Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, November 03, 1899, Page 2, Image 2

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    Orts-sey seien Ieslnletp
Der Präsident ist soeben von seines
Rundreise, unt dem amerikanischen Vol
das Evangelium des Jmperiolisrnus zu
predigen, zurückgekehrt
Besonders hat er in den Staaten
Ohio, Jan-a und Dakota, wo ein heißer
Wahlkatnpf stattsindet, manch· kräftiges
Wörtlein gesprochen zn Gunsten der
Weltntachts- und Eraberungg-Politik,
welche die repuhlikanische Partei. oder
vielmehr die jetzige Administration, aus
ihre Fahne schrieb.
Den Gegnern dieses neuen Kurer hat
aber kein Geringerer als edenderselbe
Präsident McKinleh kräftige Argumente
gegen diese Politik geliefert, und es durfte (
interessant sein zu beobachten, in welchen
Weise McKrnley seine eigenen Worte zuj
widerlegen versuchen wird Was er not- s
dem sagte, beruhte ans der richtigen Ani: ;
iassung der geschichtlichen Entwickelungj
dieses Landes und auf den Ueberliesetun:
gen der Väter, welche die Ver. Staaten
zu dein machten, was sie heute sind.
Jtn Dezember 1897 sagte Wm. Mr
Kinley: »Ich spreche nicht von gewaltsa
mer Anneriam Eine solche würde un
serem Moral-Cader gemäß ein c r t m i -
neller Angrisf iein.«
Jn Jranton, O·, sagte Wm. Meldu
ten am l. Oktober 1885: »Die jFretheit
itnd politische Gleichberechtigung aller
Menschen muß ganz und ehrlich aner
kannt werden, wo immer unsere
Flagge weht «
Jn New York sagte er ani 30. Mai
1889: »Die UnabhängigkeitserklärungJ
trug die Stimme der Freiheit d e r
g a n z e n Welt zu. Der Vorsichtige
und Confernatioe glaubte zwar an ihre
ewige Wahrheit, bezweifelte aber ihre po- «
litische Klugheit. Die Stimme ertönte
den Gedanken der großen Menge vorang, «
begeisterte sie aber zu einem Gefühl für
Unabhängigkeit und zu kein Streben
nach Selbstregiernng, die eine Republit
schufen, die nun länger als ein Jahr-·
hundert lebt. Es wurde eine Nepuhlits
geschaffen, welche eintritt f ü r d i e«
Menschenrechte und die Bestim
mung der Menschheit, welche heute mehr
als jede andere Regierung die ruhmreiche
Zukunft des Menschengeschlechtes ver
törpert.«
Jn Albany, N. Y., sagte Wm. Mr
Kiriley am 1.·. Februar 1895: »Die
größten Namen iii der amerikanischen
Geschichte sind Washington und Lincoln.
Der Eine ist für alle Zeiten verknüpft
mit der Unabhängigkeit der Staaten und
der Gründung unserer Union; Der An
dere mit allgemeiner Freiheit und der
Erhaltung dieser Union. Washington
erzwang die Unabhängigkeitsertlörung
gegen England; Lincoln kündete ihre
Erfüllung nicht nur einer geknechteten
Rasse in Amerika, sondern für alle Zei
ten allen Völkern, welche umden
Schutz unserer Flagge nachsuchen. «
Jiii Jahre IR90 sagte Win. McKim
ley in Philadelphia: »Menschenrechte
und konstitutiv-eile Rechte dürfen in der
Jagd nach Reichthuni und commercieller
Ueberlegenheit nicht vergessen werden.
Die Regierung des Volkes muß durch
das Volk geschehen, nicht durch einige
Wenige; sie muß cus der f r e i e n Zu
stimitiu n g der Regierien und zwar
a l l e r Regierten beruhen. Macht
welche durch Unterdrückung oder Gewalt
anwendung oder durch irgendwelche Un
gerechtigkeit erworben wird. stillt bald
zusammen Wir haben kein gesetzliches
oder moralisches Nechi, das, was Ande
ren gehört, od Eigenthum oder Macht,
uns anzueignen.«
Diese Aussprüche, welche sich leicht
vermehren ließen, zeigen klar, daß der
Pianoeni in »e( Theorie sehr wohl die
politischen Grundsätze kennt, welchen die
Repudlit der Ver. Staaten huldigen
sollte, wenn sie den Jdeen treu bleiben
will, durch welche sie erstand und sich zu
ungeahnier Größe entwickelte. Der
Präsident wird nicht im Stande sein«
einen einzigen dieser Grundsätze ald für
heute nicht mehr zutreffend hinzustellem
Unsere Verfassung ist dieselbe geblie
ben und unsere Zukunft beruht auf dem!
treuen Festhalten an den prinzipiellenI
Bestimmungen derselben
Wenn trotzdem derselbe Präsident Me- -
Kinley heute Eroberungd-Politik treibt
und durch blutigen Krieg ein unt seinei
Freiheit tämpseuded Volk, das und der
trauendooll entgegenkam, zu knechten
sucht, so ist er den Ueberlieferiingen un
serer Geschichte und den Ausgaben, diei
unser Volk sich stellte, untreu geworden
und dad Volk tollie ihin nicht folgen auf
dein falschen Wege. Da hat die Politik, «
welche Washington anbahnte und Lin-l
colii erweiterte, verlassen und sich iii den;
Dienst einer Klasse gestellt, welche asudi
engherzigen, selbstsüchtiger Motiven die
Gruiidsöhe, aus denen unsere Reptedliki
erwiechd über Bord wars und sich Ideen l
Mdte, welche. wen- oerwirklicht, dad
Ende dieser Nepudlik herbeisuhren müs- s
seit Wer dies verhüten wis, thut wohl, s
den neuen Lehren ded Präsidenten unds
sei-er Lakeien gesetlidee ein oerstopsted
Ohr imd perz zu dietes
sur-preise für Vhtpsesphieik
Für die 6 besten Photographien von Faun
Saiten entlang ihrer Linien m Nebraska und !
Laufes ofsekikt vie Buklmgtoa Rot-fes Bank
Iteise—einen von Wo, einen von Qlo und
vier zu je sä. Photographien-von Ernte j
eisern, Ernte-Arbeiten, Fasten-lösen, Ge ;
ils-L Rast-vieh, Ställen und euaen und
Creatnetiei sind besonders em as t. Es
sind keine Grenzen geseyt in Bezug au Größe
oder Ausführung. Der Gent-est schtießt am »
sc. November
Y. F r a n c is, i
Gen. Pass. Ast , Don-ha.
Der set-ils dee Ihlllpplnes site
unseren handel.
»Seldst wenn die Philippinen erobert
werden, werden sie niemals non Werth
sein sür den Handel der Ver. Staaten.
Einige wenige Trustg, Zistltlichienene ti.
Lokomotivensndttkert dürften aus der
neuen Besiyung etwas Geld machen, aber»
die große Menge der amerikanischen Ar
heiter wird nie einen Cent Bortheil von
den Inseln halten«-so sagte nicht etwa
ein anti-erpansionistifcher Agitator, den
die Eroberttnggpolitiker kurzerhand ittit
dein beliebten Schimpswort««Veri-äther«
absertixren würde, sondern so erklärte der
Berttetrt einer großen englischen Firma
in Honqkong, Herr H· Seoth der sich
.ttt« 3-tt in Chicago aufhält. Er ist mit
den Verhältnissen sehr wohl vertraut, drt
ei ntete Geschäftsleute aus Matitlo kennt
uns« tiiit diesen die Lage des öfteren de
furttch Die allgemeine Ansicht ging
d chin, daß der Besitz der Jnieln sich für
oie Ver Staaten niemals bezahlen wür
de, da die Eingeborenen sür die Produkte
unseres Landes kein Bedürfnis und keire
Verwendung und kein Geld herbei-.
Unsere Etpttnsionisien werden dein
gegenüder allerdings ntit der beliebten
Phrqse kommen, duzz der Handel der
Flagge folge. Aber dies Schlagrvost
stützt sich nicht ans Thatfachen. Wir
haben unsere besten Adsatzgeliiete da, wo
unsere Ilagge nicht weht, in England,
vDeutschland, Mertko, Süd-Amerika n.
s. ro. nnd es sollte die Ausgabe unserer
Geschäftsrvelt sein, diese Märkte ständig
zu erweitet it, statt durch Eroberung wett
entlegenek uns fremder Gebiete ver
tneintliche neue Märkte zu gewinnen und
uns damit in aller Welt Feinde zu mit
eher-.
Wenn aber wirklich unsere leitenden
Geister der Ansicht sind, daß sich auf den
Philipptnen im Laufe der Zeit ein gutes
Geschäft aufbauen ließe, ia bedarf esl
dazu noch keineswegs der Eroberung undi
Unterjochung derselben. Würden wir
den Eingebareneri die ihnen verfprochene
Freiheit und Selbststtindigkeit geben und
uns als Stützpunkte für unseren Handel
einige Schiffs- und Kohlenstutionen vor
behalten, so würden wir nicht nur die
Kosten einer gewaltigen Befayunggartnee
sparen, welche die etwaigen Bortbeile
weit übersteigen, sondern wir würden
auch ein weit größeres Entgegenkomnten
in der Anbahnung non Geschäfte-turbin
dungen finden. Was sich im Laufe der
Zeiten auf den Philippinen für unsere
Handels-weit erreichen ließe, wäre leichter
zu erreichen einer freundlich gesinnten
Bevölkerung gegenüber als im steten
Kampfe gegen Haß und Verachtung und
in Varaussicht immer neuer Aufftände.
Wenn das Wort: »Der Handel folgt
der Flagge« wahr wäre« so müßte eg um
Deutschlands Ausfuhr traurig bestellt
fein, denn die auswärtigen Gebiete, wo
die deutsche Flagge weht, sind vorläufig
noch ziemlich werthlos, wenigstens als
Markt für Jndustrieproduktr. That
fache aber ist, daß der deutsche Hunde
dem Handel Englands, dessen Flagaein «
allen Welttheilen weht, erhebliche Con
kurrenz macht.
Die Geschichte Spanien’g lehrtgleich
falls, daß der Besitz von Gebieten du:ch
aus keine Bürgschaft für lahnende Han
delsbeziehungen in denselben ist. In
Manila und anderen Hafenstadten auf
den Philippinen wehte z. B. bis vor
Jahresfrist die spanische Flagge. das
Geschäft aber lag und liegt heute noch
vornehmlich in deutschen und englischen
Händen. Auf der anderen Seite kostete
aber die Unterhaltung einer starken niilt-·
törischen Besahung Spanien gewaltige
Summen. Ja geschäftlicher Beziehung
hat es durch den Verlust der Philippinen
durchaus keinen Schaden gelitten.
Auch das amerikanische Volk würde,
wie der abengenannte Herr Ecvtk richtig
bemerkt-, durch die Eroberung der Jnseln
keinen Bartheil haben. Daß für manche
«Söhne ihrer Väter« sich dort lohnende
»Ich-« finden würden, mag für die
Beutepslitiker oerlotkend fein, kann aber
weder für die Geschäftswelt noch für die
Arbeiter Anlaß geben, den Erwerb jener
Gebiete zu befürwarten. » Sie werden die
Kosten daslir zahlen müssen, daß einige
Wenige sich bereichern können
Ganz abgesehen von den gewichtigen
moralischen Bedenken, welche sich gegen
unser Philippinemllnternehmen erheben,
—- Bedenken, die an sich alle anderen
Rücksichten beseitigen fallten,—-sprechen
also auch alle lediglich auf Gefchaftarück:
stchten beruhenden Gründe gegen den
Krieg, den wir zur Zeit in dein fernen
Jasellande führen.
Ei ist zu hoffe-, daß die Tharheit die
ses frivalen sbeateiieri mehr und mehr
erkannt wirdjund diese Erkenntnis iin
fange-eß zu Schritten führt, welche zwar
neit den Ideen unseres imperialistischea
Präsidenten im Widerspruch siehet-, aber
den berechtigten Forderungen des ameri
kanisch. Volkes entsprechen- « Dei- Wille
des Volkes sollt-Aber dem Wunsche ver
blendeter Machthaber stehen.
Schsseller als jemle
Seit dem 15. Oktober hat dce Umoa Poe-.
fic neuen Vahndienft inaugukikt und die
Fahrt des »He-erfand Limited« Zuges No. l
zwischen lshtca o, Counm Blufsi und Sau
zemmsco um- Stunden und 15 Minuten
ketmzirn
Kur I7 Staude
vsm Missouri bis zur Pactfic Küsse.
Büsiets Rauch und Bibliothek-Wagen mit
Barbier-finde
Chicago und csouacil Blusis mich4 Sau
Franks-ro und Pontia-d Drei Züzeuiglich
nach und von der Pqeisic Mist-. Jegante
Palast-Schtaftoagen, Speisen-agen, Stuhl
M kn« «
Gegen allen Ein theilen sprecht Im bei
»id. T M
Ehe-O Ast
Un unabhängiger sey-eili
kniee.
f
J Der Jäinoiser Senaior Nasen ist seht
Lwiederum mit einer offenen Erklärung
herausgekommen, welche der erponflonss
tollen Adminiftrationbportei elnenSchlag
versetzt, der sipt. Es ist dein wacker-en
Senator beim besten Willen nicht noch-.
zusagen, daß er hochoerrätberische Ad
sichten hege, oder als Republikaner der
eigenen Partei zu schaden suche. «Jn der
Senatslammer,« meinte here Mason
einein Jnterotetoer gegensber, »Im-de
ich meine Opposition gegen den Erober
ungglrieg auf den Vhiliopinen fortsetzen.
Jch möchte tieder auf meinen Sis ver
zichten, als einen Hund so zu behandeln
wie wir diese armen Filipiiioo. Jch
schäme mich meines Landes« Wenn
man sagt, ich iei gegen Erpqnsion, thut
man mir Unrecht; allein Erpansion
durch Kauf oder andere ehrenhaer Mit
tel sit ein ganz anderes Ding, als Et
pqnfion durch rohe Gewolt Jch bin
ieft davon überzeugt, daß diefer Krieg
gegen die zitioinos ganz unnöibig war
Æenn wir ins- Congretz eine Resolution
angenommen hätten, woriifwir diefen
Leuten die Versicherung geben, daß wir
lerne ieldftiüchtigen Absichten hätten, wie
im Falle Cuda’o, dann würden mir abso
lut lerne Opposition auf den Philiopik
nen erfahren baden Thatsoche acer rit,
daß wir den Tagalen jeden Grund uns
zu cnißtrauen gegeben haben und sie
kämpfen für ihre Freiheit.
Tier Quatfch vorn Einzieben unserer
Flagge isi Unsinn- Wird sie nicht auch
anf Cnba eingezogen werden müssen?
Zweifelsodne, wenn wir unser feierliches
Versprechen halten wollen. Und der Tag,
an welchem sie niedergezogrn wird, wird
der schönste in unserer Geschichte fein,
weil wir an demselben beweisen, daß wir
eine große, selbstlose Nation sind, die on»
den ewigen Prinzipien von Recht und:
Ehre festhält Sollten die CubanerI
später die Anglieberuna on die Ver.
Staaten wünschen, so ist das eine andere
Frage. Warum aber können wir die
zilipinos nicht gerade so behandeln «.-«
Beet-time Gebet-.
Tie nachtolaeiid autgeiorderten Personen
oder deren Erben aderVerwandten wollen iich
direkt an Herrnan Martia-nnd Rechtsanrvatt
und Notar, 532 und 534 Vine Straße, Gin
:tnnati« Lhio, wenden, da Niemand außer
ihm Ausschluß geben kann.
Hertnan Titarckroorth besorgt die lsttitiei
hung von nachbenanitten nnd allen lkrbichai
ten prantpt und billtg, stellt die nöthtgen
Vollmachten aus« nnd erlangt alle erforder:
lichen gerichtlichen und kirchlichen Tolit
mitte.
Herr Marcktvorth ist dttr feinen vieräigi
jährigen persönlichen nnd christlichen Ler
lehr mit den deuttchen isrbtchaitsgertchten tr.
BantenI sowie durch feine soltde Stellung
alå der erfahrenfte nnd zuverlässigfte Vertre:
ter in deutschen tkrbschattssachen anerkannt,
und nur ne besah. gt ihn diese gerichtlichen
Aufforderungen vermißter Erben ztt erlangen
und in allen bedeutenden Vlattern Amerika s
»u verotjentlichen
Adler. Wilhelm Antonius aus Marienburg
Bartholth Joh. All-irrt Rttdolph aus
Itarnmetsburg.
Bischofs ged. Mütter Magbalena aus
Delichbittig
Bogitstatvolk Julius aus Bat-arte
tkonrav tgenannt Ziew Gustav ans Ell-ing.
tssberth, set-den von Marie geb Willirtg
Gutes-, Anna An: alte vereh. Ott und Franz
ius Welfchbillig
von Ging, Carl Tfuaen Qslar ans Dort
traub
Gatt, Ja ef aus Sasbachrted
Wichetttle Karl « .diltpp aus Göppingen.
spiegel, Xerdinand atts Marleu
dauetjem Anna Barbara vereh. Kalt-,
Ehriftian und Nosine aus Berrnaringem
tenien Philipp aus Iettenbttll
John Erden von Anna get-. Schreiber
b Muse Gerhard und Wilhelm aus Papen
arg
Manie, Friedrich Wilhelm Larl genannt
Jri aus Gatten.
linge, Joh. Heinrich aus Wernigerode
Kopezynita geh Kntatviah Katharina ans
Tobrtyra
Keensburg tiereuybergt sztederilGottharvt
aus latfett
Qönig geb Köntg, Luite aus Urlossen
itronegald, Wladigtaus aus Berlin.
Kontnger Anton aus Kapiteln-deck
Lesenberg Carl Heinrich Frieer ausi
Priytvalt
Lehmann, Erben von Rudolf. (
Mitl, Gent-g aus tacht-eint
Mütter-, Friedrich ans sitzen
May, Insel aus Pl s.
Mannsardt, Paolo Detapia Heinrich aus
Hatteratt
Mutschler. Christum atti Vberiflingen.
Mortsse« Jle aus Elsflet3.
Neaz Eran aus Groß apart
Retter, Ernst aus Ildlttgetn
Psiftetu Zachatts att- Vttrladtn Heu.
Ptnlchatoey latet Schale-n and Masse
ans Kein en i.
Pfeil, esqu- Weilem angebl. ttt Ger
matttptptt,
Passe-, Setz-Friedri: aus Senat-L
Remlitt er, Its Insel, Enge- ttnd Jahrt
genannt arthartt aus tiechhetan
Neuen Jakob att- Eise-an
STI- tv,an Johattnettepereh. Latidan Da
vid rieer Valentin nnd Aifabetha vers
eh. Irehlttel aus Mein-heim
Sol-at ita, stlhelnt atti Kästen
Steinbacher, EIN-mai tat IIIW
SM I« Gustav Joa. Laut- atts html-arg
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Dei-ris- Orairtenpicese irr französi
icher deletions-z
Jn einem neulich derdsxntlntzun
Werte über das öffentliche ettunges
wesen ini Auslande äußert der Pariser
Arzt Albert Montheuii ein bemerkens
werthes Urtheil iidek das Personal in
den deutschen Kranicnhituserm indem
sr einen Vergleich mit den ranzdfischen
Verhältnissen zieht. Die französischen
Kranienhausttrzte erhalten durchschnitt
lich nur ein ganz unbedeutendes Gehalt
nnd idnneu sich in Folge defsen auch
dicht so ausschließlich ihrem Dienste im
Ironienhaufe widiuen, wie das bei den
deutfchen Aerzten der Fall ist. Der Arzt
eines Krankenhaus-IS in Paris fteht sich
auf jährlich 1800 France-, wahreud in
einer mittleren deutschen Stadt, wie
Clberfeid, ein Arzt am Kranienhause
6000 Mart erhalt. Jn den großen
Stadien, wie haust-nnd hat der ieiteude
Arzt des Krankenhauses li,0W Mari,
der Chefchirurg12,0«0 und die new-ohn
lichen Aerzte 6000 Mart. Es wird lieri -
vorgehobeu, dasz es den Aerzteu dabei
nicht unterfagt ist, außerhalb des Hatt-i
tals Patienten zu haben, aber die Ver
Iwaltung des Krankenhauseg hat dass
IRechtKu fordern, daß dir Behandlung
ihrer ranken niemals unter der Pri
vatpraxis des Arztes leide. Besonders
hervorgehoben werden ferner die aug
gezeichneteu Leistungen der deutschen
Kraniemvettteriuneiu die, wie esJ in
Frankreich nur selten der Fall ist, zum
großen Theile nicht dem kieiitiicheu
Stande angehören Das Gehalt der
deutschen Kranicnwarterinneu von IiW
bis 800 Mark bei vdilig freier Woh
nung, Kost und Kleidung wird eben
Lails in Fruuireieh nirgends erreicht.
Je Krunieuwarteriuneu ftehen im Ali
gemeinen 'iu Deutschland, fo weit der
iranzoiiiche Arzt zu urtheilen vermag
uns einer lidlzereu Bildungsitufe nie in
Fruiilreich, und iie erfahren eine feig
faitigeie Unterweisung zur tsriullung
ihres Acri-sei Der Unterricht umfaßt
die Theorie nsie die Praxis der Firuuienis
pflege, rinichiieiIiish die Oiiirleiitung
bei («Iieb1trt:u, dir Leim- kser Gesund
heitspilegiy tsui :-«-:ii.'.:e-;- tsitclm Psycho
costs Isllisptiiicrllh UNUIIEFI il. f. 111.; ·
gen-dienlich itsrechen sie sinnt wenigsten-Z
zwei Sprache-L Jin diejenixttie in fxik
in Frantriickt bestehenden Meers ·" :
werden die deutschen Krittileiint«i:;;:::
nen iin Allgemeinen nicht nir Vers-stutzi
tnnu beftiintkttcr reiiqidier hielt-unint
gezwnnaen nnd inan nerlanat ucn
ihnen nur eine treue isriiillnnri ittrer
dienstlichxn Pflichten nnd ein-c nor
ivurisirrie Metal. Besonders ruliniend
liebt Moiitlieuil die gros:e Achtung tier
dor, die dir Stand der Krontettpflenes
rinnen in den deutschen Stadten ne
nießt, eine JE:nti-.iche, die er in erster
Linie darauf zuriiitiiilsrl, daß viele
junge MADE-ein junge Frauen nnd
Wittwen ung den besten Bevölkerungs
llassen sich dir-sein Berufe widtnen.
Montheuii einpiietilt seinen Landsleuten
eine Aeußernng des leitenden Arztes
am städlischen Kranlenlianse in Ell-er
seld zur ernsten Beachtung, daß man
solche Pflegerinnen einstellen müsse« die
ihren Dienst atn besten versehen, dass
man sie dann aber auch nach ihren
Leistungen zu bezahlen dabe. Jn Frist-il
reich gilt bisher durchaus die Gewohn
heit, Frauen des geistlichen Standes
beiderAnstellungalgstranlenvflegerini
nen zu bevorzugem tveil sie billiger
sind, und diese finanzielle Nititiicht
lann nicht zum Vortdeil des sit-inten
hauswesens ausschlagen.
Der gegenwitrtige Umlauf
an deutschen Neiehsntiinzen
umfaßt an Goldmünzen siir ZEIT-L
7i30,800 Mart Doppeltroneit, für 596,
691,600 Mart Kronen, für 5,957 500
Mart halblronem an Silbermünzen
itir 102,917,400 Mart Fünfmartsttiite,
für 128,211,900 Mart Zweimarlstücke,
für 189,962,600 Mart Cinmartftücke,
stir 7l,467,200 Mart tinfzigpfenniqs
stüite, für 14,708,500 art Zwanzig
pfennigsttiite, an Nietelrnünzen für
5,005,800 Mart Zwanzigdfenulgstiicke,
fiir 35,180,000 Mart Zehnpfennig
stärke, für 18,345,700 Mart Fünfdfens
nigstltcke, ein Kupfermünzen für 6,213,
100 Mart weipfennigsttiete nnd für
7,794,200 url Einpfeiinigstticke, itn
Ganzen 4,017,216,600 Mart· Dieser
Münzenumlaus findet eine weitere
Unterstiipung durch 350,000,000 Ein
itlseilerstticke deutschen Gepriigeg.
. Für seltene lslnttenliebet
;u nd sT re n e wird ein Beispiel nusz
sOcanto, Wis» berichtet. Ein gewillt-ri
»Dosten hatte in Muuuun eine lsjährige I
Zuchthausstrnse zu verbußen. Seine in "
HDconio wohnende- qu war nrrn und ;
ischlug sich tnit VIII-, welche die Stadt i
iihr alle Woche zukommen ließ, kümmer
Ilich durchk- Leden. Jedes Jahr einmal
wanderte iie zu Fuß den ganzen Wes
nach Warst-un ihren Mann zu be- s
suchen. und eben hatte iie lich dieser«
Tage wieder angeschnit, die Neiie anzu
treten, als die Nachricht eintraf, daß ihr
Mann einen jähen Tot-erlitten. Ein
Stein war dem W Jahre alten Zucht
hiiusler ani den Kopf neialien nnd
hatte ihm diesen zerschmettern
Mit einer Scheere iieh ihre
Zunge abgeschnitten hni leyis
hin Nachts eine Frau Miiier in Port
cheiter, N. Y.«Eine große Ader war
durchschnitten, nnd die Frau blutete sich
nahezu zu Tode, bevor einØlrzterichirm
Die Frau war ieit etlichen Monaten
teilnllieh und beging vie groniige That
in einem Aniall von Trübsinn. Sie
war von Familienmitgliedern bestanin
bewacht worden« hatte aber in der bei
teeiienden Nacht unbemerkt die Scheere
mit ins Bett genommen.
usw«-« — — —
Ya- Dankbarkeit
Männer, weiche heiliin von neeoöfen oder
eheimeri Schirm eziisiiin en suchen können
ach vertranerisvo an Herrn E. e n manii
in hobotem N. J» wenden. erie be litt
jahrelang an obi en Zuständen und niachte
viele traurige C ahrungeu niit sogenannten
Instituten u dgl. Aiii Rath eines alten
Geistlichen wandte er sich an einen ersahrenen
deutschen Ar i und wurde durch de sen ehren
gsfte und geschickte Behandlung gi ndlichxs
eilt. Da zur Heinymann ans bitterer
eihrnng weiß, wie schwierig es ist, den rechten
Arzt zu sindeu, to hätt er es tür seine Pflicht,
seinen deutschen Landsleuten dnrch seine Er
fahrung »u nüyen und ihnen den sicheren
Weg ziir eiiiing zu weisen. Alle Diejenigen,
iivetche den ernsten Wunsch haben, ihre volle
iKratt und Gesundheit wieder zu erlangen,
iollten an Herrn Evunrd ein inanii· 208
Monroe Ave» Hodoiem N. ., chreibeu und
werden dieselben dann die gewünschte Ans
kiiiiit losteiisrei in einfachern Coiioert erhal
ten. Man berufe sich aiis diese Zeitung.
Der
passiv-Kalender sm- 1900
ist bei uns eingetroffen und übertrifft
derselbe an Reichballlgkeit des Inhaltes
sowie der Aussiatmng nach seine Vor-H
ganger. Er enthält wieder, neben vie
lem llnietbnltungssiosL zahlreiche näh
liche Tabellen usw. Wie-S nur 25c
(
——.- Möbel, Etnrtchtnngggegensiände,
Bilder nnd levcrkahmem sonnt Kmdeks
wagen, Alles en niedrigflen Preisen bei
Sondennann.
Spuntasossxenksionisslaten
ans der
öl· seiest F Guts Plutus-.
Sonnta - menan .- Ilclels Ieyl
ylmhmsthtsprets Inclne Nundteiir. T leises
Urangement ist applixikbm für alle solche
Reisen wo die Lanoka wichen den Sinn
den 6 llhk Abends am Samstag und 0 llhk
Mem-M ans Montag nngetteken nnd die
rfliiklsahn beendet werden kann. 47ba
OASPOKIA
IM MIUIIXWWÆ
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— Bezahlt Eure Hennngwtm Voraus
und ethaltet eine schöne Grolls-Prämie.
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streben, nur das Beste zu liefern, erhielten dadurd
die wohlverdiente Anerkeitiutnk1. ,
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Die UMMA BREWlNc AssllclATlllN
Esgxxkxsxäckss ZEIT-»Eka :- omaha, Neb.
leVERs BROS., ««««"«"«· »M« »Um-, x.,-,»»,k-.
Ferner im susi ans in Wand Island ander Kosle LIAC Il()’l’l-Jl« lsAlc
bei J Ul-! US Glllc Ulcb und bei AUGUST Plsclllsjlh
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G. V· B e ll, Kassirekz W. s. h e i m b e r g e r,·HülfskassikeI-. .
That ein allgemeines Baatgeichaeft. Macht Farmanleiheu. ^ jgi «j» #3 2C ,
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