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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Nov. 17, 1899)
st- Michte der Aussenseite-seid In der Wiener Universität hat Hos reith Professor Schnabel seine diesbezüg Itchen Wintervorlesungen über Augen heilfunde mit einem Rückblick auf die Entwickelung seiner Disziplin eingelei tet, wozu er sich durch den Umstand, daß das letzte Studienjahr diese-:- Jahr hunderts herangebrochen sei, veranlaßt fühlte. »Das rrometlseifche Feuer des Wissendranges« ftihrte unter Anderem der Vortragende aus, »brachte mit deu ersten Menschen auch die ersten positiven Erfolge der Heillunst mit sich. Das erste und vielleicht wichtigste Moment für dag Fortschreiten der Otulistil war die Gründung von Augenllinilen. Für uns speziell ist es von erbebender Ge nugthuung, dasz unsere Falultat die erste mar, die eine Augentlinil schuf. Zu Anfang der Siebzigerjahre des vorigen Jahrhunderts gab es in Leber reich keinen Arzt, der eine Staaropera tion auszuführen vermochte. Kaiserin Maria Theresia empfand diesen Uebel stand auf’5 Tiefste. Als um diese Zeit der Pariser Arzt Dr. Wenzel behufs Ausführung einer Staaroberation nach Wien kam, bat ihn die Fürstin, zwei Aerzte in Wien in feiner Kunst zu unterweisen. Thatsttchlich bildete Wen zel zwei Wiener Chirurgen aug, ver schwieg ihnen jedoch die wichtigsten Handgriffe, so daß die beiden Aerzte nach seiner Abreise mit solchem Miß geschick oberirtem daß sie ihre Thatigs teit bald wieder einstellen mußten. Als nach Jahren Wenzel wieder nach Wien berufen wurde, beschied die Kaiserin den französischen Arzt zu sich, machte ihm bittere Vorwürfe ob seines hinterlistigen Vorgehens und gestattete ihm diesmal die Vornahme der Operation nur unter der Bedingung, daß er den zu jener Zeit lebenden, berühmten Anatomen Josef Barth in seiner Kunst regelrecht unterweise. Wenzel wollte auch diesem gegenüber illohal vorgehen. Unser tüch tiger Barth merkte dies bald und um sein Ziel zu erreichen, versprach er Wen zel, seinen Sahn in der Anatomie des Auges zu unterrichten. So gelang es endlich, den Franzosen zu bewegen, seine ganze Kunst zu verrathen. Aus diese Weise erhielt Oesterreich seinen ersten Augenarzt. Als nun Beer zum Profes sor für die neu geschaffene lliliuit er nanntwurde,entmickelte sich die Augen heiltunde bei uns in so rnachtvotler Weise, daß lange, ehe unsere Universität durch Skoda und Rotitaustn zum Melta in der internen Medizin wurde, Wien bereits als führende Schule aus dem Gebiete der Ophthalmit anerlannt war.« Klubs für’s Volk. Bei einer unlangft in Manchester abgehaltenen Sipung der «Library Affociatiou« wurde eine werthvolle Anregung ge geben, die zunächst in Manchester und dann auch in anderen englischen Stad ten zur Ausführung gelangen foll. Es ist die Gründung einer Anzahl von Klubritumen für die armere Bevölke rung geplant, in denen Manner und. Frauen in ihren Etholungsstunden zu fammeniomcnen sollen. Tiefe Klub «riiume find als eine Art Aeauivalent fiir die öffentlichen Anlagen und Gärten gedacht, die den Armen im Sommer als Crholungsorte zur Verfügung stehen. Es wurde hervorgehoben, daß die Arbeiter und Arbeiterinnem wenn sie die Tagesarbeit hinter fich haben, in den bestehenden Lefes und Zeitungss räumen nicht die Erholung finden tön nen, die fie benöthigen. Sie wollen gemiithlich mit einander sprechen, viel leicht auch ein kleines Spiel machen. Die Klubräurne follen nun ihr regel mäßiger Zufammenkunftgort am Abend fein. Da die bestehenden Leferäurne keiner Umgestaltung fähig find, fo fol len eigene Gebäude rnit derartigen Klub zimrnern errichtet werden. An Sonntag Abenden fallen auch Konzerte veranstal tet oder auf kleinen Bühnen gute Stücke durch Arbeiter aufgeführt werden Aetzstrahlern MansellMoullin, der Borsisende der Londcner Rdntgens Gesellschast, bezeichnet in seiner dies-jäh rigen Ansprache als Aeystrahlen den-· jenigen Theil der Röntgen’schen Strah len, der eine zerstörende Wirkung aus die menschliche Haut ausübt. Wenn sie nicht mit anderen Strahlen vermischt sind, bewirken sie jedenfalls sehr starke Veränderungen in den ihnen ausgesetz ten Gen-eben der Haiiteberslache und können daher nach genauer Unter suchung ihrer Eigenschaften viflleiclzt wesentliche Dienste in der Behandlung verschiedener Hautleideu, besonders an steckenden Ursprung-J, leisten. Maullin glaubt schon jeyt, die Aetzftrnhlen von den eigentlichen Räumen-Strahlen ganz deutlich unterscheiden und durch beson dere Schirme, die sin legtere völlig durchlässig sind, ablenlen zu können. So würden sich auch die Rdntgeni Strahlen ganz rein erhalten und bei ihrer Anwendng zur Herstellung von Radiagravhien von jeder schädlichen Wirkung sür den Patienten befreien lassen. Die Bestätigung dieser Annah men würdelsür die medizinische Anwen dung des Königen-Strahlen einen sehr bedeutenden Fortschritt bezeichnen Un ebeurer Desraudatioi neu i der sallite Maitnuer Millio när Mamvmsss bezw-riet Derselbe sIU als Präsident des Verwaltungs rattiti der Eisenbahn Moskau-Achan : seist der Eisendabntasse nicht weniger ., HOIZOOTW Ruhe-i si12,887,097) « seen-traut und das Geld in seine Fa « unternehmungeu gesteckt haben. FLM Sinkt-IN Haku-, secu Alle-WI) III-klagt und »s-» Irisktssrbörle in Berti-. »Ja Rixdörp häll’ de Schnzinann nix lau segnen! Ramt doch tau uns herürver l« So riefvor Jahren der Nir dorfer Nachtwächter Kost einer spär lichen Gruppe von Lcindleuten ans der Umgegend Berlian zei, lie auf der Bek liner Seite des Schisiinini-.slinmls am Maybachuser Aufstellung genommen halten, um ihre Garten- nnd Feld früchle an den Mann zn bringen, hier lsur aber wenig Verstandniß bei den Berliner Schnkzlenlen fandxn, die diese erslen Anfänge zn einer Gemiisebdrse im Süden Berlin-Z gis-r nicht erst auf kommen leian wollten nnd die Leute soriwieien. Tie Bauern folgten gern der Einladung des umsichtigen Wäch sters nach »driil1en" und poflirten sich )an dein ihnen non Kost angewiesenen siliirdcrier Gebiet in der Schinlestrasze nahe dem Maybudzufer, wo sie sich Hort-an regelmäßig nnd in immer grö ßerer Zahl einfanden. Der Wächter der Nacht hat mit jener «Ansiedelung der Einigranten« eine wirthfchaftliche That vollbracht denn heute gehört der Riesen sriihmartt am Wiahbachufer zu den jwichtigften Lebensmittelrnartten der lNeichshauptstadL so weit deren Ber forgung Init Gemlise, Kartoffeln und Obst in Betracht kommt, und der Nir dorser Gerneindesitckel erfährt alljahrlich eine ansehnliche Bereicherung durch die zur Hebung gelangenden Marltftand gelber. Schon in den frühesten Mor genstunden eilen die Bauern, theilweise aus großer Entfernung, aus Mitten walde, Zoisen, Königs-Wusterhausen, ibesonders aber aus Rixdori. Beip, Nu dow, Buctow, Groß-: Jiethecn Schön jfeld, Lichtentade n. s. w. aus den Martt Hin ununterbrochener Reihe Erollen die hoch mit Kiepem Tinen und ftilörben beladenen Wagen, welche die lfrifchen Gemlifewaaren bergen, auf den sildlichen tshauss en der Reichshaupt stadt zu. GenenL Uhr Morgen-s nimmt der Markt seinen Anfang, und wenn idaS Martttreiben zwischen 3 und 4 Uhr seinen Höhepunkt erreicht hat, dann Ivermögen die Rixdarfer Gendarinen oft nur mit Mühe die Ordnung in der fast unentwirrbaren, wohl einer halben Meile Straßenlange oktuvirenden Wa genhurg und unter den lebhaft feilschen den Bauern und Kansern aufrecht zu Ierhaltem während der Nixdorfer Markt standgeldiErheber mit dein großen, stetig Ianschwellenden Geldbeutel bedachtig von Wagen zu Wagen schreitet, unt hier den Markt-Oboln-:s einznheimsen. Ver taust wird nur icu gro- anf dieser Früh bdrse unter freiem Himmel, denn die Kauser retrutiren sich zumeist aus den Kreisen der lttrilntramhändler aus Ber lin und den siidlichen Vororten, sowie der Zwischenhaudler Großrestanrateure lu. s. w. Aus den Marlt gebracht wird, was gerade die Jahreszeit bietet, gegen wärtig also besonders Kartoffeln, Kern obst, Garten nnd die verschiedenen Kohls arten. Fast alle, die hierzu thun haben, müssen sich die Nacht um die chren schlagen. Eine ambulante Kasfeeliiche macht daher glänzende Geschäfte. Von 4 Uhr ab beginnt das Marttvoll sich wieder zu verlaufen, ein Wagen nach dem anderen rsllt davon, und in der siebenten Morgenstunde fegen die Stra ßenreiniger den Mehrung-. Tampferverlelir auf dem Yo n gtfelinni1. Ueber deutsche und englische Tomdiichifiiolfrt auf dein Yongtfeliang filzreili dor- Briiffeler »Mouvement GeozfradbiqneH Woh rend das Hang Rictiners u. Go. in Bre men fiir den Verletzt von der Mündung des-:- Etromcs lii n.«.»«.) Tfchtrngting fünf Dompfeh ähnlich den grofzen Missis fippi-Tarnpfern nnd tnit einer Schnel ligkeit von lth Knoten, zu bauen be absichtigt, bot ficåf auch in England eine Gefellfelfoft Zur Einrichtung eines Dampferdienftstzs -.«.«.«f dktn !·).s.ngtfeliang gebildet. Die englischen Boote tollen ebenfalls zwiiitten Zimnnhai nnd Tfchungking verkehren, oder vielleicht sogar bis Suifn hinaufgehen Archi bald Little, der zuerst mit einem Damp fer den Oberlan des Yongtfeliang be fahren hut, übernimmt das Amt eines Agenten der neuen Tomvffchifffalirtsi gesellschaft. Man hofft englischerfeits, den Danipferdertehr fchon iin nochften IFriibiobr aufnehmen zu lönnen. Ohne Zweifel hoben die dentfetemPliine die linglcinder zu diese-in Vorgehen lie ftirntnt. Ein z;«.«-::"::5 Londoner Blatt ,lzot es grrnkcxkk tritztfprckjnh Daß tut-n fich den fiir den xiiskndel so Liberzxu ic deutunggdollen Tamnferderiehr nnf Idern bedeutendsten Warferwcge Chinog nicht von den Teutfnzen uns der Band nehmen laifcn diirfr. Ueber den Berliner Etten in n ngsdienft,«derfeit1896 olg be Ifondere Tienftftclle bei dem dortigen ,Polizeipräfidinm besteht, macht dieses jin einer Sonderbeiloge zum .Teutfchen jFabndungeblott« eini e sintereffonie kMittbeilungem Die ienflflelle ver ;einigt drei oeenmndte Dienstzroeige in Ifich, die Führung des Verbreiter ;oibnnio, die Verwaltung des Kein-inni Tinufeunrs nnd den Betrieb des Meß fdienfteä Das Verbrecheralbum ift im lJasbre 1876 ema legt, enthält über l 18,000 Photographien nnd dient erleich mäßig zur Crmimlung von Verbrechen kund Verbrechen-; Es ift nach Kote ’g-orien geordnet nnd zählt 17 Bände, Lfåik jede Gesicht einer-« Aus dein kÆbunr eriamm iin ver angenen Jahre sei-e Bahnen-n in- 174 · einen vie Tint tey die-« bei, kurz vor oder noch der That kreist itnn eiefelgen waren. Ja 14 Willen EIN-Ide- init Hilfe des All-ums Verbre « die fichouewitets in oft befan here-Wunden nnd fe gestellt s l ! Mifchter Druckerl Nau is die Letschen verbki un des Vaterland is wie der einol gesel)ft. Die, wag sen g’elelt warte, lache sich d’r Buckel voll un die, was geleddert worre sen, fluche wie die Title, un mir, des Volk, bezable uf een Weg oder d’r anner die Expenies. Nachit Jahr fangt es dann wieder vorn ah, un to gebt es fort so lang as die Welt sieht oder so lang as es mag. Wann mir jascht die Hölft bun dem kriegte, was uns alleinol versproche werd, dernob wäre ah mir allrecht. Awer gelt, d’r Duwe geht nau doch heite! So en alter Schwerneetherl Teg Kriegswese gefallt ihm wie’ä scheint. Well, er bot gut heite. Er bot en fchee Haus gekriegt mitAllem was neig’l)eert —Stiehl, Disch, Sopha, Ofe, Koch hafe, Teller, Messer, Gable un riskaer ab en Bett. Jch sehn, er tennt iweng en ganz Tused Peianos hawe, wann er se wott. Er kriegt ebaut dreißig Thaler d’r Tag un braucht nix zu schaffe. Jwerdem toll sei Zukünftige arg reich fei. Un wann erscht die Hochzig ab lnmmt, oernoh gebt's Bråsente bei d’r Cärlohd, do wett ich druf. Wo ewe Daube sen, do fliege Taube bie, sell is in d’r ganze Welt so. Wann ich"ö blendy hat, dann döt ich dem junge Baar als en Brafent schicke. Wie’5 ig, » rniffe se mit meine gute Winsch verlieh nemrnr. Wann se awer so bis ebaut nächste herbfcht Kasetraut gebrauche kenne, dann niege se mich’s juscht wisse losfe un ich schiel ihne en ganzer Bundel —frie, grati-5, wie unser Schultneester iegt. Alleweil is wieder die Dasejagd us· Sell is jufcht net arg gefährlich for die Hase, awer es is en mißlich Ding, wann mer uf’s Feld oder in der Busch ? nauggebt Dheel vun die Jäger hen ier greeschter G’spoß dran, wann se juscht die Flinte krache beere. Se schieße in eeniger Tiretschen, eb se ebbeg sehne oder net. Awer watsche muß mer se doch, sunscht butze se eem die Welfchhabne weg· Sell is so des Gehm vun Viele. Wann mer se grad verwische kann, der nob kann mer se bezable mache, awer mer tann die verdollte Kerls net allfort katsche. Un wann mer net felwert en Flint bei sich hat, dann werte se grcd oder se lache eem juscht aus un labfe dervun. Jch glabb meinersechs, d’r Präsident un d’r Governer sen selwert ab so Potiäger, sunscht date se d’r Danksagingsdag en Monet frielier mache un net erscht am End vum No vember, wo uns die Welschbahne weg geichviie ten Jch hab geschrie, drunne in Bei-is Saunty hat en Bauer des recht Ding angesange for die Jager ausd’r Stadt. Er hat en groß Stict Land mit Draht uetz eigefenzt un dort hat er en baae hunnert Tschackräbbets. Er kriegt en guter Brei-J- sar se. Die Stadtbuwe, wag in sciie Gegend tumme, wisse, wo se Oweds, wann se heemgehe welle, en Haus kriege kenne. Darch d’r Tag mache le Jagd us die Mad un hen en gute Zeit. Wann se dann mit eme Daaz heemlumme, dann brahle se groß. Es is doch heitigådagz Alles handig eige richt Nau geht’s bald an’s Butschere un an·g Warschtmache. Tes is dann en scheene Zeit. Jch meen, es gebtlee besser Gemies zu die Buchweezelnche, as wie Braut-erseht Jch hab d’r armer Tag in ere Neijarter Zeiting gelese, wo en Litdy schreibt, Buchweezeluche trare net viel besser as wie Sehne-der un arg unge sund. Seil is dumm Zeig. Sei-un d'i Apastel (ich dent d’r Paulus-) hat Hahn .En Mancher lann Allerlei esse; wer awek schwach is, der eßt Spi nat.« Wann die Stadtiadies im erschie Blap wißte, wie ordentliche Buchweezes tuche zu backe un wann se zweetens tichtig schasse date, dann kennte se ah Buchweezetuche verdtagr. Wann se awer net kenne, dann is net gesaht, daß mir ah net kenne. Seil is all. s D’e Billu Scharf hat degmal en Krautdieb getäuscht Er kehst so schee Kraut un schier alle Jahr is ihm en Dheel dervun gestahle warte. Er hat en Susaischen ’lsai, anier er hat ntx pruhse kenne. Da er den Sammet en baar hunnert ganz tleene Karte deucke lasse mit seien Name deut. Wie dann des Krautansange hat« Zept- sn bilde, hat er in jeder Kavp net saen kleene Hart gesteckt. Des Kraut is Wichtig gerathe, un een Marge ware ah· richtig wieder ebaut hunnert Kepp satt. Mr Saat Grabs-her hat am sehnte-Tag en Lahd Kraut nach ein StädteJTahee un d'r Billy is ihm noh. Jjn ettlisbaus hat er dem Barliepek g’ia-ht, er iatt ia gut sei un vnn sellem Bauer en Krauttapr tahse, do wette sinf Sent. T'r Bär iiever is ganne un wie er den ist-ant v ----—- »sta 7—I I Iopp gebracht bot, Izen se ihn emol mine dotchqeschnittr. Schuhr genug, do war Iem Bitlv sei Visitingkakt drei. Tes: !End vIIII d t Bis-nis! is der-Ich beim TSqIIeicr gefettelt wom. Dr Säm (Hirabschcr hat em Villy for d r ganz Wage voll Kraut brzahli un oh die Koste. Er bot gebettelt wie es Nigget, Idt Billy sott Niemand ebbes sag-. iAwer so (si’ schichte tIIIIIIIIe ewc doch rang-, Im so hot es oh ausgefunne D r Hansjdkg. Ein neues automatisches Stiel-fix . Vor einigen Wochen ward ausdem jSchieszplape bei Staines in Gegenwart des Herzogs von Cambridge, des Feld j rnarschalls Tonnld Stewart nnd vieler j anderer höherer Osiiziere das neue auto j matische lsolt Geschiip zum ersten Male jeingebenden Versuchen unterworsen. Das Geschiisz ist das Craebnikz erschovs ;«sender, aus die Vervollkommnung einer jMetbode, bei welcher Pulvergase benukzt j werden, um automatisch das Abseuern, jdas Heraus-werfen der Onlse und das jWiederladrn zu bewirken, berechneter Versuche. Das Geschüp lann lo lon struirt werden, daß jede Art Gewehr munition aus ibm verseuert werdein lann und ist daber ganz besonders siirj jdie Anforderungen der Armee sowohl jwie der Flotte geeignet. Das Geschütz wiegt etwa 40 Pfund und iann bei sei jner Einfachheit bequem von einem Mann jbedient werden, der jeden Schuß gezielt abgeben kann. Die auf einem Bande ausgereibten Patronen werden auto matisch in das Patronenlager einge j führt; durch eine Horizontali oder Ver jtiialbewegung des Geschüses wird die Patronenzusubr nicht unterbrochen. Durch Zuriiellmlten des Abznges kann ein ununterbrochenes Feuer von 400 und mehr Schuß in der Minute erzielt werden. Der Lauf ist von solcher Starke, daß er den starlsten Ladungen Salpeter vnlver widersteht lssr wird nicht so leicht ibeisi, wie die schwachen Mobre anderer !Snsteme, daher der lastige Wasser » mantel zur Avtulilnng nicht erforderlich ist. Den Beiuchern rrurde zuerst eine Batterie von drei U.-«’-«:"-izolligen und 7 MillimeterslsseiitnsFen, die ilir Feuer aus 1200 ands begonnen nnd bis aus 500 Yakds vorriiiiten, vorgefuan Die acht Scheiben waren je 12 Fuß lang und 6 Fuß hoch Al-. dann wurden die Geschütze ohne Anwendung der Visite benukt und daS Jener nun nach der Beobachtung durch Fiernqlaser geleitet j hieraus sanden dir liieschune zum indi-4 rekten Feuer-, zum Feuer gegen ver-i schwindende Ziele und im liinzelienerj Verwendung Es wurden 22 Jl) Schuß ans Entfernungen von 1290 bis öWi Yards abgegeben , die Zahl der Tresserl betrug 12 2.,» ein bochst besciedigender Prozentsapl Steltmrg ver Frau im alten Baby tonien. Viktor Mart behandelt in den »Bei tragen zur Aisnrinlogie und semitischen Surachwisscnschait« die Stellung der Frau bei den alten Babulonieru und erlautert dieses Thema unter Anderem an vorgefundenen Verträgen aus der Zeit von 604 bis 485 v· Chr. Diese Verträge beweisen, daß die babhlonis schen Mädchen bei der Verheirathnng das Verfügungsrecht itber ihr mitge ’ brachtes Eigenthum behielten. tis gab - siir die Heirath bestimmte Festsetzungen » mit Bezug auf die Mitgift, sowie Vor « schriften über die Abhängigkeit des Soh nes von des Vaters Wünschen, wenn ersterer sich eine Gattin mahlte. Die Ehekontrakte regelten die Höhe und Art der Mitgift, den Fahlungsterrnin und verpflichteten den « ruder zur Zahlung, wenn der Vater todt war. Ter geses liche Empfänger der Mitgift war der Schwiegersohn, doch behielt die Frau - in so sern ihr Eigenthumsrecht, als der «Mann darüber nur in ihrem Namen versiigen durfte. Verheirathete Frauen swaren berechtigt, Geldgeschaste abzu s schließen, bei denen der Ehemann nur sals Zeuge diente, und wenn solche Ge schäfte von dem Ehepaar gemeinsam ab geschlossen wurden, so war der Mann allein verantwortlich, während die Ge genwart der Frau dem Geschäft nur die geseiliche Verbindlichteit verlieh wenigftenö in gewissen Fallen. Es scheint ferner, daß beide Ebeleute an nähernd gleiche Rechte aus das gemein same Eigenthum, auf die Kinder u. s. w. hatten; dagegen nehmen die Urkunden wenig Bezug auf die Pflicht des Man nes, im Falle der Scheidung die Frau izu unterhalten, wiewohl es scheint, daß sdann der Mann im Verlzaltnisz zu sei j neu Mitteln zahlen mußte. Wahrschein fiich bezogen sich diese Vorschriften nur auf die stadtische Bevölkerung, in der »das Weib also eine rechtlich vollkommen I gesicherte Stellung einnalzm. Kameelhaar · Shawls. Jn Buchara, wo die feinsten und theuersten KanreelhaarsShawle hergestellt werden, werden die betreffenden Thiere beson ders in der Zeit gehütet, wo das seine Vaar an deren unterein Korpertheile wächst. Dieses wird so sorgfältig abge schnitten, dass tein Harchen verloren geht, nnd gesammelt, bis ce- genügt, einen Strahn tbarn zu spinnen, das von untibertresslicher Zartheit ist. Hier aus wird dieses verschiedentlich lebhaft gefärbt und zu etwa einein halben Zoll breiten Streier mit dem beabsichtigten Muster verwoben, Muster-, die man in Europa in gleicher Schönheit kaum nachzuahmen vermag. Tiefe Streifen werden endlich so geschickt zusammen genahh dass auch bog schärfste Auge teine Verbindungsslellen entdecken tann. Die meisten Shawtg aus Bucharir ever sden von London, Paris, W : .-nd HRew York aus,»in den Handel gebracht. - Is-W « — ds Uns Hausen-ten H Männer, welche Heilun von newssen oder ge imen SchwaIezustän en Lachen können r vertraiiensoo an Herrn . helnymann in Hodolery N. J» wenden. Derselbe litt Jiahrelang an odi en Zuständen und machte ;nlele traurige il ahrun en rnit sogenannten Rpltuten n. dgl. An Rath eines alten « stliehen wandte er sich an elnen ersahrenen deutschen seht und wurde durch de en ehren ste und ge chickte Behandlung gi ndliehs - eilt. Tit Peir Heintzrnann ans bitterer r ahrung weiß, wie schwierig es ist. den rechten Arzt zu finden, so halt er es tür seine Pflicht. seinen deutschen Landsleuten dnrih seine lik lahrung Zu nützen nnd ihnen den sicheren Weg zur « eilung zu weisen. Alle Diejenigen, welche den ernsten Wunsch haben, ihre volle Kraft nnd Gesund eit wieder zu erlangen, sollten an Herrn duard beinpnianm 208 Monroe Ave« .Hodoken, N. « lchteiben nnd werden dieselben dann die gewünschte Aus kunft kostenfrei in eiiiiacheni Gouvert erhal ten. Man berufe sieh aus diese Zeitung. Der Heraus-Kalender süe 1900 ist bei uns eingetroffen und übertrifft derselbe an Reichhaltigkeit des Inhaltes ioivie der Ausstaitiing noch seine Vor gänger. Ei enthält wieder, nedkn vie lem llnterhaltungsstoff, zahlreiche nütz liche Tabellen usw. Preis nur Läc. Sonntage-Exenrflon0-Naten aus der St. Joseph F- Graitd Island II. Sonntag - Gram-was : Ticketg ieui GirnHinia rigiireisfiirdieRiindreisr. Tiefes rrangenientist applitirdai für alle solche Reisen. wo die Hiniahrt Zwischen deu Stnn den 6 Uhr Abends am Samstag und 6 llhi Morains ani Montag angetreteii und die Nücksadri beendet werden lanii. 47tm Das Bier der... UMAHABRBWINMSSUUIATMN erhielt auf der T"1s.1115:;Uhf1«i5-’1ppt und Jtstisktxatmnxlsn Tltxxhsleuung den höchsten Preis (.."6HEs’-· AWARD den eftchm für Viel-) 7 end-isten ............. THIS goldene Mcdaillr. übsmä allc.k":f«"«"f"«- Biere. cunnach ..... .«. . ....... "««K·?Z"«’ II für Befürworter von einheimischer Industrie muß diese cflmzzeichnmth eine große Genugthnung sein. -...-·«-T::f:,.--s. zcebragka Gerftcy artesifches Brunnenwasser nnd das Be streben, nur das Beste zu liefern, erhielten dadurch die wohlverdiente Anerkennung ch UMAHA BREWlNc AssllclA1l0N, Shmnan Ave zwischen Mark f u. Gmce Ein-, Telephon 171.j omahas Neb lexfIZlis lzliosq rstalaamum bis-uns lslihml Nishi-ankn smnet un Angi ans in Nland Xglm d an dir IcUlc lll lJ lc IIOT Ich lkAlk bestcl«ll8(1cll-·cl)ll-1utdbe ALGLST llsfl lll«« li. Erste Nationat Bank, Grund helan Neben-km That ein allgemeines Bunlgeichäft Macht Fakmanleihen. Kapital und net-ethisch stL0-000. Z. R. Wollus, Uöndml E. I Verm-y- nass m Grand Island Bankmg Co. Kapital, 8110, 000. « SY . Petersen, Präsident; J. W- ThOMPf011, B! s Präsident G. V Bell, Los Meer; W A. Heitnberge1,hü1f-kussim That ein allgemeines Bankgeschaeft. Macht Fakmanleihetr. c A.STonxyv. 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