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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Nov. 3, 1899)
Stand Island Auzcigcr nnd Herold. Dr. HENRY D SDYDEN.» Ists-( Abhang III-. O Ro. Mo dah :·.«n- nur-Ihn Ghin-te U 05 Pensions Donau Stuf amtseadek Uhmsks Ot. Franck« Dahin-L Sptztalmw sagen-, Ohren-, Na sen-, pau- uud sitt-misch Krankheiten-. cshm cost sm- und Ma- Enthe- - Ruhm-H Qud Haut-Humm Its-s Sols-Is. i s Msteh-ausst Lokales. ( i —- Naticht die Goirlen (7rowti. — Morgen ist der lehte Tag zum Re gistriren. s-— Jm Platte Fluß ist seit letzter Woche wieder Wasser —- Gestern und oorgestern stellten aber die Leute Qeien auf, die es noch nicht gethan. —- Bezahlt den ,Ilnzeiger und He rold« auf ein Jahr im Voraus und er haltet unsere neue Prämie gratig. —- Hr. Henrh Vieregg macht bedeu tende Verbesserungen auf seine-n Wohn plah und laßt auch einen neuen Seiten weg legen. « Diesen Herbst must bei der Wahl ein Kreuz hinter dem Namen eines j e den Candidaten gemacht werden« für den man stimmen will. Die direkte Telephonlinie zwischen Grund Jcland und Hastingg, über Do niphan und Hausen, wurde lehre Woche beendet und am Freitag zum ersten Mal benuht. — Die Firma Thummel et- Pearne wird stch auflösen und an ThummePg Stelle T. O.C. Harrison eintreten. Der neue Firmaname wird dann sein Harrison c- Pearnr. —-— A. M. Hargis kauste lehre Woche auchdie neben seinem Wohnt-las gelegenen Bat-blähe und laßt dieselben zur selben Höhe wie sein Plah erhöhen. Er wird ein paar schöne Wohnhäuset daselbst er richten. . ——— Joseph Werner feierte am Sonn tag seinen 6Jtsten Geburtstag und wünschte sich nur, daß sein Sohn Franc Joseph, der ini Krieg ans den Philipvis nett ist« erst wieder in Hause ware. Das wäre ihm dag liebste Nthi igiagszgefchenk gewesen. —- Der Post äuber Williani Miller und Bart Oticn, welcher mit demselben aus dem Gefängniß zu Braten Bord entfloh und die bei Jndianola wieder festgenommen wurden, kamen am Frei tag Morgen hier durch unter Obhut oon den Ber. Staaten Deputy-Marschällen Vorbei und Paltner, auf dein Wege nach Omaha. ——— OülissKrieggsekretär Meiltejohn kam am Samstag hier durch aui der Reise von Ord nach Leringion und ging eine Anzahl Leute ttach dem Depot, um das »große Thier-« zu sehen. Sie de richteten nachher, daß er gerade so aug sehe wie andere Menschen auch und daß man ihm den Blutdurst nach den Fili pinos gar nicht ansehen könne. —- Jn den letzten Wochen waren wir sehr mit Arbeit überhaqu und infolge dessen hatte unsere Abtheilung sür Wo chenrundschatt etwas zu leiden und war nicht so inhaltreich wie gewöhnlich, in dem es unmöglich war, deutsche Hülfe Seher zu bekommen, unt allen nöthigen Sah zu liefern. Nach der Wahl wird Alles wieder ine- richtige Geleise kom INCI —- Lic lebte Woche hattest wir präch tiges Wetter, das heißt, eigentlich nur bis Dienstag Abend, rvo sich ein ganz vertrockt kalter Wind erhob, der den lieblichen Jndianersotnmer in den aller schönlten Winter. Die Folge war allge meine Osenuusstellerei, der Kohlenvon roth wurde verpollstöndigt und die nächste »tqlte Weile« wird uns wohlvorderettet zu ihrem Empfange finden. — Dut- Westende des Countrfs wird hoffentlich eine gute Stimniemnehrhett für den Brückendau abgeben. Als das Westende eine Brücke haben wollte, wa ren wir hier inr Ostende zu Gunsten des Projekts und file die Bondousgade zu dent Zweck. Für den seht projektirten Brückenbou ist eo nicht nothwendig, Barth auszugeben, sondern es tunu Al les aus der Kasse bezahlt werden und sollte das Geld einstimmig bewilligt werden Dtset O ti- cotedoJ ! u r « I o u er I I, U. I rsnk J c h e n e Ieicht-Zu dat- er ver ältere runde-Ima- .ällhene o s til o. tlt welche ls der Our t oledo. tu Ilse- rnsnnteqr coun ty sub Meines thut und dol- etaste stern- dee Guts-se III .ets.de ert Voll-ro tlir e en Full von Is hes Istrd der durQ den Oe cui-O sen d et ll I or rh- sc ur nicht gehetlt Irrt-en tsnn staat J. Chenes »so- Velchsoren vor alle und unterstrichen ln Siegel set-er Gegenwart um b. September «- « Z I H. lessr n dssentiider Notar. pas o Ostens-sur on- inne-il most-un und Ilrft dtrett ausdtri Blut un die edle e- en Ober-stachen Its CIttesrh Luft cui sung-i e tret zulotsen Ehe sey- Lllo tote-o c M sertutt Io- ssen Ipomteen tus- iLt ttp I Ist-met Itses Ist die bette Deutfhe Sattleeeh Dem Publikum zur Rotiznshnte. daß ich meine Werkstätte un Nord Wut-tut strasre, etrpo anderthalb Block von Wol dqtl)«o Eleootor holte und ein gutes La er von Pierdegeschirren, Rettzeug, eckeu usw führe und Alles zu den Il lmrledrlgsien Preisen vertause, sowie use Ueparoturen bestens und blllls eue sshrr. Wirt Cornelius. Vergeht nicht die HDeulIclje Apotheke A. W. BUOHHlElT. Hsjsp Rezethr Tag nnd Nacht offen. Ladenbebienungs--31 craminirte Apothe . ker. — Sondernmnn für Möbel. — Raucht die ,,.KarmII, « die beste 5 Cent- Cigarrr. --— Geo Baumanns photographi scheg AIelier für Bilder — Teiukt das beliebte Dies Bros. Quluey Keg- Imd Fla schenkten —— He Nic Becker baut sich eIII neues Wohnhaus an Weft Heer Straße, oder vielmehr, er baut sein altes Haus IIIII. —- Berlangt: —Eine Stelle als haus hälterIII III der Stadt oder auf dein Lan de Nachzufrqgeni. v Ofsiced. Blattes l —- DIeFräuleiII AIIIIIIIdII und Minnie Held, welche ven Sommer III Colorado ziehn-Mem kehrten letzte Woche hierher zurück. — Für Fuhrwerk jeder Art ist es. eIIIe große Wohlihat, daß die miserabel zu palsirenden GeleIIe der Straßenbahn entfernt worden find -—- Wenn Ihr Eine Uhren IiIId an dere Suchen zur Repamtnr nach Win dolph so Coids inI Bank of CoIIIIIIeree Gebäude nehmt, könnt Jhr sicher fein, gute Arbeit zu erhalten. —-—-- Stellenrveije geht das »CornhIIs-l ken« schlecht, da vom Wind viel nieder geworteII wurde. Wo es jedoch steht, Ist es stellenweise so hoch. daß der größte Mann die Aehren nicht erreichen kann —- Ein mit Aepfeln beladener Fracht wagen, der bei Wolbach’s Elevatar aus dem U. P. Geleise stand, wurde les-hin eibrochen und eine kleine I« uantität der Aepsel gestohlen. Es war wahrscheinlich Arbeit von Traume-. — Jüigen Kliiitworth erhob letzte Woche auch Anklage gegen die kürzlich hier neu nngekainmenen Prostituiiten und wurde die Verhandlung um 530 Tage verschoben. Die Verhandlungen geqen Maggie Mustard und Lyde Jeronie koni nien in Bälde auch var. . —- Jos. Werner erhielt auch wiederi einen Brief von seinem Sohn Frank, derj auf den Philippinen ist und schreibt der selbe, daß die Truppen dort schwere Strapazen durchzumachen haben, mit Maiichen durch Sumpf und Wasser biei über vie Hüften. Der Brief trug den Stempel vom 24 September —:)cl)euinatisinus iin Rücken, in den Schiiltein, Hüften, Gelenken oder Ell bogen, wiid hervorgerusen durch An- I saninilung von Säure im Blut. ·’i)ood s; Sarsaparilla macht die Säure unschäd- i lich und kuriit Nbeuriiatismug. s yoods Ptuen ttnd dte bette Udtühr-’ und Leber-Medizin fiir den Familinge-i brauch. Ist-. IM wurde am Donnerstag Nachmittag m der Nähe der Soldatenheimath von einemj Zuge der V. eL M. Bahn überfahren u. ! getödtet. Tr. Tsaois’ Sohn ritt das Pferd und ais er über das Geleise ging,z blieb ein Fuß des Pserdeg stecken Undi konnte nicht beireit werden, so daß deri ankomntende Zug das Thiertödtete ——— Der Plattdeutfche Verein hatte ant1 Sonntag seine Generalversammlung nnd erwählte folgende Beamte: Hermani Hehnle, ir» Präsident; Claus Thiessen,« Vize-Präside .t; Jim Heesch, Schahmei-’ ster; Hy. Schumacher, Seeretar; Fritz Lohntann, FinanzsekretöU John Voß, Eigenthutndverwalten Nudolph Muse; Fahnenträger; John Appeldorm John Thamssen und John Ritter, Vergnü gnngseomitez FrihSteyr, John Paulsen und Frih Sühlsen, Finanzcomitr.n i —- isin Dr. Dom-I gehörigeg Ponhj i —- ,,.Joshua Simpkins,« ein Bauern stück, so ähnlich wie die »Old Homestead« und andere derartige Stücke, kommt nach Bartenbaeh’s Opernhaus am Samstag Nachmittag und Abend, den e. Novem ber· Jm sten Akt isl eine aufregende See-te in einer Sägemühlr. Onkel Jo shaa Simpkins’ Sägemllhle wird in vol lem Betrieb gezeigt beim Holzsägem in dem mit einer wirklichen, großen Kreis sage Baumstiltnme u.s.w. zersägt wer den nnd zwar mit ungeheurer Schnelle. Das Stück bedars jedoch nicht dieser See-te allein zum Erfolg, denn es giebt zahlreiche, ebenso interessante Seenen Und massenhast gesunden Wih und Hu mor und Musiknummern von ihrem be rühmten Orchester. Die Gesellschaft sührt eine vor ügliche Kapelle mit sich, die Mittags e ne Parade macht. W Iestseteimsstase. Alle Stimmgeber t- Grand Island müssen diesen hetbsi registriren wenn sie stimmen sollen and sind die Registri rang-take wie folgt: Freitag den 27. Oktober, Samstag den 4. November. Die verschiedenen Behörden werden in Sihu iein von 8 Uhr Margendd bis 9 Uhr bendg. —— Naucht Voigt’g strsigitt Cigakkr. — Kauft Eure Kohlen in der Hall County Lutnber Yakh « Frau Hektnan Braun feierte am Samstag ihren Geouktstag. —- Votn 21. bis 25. November findet in der A. O. U. W. Halle eine katho lische Falk statt. —- Alltäglich vorzüglichen Lunch und das beste Glas Bier bei Sanders ö Schlichting in Corcielius’Saloon. — He. W. R. McAllister ließ letzte Woche vor feiner Residenz an West lftek Straßen einen neuen Cement-Seitenweg konstanten -— An der Westleite des Gebäudes von Fritz Rotb, in dem sich der Salt-on von Engerg ckz Heefch befindet, wurde letzte Woche eine Treppe gebaut —-— He. Henry Elsner von Louo City war am Freitag in der Stadt und stot tete auch unserem Sancta-n einen ange nehmen Besuch ob, sein Abonnentent auf den Anzeiger und Hei-old erneuernd. —- Atn Prairie Creek, auf der Form des Hrm F. Buckow,’fand lehthin wie der ein gemüthliches Tanzoergnügen statt, woran sich Viele betheiligten, auch Leute aus der Stadt. Man vergnügte sich bis zum frühen Morgen. — Eine gemüthliche Wirthschaft findet man seht in Corneliug’ Saloon, mit den jooialen Wirthen, Philipp Sanbers und Wut. Schlichting Sie halten gu ten »Stosf«, feinen Lunch und gute Un terhaltung kann tnan auch stets finden. — Befucht die Wirthschaft oon Niel sen de Heidkantp, wo Ihr vorzügliche Getränke und tharresk sowie belikaten Lunch findet. Ihr könnt dort auch auf dein neuen ,,"TIooli-Ttsch« spielen, dein einzigen in der Stadt. Dieses neue Spiel erfreut sich großer Beliebtheit. — Die Gebrüder Hermann haben ook einigen Tagen ihr Geschäft in land wirthschaftlichen Geräthschoften überge ben an Lininger E Metcalf von Omaha. Wilhelm Herntann wird jedoch als Ge schöftgführer im Geschäft bleiben, wäh rend Jihn austritt. Lehterer wird am t. Februar etwa auf Reisen gehen. —- Lehte Woche starb im Hospital hier Walter Intoson am Nervenfieber. Seine Mutter, Schwester und Schwager von Gram i5in), Iowa, waren hier an fei netn Sterbebette Der Verstorbene war hier ans des Durchreise als er krank wurde Er war erst 225 Jahre alt Seine Ueberieste wurden nach Joiva ge sandt, Große Auswahl von B.;.nnaterial zn den tritt-kleinen Preisen In .Hi)agland’5 Lutnber Wird. Jeder Zeit bitt ich bereit an Plänen oon Gebäuden zu rechnen, unb ecsnche jeden bei mir anzusragen ehe er taust Zu gleicher Zeit mache ich daraus aufmerksam daß ich alle Sorten Kohlen ans Lager halte. kli. Göh ritt g, Geschästgsithret«. —« Die Acker- undGartens bauiseituiigwird allen un seren älesertigeschickt Sien halten also iedeWoche den ,,A n z e i g e r undHerold«,daS««SonntagS blatt«utiddie,,Acker- unt-Gar tenbau:3(itnng«, dreisei tungenzueineInPreise,näms lich 82.00 pro Jahr in Voraus-bezah lung und eine schöne Gratigprämie dazu. — Zahn Wichmann, der in dei· Nähe von Wornig wohnt, hatte am Sonntag ein Unglück mit seinem Gespann, das, als er aus dem Weg oon der Kirche war, unkontrollirbar wurde. Er sprang oon dem Wagen nnd trug dabei einen schlim men Beittbruch davon· Man holte einen Doktor von Paltner für den Ver-unglück ten der einen Nothoerband anlegte, dann wurde Wichmann jedoch hierher in’s Ho spital gebracht, da die Verletzung eine sehr schwere ist· Wir wünschen dent Berungltickten baldige Besserung. —- Nach wie vor behaupten Sonder mann et Co. den ersten Platz «itn Mö geschiist des Westens, indem der alte Ruf dieses großen Geschästs sich immer wieder bewährt, nämlich, st et s die be sten Möbel zu den möglichst niedrigen Preisen zusoerkausen sowie bei der Aus dehnung des Geschästs eine solche A u s w a h l zu haben, daß J e d er etwas Possendes finden kann. Es giebt hin kein Stückwerk und Brocken oon Diesem oder Jene-n, sondern in je d er Bran che, was es auch sein mag, findet man stets eine unendliche Auswahl, so daß man etwas Passe-des finden m n ß, will man das alleretnsachste oder hoch seinste Mühelstttck haben. Deshalb er halten Sondertnann eh Co. stets ihre Kundschast und erwerben fortwährend neue dazu. DER-Wiss und Entcnschicfzen im Sandkrog am Honntag, d. 19. Yovember - Kommt Alle und gewinnt Euch einen guten Entenbmien! gesend- gwßer Balk. Musik von Dixie’s Streichorchestek. Alle sind freundlichst eingeladen. PHILIPP sÄNDERs« Eigenthümer-. Die Linie Ren Cigarreist die beste. — Knuft Euer Bauholz in der Chi cago Lumbek Yakd. —- Doctor Sutheriand, Deutscher Arzt. Ueber Buchheit’s Apotheke. —-- Draht-60knkiippen sind billig und schnell aufgestellt. Halt sie Euch in der Chicago Lunibei Yatd. — Eine neue Cigarre, die von Heniy Schlotfeldt gemacht wiid, heißt »No. 3()6. « Es ist eine vorzügliche 5 Cent Cigai«ke. —- Turteh und Entenichicßen in Linn Grove am Sonntag den 12.Novemver. Abends Ball. Kommt Alle! —- Ein volles Lager von Buggies, Kutschen, Noadwagen, Surreys u. s. ro. zu den allerniedrigsten Preisen findet Jhr bei der Palmer Cariiage Co., neben der Cin Hall. Sprecht dort vor — Am Dienstag wurde das Wasser unserer Wasserwerke entlang der dritten ; Straße abgestellt, um den Plumberss Gelegenheit zu geben, die Leitung anzu zapsen siir das Ryan-Gebäude und war dies natürlich unbequem siir die Wasser konsumenten. » —- Ein Stück unter dem Titel »Ein Tetas Stier« kommt nächsten Dienstag im Opernhaus zur Ausführung. Es ist ein rnerkrvilrdiger Titel,aber auch ern be rnerkenswerthes Stück. Kommt Alle zum Opernhaus am Dienstag den 7. Nav. Wahlberichte werden oon der Bühne aus bekannt gegeben. — - Alles ist theurer geworden, nur der » llnzeiger nnd Herold« nebst Bei Hbliir ern kostet immer noch den alten . Br( Is, nur 82. 00 pro Jahr und geben ;roir s tzt noch eine Gratian Prämie zu, stroti em wir für Papier, Material usw »bede« tend höhere Preise bezahlen müssen. West-It die Zeitung, wenn Jhr sie noch nicht habt. - —«-- Durch nichts könnt Jbr Euren Vu oandten und Freunden in Deutsch lar d eine größere Freude machen, ais Idurtli ein Abonnement aus den »Anzei sger rL Herold« nebst Sonntags-blatt. sDiese Zeitung wird drüben mit größtem Interesse gelesen und trägt viel dazu bei nie Beziehungen zwischen Freunden und ’Vetwaudten unercht u erhalten. Der sPreis nach draußen ist 83 00 pro Jahr, Ol. 50 pro balbjahr und 75 Cents sür drei Monate. Dies schließt die ,,Acker Trko Gartenbartheitung« nicht ein. die selbe wird jedoch aus Ver-langen ohne «Ertrcrvergütirksg niitgesandt, nur muß das M e hr p o r t o von einein Cent pro Nummer oh bezahlt werden, da dre d r e i Bin r ; Cents Porto kosten. i Rotte tüc- dte Stimmseber. ! lfs ivird tneiinit Nachricht gegeben, dasi in J einer Versammlung der S.ivervisoren-Be: ihiirde von Hall issonnty, Nebraska, abgehal ten ani 26. September 1899, es beschlossen wurde. den Stimingebern ooii Hall tsoiiiity, Nebraska bei der kommenden Wahl, abut halten am Dienstag den 7. November 189.t, an den gewöhnlichen Plätzen uiid turZeitivo allgemeine Wahlen in geiiaiiiiteiii Coniity stattfinden, einen Vorschlag zn uiiteibreiteii wie folgt: Soll die Behörde der Siipervisorisn von Hall tsoiintv, Nebraska, die Suniine von acht tausend M,l10-)) Dollars oder so viel davon als nöthig sein mag, ans dem Brücken-Fand genannten Halt tssouiity·s, Nebraska, ausge ben zii dsni Zweck, vier (4) Brücken zu lon striiiren nnd zu bauen, je eine über die ver schiedenen Arme des Platte-Flusses aus dei Sectionslinie, oder lo nahe derlelben als möglich, Zwischen Sertions neun (9)iind zehn (10), sün zehn (15) und sechzehn (16) und ein nndzivanzig (2l) nnd zweiundzwanzig (22,, ’l.oiosiship zehn (l()), iidrdlich von Range neun (9) westlich vviii 6ten Meridian, in Hall lsountn, Nebraska idies ist über den Platte Fluß siidlich von Grand Jstand, aus dem IWege voin ziisi dei· Locust Straße-) nnd zu einer Zeit wie genannte Behörde bestimmen mc . Helle zu Gunsten der vorges lageneii Aus gabe des Geldes und sür den Slau enanntcr Brücken abgegebenen Stinimzettel ollen mit einem X in dein Quadrat hinter folgenden Z Worten gezeichnet sein : For blies imposed beides-n iitiil D itxpon ituiso of money ............ Itllle gegen die vor eschlagene Ausgabe uiid Bau der Brücken a gegebenen Stiinmiettet sollen mit einem X hinter folgenden Worte-i gezeichnet sein : Agalnisit the pisokmsiiil bringen-i itnil U oxponillture us money ............ Wenn die Mehrzahl der bei besagter Wahl abgegebenen Stimmen zu Gunsten des Brüt keiibaues sind, ist der Vorschlag als ange iiommen zu betrachten. Wenn die Mehrzahl bei besagter Wahl ab gegebenen Stimmen gegen den Brückenban sind, oder, wenn die Mezrzahtl der abgegebe neii Stimmen nicht u unt en des Baues sind, dann soll der oklchlag als niederge »stimmt betrachtet werden. . i Aus Antrag der Behörde der Supervisvren i ivon Halt Commi, Nebraska· i s---10 C. H. Men ck. Cvuiity Cleri. t— I —- Die Chicago Lumber Co. für BautnateriaL — Geht nach Baumann für Eure Photographien — —- Der November machte einen win terlichen Anfang. —- Die letzten Tage waren ziemlich hart für die Fliegen. — HL Robert Freitag weilt für eini ge Wochen in Lineoln. I — Der Wabltrubel wird in einigen ITagen wieder einmal beendet fein. l —- Cornkrippen aus Draht und Lat HIen in der Chieago Luniber Yard ’ —- Vorgeftern verheirathetei sich Carl Statler mit Frl. pazel Bruneck. —- Die nächste Sitzung der County behörde wird am 21. Nov. stattfinden. — Frau Rofa Beil feiert morgen, am Samstag, ihren 72sten Geburtstag. —- Gesiern hatten wir wunderschönes »Wetter. Morgens war s natürlich ziem lich kalt. — Gottlieb Burry und John Stöger waren am Samstag in der Stadt und in i unserem Sankt-im ; — Verheirathet: — Thomas A. ; Esaus mit Frau Martha Plumrner, Beide von Wood Niver. HI .- » --— Ende diefes Monats wird die P Martin G Bros. Dry Goods Co. ihr neues Gefchäftslokal beziehen —- Heute verheirathet sich Hr. Adolf Gehrt, Bruder von Peter Gehrt, mit FrL Adele Hann, einer Tochter des Hen. John C. Hann Wer will Schuh’ und Stiefel kaufen, Der muß hin zum Graber laufen, Wo nran kriegt um wenig Geld, Die besten Schuh der ganzen Welt. — Ein Fremder, der feinen Namen als Frank Wells angab, wurde am Frei tag vom Polizeirichter um 81 und Kosten gestraft wegen BetrunkenheiL — Hoyt’s »Ein Texas Stier« am Dienstag Abend im Opernhaus-. Das Wahlrefultat wird von der Bühne ans bekannt gemacht in den Zwischenakten. —- Ein kleines, mehrere Monate al tes Kind des Hrn. und der Frau Carl Rofenkötter starb diefe Woche. Das Begräbnis fand vorgestern auf deni Dünnerniann Friedhof statt. — Dr. Finch zieht Zähne schmerzlos aus, indem er feine Präparate direkt auf das Zahnfleifch anwenden Erhaltet fei ne Preise an allen Arten zahnärztlicher Arbeit ehe Jhr anderswo hingeht. —- Frau Rudolph Ebeling von Rock Springs, Wyoming, welche eine Be suchgreise nach Deutschland machte, kehr te vor einigen Tagen zurück und verweil te auch kurze Zeit hier bei Familie von Chas. Nielsen. —- Dienstag sollte in .Haiin’g Park eine großartige republikanifche Rede vom Stapel gelassen werden. Es kam aber Niemand hin um sich falsche Argumente verreden zu lassen und betrübt zog der große Redner von dannen· —- lkine Stecherei-Assaire spielte sich vorgestern in Alda ab. Das Opfer der selben war ein Sohn von Hrn. Hemy Westphalz der Thäter ist ein gewisser Tavlor, der gestern arretirt wurde. Nähere Einzelheiten fehlen. —- Die kleine Lydia, Tochter von Fritz Roth, hatte vorgestern ihren Ge burtstag und deshalb eine große Anzahl ihrer Spielkameraden bei sich zu Hause versammelt, die sich in Gesellschaft des Geburtstagskindes bestens amüsirten und hatte die Mama natürlich siir Bewirth uug der kleinen Schaar ausreichend g( sorgt. Bekanntmachung. Jch werde vorläufig meine Office in meiner Wohnung, 512 West 2te Straße, haben, bis das neue ThummelgebäudeY fertiggestellt sein wird, nach welcher Zeit ich dauernd über Tucker äs- Farnsrvorth’s’ sApotheke in genannte-n Gebäude mein sBureau ausschlagen werde. l Dr.W.B.Hoge. — Die Schwestern des Hospitals er-J suchen uns, in den Spalten des »Anzei ger und Herold« allen Denen, die soI freigebig zum Anbau des Hvspitals bei- s steuerten, ihren Dank auszusprechen, so wie bekannt zu geben, daß das »Memo rial«, in dem die Namen Aller verzeich ,net sein werden, die mit zu dem Bau be shiilflich waren, etwa zu Weihnachten ge druckt werden wird. Es werden noch immer Contributionen für das Hospital gewünscht, da die Kosten noch nicht ge deckt sind und werden deshalb Alle gebe ten, noch ihr Scherflein zu dem guten Werk beizutragen. —- Wie gewöhnlich, wurde auch letz ten Dienstag Abend, am »Hallow eve« wieder aller mögliche Unfug getrieben, Kreuzw.ge und Seitenwege aufgerissen, Wagen fortgefahren und wag des Un finns mehr. Ein ganz niederträchtiger Streich wurde verübt, indem der Schlauchwagen der Ott’g Hofe Co. aus dem Sprihenhaus gezogen wurde, der Schlauch heruntergenommen und ganz verwickelt wurde, so daß der Apparat, im Falle von Feuer, völlig unbrauch bar gewesen rväre. Auch wurde ver sucht, die Haken- und Leiterwagen ans dem City hall Gebäude zu schaffen, doch wurde dies verhindert. Die Verüber solcher gemeinen und schädlichen Streiche sollten gehörig bestraft werden. Aus-dem Staate. « Die Greater Amerika Erposition in Omaha ging am Dienstag zu Ende. . Die neue Bahn von Allianee nach Sidney, an der mit Macht gearbeitet wird, soll bis nächstes Jahr für den Ber lehr eröffnet werden. « Er-Gouverneur Alvin Saunders, der »Kriegggouverneur« von Nebraska, Iver das höchste Amt des Staates von H1861 bis 1867 inne hatte, ist vorgestern igesiorben. « Jn Omaha starb letzte Woche der .Polizeichef Martin White int Merehants HoteL Ein Herzschlag, einem Leber leiden folgend, war nach Dr. Giltnore’H Aussage die Todesansachr. « Durch ein Priirieseuer bei Ord ver loren die Gebr· Timmerman, W. D. Lang und Chas. McMine viel Heu tin-d Royal Bailey verlor eine große Quan tität noch im Felde stehenden Weizen. « Der Blitz schlug letzte Woche in das große zweistöckige, aus Holz gebante Ho tel zu Gresham und demolirte die ganze »Fran Daß keine Personen dabei ver letzt wurden, ist ein Wunder zu nennen. « Zu Jndianola brannte der Ge schäftsblock von Wilborn so Wadsrvorth vollständig nieder. Der Verlust am Gebäude beträgt 84000 und an Waaren 86-000. Es war eine allgemeine Waa renniederlage und Eisenhandlung. « Der Kaufmann Daniel Fast zu Johnston fiel letzten Freitag vor seinem Laden todt nieder. Er war einer der ältesten Ansiedler dort und hatte das erste Geschäft in Johnston eröffnet. Er hatte einen Herzschler, war sonst aber immer gesund. « Zu West Point machte Frau Louise Brundieck, die sich im Countygesfängniß befand um nach dein Norfolker Irren afyl gebracht zu werden, einen Selbst mordversuch, indem sie sich mit einem Messer die Kehle durchschnitt. Ein Wär-tret bemerkte jedoch die That und wurde die Jrrsinnige vom Tode gerettet. An die Merrlck County Smaragd-ern Kurz vor der Wahl angelangt, kön nen wir nicht umhin unseren deutschen Freunden in Merrick County, unseren Nachbarn, noch eine Empfehlung zu ge ben fiir ihren Countyclerk, Hrn. Emil Becker, dessen Terinin am l. Januar ab läust und der Kandidat für Wiederwahl ist. Derselbe hat sich während seiner Amtszeit so vorzüglich bewährt wie noch keiner seiner Vorgänger. Es ist das erste Mal in der Geschichte Merick Conn ty’s, daß ein Clerk einen Ueberschuß von Gibühren an den Cvuntyschahmeister abgeliefert hat. Jm letzten Jahre be trugen die Gebiihren des Amtes J2,603. Hiervon geht ab Gehalt 81500, für Deputy 8700 und einen Ueberschuß von MOZ iiberlieserte Hin Becker dem Conn n)-Schatznieistu«, während vordem nie von Abgabe eines Ueberschusses etwas verlautete. Becker erfüllte die Pflichten seines Amtes getreu und gut. Außer dem ist er ein sehr beliebter Mann bei Allen die ihn kennen und da er noch da zu ein Deutscher ist, können wir den Stimmgebern keinen besseren Rath ge ben, als ihn siir einen zweiten Termin zu erwählen, was sie nicht bereuen wer den. Ueberdies ist es ja gewöhnlich Sitte und auch nicht mehr als recht und billig, einen Beamten, der einen Termin zur besten Zufriedenheit gedient hat, mit einer Wiedererwählung zu belohnen und deshalb ist zu erwarten, daß unsere Deutschen fest zu ihm halten werden. —- Der Liederkranzverein wird sein sährliches Stiftungs-fest ain Sonntag den 12. November abhalten. — Unfcrc ncuc Prämie. der Münchener Jliegende Blätter Kalender für 1900 ist eingetroffen und kann von allen unsc ren Abonnenten, die zur Prämie berech tigt sind, in Empfang genommen wer den. Der Kalender ist groß und reich haltig, in Großfolioiskormot und ent hält das Beste was im Reich des Hu morH geliefert werden kann. Es ist du beste hnmoristische Kalender der Welt. Preis für Käuer ist nur :- i«)c, per Post vers sandt :«U«. großes Preisskhießeu und Angspiclen von Enten, Eänsen und Starken-, (ebenfo Bicycle-Wettfahren) am Sonntags d. 5. You. jin-» . Abends Ball! Alle sind freundlichst eingcl den, zu kommen und sich einen guten Braten zu holen. IILNKY sANDB1k« Eigenthümer.