Ound Island Uuzciget und Her-nd Treu-d u the Post Ums-e It Ort-d tot-M m uss-nd cla- satte-. I; Erscheint jeden Ftenag I.I. sTssicph s ·- Otto-Ostse M I- 305 Iris-ritt Stufe. . Unzeiger und Herold, nebst Sonn tagsblatt und Acker-: und Gott-enden Zeitung, sowie werthvolle Gratispkämie sei Vorausbezahlung, nur ON 00 pco Jst-c T Demokratischs Papuliftb : ithes Dicken Staat: -i l l l « 1 Für Lbemchter, ! Silag A. Holcomb. Für Negeiueu der Universität, E d s ou Rich v. Dvuglos County J. L. T e e te r s v. Lan-rasten Just-sah Für Richter des llten Judicial Distkkkts, J.R.C Thompfon, Grund Island, Chas.A.Munn,O1-d. Für Schatzmeisier, John Thomsfen. Für Merk, C. H. M e n ck. Ifn Shetifj, Douglas Gut-nd Für Zchulfupekintendent, D. H. Fifhburn. Für Richter, H. M ul l i n. Für Disk. Get. Olekk ..D O K s n e. SupetvisotiDistritn Für Supervisor Frei-. J. Publ Stand Island Ort-inei Für Assesior, A. J a r v l S. Für Friedensrichter, J v se ph F O I A. K. D u n k l e. Zur tsonsinblen « G e o. L o a n, J. H. Andreas-T E ig e n t h u ni der Eisenbahnen und Verse hrsrnittel überhaupt durch die Re gierung wäre der Hauptnagel zum Sarge der Trufts und Monopole. Soweit hat uns die Erpansion (Llusdehnung) nur eine Ausdehnung oon Staatsschulden und ein Zusammen schrurnpsen non Menschenleben gebracht (Wechselblatt.) Für Distriktrichter des llien Di strict-Z haben wir in den Candidaren J. R. Thompson und Thus-. A. Muan etn paar fähige, gute Männer, die um« allen Stimmgebern aus das Beste empfehlen können. Der Krieg zwischen Cn land und den Bunsnrft in vollem Gange und wünschen wir, daß England gehörig sei-hauen wird. Nur bedauern wir die Atmen Menschenliebe-H die Englands Habgier wieder einmal zum Opfer fal len werden. D e r Dreysus- und der Carter-Fall gereichen dem Lande in dem sie sich abge spielr haben, zur Schande. Der Unter schied zwischen beiden ist nur der, daß in Frankreich ein unschuldig Verurtheilter eingekertert wurde, während hier in Anre rika ein rechtmäßig Berurtheilter srei herumläuft. so l lt Jhr ein Haus, Stall oder eine Fenz bauen und kaust Draht, Nägel oder dergleichen, so findet Ihr, daß die Preise gerade doppelt so hoch sind als nor ein oder zwei Jahren. Glaubt Ihr, daß die A r d e i te r diesen Unter schied im Preise erhalten? Wo guoss not. Das ist Prosperität —- sür den Eisentrust. . «De r Krieg mit den Philippinern wurde uns aufgezrpungen,« heißt eg. War Mekrnley es nicht, der d i e S p a n i e r zip a n g, uns die Philippinen für 820,000,000 zu überlassen? Hätte er nicht auf diesem Punkt bestanden bei des FrieUniunterhandlungem wie wäre es möglich geseseiy uns den Krieg »aus ins-ingeni« C n g l a n d rechnet auf die Hülfe der Ver. Staaten bei seinem Krieg mit der TrausvaahRepWiL Was berech tigt es dazu? Nur die niederträchtige Politik unserer Admiaistration, die ein siediger Genosse des habgierigen Eng Iaadi ist; unser Volk ist g ege n die Ismrionspolitik unserer Abstimmu tipaz ift g e g e a die Raub- und Mord polätik McKtnley’s und Englands und« ist d a f ü t, das die Eugiänper von den sure- gehökig vers-hu werden. Unser S I U ficht England nicht zut- Seite Itsd wird McKinley’i Liebäugecn mit England bei dei- uächften Wahl gebüh MD strafen. " — J n einem Wechselblatt lesen wir diese Woche, daß Belgien auf die Quadrat-» nteile Flächeninltalt die Kleinigkeit von 512 2 Meilen Eisenbahn habe. Wenn das wahr wäre, dann hätte man dort ja« kaum noch Platz für irgend etwas Ande reg und könnte sich bald Hcht met« unt drehen, ohne Angst haben zu tnctif n, Jus » einem Geleise zu stehen und überfahren ; zu werden. U l s vor zwei Jahren der Weizen unserer Former 75 lFents kostete, da schrien die Republiknttet«, dafür sei Pic Kittlen’s Administrntton zu blinken Jetzt sind Kartoffeln für 15 Cents kaum los zu werden, sollen tvir nicht auch Mc Kinley dafür dankenk Nebenbet gesagt, weshalb. wenn er vor zwei Jahren den Weizenpreis iui 75 Cents brachte, wes halb thut exe- jelzt nichl?» We un ein Former vor 2 Jahren sich ein Hang bauen wollte, wozu das holz etwa 8300 gekostet hätte, so braun-te er. um das Holz zu kaufen, 400 Bushel Weizen. Will er seht ge rade solches Hans bauen, so muß er 800 Bushels Weizen sür das Holz ge ben, denn der Weizen kostet nur noch 50 Cents, das Holz oder ist vom Holz trnsi bis in die Puppen hinaufaeschro ben. Das ist Profperität — für den Holzhändler. U n se r e Regierung hat es übernom men, ein Packet Woare im Gewicht oon einem Pfund für 12 Centg nach Deutsch land tu befördern. Weshalb bezahlen wir für dasselbe Packet der Erpreßge sellschaft 25 Centg für die Beförderung von Grand ngand nach St. Libory oder Atlas-Wen die Erpreßgesellschaften« ein Monopol hoben, das unsere Regie rung ubznsehassen nicht wagt· Das Volk muß bluten, unt den Monapoliften den Geldsack zu füllen s o z u ist dann der Untersochungs Feldzug, wenn die »Chicago Tribune, « dieses bekannte Idtninistrationsblatt, die Absichten des Herrn Meikinleh richtig oerdolmetscht, indem sie schreibt: »Die Imerikaner sind ebenso wenig begierig, die Philippinen permanent zu halten, wie Cuba·« Oder liegt in dem »ebenso wenig-« etwa ein geheimer Hintergedanke versteckt. Man weiß ia nämlich noch gar nicht gewiß, was nach Schicksalssüs gung aus Cubn werden mag. R o ch nie hat Hall County einen tüchtigeren Countyclerk gehabt als Ebers Menck und es wäre undankbar nnd schlecht von den Bürgern gehandelt, wenn sie ihn nicht zu einein zweiten Termin er wählen wollten. Wenn man einen guten Arbeiter hat, behält man ihn nnd schickt ihn nicht fort, weil ein Inder-er dessen Plan haben will, gegen den inan nicht einmal einen Schein vo- Verpflichtung hat, sondern das Gegentheil der Fall ist. ChatL Menckshat sich bestens bewährt und unsere Bürger werden dies dadurch anerkennen, daß sie ihn in dieser Wahl mit der größten Majorität erwählen, die je ein Beamter in Hall Caunty erhalten hat und so gehört sich’g auch. H ie r ist etwas, das Vielen zu den ken geben dürste. Unsere Staatsbanten, 403 an der Zahl. haben beim Schluß der Geschäfte am 11. Sept. talgenden Be richt zu machen: Sie schulden ihren Depositoren nahezu 823,000,000 und Ihr-en eigenen Attianären über b9,000, 000. Sie halten Schutdbeweise non Anderen in hönden sür etwa 828,000, 000 und geben an, daß ihre Bankhöuser, Einrichtungen usw. etwas über eine Mil lion werth ist. Das sämmtliche an Hand befindliche B a a r g e l d belief sich pro Bank im Durchschnitt aus 85,240.51, oder alles zusammen aus QZJ t l,926.86. Die Depositen waren an dein Tage 856,8«.94 pro Bank. Betrachtet Euch einmal diese Zahlen und dann wird es Euch einleuchten, weshalb die Reform parteien Regierungs-Sparbanten befür warten. Je mehr ein Geschästmann Waare verkauft, ie billiger kann er sie vertau sen und thut es auch. Größerer Umsatz bringt doch genug Profit. Die Eisen bahnen machen es ande:s. Seit ihre Geschäfte sich bedeutend vergrößert ha ben, ichrauben sie die Frachtraten in die Höhe, statt herunter. Conturrenz ma chen sich die verschiedenen Bahnen nicht, ihre Preise sind übereins sür den gewöhn lichen Mann. Die Großen aber, wie z. B. der Oeltrust oder die Fleischpacker, erhalten im Geheimen Spezialratem so daß Niemand niit ihnen kankurriren kann und sie dein Publikum die Preise var schreiben können. Wenn es so weiter geht, giebt es bald teine kleinen Ge· schastsleute mehr, die Mittelklasse, der Kern des Volke-L wird ausgerottet and man sieht nur noch Millionäre nnd Pro letarier. JsW nicht verlockendJ U m Samstag Abend hielt, wie letzte Woche angezeigt, He. Robert Schelle-eg, Redakteur des »Nein-nd Referates-« zu Mllwaukee, eme deutsche Rede hier in der A. Q· U. W. Halle. Leider war die Zahl der Zuhöret nicht seht groß, was sehr schade wett, denn die von Hen. Schilling gehaltene Rede war ausge zeichnet und gespickt mit zahlreichen Ae gamenten, deren Unwidekteglichkeit klar is- ngc W- Hti-.Kilitliqg»ie1tettt ists . den Repuhltlnnek auf, an Irgend einem Plape NebrasktNS oder der umliegenden Staaten mit ihm zukommt-zutreffen und seine Argumente zu widerlegen. Er wird auf feine eigenen Kosten 500 Mei len weit reifen, um solchen Repudliknnek zu treffen· Diese Herausforderung macht Schilling in jeder seiner Reden, ndek, ’s i ist traurig, es meidet sich Niemand, ihn ! zu widerzulegen, weil es—nichi möglich ist. Die Herren Repudlikanet verlegen J sich aufs Lügen, das ist ihre ganze Po- J liiik. Wenn es darauf ankommt, « T h a t s n ch e n zu widerlegen, wie He.! Schilling sie ihnen vor die Nase hält, ziehen sie den Schwanz ein nnd diiickenj sich. Und da soll noch Jemand das re- « publiknnifche Ticket stimmen? Mit nich: » ien! i U n t er den zu erwählenden Supen visoren ist auch einer im 2ten Distrikt, ; welcher aus den Townships Maysield,s South Loup, Cameron und Harrisons besteht. Candidaten daselbst sind der ; jetzige Superoisor Bat Hohe aus Seitet der Demokraten und Populistin und Or. I Bishop auf republikanischer Seite. Letz- I terer war bereits früher einmal Super- i visar undzwar einer der schlechtesten die wir je hatten, was ihm auch seine Con stituenten dadurch pergalten, daß sie ihn nie wiedererwiihlten, trotzdem er sich stetst um das Amt bewarb. He. Hohe dagegen s hat sich als porzüglicher Supervisor be-s wiesen, weshalb er auch bereits einmal; wiedererwöhlt wurde und auch diesess Jahr wieder von den Steuerzahlern sei- I nes Distritts ausgestellt ist und auch ohne ! allen Zweifel wiedererwählt werden wird, i; troh aller Anstrengungen und Machinai j tionen feiner Gegner. Er hat das ihmJ anoertraute Amt auf das Allerbeste ver- ; waltet und die ehrlichdenkenden Stimm geber seines Distrikts wissen das zu schä hen. Namentlich aber möchten wir un- » seren D e u t s ch e n in Hohe’s District! an’s Herz legen, für ihn zu stimmen, daj derselbe, wie wir aus persönlicher Erfah- j rung wissen, ein guter Freund» der Deutschen ist und so z. B. stets dafür war, die Verhandlungen und J öffentlichen Bekanntmachungen auch in1 der deutschen Zeitung zu publiziren. s Sein Gegner Bifhop dagegen ist von jeher einer der schlimmsten Deutschenhas ser gewesen und sieht alles Deutsche nur verächtlich an, mit Ausnahme natürlich zur Wahlzeit, wo er den deutschen Stimmgebern die größte Katzenfreund lichkeit beweist, um sie nachher als »die dummen Dutchmen« bei Seite zu werfen. Dr. Hohe hat sich als zuoerlässig bewährt und hassen und erwarten wir mit Be stimmtheit, daß er wieder als Vertreter des 2ten Distrikts in der Countybehöide sitzen wird. Er ist Eurer Unterstützung werth. l R o ch nie ist unser County finanziell so gut verwaltet worden als während der lehten vier Jahre, unter Schapmeister Wm. Thvmssen. Früher unter einer großen Schuldenlaft schmachtend, wäh rend die Counthgelder, die zum Schul denbezahlen hätten verwandt werden sol len, gestohlen wurden, sieht es jetzt ganz anders aus! Sowie in den letzten Jah ren Geld zu solchem Zweck vorhanden war, nahm Schahrneistck Thomssen das- , selbe und bezahlte Schulden damit ab, « wie es jeder ordentliche Geschäftsmann thut. Er ersparte dadurch erstens viele Zinsen und zweitens hat er es dahin ge bracht, daß alle unsere Schul den getilgt sind. Hall Cvunth steht völlig schuldenfrei da und hat Geld in der Kasse! Unter der Wirthschast, wie sie früher betrieben wurde, wäre dies nicht der Fall und anstatt Schulden zu bezahlen, wäre wahrscheinlich ein großer Theil des Geldes oeruntreut worden. Unsere Steuerzahler kennen die Verhält nisse gut genug und sind überzeugt, daß der sehige Kandidat und bisherige Puls-I schatzmeister, Hin John Thomssen, die gute Finanzwirthschast weiter sühren wird. Hr. John Thomssen ist mit allen Obliegenheiten des Amtes bekannt, fähig und vstichtgetreu und können wir mit Sicherheit behaupten, daß er den be sten Schuhmeister abgeben wird, den Hall County je hatte, sogar den iehigen nicht ausgenommen, da er vor diesem die Erfahrung voraug hat. Unsere Steuer zahler werden wissen, wo ihr Vortheil liegt und statt eines unersahrenen, un fähigen und tnit einer politischen Draht zieher-Clique zusammenhängenden Man nes einen sähigen, erprobten und tüchti gen Mann erwählen wie Or. John Thomssen es itt. E s wurde in letzterer Zeit so oft be tont, daß die Ehre unseres Landes es nicht zuließe, die Feindseligkeiten aus den Philippinen einzustellen und mit den Fi lipinos einen Friedens-vertrug abzuschlie ßen. Dies mag insosern vielleicht rich tig sein, daß die Regierung mit der Prü gelung unserer früheren Verbündeten be gonnen hat und nun nicht auszuhören ge willt ist« bis dieselben rusett: »Um-le Sam, halte ein, wir haben jetzt Prügel genugt« Da aber einmal von der Aus reehterhaitung unserer Landesehre die Rede ist, so möchten wir in diesem Punkte doch die leise Insrage stellen, ob diese Ehre durch das Vorgehen Mckinletfs aufrecht erhalten wurde, als er mit dem Sulta.s oon Sulu einen Frieden-ver trag unterzeichnete, wonach dieser nicht allein an die Bundedkrippe gestellt ward, iondern auch noch die Erlaubniß erhielt, in seinem Gebiet Sklaverei und Poly gantie zu treiben. Wenn der Krieg mit den Tagalen reiht ist, dann hatte unsere Regierung auch ein Recht, die unbedingte Unterwerfung der Sulus zu uerlan en, denn beide Vöikerstämme sind Betroan der Philippinen und die lehteren haben mir ja dath iiir 020,000,000 von Spa nien gekaust. War es aber ehrenhaft, mit dem Sultan von Sulu einen so zwei selhasten Friedensverteag abzuschließen, sv ist es jedenfalls auch nicht nnehrens hast, einen Iriedensvertrag mit unseren früheren Bundesgenossen einzugehen, die nur ihre Unabhängigkeit verlangen und im Prinzip Gegner von Vielmetberei und Sklaverei sind. Alles in Allem genom men ist die ganze Philippinen-Afsaire, soweit unsere Staatsmiinner und Regie rungöhäupter in Betracht kommen, gänz lich verpfuscht und ed ist eine Schande sondergleichen, daß wegen solchen, von habgierigen Spekulanten geleisteten »se cvndhändigen« Diplvmaten so viele un serer besten Landessöhne in’s Gras bei ßen müssen. Ein Trost der Getreidekäuser des nordwestlichen Nebraska vrganisirte sich hier am Montag Abend und hat derselbe den Zweck, den Getreidebandel deg gan zen Staates Nebraska zu kontrvliren, indem nicht über einen vorgeschriebenen, einheitlichen Preis bezahlt werden soll. Anstister des Trusts ist die Qmaha Ele- » vatok Evmpany, die viele der Elevatvrsi im Staate eignet vder contrelirt. Ge-« treidehändler, die sich dem Trost nicht anschließen wollen, sollen an die Wand gedrückt werden nnd soll dies jedenfalls mit Hülfe der Eisenbahnen geschehen. Wie wi vernehmen, weigerten sich die· Herren Wvlbach und Sears, zwei der hie- 1 sigen Kanser, der Verbindung beizu- J treten. F a r In e r, sebt Ihr, wohin » wir eg bringen? Die T r u st s schrei-! ben vor, wag Jhr sür Euer Getreidez haben sollt. Ohne das Monopol der? Eisenbahnen wäre diegnichtmög-; lich. Ebenso schreiben die T r u st II Euch vor, was Jhr für Alles was Jhr Ia u ft bezahlen müßt. Daran sind wieder, bei den Hauptartikeln wenigstens, ! die Bahnen Schuld. Würde das V ol kj die Bahnen eignen, hätten die Trustss ihre Stütze verloren, indem dann mehrH Cankurrenz möglich wäre.-—Die Bildung ; des obengenannten Getreidetrusts wirds mehr dazu beitragen, unseren Farmerns die Augen zu öffnen itnd sie dag Zusi- ( onsticket stimmen zii machen als irgend etwas anderes. Es wird mehr dazu bei tragen, die Farmer dahin zu bringen, daß sie an den Stimmkasten gehen zum Stimmen als alles Zureden. Wurme an den Geldbetitel geht w o in a n ’s sieh t, dann sollte man denken, die Leute müßten sich wehren Die einzige Wehr isi am Stimmkastem nicht ein in a l, sondern st e t s. Crwählt bei jeder Wahl Leute wie Jhr sie woll:, bis im ganzen Lande alle Ileinter mit guten Leuten beseht sind, dann ist aus Abhiilse zu rechnen, nicht eher· Zeigt den Leuten, daß wirin Hall Caunty ein Ticket erwählen können g e g e n die Nepublikanerz zeigt ihnen, daß wirim Staat Nebraska einTicket der Reformpartei erwühlen und beweist ihssen, daß wir im nächsten Jahre die Partei der Trusts, Monopole, der Corruption und Gewaltherrschast aus Washington herauswerseii werden. Kommt Alle zum Stimm kasten und hockt nicht zu H an se ! . W a s unsere Sherisfssrage anbe trisst und die Qualisicaiionen det betref fenden Candidaten dafür, da kann man sagen, daß der jehige Inhaber des Am tes, Hin Taylar. der sür die Wieder wahl nominirt ist von republitanischer Seite, eiii gänzlicher Fehlschlag ist als Sherisf. Während seiner Amtsinhabm schast ist nach jeder einzige Gefangene, der es der Mühe werth hielt davonzulau sen, ihm durchgebrannt. Dies brachte die republikanischeii »Bosse« zuletzt so in Angst, daß sie Taylor’g Deputy zwangen zu resigniren und Harry Harrison ai: dessen Stelle setzten. Es soll so ausse hen als ob McCashland daran die Schuld trage, daß die Zuchthauå-Candidaten durchbrannten, was aber nicht der Fall ist. Das letzte Mal war allerdings Taylor krank, aber das ändert nichts an der Thatsache, daß e r dem Deputy Jn struktionen zu geben hat und dasür per antwortlich ist. Es ändert auch nichts an der Thatsache, daß so und so ost vor-s her alle Eingesperrten durchbrannten, wo doch Tuylor n i cht krank war-; also die Entschuldigung arbeitet nich t. Für wag haben wir denn die Stahltäsige, wenn wir große Verbrecher nicht hinein sperren? So viel wir wissen, hat das County die Dinger angeschafft, Verbre cher darin zuhalten und nicht a«s Zierde, sonst sollte man sie aus dein Courthaus Rasenplah hinstellen als Augen-neide. Taylor’i Vorgänger brauchten dieStahl geilen zur Einsperrung von Gefangenen damit sie nicht nach Belieben davonltesen Dasselbe können wir von beut Gegen! candidaten Taylor’g, Hrn. Douglas Gilbert, erwarten, welcher als Sherisf seine Pflicht und Schuldigkeit thun wird, da er die nöthige Befähigung fiir das Amt besiht. Gilbert versteht, seine eigenen Geschäfte zu besorgen und ist folglich im Stande, auch die Interes sen Anderer zu wahren, während Taylor noch in Allem was er unternahm erfolg los war. Gilbert ist ein altbekanncer zartner des Eounttfs und glauben wir, daß es die Pflicht jeden Stimmgebers ist, für ihn zu stimmen, wie es die Pflicht des Sherisss ist, feine Gefangenen fest zuhalten, denn wenn sie alle fortlaufen, für was haben wir denn einen Sherifsi Für Countyrichter eben wir unter allen Umständen Hrn. sof. Mullin den Vor ag. Derselbe ist ein guter Rechts gele rter, ein streng rechtlicher Mann und wohl geeignet für das Init. Er ist dein u Thummckd Clique gehörigen politis schen Drahtzteher Garlow bei Weitem vorzuziehem Geht Alle hm zum f— »M— F Abladunqs-Verkauf Dies ist ein Verlauf, den zu verpassen Ihr Euch nicht leisten könnt, er bedeutet Geld für Euch, darum folget dem Gedränge und nehmt den Vortheildieser unvergleichkicheu Yatgaius für Euch in Anspruch. 25c0 Yards gute Gedrnckke für Kleider gelange sie anhalten, lo-Yard usier für 20 Eig. 250 Yards banmwolleneg Pandtuelp zeug, so lange es anhä r 500 Yarbs dunkles Outing FlanelL gute Muster, solange ei vorhält sie Yd. 500 bs ungeblelchtes Coleon «Flairell, o lange es vorhält, 10 YZL für Bin 1000 Yards W öll. ungebleichtes Bett tu zeug, .ngrosweuh5rper Yd , 2k Yo. so ange es vorhält, per Yo »He 500 Abg. gutes, dunkles Hemdemeug, so lange es vorhält, per Yo. ile 250 Alb-. gute, dunkle Kleider-Ging dams, so lange sie vorhalten, 0 Pards für 59e 1 Partie ganzwolene icharlachrothe Unterhemden und Hosen, ion«t bis znil verkauft; Auswahl der Xar ne zur Käler des früheren Preises. 200 Paar ifinderschuhe, alle Größe-L werlh bis hinauf ru Il.i3(), Aus Austoahl von der Partie, so lange sie vorhalten 69c 25 Paar Damens-habe, kleine Num mern, weeth bis hinan zu ZEIT so lan e sie vorhalten, pro Paar, Use 100 Paar chwere Stiefel, werth 8200 so lange sie vorhalten, pro Paar II.49 1 Partie schwere flockig geiutterte Un terhemden nnd Hosen. früher ver laan zu Cz and 75e. so lange sie vorhalten, jedes Mc l l 2 Partien Arbeitshemden sük Männer gute Werlhe zu 35 und 50c, so lange sie vorhalten, jedes 35——40c l Pause Männetsocken, schwarze sowie bunte, so lange sie vorhalten, per Paar sc Eine Partie doppelt esaltele, ganz-vol wollene Nooe ry Sultmgs« so sie vorhalten, per Yo l Partiessjöw ganz-polterte Eber-lot Surkrnss, wahrend sie vorhal: len, per Yatd Sz 1 Partie doppeltgesolleteNooeltySnir Isrgy werlh dr- zu soc pro Ward, wahrend sie vorhalten, Mc Yo. 15 Tod. Paar Damenstrümvse, baum wollen, schwar. sowie bunt, wäh rend sle vorha len, pro Paar sk 1 Parlie Dornen-Comm, werlh 81.00 bis lIl.50. Größen M, 20, 25, W, N, während sie vorhalten 49r l Partle Kinder-Unlerhemdeu, Win lersGewichl, lleine Nummern, so lange sie vorhalten, jedes sc lslsartieslocki :gesnrlerteUnlerhemden, Ase wertg, so lange vorhalten me 1 Partle Tannen-Unterhemden nnd Hosen, scharlach, grau und weiß, früher verlanst bis zu Pl pro Klei dunqsslück, Auswahl von der Partie, so lange sie vorhalten, ein jedes we Zeit nnd Raum verbieten uns die hunderte von anderen Bar gains anzuführen, welche wir Euch in Kleiderzengen, Flanellen, Blantets, Unterkleidern, Strümpfen, Teppicher Vorhängen, Dra perien, Pntzwaarem Anzügen, Stiefeln nnd Schuhen zu offeriren haben. Wir können Sie nur einiaden zn kommen nnd sich unser Lager sowie die Preise anzusehen. Achtungsvoll Was hat es zu bedeuten? Die Thatsache, daß — angeblich auf» Tewey’s Rath — das oftasiatische Ge-! schwader erheblich verstärkt werden soll,j hat zu vielen Commentaren und Unmuth ungen Anlaß gegeben, die sich vielfach schnurstracks widersprechen Während z. B. die erpansiongfreundlichen Blätter darüber jubeln, daß Den-eh die energische Fortführung des Krieges empfohlen und sich damit als ein Befürworter der Poli tik McKialerys bekannt habe, ver-sichern die erpansicnsseindlichen Zeitungen, daß die Entsendnng weiterer Schiffe längst beschlossene Sache gewesen sei, nun aber mit großem Lärm in Seene geseht werde, - damit der Präsident sich mit Dewey’g» Namen decken könne« Jn Wahrheit sei Den-eh nach wie vor gegen Erpansion und habe jenen Rath, wenn er ihn gege ben habe, nur vorn ftrategischen Stand punkte aus ertheilt. Wir wissen nicht, welche Ansicht dies richtige ist. Thatsache allerdings ist, i daß schon vor Wochen von Washington aus gemeldet wurde, daß mehr Schiffe nach den Philippinen gesandt werden soll- i ten, um eine strengere Blockade der Dei-s fen durchführen zu können, daß aber nun die Negierungspresse so thut, als oh le diglich auf Den-erst Rath hin der Prä sident sich zur Abtomcnandirung weiterer Schiffe entschlossen habe. Es scheint also, als ob den Jmperialisten mit dem Namen Den-eh sehr viel gedient wäre. Sie wissen, daß das Volk auf die An sicht dieses Mannes Werth legt. Und wir stehen nicht an, es tief zu beklagen, wenn wirklich der Admiral sich offen auf die Seite der Croberungspolitik geschla gen haben sellte. Jn dem Falle hätten die Philippiner einen ihrer angeblich be sten Freunde verloren, das gegen sie be gangene Unrecht würde aber trotz Bew ey’s Stellungnahme das gleiche bleiben und die Gegner des neuen Curses wür den sich dadurch nicht abhalten lassen, nach wie vor ihre Pflicht zu thun und dahin zu wirken, daß die Ver. Staaten sich nicht in die Reihe der anderen Län der- und Menschen-grabschenden Natio nen stellen. Nach eine dritte Auffassung der Sach lage verdient Beachtung Der »Wafh tngton Sentinec« wirft die Frage auf, was der eigentliche Zweck der plötzlichen maritimen Machtentsaltung sei. Die Filipinas haben keine Kriegsschiffe und so läßt sich auch nicht annehmen, daß eine fa furchtbare Flotte dieser kleinen Nation gelten kann. Es muß andere Gründe dafür gehen. Gegen England ist dieselbe nicht gerichtet, denn dieiea ist der geheime Verbllndete der McKinleys ’schen Idministratiom Zudem ist es ja bekannt, daß die Englander aus Han del-gelindert dort eine Besitzergreifung der Unian wünschen. Es kann also nur angenommen werden, daß jene Schiffe gegen irgend eine andere Macht, die im Osten Stellung nimmt, gerichtet werde . sollen. Aus alle Fälle sind sie nicht ge gen die Filipinoz til-geschickt worden und ein zweiter Krieg mag ans dieser Flot tenbewegung seinen Anfang nehmen. Dewey gilt als der wahrscheinliche Urheber dieser Erpeditiom Wer denkt da nicht an seine oininöse Prophezeiung, daß »unser nächster Krieg Deutschland gelte!« England hat seit gekannter Zeit daran gearbeitet, die Ber. Staaten in einen Krieg mit Deutschland zu oerwiki teln, und dessen Rückzug von der ostas siatischen Politik zu erzwingen und an dererseits dem England gefährlich wer denden deutschen Mitbewerb auf deni Weltniarkt den Garaus zu machen. Diese Varaussedungen mögen düsier erscheinen, aber wer kann den nächsten großen Schritt aus dein Gebiete unserer imperialistischen Politik voraussagen Jedensalls bedarf es der größten Wach sainkeit der Bürger dieses Landes gegen über dieser aufsallenden Entwickelung des neuen Curses. Vielleicht steckt die Sinnoaisssaire dahinter. England strebt nach dein Besitz jener Inseln, aus welche Deutschland das erste Recht hat. Soll vielleicht eine zweite Kaupiade sol gen? Jst MeKinley noch iinnier bereit, sur den angelsächsischen Vetter, dessen Flotte seht in Südasrika nöthig wird, die Kohlen aus dein Feuer zu holen? —- Rand, McNally ek- Co.’s neuer deutscher Familienatlas ist bei uns er schienen. Preis nur b2.50. Ein schö nes Geschenk für Eure Kinder. i ( -i i t WOLBACHS Kann nicht HarUbcr k I a g e n Tan- ■■ send*- In dieser Jabres- »■ C C p M zelt. Kle haben kelnen I A|)|ill<»n H"rKlten, schmerzen £ iiooci s i men jn H< i alle Itrogiilsten- zft cents. J