienenen
Buche »An Man of Lise« einige
interessante Bemerkungen ilber den
JamesoniCinfall nnd die Politik, die in
jener Zeit von Ulhodes eingeschlagen
wurde. »Ueber den Einfall felbst,«
ichreibt er, ,.ist wenig zu sagen. Er war
eines der bedauernswerthen Ereignisse
in der jüngsten Kolonialgeichichte. Jene,
die an ihm direkt theilnahmen, winden
entsprechend abgen: tlxi ilt nnd bestraft.
Ein Theil der englischen Gesellschaft
nahm in dieser Frage eine unwiirdige
Haltung ein, aber zur Entschuldigung
dieser Leute muß gesagt werden, daß sie
grob getäuscht wurden, da eines der be
deutendsten und fiir gewöhnlich verläß
»lichsten Organe der öffentlichen Mei
nung im Tienste der Verschwörer stand
Schwieriqer ist die Frage, so weit iie
den Staatsmann betrifft, der die Ex
vedition gegen den Transvaal vorbe
reitet und organisirt hat. Es ist sicher,
daß der Einfall selbst ohne sein Vor
wissen und ohne seine Zustimmung
unternommen wurde, obgleich er, nach
dem er davon erfuhr. die Expedition
ruhig gewähren ließ. Es mag zugegeben
werden, daß es wirkliche Mißstände gab,
die zu Klagen Anlaß gaben. Dur-h
eine sonderbare Jronie des SchicksalsJ
war eine der größten Goldrninen in den
Besitz vielleicht des einzigen Volkes ge
tommen, das nicht darnach begehrte,«
eines Volkes von Jägern und Land-T
leuten, die nichts mit modernen Jdeen
zu thun hatten, die zweimal ihre Der-«
math verlassen hatten nnd lange Reisen j
in ferne Länder unternahmen, um die
Einsamkeit auszusnchen und eine Heisj
math zu finden, die ihnen gestatteni
sollte, ein ruhiges, von fremden Ele«
menten ungestörtes Hirtenleben zu füh- i
ren. Diese Leute nun mußten es er-l
leben, daß ihr Land das Ziel eines gro- f
ßen Strome-«- sremder Einwanderen
wurde, jener zweifelhaften Art von Ein
wanderer, wie sie durch Goldminen
angezogen zu werden Wegen. sue Ue
fege des Landes waren sehr rückständig,
aber am unangenehmiten waren flir die
Einwanderer die Bestimmungen, die
fich auf die Mineninduftrie bezogen und
deshalb hauptsächlich wollte man sich
der Regierung entledigen. Die ganze
Sache war ein finanzielies Unterneh
men. Es muß nun allerdings aner
kannt werden, daß Rhode3, obwohl er
sich durch Minenspetulationen ein enor
nies Vermögen erward nnd als Finan
zier an einer Aenderung des Regie
rungsinsteins in Johannesburg ftarl
interesfirt fein mußte, doch nicht nur
durch petuniare Motive geleitet wurde
und daß politischer Ehrgeiz bei ihm eine
große Rolle spielte. Ob feine Mitver
fchwörer dieselben Motive hatten, mag
eine offene Frage bleiben. Was er that.
ist jedenfalls tlar festgestellt worden.
Während er das verantwortliche Amt
eines Premiers der Kaplolonie inne
hatte, Und zur selben Zeit Mitglied des
Geheimen Ratt-es der Königin war,
ließ er sich in eine Verschwörng zum
Sturze der Regierung eine-Z befreunde- -
ten Nachbarftaates ein« Um feinen«
Zweck zu er: eichen, täuschte er den Re- s
gierungstommissär, defsen Vorgesetzter
er war, tånichte er feine eigenen Kot-i
legen im Ministerium. Unter einem!
falschen Vormund brachte er Truppen (
nfammen, die mit den Jninrgenten in
Zolwnnegburg gemeinschaftliche Sache
machen sollten. Als Direktor der
,Chartered Company' mißt-tauchte er
ohne Vorwissen feiner Kollegen ieine
Stellung, um die Verfchwörung zu fdrs
vern. An der Einfchningaelung grosser
Menge-n von Waffen in Den «Tra!i·:-tnmi,
die bei der Siiebellion kennt-n wert-en
sollten, nainn er atticxn :.:i;·- geheim-en
AntiseiL Lin-»i- :«« trin. Organe in der
Preise tsis Halt-r- fo dssftelltem ctsz ais
ganz Jahanneölsnrg gez i bie Regiss
»rung aufgebracht ware, g. ’1 e-« Ner
Lein mit einein anderen Mi. Le« —
fende von Pfunben in Johanneidurg
aus« Um die Erhebung zu unteritiiyen.
Er stand auch in Verbindung nnt dein
unwiirbigften Zwischenfali in der gan
en Affaire, der Abfassung eine-·- Prie
fes, in dem berichtet wurde, die Frauetz
und Kinder in Johannczbnrg waren in
Gefahr, von den Voeren erschaffen zu
werden, wenn die Briten ihnen nicht zu
Hilfe kämen. Dieser Brief innre-sc mit
der Santtion von Rhodes viele »gut«-en
vor dem Einfall abgefaßt nnd in Der
-ieferve gehalten, um im letzten Augen
blicke datirt zu werden, wenn es sich
darum handeln würde, die jungen Sol
daten in Sudafrita zur Theilnahme an
dem Einfall zu bewe en. Der Brief
sollte auch eine Rechtfertigung gegen
über dem Kriegsminifterium sein und
in den englischen Zeitungen nach Be
tanntwerden der ersten Nachrichten über
die Erhebung veröffentlicht werden, uin
fo gleich am Anfang has anze Unter
nehmen vor der Oeffentli eit in Eng
land moralisch zu rechtfe gen. Rhodes
ist ein großes Genie und hat been Reiche
wichtige Dienste erwiesen. Nichtsdesto
weni er tann Niemand leugnen, daß ee
bei dieser Unternehmung fchuldiger war-,
als Diejenigen, die ftit ihre Theil
nahme an der Erhebt-m geseplich be
straft wurden. Tie englifzche Regierung
war allerding- ini Recht, wenn sie Un
gesichts der Thatsache, baß die Erhebung
ohne fein Wifsen stattfand und baß die
Beschulbi ungen gegen ihn fich auf seine
eigenen reiwilli en Angaben grünbe
ten, nichts gegen hn unternahm. Aber
was soll man von ver Rede eines
Ministers denken, der-wie Chr-endet
laln--die Unoer eoeenheit hat« ten
Unten-arise su dreie, daß Ihobei in
III-! Sache nichts gethan hätte, M
ne seiner persönlichen Ihre nicht ver
einbar sank-«
Die dienten-seh
Der lltrzlich veröffentlichte Jahres
derth des GennalsAdjntanten der
Bundesarmee, Generali Carl-in, ent
dalt eine Anzahl tntereffanter Angaben,
von denen wir die folgenden heraus
greifen
Die reanlare Ber. Staaten-Armee
umfaßt dermalen 64,586 Mann, die
Freiwilligenstllrmee 8-t,574 Mann.
Das regnlare heer besteht ans 10 Regt
mentern Kavalierie, 7 Negimentern
Artillerie nnd 25 Negimentern Jnfans
terie, die FreiwilligcniArmee ans l
Negiment Kavalier-ie, 24 Negimentern
Jnfanterie nnd dem Porto Utica-Damit
lon. Davon standen ans l. Oktober in
iden Ver· Staaten 34,229 Mann, anf;
Porto Nie-o 3368, anf Knda 11,187,»
in den Philippinen 32,315, in Alaslaj
499, auf Hawaii 466 Mann; unter-!
wegs nach den Philippinen waren l7,
049 Mann. Bis znm l. Dezember, fo
heißt es in dem Bericht, aber würden
alle die am l. cltober noch in den
Ver. Staaten befindlich gewesenen Frei
willigensstegimenter nach den Philip
pinen abgegangen fein, fo daß die dor—
tige Armee ans 2117 cffizieren nnd
63,608 Mann bestehen werde.
Während des verflossenen Jahres lie
ßen fich fiir das Heer Onkel Sanis ins
gefannnt 62,175 Mann anwerben, be
ziehungswekfe wieder anwerben. Voni
ihnen waren 53,»24 in den Ber. Staa-;
ten, 9151 im Auslande geboren. Vonj
den Anaercorbenen waren 56,154
Weiße, GOW Neger nnd 20 Jndianer.
Berloren gingen der Armee in der Zeit
von Mai bis l. Juli 1899 insge
fammt 10,s)76 Mann. Getödtet wurden
von ihnen 35 Offiziere und 458 Mann,
verwundet 197 Offiziere nnd 2764
Mann. Geiwrbm find 224 cffiziere
nnd 6395 Mann, nnd zwar erlagen
Wunden l» Offiziere nnd 192 Mann,
Krankheiten ltjä Offiziere nnd 5344
Mann; ertrnnlen find Z cffiziere nnd
88 Mann, durch Selbftmord endeten 2
Offiziere und 88 Mann, ermordet oder
todtgefchlagen wurden 52 Mann. Von
den Gefamnitverlnften lamen ans die
regulijre Armee llkiks, ans die Freiwil
ligen 5921 Mann. Von den Regularen
wurden 127 Lffizicre nnd 1856 Mann
getödtet nnd verwundet, von den Frei
willigen 105 cifizierc nnd 1366 Mann.
Aus der reanlaren Armee wurden 917
Mann durch triegsgerichtlichesz Urtheil
entlassen, nnd Ists-J defertirten.
Tie Verptlegnng der Armee ronete
827,l)5-t,t5.ttz; darin lind aber auch
Nationen fnr die Anbaney die Ueber
schrvemniten irn Mississippi-Theilen
Nothleidende in Maske-, Jndianer, u. l.
w., eingeschlossen Die Bewilligungen
fiir die größere Armee find nicht ans
reichend. Die Behauptung, daß die
Stabsossiziere nicht mit den Obliegen
heiten der Linienofiiziere vertraut leiern
stütze lich nicht auf Thatiachen.
General Corbin empfiehlt die Ver
leihung von Medaillen an die soge
nannten »Kriegs-Reguliiren« nnd die
Freiwilligen, die länger als ihre Zeit
gedient haben, ferner eine Erhöhung
der Geigen der in den Tropen dienenden
cisiziere um sitt Prozent nnd dnit lie,
wenn sie im Krieg involide werden«
mit dem nöchstlzaderen Rang inrer
Stellung in der regularen Armee pen
sionirt werden iollen, sowie eine Stei
gerung der Löhnung der Unterossiziere
und der letzteren Pensioning nach
25jöhriger Dienstzeit Weitere Bor
lchläge des liteneealsAdjulanten lind:
eine Rang- nnd Gehaltserlzähnng der
Militärslllttaches, Creirung von Miti
tärsRelewationen auf Domain die Ver
mehrung des Kadettenszkorps und die
Ablchassnng der Negimentescrganilas
tionen der Artillerie, sowie die Creirnng
von Kot-lang Posten flir die Freiwils
ligensstegirnenter. l
istnstesz und LIeitereS aus
Illusion-barg llnter diesem Titel
- . . ..·:.i,er sen. iLnbieU neben den
ueriitnerexmx:",iiten Bildern inecilenburs
aiidier Ist-»Hast nich eine Reihe niecklens
but-Häf« set ist-ZU lnnqen gesammelt,
dki’s«:! !..: folge-i xe Geschichte entneh
m( ·: , it ishr ji siale Polizeisknator
B. m T-« : funbikitx sich Abend-·- stets
bei Einig» »Juki-stunk dem isicrid:!-J
die : »!’..:. «.·.'iuller, ci trat tsniiink
—»., Hex-: Senatoe.«——».VelL.·-.i’
denn rezh r-«tt".-« tAnf der Etuike war
sein«-e has-«- titanchen verboten.,—«»ia,
de Herr Justizrath.«—»Ne, wat laren
Sei em denn?«—-»Jck ia ein in aller
Beicheibenheit: »Herr Justizrath, neh
men't mi’t nich awel, bei Roten is hier
verbaden·« Tunn fahrt bei mi gefähr
lich an und läe (lagte)·. ,Wer hett denn
dai verbaden2' un as ick em antwurdt:
,Unle Herr Palizeiienator,' bunn rep
he: ,De Kerl iann nii dreimal wat
hausten !' «—-—,.Pfuii bat hett he wirt
lieh feggt, Möller?«-—«Jo, nehmen’t
nich litt-eh öwer teggt hett he lo.«—
.Dat’s jo 'n heilen graben sittl, den-—
will «w’ man lopen laten i«
Jn Folge einer Berti-erhie
lung attaetirt wurde jüngstin ein
Beamter Namens Dianhh in einer Ma
schinenfaer zu Schmichaty Böhmen.
Ein Arbeiter der Fabrik hatte in bietet
einen Diebstahl begaåiszzen und war der
Meint-n , daß lein eilter Bartotehii
ihn besgalb angesei t habe. Er hielt
nun Dlauhh ilir artoichiiunb stach
aus Rache statt des Lehteren dem ge
nannten Beamten lein Messer in die
Brust. Dianhh wurde lebensgefiihrliih
verleit.
Die Einwohneriahl Japans
beträgt mehr als die lite der Ein
mhuerpiiier der Ber. taaten, obwohl
die leiteten 22 Mal le viel Ireal um
fassen, als bat Reich des Mäuon
--·.
Uns et- snüifntdler alles ishr-I
o
; EineKoni sberger eitun stellt eine
originelle Li e von gen anden its-.
sammen, die in einer dortigen Buch-s
handlung während einiger Jahre ver-!
langt wurden. Wir lassen das Verzeich-!
niß nachstehend folgen: Bismarctg Ge-;
danken, von ihm selbst gedruckt-Kal
ter Fischleim. — Hosentritger. — Habt-»
halten —T(r getrene Eckhardt von!
Scheffel.-—Gtiiierne Stahliedern.-—Ein
Buch von Plate nnd ein Buch von
Möb, aber beide von demselben Verfas
lkk-—-Kännne.—6in ähnliches Werk wie
Gvklbcs Faust, aber im Oebräischen.-—
Ein CEJlobus von Dsiprenßen, an der
Uhrletie zu tragen.-—-Der Prinz von
Hamburg.——Cine sestgebnndene Jung
frau von Odems-Schmutze Knie
strilmpie.—Eine Bibel-, abck (-n gros
denn die Dame hat schwache Augen- I
Egtnonts Gedichte in der Ausgabe von
Gootha.-——Ein Bilderbnch siir ein ganzi
kleines Kind, ans Seite 11 soll stehen: Z
«Kling, Klang, Gloria, Mariechen fiel (
die Treppe runter.«—Tie 80 Kirchen
lieder, aber stir höhere Töchter-schalem
Cine Ananas zu einer Bowle iiir fünf
Personen.—Ein neues Münz- nnd Ge
wichtsbuch zum Umrechnen der Liter in
Meter-Etwas über Lithanen, ent
weder der Trompeter von Sällingen
oder ter wilde Jäger.-—Ein Homer
Jlias, wo Heltar nnd Achilles drinstebt.
—-—(5.in Packchen Brustthee.——ikin Go
tha’scher annätoiogischer Kalender-—
Ein deutscher Klassiier als Einsegs
nnngsgeschenl, Schiller aber nicht, der
schreibt zn iindisch.—Pserdslose.-—
Wachsmanichetten.—Filr 10 Pfennigei
Nahieide.—Sparmarlen.- Schleier.— l
l
Eine Bibel im Urtext, aber deutsch-—
Ei«. Tdckchen weißes Garn-Die 80
Kirchenlieder mit Sang nnd Klang-J
Ein Reglcment sür Kurzsichtigleit.-—s
Karten-Ia—-.-Itrnmpfbändchen. — cwid «
in lateinischer Uebersepung.-—Ein bess
sonders träitiges Gebetbuch-Ein Buch l
mit den Woriern, wie man sie nichts
falsch schreibt-FreisinnigeGedichte als Z
Koniirmationsgeschenb—isine deutsche;
Weltgeschichte von Anbeginn. —Cin 1
Globngs antiqnarisch, Amerika mUßF
aber schon daran sein«-Kleine Pistol- l
chens.—Cin Tbeelofiellörbchen.—(-FineI
ungebundene Bibel, worin die Kilo-;
ineter mit Meilen sieben.——Fiir s Pfen- i
nige Zimmetplatzchem —- Wallensteinscs j
Gerichte-, bearbeitet von Schiller.-——Der i
sinnig im Schacht vom Theaterdirelton i
»Eine- Eanitatszliste der Artillerieosii- -
ziere.——b?in ritprensziiches Neichsturiss «
bnch.——5inorsilochseide.—DanteH gottsj
lese Komodie, aus dem Griechiichenk
übersetzt s
Pilzbanenbe Ase-eilen I
Man bat sich in dem gegenwärtigen j
Zeitalter der Natursorschung daran ge- «
wohnt, von der Lebensweise der Amei
sen, besonders der unter der heißen
Zone lebenden, die ansicrordentiichsten
Ifinge zu vernehmen, und ein Tnboisjs 1
Neumond pflegte in einer seiner Vor-s
l
iesungen auf die Ehrfurcht zu verweis
sen, mit der ein Naturforscher das-I
Ciweißilümpchen eines Ameisengehirnä
betrachten müßte. Die Zahl der Wun
der ist mit Bezug auf die Ameisen
neuerdings um ein weiteres vermeer
worden, indem zuerst Müller an brasis «
lianischen Ameisen nachgewiesen hat,
daß sie sich künstliche Pilzkolonien an
legen, die lie mit abgeschnittenen Blät
tern düngen und später selbst verspeisen.
Doltermann hat zutest über ein ahn
liches Zusannnenleben von Termiten
und Pilzen berichtet, das er auf der
Jnsel Java beobachtet bat. Jn den
Unterirdischen Termitennestern findet
man die Samensaden eines Pilzes ists
solcher Menge, daß die Wände der Jn— H
feitenwohnungen davon wie mit einein
lockeren Filz überzogen erscheinen. Ta
neben befinden sich auch alle übrigen
Entwickelunggstadien des Pilzes bis
um reifen Samen vertreten- und zwar
n einer eigentbümlichen Ausbildung,
die bisbex noch nicht beobachtet worden
war. Ins Piizsamen vnoen einen
Oaupttheil der Terniitennahrung, nnd
es unterliegt keinem Zweifel, daß das
Vorkommen des Witzes in den Ameisen
neftern nicht einein Zufall zuzuschreiben
ist, iond . ·r ki-:i.i;-tlichen Anpflans
»Hu-g csnuj die Ameisen, die sich auf
diefe Weise ilxre Liebliiigssdeliiatefsc stets
im eigenen Haufe bereit halten. Zu
nächst fchien cis Merdings, als ob die
Pilze von den Ameisen verschmäht wür
den, denn es gelang nicht, sie damit zu
füttern; jedenfalls war es aber nur
Eigensinn bei den Ameisen, daß sie ihre
Nahrung aus der Hand des Menschen
f nicht annehmen wollten« denn durch die
iUntersuchung des Darrneg bei verschie
ldenen Exemplaren wurde unzweifelhaft
!festgesiellt, daß die Pilze bei der Nah
s kung der Ameisen eine große Rolle spie
en.
i Die Verluste der Fischer
flotte Gloueefters, Mass» im abge
laufenen Jahre beirngen laut einer
«iingst erschienenen Aufstellung insge
iammt 0115,000. Es gingen nani ich
15 Fabrzeuge im Gesammtwertbe von
879,750 zu Grunde; 032,250 entfü
len auf Schaden, welche durch die bef
tigen Stürme des leiten Winters ange
richtet wurden. Versichert waren die
untergegangenen abr uge mit M
201. Es kamen Fis um's Leben,
die 15 Wittwen und 26 Kinder hinter
ließen. Der Verlust an Menschenleben
war aber betrachtlieb kleiner als ini
Zuåchschnitt während der lesten 28
a e.
Das Sieleti eines
wa enen Walfisches von
Dur ebnittsgruie bat das Gen-W von
M, Pfun.
ausge
Ist-mis- che-entity «
Ju Tom-a O.." hat unten
bemerkenswerthe Vochzelt siqugkfu .
Die Braut wurde nicht aufgesoe
ein Gehorsamsgelübde In leisten
Eigenthum abzutreten, noch ihren
chennamen gegen den des Mannes
zutauschem den sie als Grillen ann
Die Deirathsceremonie wurde von pl
Ortstichter vollzogen, und die .
Parteien schlossen ein schriftlicheg -
einkommen ab. Jhre Ansichten ·
den Jdealzustand der Ehe tvurderi
folgenden lsrtlärungeu nieder,
Die Braut begann:
»Ich glaube-, daß eine wahre »
eine innige Verwandtschaft des ff
geris, des-Geistes und der Seele zwis
Mann und Frau ist, die in einand» "
Begeisterung iiir das Besie, »O
Edelste und Neinste des t5haratlers
den. Ta ich glaube, daß solche XI
wandtschast desz Herzens-, des til
nud der Seele zwischen uns bestehn »F
das; wir mit einander harmoniren
den, tierpslichte ich, Lydia Rings
60mmander, mieh in Gegenwart di
Zeugen, das Weib Oerbert Ne «
Cassons zu sein, und verspreche, «
mit ihm zu theilen, was die Wechsel ;
des Lebens auch bringen mögen, ihn
Kummer und Freude, in Krankheit
in Gesundheit, wenn die Welt lä
oder sinster ist-—so lange, alser nu
lange zur Seite zu stehen, wie L
unsere Herzen verbinden wird
Miete Seelen in eins verschmo
sind."
Ter Bräutigam begann seine .
tliiruug mit folgenden Worien«" «
wünsche eine dorurtheilslose F ««
heirathen, leine Sllavin. M
ganzen Vertrauen der Liede geste «
meiner Frau jedes Recht zu, das
Mann einer Frau gewähren sollte. -
will weder Liebe erzwingen, need ei
Anspruch durch ein gesetzliches Eli
geltend machen. Nur so lange die VII
aus-« sreiem Antriebe lommt, is
Liebe. Ich ntuusche nur so lange ge 7"
zu werden, irtie ich liebenswerth
und nicht langer. Ich will niemal-;
anderes- Leben unwiderruflich an « z
meinige tetten· Darum erllare «·
Herbert Ncwton tiasson, vor diesen U
gen, daf; ich Lndia Kingsniill lkomink
der so lange Zu meinem Weibe nelks
will, wie Liede und Weisheit nuH
einen. sich lierdslichte mich, daß .
Heirctls den den ilir erwalitten Vgl
und ilxrer neiteren tsutwiclelnng ITL
entgegen sein ir«ird.« ·
Tiese Tptumeute wurden von
Braut und Um Lirautigam unter«
net.
Das britifche Postdepa
nrent erzielt einen lijefchilfisge
von 830,0»(»000 im Jahre
An wilden Kaninchen
Kanincheniellen bat die Kolonie
rin, Australien, in der Zeit vo
nnar lRUp in- « Anaqu 1808 fiir t
MOCSZTWL »in-) nn-: geführt J
vorlieraezrunqenen vier Jahren ’ «
dieselbe Ikalonie L15W,000 flir i
tun-; der Kaninchen aufgewendet ’
Ter Vananenslsxport
nraila-3, Westindiem bezifferi
dernmlen auf einen Jahreswerili :
etwa Ri,-i?««s,("s0«. An Zucker alle
fiilth die Insel etwa für 81,700
iin ze. lsre ans, an Früchten flir 82,
000 Vor ..0 knliren erreichte die f,
lige Friichieauszfnhr laum den
von 8100,000.
Der Verbrauch von K k;
ifi, für den Kopf der Bevölkerun
rechnet, arn niedrigfien in cefierr
wo er jahrlich unrein SechstelT «
beträgt, und am höchsten in ,
briiannien, wo auf jede Perfon jäh »
flz Tonne entfällt. Jn den Ver. U
ten fielli fili der durchschnittliche Ja
ver-brauch auf U Tonne pro Kopf
lissin Tandfiumnieniiiiad
tret-Verein hat fich in Mran
Weituteufzeih gebildet Die Fah
rruna gleicht verfertigen der Berl
Taunftumnienitiiudinnrer-Vereinigu
(5ine der Dirnntliefiimmringen derfel
ist, das-; in uerlelircsreichen Sirußenr
gerade-it werden darf, londern nur
stillen Eis-seinen nnd außerhalb
Sltii. » ,
E
S SAM HEXTER
UNION PACIFIC RAILROAD CO.
$rJfamiAN>6MMht4NDRY.
\n a tc ytc w^sauTl
; r A I tN I O ANOocB°TAm£oHTS
r ADVICE AS TO PATENTABILITY ffllCC1 1
► Notice in “ Inventive Age BB If Bi Bi 4
► Book "How to obtain Patents” | |||||b 4
* Chargft modrrnu No fee till patent is secured. 1
Letters strict!; confidential. Address.
' E. G. SIGGERS. Patent Lawyer. Washington, D. C. ]
L a a a a aaaa a a a a a a aa aa a a a a a a aj
Women as Well as M
Are Made Miserable by
Kidney Trouble.
Kidney trouble preys upon the mind, c
courages and lessens ambition; beauty, vl'|
and cheerfulness sc
disappear when the k
neys are out of ore
" or diseased.
Kidney trouble f
, become • so prevail
] that it Is not uncomm
tor a child to be b<
J afflicted with weak V
neys If the child udf
ates too often, if i
urine scalds the tiesh or It, when the cn
reaches an age when it should be able
control the passage, it is yet afflicted w
bed-wetting, depend upon it. the cause
the difficulty is kidney (rouble, and the f;
step should be towards the treatmeif
these important organs This unp'/y*
trouble is due to a diseased condition cf
kidneys and bladder and not to a habit
most people suppose
Women as well as men are made n
erable with kidney an<f bladder trout
and both need the same great reme<
The mild and the immediate effect
Swamp-Koot Is soon realized. It is s
by druggist*, In fifty
cent and one dollar*
*lzes. You may have a I
sample bottle by mall
free, also pamphlet tell
dome cit Awuap.R*
Ing all about It, Including many of
thousand* of testimonial letters receUt
from sufferers cured. In writing Dr. Kill
Bt Co.. Binghamton, N. Y., be sure «
mention this paper.