Oran- Island Weiser uns Hasel-Iz Wo us- kou omoq u ais-ad Ist-ad s Welt-muten e- ...-.—».,.-.. Erschetnt jeden Freitag. s. I. Inseln-. - - penssscder. Visite Is. 305 Its Mit Stuf-. III-zeiget und Herold, nebst Sonn tagsblatt und Acker- nnd Gattenbam Zeitung, sowie wetthsolle Gratisptämie beiVoraquezahlung, nur 82.00 pro Jahr-. Demokratisch - Papnlistis fches Täter Staat: Für Oberrichter, Silas A. Holcomb. ür Rqukken der Universität, « ion Rich v. Douglas County, Z; J. L. Teeters v. Lancasier. D Juki-lal Für Richter des llten Judicial Tiftrma J. R. Thompson, Grund ngand, Chas. A. Mann, Ord. Commi Für Schatzmeister, « CI John Thomsfen Für Nett, C. H. VI e n ck. Für Sherijs, Douglas Gilbert. Für Schulfuperintendent, D. H. FishburrL Für Richter, » -2«-. J.H.Mullin. » Für Dist. Ger. Merk, ( D. D. O’ K a n e. ! SupeevisorsDiiteiku Für Supervisor Frei-. J. Pahi. Stand Island Brett-et Oür A"e"oe, J n n . J a r oi S. Für Friedenörichter, J o is ph F O t A. K. Dunkle Für (5onstabler, G e o. L o a n, J. H. Anvrews. Die Candidaten ans dem demokra tisch:popalistis:hen Ticket sind alle ohne Ausnahme vorzügliche Männer und soll ten erwählt werden. Noch nie hatten wir ein besseres Ticket im Felde. S o l l e n wir einen Sherisf zu dem Zweck haben, daß er unsere Zuchthaus eandidaten durchs-rennen läßt? Wir den ken nicht! Unsere Stimmgeber werden deshalb Taylor absehen und Douglas Gilbirt erwählen. S e n at o r Hanna sagt, daß die Trusifrage nicht in Politikhineingebracht werdensollr. Daß er das wünscht, glau ben Im- ihm gera, aber es wird ihm nichts nützen, denn die so sehr wichtige Frage wird do ch hereingezcgem wie es sich gehört, ob Hanna es nun rin oder nicht. W e r glaubt, baß die Korporationen ihren Thcsl v-» den Kriegssteuern bezah len, der gehe nur nach einer Telegraphem station und gebe ein Telegrarnm auH Er wird dann schon sehen, w e r die» Stempelsteuer bezahlt. Die Telegra- J phengesellschsst s o c l es than, aber der Absender einer Depesche rn u ß es thun. Uns diese Weise befolgen die Korpora iionen die Gesetze. De r Londpner »Sp(c atar« ver sichert allen Ernstes, Sir Thomas Lip ton, der Besitzer des »Sharnrock«, sei in den Vet. Staaten so papulär qewotden, daß er ein starker PräsidentschastS-Can didat werden würde, wenn er sich natu raltsiren ließe. Da der »Spectat»r«i als die gelehrteste englische Wachenschrist - gilt, so kann man sich vorstellen, welche Jdeen die weniger gebildeten Engländer. über amerikanische Einrichtungen haben· T D er Chicagoer Schulsupetintendent Andrews meint, das Publikum würde( nicht-Z dagegen habe«1, wenn die Schul« behörde das Lehreipersonal anweise, systematisch nitt der Unterweisung in sol chen Eigenschaften iu beginnen wie Reinlichkeit in Sprache und Gedanken, Fleiß, Mäßigkeit, Muth, Ausbund Wahrheitsliebe, Achtung vor Eigen thumsrechten, Gemeinsinn, Vaterlands liebe, Achtung vor dem Alter und so seiten D e n Buren ist der Reichthurn ihres Landes zum Fluche geworden. Aar-i Isar- kcmesl Der fluchwiirdige hun ger nach Gold hat die Raubgier erregt· Die reichsten Geldminen bei Erdballs küssen in englischen Besiy gebracht wer den« Damit die Rhodes und Genossen noch besser als bisher die umständli Oen Taschen sich füllen ksnnen, muß der Unabhänsiskeit des Daten-Staates ein Ende gemacht seiden. Bären die rei chen Goldsuude nicht gemacht worden, so gäbe ei heute keinen Ries. «- M D o u g l a s Gilbert ist ein altangei sessener Farmer unseres Counth’s und wird einen vorzüglichen Sherisf abgeben I wenn erwählt. Gebt ihm Eure Unter: i stühung. Stimmgeber des Jtcn Superoi-. soidistrikts sollt-n nicht verabsäumen, ihrem jetzigen Superuisoi CL» Hohe wie der ihre Stimme zu geben« der sie tn der Countybehörde auf das Beste vertreten hat. W ie nxan vernimmt, sollen auch die von hier abwesenden Söhne oon John WallichH beabsichtigen, wieder hierher zurückzukehren wenn der Vater als Conn thclerk erwählt wird und dann wahr scheinlich Stellen in der Clerksossice er halten« Wir denken jedoch, daß unsere Sturm-geber das verhindern werden« in dem sie Chor-les Menck erwählen, denn fo beliebt Hin Wallichs auch sein mag, die Stimmgeber sind nicht gewillt, ihn und seine Jungens an die Counthkrippe zu stellen und die Söhne bleiben besser wo sie sind. H e r r John N. Thompson benöthigt keiner Einführung bei den Stitnrngebern dieses Gerichts-Distrikts. Er ist seit langer Zeit einer der Richter des Distrib gerichts gewesen, ist stets als guter und gerechter Richter befunden worden und erstent sich der höchsten Achtung des gan zen Volkes unseres Gerichtsbezirks. He. Thonipson ist ein Mann aus Hall Conn ty, seit langen Jahren hier ansössig und war stets unter Denen zu finden, die unsere Stadt und Umgegend zur Front brachten. Jahrelang als Adpokat die größten Erfolge erringend, gab er eine lohnenoe Praxis aus um das Richteratnt zu übernehmen und hat in .diesem die größte Ehre eingelegt tür Hall Cvunth und den ganzen Distrikt. Er ist von ie her ein entschiedener Anti-Mvnvpvlist gewesen und man kann sicher sein, daß er in dieser Beziehung seine Farbe nicht än dern wird. Wir sehen mit Bestimmt heit voraus, daß Ho Thvmpsvn mit einer bedeutend erhöhten Majorität wie derwählt wird. D e r »Jndependent« sagt, Hall Cvunty wäre Hrn. Wallichs e i n e Belohnung schuldig und des halb sollte man ihn als Cauntyrlerk er wählen. Das ist ganz was Neues! Ob wir ihn etwa belohnen sollen, weil er so gütig war, wieder hierher zurückzukehren, nachdem er in anderen Gegenden das ge suchte Glück nicht gesunden? Wir sind’s ja gern zufrieden, daß er wteder nach Grund Island zurückgekehrt ist, aber daß rvir ihm deshalb eine Beloh n u n g schuldig sind, können wir nicht einsehen. Wenn wir Alle. die von hier sortzvgen weil es ihnen nicht gut genua war und die uach allen Jrrsahrten doch wieder nach dem lieben Grund Island und Hall Counth zurückkehrten, mit einem netten Aerntchen versehen wollten, dann müßten wir allerdings viele Aemter haben. Wir denken jedoch, daß es viel besser ist, Denen die Aemter zu geben, die hier blieben, in guten und schlechten Zei ten und da Chas. Meter ein tüchtiger Countyclerk war, auch erst einen Termin inne hatte, denken wir es ist nicht mehr als recht und billig, daß wir ihn wieder erwählen. Aus alle Fälle ist er ein bes serer Clerk als John Wallichs jemals war oder werden würde. was die besten Freunde Wallichs nicht bestreiten können s i r finden, daß die sür den Fort schritt strebenden Lehrer unseres Conn ty’s sozusagen einstimmig unseren Kan Itdaten für Suvetintendent unterstützen Or. Fishburn hat sich seitdem er sich dem Lehrerstande gewidmet, stets als eisrigstes Mitglied unserer Lehren-erei nigung gezeigt und stets gestrebt, sich in ieder Beziehung in seinem Fache zu ver vvllkomntnen. Als regelmäßiger Be sncher aller Lehrervetsatnmlungen unse res County’s nahm er stets regen An theil an allen zur Besprechung kommen den Fragen über Schulangelegenheiten und that sich so hervor, daß die Lehrer ihn als ihren Präsidenten erwähnen, gewisz eine Auszeichnung die beweist, daß er sür das Amt des Superintendens ten befähigt und desselben würdig ist. Wenn unsere Lehrer Hrn. Fishburn als den Besten unter sich solcherweise ehren und seine Verdienste und Bemühungen aneiketinen, so können wir nicht anders, als in ihm den besten und sähigsten Can didaten sür das Amt des Schul-Supe rintendenten zu erblicken, gegenüber dein republilanischeii Kandidaien Vantine, der sich seit Jahren herzlich wenig um die Fortschritte unseres Schulwesens be lümtnecte und nur setzt wieder,wo er Kan didat für solch’ ein Amt ist, vorgiebt et was Interesse an der Sache zu zeigen Hr. Vaiitine hat, nachdem er vor etwa 14 Jahren aud dem Amt des Gut-erin tendenten in lassen, sichherzlich wenig unt das Schulweseii gelüinniert und müßte sich folglich ei st wieder ganz n it in das Fach hineinarbeiten, während Hn Fish burn in Allein aus dem Lausenden ist und Alles kennt. Außerdem möchten wir noch b sonders unseren deutschen Stimntgebein bemerken, daß Hi. Fiitp burn ein eifriget Befürworter des deut schen Unterrichts in unseren Schulen ist und er selbst, als Amerilaner, der Mühe unterzogen hat, sich so viel als möglich in der deutschen Sprache auczutildem s daß er bereits seit längerer Zeit auch deutschen Unterricht giebt. Jn jeder Be ziehung also ist D. H. Fishburn ein tüchtiger und wünschenswerther Landt dat und würdig, die Stimmen Aller zu erhalten die einen eisrigen und sühigen Mann an der Spipe unseres Schande-J sens zu sehen wünschen. Die saht in Nebraska. Jm Staate Nebraska sindet diesen Herbst eine Wahl statt, die für die im nächsten Jahre kommende Präsidenten wahl vom höchsten Interesse ist. Alle Parteien strengen sich nach Kräf ten an, im Staate zu siegen. Die Ne publikaner möchten den Sieg erringen, wert etne Niederlage ihrer Gegner gleich einer Niederlage Bryan’s sein würde, und dies aus andere Staaten großen Einfluß ausüben müßte Gerade darum sollten sie aber empfind lich und mit großer Mehrheit geschlagen werden, und dies erkennen auch die Ver einigten Populisten, Demokraten und Silber-Republikaner, die zusammen die selben Candidaten unterstütze-m An der Spiye ihres Tickets steht der bekannte Populift, Er-Gouoerneur Si las A. Holcornb, der als Candidat sür SuoremesRichter nominirt wurde. Herr Holcomb hat als Gouverneur bewiesen, daß er das Herz ans dem rech ten Fletk hat. Die Trufts und Mono paltsten konnten ihn nicht ködern, und tausende und abektausende von Dvllars wurden dem Staate durch seine Ehrlich keit und Vorsicht gespart. Der betrügerische repnblikanische Staatsschahmeister wurde unter seiner Verwaltung bldsgesiellt und bestraft, wenn auch leider nicht schwer genug, aber I dte Gerichte konnte der Gouverneur nicht ! beeinflussen. Er hatte nur die Macht, den Schwindler zu entlaroen und an dre» Gerichte auszultesern. i Diese nnd oie’e andere Thatsachen be-! weisen, daß er der rechte Mann am rech« ten Platze ist nnd möchten wir allen nn-; seren Freunden in Nebraska rathen, nachl besten Kräften für seine Wahl zum Ober richter tu wirken. Nicht nur ist es nothwendig, daß ehr liche und zuverlässige Richter gewählt werden« sondern auch daß die republita »nische Partei, die Partei der Trusts, des iJmperialismus und der Ausbeutung, ’bei jeder Gelegenheit aufs Haupt ge schlagen wird, sondern bei dieser Wahl in Nebraska kommt es ganz besonders daraus an, durch einen Sieg Bryan, dem Hauptvorkömpser des Volkes gegen Han naismus, McKinlehismus und dem gan zen Troß von Schwindlern, Boodlern und Millionär-Geldprohen, zu helfen, damit er im nächsten Jahre dem eErnst Iund Jmperialismcs-Drachen den Gar-ins machen kann. s«Resvrmer-«) E S ist zwar nicht zu erwarten, daß irgend Jemand, der Fritz Langmann kennt, seine Stimme für ihn abgeben wird und aus diesem Grunde wäre es eigentlich unnöihig, über dessen Canan datur auch nur ein Wort zu verlieren, da l jedoch anzunehmen ist, daß nicht a l le Stimmgeber im Couniy ihn kennen, so ist es nothwendig, Alle vor dem Mann zu warnen, damit ihm nicht etwa eine. Anzahl Stimmen zufallen, die ihm zwari doch nichts nützen können, da er ja un-? möglich erwählt werden kann, aber aus« solche Weise weggeworsene Stimmen würden Jvhn Thomssen s ch a d e n, was Jüberhaupt die ganze Absicht dieser Can .didaiur ist und sollte dies unbedingt nicht geschehen. Solchen, die Langmann nicht kcnnen, sei gesagt, daß derselbe über zhaupt die unpassendste Person sür irgend ’ein Amt ist, die man sich denken kann. Erstens ist er v ö l l i g unfähig, da er Jniit Mühe und Noth kaum lesen und Ischreiben kann und eiren der höchsten lCountybeamten sich zu denken. der eben inur seinen Namen schreiben sann-Jänn Tten wir nicht stolz aus ihn sein? Andern Jiheila wieder außer seiner Unsühigkeit die Arbeiten des Amtes zu besorgen, ist seine Erwählung oom moralischen Standpunkt aus gänzlich unmöglich, denn Jemanden, der Geschüste so zweiselhaster Natur be t«eibi wie Langmann sie jahrelang unge störi betrieben, vertraut man kein öffent liches Amt an. Der wäre im Stande, die Conntygelder zu 100 Prozent auszu borgen! —Diese Charakterisirung des Mannes dürfte genügen, um etwa Nichteingeweihte zu insormiren und über die Umstände aufzuklären. Laßt Euch also nicht bethbren, sondern unterstützt Alle unseren Tandidaten John Thvmps son, der ein sühiger und tüchtiger Mann ist und dessen Banden wir mit gutem Ge wissen das so verantwortungsvolle Amt anvertrauen können. J n dem aus unserer editoriellen Seite publizirten Wahl-eitel erscheint als einer der Candidaten sür das Distriktrichters anit der Name oon Chai. A. Munn ne ben demjenigen oon John R. Thompson. Wo immer nur Hi. Mann bekannt wur de, was bei seiner ausgebreiteten Praxis in großem Maße der Fall war, wurde er als einer der besten und geachtetsten Rechtsawölte angesehen und wird er oon Allen als ein sehr genauer und sorgfäl tiger Rechtsgelebrter als für den Nich terstuhl besonders gut geeignet empfoh len. Er wurde noch nie als mit irgend einer Carporation assiliirt befunden. Seit er in Ord wohnhast ist, bat er sich stets als guter, zuoerliissiger und tüchti ger Mann bewiesen und können wir kaum einen Besseren als ihn sür Distriktrichter erwählen. Aus alle Fälle können Ioir unseren Lesern aersichern, daß sie, wenn sie sür Hrn Chai. A. Mann als Richter stimmen werden, keinen Fehlgriss machen werden Ueslktelrnnsstase. Alle Stimmgeber in Grand Island müssen diesen Derbst registriren wenn sie stimmen wollen und sind die Reglstrb rang-sage wie folgt: Freitag den N. Oktober-, Samstag den 4. November. Die verschiedenen Bebllrden werden in Sitz-in sein oon 8 Uhr Morgends bis 9 Uhr Fluan i Lohneudee Pausen-IMM. Der Patrtotisnius ist eine schöne Sache und auch sehr ost eine recht o o sitable Eigenschast. Wenn beim Aug bruch des Krieges die Besiher von Dampsschissen ihre Fahrzeuge bek Re gierung zum Kauf anboten, so war das patriotisch, denn der Regierung waren damals zum Siege übei die Spanier Dampier aller Art so nöthig, wie dein liebeglühenden Jüngling in der Som merzeit »Quarters« zum Siege über das spröde Herz der Eikorenen. Keine Dampser — keine Kohlen sür die Flotte u. s. w. dort: keine »Quarters« —- kein »Juki-entri« für die Holde, hier und die Folgen des Mangels an Kohlen bezw. an »Jcecrenrn« kann sich ein Jeder selbst ausmalem Kein Zweifel, es war patriotisch, die Dampser der Regierung zum Kauf an zubieten, und es war prositabel, wenn die Regierung die Fahrzeuge kaufte. Auch über den lebten Punkt kann kein Zweifel bestehen. Nühinliche Ausnah men hat es natü lich gegeben, aber die Regel war doch wohl, daß recht viel ver- i langt wurde sür die Fahrzeuge, und daß die Regierung in ihrer Nothlage —! sie bedurfte der Fahrzeuge als Hilfs kreuzer, Transportboote, Kohlenboote usw. —- recht viel bezahlen mußte. Daß sie in vielen Fällen zu viel be zahlte, erhellt — sofern noch ein Beweis dafür nöthig ist — aus dein Bericht über eine öffentliche Versteigerung von sechs Dampsern, die jüngst im Ministe Drpartenient abgehalten wurde. Es wurden da verkauft: Das Kohlenboot »Sripio« Ankauispreis 885,769, sür 850,125; Verlust sür die Regierung 835,6«; der Neparaturdampser »Wal can«, Anlausgpreis (in schlechtem Zu stand-) 8350,000, für ot75,ooo, Ver lust sür die Regierung S175,000, ausschließlich der großenVerdesserungen, die at. desn Boot vorgenommen werden mußten; das Fährboot »Ernst Boston,« Ankausspreis s57,500, Verkaussvreid 838,901 Verlust le,590 das Kohlen doot »Niagara «, Ankausspreis 8200, 000, Verkaussvreis s75,563, Virlust 8124,437; die Yacht «Enquirer,« An kausspreis 880,000 Verkausspreis (an das Kriegsdepartemeny 820,000, Ver lust 050,000; der Dampier »Governor Russell,« Ankaufsvreis 871,000, Ver kausspreis 825,000, Verlust 846,000. An diesen sechs Dampsern, die nur ne bensächliche Rollen spielten, (ausgenotn men das Reparaturschiss »Vulean«) und die beim Verkause sämmtlich in besserem Zustande waren, als beim Ankause, ver lor die Regierung 8460,000, sie bezahl te 8844,669 dafür und bekam nur 8384,589 zuküak Auch die »Merritnac« - Episode, die dem Volk: eink so theure Erinnerung ist kam der Regierung im nüchternen Geld sinne recht theuer zu stehen. Mehr wie 3420 Küsse wird Held Hodson wegen seiner Heldenthat wohl schwerlich bekom men haben, und wenn er so viele erhielt, so kam der Regierung bezw. der Nation jeder Kuß immer noch — ein bischen theuer —- aus 8100 zu stehen. Denn 8342,000 bezahlte die Regierung sür den Kohlendarnpser, der Ende Juni aus seiner ersten Fahrt in Regierunggdiem sten angekommen war und atn ti. Mai unter Hobson seine Todessahrt antrat. Man hatte sich noch nicht einmal die Zeit genommen, die 7000 Tonnen Koh len auszuladem die an Ort und Stelle und zu jener Zeit gern und gut 870,000 — 810 die Tonne — werth waren. Der Zweck, Cervera mit seinen Panzen treuzern »auszubotteln,« wurde de kanntlich nicht erreicht —- das soll kein Vorwurf gegen Dobson sein! — und der Dampser hat somit der Regierung gar nichts genützt, er hat ihr aber, wie gesagt, 8342,000 gekostet, während der Patriot, von welchem die Regierung ihn kaufte, nur 875,000 aus den Dampser verwendet hatte. Er verdiente, so de hauptet man, volle 8267,000 an seinem Patriotiomug. Wenn seht, nachdem die Kriegldegek sterung vertauscht ist« solche Zahlen de kannt werden, so kann es nicht sehlen, daß böse Worte sollen gegen die Bottic ten, welche die Nothlage der Regierung derart ausnuhten und gegen die Regie rung; welche aus solche Geschaste ein ging. Idee man hat gar keine Ursache, sich darüber zu ereisern. Der Patria tismus hat sich seit den ältesten Zeiten oielsach in solcher weise bethiitigt; ein zelne Bürger die in der Lage waren, das thun zu können had.n immer und zu allen Zeiten versucht, Nuhen zu ziehen aus der Nothlage der Regierung, und das waren immer Diejenigen, die am tautesten in Patriatismug machten. Und so wird es auch in zukünftigen ähnlichen Fällen immer sein. Es giebt eben zu Viele die gern im Trüben fischen, wie es auch immer welche geben wird, die sich nachträglich ärgern, daß sie an diesem vergnüglichen Fischen nicht theilnehmen »konnten. Deswegen soll das Gebahren -jener Patrioten aber nicht entschuldigt werden, und Diejenigen, die sich srei wissen non der Schuld, die Regierung in den Sturmgeiten über’s Ohr gehauen gu haben und die, welche niemals den Wunsch gefühlt haben, auch einmal ein solches Geschastchen machen zu können, mögen mit voller Stimmenkrast ihr »Pe reat« schreien und die Geschäftspatrioten nach allen Regeln der Kunst verdammen —sie haben das Recht dazu. Aber ge gen die Regierung dars man in diesem Falle nicht schimpfen. Sie befand sich wirklich in einer Nothlage, and mußte Dann-see beschaffen zu jedem Preis-und außerdem: ist sie nicht eine Ball-regie run ?——Wie kann man da erwarten, daß sie esser sei als der beste Theil des Vol Geht Alle hin zum 1 Abladungs-Verkauf i I Dies ist ein Verkauf, den zu verpassen Ihr Euch nicht leisten könnt, - er bedeutet Geld sür Euch, darum folget dem Gedränge und nehmt den Vortheil dieser unvergleichkitpen Yatgains für Euch in Anspruch. WCO Yards gute Gedruckte für Kleider fo lange sie anhalten, losYard Muster für 20 Cis. 250 Yards daurnwollenes Paul-may zeug, fo lange es anhä : 2c Yd. 500 Yards dunkles Outlng FlanelL gute Muster-, fo lange es voshält sie Yd. 500 ds ungebleichtes Cotton FlanelL o lange es verhält, 10 Yds. für 39c 1000 Yards 36zöll. ungebleichtes Bett tu leug, lkngrosweithsrner Yd , f fo ange es verhält, per Yd »He i500 Yds. gutes, dunkles Hemdenzeug, so lange es vorhält, per Yd sc 1250 Yds. gute, dunkle Kleider-Ging f dams, so lange sie vorhalten, 10 Yards für 59c 1 Partte ganzwollene fcharlachrothe Unterheknden und Hafen, fonft bis zu sl verlaqu ; Auswahl der Par tie zur Hälfte des früheren Preises. 200 Paar Kinderfchuhe, alle Größen, werth bis hinauf tu il.50, Aus Iuswahl von der Partie, fo lange fie vorhalten Mc 25 Paar Tamenfchuhe, kleine Num mern, merth bis hinauf zu MAY fo lange fte vorhalten, pro Paar. 98e 100 Paar schwere Stiefel, werth 82 00 lo lange sie vorhalten, pro Paar sull I Partie schwere flockig gefutterte Un terhemden und Hosen, früher ver kauft fu 65 und 75c, fo lange sie vorha ten, jedes Mr 2 Partien Arbeitshemden für Männer « ule Werthe zu 35 und 50e, io ange sie vorhalten, jedes 35—(0c l Partie Männeriocken, schwarze sowie bunte, so lange sie vor-halten« per » Paar » Eine Parliedopoeltgefaltete, ganzwoli s wollene Novelty Suilings,, so .. sie vorhalten, per Yo. We ( l Partietzczölb ganz-vollem Cheoiots Satt-nas, wahrend sie vorhal- ( ten, per Yard Zöc l ParliedoppeltgelalteteNoveltySuit ings, werth bis zn Mr pro Bart-, während sie vorhalten, Zsc Yo l5 Dpd Paar DameiFsikümpfe, baum wollen, schwur-. sowie bunt, wäh rend sie vorhalten, pro Paar sk-. 1 Partie Damen-Corlets, werth il·00 bis Ql.50. Größen 10, 20, 25, - W, 27, während sie vorhalten Mc - l Partie Kinder-Unterhernden, Win- i let-Gewicht, kleine Nummern, io lange sie vorhalten, jedes sc ( lsliartieflocki -geintrertellnlerheniden, « 25e wert , so lange vorhalten 19c l l Partie Tameir:llnterhenrden nnd .Hoierr, scharlach, grau und weiß, früher verlaqu bis zu pl pro Klei dunasstück, Auswahl von du Partie, io lange fie vorhalten, ein jedes Mc 1 » Zeit und Raum verbieten uns die hunderte von anderen Bar Jgains anzuführen, welche wir Euch in Kleiderzeugen, Flanellen, iBlanlets, Untetkleidern, Strümpfen, Teppichen, Vorhängen, Dra perien, Putzwaaren, Anzügen, Stiefeln nnd Schuhen zu offeriren haben. Wir können Sie nur einluden zu kommen nnd sich unser Lager sowie die Preise anzusehen. i ( ( Achtungsvoll J keg, den doch bekanntlich die »Patrioten« bildenr Wie kann der Fluß höher stei gen als seine Quelle"t— — Der Milwaukee »Herold,« welcher seiner Zeit init aller Macht für Mchim lei) und gegen Bryan agitirte, läßt leh tereni in einein Aussatz gegenüber der gemeinen, von J. Sterling Morton aus gehenden Veruiiglinipsung eine Genug ihuung widerfahren, die dein Blatt zur Ehre gereicht und drucken wir den Aus say hiermit ab: »Von! Sau Francisco »Call« ausgehend, läust eine Notiz über Win. J Biyan durch die Presse, die schon die Gehässigteiien einer unstrupu lösgesiihrten Präsideiitschasis-Campagne antieipirt. Es ist ein Bries des Herrn Bryan, voin Jahre Mist-, also aor zehn Jahren, datirt und an Herrn Steiting Morton gerichtet, in welchem sich der Schreiber ossen dazu belennt, daß er ein Amt suche, nicht der Ehre halber, son dern des damit verbundenen Gehaltes wegen. Bryan, der damals in Lincoln, Nebraska, eine Adookatur angefangen hatte, bewarb sich urn das Amt eines (kisenbahneamissärs, dessen Ausgabe es bekanntlich ist, die Interessen des Staa tes gegen die Corporationen zu schühen Er bat Herrn Marton um seine Unter stützung und gestand in dem Briese ossen ein« daß er in der Bewerbung uni das» Amt keine persönlliche Ehriing suche, sondern, daß es ihm uin die Einkünste zu thun sei, die es ihm ermöglichen würden, sich durchzuschlagen, bis sein eigenes Ge schast sich lohnen würde· Dieser Briess wird seht, mit Weglassung der näheren Umstände, in solcher Weise oerössentlicht, . daß das Publikum den Eindruck gewin-’ nen soll, als sei es Bryan bei der Be werbung um die Präsidentschast, nicht uni die Ehre, sondern um das Gehalt zu thun gewesen. Das ist schmutzige Arbeit und wird bei deni Publikum nichi versagen. Wenn bei der Präsident schastsicandidatur des nächsten Jahres nichts anderes gegen Bryan spricht, als daß er einmal ein administratioes Amt: des Einkommens wegen gesucht hat, wür de er leichtes Spiel haben. Es sind Tausende aon Mitblirgern im öffentlichen Dienst, im nationalen, staatlichen wie lokalen, bei welchen dieser Grund bei ihrer Bewerbung der maßgebende war und die darum Niemand verdammen wird. Uin die Ehre allein mag der reich begüterte Mann schassen und auch der hat seine Nebenabstchten dabei Our unter einer Bedingung kann der rasche, den Krieg erzwingende Schritt der Buren ihnen zum Bartheil ereichen. Nämlich wenn die militliri chen Vartheile, die sle bei der sehigenj Lage der Dinge, var dein Eintressen der englischen Verstärkungeu zu erringen hojjen können, es ihnen ermöglichen den Krieg weiterhin in die Länge zu ziehen, einen entscheidenden Schlag abzuwenden und wenn dann vielleicht Ereignisse ein treten, iwodurch England genöthigt wür de, anderwärts seine militärischen Kräf te zur Vertheidigung bedrohten Besiyeg zu verwenden. Mit recht wird in einem deutschen Blatte gesagt: Bewährt sich nicht die Kriegstüchtigkeit und Kriegs bereitschaft Englands in hohem Grade, so kann sich eine Nückrvirkung für das Vereinigte Königreich auch in ganz ar deren Gegenden des Erdballes zeigen; nämlich durch ganz Asien vonr Golf von Petschili bis an’s Mittelländische Meer und von Eghvten bis zur westafrikani schen Küste. Englands Stellung in der Welt ist keine leichte, und jedes auch nur vorübergehende Versagen der Kraft hat für England ganz besonders weit tragende Folgen; in China, an der in dischen Grenze, in Perslen, in Egypten können diese Folgen sich unmittelbar ein stellen, und es würde alsdann nur rnit einer ganz unverhältnißaiäßig großen Kraftanstrengung jene Stellung aufrecht erhalten werden können, die heute Eng land ohne jede ernste Anfechtung zu be haupten vermag· i J i i W OLB ACH’S. ^ 4 WOLBACHS _ Gutes Jst die Hauptsache zur Ge- ■ sundbcit. Jeder Wlnkel und I Ilf Jeder Klecken des Ky sterns I ■ wlrd vom Blut errelcbt. und von seiner Beschaf fetihelt hangt der Zustand von jedem Organe ab. j Gutes Blut inelnt starke Nerven, gute Ver- J dauung, starke Gesundbelt. Dunilnes Blut JJ ineint Scrofeln, Magensebwgcbe, Itheumatls- JS inns, Katarrb Oder audere Krankbeiten. Das V sicberste Mittel gules Blut zu babeu 1st Hood’s Ij Harsa|iarllla zu uelimen. Diese Medlzln relnlgt, ' belebt und bcrelehert das Blut. und thellt die | Bestandlbelle der Gesundbelt und Kraft Jedem ‘ Nerv, Organ und Gewebe mlt. Es verur saeht J guten Ajrpettt, Glebt erfmcbendeu Hcblaf uud ™ kurirt Nervetischwache Hood’s* Sarsaparilla || 1st die beste — In der Tliat die einzlge wabrejgj blutrelmgende Medlzln. Nur von G. I. Hood Co.. IxwelL Mass prsparlrt. Hi seebs fur :■ Mood’s l>ilien KSV’SK!* wlrksam. a cents. Bel alien Druguisten. lllrljj - HENRY MITCHELL, ^Ibuofat u. offentlidjcr Wotar. | ‘Uiidjelfon Dlocf, ®ra»b 3*lanb( Web. m ..1