Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, October 27, 1899, Page 2, Image 2

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    Essenslus- mw Dumm.
Var kurzem erhob der frühere Acker
Iusekretär J. Sterling Motten, der in
Mkaska City ein Wochenblatt heraus
scby gegen Wm. J. Bryan die Ankla
H daß dieser lediglich des Geldes, nicht
Or Ehre wegen sich urn öffentliche Stel
tsgen bewerhe. Er behauptete, daß»
VII-san ihm dieses in einem vertraulichenk
Areiben selbst geschrieben habe. Na
III-lich nahm die Bryan seindliche Presse
Diese Angelegenheit aus nnd tritt sie heute
Doch mit Behagen breit.
Mortorks Anklage stützt sich auf den
Folgenden Brief: »Lincoln, Nebr» 11
Its-gar 1889. Hon. J. Sterling Mor
-toa, Nebraska City, Nebr.—Geehrter
Erd Jhr freundliche-Z Schreiben an
Herrn Lease erhalten und befördert Die
Nachschrift war geschickt abgefaßt, wie
ich denke. Meinen Dank für Jhre
v«7ilts3tepfehlung. Jch hatte gezaudert,
Ihnen zu schreiben, weil ich ungern um
Unterstützung nachsuche. Jch gebe Jhnen
die Versicherung, daß das mit dem Amte
Wdene Einkommen, nicht die Ehre
Mich lockt. Wenn ich es erhalte, wird
see-Z Mir über meinen hiesigen Anfang hin
Meliem Mit Empfehlungen an
Ort Damen bleibe ich Jhr sehr ergebe
-Isr sm. J. Bryan.«
Der Brief erklärt sich selbst. Er
Jst-sum aus dem Jahre 1889, als der
damals 28 Jahre alte Bryan als junger
Irr-galt in Ltnroln, Neb., Fuß zu saf
·.-"e«e suchte. Er bewarb sich um das
Amt eines Serretärs der Staatsbehörde
für Verkehrswesen und erfuchte Morton,
den er sür seinen Freund hielt, urn seine
Empfehlung, die er auch erhielt. Er
gestand freimüthig, daß ihm der unter
zeordnete Posten über die ersten Jahre
«Weghelsen solle und daß er ihn ledig
Tich deshalb, nicht aus politischem Ehr
ssit such-—
Wenn daraufhin Marton nun die
cis-gemeine Anklage gegen Bryan erhebt,
Biß derselbe politische Aemter des Gel
des wegen erstrebe, so ist das gewiß ein
mocht kleinlicher Versuch, den jetzigen
Führer der demokratischen Partei in der
Geistlichen Meinung herabzusetzen
Aber zugleich handelt Herr Morton
Wat, denn trotz jener Erklärung
-Bwan’g,die heute so scharf kritisirt wird,
swerstühte er Bryan in der Folgezeit
M das Nachdrücklichfte. Der Brief
Mr aus dern Jahre 1889. Jrn sol
gottden Jahre wurde Bryan für den
Congreß notninirt und Morton war einer
seiner eifrigsten Bestimmt-en Wie
konnte er so handeln, wenn jener Brief
can der Bedeutung gewesen ware, die
ihm heutezugeschrieben wird-!
4892 wurde Bruan für den Congreß
Mdemotninirt und Morton alg Gou
-eureurs-Candidat ausgestellt Letzterer
Mrftützte nicht nur Bryan, sondern
rot-Lin seine eigene Nomination aus den?
Händen einer Conoention an, welche
schau aufs Wärmste belobte und ihn
J; einen entschlossenen und degadten
Bekämpser der Massen gegen die Classen
jäh-me
Am 27. Oktober 1892 hielt Morton
ris- Plattszniouth, Nebr» eine Rede, In
welcher er seine Freunde aussarderte, für
Its-Jan zu stimmen. Ebenso am 2. No
vember 1892 in Syraeuie, N. Y.
Er beklagte dort den durch vie Silber
frage unter den Demokraten entstandenen
Zwiespalt und erklärte, daft die Wieder
sahl Bryan’s Pflicht set und daß er
selbst lieber vom Ticket zurücktreten wer
de als daß Btyan’S Wieder-naht gefähr
det werte. «
Am ä. November 1892 sprach Mor
On en Omaha, Nebr., wie solgt: »Es
Oft eine Freud-; iach einem 25 Jahre
Lungen Kampfe sür Tarisre·orrn in Re
skagka solch’ einen jungen Riesen rote
«UM. J. Bryan erstehen zu sehen, wet
cher mit unübertresslicher Mannes-kraft
die Fahne ausnimmt, nun wir älte.en
Männer sie niederlegen Jch wollte lie
ser oier Stimmen sür mich verlieren als
daß ihm eine einzige verloren ginge und
see ihcn hilst, dein bin ich dankbar.«
Daraus geht klar hervor, daß Herr
Morton ter jenes Briefes oont Jahre
sM Beharr- Unhänger blieb. Wie
kannte er es sein, Iena jener Brief aus
chaifs Charakter einen Schatten ge
worfen hätte?! Jn welches Licht aber
krellt sieh Herr Marion, wenn er jsyt,
eiete Jahre später-, jenes Schreiben atg
sei-se Waffe gegen den ehemaligen Freund
unsizuspielen sieh unterfäagtW
VryanT Leben liegt vor dem amerika
nrfcth Volke wie ein offenes Buch
Seine öffentliche Laufbahn Ist so rein wie
fein Pi«ivatleben· Morton bewunderte
ihn, bis ihre Ansichten über die Wäh
ruugsfraae fie trennten. Motten trat
w (51eoetand’s Cabinet, Bryan unter
bkeitete seine Sache dem Volke. Heute
stürften auf Mart-W- Seite Neid und
Eifersucht die varherrfehenben Gefühle
sein« Motten war einst der anerkannte
Führer ber demokratischen Partei aan
Nebraska; er könnte es heute noch fein,
wäre er der demokratischen Partei treu
Ichliebem So aber erhielt Bryan 1896
«- feinem Staate eine Mehrheit von 13,
sscc Stimmen, während Martern der ais
Direktor der Staats-Universität kundi
strte, ganze 1300 Stimmen aus Adon
Nam- Geither führte Mart-a einen
Muts persönlichen Kampf gegensryan,
»Das nun schließlich zu der kieirilichea nnd
stammen Antrage führte, die sich auf je
nen Brief sein Jahre tust- zu stüsen
-T Ostia-nasew- :m ji«-sen Api
M it- Carthwm Der est
. » » HMY « .
sie eine Wendung in der politischen Ge
schichte des Landes erhoffen. Achtung
und Bewunderung werben ihm von sei
nen Anhängern in reichem Maße entge
gengebracht während seine Gegner ihn
;siirchten. Wenn sie in der Laufbahn
HBryan’S nichts Schlimmeres entdecken
können, als daß derselbe als junger Un
sänger sich um eine Stellung bewarb,
weil mit derselben ein Einkommen ver
knüpft war, das er damals brauchte, so
bekennen sie damit selbst, daß Bryan das
Vertrauen verdient, wie es selten ein
Politiler verdiente. Sie selbst aber soll
ten hingeben und sich schämen.
Das Amt des Cursum-Schut
Snperiutendentem
D. H. zishburn oder D. H.
Thurme-Für wen sollten
wir unsere Stimme abge
ben.
Jn der Ausgabe des »Daily Inde-;
pendent« vom 16ten d. M. findet sich
eine editorielle Abhandlung, welche diese
Frage bespricht und worin Hin D. H.
Fishburn zu Gunsten von D. H. Van
tine möglichst oerkleinert und herunterge
setzt wird. Wahrheit und Gerechtigkeit
erheischen, daß wir die grundlosen Aug
lassungen des Jndependent bloßftellen
und widerlegen. Or. Vantine wird als
im Schulsach und den Pflichten eines
Schulsuperintendenten erfahren und
tüchtig gep-ie5en, während Or. Fishburn
als unerfahren, den Stimmgebern unbe
kannt und als jung für das Amt verklei
nert wii«o. Dies ist der langen Rede
kurzer Sinn, so wie der Jndependent
feinen Lesern diese beiden Candidaten
vorführt. Jn Wahrheit jedoch wird
eher umgekehrt ein Schuh daraus; nur
muß zugestanden werden, daß Hr. Van
tine der ältere und Hr. Fishburn der
jüngere Candidat ist.
Wie wenig aber dieser Umstand in’s
Gewicht fällt, möge illustrirt werden« in
dem wir darauf hinweisen, daß sehr oft
junge Leute älteren weit überlegen sind,
wie z. B. seiner Zeit Napoleon als
jüngster Feldherr alle Feldherrn Euro
pa’s überragte, trondem diese das grö
ßere Alter für sich hatten
Also selbst das Wenige was überhaupt
wahr ist, in dein was der »Jndependent««
Zu Gunsten seines Candidaten zu sagen
hat, ist nicht von Belang und sollte nicht
bei der Wahl eines Schulsuperintendem
ten gegen Hin. Fishburn entscheiden.
Wir wollen uns nun einmal die bei
den obengenannten Candidaten etwas
genauer bei Lichte betrachte-« und da wer
den wir sehr bald zu der Ueberzeugung
kommen müssen, daß Or. Jishburn ver
dient, dem Ort-. Vantine vorgezogen zu
werden und daß der Jndependent, wie so
häusig, auch in diesem Falle seine Leser
auf Jrrwege führt, indem er Hrn Van
tine das Wort redet.
Wenn wir das Protokoll unserer
Stute Teachers’ Association, welche ihre
Sitzung-n jährlich in Lincoln abhäli,
consultiren, so finden wir, daß Or. D.
»H. Fifhburn in all’ den Jahren, in
Iwelchen er als Lehrer schon thätig ist,
ikeine Sitzung dieser Gesellschaft (bis auf
eine) verabsäumte, während Or. Vantine
in den letzten 7—8 Jahren stets durch
feine Abwesenheit glänzte, trotzdem diese
Staatsverbindung unserer Lehrer eigens
dazu organisirt ist, uin es allen strebsa
tnen Lehrern zu ermöglichen, sich in dein
Lehrfache weiter auszubilden und sich so
auf der Höhe der Zeit zu erhalten, dennl
stillstand ist Rückgang. So sehen wiri
denn den jungen, strebsamen und fleißi-;
gen Fishburn wie er schon viele Jahre
lang sich in seinem Fache (dein Lehrfache)
gründlich ausgebildet hat, während der
ältere V.-:ntine bereits in seinem Sirsben
irn Interesse der öffentliche · Schulen seit
fast 10 Jahren erlahmt ist. Von wein
darf man nun annehmen, daß et der
bestgeeignetste Candidat für das in Frage
stehende Amt ist? Doch wohl zweifel
los für den, der mit regem Eifer sich
weiter ausgebildet hat nnd gewiß nicht
für Jemand, dem die ganze Schalmei
sterei schon seit Jahren gleichgültig ge
worden sein wuß, da er fo wenig Inte
resfe dafür bekundet hat
Wrr denken, die Wahl zwischen Fuh
burn und Vnntine sollte für einsichts
volle Leute auch feinen Augenblick zwei
felhaft sein. Die tüchtigsten Lehrer in
unserem Couniy stellen sm. T-. H. Fritz
burn unaiifgefordert das Zeugniß aus,
daß er stets ein eifriger und tüchtiger
Arbeiter in unserer Hall County Lehrer
Verbindung war und ist und hat diese
Gesellschaft (Hall County Tencher’g As
fociation) ihrem Vertrauen zu Hm Frid
burn Ausdruck gegeben dadurch, daß sie
ihn zum Präsidenten der Gesellschaft er
wählt hat.
Wir werden vor der Wuyl noch Wei
teres über diesen tüchtigen und pflicht
treuen Lehrer zu sagen haben, worin Or·
Fifhburn als Lehrer die ihtn gebühret-de
Anerkennung finden soll.
Inzwischen empfehlen wir Hut. .
H. Fishburn den deutschen Wlählertt in
halt County für das Amt eines Country
Schnlsuperirrtendenten auf das Wärmste,
da er diese Auszeichnung weht verdient
— — Adonntrt auf den »Unzeiger un
Pers-Id- «
Ian- ue reitet-few
vollständig etc-gerichtete Fern-,
gutes Gase-nd enthalte-II 400 Acker, ist
Meers wegen unter günstigen Bedie- -
» Hagen zer» Mksnsen Rschznsragen in
- tin-set Leitung« 27
Pharisäer Politik der set-nd
mai-ev
Die republikanische Presse, welche das
bedingungslose Eintreten Markug Mon
zo’d für das gefatnmte Trustunwesen
wiederum in eine sehr unangenehme La
ge gebracht hat, sucht den moralischen
Eindruck, den dasselbe auf das Publi
kum gemacht hat, durch allerhand Jn
sinuationen gegen die demokratische Par
tei zu verwischen. Jn Bezug auf Aus
stellen oan Behauptungen, die nicht be
zwiesen werden können und sophistifche
Ferketstecherei ist sie noch immer groß
gewesen. Also die demokratische Partei
soll den Kampf gegen den Jmperialisc
mus und den Hochzoll ganz haben fallen
lassen, und dafür einen maßlos bitteren
und gehäffigen Angriff auf jedes kapita
listische Unternehmen überhaupt fubsttuirt
haben. Das ist eine durch Nichts er
wiesene Behauptung, die mit den That
sachen nicht in Einklang zu bringen ist«
Der Kampf gegen den Jmperialismus
wird auf der ganzen Linie wacker weiter
geführt und die Beseitigung des Hoch
zolls als Förderin des Truftunroesens
bildet nach wie oor eine ausdrückliche
Forderung der Demokratie. Daß sie
dabei geschäftlichen Unternehmungen
mit dem Untergange droht, ist weiter
nichts als demagogtscher Blödsinn. Die
Krieggetklårung gilt den TrustQ wil del
jede gesunde Konkurrenz aus dem Wege
schaffen, um das Publikum desto unge
störter ausplündern zu können; jenen
Kombinationen, welche überall im Lan
de die industriellen Etablissements schlie
ßen lassen und dadurch Tausende »von
Arbeitern auf die Straße setzen. Diese
Vampire sind das direkte Prodult der
ivnheiloollen republikanischen Wirth
fchaftspoiitik und müssen mit der repud
litanischen Partei fallen.
Gott möge uns davor bewahren, die
demokratische Partei als tadellos und
als das Allheilmittel gegen die mitth
ichaftlichen Sünden der G. O. P· hin
zustellen, aber zur Zeit ist es
die letztere, deren fatate in
nere und äußere Politik wie
ein Fluch auf dem Lande l
ste t, den kleinen Mann zu
ruiniren droht und die frei
heitiichenJnftitutionendie
fes Landes in den Grundoe
sten e rschüttert. Daher istes die
Pflicht eines jeden Stiestmgebers, diese
Partei hinwegfegen zu helfen, wenn er
nicht will, daß sie ihn vernichte. Was
dann geschehen wird, darüber braucheni
wir uns jetzt keine grauen Haare wach-«
sen zu lassen. Die schreckliche Angst, I
welche die Administrationspresse zu em
pfinden scheint, daß die demokratische
Partei überhaupt ans Ruder komme,
läßt sie zu den obenertviihnten Sophi
stereien und demagogischen Mittelchen
greifen, um den Stimmgeber davon ad
zuschrecken, den Heerbann der G. L· P.
zu verlassen. Da dieser am eigenen
Leibe die »Segnungen« der MrKinley
’ichen Politik empfunden, müßte er ein
dreimal größerer Kasser sein, als wofür
die republiianische Presse ihn zu halten
scheint, wenn er durch seine Stimme da
zu beitrüge, die Partei der moralischen
Ideen in der Macht zu erhalten«
NeuefeeBeeteseuheitssshrath
Trustg sind nöthig, um mit
dem Auslande concurri
ten zu können
Mit diesem Aussprache trat der viel
seitige Oberboß der geistig wie moralisch
dankerotten Grand Old Party, Marias
Alonzo Hanna, in Ashtadrila vor seine
gländigen Völker hin, um sie zum Ein
nehnien der vom Pa rteidoctor
nun einmal oerschriedenen Teilst-P i l le
zu bewegen.
Hat die Welt schon eine köstlichere-—
Verdammung des Trustivesens und sei
nes Näh-unterei, des repnblikantschen
Raubzolleåß gesehen?
I Was besagt denn diese n e u e st e Bet
slegenheitNPhrastz dieses jüngste Ent
sschuldigungsworh mit der die nun ein
mal nicht ausznlöschende Thatsache, daß
die repudlikanische Partei heute mit Leid
und Seele für die Trnsiipirthschast ein
steht, weil sie mit Leib und Seele von
den Troste geeignet wird, ver-deckt wer
den soll?
l Sie besagt nicht mehr und nicht weni
ger als dieses: Um unsere Trustmagna
ten in den Stand zu sehen, die auslän
diiche Jndusttie in ihrem eigenen Heime
«zu unterbieten, maß unser Ball willig
die »patriotische« Pflicht aus sieh nehmen,
sich von diesen Trusts zuhause dermaßen
alle seine Bedürsnisse oertheuern zu las
sen, daß der so er«ielte Raubgewinn hin
reicht, jene Unteroietung der ausländi
schen »Pauper-Jndastrie« in deren eige
nem heim zu ermöglichen. Das und
nichts Anderes, heißt diese Erklärung!
Und es ist das auch gar nichts
Neues! Neu daran ist nur die naive
Offenheit oder ossene Naioität, mit dee
der Lord-Protectot der Trusts, Markus
Aton o Hanna, nun in seiner Tom-Ver
legenheits-Noth die Katze aus den Sacke
läßt. Es ist längst bekannte Thais-che,
das man durch Zoll hochgesehützte ame
rikanische Teilst-Produkte im Ausland,
trotz den zuschlägigen Teansportkosiem
billiger tat-sen kann, als bei uns selbst.
Ei hat sich sogar schon ereignet, daß
solche Trost-Producte· (Nägs-l beispiels
weise) von ausländis en Händlekn zu
den niedrigere-i Ausland-(Erport-) Prei
sen in großer Masse ausgesaust, nach
Amerika zartlcktkansportitt nnd in Con
eureenz mit den einheimischen Trnsis
preisen at it P e ositanden Mann se
ieatht windend « » r« www
Und eine solche Wirtbschast sucht der
geistig offenbar edensalli nicht sehr starke
Lord-Brander der Trusis als Oberboß
der Partei seinen glänbigen Völkern
ganz ossenberzig - als die beste aller
Wirtschaftsgesetzgebnng hinzustellert!-—
Daß die Gänle nicht scheu werden!
Vetmidte Gebet-.
Die nachtolgend auågesorderten Personen
oder bereit Er en oder erwandten wollen sich
direkt an Herrnan Marckwortb, Rechtsantvalt
und Notar, 532 nnd 534 Vine Straße, Cin
cinnati, D ia, wenden, da Niemand außer
ihnt Aussch uß geben kann.
Oerrnan Marckwortb besorgt die Einza
hung von nachbenannten und allen Erbschaf
ten pronipt nnd billig, stellt die nöthigen
Vollmachten ans, und erlangt alle erforder
lichen gerichtlichen und kirchlichen Tokik
Tmentr.
Herr Marckworth ist dar seinen vierzig
säärigen persönlichen nnd christlichen ster
ke r mit den deutschen Crbschastsgerichten n
Banten, sowie durch seine solide Stellung, «
als der ersahrenste und zuverlässigste Vertre- .
ter in deutschen Erbschastssachen anerkannt, «
nnd nur sie besåhigt ihn diese gerichtlichen
Inssordetungen oerrnißter Erben zu erlangen -
und in allen bedeutenden Blättern Armut-D
zu veröffentlichen.
Brinnitzer, Erben von Tran.
Bleurle geb. Eisele, Antonie ans Tanz
dors, an edl. in New York.
lkith, ilhelnt aus Geislittgeik
Frank, Joh. Philipp aus :lteusten.
Gibt-ins, Christof nnd Georg ans Bimb
tnen Uszbrtschen.
Gans, Joh. Georg, Aitnasnarie vereh.
Haupt und Barbara vereh: Franlnnd Schä- »
ser aus Reusiem ;
Gaiser, Joh. ans Walddois. ?
Hellntund, Ernst, Herrnann nnd Robert
ans Gotha
Hipp, Dominikus aus Fridingen.
Jansety tsarl aus Ueckindori.
« ante, Carl August aus Pilgerin-allda
stachel, Christian Ludwig aus Laussen a. N.
LülL Georg aus Kirchheinn angebl. in
Cincinnati.
Müller, Wilhelm ans Graustein.
Mante, Adolf ans Thailsingem angebl. in
New Jersey
Peter, Herrnann ans Sinzbeim
Pe old, Au nst Karl, Gustav, Karl Hein
ri?i einrich « oses nnd Heinrsch and Baden.
ogoczynzln Franz und Apollonia geb.
Eiechocka ans Gaum-Bringt
Reich-nann, Joses ans Obewachingen.
Schindler, Ferdinand ans Köslin, angebl.
in Chiragtn
Schaden Joh. Friedrich aus Kletnbrenten
Schaffen-got Joh. ans Gr. Troiiiowiti.
Scheerer, Joh. und Christian aus Türken
mettstetten.
Schäfer-, Mathilde aus Nettsien. i
Trautmann geb. Leinter, Eva lflisadetlz
ans Heidelberg.
Unter-malen Michael ans Lanchheim.
WieseL Erben von Maria Elisabeth ged.
Bernhard.
Wedell, Gustav Ladung lsrdmaten aus
Neuenltrchen.
Atome-vorn i-. imantia lslnauana aus
Cronthai.
Ziegler, Christian aus Tautmergen
Burlhardt, Michael aus Jgelsioch
Badrian Erben von Manna
l Bittet geb. Dieckmamh Mathilde ans Ber
m.
Bettels, Fritz aus kennen-, angebl. in
New York
oon der Decke Aldert Gigbert Hut-o Flo
renz aus GrünthaL
Bultmann, Joh Christian aus Durcha
gen
Daniel, Samuel, Michel, Jst-ab Mart
Joies und Vabette oder Bertha and Nerl.
EickeL Au uft aus Nienbnrga
Frank- Ja Mathäus und tosine Philip
pine ans Dolzmaderk
Forschner, Regine Margamhe aus Stock
hausen
Firma-ing, Carl Bernhard aus Tippoloiås
malt-e
ziichen Lvuite und Elisabeth aus Aue,
tec, cis-gen aus Ebentobem
Götz, Joh. Geor und Katharina Barsara
ver-eh Sauer aus fullingem
ugeigey Christian Friedrich aus Kirchheiin
Goppolvt, Au ust ans Kirchherg a. J,
fanget-L in New Fort
i Gesin, Nosine Friederich Ferdinand Irie
drieh und Ferdinand Theodor aus Kirchberg
ja· ida, Wilhelm ans Bunkai.
i Groth Zehen Hinsc, Wilhelmine Eleonore
aus Dom
I Zoll Frie rrch Wilhelm (Friv Friedrich)
u el
Gerns, Heinrich Her-nun Emil aus Poti
ans
Deck, Eliiabethe Mar arethe. o Anna
Maria und Christ. Gottglob aus äolizmadem
Venry geb. Stolz, Anna Maria aus Hel
nin
Är, Adam auszog
« irrt-hat Frievri ilhelm Theodor aus
each
Her-Uns Gottloh Ernst ans No wein
an edl. inqllllilwavkee s ,
entfe, Christian Gottfried aus Obern-tm
t,(hel Carl August aus uellewalde
array Karl Friedrich Wil eltn Robert
an Ulttenbete
Spanische-, Erben von Caroline geb.
til aoft
Jfroel Salomou und Bei-dir aus Bern
Karg ans Ahraham Adolf aus Groß- Müh
agen.
; ade, statt Gustav Friedrich aus Gühtow
ty, Hugo aus Mai.
Kraut, Jakob (5htistoi aus Waldkennach.
Mögen Michael, Adam, Matthüug, Karl,
Eva Bart-arm Joh. Georg, Christme, . rie
derike und Nojine aus Bosingen.
Xa el, Christian Ludwig aus Laufs-n a.«.Ik.
Kn llingeL Ladung aus Stockhaitfesk
Esaus-, Cmil Friedrich aus Berti-u
Lay, Thomas aus Pein-ingen.
Lan-sieh Ko . aus Münster-.
Länge-, It en von T eobaltk
Messer, Jakob Friedki , Fried-km Maghas
lene und Ludwi tedtt aus Lauiiena. N.
Winke, Joh. se edtich Ihristian aus N.
Wildungen·
Mutte, obsi ein-ich und Heinrich Wil
helm aus ehren users-erg
Meny,Ckben von oa im Ernst Friedrich.
Nahm, Jojef aus« au ekbischpfgheinn
Reich, Joh. aus Vollmacingen.
Nimm alias Nickeliem Peter Ludwig und
Uttika Lucia aus Web-tell.
st Zwmbech Fnedrich Gottlieb aus Ader
e t
Noni, Gustav aus Dakmftadt.
Rotb, Eliicbethe Christiaae Inedenke aus
Mc her av. J.
R pe , Erben von Charlotte geb. Koch.
Ri ter, Erben von Joh.
Rai-um« geb. Heu-nann, Alma August
aui üsieth
Orest-am Joh. and Marie Christi-u aus
DIbeL
Simmeudiu er, Bonifaz ans Poltkingen.
Steg-mich oh. Leonakd aus Eisingen.
staunst- tg aus hsmlsin en.
Gesteh laue aus Canaflat .
C aller, C ri . sit Im aus Gan-sinnt
Gusse-tät einxiå holle Gustav aus
ist-u .
III-Zw- Tshe M aus Mutes-.
sd Streiter, Marie Mathilde ans Ditiinäitk
’ ori
S önseld, Ainalie Charlotte geb. Fischer
sind oh. Gottfried Leberecht aus Wem-tsch
ora.
Schulge, Erben von Friederite geb. Fabian
Schaff er, Martin ans Schwabniilnchen
Thiel, Erben von Marie.
Vetter, Mariniilian ans Neresheiiii, an
gebl. in New York.
Vogt, Osipald aus Heriogsrcnt
Wi heim, oh. Michael, Adam und Nearg
Adain ans O et-Schönrnatten, Joh. Adam
und Eva Katharina vere . Müller nnd Sein
ans Oder-Finsenbach un Anna lilisabetha
vereh. Hort aus Hinterbach
Zlkgler toder Ziegelerg Julius Theodor
nM aus Unlebiikg, ange i. m Baiiiucoise.
guzjzwiieit
Männer, welche Heilun von neroösen oder ;
geheimen Schwaiäezuftån enxuchey tönuenl
ich oertrauengoo an Herrn . Heintztnann
in Hobolem N. J» wenden. Derselbe litt
jahrelang an obi en Zuständen und machte
viele traurige lsrsgahrun eii mit sogenannten
Jnsiituten n dgl. Au Rath eines alten
Geistlichen wandte er sich an einen etsahrenen
deutschen Ar t nnd wurde durch de sen ehren
haste und geschickte Behandlung gi ndlich e
heilt. Ta Mir Heintzinann ans bitterer lot-l
sahrung weist, wie schwierig es ist, den rechten
Arzt zu finden, so hält er es siir seine Pflicht,
seinen deutschen Landsleuten dntch seine Er
fahrung u nähen und ihnen den sicheren
Weg ziir Heilung zu weisen. Alle Diejenigen,
welche den ernsten Wunsch haben, ihre volle
trrast und Gesundheit wieder zu erlangen, »
sollten an Herrn Eoiiard .Heinpinariit, 208’
Monroe Ave« Hoboken, It. Y» schreiben undl
werden dieselben dann die gewünschte Aus- ;
kunit lostensrei in einiachein Couoeri erhal
ten. Man berufe sich aus diese Zeitung.
Sonntags-cxenrflons-Hlatea
aus der
St. Joseph c Ort-d Island Uh.
Sonnta s - lsreurfions . Tickeis jent
äumHinia rtspreissürdteRnndreiie. Tiefes
strangeinent ist npolirikbar für alle iolche
Reisen, wo die Hinsahrt zwischen den Stun
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G. B. B e U, Kafsiretz W. A. H e i m b e r g e k,HülfSkufsirer.
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