Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, November 10, 1899, Page 6, Image 6

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    Wo t Jhr eine leere Lot, ecne
Wohnung nebst Lot,
eine Form in kulxivittetn Zustand oder
wildes Pkairieland kaufen, oder wenn
Jhr beabsichtigt, Euer Eigenthum zu
verkaufen, werdet Ihr es stets in Eurem
Interesse finden, wenn Chr notsptecht bei
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JEAKT Kocsuck sc co. klnc.,-. chicsqo Ill.
ists-h Icehmä « (.u. Is- the-costle Dust-sk- —su«uk.,
ALLAU OKAIO
Händ-r in ausz: Auen um
Hart- und Weichtohlen.
Lfsice an Herd lemuftchce T !-u"1t ·«0
SIEE Heizksfew
für Holz und Kohlen.
Star Kochöfen,
für Holz und schien.
Star Range5,
für holt med schleu.
Alle hochmovern und in größter Aus
wahl. Falls Euer Händleqdiefe Oeer
nicht führt, schreibt an uns und wir wet
ten sit ihn Arrangement treffen, fo
III er Euren Bedarf befriedigen kann.
Eine Garantie mit jedem Ofen!
Enterprise stove co»
M Ist-act St»
LBS UOlNEss M.
Naßgewordenes Pelzwert
dars man nicht am Ofen trocknen« weil
dadurch das Leder hart wird und die
Baare brechen. Man streicht bei Müssen
oder Besäyen das Haar nach dem Naß
werden mit einer Bürste glatt und läßt
es so vollständig trocknen. Den anderen
Tag tlovst man es mit einein Stock
recht vorsichtig. kämmt das Haar nach
dem Strich, dann dagegen, wodurch
das Pelzwert sein frisches, lockeresz Ausz
seben wieder erhält.
Hat man Lampen gereinigt
oder Härtnge und andere Fische zuge
richtet, so wird es schwer, die starken.
unangenehmen Gerüche von den Händen
zu entfernen, am wenigsten gelingt dies
durch Seisenwasser. Dagegen verschwin
den die lästigen Erinneruugen an die
betreffende Arbeit sofort, wenn man
die Hände mit gemahlenem Sens wäscht.
Ties ist ebenso wohl ein treffliche-L
Reinigungimitiel siir Wagschalen oder
andere Gerathe, denen ein starker Ge
ruch anlsastet, der dem Abwaschen mit
Seise oder Soda nicht weicht
Sehr guter Hackbratem Man
nimmt, sein geheilt, sünsviertel Psnnd
Rindileisch, dreiviertel Psund Schweine
sleisch, ein Stückchen geräucherten Speci,
welcher etwas grob geschnitten miteinem
sein gewiegt, zwei Eßlössel BröseL eine
kleine Zwiebel, Psesser und Salz.
Daraus wird nach guter Durcharbei
tung ein längliches Brod gesern1i, in
Semmeimebl gewälzt und mit wenig
Butter ausgesetzt. Eine Stunde Brate
zeit genügt. Viel Sauce darf es nicht
geben nnd das llindreben muß äußerst
sorgfältig gehandhabt werden.
-an- nnd candmtrttisz
halben gewiegten Häring in die Masse;
kommt. Mit zwei Cigelb, dem Saft;
einer halben 6itrone. ein Viertel davon «
Wohlfeiler Aepfellnchen.
Ein Pfund gutes qesiebteH Mehl, eine
halbe Obertasle voll Butter, ebenso viel
gutes Schweineschtnalz, zwei Cßlöiiel
Zucker, ein Ei nnd eine große Obertasse
voll Wasser, worin ein Lasset Rum oder·
Arrat. Hiervon mache man einen Teig, s
verarbeite ilm tiichtig und rolle ihn zu ;
einem Ober- nnd llnterblatt ane. Auf
; lepteres bringe man eine dicke Lage in
j seine Scheidchen geschnittene Aepfel,
;welche nicht zu sauer sind, streue einige
Korinthem Zueler und ein wenig Zim
rnet darüber, streiche den Fluchenrand
mit Eigelb oder Wasser und lege das
Oberblatt egal darüber. In der Mitte
werden mit scharfem Messerzwei singer
lange Einschnitte gemacht und der
Kuchen dann in heißer Röhre eirca eine
Stunde gebacken.
Angslinrger Reich-Sinile
Von einem Suupenhnhm Rindsleifch
und Kaldsieiich zu gleichen Theilen und
etwas Schinlen wird am Tage vor dem
Gebrauch eine kräftige Fleischbriihe ge
kocht, die man entiettet nnd behutsam
am Gebrauchetage vom Bodens-II gießt.
Mehrere schöne Artilchocken werden in
Salzwasser gar gekocht, auch junge
Crbsen gelacht, sowie srische Champigs
nans gedünstet. Von gewiegtem Kalb
sleisch. etwas Lustspeck, in Butter abge
dranntetn eingeweichten Weißbrod, eini
gen Eiern, etwas Sabne, Salz nnd
Pfesser wird eine geschmeidige Farce
bereitet, ans der man ileine runde
sKlößchen sormt. Man kocht die Hälfte
. davon in leichter Fleischbriihe gar, with
rend die andere Hälfte der Klaßchen in
Kreböbutter gebraten wird. Von den
, Attischocken läßt man zwei big drei Stück
;zurück, während man rson den anderen
Jdie Baden nimmt und sie nebst den
s Erbsen diirchitreicht. Jn hellem Butter
Ttnehl wird der gewonnene Brei durch
kkeschwist und mit der Krastdriihe zu
. annger Sappe- vertocht, die mit einer
Prise Cavenne gewürzt und mit vier in
i Sahne verqnirlten Cigelb abgezogen
) wird. Die sertige Sirt-de wird über den
Klößchem dem seinstreisig geschnittenen
Brustsleisch des Suppenhuhns, den
würslig geschnittenen Artischaetenddden
und den feinblätterig zertheilten Cham
I pignons angerichtet
L hie ken »Wir Iiixizioiiess Bretter
I ist oft III-ZU anqell;.iii, Frost in Handenx
i und Tini-ein pii iaaar in den Liiren znl
erzeugen Ti-: Sache iii zwar nnn nicht
, geiaiirliiix, fix-n aber doch recht peinlich
« werden- T.;;ii ionnni noch, das-, der
Frost mai i-» schnell abzieht, wie er ge
kommen m, und eine-:- solchen Gaste
dflegt mun sich gerne zu erwehren.
Daher mochte es nicht nnzweckmiißig er
scheinen, hier Einiges zu nennen, was
man thun kann, um den Frost zu ver
hüten. Was zunächst die Ursache des
Frosies anbelangt, so mag hier daraus
hingewiesen werden, daß nicht die Kälte
allein, sondern die Nüsse mit der Kälte
Frosifchaden erzeugt. Man oermeide
daher, wenn man irgend kann, bei
Kälte die Nüsse an den Händen, trage
Handschuhe bei kaltem Regenwetter,
ziehe sie sofort aus, wenn sie durchnäßt
sind nnd Mille die hönde anders ein«
Man trockne die Hände gut ab, wenn
man sie gewaschen, reibe sie aber nicht
sehr, wenn man schon Frost darin hat,
damit sich feine Wassers-lasen bilden.-«
Bei dem gewobniichen Adirocknen blei
ben die Hunde- noch bei blniarmen Men
schen« die überhaupt leicht frieren, lan
gxr sen i. Tag an den Banden noch
findt Wasser ten-s vadunfim nnd
bekanntlich wird durch Berdunsiung
Mille erzeugt. Es is deswegen ganz
gut, wenn man das Trockenwerden der
Dande in einiger Entfernung vorn war
men Ofen oder an einem warmen Ge
nsiande befördert Man fette die
nde, wenn die Umstande es Matten,
mit Baums-l oder mit anderem teinz
auch das seiden mit warmen gebchten
Kartoffeln macht die M felir welch.
Mit den ilßen mache innn es ebenso.
Man waf iie häufig, wechlele dann
die Strümpfe, sorge aber hinterher
sogleich filr genügende Bewegung.
Welche Last tann ein Pferd
ziehen i Tiefe Frage läßt lich nur
noch der Individualität des Pserdee in
jedem einzelnen Falle bestimmen. Wer
wissen will, wie viel Zuglroft ein de
ftimrntes Pferd hat« muß dieses einfach
nusprobirenz wer feine Arbeitspferde
richtig behandeln will, muß die Kraft
der einzelnen Thiere zu erforschen suchen.
Weiß sagt: Es iit ein Fuhrmann-T
gebrauch. 12 bis 15 Metereentner Luft
pro Pferd ohne Wagengetvicht zu rech
nen. Nach Eckardftein und v. Wilifen
vermochte ein lehr kräftiges Pferd nui
gutem Wege til Metercenkner, auf sehr
k gnter Chanifee 108 Metercentner, auf
anhuichienen ists-i Metercentner, den
! Wagen eingerechnet, fortznziehen. Err
lach äußert: TM) bis Wis) Kilogramm
find auf festem Wege für ein Mittel
pferd keine iiberntiißige Last. Reitlechner
fngt in feinem »Lehrbnch der londwirths
schriftlichen Moschinenlunde«: Die Zug
krait eines Pierdes ift bei 0.6 Meter
Schnelligkeit in einer Sekunde gleich
80 Kilogramm, U.9 Meter 60 Kilo
gromm, 1.2 Meter 45 Ringman U
Meter 31 Kilowaan i.8 Meter 20
Kilogramm 2.1 Meter ist Kilogromm
Die Mechaniker versichert ttntet einer
Pferdelroft diejenige Kraft, welche 75
Kilogrornm Luft innerhalb einer Se
tunde einen Meter hoch zu heben im
Stande ift. Die Zrtgkraft eineSPferdeH
ist entschieden eine viel geringere; ein.
tnitielftaries Pferd vermag bei zehn-»
stündiger Arbeitszeit in der Seinnde
höchstens 60 Kilogramm einen Meter
langen Weg fortzubewegen. Ein Kilo
nrnnnn gleich Lliä nmeriianifche
Pfund. isin Illteterkentner gleich Will
amerikanische Pfund:
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Der Schintpsen der Gänse,
auch Schnarre genannt, ist eine Ent
zündung der Lustwegr. Da die Patien
ten teine Lust durch die Nasenlöcher be
tomnien, össnen lie den Schnabelznin
Atizmen und schütteln den Kons, um
den Echteicn ans den Nasenlitchsern zu
entfernen. Beim Minnen entsteht ein
eigenartig schnarrender Ton, daher der
Name. Wenn die Gänse nicht hins
reichend Wasser bekommen, so tritt die
Krankheit öfter ans und kann sogar
epidemiich werden, solls nicht rechts
zeitig eingegrissen wird. Man muß
deslznlli setzt ani die Thiere achten.
Die Nasenlöcher nnd der Schnabel wer
den mit lonwdrmem Wasser gereinigt
nnd vom Schleim beiteit, daraus mit
einer leichten Lösung von iidernmngans
saurem Kalt tiepinselt Zu einpselilen
ist auch, etwas seines cel in die Hinten
ldcher zu träufeln. Man txalte die Thiere
warnt nnd gebe ihnen trockenes Brod
sutter.
WohertommtsandigeMilch?
In der Milch finden sich kleinere bis
größere Sandtörnchen, sogenannte
Miichsteine. Dieselben treten manchmal
in solcher Menge ans. daß die Zinens
kannte verstopft werden und das Melten
unmöglich wird. Diese Milchsteine ent
stehen dadurch, daß sich in der Milch
zisterne und den Milchgängen im Eutee
phosphorsaurer oder lohlensanrer Kalt
in Form von tleinen Kristallen aus der
Milch ausscheidet Sind diese Milch
steine so groß, daß sie die Zipentanöle
verstopien nnd man ist auch nicht im
Stande, die Milch mittelst Meltrölttchen
zu gewinnen, so bleibt nichts Anderes
übrig, als die Zisien aufzuschneiden und
die Steine heraus unehmen. Tie Bil
dung dieser Milch eine schreibt tncm be—
sonder-Z tallreichen Futterpslanzczt zu.
Utn den Wie-»den ein schont-.
glnnis ritt-J Haar zu dertchaii
se n. iltn ; -.«u Pierdcn ein scheint-.- glatt-»
senkt-ei Haar zu verschaffen nurd folgen-»
dei- Mittrl empfohlen: Mun instit not
iiintritt des Fruhjahrs und Herbste-J
sur jedes Pferd zthi bis drei Hand dolt
Leinsanten in etwa sechs Litcr Muster
und gebe ihnen dieses vier Wochen lang
täglich zu sauft-in Die Haaruug der
Pferde geht von Statten und die Tritte,
der die Pferde in diesen Jahreszeiten
vorzugsweise ausgesetzt sind, wird ent
weder gar nicht eintreten, oder doch bei
gehöriger Schonung leicht und ge
mäßigt verlaufen.
Spargeldüngen im Herbst.
Es genügt, wenn die Spargelbeete um
ge raben und dann der Tünger obenaus
gegreut wird; Schnees und Regen
wasser langen den Dünger aus und
sühren die Tungstosse den Pflanzen
zu. Ter austiebreitete Dünger schii t
aber die Spurgeldeete itn Frühja r
gegen allzu großes Austroctnett.
Miteineui winzigen »Baby«
hat lepthin Frau Niedlein in Guttens
berg, N. J» ihren Gatten beschenkt.
Das Kind, ein Mädchen, wog bei der
Geburt nur lj Psnnd nnd konnte be
quem in die Hand seines Vaters hinein
elegt werden. Ein kleiner Schuh vom
Fuße der Puppe einer älteren Schwester
paßte der winzigen Weltbürgerin voll
ständig. Das indlein war aber gut
gesorint nnd ersreute sich guter Gesund
heit. eFrau Niedlein ist nur lleiu, with
rend ihr Mann sechs Fug groß ist nnd
284 Pfund wiegt.
Zu einem Nasirverein haben
sich mehrere Derren in dem oftpreußis
schen Dorfe Blcdinu zusammengetham
Der Ort entbehrt eines Ittnstigen Bar
bier-, nnd die Statt-ten des genannten
Vereins neer jedes einseer Ulti
glied Uiietbem einmal in der Woche
den til-eigen Mitgliedern den Bart zu
- -..
WW
« ' I
Vieren-IM.
Die »Dann Mail« gibt ein noor
Charakteristik-r der hourtftidrer der
Poeten. Die Bemerkungen til-er den
Präsidenten Krügen General Joulseri
und Setretår Reis dürften besonders
interessiren. »Stenhanus Johannes
Paulus Kriiger,« heißt es, «ist laum
der Typus- eines Boeren3 dazu ist er zu.
ilng, zu aufrichtig, zu steifnaciig. Krtis
aer ist jetzt ein alter Mann. Er ist 75
Jahre alt. Physiich ist er noch voll
kommen ungeschmächt. bis auf seine
Ilnrzsichtigtrit, die ihn zwingt, Brillen
mit ungewöhnlich großen Gläsern zu
tragen. Er ist durchaus lonservotiv,
und das geringste Abweichen von der
liertönmilichen Ordnung der Dinge ver
anlaßt ihn zu Klagen über den verderb
lichen Einfluß der Fremden. Krügor
haßt die Uitlander nicht als die ,Uit
lander,’ mir es viele feiner Landsleute
tlumz dazu haben sich ihm viele von
zilznen zu unglin gemacht. Aber er er
-lennt, das; ihr Charakter der schlossen
«!Ic’nttxr der Backen entgegengesetzt ist,
und das beunruhigt ihn. Krüger ist
ein Lutlieraner mit hartem Schädel,
atsiolut aufrichtig in seinem Glauben«
daß die Vor-ten das auserwählte Ball
des- Atlmachtigen sind. Ohm Paul stand .
auch einmal in Diensten der britischen
Regierung. isss werden ilnn aus der
damaligen Zeit Unregelmäßigkeiten
in Geldsngeleqenheiten vorgcworsen.
Heute bezieht er ein Gehalt von L7000
jabrlich und außerdem LZOO siir Ne
vrasentatianszwerlr. Das ist das soge
nannte ,Kaiseegeld.’ Er empfängt aber
niemals und lebt von den EBOO. Außer
den Oft-W bringt er sich jährlich durch
iluge Speiulatianen mindestens klo
000 ein. Als man ihn fragte, warum J
er zu den LFolzlthiitigieitsnnstaltcn sur;
arme Uitlander nnd Backen nichts bei
trage, meinte er mit Bezug aus die
Uitlanden ,Nie, Allgemagtigl die
lerelz isJ alleinaal rni; bulle lan
bestaal.’ l.Nein, Allmächtiger! die
Kerle sind alle reich, sie können bezah
len.’) General Piet Joubert ist nach
Krüger vielleicht die berdorragendste
Personlichleit unter den Poeten. Auch
er iann mit feiner kalten Berechnung
und seiner Schlauheit nicht als Typus
silr seine Landsleute gelten; er ist drei
oder viermal in England gewesen nnd
ist vielleicht eine von den wenigen Per
sonlichieiten in Pretaria, die wisset-.
trag der Krieg init England fnr die
Boeren bedeuten rriirde. Das; er seist
tapfer ist« lxat er wiederholt lietrieseih
aber er lxat etwas linstates und Sprung
liastes in seinem Wesen. Seine reli
giösen Grundsätze lassen ihn bis zu
einein gewissen Grade als Freigeist er
scheinen Jn zweifelhaste finanzielle
Unternehmungen bat er sich niemals
eingelassen Als General zeigt er isn
Felde liilile liebetlennng nnd eine ge
naue Kenntniß der bei den Boeren
üblichen Kriegktatiil.—-Ter Staatss
lelretiir des Tranenciah Mr- sleiy, m
eine beniitleidenswertle lsiiitfeiiiiitig.
Er war srnlier einmal Pfanne-it des
craiijesFreiitazit:-H. Stirn i . ist lxoch lie
tagt, altergichirt2«, I .;;: i..it tin-r nn
lieilbaren ltrsexillscit lseizaif t. In der
Hand stetige-re ist ei rinllit-.niiz; .;1aelf.-S
geworden. tkr nutxiianl I« ! Jammka
obne sie zu lesen: nnd- nwnn er iie liest,
io versteht er niclst tun-:- sie bedeuten.
lsr ist ein niikeipolsener Polititeiz nicht
reich, wie andere in so halten Stellun
am« weil er zu ipat nachdem Trans
vaal lam. Nachtheiliaciz tann nmn ilnn
nicht nachsaaen tsr ist ein bedaiicrnszs
wertber alter Herr, der den rechts-wegen
in’s Arnienbaug geliorte nnd in der
erbvnirten Stellung, die er ietzt ein
ninnnt, volllonnnen iibersliisiig ist.'«
—
Eigentliumliche S tiesel.
Die Pebuentschen, ein Stamm der
Pampaeindianer in dem lieblichen
StePPenliesland, tragen grosze Stiefel
von ganz eigenthiimlicher Beschaffen
heit· Der Pebuentsche nimmt von ver
endeten oder erlegten wilden Pferden
nämlich zwei Beine, deren vorsichtig
labgelöstr Haut cr iich über die Füße bis
in den Knien linans anzieht und zwar,
wenn dir Hast noch geschmeidiq ist.
Die menschliche Ferse lamnit etade
dahin. wo tie Kniebeuge des P erbes
war, das tzizige des Fellei wird nach
dem Fuike zutechtgeschnitten und in der
Faun eine-«- Schubes abt. Dieser
Stiefel verläßt den Fu des Wehmut
chen nicht eher, weder bei Tag noch bei
acht, als bis er durch einen neuen er
stes werden musi. Aktion-H sa lange
d Daut noch weich ist, list der Stiefel
etwas lese am Just, später aber, ge
tötet-einen legt er sich ganz eng an das
a.
.. —-.«
Dieiilattenplnge in Nonen
bn gen hat, wie die Allgemeine Flei
schersZeilnng« berichtet, in der inneren
alten Stadt, besonders bei den Flei
schern, io nrn sich gegriffen, daß nian
ein Rattenvertilgnngglomiie Init einem
Kapital von :50,000 Kronen gebildet
hat, das iilr jede Ratte 10 Oere (100
Oere gleich l Krone oder 1 Mart- lU
Pfennige) vergüten Die Ratten werden
an bestimmten Stellen eingelieserl nnd
der Einlieferer erhält siir jeden Ratten
ichwanz die ausgelegten 10 Dere. Vor
etwa sechs Wochen hat man mii der
Vertilgung begonnen nnd bis jept iind
89,219 Ratten eingeliesert worden. Das
Komiie beabsichtigt, noch die Vilie der
Behörden in Anspruch zn nehmen.
Jn den Posldienst sollen
Intonioblle in Oefterreich einge
stellt werden« Laut einem Plane des
dortigen Handelsmmliters sollen Mo
torwa en die Posllacke von nnd nach
Eisen bnstalionen überfahren nnd die
stieie ans den Briefsllsen eins-Inseln
—’--- —-».
cASTO R IA
sät- scknkllnko mal Tinåsb
vassems Was Ihr frustws selautt Hat-I
. O -
csmrlst.wa , « zw
«—-— Ist-zahlt Eure Zeitaus.
III der Ernlezeils
bksuchk Ihr Former eine Stärkung in
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aus«-— Holt Euren Ver-cui i» v« ..... ;
«·MIN·I’, »
wo ler Whiskies zu folgenden Pkei en «
ethaltelI 81..50,Ql.7 ,-I-300, LIM
i- t 00 per Gallone nnd aufwärts. Ge
treidekijmmeL Kräuterbittetg und übel
hat-m alle Smten l'iquöre BesondersJJ
-aulmeslsam wird gemacht auf das großet
zqu aller Sorten der besten Weim- zu!
kollern-. edngstm Pulte-L
Julius Oktaer
Ein guter zuweist
— ist eine Gottesgqbr. Versuchs eine Fla
sche unseres Dick Brus. Bier und Jht
eßt besser, schlaft besser used fühlt Euch-,
besser. Wir führen auch eine volle Aug- «
wohl von Weinen und Liquören für den -
Familiengebmuch.
; All-ers V. D. Hemde
stns W. Im Straße. Telephon 139.
, .
Du Quem-unmensch- O
Rechtsburean nnd Notakiatz
»von-—- si
l-l. MAROKWORTH.
532 sit-e st» clukluuth Ost-. X
Isi anerkannt has älteste, weitverbreitetsik
und tsvetläivflgfte ju« Amerika und
Deutschland und alle Ansprüche aus
Erbschaftkn undzkkrrljte
kann man vertrauenswll in sollte
Hände leqkn, und versichert» sein
baß die kleinsten-, wie du· großtm
Youmachtø - Zufträge
mit gleichem Gift-r nnd genauer
Nechtgkcnnkniß ptoinpt und gewil
lcnhaft erledigt werden. Tte of
szielle Lille Verwüster Erden
Inn-d wöchentlich in diesem Hatt
muner
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Umsolml unl- Rom-;
Prall-un m allen Gerichte-L
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Die besten Wein-, Liquöte und ssigxxk
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