Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, December 01, 1899, Page 6, Image 6

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    kx
Wollt Jht eine leere Lot, eine
Wohnung nebst Lot,
eire Form in knltivirtem Zustand oder
wildes Pratrieland kaufen, oder wenn
Jhk beabsichtigt, Euer Eigenthum zu
verkaufen, werdet Jhr es stets in Eurem
Interesse finden, wenn Ihr vorspkecht bei
Grund Jsxand Neb.
Etat-litt l 884.
Importirte Weine-LIM
quöre u. Cigarrenspm
Ums-Rossen
Deutsche r Jlrzt
Itzt nnd Wand-Itzt des St. Inm
eisidosvitah
Ofsice über Nachbar-IT Apotheke.
stand Island-. - - Ufer-.
-:«1n-sna11en«.s1n.:non
!
Han- nnd Weichtohlen.«
cifice an Jst-sc Walautsnaße Its-schik. n .-»0.
Jllåbesljijnvler
und Teichgztkkstatten
Beste Zufriedenheit zugesichert.
212 West site thaße, Grund Island.
Baumaterial und Kohlen
in bester Auswahl
Col-n Ckibs von Lotsen und Draht
Mal geflochten.
Ist Hoaglqnd Hakdz
« v. Sol-malum Geschäft-sahns j
dqus- und cauowiriaschan
Kämmeer reinigen. EinStück
.Watte taucht man in Benzin und zieht
es durch die Kammzahnez man wechselt
die Watte so lange, bis sie nicht mehr
schmutzig wird.
Stockschnnpsen. Jst derselbe
sehr heftig, so halte man den offenen
Mund über einen Topf lachend heißen
Fliederthees, indeß man den Kopf mit
einem dichten Tuche verhängt. Den Ge
brauch der Dampfe wiederhole man und
bald wird man das Uebel las sein.
Aepfel-Eiertuchen.Manschitlt
Aepfel, schneidet sie sein und stellt sie
mit Zucker bestreut einige Stunden hin·
Dann weicht man Milchsemmeln in
Wasser ein, vermischt sie mit den
Aepfeln, gibt für jede Person ein Ei,
Milch und Zimmet dazu. Jst Alles
gut vermischt, so füllt man es in eine
Auslaussorm und backt es eine Stunde
lang.
Kartoffelsalat auf feine
A rt. Die in der Schale gekochten Sa
latlartoffeln zieht man ab, schneidet sie
in Scheiben, bestreut sie mit Salz und
Pfeffer und übergießt sie mit einer
Tasse kräftiger lochender Fleischbrühe
aus Liebigs Fleisch-Extralt. Dann be
reitet man die Saure. Man rührt Oel
mit zwei rohen Eigelb·dick, fügt Essig,
eine geriebene Zwiebel, zwei harte,
durchgeriebene Cidotter, etwas gehackte
Petersilie und Zucker hinzu und ver
mischt mit dieser wohlschmeckenden
Sauce die Kartoffelscheibem Diese Zu
bereitungsweise ist in Frankreich vielfach
beliebt und in der That vorzüglich
Frische Weintrauben im
Winter. Tag Verfahren bei der Kon
servirung ist sehr einfach. Man nimmt
eine schöne, nicht überreife Traube, mit
nicht allzu dicht aneinander gereihten
Körnern, entfernt sornfijltig solche, die
bereits angefault o· angestochen sind
und legt sie in g« .-tigen Zwischen
ritunten in eine Hotztiste, deren Grund
ungefähr 6 Zoll hoch mit Sägespänen
bedeckt ist. Dann bedeckt man sie mit
ergamentpapier, schüttet abermals
ltgespäne darauf und wiederholt dies
Verfahren, bis die Kiste voll ist, die
dann lustdicht verfchlossen wird. Tie
also aufbewahrten Trauben tonserviren
sich bis zum Frühjahre.
Ueber den Nährwerth der
Nüsse macht Kellog sehr interessante
Angaben. Tarnach gehörten die Nüsse
seit undentlichen Zeiten zu den wichtig
sten Nahrungsmitteln vieler Naturvols
ter, während sie in den Kulturltinderu
ziemlich vernachlässigt werden. Der
Nährwerth der Nüsse (Wallniisse, Hasel
niisse, süße Mandeln) ist ein sehr hoher
und beruht hauptsächlich in dem Ge
halt an Eiweiszsubstanzen und Fett,
und zwar so, daß der Nahrgehalt der
Nüsse den der besten Beessieats dreimal
übersteigt. Allerdings ist die Nuß für
Viele schwer verdaulich, und empfiehlt
es sich dann, die Nuß zu reiben oder zu
mahlen und mit Weizenmehl zu Kuchen
und Categ zu verbaeten oder mit wenig
Wasser ein vorzügliches NttßiPuree zu
bereiten.
Wildpastete. Alle Arten Wild
tönnen zu Pasteten verarbeitet werden
sowie alle Theile des Thieres. Vor
zugsweise verwerthet man das mindere
Fleisch zu diesem Zweck, so Hals und
« Rippen von hirsch und Reh, Schultern
und Laufe der Oasen u. s. w. Das in
nicht zu große Stücke geschnittene Fleisch
wird mit Butter, Salz und Pfeffer,
sowie viel Gemüse (Möhren, Sellerie,
Zwiebeln, Petersilie und Andere-ich aus
gelindeH Feuer gestellt und langsam,
unter dem nöthigen Zusatz von Wasser
oder Erke, in einem gedeaten Schmer
topfe so nge gedünstet, bis das Fleisch
ganz miirbe ist und sich leicht von den
Knochen lösen laßt. Sodann wird es
sammt dem dick eingelochten Safte und
den Genttisen durch ein feines Haarsieb
getrieben, wobei man zu jedem Pfunde
Fleisch noch ein stinftel Pfund Speck
und ebenso viel Butter hinzugibt. Die
durchgedrtickte Masse wird gut verarbei
tet und nochmals durch das Sieb ge
trieben, sodann in ein Tortenblech ge
formt und gefrieren lassen. Jnt Winter
hält sich diese Pastete ein paar Wochen
lang, wenn sie an einem kühlen Orte
bedeckt aufbewahrt wird. «
Auffrifchen von (Et)liuder
hütet-. Der schwarze hohe l51)linder,.
den unsere Herren bei seierlichen Be-;
suchen tragen, muß vor Allem von
tadelloseut Glanze sein; nichts sieht
schlechter aus als ein rauher Chlinder,
lieber teinen aussehen als einen solchen.
Vielfach scheut «edach der Hausherr die
Kosten des Au bügelns, fährt einmal
mit einer weichen Bürste darüber hin
und meint nun, einen tadellosen Hut
aufzuse en. Die hilfreiche Hand seiner
vealtis en besieren Hälfte muß sich,
wie in so vielen Fallen, wohl des
schwarzen Rahrenhutes annehmen, um
ihm den Glanz der Neuheit zu geben.
Es gibt zwei treffliche Mittel hierfür
Filr leichtere Fälle genügt das erste.
Man befreit vor Allem den Chlinder
erst vom Staube, indem man ihn mit
weichem Tuch abreibt, dann streicht man
den but mit weichem, feuchtem
Schwammchen nach dem Daar und trott
net ihn mit einem sauberen Seidentuch
nah-Jst der Glanz schon recht schlimm
zerstört, gibt es ein anderes Mittel, ihn
wieder herzustellen. Aus Sammetresten
macht man ein länglieheö Beutelchen,
stopft es mit Watte aus und wärmt es
kam Feuer an. Mit diesem Beutel fahrt
sman behutsam nach dem Strich liberl
sden vorher gut gereinigten Wunder
ider darnach wieder wie neu aussehenz
Jedene Gefäße werden
eisenfeft« wenn man sie einige Mal
mit bit-mein Leim über-streicht und das
selbe Verfahren mit Leindl wiederholt,
sobald der Leim trocken ist.
Dichten voller, rinnender
Fa sse k. Meiftens zeigen sich rinnende
Stellen bei solchen Fässern, die eine
Zeit lang leer gestanden· und dureli
Austroeluen leck geworden sind, oder
bei welchen ein Boden herausgenommen
und wieder schlecht eingesetzt wurde.
Bei solchen Fässern befinden sich dann
die rinnenden Stellen an den Stoß
iugen der Faßdauben gegen die Frosche
bin oder am Fußboden. Solche rinnende
Stellen werden am einfachsten und
schnellsten gedichtet, indem man mittelst
eines Binderschnißers in die rinnenden
oder schweißenden Fugen fo lange
trockene, reine Baumwolle hineinvreßt,
bis das Rinnen des Fasses aufhört,
worauf man die abgetrocknete Stelle
. noch gut von außen mit llnschlitt über
»ftreicht und dieses dabei möglichst in die
HFuge bineindriickt. Jst an der betref
sfenden tinnenden Stelle eine etwas
sweitere Fuge oder ein Spalt bemerlbar,
tso tann man auch mit fehr gutem Er
f folge guten Portlundcement zum Dichten
isolcher Stellen verwenden, da derselbe
xschnell erhärtet und dann die betreffende
jStelle sicher abdichtet. Man verfährt
jdabei am besten in der Weise, daß man
Idas Faß, wenn möglich, so dreht, daß
Hdie rinnende Stelle nach oben zu liegen
flammt, woraus man längs der Fuge
idas trockene Cemeutpnlver anfflreut und
ymit einer biegfanien Meisingllinge in
idieselbe bineinstreicht, wo der Cement,
von dem ansfpitlenoen Weine durch
fenchtet, bald erhärtet. Kann man dass
Faß nicht so drehen, daß die schadbafte
Stelle nach oben kommt, so stopft man
zuerst in die Fuge sehr fest Baumwolle,
fworanf man den mittelst Wasser zu
seinem fteifen Teig gelneteten Cenient
Ifefl bineindriiclt. Da der Portlandi
Jeeiuent an der feuchten Luft seine Binde
’lraft verliert und dann unbrauchbar
Hist, so bewahrt man fich deuielben in
Heinent gut veriorlten Glaggefafse an
Ieinein trockenen Orte fiir den jeweiligen
HGebrauch auf. Manchmal find auch
Eileine Wurmliicher im Holze der Faß
!dauben die Ursache, daß Fässer ziemlich
iftart rinnen; folche rinninde Stellen
dichtet man am schnellsten, indem man
in das betreffende Wurmloch einen
eichenen Holzftift feft eintreibt.
Die beste Zeit zum Schnei
den der tidelreiser, sei es von
Obstfortcn oder Strauch- und Zier
gebolzen, mit denen man im zeitigen
Frühjahr zu veredeln Mouulirem
Pfropfen, «ielzen) gedenlt, ist unstreiiig
von November bis Januar. Fiir diese
Zeit des Schueidens sprechen verschie
dene maßgebende Gründe-. Da man
gewöhnlich im Frühjahr im Garten init
jden verschiedensten nothwendigen Arbei
sten überbouft ist, so kann das Veredelu
i oft nicht zur richtigen Zeit beendet wer
;deu, und es ist des-halb erforderlich, dass
lnian auch später, also gegen April neit
iReiser zur Verfügung bat, die selbst
sverständlich noch nicht ausgetrielcen
hoben dürfen. Erfahrungsgemäsz lassen
isich aber früher geschnittene Cdelreiser
langer aufbewahren, als später geschnit
tene, und dies aus dem einfachen
Grunde, weil die Gehdlze im Februar
und März, wenn sie auch noch keine
äußeren Merkmale eines Lebens zeigen,
dennoch schon in Vegetation getreten
sind. Durch die intensiver-en Sonnen
strahlen ungefähr Ende Januar und
Anfang Februar lösen sich bekanntlich
die in den Zweigen aufgesveicherten
; Reservenahrstoffe und ez beginnt schon
sum diese Zeit eine Thatigleit in den
Iholzgewächsem Von spät treibenden
chstarten und Sorten tdnnen auch iiu
s April Reiser geschnitten und sofort zum
Veredeln benth werden. Erwabnt sei,
daß Kirschen-Edelreiser früher geschnit
s ten werden, als Pflaumen; nach diesen
lfolgen dann Birnen und schließlich
tapfer-ein« Die nein- wekdeu nach
dem Schneiden in einem srostfreien
dunklen Raum, Keller, Schuppen oder
Hin leeren Mistbeet in feuchten Sand
seingeschlagem woselbst sie bis zum Ge
brauche verbleiben.
Der Rumpf der Milchlnlk..
Wie soll der Rumpf der Milchtuh br
schassen seini Der Rumpf soll lang,
schmal im Holz-, itn Widerriit tnitszig
breit, aber nicht spih—die Schultern
trocken, aber nicht zu stolz und steil ge
stellt sein-der Brustlorb soll lang,
daher die Entfernung der Rippen von
einander weit, jedoch nicht zu sloch ab
sallend—-Nnden lang, gerade doch nicht;
zu scharf und nicht eingesunken——Banch«
weit, birnensortnig, also nach hintens
sich erweiternv nnd weder ausgeschürsts
noch hängend-Kreuz immer lang und’
breit, ein wenig nach hinten geneigti
over horizontal liegend, mehr obers
weniger viereckig-—Schwanz in vers
Rückenlinie oder ein wenig niedriger
liegend und im Ansap, sowie ini
Schwanzwirbeln sein sein. :
Gegen den Pipö der Hüh-;
n er. Ohne die Zungenhaut til-zureißen »
und die Zunge zu verstümmeln, läßt
sich der Pius ohne große Mühe heilen
und das Thier auch vor schwerer Ent
zündnng bewahren, indem man das
lranle uhn heim ersten Gewahren sei
nes Lei ens an einem trockenen, hellen
Ort einsperrt, ihm nur weiches und
nahthostez Futter Giileh nnd Brod)
gibt, die Rochenhdhle täglich lmal
mit Eiteonensltuee oder Eil siet
quispttlt und zur Mk lun etws
wuneysoechw ) achte .
»wes Optik-IMM, Im
Hei-mer Iei- mileqem
Iekrietesissmrbusen tu Inland
Sobald sich in England ein Kriegs
geriicht verbreitet, haben die rekrutirens
den Sergeanten gewöhnlich alle ande
voll zu thun. Junge und ältere än
ner, die sonst nicht im Traum daran
denien würden, sich in die Armee aus
nehmen zu lassen, bekommen dann plap
lich den Einfall, ihrem Lande nnd der«
llibnigin zu dienen. Die Gründe, aug?
denen sie den schnellen, meist nur zu:
bald bereuten Entschluß fassen, sindi
manchmal rechifonderbnr. So fand ein !
in London wohlbetannter Kaufmanns
unlitngst auf seinem Pulte einen Zettel ;
mit folgendem Inhalt: »Sit, ich bin !
wie gewöhnlich zum Lnnch gegangen,
aber ich werde nicht wieder in Jhrs
Komptoir zurückkehren. Da Sie meiner
Bitte um Gehaltserhöhnng noch immer »
tein Gehör geschenkt haben, bin ich ent- ’
schlossen, meine Dienste der Königins
zur Verfügung zn stellen. Jn ders
Armee werde ich sicher auf mehr Aner- J
iennnng rechnen lönnen. J. S.« Die
Unterschrift war die eines ansielligeii
jungen Schreibers, den der Kaufmann I
nicht gern missen wollte. Er eilte daher
in großer Besttirznng zu dem nahen
Nelruten-Untersuchungsanreau; doch
iam er schon zu spät, der lanipflustige
Jüngling hatte bereits die Schwelle
überschritten. Drei Tage später erschien
dieser aber sehr lleinlaut bei seinem im
Stich gelassenen Prinzipal nnd gestand
dasz man ihn nicht angenommen habe,
weil er an Kramvfadern am rechten
Bein leide. Ta er renig um Wieder
aufnahme bat, wurde ihm verziehen,
und der enttänschte Rekrut tröstet sich
nun damit, daß die Feder schließlich doch
mächtiger ist, als das Schwert.
Ein Werbesergeant kam jüngst dazu,
als ein junger Farmer die außen an der
Kaserne angebrachten bunten Tafeln
mit augenscheinlichem Interesse be
trachtete. Er trat zu ihm, und eine
Viertelstunde spater saßen die Beiden
plaudernd bei Whislh und SeiterkwaF
fer in der nächsten Kneipe. Mit der
ganzen ihm zu Gebot stehenden lieber
redungklunst schilderte der Sergeant das
Soldatenleben in den glühendsien Far
ben. Er wies darauf hin, daß es
»Tommh« nie an gutem Essen und
Trinken fehle. daß er stets reichlich mit
Taschengeld versehen sei und, lagst-i
but not lex-ist, daß er in feiner schnei
digen llniform überall die Beratende
rnng der jungen Mädchen errege und
so viele Liebschasten haben könne, wie
er nnr while. Da unterbrach ihn der
Zuhörer mit einer nugednldigen Hand
bewegung und sagte ärgerlich: »Ach.
schweigen Sie! Jch weiß das Alles nnd
mir liegt daran gar nichts. Jch will ja
nur dienen, um von dem Weib fortzu
lommeu, das ich vor einem Jahr gehei
rathet habe-. Also her mit dem Hand
geld Und, iiod Heim til-: QnekesiikJ
Demselben Sergeanten war eS ge
lungen, bei einer Jahrnmrltefeier einen
groszen ftammigen Burichen zur An
nahnie des Onndgeldes zu Deranlniicu
.Dee junge Mensch war sit-! aiixxcikritcrt
und gestand dein link-n E:·E.«r III-n;
offen, dass er so sit-i «t al-: moklias ang
Ider Gegend fort n: minnt Itcil er sich mit
Jseiner Liebsten erz: Erzii k:.1I ·.·. stolz iif
Jseinen pro-sangen Ring istxritt der Ute
irntenwerber init dein n Intlichen Jüng
jling die Strafer entl- Ini Da trat ihnen
plötzlich ein hochqenmeniciie5, rothhna
lrigez Mädchen in den Wen nnd sorderte
den Burschen nns, III iIIi itomnieiL Ter
Unterofsizier bedeutete der energisch ani
iretenden Scheinen das; der junge
»Man-i nicht nielIr ihr, sondern Der Zio
nigin gehöre-. »Das ist nicht wahrl«
ries die erziirnte Main. »Er hat nir
sprochen, mich in vier Wochen zki lseis
rathen und sein Wort mus; er l;;:lien.
Wenn Sie ihn besdnonnen konnten, so
war es nur, weil Mike betrunken in.
Sie alter sollen einen Tenizettel hats-In !«
Damit risi sie Dein Sergeanten die Miiye
zati nnd zertrayle ilnn das Gesicht init
ihren Nägeln Ein dazwischen tret-Inder
Polizist vermochte erst nach vieler Miilxe,
sdie beiden Männxr vor weiteren Hand
.greislichieiten dei- j ingen Furie zu
stellen.
, - . »
s DerPolizei I »ich eine tou
lragirie Frau n erliefert wurde
Ineulieh ein « rer ii Jndianapolis,
!Jnd. Ter ca Jarze war an einem
Vormittage m die Wohnung einer Frau
Lodge eingedrungen und wurde von
dieser dabei ertapvt, als er ihre Kleider
aus einem Schrank in einen mitgebrach
ten San stecken wollte. Obwohl die
Frau allein im Hause war, hielt sie den
Strolch iros seiner verzweiselien Be
eiungsversuche noch sest, als er die
rau bis in den hinter dem Hause be
indlichen Das mit sich erte. Aus ihr
utes Dilieaeichrei eit eihr Beuder,.
der ihr gerade einen Besuch hatte abstat-«
ten wollen, herbei, und es dauerte nicht
ge,so war der Eindreehet den hän
denae der Polizei übergeben. s
Komplizikte Selbitentleis
bung beging William Yafter in
Evansville, Jud. Er nahm, nachdem
er wenige Tage vorher feine Frau und
seine 19 Jahre alte Tochter ermordet
hatte, Gift und stopfte iich dann den
Mund voll mit Schießpulver, das er
mit einein Streichholz ansitndetr. Der
Kopf wurde ihm iurcht ar zerrissen,
der Mann starb aber erst nach einer
chalben Stunde.
» M
I Die Achse eineSEisenbahns
wagen S wiegt nicht viel mehr als ein
sind. Das Gewicht schwankt zwischen
425 und 650 Pfund. set den neuen
Stahlwagen intt ihrer Tra fühl lkelt
M Mit 100 M Ruh Vkatede Echte
Hkmin J Vene
Rrel bis les-M
f— Veso-m Eure Kommijf «
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