sp W Vlo Wedrnraft der Rocken Wu. welche die-Engländie zu s I unterschiiten geneigt scheinen. sie Taktik die W-«Mtese IIOIW Akk«——seivekt0te Ziffer-III statts Ikst der sum-tosen —- Insel-tosen - Anselm-sti- mmen-nee- Denn-ev J Wer immer sich aus den zahlreichen Frichten iiher die nun-englische weihe evöllernng Süd rilns ein llrtheil zu k bilden gesucht hat, niniz zu der Ueber zengnng gelangt sciu, daß die Englän der sich die Låiuna der rnilitiirischen » Aufgabe eines Kriege-S mit dein Trans ·· nal nnd seinem Bundesgenosse-m dem J DranjesFreistsnL leichter vorstellen als sie es in der That ist. Die Ansicht der tsnglijnden daß ibkt Oeeresleitung. durch die Erfahrungen F von 1881 gen-Wind namentlich durch F Befolgung einer Strotegie der Massen "· entfaltnng, den numerisch schwächeren Voeren gegenüber iin Vorthcil ser, ist nnr insosern richtig, als eine tatnsche «- Schulung iiir die Verhältnisse einer i dfsenen Feldschlacht den Boeren fehlt. P « Jn dem Brtschlrieg, dem sogenannten ««tleinen Arien.« sind dieie überlegen. if Die Taktik der Boeren besteht darin, T. daß sie in tosen Abtlseilnnnen den Feind r« etngreisenz sie stiirmen vloslich daher, Z geben wohlgezielte Sehnsse ab nnd rich -. ten ein sonnliches Blutdad an; ist der i Feind zn start nnd lehrt sich das Ge secht zn ihrem Nachtheil, dann verschwin- » den sie ebenso rasch, wie sie gekommen waren, nni in der nächsien Stunde den Feind, wenn er sich dessen am wenigsten versieht, auf-s Neue zn überfallen. Diese Trittil, deren Wirksamkeit dadurch serhiiht ist, dass die Boeren ihr eigenes Land mit allen Piissen nnd Schlupf trinleln genau kennen, ermüdet den Feind und schmächt ihn, noch ehe es zrr einem entscheidenden Gefecht lornmt; iicherlich auch ist sie geeignet, unter Truppen wie den indischen Söldlingsi WAR coeca ais-n Schm. . ontingentem die nicht sitr ein Vater land, sondern nnr auf Beseht ihrer "iiterdrncler liinwsem Furcht nnd Schrecken zu verbreiten. Was nun die Streitträste der Voeren anbelangt, so mögen hier solgende An- - aben znr crientirnng dienen. Jn riedenszeiten nnterhalt die Sndasritns E« nische Republit nnr eine etwa 400 « « Mann starte Artillerietrndne (.Staatg f artillerie«). sowie einen bestandigen -Stab technisch geschulter csiiziere. Außerdem bestehen nach dein Muster der . englischen Volunteers verschiedene Frei » willigentorps. Ihre Starte beträgt zu sammen etwa 2000 Mann in sechs be rittenen und drei Jnsnnterieszreiwils ligentorps. Jin Krieggsall sind alle « Stootsbliraer dont vollendeten M. bis sum 60. Lebensjahr verpflichtet, die Wassen zn ergreifen, ebenso alle dienst tauglichen Eingeborenem Man schatzt . die Gesarnnitzahl der Wehrpflichtigen · ons mindestens 2t3,0»0 Marm- Aehn ’ lich liegen die Verhältnisse ini Oranjei Freistaat, dessen wehrpslichtige Weiße aus etwa 20,000 Mann geschayt werden. Als hauptroehrinacht der Boeren be- ’ zeichnet man die sogenannte berittene Jnsanterie, das beißt jeder wasserr sithige Boer hat sein Pferd und seine Ante Monserbiichse, mit der er nie das iel verfehlt: ant dem Pferd tubrt er l nußer der Munition noch Proviant siir ein paar Wochen mit stch. io daß auch die Verpreviontirnug des Tranzvnals Dem-s ieine sehr schwierige Sache iit. Während ihres Konsliiies mit Eng lnnd im Jahre 1881 besnßen die Boeren gar ieiue Feldnrtilierie; jetzt verfügen sie uber acht Balkerien mit 42 Schnell sei.cr- und einigen Ajlariininnonem sowie moderne zeitungszneichnye in den Forts, durch welche die Onuutiindt Pre idria und Juiknniteskburg geschith sind Diekzn iommen im crnnjesFreiitnot 86 Feldgeschnne umeerner Konstruktion und ein gut bewaffnete-J Hort bei , Bioeinionieiu. f Von einer Uniiormirung der Trans vaaisBoeren iann im Allgemeinen nur bei der Stoatgnriillerie und den Frei- s willigen gesprochen werden, nnd zwar s» Innchen sich bei den Uniiormen nament ich englische und isollandiiche Eiuilliiie — «geitend. Die Paradeuniiorcn der Stoatsuriillerie ist durchaus nach eng lischem Schnitt gefertigt« während die zum ileinen Anzug etrn ene Miipe das österreichischqu ari che orbild erken nen laßt Die IZsreitrpiliigensllnisemnen ,-- Eisen im Allgemeinen den holländischen - mil. i Kommende der vereinigten s Itxeitieiiste der beiden Repndiiien stillt W einem Uebereiniommen, dein ce Ierslkpmmndont des Trauer-only P. J. oudett In k - . FOR-! Im III-ein« welcher-Hemi prodten Kriegsmann nr Seite stehen. mag hier einer, dessen iege Wider-tsch land stand, Oberst Adolf Schiel, der ..Gen«exgladju»tant Jouberts,« besondere Erwähnung finden. Oberst Schiel steht jetzt in den Fiinss sigern. Vor niehr als 30 Jahr-n auit tirte er den preußischen Dienst als ihnsarenlieutenant und wandte sich nach Siidosrita, wo er, von Geldinitteln bald entblößt, sich kurz entschlossen bei einem deutschen Kolonisten in Natal als Fuhr mann verdingte. Bald ovancirte er sum Wirthschastsinspeltor, wurde selbst- . ständig nnd ging· später zum Zululönig Tinlzulm der iliu zu seinem ersten .Natdgeder machte. Jm thkk 1885 . J sandte Dtnizulu Schiel nach Berlin, um idort init Bis-knarrt wegen der damals igevlanten und angebotenen Annexion des anulandeis zu i-erl)andcln. Deutsch land veriaumte eg, zuiugreisen. Tie Trauszaalregierung, aus die Tüchtigkeit Schielg aufmerksam gewor den, gewann seine Dienste- lietraute sihn mit verschiedenen wichtigen Posten » und schielte ilm unter Audereni zu seiner I artilleristischen Ausbildung uns Staats losten nach Preußen. Nach dein Jaines . sou"schen Einfall entwarf Schiel den« Plan zum Fort von Jelzannesburg, : dessen Bau er persönlich leitete. Chikagoo Herbstfeli. für-tunlichst Ists-C des Telmuphdssnis II der Intention Nach deni Erfolg der Dewey·Festlich leiten in New York und Washington darf man der Metropole am Michigan see das Gelingen ihres Herbstiestesz wolil gönnen. Wie in New Notl, so haben auch in Chicago die Bildhauer nicht zum Wenigsten zum Glanze des Festes beigetragen, und auch in l5lsieago bildet ein Triunivlibogen den hauptsachlichsten künstlerische-i Schmuck. Unsere Illustration zeigt eine der bei den von Charleö J. Mulligan entwor »Die Industrie-« fenen Gruppen .iT-tziehinig« und »Jn dnftrie," welche diesen Triumphbogen zu beiden Seiten flanliren. Jm Mittel punkt der Gruppen fteht eine 16 Fuß hohe geflitgelte fmntiolifche Figur, zu deren Füßen sich l2 Fuß hohe Gestalten i in fiyender Stellung befinden: bei der i »Erziehung« ein Maler nnd ein Gelehr ter, bei der ·Jndujtrie« ein Handwerker « und ein Former. i - WO Der Präfett von Rom hat durch ein feierliches Delret tund und zu wissen gethan, daß in Zutunft in den rönii schen Theatern teine Garderobenfrasi das Recht haben foll, den Theaterde fuehern die Stöcke oder Schirme abzu oerlangen. Diefer Utas ist von der Presse der ewigen Stadt mit fehr ge mischtei Gefühlen aufgenommen tvor ten und Rom hat jetzt neben der leidi gen Theaterhutfrage auch eine Theaters stockfragr. Das erfte Intermezzo als Folge des neuen Stockdetretg ereignete sich im Wkanzoni - The-ten Unter dem Publikum, das sich am Eingan: des Theaters eingefunden hatte, um der Vorstellung beizuwohnen. befand sich ein kleiner, anständig etleiheter Herr, der ein gan es Bün l Stöcke rerchiedener Art, in Wachstuch ehiillt, » wie ein Gewehr über die Schulqer ge iegt hatte und in der Hand-einen Unge cieuren nnuppei nim- »Lno won. i Sie hin?« fragte die Garderobenfran --- »Jn5 TheaterC erwiderte rubig der tleine herr. ,,hier ist meine Einlaß tarte.« »So tönnen Sie aber nicht ins Theater gehen. « —-— »Warum denn nicht?" -—— »Weil es nicht erlaubt ist, daß Jemand mit einem ganzen Stock laden ins Theater lotnmt.« ,,Obo! Sie scheinen trine «eitungen zu lesen nnd nichts von dem elret des Prakt ten in ivisien.« « »Das Detret deiz Präsettrn sagt nichts davon, das; die Theater in Stoitaeschäste umgewandelt werden diirfen.« »Ich bin in mei nem Recht: ich bin Stoahiinbler und tvill im Theater Geschäfte rnachen.'« -— »Machen Sie. daßEie weglommen und lassen Sie sich an der Kasse das Geld wiederaeben.« Der Streit wurde im mer schiirfer und lauter. bis die Poli zei einschritt nnd den Mann mit den Stöcken entfernte. Ost Die »New Hamburger Zeit«iiis;« brinat im Feuilleton Tolstoi-Z Man-an »Auserstebung« in Uebersetzung von Dr Adolf Deß. In der 109. Fort seyung tommt var »ein nicht qroiz s ttartes Mädchen in gestreister Kulturi taille und blauein Lockenbaar«. Hn der Ueberseßung von Alexander v. Vuhm die die »Lkoisifche Leitung« « bringt, hat dase lbe »Bist-eben »die-n des, geleistet t« . IWelsse Farbe , Bette nun das haae wirtlichf War es löst-öder blond oder vielleicht blan Zuffjhm crrkgkndsr Eins-und l III-us Ists( Indes mit nahezu Osmis Jahren feis- Ideal Von seiner Aussehen megkndea Che fclIlirsztmg brachte dicick Tage der Tele gmnh die Kunde uns BndcwefL An der Schwelle des- 8(). Lebensjahres hat Manrxts Joiai. Mann-S Jotai, lingarns größter Ro rnauschriststeller, die isjahriae Schatt spielerin Arabetla Großnagv gehei rathet. Joiaig erste, vor etwa zehn Jahren verstorbene Gattin, war ebenfalls eine Schauspielerin gewesen, die einst he rtilxtnte erste Tragödin des Bndapester Nationaltheaters tliosa Laborsalvi. Aus die Frage eines Freundes, wann er sich wieder verheirathen werde, ioll Joiai einmal geantwortet haben: »Wann ich die lkiihsche Michal finde.« Diese, von ihm akichasskne Rotnansianr scheint sich nun siir ihn in seiner zweiten Frau ver ldrpert zu halten« Gleich dein größten ungariichen Lvris ier Alexander Petosi nnd dein größten nngarischen Epiier Johann Arann ist Jotai der reinste Typus desJ Inagyaris schen Geiste-L In nnvergleichlichen Schilderuugen nnd liharalterzcichnnns · gen liat er die verschiedensten Epochen in der liieschichte Ungarn-J vereinigt und ist « so der Walter Scott seine-:- Vaterlande-S geworden. Seine unversieuliche, ewig frisch srrudelnde schöpserische Kraft nnd die Leichtiaieit seine-Z Schaffen-J haben ihn zuweilen veriuhrt, die unverrück haren Grenzen der Wahrscheinlichikil, des Natnrlichen und Acsthetiichsschonen W Frau M. Joka1, geb. Grofznagth In überschreiten, doch verirrt sich feine Phantasie nie in den Schlamm des Fkivolen und Nealistisch-Pitonten. Ilm den ,,Jnieri(.i«—Bechi-r. tte Its-les tin Kann-s use Its besessen Ilesedusaphdr. Unter den Hunderten ven repräsen tativen Sparta-teilten ans aller lHerren ·Laiider, welche sich bener zn den Wett rennen nni den »Anierim«-Becher in Ner Wort Nendezivoniz gegeben hoben, bilden (5. Lliver Jselin nnd Sie Tho nniS Lipton newisserninszen die beiden Pole der rivnlisirenden satte-essen ts. L. Jst-Hin nnter den Eigenthü niern der ,,(Colninbia,« nielche bekannt lich non dein »New Wort-Wache (stiib« gebaut wurde, der leitende Meist, gehört einer in New tlioebelle, N. Y» anne siedeltein reichen Kansmnnnsfninilie nn, deren Verfahren and der Schweiz ein wanderten. Er gradnirte 1877 nni Go lnmbia College nnd hat cinsgedebnte J Reisen unternommen. Seine Haupt beschcistignng ist der Yachlsport. Er bildete das Syndilnt, welches die «Vigilnnt« erbaute-, nnd ist haupt eigentbiiiner des ,,Desender," welcher 1895 iin Kontos unt den »America« Becher Tunravens «Baltyrie« schlug. . Sie Thomas Lipton, von schottischs -irle"tndischer Abstaiiiniung, wslrde vor etwa 50 Jahren in Glasgow geboren. Seine Eltern waren arm. Mit 15 Jah ren ltes er von hause sort und tam nach Charlotten. S. E» wo er als Farmakbeiter sich seinen Unterhalt ver diente. Schon wenige Jahre später tesiete er nach seiner Vaterstadt zurück tmd heute ist et einer der dedentenksten l Handels-fliehen England-L Seine Unter- T nehinungen veriheilen lieh auf die ganze Welt. Seiner Wohlthätigkeit wegen wurde er vor einein Jahr geadelt. Für Amerika hat Sie Thomas Lip- I ton ein besonders warmes Interesse. So ließ et, als die »Okhnwia« in Cehlon lag, den ciiizieren und der Mannschaft eine euornie Quantität " Thee von feiner dortigen Plnntage zu- ’ lchieten, und neuerdings-, im New Yor- « ier Quirin schenkte er den Leuten wiederum je ein Pfund der dramatischen Blüthen und Blätter. Während des Kriege-J spendete er fiir die Pflege unse rer Soldaten 820,000. Die Erbauung der ,,Elmmrcet« solt ihn 8200,000 ge loftet haben, während die Kosten der »liolunihia« nnd ihrer Justnndhaltung dig nach dem letzten Reimen auf III-Sty 000 geschätzt werden« Ter »Amerien«-Becher, die heiß umsttittene Trohhije, welche bekanntlich 125l von der Schoonerhacht »Amerim« als Preis einer von dein ,,·.liot)al Nacht « Saundron« in lfotves veranstaltet-In Segelregatto errungen und herüber gebmcht Tonwe, hieß ursprünglich Äste-lin. Sir Thomas Ltptoin l »Huttdert Guineen Becher. « Er wurde , von dem Silberschmiede Spencer nach feinem mittelalterlichen Muster herge stell t. s Die neue ,,;Iikarsarge.« « strebt-eitler elim- omme schindet-pas unter den chlastsctlsseu Onkel Sass Mit einer Durchschnittsgeschwindigs leit von 16.8-l Knoten hat dieser Tage das erstllassige Schlachtschiff »Leer sarge" seine Prebesalsrt bestanden und ist nnn in Onlel Sams- Marine das größte und starlste Schiff and der erste Repräsentant eine-I ganz neuen Psan ’Nnr sur wenige Wochen oermnthlieh, denn dann wird auch ihr Schwester schiff, die ,,.ssentucsy,« welche gleichzeitig mit ihr am Li. Mier v. J. auf der Werft der »Mir-dort News Shid Building u. Tru Dort lsomoanh« nom Stabel lief, zur lledernahme fertig sein. Die beiden Schiffe sind die ersten grdsieren Kriegsschifo weiche diese Firma erbaut hat; drei weitere Unge thiime, die Schlachtschiffe » Illinoi-:,« ,,I.iiissoiiri« nnd der Monitor »Arlan sei-J« find dort in Arbeit. An kleineren » Schiffen hat die Weist der Ver. Staa ten Marine die traftigen Kanonenboote ,,Nashville,« ««18i1niington« nnd »He ! lena« geliefert, von welchen die beiden ersteren sich im oorjahrigen Krieg einen wohlllingenden Namen erworben haben. Die Benennung der ,,Kearsarge« mit dem Namen jener aus dont Biirgersrieg berulnnten, vor wenigen Jahren auf dem Moneador Bliiif zerschellten Dampf kordette geschah in Folge eine-J Ertra lsiniigrefiattes:s, da, nach dem Gesetz, Schlachtschisfe dieser Größe den Namen von lluionizstaaten tragen sollen. Die neue »tiearsiirge,« welche etwa sieben Mal so groß ist wie die alte, ist Jti8 Uns; lang, 72 »lis; breit und hat bei einer Wofseruerdrangnng von 11, - 52.- Tonnen nnr LZIZ sssusivs iefgang, so das; sie alle groszeren Hafen der Ter. Staaten aulausen konn. tsin anderer Vorzug nnd zugleich eine Neuheit dieses Schiffetnpuz sind die übereinander an gebrachten Panzerthiiime vorn und hin ten, welche unten je zwei lktzollige inid oben je zwei Höllige Geschiitze haben, eine Anordnung, welche nach dem Plane Admiral Sambsousz getroffen wurde. An den Seiten sind lt siinfzöltige Setmellseuergeschiikze aufgestellt. Die Hilf-J batterie besteht auS 20 Sechs-pfan ders sechs liinpsundergeschiikzeih dier Maschinenianonen, dier Torpedoröhren und zwei Landungggeschiiyein Die Pan I Tas- Schlacinfchiff ,.Aearfarge.« zernng iff durchweg aus lJatveyifirteni » NiclelftayL » Der normale Kohlenvotraih beträgt 410 Tannen, doch können bei voller vLadung über 1200 Tannen eingenom men werden, welche Quantität bei 10 » Knoten Geschwindigkeit eine Fahrt von . W Meilen ermöglicht Die Benians » sung des Schiffes umfaßt 511 Köpfe. ; Die Gefammtlaften belaufen fich auf J ungefähr 05,000,000. Humoristisches gricg und Frieer Licntcnantx »Wenn nur ein Krim ansbrache, daß einen die Gläu bigcr ir. Frnden ließenf « zlnvrrlicsscrlirlp s O Us« · « ,,Abcr, Die-ZU Mußt Du denn alle Tag’ Dein’ Rausch l)ab’n! Schau’, dass liebe Vieh weiß, wenn’s genug l)ot!«——»Veim Wasser wüßt’ i’ aa’, wenn i’ g’nua’ hab !« Hchonkndes Urtheil. »Wie weit ist Fräulein Anna jetzt schon im Klavierspiel?"—»-O, rechtguts mütlngen Menschen darf sie schon vor spielen!« zum km Yportgmanw R ichter: »Sie sind nngeschnldigt, gebettelt zu halten«-L an d strei che r: »Bitte sehr, habe nur so ’ne Art Samnielsport getrieben.« Ein Frieden-freund. S ch n sz m a n n: »Warum haben Sie den Mann geschlagen?«—-Arre st a n t: ,,Weil'r nich glooben will,daß nn der Grieg verfchwind’t un iberall Friede geblasen ward l« seiden der Zett. Hausfrau: ,,Jda, Sie dürfen keinen Soldaten mehr in der Küche empfangen-« —Köchin: »D, Ma dame, sind Sie auch schon von dem Gifte der Abriistungsidee angesteckt?« Zugs Möglichke. Gast des Hauses (zur jungen Frau): »Nun, wie gefällt Jhnen der neue Doktor?« —Jnnge Frau: »Aus-gezeichnet. ein reisender Mensch, da tlntth Einem ordentlich leid, wenn man wieder gesund wird l« Erwerme A DerkleinePepi: »Gleichschellksti Tit mir einen Ballon, sonst werd’ ich Anliseniit!« gultnrgksehirhtm Le l) te r: »Aus diesem Grunde sagt man auch von Oesterreich gern: Es ifl das Land der Phaalen. Meier, Sie sind schon wieder nnausmerisanri Wieder lmlen Sie, was ich gesagt habe-« M e i e r: »Oeslerreich ist das Land der Fialer.« xlobch Chef: »Ich habe hier ein Jnsetat anigesth des Inhalts, dass wir noch J einen Schreiber suchen !«—K onimis (l)escheiden): »Vielleicht lönnle ich die Arbeit in meinen Freislnnden noch ser tig slellen«.-«—— l5 hes Nun gut dann sltieaen Sie selbstverständlich das Geld s siir das Jnserat I« ! l l ) i l l l l l i Zuc- umsonst cssizier izn einem Reservislen, der einen groszen rothlithen Bart tragt): »Sie da, Mann mit dem rothen Bart, etwas ziiriick!«—Tiese Anrede wieder holt sich bei jedem Eier-zieren vier- oder stinsmaL bis sich der geargerte Reserve niann oen Bart abnehmen lasit.««——— Atmen Tag weiter-) —Ofsizier: »Sie da, Mann mit dem-—-abgeschnitte nen rothen Bart, ctniasJ znrnet !« Der clirgrizigc Piirgkrmcistcn Fremder: »Warum sind Sie denn gar so wild, Hei-r Blireieriiieister?««——· Bürgermeister: »(ii’ranst ham s’ niiederl Der Sepp hat dem Natii an Maßtrng an Schar-U g’l)aut !«—— lFremder: »Da ist natürlich wieder der Maßlrng hiliaeniesenP«-—Btir gernieistcr: »Na, der Sehad’ll Sollt inan’5 glauben? A’ Schand’ iind a»’ Spott ig’s siir die ganze G’nioa l« Dir neuen Ekel. Einige Studenten, welche ihren Pro seslor ärgern wollen, gehen im Gänse marsch an ihm voriiber, ziehen die Mühen und Jeder sagt statt des Gru ßes: »O ja!-«——Professot (am an deren Tage am Schlusse des Kollegs): »Wenn ich schließe, liabe ich die Dei-ten noch aus eine besondere Erscheinung aufmerksam zu machen: Jn unserer Stadt schreien nämlich die Esel seid gestern nicht weht ,ija.' sondern ,osa l« : gis kaIii’E"h·d-ä«m7n. A.: »Wie, Sie haben gar leineMns du«-Month »Nein, das leidet unser Dienstmädchen nicht l« - Yoøiiafd Gattin: »Wir werden die Frau Regislrator in unser Knsfeetränzchen misnelnnen.«—G a t t e : »Sie hat ihren Probellatsch also bestanden?« xlttlseabsieistigte Grobheit Baron lnach einer kleinen Mei-« nnngsverscljiedenneit zur Tochter des Hans-es): »Ja, Kotntesse, gegen Damen kämpfen Götter selbst vergebens.« Poesie und Pressa. B rci n t i g a m: »Geliebte, ich werde Dich auf den Händen durch’s Leben trugen !«—Brant: »Ach, weißt DU, tans’ mir lieber ein elegantes Auto mobil!« Edelmutli. S ie: »Ach, Adolf, Schreckliches isi geschehen-Papa hat falsch spekulirt und Alle-s- verloren l« — Brä niigan1: »Dann, liebe Anna, will ich Dich nicht auch noch ilnn rauben !« Gute Freundinnen. LECLARFFI -45 H an gftau (die zwei Freundinnen zum Besuch hat): »Ach, wenn doch die Eine endlich gehen würde, ich habe der· Anderen über sie so viel zu sagen !« Wählt-he Zinnen Richter (znn1 Kläger): »Alle ge rade als Jhnen Jljre Frau eine Gat dinenpredigt hielt, muß der Einbruch in Jhrem Hause geschehen seien-Um welche Zeit war dag?«——»So von eins bis drei !« Tüchtige Doktor-fremd «Vor jener Dame dort, Frau Rath, mnß man sich in Acht nehmen; die geht nämlich immer draus ans, einen trank zn ärgern.« ———,,Was Sie sagen.« — »Ja, ihr Mann ist namlich per einzige Arzt im Städtchen. « Dicht verlegen. Backsisehx »Mama, wenn ich ein mal verheirathet bin-«——Mama: »Ach, Dich nimmt überhaupt kein Mann, Du bist ja in der Schule immer die Letzte !«——Vacksisch: »Na, da heirath’ ich einfach wieder einen Les ten !« Die Hauptsache Ber g s n hre r: »Meine Herrschasi ten, wenn Sie sich beeilen, können Sie gerade da drüben ein ganzes Rudel Gemsen sehen !«—T o u ri st en: »Ach, so warten Sie doch noch e« kleines Bis chen mit Jhren Gecnsen—wir schreiben gerade ein paar Postkarten mit An sicht. t« Zug einem Aufsatz-.- von unke rcm Winqu Der Ochse hat vier Beine, dairit er nicht nmsallt. Er ist schädlich, denn man nimmt seinen Namen manchmal zum Schimpfcn.—Wenn er Euter hat, so ist er eine Ruh-Die Milch trinken die Leute, wenn sie gesund werden wol len, dass nennt man tuh:riren.—Der Schwanz hiinat an der hinteren Ecke und schautelt hin nnd her-. Er ist ange wachsen, daß sie ihn nicht verlieren iann.——Tie Ochsen sterben meist am Schlachten. Da macht der Jleischer Rindsleisch daraus, ich mache mir aber nichts Daraus. sbltütilrms »Nicht wahr, Fräulein Cenzi, bin schlank wie eine TatiticP«-—»Gewiß. und ewig grün !« Vor der gikliaubudp. Frem der: »Sagcn Sie ’mal, das sind ja gar keine echten Kassenl, die Sie zeigen.«-—Befiyet: »O ja, die find echter, wie Sie !«