Ouuv Ists-w Unzcigkt nnd Herold III-set u m Post Umoe u («m:.«: i- ais-US - Cäsm Inst-st wricheinx jeden Freuaq I I hin-hat« sf passiequ M II 805 sei Zweite sinke Inzeigek und Herold, nebst Sonn· tsgblan und Acker-— und Gurte-shou thiung« sowie wetthoolle Gratjsprämii UVorausbezahlunH nur sit-w ps M .Brief aus Washington. Von unserem regularen Correspondentenj Washington,17.:lioo.1899 Die republikanischen Mitglieder des Zinses gebärden sich noch ebenso gierig Owäre der große Preis-das Spie Qencamt — noch nicht vergeben. Die Midas-often der Ausschusse und die Meilung der Patronage bilden jetzt OsZankapseL Cannon und Hin, beide es- Jllinois, hoben die Versicherung er W daß sie den Vorsih in den Aus Men für Appropriationen reer aus · « Angelegenheiten sortdehalten Jeden; solglich werden ihre Ansprüche Ish nicht angefochten, nicht etwa weil diese Auslese allgemein befriedigt oder dsonstige Aspiranten nicht vorhanden wä s-, sondern weil man einsieht, daß et Isige Bemühungen in dieser Richtung doch vergeblich sein würden. Der größte Knirps ist ob des Vorsitzes lloer den Insschuß für Mittel und Wege ent itcrntt, welcher gleichzeitig die Wortfüh Itrscchast der Partei in sich einschließt. Poe-ne oon New York war Vorsitzender Dieses Ausschusses noch dem Tode des Ida-. Dingley im leyten Congreß und er »Ur-s auch bleiben. Aber verschiedene Undene Mitglieder, einschließlich Dolzell m Pennsylvanien und Hoptins oon Mino-C glauben gleichfalls Anwart schaft auf diesen Posten zu hoben und da Zahne nicht allzu populär bei den Mit giredern dieser Körperschast ist, sinken Ue genügenden Rückhalt Die That ischtz daß Jllinois bereits rnit zwei her tskmgenden Vorsitzen gebucht ift, dürfte Muts-zum Nachtheilgereichen. Eine Juli-he Aenderung dürfte auch der Aussi Ouß für Bank und Finanzwesen ersah: t-, welcher von Need eigens für den steck «gepockt« war, um keine Finanz sclage einzuderichten. Jn der korn Ienden Sitzung soll es »gepackt« wer den, damit es eine Finanzoorlage einbe -t"IIptet, nämlich diejenige für einfache Coldwährnng, welcher Or. Henderion sitLeid und Seele ergeben ist« Tie Iebeit der Reorganisation dieses Contr tns wurde Hen. Henderson verhältniss Æig leicht gemacht, indem es verschie «s·-en der prominentesten Mitglieder des · säm, unter ihnen Vorsitzer Joe Wetter .- Mnssachusetts, nicht gelang, ihre Mahl durchzufetzen Ti- alten sch-staunen des Hauses bewerben sich « - tm ihre Wiedererwihlnng Derneueste imperialisttsche Traum ist MCombination zwischen unserer Re igietung, Großdritannien und Deutsch ssed zum Zweck, den Welihandel zu de Wrschen und den Frieden zu erhalten. Mache glauben, daß diese vernbtnanon theilweise schon effettuiii worden ist. Der letzthin an der Küste von Luzon sekunglückte Kreuzer Choslestom iron deen eines der ältesten Schisiri unserer . streuen Mariae-, war inebi als ense halbe fVietlinn Tollais werth, und dieser Be « trag kann der großen und schnell wuch feetden Summe welche dieses Land ifrr Mermlioinus bezahlt, rnii zagt-zählt »Men. Wer-:- die Leier schon seit einiger Zeit Iissrn——daß Daß Plan intrtguitt, um Gouv. ,,Tel-di;« Rooseoelt ausden Wahl zettel niitHrii.:Uchinley ini nächstensahr zu bringen -— begi«nt ietzt auch den Freunden anderer Asoikanten sur den Peitei Platz einzuleiichten. Taß Blatt Oit Wissen und Zustimmung Rooseaelt’g stäeitety wurde gleich beargwöhnt, und S ist jetzt erwiesenermaßen gewiß. «Koosevelt sagte anderen Tages zu einein stuninenten New Yarker Republikaner, daß, wenn die Parteisührer wünschen, er solle als Bize-Präsident laufen, er dein Wunsche Folge leisten werde. Na frei tich würde er Folge leisten und sich über die sØelegenheit ganz riesig sreuenl Nach, wie man annehmen muß, ziem lich zuverlässigen Nachrichten, untere-n delt die Regierung im Geheimen mit Igninalda. Es wird angegeben, daß Gen. Otts angewiesen wurde, mit Agui ulda in Verbindung zu treten und ihm gewisse Vorschläge der Regierung zu un terbreiten und daß Otis erwiderte, dii .Depeschen an Gen MacArthitr weiter geichicki zu halten« mit der Weisung, die selbenjsllguinalbo zu überniiiteln, falls Dieser gesunden werden kann. Ueber den Inhalt der Depeschen und Vorsixläge, Oelche Uguinaldo unter-breitet worden« Oder besser, welche man versucht ihm zu --ssstetbteiten, isi sonst nichts bekannt, als U man in ossiziellen Kreisen behauptet, sse beträer spanisåe Gefangene. Warum der Pkäliniinaelseriiht dei Wlippiseneommissiom welchen von Hen sIcikinley für den Campagnegebrnuch ir cOhio soreirt worden war, keine Bouqueti M Gen. Ottc mars, ist jetzt sefigestell two-. Admiral Demy verhindern isb Unterhaltung eines Betichtei bei ·- e— mei- sinen einziges Sah des vol-ei : wedel- etthiielt. Ihr das ist non — Ist-spat bekannt geworden ist f " » ssdsiesldmey til-sehnte Gen « sekimiey sagte er dem Grüß denten aber doch, daß, wenn ein Mann von echtem Schrot und Korn den Oder » hefehl über die amerikanischen Trupper s auf den Philippinen gehabt hätte, wir keinen Krieg mit den Filipinos hadei E würden. Man nimmt an, daß dies dei « Hanptgrund isi der zur Beschneidung de1 s Autorität des Gen. Otis tüdrrs·, inden — man es den Generälen Macttuhuy Lamton und Wheaton freilies, währent « der gegenwärtigen Campagne ihren eige nen Weg zu verfolgen. Noch sind sehr wenige demokratische - Sen-toten und Repräsentanten für die demnächst zu eröffnende Sitzung des Congresses in Washington eingetroffen. Ader diejenigen, die schon hier waren, seitdem die Stuatswahlen vorüber sind, sind alle geneigt, die politische Consiellm tion ais für die Demokraten im nächsten Jahre günstig zu deuten. Mit einer Mehrheit oon Stimmen in des Präsiden ten eigenem Staate, wo große Summen Geld-g darangervendet wurden, gegen den Candidaten seiner Partei, ist ihrer Ansicht nach kaum noch anzunehmen, daß dieser Staat mit Gewißheit für Mctkim ley gehen wird. Es handelt sieh nur darum, oh es gelingt, das anti-repndli kanische Votum zu vereinigen, um den nächsten Präsidenten zu erwählen und der repudlikanische Congreß kann viel leicht ein gut Theil dazu beitragen Der Philipptueuspeetast lee its-end Die «Anti-Jmperialiftische Liga« hat den kürzlich oeröfjentlichten Bericht der »Philippinen-Komtnission« beantwortet, in welcher die Kommission die Ansicht der Eroansionifien vertheidigt. daß jetzt. nachdem der Krieg aus den Philippineni Inseln im vollen Gange sei, derselbe bis zu einem siegreichen Ende fortgeführt werden müsse. Die Antwort der »Jrnperialiftischen Liga« hat die Form eines offenen Brie fes und wendet sich hauptsächlich gegen jene Behauptung der Kommission, daß die Eingedorenen auf Luon die Feind seligteiten eröffnet hätten und daß dem nach unsere Idministration zu dem Krieg gezwungen worden sei. Das Antwortschreiden geht zu jenen Tagen zurück, die dem Beginn der Feind seligkeiten bei Manila voraus-gingen und ruft wohlbekannte Thatsachen ins Ge dächtniß zittert Die Kämpfe nahmen am st. Februar d. J. ihren Anfang Gen. Merritt, der damalige amerikanische Qderkomman-’ dirende, hatte vorher Aguinaldo einen Befehl zukommen lassen, daß weder er noch feine Leute nach Manila kommen dürften, obschon fie durch ihre erfolg reiche Belagerung der Stadt in erster Linie dazu beigetragen hatten, der spa fnischen Herrschaft dort ein Ende zu ma schen. Trohdem fügte sich die Armee Agn » naldo’g der erhaltenen Weisung und hielt isich in der von Gen. Meriitt festgesehten Entfernung von Manna Zu jener Zeit lag der Vertrag mit Spanien dem Bundessenat nor und der Adminiftration schien es wünschenswerth, einen Druck aus den Senat auszuüben, um die Ratifikation des Vertrags zu de schleunigen. Diese Anregung sollte von Manila her kommen. Gen. Merritt führte die oon thn ge gebene Weisung mit voller Strenge durch Als ein Leutnant des philippinischen Heeres unachtsam die von Merritt fest gesetzte Idstaudslinie überschritt, eröff neten unsere Truppen ihr Feuer. Der Filipina wurde getödtet und Feine Leute erwiderten die Schüsse. - Yguinaldo schickte daraus einen seiner ILIsktztere unter sent scytttz der wetsett Flagge an General Merrttt und suchte die Angelegenheit dadurch friedlich beizu legen, daß er erklärte, jener Listztet, der seine llnachtsatrttett mit dem Tode ge büßt hatte, habe eigenmächtig und ohne schlimme Absichten Gen. Mernthst Ad ftandslinie überschritten. Er bat daher unt Etnftellung der Fetndseligkeiten Gen· Ostid aber, der inzwischen den Befehl übernommen hatte, nahm dtefe Entschuldigung nicht an, sondern erklär te, da es nun einmal zu Feindseligkeiten gekommen fei, müssen auch die Waffen die Entscheidng in dem begonnenen Kampf herbeiführen Die Nachricht von dem Beginn der Fei« dseligkeiten bei Manila verursachte die größte Aufregung im Senat zu Wa shington und hatte zur Folge, daß der Vertrag ohne lange Debatte rattsiztrt wurde. Jeder Protest gegen diese über eilte und oerhängnißoolle Gewaltpolitil wurde niedergestirnntt. Der offene Brief der Liga beruft sich aus die Worte des Präsidenten selber« unt zu beweisen, wie ungerechtfertigt det Beginn der Feindseligkeiten bei Manila war. Ja seiner lepten Pittshueger Rede äußerte sich der Präsident: »Bei Ratisitntion des Vertrags besassen- mit außerhalb Manila oder der Manila Bart keine Autorität-· Aber bereits atn Zo. Januar, d. J. einen Monat früher, eht der Vertrag mit Spanien oan einer det beiden Regierungen ratisizirt war, hatte er dein Gen. Miller befohlen, ·die 40( Meilen von Manila gslegene Stadt Jtoi s ilo zu batnltardiren und zu nehmen« Mehrere Tage später veröffentlichte et ; seine Proklaniation, in welcher er der » Filipinos den Krieg erklärte. " Diese Thstsachen, die der Philippi ecenitatmnifsian unmöglich unbekann sei-« können, wideriegen gründlich dere Gehauptung, daß die Ber. Staaten ge gsn ihren Willen zu dem Krieg bei Ma . ntla gezwungen worden seien, in welchen unsere Irr-Mit bis seht nur so zitteisel hatte Resultate stutzt-reisen halte-. - « l Unsere seiest-rennen Der Jllinaiser Senator Cullbrn hat - durchaus nichts Neues gefagt, eils er vor einigen Tagen prophezerte, daß dir KriegssStempelsieuer noch wenigstens « ein weiteresJahr in Kraft bleiben werde : Er hätte die Zeitdauer noch ganz bedeu tend verlängern können, ohne Zweifel oder Widerspruch befürchten zu ru brauchen; denn wenn der nächste Con greß die Steuer nicht aufhebt,—und daran ist nicht zu denken,——dann wird sie von felber noch wenigstens zwei wei tere Jahre bestehen bleiben. Nur von einein Kursivechseh der nur nach einein Adminisirationsrpechsel zu erwarten ist, kann tnan auf eine Steuererleichterung hoffen. Zur Erklärung seiner sehr überflüssi gen Prophezeiung sagt Senatar Cullonr: »Unsere Ausgaben sind sehr groß und die Einkünfte von der Stempeisteuer sind nothwendig. Wir fiihren auf den Phi« lipptnen einen großen (?) Krieg und ha ben deshalb eine große Armee zu unter halten und zu bezahlen, und tch sehe keine Aussicht für einen Widerruf des Kriegssieuergefetzes.« Gewiß sind keine Aussichten für Steuererleichterung, so lange Leute wie Culloin und Genossen in der Herrschaft bleiben, deren Pro gramm beständig größereAuSgaben noth wendig macht, auch ohne den Philipp-P nenkrieg, an den bekanntlich bei der Auf lage der Krieggsiernpelsieuer noch gar nicht gedacht wurde. Die Steuer wurde zur Führung des Krieges rnit Spanien eingeführt und nicht wegen des Krieges auf den Philippinen, den herr McKim ten auf eigene Rechnung und ohne die verfassungsmäßige sutorisation des Con giesfeg angefangen hat und weiter wur I stell u oen ordnen dieses Krieges souen nach dein repudlikanischen Programm auch noch die endrnien Sudsidien für !Pripat- Dampsschisse, für die Vergrößer Jung unserer Kriegsmarine, für den Ni caknguasKanal nnd andere große Jods zkomrnen, an denen die Freunde, Gönner und Günstlinge der Administration in- . teressirt sind. « Vom Regierungsstandpunkt ist dies Stempelfteuer ein vortressliches Mittel zur Beschaffung von Einfünsten. Das thd kontrnt haufenweis ein und der Schadnreister braucht nur immer zu schöpfen, unr seinen Freunden eine Freu de zu machen. Vorn Standpunkt des steuerzalslenden Volkes ader ist sie eine gemeinschädliche Last. Und sie wird so drückend werden, daß das Volk sich da gegen aufhäurnen und sie wieder abzu wersen suchen wird. Eber ift an ihre Beseitigung nicht zu denken, als bis mit der jetzigen Politik d. h nrit der Mc Kintey schen Administration aufgeräurnt ist. Tat Voll wird nachgernde müde werden beständig die Stempelnrarken zu lecken und dann wird es hoffentlich ein rnnl andere Leute als die Cullomg, Illi svn ic. in den Congreß senden und den MkKinleniHannai den Stuhl vor die Tdür des Weißen Hauer setzen. Die Geduld und Langmuth des amerikani schen Volkes ist sehr groß, aber wenn den gegenwärtigen Buhinzeiten der un ausdleidliche Krach folgt, dann wird es mit dieser wunderbaren Geduld zu Ende sein U d In i r al Gevrge Dewey hat das elegante Wohnhaus, dag ihrn geschenkt wurde, seiner Frau überschrieden. Die Zuckerfudrik zu Chino, Cal.,’ deendetelehte Woche die Arbeit dieser Suisan. Sie uermdeitete ·t4,300 Ton »nen Rüben. A g u i n a l d o sollte wieder einmal sumzingelt werden. Es wurde auch wirt Zlich gezmgelt, aber als man Aguinaldo Hsuchtq war er in den Bergen. i s U n s e r e Astronomen sagen jetzt, daß kder Meteor-regen, der letzte Woche statt Ifinden sollte, urn ein Jahr zu früh ange ssagt war und daß derselbe erst nächstes Jahr stattfinden Na, rnan wird etwas ungläubig bei solchen Prophezeiungem D e r Wahrheit die Ehre giebt einmal der «Jndependent« in seiner Ausgabe vom lehren Freitag, indem er bei Bespre chung der Ursachen, welche die Niederlage der republilanischen Partei herbeiführ ten, als Hauptursache die Eorrnptheit u. iallgerneine Verderbthett der Partei an giebt. Er schließt rnit den Worten: Alle diese kleineren Ursachen hätten wenig Effekt gehabt wenn die republicanische Partei gutstehend gewesen wäre. Die langsahrige oerderbliche Politik der repus blikanischen Führer und ihrer Untertha nigieit unter Eisenbahneinstuß machte die Darm-Paps- nnd holeomb siegreich Nar eine vollkommene Re foriu der republitanischen Partei, besonders in den hauptsührern, kann die Par tei nieder an’s Ruder brin gen in Nebraska. So, alsoenos - lich einmal die Lohe aus dem Sack ge lassen! Das ist es ia eben; die repa blikanische Partei ist so korrupt als es nur möglich ist und deshalb will das Voll nichts mehr oon ihr wissen. Die vorn »Jndependent« erhosste Reform der - Partei wird es niemals geben, denn Re ; form ist den Führern der Corruptlons vande ein Greuel und sie lassen sich auch nicht aus der Jührerschaft verdrängen. . Die glorreiche repnblilanische Partei hat hier in Nebraska flir immer ausgespielt . nnd wird es anderwärts ebenfalls than - Sie hat ihre Zeit gehabt und einer ande ren, der demokratischen Partei, ist es - vorbehalten, die hier so nothwendiger Reformen einzuführen . Das neue deutsche cefetzbmts ten Interesse see Deutsch Amerika-ein Mit dem tsten Januar 1900 tritt das neue deutsche bürgerliche Gesehbuch in Kraft. Jeht nach haben die verschiede nen deutschen Landestbeile so verschiedene Gesetze, daß kein Nechtggelebrter eristirt, noch se eristirt bat, der sämmtliche Ge setze kennt Seit Jahrhunderten hatte man sich nach einem Deutschen Rechte, wie das römische, oder Cexlc do Nupoleon es jetzt sind, gesehnt, aber es war der Zeit des Dampses, der Telegraphie und na mentlich dem einigen Deutschland vorbe halten, ei n bürgerliches Gesehbuch für ganz Deutschland und für die mit Deutsch land in Verbindung Stehenden, also auch für die Deutschen in Amerika und die Tieutsch-Amerilaner, zu schaffen. Gleich nach Bildung des deutschen Kaiserreicheg in 1871 wurde im Reichs tage der Antrag gestellt, ein Gesetz für ganz Deutschland einzuführen. Jin Jahre 1873 wurde ein entsprechender Antrag angenommen und eine Commis sion ernannt, utn einen Entwurf abzu fassen. Es war mir gegbnnt den Selretär der Commission, hetrn Justizrath Neuge bauer persönlich kennen zu lernen; von ihm erhielt ich das Motiv zu dem neuen ’ Erbrechte, aus welchem ich ersah, daß die zCommission sich die Gesetze der ga n ;zen eioilisirten Welt per Jschafst hatte und benutzte dieselben bei JVerathung eines jeden Paragraphen. T Diese Commission trat 1874 zusam men, theilte die Ausgabe in 5 Theile. Dann begaben sich die Mitglieder der selben nach Hause, unt ihre Ausgabe zu lösen. Nach 7 Jahren, 1881, trat die Comntission wieder zusammen. Man sand, daß man d Gesetzbücher, aber kein ganzes Gesebbuch geschossen. Nun ar beitete die Commission wieder 6 Jahre weiter und überreichte dem Reichstage den neuen Entwurf. Die Folge war eine Fluth von Kritikem Vo-würsen und neuen Borschlägen. Diese wurden nicht mit Verachtung ausgenommen, sondern vorn Reichssustizamte gesammelt, klassi sizirt und einer neuen Commission, besie hend aus den 11 besten Rechtsgelehrten Deutschlands und 13 Sachverständigen aus allen Stauden des Landes, überge ben. Diese zweite Commission begann nun ihre Berathung itn Jahre 1891 und hielt 428 Sitzungen ab. Jm Jahre 1895 wurde der Entwurf dem Bundes rathe übergeben, während sich die Com mission mit einem Entwurf zum Einfüh rungsgesede beschäftigte Endlich am Is. August 1896 wurde vom deutschen Kaiser, rnit Zustimmung des Vundegrathes und Reichstages das bürgerliche Gesepbuch und dessen Einsthrung am l. Januar 1900 in Kraft erklärt. Also nach eini gen Wochen müssen alle, alte, sowie neue Richter, die dann eingebrachten Fälle nach diesem neuen Gesepe entscheiden und das ganze deutsche Volk und jeder Be amte in ganz Deutschland muß dieses neue Gesetzbuch, welches tausende alte Gesehe aushebt, zu seiner Richtschnur nehmen. · Das bürgerliche Gesetzbuch, das ist der Nacne desselben, enthält 2385 Paragra phen. Es besteht aus 5 Büchern, näm lich: . Der Allgemeine Theil; . Das Recht der Schuldverhältnissez . Das Sachenrecht; . Das Familienrechtz . Das Erbrecht. . Während alle Theile wichtige Verän derungen in desi früheren Geseyen per anlassen, sind doch sür das allgemeine Publikum und die Deutsch-Amerikaner im Besonderen, das Familien- und das Erbrecht von der größten Wichtigkeit Jch werde deshalb aus den ersten drei Theilen nur allgemein verständliche, uns Deutsch-Amerika« betreffende Bestim errungen in dem Folgenden mittheilen, jedoch oor Allem eine Bestimmung her vorheben, deren sofortige Kennt-» nißnabme oon der größten Wichtigkeit ist. Dieser Pa ragraph bezieht sich aus die Todeierklärung von Ver « s ch o l l e n e n. CAN-Os Jn Nord-Deutschland konnte eine Todeserklärung schon seit längerer Zeit nach lojähriger Abwesenheit stattsinden, aber die Theilung des Vermögens des Toderklärten in allen süo- und mittel deutschen Staaten konnte bisher erst nach sojöhriger Abwesenheit, nach dein 70sten oder gar nach dein hundertsten Lebens jahre deg Berschollenen veranlaßt werden. Nach dein neuen Geseye kann nach einer losährigen Abwesenheit einer Person, an einem, den Erben unbekannten Ausent haltsorte, dessen Todeserklärung schon beantragt, bewilligt und sein Vermögen getheilt werden« Es werden Tausende und Tausende von Deutschen in Amerika von dieser Be stimmung betroffen. Leute, welche gar nicht an Dergleichen denken, werden da durch betroffen. Jth mache deshalb be sonders daraus aufmerksam, damit ich, wenn mir die Angelegenheiten übertragen weiden, noch var dem l. Janur 1900 itn deutschen Gerichte die entsprechenden Schritte thun kann. Jnt nächsten Artikel werde ich nun die in dein ganzen neuen Gesetze Deutsch lands sür Deutsch-Amerikaner wichtigen Bestimmungen mittheilen. hermann Marckworth, Rechtsansalt und Notar, 582 u. 584 Bitte St» Cincinnati, Ohio. —- Katholisehe Fair vom 21. bis 25· November in der A. O. U. W. Halle. 1s. n. Winke-i thtßergmvölmlich billqu Preis8! Reelle, gedicgcnc Waare! 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R Abgang .............. 7 :V0 Morg. Ro. 81 an ............. 1 :80 Nachm. Ko. 82 In un t ............ 10:45 Morg. Ko. 84 Its-kaut ............. 8:00 Am. wie Züge laufen um Wochen-usw WWMOWW Fo. 4, Mast « Gan-eß, Als-« 7:30 Mot o. . « Z, Maikä- Egmß, As UND Abt-s äc. s, tssl , Abs» .......... 0:15 Abtes o. 1,t Ii , In » .......... 8:40 Pia-g RI. U, akuuit, ........... 10:30 AND Is. Ic, Abg-Ia . ROHR-IS Wohls uzsdh is lud-fes Kulistisomåquc . u. cenm s. oe n tu Kesü euach dem n. Iso. IT Z but head- Ciu wogen ·«I. gest-soc- Ums Unsere neue Prämie, der Wäsche-er Jllegende Blätter OKalender für Its00 ist eingetroffen und kann non allen unse reii Abiturienten, die zur Prämie berech tigt sind, iii Empfang genommen wer den. Der Kalender ist groß iind reich hnltig, in Großfolimzorrncit iind ent hält das Beste wag ini Reich des Hit niors geliefert werden kann· Es ist der beste humoristische Kalender der Welt. 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