r s« ei n 8 la n d. Seine 500,000. Zeile tn den Druck gebracht hat jüngsthin ein Mitarbeiter vom »Peterburgski Lisiok,« Namens Gerson, in St. Pe tersburg· Jm Hinblick auf die That fache fand in der Reduktion des Blattes f eine interne Feier statt. ! Im Alter von 104 Jahren . 4 Man aten starb in Maubenge, s Frankreich, die Wittwe Donati. Sie konnte als die Stanunmntter der Metz er von Maubenge gelten, denn sie war fast mit allen als llrgroszmutter, Gruft mutter, Mutter, tiiroßtante, Schwieger mutter und so fort verwandt. Eis Morde in sechs Mona te n hat der Banditenlianutling Muse lino in Süditolien verübt. Er ent sprang im Frühjahre 1899 aus dem Kerker nnd bat seitdem durch die er wähnten Greuelthaten die Bevölkerung von Neuem in Schrecken gefest. Vierzig verkleidete Karabinieri befanden fich kürzlich auf seiner Verfolgung. Reiche Golvtager sind ans F o r m o s a ausgefunden worden. Das von Jovanern entdeckte edle Metall be findet ftch sowohl in angeschwemrnten Erdfchichten, wie im Bette von fließen den Strömen. Sonmhl freies Gold wie chemisch gebundcncs kommt vor. an Ausbeutung der liioldlager haben die Japaner ans dem Auslande moderne aschinen nnd Pochwerke eingeführt, )aufgestellt und in Betrieb gesetzt » Mit einer wichtigen Ent scheidung ift neulich das Handels gericht in (iiranville, Frankreich, ber vorgetreten. lss sprach einem Bankier, der wegen einer erheblichen anversvas f tung gegen die Ostbahnslitefellschaft( einen Schadenersanprozefi angestrengt hatte, die verlangte Entschädigung zu, mit der Begründung, daß eine Bahn-f gefeilschaft fich von einem gewöhnlichen i Kaufmanne keineswegs unterscheideJ und daß sie, wenn nicht zwingenko Gründe vorliegen, die eingegangeneni Verpflichtungen erfüllen miiffe. j Der Widerstand gegen die Stiergesechte, der sich außerhalb Südsrantreichs irn übrigen Theile jene-J Landes bemerkbar machte, scheint gebro chen zu sein. Jn den Arenen von NirneS,Toulouse und anderwärts stöhnt nian nach Herzenslust diesem spanischen Spart. Auch hat die Unsitte bereit-Z in der französischen Schweiz Eingang ge sunden. Jn Nens veranstaltet man wirkliche Hetzeu mit nndreisirten Stie ren, denen richtige spanische Banderili las, auch spitze Lanzen in den Nacken gesteckt werden. Nur werden die ermat teten, abgeknarterten Thiere zuletzt nicht abgestochen, weit man sie sur neue Bor stellungen braucht Seine Frau im Eisenbahn kouve überfallen hat letzthin ein 89jähriger Mann Namens Ber aus der Strecke BigariiNiiries. Frankreich. lir schlich sich. nachdem er in Ouässae den Zug bestiegen, wahrend der Fahrt auf den Trittbrettern in den Abtheil, in dein seine seit Kurzem von ihm getrennte 17jtthrige Frau i.is;, und suchte ihr mit einer Scheere die Haare dicht vom Kohs abzuschneiden. Tie Frau versetzte Ber slins Dvlchstiche. Zwei Krankenschwe stern, die in dem Abtheil sas:en, zogen die Nothieine, woraus der Zug hielt und das streitbare Paar von den Beam ten getrennt wurde. Bei der Ankunft in Sommieres wurde Frau Ber ver hastet, ihr Mann zum Suital gebracht. Er gab an, seine Frau siihre ein loses Leben, weshalb er sie ihres Kaps schrnuckes habe berauben wollen. Maulwurssschwänze aus alten Filzhüten angesertigt nnd aus dem Bürgermeisteramte abgeliefert, um sich die auggeichriebene Belohnung von 10 Psennigen silr jeden getödteten Maulwurs zu verdienen, hat der Flur schiif in Kirchetriirrrbe1ch,Pialz Jm Ganzen brachte er 1057 Schwanze zur Ablieferung. Der Klagen der Bauern über Ueberhandnahiue der Maulwiirie wurden aber immer mehr, und der Adsnnlt unterzog daraus die Maul wurjischwitnze« einer genaueren Be si ti ung,wabei tieh der oben angeführte Tat stand herausstellte Zu seiner Entschuldigung siihrte der Feldschtiv den Umstand in’g Felb, das-, er bei sei ner schlechten Bezahlung durch die Ge meinde so zu sagen gezwungen gewesen sei, aus diesem un ewdhnlichen Wege sein Gehalt auszubeäerm Der piiis iae Flatschtip wurde nicht nur-seines Amte-: entsetzt, sondern erhielt wegen Betrug-O auch eine Votladung vor den Iiichter. J Eigenart-g oen teyrcn th nich feiner Frau erinlit hat; ein gewisser litasznarek in Manna. H Nachdem lnrzlich ein von Alcrandrien, « nypiety qelonnnencr Llondb.tirinfer an s ie nem Landun zerstake in Tun-n, Jltys rien, an ele i Halle, stellte lich ein Herr - vor mit er Frage, ob eine Leiche ans gelnben worden sei, nnd erliielt eine ver neinende Antwort. ifin Polizeibeamter untersuchte hierauf vie aitszgeladenen Kisten und liefz nnter anderen eine sorg xlilii verpaclte Kiste, welche die Auf chriii. »Nicht stiirzenl« trug, öffnen Die Kiste enthielt die Leiche einer lchdnen jungen Frau in einer prachtvollen Toilette, inmitten frischer Blumen, in eine ungariiche Fahne eingehtillt. lkin beiliegender Zettel besagte, jedenfalls mtiiie die Leiche nach Ungarn weiter befdtdert werden. Die Kosten werde Sachen-et ans Manila erlesen. Es itellie sich herang, daß der Leichnam der der Mem Gasvaeel war unt-ihr Gatte nur auf vteie Art ihren leyten Wunsch- i im Vaterlande begraben zu werden, erst i«":"««, ten-nie. l r. Durch einen Dieb reich ge tv a r d en ift ein Arbeiter Namens Mes sanv in Tani5. Der Mann, der bisher sich und seine zahlreiche Familie kärglich ernährt hatte, ianfte sich eines Tages ein Haus, bezahlte es baar mit 4000 Franks, stattete es behaglich ans, schaffte sich fünf Fuhrwerte und flinf Maulesel au, mit denen er ein flotteH Transportgeschäft betrieb; seiner Frau und feinen Töchtern tanfte er seidene und goldgeftickte Kleider, sich selbst einen schweren Banns-J, nnd in einer Matrape verftectt verwahrte er eine Summe von law France- in Gold. Untersuchungen, die von Seiten der Polizei iiber den plötzlichen iiieichthnin Mefsaudå angestellt wurden, ergaben, dafz der Mann in Steinbriichen zwei, von einem Tiebftahle herrührende Saite mit 4—i,««() France- Jnhalt gefunden hatte. Wegen des- vor Jahren veriibtcn Diebstahl-J waren vier Araber zu je 20 Jahren Zuchthang verurtheilt wor den, ein fünfter war enttomnien, nach dem er augenscheinlich feinen Beute antheil in den Steinbriichen versteckt hatte, unt ihn bei gelegener Zeit abzu halen. Das Schicksal hatte es aber anders befchloifcu. Burensreunde verzeichnetf auch Nu feiernd. Jn St.Petergburg meldeten sich 250 junge Leute, die als Freiwillige den Bitten zu Hilfe eilen wollten. Von ihnen waren etwa 80 Prozent Rusfen, die übrigen waren Serben, Bulgaren und Tschechen. Man berechnete, daß jeder von diesen jungen Männern 200 Rubel (8158) brauchte, uin sich zu eauiniren und die tiieise zu rückzulegen. Leider waren fast alle gänzlich inittellos nnd wußten auch nicht, woher sie das erforderliche Geld nehmen sollten. In Kalt-an entlief der Sohn eine-H hohen literichtsbeaintein ein Zogling des dortigen tijnmnasiuine-, um sich den Birken anzuschließen, und in Miit-It ein leahriger Knabe. Dieser hinterließ eine schriftliche Erklärung, worin er sagte, dafz er nach Kronstadt fahre, urn non dort ans als Schiffs junge auf einein ausländischen Schiffe nach dem Transriaal zu gelangen. Ihre Kunst einzig ihrem Gatten weihen will, wie Briefe aus England besagen, die Sängerin Adelina Patti auf ihrem wallisischen Schlosse Craig h Nos. Sie beabsichtigt wiederum einmal, sich gänzlich vom öffentlichen Auftreten zurückzuziehen nnd nur noch fiir ihren jungen Gemahl, den Baron von (5ederftröm, zu leben nnd zu singen· Sie will in dein Thea ter ihre-J Schlosses nach und nach alle Obern geben« in denen sie einst ge glauzt hat. Ter einzige Zuschauer soll ihr Gemahl sein, der niemals seine Frau auf einer öffentlichen Biihne ge sehen hat. Tie erste dieser Vorstellun gen hat jiingst stattgefunden. Man gab Verdie) .,Traviata,« und Adelina Patti ris; als Viotettu ihren Gemahl zu lauter Bewunderung hin. Eis wurde dann eine Ausführung des »Barbiers von Sevilla« vorbereitet lieber einen Fuchs gesiegt h aden tiiehe nnlanait nahe Witten bea, Mealenliurg Der Erbdiichter Lange vernahm wahrend einer Wagen iahrt in der Neihe eines Walde-I das laute Klagen eines Ajtzchens linngen Siiehes). lsr lani von seinem Wagen hinzu und sah nun, wie ein Fuchs das jainmernde Thier ani Ointerlaus gefaßt hatte und es in den Wald zu zerren suchte. Lange wollte aus dein Wagen die Peitsche holen, uni den Fuchs zu vertreiben, inzwischen aber stürzten mehrere Rehboiie herbei, die niit gesenk tem Gehorn aus den Fuchs lag-gingen nnd ihn in ihrer lieberinacht von seinem tiiaub abbraehten, so das; er davoneilte. Tag verwundete tiitzchen hintte daraus an der« Seite seiner Befreier in den Wald zurück Als Packetausllebezettel einen Wahleettel heuiinthat eine sparsame Wirthin in Tie-pl)ali, Han nover. Sie wollte tiieuhuhner nach Münster schiefen und schrien ans die Rückseite eine-J iui der leis-ten iiieichsztagsss rvahl nicht liennsnen Mahlzettelz mit dein Ausdruck: ».sthesitzer Wainhosss Schledeharisen« die Adresse des Empfan gers. Der Zettel wurde dann ans das Partei geliebt, alser leider niiht mit der neuen Adresse nach oben, sondern ntit dein alten WahlsettelauidrueL Jn Münster lani kie Packetadresse, in Schledehausen die-Z Partei an, dessen sehmackhaster Inhalt ein sinniges Prit sent siir den tiieiehstagsadgeordneten Warnhoss, der in derselben Zeit gerade seinen 50. Geburtstag seierte, bildete Das Telephon als Brief tasten angesehen hat siiugsthin ein Metrut in Briiisei Der von einein cssizier als Ordonnanz angenommene junge Vaterland-Stiertheidiger sollte im Auftrages ieiuesz Herrn eine dringende Mittheiluna teledliouiren, die ihm der Dssizier "sr grauen-n Sicherheit balder ausschrieis. »Was-s hat innn geantwor tet?« srtig der Lsiiiier den Briefchen bei dessen titiieltelw »Nichts-! Der Brief liegt noch iin Loch !« war die Antwort. Ter Wackere hatte am Telephon getlins gelt nnd dann ganz einfach den Zettel rnit der Mittheilnng in den Telephon tasten gestopft Iizn Prügeleien im Lust sp eltheatet kam es vor Kurzem in Budapest. Aus der Bühne geriethen zwei Statisten mit einander in’ee Hand gemenge, während aus der titulierte gleichzeitig ein Jurist und ein Schneider ans einander losschlagen. Es dauerte eine eranme Weile, bis die unerwarte ten wischenftille beigelegt waren nnd der «Lustsviela!send« seine nngesidrte sortsepung sinnen lonnte. . « W —-.— — Inland Daß sie täglich dreimal P r it gel von ihrem Gatten erhalte, wenn sie Geld verlange, und daß er sie jeden Morgen dad·arch aus dem Schlafe mecke, indem er ihr eine Prise Schnupf tabai unter die Nase halte, klagte letzt hin eine Frau Kutul iu Chicago dem Richter. Der zärtliche Gemahl wurde unter Friedensbiirgschaft gestellt. Ruhig zugesehen, als ihr Gatte in einem Zweikampfe auf Messer tädtlich verwundet wurde, hat die Gat tin des Postmeifters Sharv in Vaters field, Mo. Das Tuell, das der letztere tnit einem gewissen Seels aussocht, fand im Keller des Sharv'schen Hauses statt, und die Gemahlin des Post meisters sask während der Austragung der blutigen Asfäre auf der Treppe. Hoch über der Erde von fchrecklichem Tode ereilt wurde der 36jährige Arbeiter Reagen iu Phi ladelvhia. Während er auf dem fünf teu Stockwerle eines Neubaues beschäf tigt war, stürzte eine eiserne Stange vom neunten Stockwerk herab, die den Körper des Mannes durchbohrte. Reagen wurde nach dem Oofpital ge bracht, wo er turz nach seiner Aus nahme starb. NacheinerZüchtigung plötz lich gest or den ist die zehnjährige Vlanehe Nivvold in Kansas City, Mo. Sie hatte in der Schule eine Vorschrift ihrer Lehrerin, Fräulein Kah, nicht be folgt und war von dieser geschiittelt und aus dem Zimmer gewiesen worden. Jm Oaustlur fturzte dann das Kind, von einein Herzschlag getroffen, todt zu Boden. Die übrigen Schulkinder be haupteten, die Lehrerin habe Vlanche, nachdem sie diese von ihrem Sitze ge zogen, start geschlagen. Zwischen Schienen gesan gen war neulich ein nnbelannter, gut gelleideter Mann in Kansas City, Kan. Beim Oerabipringen von einein in den Bahnhos sahrenden Passagierzug ge rieth er mit den Füßen an einer Weiche zwischen die Schienen, und beim Ver suche, das Geländer der Plattform des nächsten Wagens zu ergreifen, wurden ihni beide Beine an den Hüften ausge rissen. Der llngliickliche lebte noch 15 Minuten. lieber seine Person wollte er keine genauen Angaben machen. Während eines Faustkamps fes ii b er i a h r en und ausder Stelle getödtet wurden zwei Männer Namens sinnst nnd Bin-Sie unsern Enterprise, Pa. Sie befanden sich Nacht-J auf dein Heimwege von einer Kindtause, den sie aus dein Cisenbnlnigeleise antraten. Sie geriethen niit einander in einen Streit. der in einen Musikanin augartete. Jn ihrem Kaindseiser beachteten sie das Oerannahen eines Zuge-J nicht« Jn der Dunkelheit wurden seitens der Zug beamteu die beiden Rausbolde nicht zeitig genug bemerkt, um den Zug vor diesen noch zum Stehen bringen zn tönnen, und so erlitten die Kampfhähne ein schreckliche-J Ende. Lieber hungern, alHAlmos sen a n neh men, toollle der Besen-· hansirer lsioldstein in Oal Pakt bei lihiraga ifr war nerhaftet worden, weil er feinem lsieioerbe nachgegangen war, ohne die erforderliche Lizenö er wirtt zu haben. lilegen es Uhr Abends brachte dann der Polizeisiationgschließer in Erfahrung, das; der Arrestant wah rend deiJ ganzen Tage-J keinen Bissen zu sich genommen hatte. Aufdn .lnregung des Polizeilientrnants Genie-te gab hier aus jeder der anwesenden Polizisten einen lleinen Betrag her, damit dein Arreitanten eine gute Mahlzeit getauft werden kanns-. lstoldslein weigerte sich aber ganz energisch, auch nur einen Cent anzunehmen. »Ich kann arbeiten,« sagte er, «gebt niir siir eine halbe Stunde meine Freiheit, nnd ich verdiene mir l« (5ent—:s, uin niir eine meinen Ansprachen angemessene Mahlzeit zu erstehen.« Der Polizeisergeant Schwass1 wollte darauf dein Oausirer Geld siir eine Mahlzeit leihen, aber auch diese-J Anerbieten lehnte Noldstein entschieden ab, troYdeni er vor Hunger und Auf regung beinahe in Ohnmacht gefallen ware. Der Polizeiches Vallinö gab dein Manne hierauf die Freiheit. Von Ratten angegriffen und entsetzlich zugerichtet wurde das 133 Monate alte Kind der Negerin Mary Btown in Philadelishim Leuten hatte sich an einein Sanistngmorgen nach ans witrts aus die Arbeit begeben nnd das Kind allein in ihrer Wohnung zurück gelassen. Eine Bewohnerin des Hauses hatte ihr versprochen, nach deni Kinde zu sehen, hatte jedoch das Versprechen nicht gehalten. Als Frau Brown gegen Mittag nach ihrer Wohnung zurück kehrte, lag ihr Kind, ilber und über mit Blut bedeckt, auf dem Fußboden, und mindestens ein Dutzend große Ratten nagten an dein unglücklichen Geschöpfe. Als die Frau ihr Kind den Ratten ent reißen wollte, griffen diese auch sie an. Sie legte das Kind auf ein Bettchen, doch die Ratten sprangen wieder aus ihre Beute zu. Vergeblich suchte die Frau die hungrigen Nager niit einem Schürhalen zu vertreiben. Zwei in dem Hause wohnenden Männern, die aus das Geräusch herbeieilten, gelang es endlich, vier der Ratten zu erlegen und die anderen in die Flucht zu jugen. Tag Kind wurde in kritischem Zustande in's Dospital geschafft. Gesicht, Hände und Füße waren aus schauderhafte Weise zernagt. Jn Folge des großen Blutverlustes war das Kind außer ordentlich geschwächt. Auch die Mutter hatte an verschiedenen Körperstellen Bißwunden. «,k«« Ein lebendes Nadeltissen ist, wenn eine Zeitungsnachricht aus Wilmington, Tel» nicht erlogen ist, die dortige 19jithrige Hannah Reardon. Das Mädchen kam ver etlichen Monaten von Jrland nach Wilmington und trat bei einer Frau Mather in Dienst. Un längst beiam das Mädchen einen wun den Finger, nnd der herbeigerufene Arzt zog vermittelst der Pincette eine Nadel aus dem Finger. Weitere Untersuchun gen ergaben das Vorhandensein von mehr Nadeln, bis im Ganzen 39 der selben aus dein Finger zu Tage geför dert waren. Nunmehr kamen aber Na deln in allen Theilen des Körpers Oannahs zum Vorschein. Die Brust war förmlich gespickt von Nadeln. Manche der letzteren waren zerbrochen, manche ganz. Einige der Nadeln waren start genug, daß man sie zum Teppich nähen hatte verwenden tönuen. Jnners halb zweier Wochen wurden aus dem Körper des Mädchens nicht weniger als 87 Nabeln entfernt, und der Arzt be schloß, mittelst der Röntgenstrahlen fest zustellen, ob der sterbliche Theil Han nahs nicht noch mehr jener zwar sonst nützlichen, hier aber durchaus überflüs sigen Fremdtörper berge. Hannah war nach ihrer Angabe früh verwaist und hatte in Jrland Aufnahme in einem iatholifchen Konvcnt gefunden. Hier war es Gepflogenheit der Schülerinnen, Naveln zu stehlen. Um die Entdeckung des Diebstahl-I zu verhindern, behielten die hoffnungsvollen Evastöchterchen die Nadeln im Munde, und manche der selben wnrden verschluckt. Die in dem Magen Hamman befindlichen Nadeln haben, so glaubt man, das Wachsthum des Madcheniz gehindert, da dasselbe nur 80 Pfund wiegt und nnr 5 Fuß 4 Zoll hoch ist. Das größte Schauerdrarna Broollvns, N. Y» hat in derselben Familie, die von ihm betroffen, ein blutigeg Nachspiel gefunden. Jm August 1889 war ein dortiger Material waarenbäudler Namens Luea von einem jugendlichen Cinbrecher, der nächtlicher Weile in den Luca’schen Laden einge drungen war, durch 20 Messerstiche ge tödtet worden. Der Verbrecher wurde später eingesungen und hingerichtet. ana hinterließ Frau nnd drei Kinder, darunter den jetzt 14 Jahre alten Gustav, der, wie seine Mutter erzählte, stets befürchtete, wie sein Vater zu enden, und deshalb sich bei der gering sten Gefahr bewaffnete. Ein 13jähriger Junge Namens lsoclsair hatte nun in der letzten Zeit Gustav öfters verhöhnt nnd auch nach ihm mit Steinen gewor fen· Ali Gustav dieser Tage mit feinem Säutlsreunde Klee aus einein Laden trut, wurden sie von einer Bande jun ger Burschen verfolgt, welche von Goet fair angeführt wurde. Gustav trat zur Seite und sagte zu Coclfair: »Ich ziehe mein Messer, wenn Du mich nicht in Rufe läi;t!«' Als dann (5octfair zu einein Schlage gegen Luea auszholte, sti:««; ihm dieser sein Messer in die Seins, so daß der tijetroffene bald daxauf seinen Geist aufgab. Gustav Lin Wurde verhaftet. lieber grausame Vögelvers st u inmetu u g am Strande bei Wende Hell, Mass» hat ein Fräulein trete-te von Battiinore, Md., bei der Liestoner Thierschukszesellschast Klage gesiihrt. tin-»ide- stellen an jenem Strande Man nach, deren schneeweiße Flugel der L.une Mode gefallen. Sie reißen den gefangenen Vögeln die Flü gel aus und lassen die verstiirnmelten Thiere am Strande liegen. Nach einer lsrtlarung Fräulein (L(tels’ findet man dort alle Dutzend Schritte Möven, denen ein oder beide Flügel ausgerissen sind und dis in diesem verstümnielten Zustande as... ; Den zucken. Zuweilen war die Wunde schon geheilt, ein Be weis dasiir. daß das hilflose Thier von anderen Mdven gesiittert worden war-. Tag Tät-hu von Möven ist im Staate Massachusetts nur während der Brutzeit von Mai bis August verboten. Eine» Verstümmeluug der Thiere tann jedoch unter dein Thierschutzgefetze init Geld-H strafe bis zu 8250 und Gefängniß biszs zu einein Jahre bestraft werden. Zum Wettsressen zwischen Mann u nd O u nd ist es vor Kur zem in der Wirthschast eine-J gewissen Nenivoda in West Oaboien, N. J» ge tammen. Ein Mann Namens Der mann behauptete, daß er mehr essen tdnne alsJ Nenivodas Hund, nnd trugs dem Wirthe eine dies-bezügliche Wette! zum Betrage von 825 an. Nepivoda uahm die Wette an, als dieselbe abers zum Aue-trage gebracht werden sollte,s erschien Oermann nicht. An seine Stelle» trat darauf ein gewisser Rauche. Es wurden diesem und dem Köter e eine Schitssel mit zehn Paar Franisurter Wiirsten vorgesetzt. Der Hund ver schlang sechs Paar und ließ die übrigen liegen, tvahrend Roache seine Portcon ,,srasz« und die Wette somit gewannen hatte. Schlammschildkröten in Ratten l dche r n entdeckten vor eini ger Zeit zwei junge Leute Namens Wal ter und Petrie in Sycamore, Jll. Sie stießen, als sie am User des Kischwaus teesFlusses aus Moschusratten Jagd machten, aus mehrere Schlannnschilds lröten, die in die Löcher der Ratten ge krochen waren, um ihr Winterschliischen zu halten. Die jungen Leute durchsuch ten noch mehrere Löcher und sanden in jedem Ratte-noch mehrere gut gemästete ; Schildkröten, deren eine sogar 60 Pfund ; wog. Sie ermittelten durch Nachfrage, dass die Schildkröten in Chicago eine vielbegehrte Delitatesse sind. Jetzt be treiben iie die Jagd auf Schildkröten systematisch und haben gute und loh nende Kitndtchait. ».- ..-. . ---.. --.-W Most-— Alle Arten Bücher Und Zeitschtistkiif AYege table Prcparatidnfor As similating IhcFoodandRegula- ! ling the S tomachs andBoweis of Promotes Digestion,Checrful nessandRcst.Contains neither ; Opnim.Morphine nor Mineral, Not Narcotic. 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None other genuine tVe are manufacturers also of the following famous fences: CABLED FIELD AND HOG FENCE with or without lower cable barbed. All horizontal line* are cables. STEEL WEB PICKET FENCE iT ^ parks, cemeteries, etc. St f*el gates. posts, etc. Everything the Ix'stor it s kind. QE KALB FEKCE CO., 100 High St, DE KALB. ILL. »■— >■ d—w .w——--W < w ■> 1'at. July 21,1896. 1'at. July 6, 1897. * Clothitig-Store Clothes for Women. The time has arrived when the woman er.n pri.>->r.o v appreciate the •'ready-made" clothing store; when s..e can walk into a store and select her nit. bo** how it, looks “made up" before she buys it. Try it on. have any little alteration made that is needed t > make -i, fit to form or fancy, pay for it and wear it the d-y she buy it. Or. if she cannot come to fin' there's the mail. She can sit down a:: o 1 "• !: •:* suit and get it back by return express. I; save.; a. 11 tedious delays, trips to the dre; m her' the P try-ons, the annoying detail, of 1 ',p ;rim a‘n and buttons. It does away witii exp ■■ it , done on Monday and getting it next S . . ! :p. r!"j • Nebraska’s new Suit I)e]>artment for VS i o.T vs entire new lines of ready-to-wear Worn Suits and Dresses, made of popular fabrics, in f:; uionaO’e weaves, designed in 1899-1900 styles, . ma le by the best of clothes-nmkers, and made t > wear. N • braska’s values will prove a revelation to you. S' braska’s clothing store prices will range, for Sufis and Dresses, $5.00, $5.75, $0.75, 87.50. •■lo.oo. •12.50 $15.00, $10.50, $18.00, $20.00, $22.50. D:v -,ng • Sacques, 05c to $3:00; Wrappers, 50c to $5.00. SEND US ONE DOLLAR. Cut this ad. out, and send to u. wl'h 91.00, and we will send you i nit T NEW lJlPKOVhD At HB qifcKN PAKLOH OUWAN,by freight C.O. I* •••»•.;••«» 'i to etnniinaiion. 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