Iesisse nnd englische celiissr. Ins London wird berichtet: Dass Miste aus deutschen transatlans Unschis sen eine viel bessere Be Ist-lass ahren, als ans englischen Schiffe-, geht ans folgenden drastischcn Insecungen eines englischen Inge Iieurs in einein Londoner Blatt tier OIU «Dser Unterschied zwischen einem tsglischen und einein deutschen Schiff is kurz gesagt solgender: aus englischen Schl sen müssen sich die Passagiere dem Schi se anbeqnenien, ans deutschen Schiffes ist das zur Bequemlichleit itser Miete da. Man zahlt irgend einer Englischen Gesellschaft einen Hausen Geldes-, uni sofort, nachdem du«- E lxiss M, zu erfahren, daß man nur ein JHunwiger Passagier ist, der nicht ete geringste Beachtung verdient Die Offi siete des Schiffes blicken ans Einen init einögesnchter Verachtung, nnd selbst die «:-ubedentendsten Angestellten dei- Editi ses machen aus ihrer Ueberzengnng tei M Hehl, daß die Passagiere eine ties mater ihnen stehende Menschenllasse sind. Se. lönigliche Hoheit der Ober Wird ist viel zu vornebm als da an M sich ihm auch nur nähern durfte snd Se. Cxcellenz der zweite Steward Gibt deutlich zu verstehen, daß ein Pas ·-fcgier dankbar dafür sein soll, dass er sich überhaupt frei auf dein Teil be stng darf. Man bittet Seine Hoch ·Woren den Deckfieward um einen Stuhls wenn man sich recht bei ian «elnzufchmeicheln weiß, so führt er Einen endlich zu dem gesuchten Möbelftiick. Für dessen Benutzung man aber eine Summe zahlen misse, für die man unter anderen Umständen den ganzen Stuhl ten-sen könnte. Gegen Abend begibt ana- fich fu«-; Rauchzimmer. Hier hat rann das Vergnügen, von Sr. Herrlich seit dem Nauchsimmerlellner so inquisi wtisch betrachtet und so von oben herab behandelt zu werden, alZ ob man ein " Herbrecher ware, der vor dem Tribunat - Hebt-Ganz anders ist es auf deutschen Schiffen. Von den Angestellten des Schiffes wird man hier nicht nur hof 1ich. sondern so aufmerksam und für TWlich behandelt, als ab sie im Privat Mst eines jeden einzelnen Passagiers sehen würden. Die Kellner sind meist Als gefällig; sie find ,zusvringlich’ M eutgegenloinmend. Sogar der Ka Pitän des Schiffes halt es nicht flir ent svårdigend, nach der Bequemlichkeit der einzelnen Passagiere zu sehen. Man Tarni auf dem deutschen Schiffe fur Iniiger Geld eine bessere Kabine erhal ten, als aus dein englischen. Deshalb Eben auch bei den Uebersabrteu aber den Atlantischen Ozean die deutschen Schiffe von Jahr zu Jahr mehr Au Wiigsiraft aus. Bei englischen Schif fen wird disk Freude an der Reife durch Leise Konvention und veinliche Be ssdachtung der gesellschaftlichen Formen Iiedergedriiilt Aus dem deutschen Schiffe fühlt man sich frei. Sogar Krisis gibt es hier. Sie ist freilich nicht Thervorragend, aber die Leute von der ersten Klasse hören sie gern und die Passagiere zweiter Klasse tanzen sogar W· Ten Englandern wurden sich die Ihaare stritt-been wenn man ihnen Mu siioortriige zumutben wollte· Es ist Freilich ganz hübsch, zu wissen, daß HJolsn Ball’ beständig in der Nabe ist nnd dafz jeden Sonntag Morgen Got Mienst abgehalten wird. so das-, man, W das englische cchiff untergebt, riet Geruch der Heiligkeit gerettet werden kkann oder auch—ertrinlt·. Aber es wäre zu wünschen, daß Jolsn Bull auch dem Komsort ein wenig meist Aufmerksam Ieit zuwenden möchte.« Die Bücherproduktion Jkai lieu-Z- Vie dem neuesten Heft des «eratblotteg für Bibliothetswesen« In entnehmen ist« geht die Bücherpkovuk stin- Jtaliens ausfallenv zurück. Bis Qk war man, so schreibt das Blatt, Essig-mein der Ansicht, daß sie, wie an den akIveteanultutländetm sich in --Iumeigender Linie bewege. Im Jahre 1886 erreichte die Zahl der Verofient lichungen ll,043; ini Jahre 1895 war sie schon ans 9437 gefallen. Seitdem hat sie sich nicht wieder erhoben, eine genaue Statistik iiber die lesten vier Jahre liegt indessen nicht vor. Jn ein ztinen Kategorien ist die Abnahme stär ker fühlbar als in anderen. Die Werte Istin religiöse Themata sind erheblich zurückgegangen ebenso die Nomane und Werte über Geschichte nnd Geographir. Die Dichtungen nnd die medizinischen Bücher haben iich fnst ans demselben -—Stnnd erhalten. Eine Vermehrung der Werte ist nur auf rein Gebiete der noli .tischen und sozialen Wissenichuiten ein yetretem Geschwolzenes Blei til-« Be triebskra it. Tein Hnnidnrger Jn nieur Trosiin ist in Deutschland, ngland nnd Ameritn eine neue Tur Gute patentirt worden, die niit geschmol ieimn Btei anstatt mit Wasser, getrie sen wird. Dein Blei wird durch iidets hist-n Dampf eine lioheGeichwindigkeit ertheilt, und vermöge feiner Schwere sit-U ei mit großeuirnst auf die Zellen M Turbinenradeg. Besondere hoff Its-g s t der Erfinder ans die Ver sudbnr sit seiner Turbine bei Schiffs Idchinerh und er betont die Kohlen Masse die sich ans der Verwendung m übernisiem Dampf als nioiorischet kraft ergibt Det Kdnig von Griechen Md findet ein besondere-g Vergnügen » Seldarbeiten zn verrichten. Er 3 Mxn sitt-gen zu mähen Getreide »O IÆI seid sonst-· Mitte zu metten Mkne ten landwirtiischllfmchm . gnnz attein zu leiten — as das sonste- etses dmäitess bedeutet Bei dem grossen Interesse, welches is allgemeine Publikum der so äußerst «chtigen Eise-i- nnd Stahlindustrie stgegen bringt, ist es nicht treiter ver nnderlich, daß man oft und ganz ge .ufig von Dingen spri-.l:t, non denen an eigentlich so zu sagen teine ,,l-l..-T. ;)nung« hat. So liest nnd spricht man nn Beispiel davon, daß da und dort ehrere neue Hochaer angeblasen wur :n, etwa in dem Ton, als handle es .h ntn nicht mehr, als das Anfachen « s Feuers im heinciirhen Klichcnofen «r die alltnorgentliilje liasferbereitnng hatsttchlich ift der-J Anblasen eine-J "Iochofens aber ein recht bedeutendes Internehmen, denn es gehört etwas .kehr dazu, nie Feuer machen. So ciu Jochosen will, wenn er angeblasen ist, such im Nun-g gehalten, »gesiitlert« aerden, unis- Mu gehört recht viel. Den weiten Rachen eines Hoehosensz »von einer Isczzlichen Leistungsfähigkeit von 200 T-.·!inen (bei äudrozrntigem Erz) zu stillen und gefüllt zu halten, dazu gehoren Tag für Tag 400 Ton nen Erz, 250 bis 300 Tonnen Rates und mehr als 100 Tonnen Kaltsteim neben Sand, Kohlen und anderen «Zuthaten« —- insgefammt rund 900 Tonnen Rohmaterial jeden Tag!—— Rechnet man dazu die 200 Tonnen Roh eisen, die als tagliches Prodntt verschiat werden, so ergibt sich für den einen Hochaer ein tägliches Frachtgesctroit von rund 1100 Tonnen, ganz abgesehen von den Schlaaem die doch auch ents sernt werden müssen. DerJngenieur Archer Brotvn rechnet im cltoberheft des »Engineering Ma gazine« aus-, dnß zur Förderung des znr Speisung eines solchen Dochosens benöthigten lsrzes die Arbeit von 150 bis 300 Mann-ern nöthig ist, daß wei Ttere 300 Arbeiter Beschäftigung finden im Graben der Kohlen, in der Kote-; .brennerei, im Brechen des Kalksteins und in der Beförderung des Rohmate rials und des Produktes des Hochofens. JDieser selbst beschäftigt 150 oder mehr IArbeiter. Wenn also ein Hochofen von -·durchschnittlichent Leistungsvermögen iangeblasen wird, so.bedeutet das Arbeit siir nahezu 1000 Männer; es werden dadurch wenigstens 1000 Frachtwagen Iund mehrere Lotontotiden dauernd in Anspruch genommen. desgleichen viel leicht mehrere Tamdfer und sonstige Fahrzeuge auf den großen Seen; es gehört dazu, von den Cisenminen bis zum fertigen Eisen, ein Kapital von si,»0(t,(n.m bis 82,000,000 und-— .,la-st tust rmt lc.-ast«—ein Betriebs leiter n«it weitem Blick, bedeutenden Fachtenntnissen und einer Art Feld herrntalent in der Leitung großerer lite schäftr. III-m bei spuilches Stier-e fette-. Bei einem Stiergesechte, das jüngst in Oviedo, Spanien, abgehalten wurde halte der letzte Stier nach der Meinung des Publikum-Z nicht genug Pferde zur Strecke gebracht. Es fing deshalb zu pfeier nnd zu johlen an, um die Fort setzung des Stiergelechleg zu verhindern oder den Profit-eilten zu zwingen, meer Pferde in die Arena fuhren zu losseu. Der Präsident befahl jedoch die Fort setzung des Stiergefechtez. Jm Nu flo gen Flofchem Steine, Bank Geländer in die Arena und brachten die Stier feehter in Ledergurt-Ihn so daß lie lich zurückzogen und sich weigerte-In weiter mit dem Stier uud dem Pudlllum zu kämpfen. heulend nnd jahlend dran gen die Wlitlzenden in die Arena, um lich des Stiere-J tu benmtlttiuen; aber» dreier schlenderte-ein Tthxtd seiner An grclfer in die Lnfle und richtete sie übel zu. Endlich drangen lsjendurrneu in die Arena, erschollen den Stier und ver trieben Er wilktu Herd-m mit dem ijouett; Man ikmcjzie Inimlielzschon Vorbereitungen, den lklrlus in Brand « tu stecken. In dein Einmckscn Triego fund neu tich ein Etierzicikdgt inn, zu dein viele Zuschauer san-:- tsnenm gekommen waren. « t: zwischen einein Bett-atmet von Priego und einem Bürger ans tsnenco eine Meinnngszvckfchiedenheit iibet eine techniittt Stiergcsechtsirnge ;entftcmd, stach der tiequ aus isnencn Wen Bewohner ans Lriego einfach nie der. Atö kie Bktsrstternnn von riesen iniamen Minde i: :t..r. t1.i.t:t1i; sie, citti Bürger von tsticncn itsecsctzninnciICn. Das Gastliqu, wo ocxidgirlscne bietet Leute wohnten, ntnxrr net-Juni nnd dann demoti1·t, da muri in- tsiesudxcn nicht fand. Tiefe winkt- in Die Moti nung des Gendannerietteutennnts ge flüchtetZ aber dieser tnitte iie hineingi getvotfen, da er tells-it tin fein Leben iiitchtete, denn der Pest-et tum- oen Bitt getmeiftet nnd ist« Lttgksotizei gesungen qenomment Tie ttngtnejtichen flüchte ten sich in’-·"- Quartier der tskendamierie, wo man itjnen M:-:«-urincrie-Unsform "nnlegte, so Eos-. es- il«t1cti tnogtich wurde, in dieser chktxilittng sing dem Städt chen zu entkommen Als die Bevöties tun-g zu der tlctietzengung kam, daß die gesuchten cost-r entwiicht waren, wandte fie iich gegen die tstendarinekir. to daß diese vrn itzxrn Schieizwuifcn zttietirauch machen nnd tun mititüciiche bitte bitten mußte. Am michsteu Tage wurde die Ruhe wieder hergestellt Zut Betijmpinng der Ven fchkeeten hatten die Achtsar von Ilgetien 84(t, 000 ausgeieHL Jst einein Weite des Landes beut-spie man 3200 finmeete zin- Bestehenan von Aretin wittert-It nach Physik wi- die Ven tchrecken Eier abgeht Wie-i und wo km Beseitigung der sit-en dann Jener its-W wes-m Miichtet Drucketi Met deckt ulleweil so viel. daß die Leit ganz pleps lich imme, un til-, daß eg so merkwetrig viel kranke Leit gebt, dene sen Tokier helfe kann. Es is halten Elend, wann mer krank werd, weil ewe die Döktek so wenig wisse. Bischuhk, se browiete ihr Beschies, ielwett en Lewe zu mache, wann oh do biiwet hunnert Amme in’s Gras heiße misse. Seil is owed-, wie geiahi, recht traurig for unserem-T So en Dosten wie d’r alt Eiiebati eenek war, gebt’s ewe nimme. Jhk licn ichubrichun von ihm gedeckt. Seil war d’k Kett, was die TokietsBisniß ver stanne bot. Tie Blinde bot er gehe un die Lahme sehe mache, un wann Cener is zu ihm knmme mit eme hohle Zahn, as iekchtetlich web aedbn bot. do bot et juscht sei Newalwer genurnme un hot den Zahn rausgeschossr. Jn die mehnste so Kehse hot dem Mann dann sei Leb dag ten sah mehr web gedhu. Bei Dernsieber dot er en Nagelbohrer ge numcne, en Loch in d’r Kopp gebohrt un d’r Stielnn rauggeloßt. Seil hat grad geholfe—een Weg oder d’r qnner. Jch hab ost genunnerh wo d’r Eisebart all die Trsg gelernt hat, hab's awer lang net aussinne lenne. Kerzlich bin ich nau dertiinner tmnme un will des Ding do verzahle. Paßt us: Ame scheene Summerdag is d·t Eisebart srieh Morgeds in d’r Busch naus sor Thee zu suche. Wie er do ame dicke alte Eechebalnn vnn so grobem Moos ob macht, do sehnt er, daß en Zappe in den Bahm neigetlopdt is, en bissel greeßer wie en Bang ime Bieriiißche. Er hot gewunncrt, was sell sei kennt, bot en Stee genmnme un den Bang rausgelloppt. Awer was hot er gestickt, wie’S in dem Loch drin is lewendig worre un en lleencr schwarzer Kerl rausgelraddelt lutnmt, aus d’r Bodem tschumpt, lich schittelt un streckt, bis er in Mannsgreeß nebig dem Alter ge stanne bot. D’r gut Eisedart is schier umgesalle vor Schreck un er hat grad welle lreische, d’r Teiwel is los! wie d«r Schwarz zu ihm segt: »Dolter, du brauchst net bang sei, ich dliu dir nix. Du hoscht mir en großer Gesalle gedbu, dasz du inei Prisen usgemacht boschtz nau bin ich los un ich will oh ebbes sor dich dhun.« «Tes is mir ebbes Neies,« segt d’r Dotier. »Ich hab sei Lewe noch net ge heert, das-. d’r Deiwel danlbnr war; do muß mer jo loche.'· »Da gebt’-.I nir zu lache,'« segt d’r Schwarz. »Jnscht heer mich emol an: Du witt en Dotter sei, plogscht dich ab Init die Leit nn dringst doch nixG«schei« des fertig, weil du ewe im Dunkle tum dappscht. Jch kann Tit all die Silretö acwe.« «Dez begreif ich net,« segt d’r Dotter. »Du hischt doch a’r Kerl was an allem Elend schuld ig.« »Tumme; Zeig! Jch weeß, die Leit sage so, awer iell is net sc. Jch gleich lee lrante, inndern gesunde Leit. Wann die Leit gesund sen, dann lewe se lang un wann ie lang lewe, im eSiS ihne recht wohl, dann mache se ah recht viel Streeche, wag grad in mei Kram passe. En gefcheide Mann hat ernol g’saht, die alte Lampe ware die beste, wann se recht gerathe. Juscht wanri’s den Mensche schlecht geht un wann se lrant ien, dann rufe lie d’r Herrgott an. Begreisst dn mich nan, Dotier?« »Du bischt en Ivohrliaitiger Dein-eis lerl,« segt d«r lsiielmrh »ein ich seh nan, tro du nanswnt Laß D«nn ernol heere, was du weicht-« D’r Schwarz liot ihn beim Arm ge nnnime, is mit ilnn rnmipaziert un hat ilnn Sache in’s:« Ohr ziehloiy daß er Abge, Ohre nnNaielecher nsgeriile hol. Dann hot er ihm gesalih er satt ani nächste Dag wieder tumme, nn so is des Ding en ganze Woch fortgangr. Bei dere Zeit hat d’r Ciiebart mehr gewißt, as wie all die annere Dütterzsamme un er bot ahgefange, selle wunnerbari liche Sache zu dhun, wo die ganz Welt heit noch driwer verstaunt un en lchee Lied dervnn singt Mit d’r Zeit is es dem Dotter bang warte. Wo will des naugi hat er ge denkt. Er hat lich besonne, wie er den alte Triasteller logwerre kennt, un wie er ian wieder emol us dem sehme Blas getrofie hol,,wo er die erlcht Lessen kriegt hol, do legt er: »Ich begreif nau schier Ewige-L jnscht sell net, wie du in letter Bahm dort neilraddle hoscht lenne.«--.,D, Mis leicht get-hu. Gna, to«: Un er hat einseitige Ductus-Posi« zn mache bis er so llee war wie en Fens mans un is dann in des Loch nei ge schlnppt. Ui sell hat d’r Eisebartges wart g’hat, g’schwind en Zorne inU Loch neigesteelt im en teit neigelchlage. Sidver awer d'r Deiwel eingeteilt is has-v — «- -—· Jst-— niort .Magerteit!« Sie meiden die un nix meh verrathe lautr. ien me ah? die Dotter iwel dran. Schon Mancherj ineu Nippes beständig mit lich. Die is in d’r Busch raus sar teller Dahin zu ; suche, awer es hot ihn noch Keener ges z sunne. So hab ich’s gelele un ich « glahb’sah. D’rdansjdrg. « Moder-e Narrheit-tu Jn Paris, wo die Mode darnach strebt, niit den Gesrpen der Schönheit in Einklang zu bleiben, macht lich augenblicklich eine eigenthlimliche Ge ichniaclsrichtung geltend. Schlanl wall ten die Patiierinnen wohl immer ieinz aber mager, mager wie ein Stelett zu fein, erschien allen vernünftigen Frauen als häßlich. Und jetzt heißt ihr Leitung-Z Konditoreiem um nicht durch ittße Krernez und gestillte Kuchen ihr Kör vergewicht zu vermehren. So lockend auch der Duft der neuen Kartoffeln den Modedamen iu die Naie steigt, sie wen den sich schweren Herzens von ihnen ab, aus Furcht zu start zu werden· Der Sport wird mit Aufbietuug aller Ener gie geübt. « Die Pariserim sonst eine Langichlaserin, iit ichon des Morgens sechs Uhr draußen im Freien und zügelt ihr Roß, lentt ihr Rad, heizt ihr Auto mrbil, spielt Team-z und wer nichts von all den schönen Künsten versteht, macht zu Fuss-i weite Spaziergänge. Wie die Jackens mitsien sie lich trai niren. Haben die Damen ihr Pensqu abgearbeitet, to holen sie ein allerlieb stes kleines Ding aus der Tasche. Jede ieiche Dame führt den zierlichen golde Cine hält eine niedliche Muschel in der hand. die Andere einen Kompaß. Sie bewegt den goldenen Schieber, der sich an dem hübschen Zierut befindet, und heraus rollt ein lientimetermaß. Denn nach· jeder langeren Bewegung oder Uebung im Freien mißt eine Dame ihre Taillens und Oiiitenweite, um sich zu überzeugen, ob iie auch schon ein wenig nach der Tour abgenommen hat DaI Band des-«- l5eiiiiciieterinas3es, ani dem die Zahlt-n ausgearnctt find, stimmt mit der Rat-re irr tlleider litter ein. Daher des-It frei-, die streng der Modevorichrifthielt-tun zu ji«-Irr Toitette ein passendesz (5eutiiur:c::us.ii:. lind warum all diese Illiulenf irre-en die Leieriunen fragen tsinializ drehen-, um den engen, ganz tagt-u um die Finger sich ivaimenreu Sile-set tragt-u tu können, der an der Zeile geluopit ixird und nirgends eine Falte aufweist. Tie ier ringsum glatte ttloct wird iu Paris «Wictetroel« genannt· ljr reißt die nor mal aelsauten Pariserinueu zu Thurm ten fert, daß iie formch nkie eine Ein-Z zu sein« sur dass irdische Ideal hatten. E its-mische »Ur-zeigten Wenn man sich der Muhe nnterzieht, eine Berliner Lotalzeitnng ans den Jn . halt ihrer Annanien en prüfen, bemerkt man verschiedene landlaniige Besonder heiten,« die eine-:- leniischen Beige « schniacteiz nicht entbehren. Wozu die jungen Manner manchmal dert verwen Idet werden« besagt folgende Linn-Inte: T .Junger Mann znni Melken verlangt.« i—Welch schonen langen Titel erwirbt man sich beispielsweise als: »Am-Taum lichtapparatssieiniger verlangt von Be rolina« oder als: »Kartoiielbuddter bis 3 Mark TakiessderdiensthWelch neue Erwerbszweige dort geschossen werden, die sogar «hohen Verdienst« adwersen, ersieht man ang- dein Jnses rat: «Knhiiitterer, hoher Verdienst.«-— Ein schlagender Beweis siir die Berliner zhöslichleit ist, daß sogar die Lehrrnadi chen als Lebrdainen bezeichnet werden »Lehrdanie gesucht aus Kravatten in allen Jason-A l4titgige Lehrzeit, 10 Mark und 5 Matt Anzahlung, alt-dann sofortige Beschäftigung. Vorarbeiterins nen idnnen iich melden.«—-Wenn nian ein Jnserat liest: »Hast-leite zuni Aas siren verlangt,« io fragt nian sich, wozu man ein Fräulein sucht, wenn man es wieder iassiren Mit-Ueber rascht wird man hören, welche baut sarbe manchmal eine »Schiirzenarbeis terin« in Berlin besipen muß. Jn einein Jnserat beißt es nämlich: «Schiirsenarbeiterin, schwarz, in nnd außer dein Hause verlangt.«—Daß es in Berlin ,.ialte Matiisellz,« «Malchi nenntiidchen« und »Kupseriniidchen«· gibt, ersabren wir aus der Aar-anre ,.Kalte Mamsells, Abwaschniadchem Maschinenmadchen, Auvserinadchen sucht-—«——Auch die ..Allein:nadchen mit der Wäsche außerhalb und viel Frei heit« scheinen gansaninuthige Geschdnfe zu sein.—l5ine eintraaliche Stellung muß auch folgende sein: Almosen Empfangerin zum Kinde gesucht.«—— Ein neuartiger Frauenberus ifl auch die «gebildete Stiipe,« die Kochen und handarbeit versteht. Wenn rnan liest: «Madchen verlangen Mutter und Sohn bei hohem Lob-i, teine Wäsche« weiß man nicht« wessen Verlangen billiger ist, das der Mutter oder des Sohnesp Die stets anstanchenoe Frage: »Was sollen unsere Kinder lernen?« sindet in folgender dralliger Annonee ihre Ant wart: »Lehrling. Eltern, denen an der Zukunsi ihres Kindes gelegen ist, lassen denselben Liniirer lernen.« , Folgendes Zahlt-Mitei ofutn wird ans hiesigen Meile-einsi len vermelden Mitglied H. vom mei lecilnd »Er-charit- Kanie« ifl am lu. eines Monat-Z nehmen« seine drei Kinder lind ebenfalls an einem lit. im Monat geboren. BierinaL davon dreimal lnns let einander, schob O. an den kürzlich stattgehabten Preielegelseften des Ver bandes Berliner Regelnan auf den Ehrenbalinen llid Holz. Am letzten derbliptcislegelfefle erhielt » uns ill« Holz den li-. Eine-innige -W Ost-Ists— Du- Dankbarkeit Männer-, welche Heilnn von neroölen oder pgeimen Schroä eznsiän en lachen, können( t oerttauensvo an Herrn E· Dein mann in Doboken, N. J., wenden. Derie be litt jahrelang an obi en Zuständen nnd machte viele traurige Er abrnngen mit iogenannten änfitnten n. dgl. Ant sltatb eines alten -k stachen wandte er sich an einen erfahrenen Deutschen It t und wurde durch dessen ehren Faisltte und gtxablckte Behandlung g( link-Hälse e - k tt helntznrann ans bitterer adenng we st, wie schwierig es ist, den rechten Arzt zu finden. so hält et es für leine Pflicht lkmktl kutschen Landsleuten durch lerne Er fahrung u trüben nnd ihnen den sicheren Weg zur eilung zu weisen. Alle Ttejtllillklb welche den ernsten Wunsch haben, ihre volle Kraft nnd Gesund eit wieder zn erlangen sollten an Hettn duard einpmanm 2418 Monroe Ave» Hoboken« N. ., schreiben nnd werden dieselben dann die gewünschte Aus sinnt loslenfret in einfache-n Couvert erhal ten. Man berufe sich auf diese Zeitung. — Der deroldisaleudee sük 1900 ist bei uns eingetroffen nnd übertrifft« derselbe an Reichbaltigkeit des Inhaltes lowie der Aussiattung noch seine Vor gänger. Er enthält wieder, neben vie lem Unterbnltungsstoss, zahlreiche nütz ltche Tabellen usw. Preis nur Löc. — Möbel, (Einrichlnngsgegenstände, Bilder und Bilderrahnten, sowie Kinder wagen, Alles zu niedrigften Preisen bei Sondermann. Sonntage-ExearsionO-Raten auf der St. Joseph ä Gen-d Island-Zy Sonnta S - litutrsions —- Tickets jektt iurn Hinfa rtspreisiüt dieRundreile. Tiefes Arrangementist appliiirbat iür alle solche Reisen. wo die Hinfahtt trvtfchen den Stlm dentl lle Abends am Samstag nnd,6 llbr Morgens am Montag eingetreten nnd die kliüclsahrt beendet werden kann. 47ba — Beztsslt Eure sein-Essai Voraus und ethaltet eine schöne GratigsPrämir. -—— 4 —- Besucht das photographische Ake liek von Georg Baume-am J. A. COSTELLO, Jllåtieshijnolec L und Te ichenbestatken desto Zufriedenheit zugesichert. 212 West sie Straße, Nmud Island. Das Bier den« UMAHABREWMASSUUIATIUN ethieit auf Irr Ti.1119:Misfi-·i"ippi und »in-ernatiotm!en Aussiellung ,, i den hochsten Preis « CchHEsT MONEY IIkaIM«.SIFT.«ETJTTTD ( III goldene Meduillc— ;s«?,.»:·««b;,k«.«x«7? ullc :«.3:fi«7«"««.«.91 Bier-— · »Es-» für Befürworter von einheimischer Industrie muß-, diese Auszeichnung eine grosse Genugthuung sein. esssHIIfZOA ( Ei ! cebraszka Gaste-, artefischeg Brnnnenwasfer nnd das Be . streben,nut das Beste zu liefern, erhielten dadurch die wohlverdiente Anerkennung Die UMAHA BREWM ASSOBIATIM »M« ZEISS-HEFT J- 0maha, Neb. levERs Buos» »..,»... .,..,»».» W« Ferner im Ausschunk in Nsand Island on der KOIf1ll DER IIOTIEL IIA lcp bei J UIJUS G lklsJNchh und bei ALTE UST Plsclllclh Erste National Bank, Armut III-unl, Nobemikm That ein allgemeines Banigeschäft. Macht Fakmanleihen Korn-c und Uebershnih 8120,000. S. R. Weins-, Präsident C. I. Bentlem Mistw LsraiinglandBanking Cds · Kapital, 8110,000. S. A. P e ! e k f e n, Präsident; I· W. T h o m p s o n, Bi;e-Pcäsidem. s G. B. B e U, KafsireU W. A. H ei in b e r g e k,.Hülf2-kafsirer. X Thut ein allgemeines Banigeschaeft. Macht Farmanleihen oastohia. Tri^tdk /y Oasoeibe WasIhrFrueharBekayft KaU Unter •ckrift tcb _c —j a* «c =» jj J/O Q 8^D MONEY CtT 7IMS .♦!». Or? and acrid to US »tat* your wilffht and be iflit also number inch** around body at b«*t and arck, and we will wrtid thl* Hcautlfbl ria.b ‘ «P* to you by expre*.-, t’. O. !»., Mibjert WM ■ mUalln*. You can examine and try It on at your near**I •sprees office and if found perfect! • hattafactory, *x actly a* npowtiH and the MOST W0NDI9FUL VAlUIX®* M* or heard of, p»J ‘be «i. pro* •»«' OUR ®r.»f! and mprtM fmmzr -**■! ,k«rr'* will It,n|, »« U n /~ 1 watt fur 1,000 aillM. fil,s Circular Plush Cape ^^att ™ ***l *t> iri' hr* lontr, rut full ivwp. 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