Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, September 29, 1899, Page 5, Image 5

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FAMIan Aussen-« Ohren-, Ida-(
sen-, Hals- aud chtssrgische H
Arn-klettern
L"«61( Ecke sm und Gm- Sinn-. « L1.-hniski»q. W
dünkt-com Komm
stand Island- - - Ich-tits.
«·«Ldi;:«æs«.«"
Sondnnmcm für Möbel
— Raucht dir »U.Irnm,« die beste 5
Wem-Gigaer
OSmr Viert-M ist die lehre sen
auf der Rmnkenlistr.
Uokl Windolph war ledte Woche
:I.u« Augsiellung in Omaha. ’
« Nächsten Sonntag den t.
Okt. Ball in Amt Grave.
—- Trmkt das beliebte Dies
Bros. Qui-un Keg- und Fla
Wendier.
--— Tce Gattin von Lohn U. Dann
auf dem Eckand feieske am Tonne-sicut
ihren Gkbukttzmq.
..-. I atz Allen-suche m Heut-aushale
bekletdunsz-2hnkclh be(
Woolstenholm E Sterne.
»Hab: Jhr Icpamturbedüianc
Uåsmk sont-hatt dsefelben noch Wut-.
komd G CAN-, Dieselben gis-armen
alle Arbeit.
—— Der neue Plah zum Registriren
sowie åtiinrnplah des sien Dr rrkrs,
früher Oean’s Stall, ist ieht an Ecke
Tier uer Eddy Straße
— Tsie Redrnoird dramatische Gesell
schaft arsdt diefe ganze Woche Vorsteh
tungen ini Opernhaus und ist es einel
gule Schauspielertruppe, deren Unsinn-(
gen bestens gefallen. (
—- Dk. Finch zieht Zähne schmerzlos
aug, indem er seine Zioparaie direkt aus
das Zahnfleisch anwendei. Erhaltet sei
ne Preise an allen Arten zahnärztlicher
Arbeit ehe Jhr anderswo hingeht.
—- Wooistenholm G Sterne, uin
aufzuiirunren, verkaufen jeht aug erne
Anzahl Nester von schweren Männer
Anzügen ru etwa halbem Preis. Es
wird sich für Euch bezahlen, sie anzu- i
sehen. l
—- Berlringt!— Mann und Frau ohne
Kinder auf Farin. Muß guter-, stetiger
Mann fern, die Frau gute Haushalterin
Dauernde Beschäftigung u. guter Lohn
für die richtigen Leute. Näheres in der.
Erpediiion dieses Mariea
—- Gug. Kleinkauf und Frau von
Lineotn waren diese Woche hier zu Be
such. Gus. will sein Apothekergeschöst
von Lincoin nach Joplin, Missouri, ver—
lege-H wo auch die Nebrüder Wöl; non
bier seit einiger Zeit rnr ötleideigeichafi
sind.
—- Wer einen Critarrh heilen will,
nruff mit dein Miit anfangen. youde
Zarsaparilla beseitigt die Ursache dieses
Uebel-z und heilt (5atarrh dadurch, oaß"
sie das Blut reinigt. sszsts i
Haodkz Villers-wirken nrrtde, aber rasrhj
und sicher aus die Leber und Magen .'-r( ·
Win. Scheffel hat die Agriilur iiirl
die vorzüglichen Brick für Seitenwege ri. «
Straßenpfiafter nnd ist Jeder, der errierii
Seiteriwea ru legen wünscht, ersutit, sich «
von ihm Preise an Brief für Zeitenwerrei
sowie für Construktioii geben zrr lassen. i
Die Haftrngs Brick find bekannt als drei
besten u. dauerhafteften für genanntei
Zwecke. Alle Arbeit wir-d garuntrrH
r
—— Lu- Sarn Bluiner non AshtorH
hin airi Samstag hierher urn Bryonr
reden zu hören« sowie einige lcinkiiirse rni
machen und mehrere Tarre hier zu Besuchi
zu verweilen. Er arnüsirte sich gut in
Grand Island und ersucht uns, nochinaka
Allen seinen Dank auszusprechen für die
ihm hier zu Theil gewordene freundliche
Aufnahme, besonders auch denr Lieder
krariz, rvo er den Sonntag, sich angenehm
unterhaltend, verbrachte.
sit is Dies
Mit dteteet entbunden Voll-es Wind-sum m. :-k-en
»Ist von Ist-Ich sei atct due-D Manch-um un pqiks
s staats-sue geheilt sen-e- taki-.
,s, J. U eues s Co» Eies-ask 1«1-«,
still-, sie nimmt-ein« hebe-e J« J. uhmiq I-« Im
kstm lä« Idee-i gescheit und helle-I Ihn tue comme
Imn Fee-i it in allen Oeleddttioetddavlunqm wo fin
snm tm hiqt,clle von nistet zins- einzig-engerem
kseetmdtsdzteitm zu mittler-.
W e il is- l I I a c, Ocojhaabels-kscogaiften Akt-do· P«
»als-inq, Its-unt s- peise-im West-m
psti Teoqutitesh latet-O O.
halte Ioignh1ltut auch tun-euch meist-en uns i
senkt direkt am p« Bist und sie i eimigen cdkk.
»Hm p« syst-ask Zeuge-Meint o- anst. Ame M( .
sitt die Flusse- ttecsoutt ou alles spechekeks.tl-3t i
Ost- zsssmm mus- Otad die beste-. :
—- Eine der Hastings Zeitungen be- T
schwekte sich fpaßhaftek Weise übet diei
Ernennung von 1112 Spe«zial-Poiizisten ;
die Meyer Blatt bei Gelegenheit unserer(
großen Bienen-Juli Feier machte, indem -
er jedes Mitglied unserer zeuerwehk zu i
einem ,Speziatpolizisten« machte. Nun,
der site Juli verlief hier teoy so vieler
Spezialpolizifien in bester Ordnung und
kam nichts Ungehökigesz vor. Haft-inge
Iedoch hätte iepte Woche einige Spezial-(
Geheimpoliziiten haben sollen, um auf .
TascheIIdiebe zu schaden, die the Unwe- (
ikn in großem Maßstabe trieben. Auch
eine Anzahl Grund Minder wurden
um ihre Börse-i erce chteeh darunter
Dem-) Fqudoti its-, steh Sollt-ori. B
. Ei Web und Hemy Schimmer.
Berg-St nicht die I
»He-titsche Ahnlhehex
)oon (—-—— s
A. W. BUUHHETL
,
« -,—«s" TITezispknr Tag und Nacht riskie. J
LeIrssisbcdienung II emmmine Unruhe-i
TIT. «
— Geht nach Baums-in für Gurt
Photographien
—- yet-innig hatten wir einen ganz
schrecklichen Sandstinnr
— Geo Banrnaniis photographi
icheS Atelier für Bilder
— Doktor Sutherland, Deutschen
Arzt. Ueber Buchheit’g Apotheke.
—- Ani Sonntag feierte Dr. John
tlteirneig seinen Geburtstag in frohem
zreiindeskreisr.
— Frau H N. Peteis feierte lehtenj
Donnerstag im Kreise zahlreicher Freun- L
oinnen ihren Geburtstag
— Alltäglich vorzüglichen Lirnch und
das beite Glas Vier liei Sande-o ö
Schlichting irr Corirelius’ Solon-L
—- Eine neue Cigarre, die von Henry
Schlotfeldt gemacht wird, heißt »No.
306.« Es ist eine vorzügliche 5 Cent
Cigarrr.
—- Pferd verlorrn! Hellbrauir, Stern
aus Stirn, Branszerchen auf linke-n
Schenkel; angemessene Belohnung
Stock Yoro Co.
—- Ani Dienstag begann unsere Zuk
keifabrik mit der Verardeiiung von Rü
ben. Es herrscht allgemein die Ansicht,
daß die diegjährige lFampagne eine ziem
lich kurze sein wird
—- Der alte Soldat Cossey, der kürz
lich ans der Soldatenheirnath fortge
schicki wurde und in lehter Zeit der Poli
zei sowie dem Publikum viel Tritbel
machte, ist als irisiiinig erllfiit worden.
— Martin’S neues Geschäftälokal
macht gute Fortschritte-, doch ist auch
nicht mehr viel Zeit zur Vollendung des
Baues und der Einrichtung. Bein-int
lich soll es bis zum l. November fertig
sein.
—- Am Samstag gegen Abend ertönte
der Feiieralarni und die Zeuerrvehr kam
heraus-, hatte aber nichts zii thun. Bei
den Vanholzhöteii im westlichen Theil der
Stadt, Hairison’g und Hoaglaiid’s,
brannte etwas Gras-, dao war Alle-T
--— Zu Wood Nioer starb am Freitag
Hr. thGnire, der etwa eine Woche vor
her icsi »Riirieiivaa« hatte, bei dem er so
oetleht wurde, daß er infolgedessen starb·
Das Begräbnis; saiid am Sonntag statt
ooii der katholischen Itirche zii Wood Ri
ner ang.
Or. Chor-. Steiiinieier hat einsc
rveilen, bis er eiii dessergelegeneH Ge
schäftglokal erhalten kann, seine lcigars
ieiifadiit und Tabalsladeii indem Ge
bäude an tter Straße eingerichtet, in
dein sich früher Herrin Stehn-J Fleischerei
bei-wo i; sd ist er seht fir an der Arbeit
itzzi iiiiv hier wieder niit seinen beliebten
Cigarren zii veisehrii.
Folgendes sind die Regiitririingss
behörden für die verschiedenen Cistiitie»
diesen Herbst: tfler T-istril(: Geo. W.
Mecjartiiey, A. V. Hairiott und H. (7."
Clisfordz Zier Tisti-ikt, Geo. T-. Ort-eh
Iheodor Sieverg nnd N. :)t. Horihz
Eiter Distiikt, H L. Bode, sil. H. Vater
und W. H. Hoiiser; stier Tisiritt, Harry
Harrison, John Williarng nnd George
Augustinq Ster Distrilt, J. A. .l(elso,
Saiii Hustoii iind J. W. Peiice.
--.— Durch nicht«- lönnt Ihr Euren
Verwandten und Freunden in Deutsch
land eine größere Freude machen, ais
durch ein Abonnement auf den »Anzei
ger öd Herold« nedst Sonntaggblatt.
Diese Zeitung wird drüben mit größtem
Interesse gelesen und trägt viel dazu dei
die Beziehungen zwischen Freunden und
Verwandten aufrecht tu erhalten. Ter
Preis nach draußen ist Q:3.00 pro Jahr,
il.50 pro Halbfahr und 75 Cents für
drei Monate. Dies schließt die »Acker
ä- GartenbaugzeitunM nicht ein« die
selbe wird jedoch aus Verlangen ohne
Ertravergütung Initgesaudt, nur muß
das Mehr p o r t o von einein Cent
pro Nummer noch bezahlt werden, da
die d r ei Blätter ps Centg Porto kosten.
- Nach wie vor behaupten Sonder
wann ö- l-5.o. den ersten Platz im Mö
geschcist des Westens, indein der alte
Ruf dieses großen Geschästs sich immer
wieder bewährt, nämlich, ft et s die be
sten Möbel tu den möglichst niedriger
jzieisen zu verkaufen sowie bei der Aus
dehnung des Geschäft-S eine solche A us
w a h l zu haben, daß J e d er etwas
Passendeg finden tann. Es giebt hinv
kein Stockwerk und Brocken von Diesem
oder Jene-ri, sondern in s e d e r Bran
che, was es auch sein mag, sindet
man stets eine unendliche Auswahl, so
daß man etwas Basses-cis findest m u ß,
will man das alleremfachste oder hoch
feinste Milbelstück haben. Deshalb er
halten Sondermann öc. Co. stets ihre
Zundschast und erwerben fortwährend
neue dazu
l
Die Chicago Luinber ico. fiikl
Bauinatertal.
« Stadtclekk Eb. Hooper war diese-«
Wische ziemlich unpåßlich.
- Dienstag machte Frau August
Meyer eine Reife nach LincolIL
s-— Fred Krug-« CabinetBier
heiNietfen « Hemmnis-.
—— Die beriibsnlen Hartison Carhartl
Kleider für Asbeiislenke bei Woolstem
bolin G Steine.
—-- Hei-denen T. Ornakb war am
Sonntag in bek Stadt, um sich die Zus
kekiabrit wieder einmal anzusehen.
—— Möbel, Einsichtungsgegenstände,
Bilder und Bilderrahmem sowie Kinder
ivagen, Alle-H zu niedrigsten Preisen bei
Banden-sann
»Musik« - Anzüge für Knaben,
Alter Si bis K Jahre, für von einein Dol
lar bis eineinhalb Dollak per Anzug bei
Wo( lsienholm ö- Sterne.
Gan-if- »400« kommt in Barte-i
b.7ch’g Opernhaus am Montag den 2.
Oktober lzur Ausführung Gebet bin,
aber seid vorbereitet zu lachen wie Jht
noch niemals zuvor gelacht habt.
--— Zu Wood Niver wird nächsten
Mittwoch eine Hochzeit stattfinden und
rwar oeiheirathet sich Hr. Ed. O’Brien
mit Fri. Lirzie Lyons, die früher in Lu
kerözJobnsouVs Geschäft hier Clerk war.
—- ikasey’g »400« ist gesackt voll gu
ter Gesänge, gutem Tanzen und akroba
tischen Neuheiten. eiue vollständige irifche
Passe allerneuesten Datums. Im Opern
baug, nur einen Abend, Montag 2.
Oktober.
—- Eine qemiithliche Wirtlischaft findet
man seht in Cornelia-K Saldo-i, mit
den jooialen Wirthen, Philipp Sanders
und Win. Schlichting. Sie halten gu
ten »Stoff«, seinen Luiich und gute Uti
terhaltung kann man auch stets finden.
— Jm Heim von Hans Schröder iu
Bleasaut Grove ftattete vor ein paar
Tagen der Klapperstorch einen Besuch ab
und brachte, wie uns Freund Hans freu
oesirablend berichtete, das niedlichste,
hübscheste, munterste Miit-ei auf dein
Erdenrund
l
i
——— Am Montag Morgen starb im Ho: i
fpital Frau Johu A. Peterson. Sie
ivar die Natiin eines Reiseiiden der«
Tieei«irigi5«uip.iuy und läi g -re Zeit krank. «
Erst Itz- Jabse ali, hinteitäßt sie außer l
ihrem Gatten fünf Kinder, die durch
ihre-i Tod schwer betroffen und in die
tiefste Trausi ueisth wurden. Das
Begiäbnifi fand Dienstag Jsichmitiag
stati.
Nr oske PluHmahl ooii Baumaterial
zu den uiedx Wien Preisen in Vor-glanko
Lunibei Yno Jeder Zeit bin ich bereit
an Plänen imu Gebäuden iu rechneri,
und eifuche jede-i bei mir auzufragen ebe
er lauft Zu gleicher Zeit mache ich
darauf aciinieit-aiti daß ich alle Sorteus
Kohlen auf Lager halte.
kli. G öh r i u g,
Gefchäftgsfiihrerf
Bei einer flinndreise durch die
Stadt besuchte unser Berichterstatter auch
die Eisenwaarenhandlnng oori Hehnke Li
(-50. nnd war er erstaunt nicht nur iiber
Idie große nnd schöne Auswahl ven Hart
Iund WeichkthHeizösen sowie Kochösen
Hund Nangeo, sondern auch über diel
lThatsachy daß trotzdem die Preise inl
sEisenwaaren in levter Zeit bedeutend in
jdie Höhe gegangen sind, die Preise in
idtesem Etablissernent »unter noch die
Falten niedrigen sind· Wenn Jhr in die!
iStadt kommt, geht eimnal hin und be:i
»seht Euch ihr Lager. Or. Hehnke nnd ;
auch die Söhne werden erfreut sein, Euchs
ihr großartiges Lager in zeigen, nnch’
wenn Ihr nicht-J laufen wollt; daruniJ
gebt hin und überzeugt Euch selbst von
dem hier Gesagten, denn es kostet ja
nichts.
-- Freund tslang Zothmann hatte
vor einigen Tagen ein Abenteuer, desseit
Schrecken ihm noch in den Gliedern liegt.
Er wurde nämlich Nachts aus dem Nach
hausewege bon Räubern angefallen, die
ihm unter Androhung der Todegsirase
seine Baarschaft absorderten. Er war
natürlich sofort Willens, sich von all’
seinem Mammon zu trennen und suchte
man alle Taschen durch. Das Ergeb
niß war-ein ganzer Dime! Das war
den mitleidigen Näuberseelen denn doch
zu viel; sie liefen ihm die 10 Cents nnd
drückten ihm ihr Bedauern darüber ans,
daß sie ihn belästigt. Claus war froh,
mit heiter Haut davonzukommen und"
ging eilig davon. Als er nachher in
seine Taschen griss, fand er zu seinem
Erstaunen-»O Cento vor. Die rnit
leidigen Kerle hatten ihm jeder einen
«Quarter« in die Tasche gesteckt! (--Wer«s
nicht glanbi, bezahlt’n Thaler!
—Grvßer—
Rübenball
im Sandkrog
am Honntag, den l. Oktober.
- .
«;- in Baarfürdie größ- «
so te Zucker-Rübe..»...:b5
-
Musik von Dixie’s Streichorcheftet.
-
THI- Konum Alle unb- bringt Wun
qioszcn Rüben mit und verdient Den ang
geseylen Preis.
PHILIPP SÄNDERsu
Eigenthümer.
fnmtJohn Thomssen reiste am
Dienstag noch Onmha.
- Dienstag keiften st. und Jqu
Unhur Mayer zu Besuch nach Otnaha.
— Tsse neuen hochmooernen kurzen
Uebeuseher bei
LIoolfteniholnI Ei Sterne-.
.Hr. Win. Heidkamp vom »Tqu
sirchimgM Salt-on reiste Dienstag Mor
gen nach Omaha Zur Ansstellung.
- — Fri. Emma Hausen die einen.
Inelnmöchentlichen Besuch bei Freunde-J
m vaa abstattete, kehrte am FreitaxH
hie-her zurück. (
—— Tke alt-, bewährte (s5,hicago Lum- -
ber Ho. verkauft noch unmer- dasz beste!
Bnnholz Zu den mäßcgften Preisen nur«-;
werdet Ihr von am das Beste bedient -
Wir lzeigen Euch jedt die vollftä k.
bigste Auswahl von vKnaben: und Kinder-.
Anzügen in CentmLNebmsko m Prei
sen die gefallen werden.
Wooljienholmck Sirt ne.
— Bei dem Baseballspiel zu Hanovei
am Sonntag verletzte sich Phil· Glade
einen Finger und aus der Rückiahrt hatte
er dann nach das Malheur, denselben
Finger in der Thür eines Eisenbahnwag:
gong zu quetschen·
—- Hr. Henry C. Kruse und Gattin
vom Prairie Cieek reifen nächsten Mon
tag nach Haniond, Jud» um daselbst
Verwandte und Freunde zu besuchen.
Sie werden ungefähr zwei Wochen ab
wesend sein· Wir wünschen glückliche
Reise und viel Vergnügen.
— Eine ziemliche Anzahl Grand Js
lander war die letzten Tage in Oniaha,
darunter He. R. Göhiing, Heniy Me
Altcner, W. N. McAllister und Tochter,
It. V. Windvlph und Fran, Robert Frei
tag, Heniy Hann, Frau John Paulsen»
FrJn Baumannp A. W. Buchheit und
Frau
Ein herzloses und schlechtes Weib
mtxsi die Frau das an Stets nnd ice-der
Straße wohnenden Plasteret’g Mappeg
sein. Leiter-er ist krank und war seit
eiiiiaen Monaten mehr oder weniger
ki:u·.k. Am Samstag nahm die Frau
ihie zwei Kinder und verließ ihren krank
im Bett liegenden Mann, nur das Bett,
einen Ofen nnd ein paar andere Sachen
ritt«iicklnisn« us heißt, sie habe sich
zu einem as en Mann begeben. Ei
nige Nachb .- nahmen sich des verlas
senen Kraut. att
Vnrnss«·s.-rn Abend nni sechs Uhr
winn- in di hiesigm lntherischen Kirche
an Lit sites traße Or. Ewald Meyer
von St. Cl . Minn» mit Frl Emma
SothnianYL »ei« des Hm- Theodor
Sothn«ami, at. Nach der Tran
ung innd in Hause der Eltern der Braut
ein Empian statt, bei welchem die Gä
ste, welch ·- ele schöne passende Geschenke
über-reicht ic, uon Hru und Frau Both
niann milder ihnen eigenen wann-ermo
chaft mit Dem Besten wasFtiiche und Keller
boten bewirthet wurden. Das Braut
p« ar reiste mit dem t)-llhr-kluq ab nach
dem Westen, um verschiedene Plähe in
(501orado Fu besuchen, woraus sie nach
hier zurückkehren weiden und sich einige
Zeit hieilelbst besuchgweise aushalten
um dann nach St. (51oud, Minn., in
gehen, wo He· Meyer im You-Winge
schiist thiitig ist und wo das junge Ehe
paar sein zutüiistiges Heim ausschlagen
wird. IWir wünschen den jungen Leuten
ein langeg und glückliche-J Chelebeir
—- An der iiir lehteu Sonntag veran
stalteten Ereursion nach Hanooei·, stan
sas, nahmen sehr viele Grund Islauder
Theil. Tag dort gespielte Base
ballspiel eudigte mit einem
KrawalL indem, wie es heißt, der »Un
parteiische« sehr paiteiisch war und die
Grand Jslander herausziihlen wollte,
da er, wie man sagt, selbst Wetten auf
Hanover gemacht halte. Die Zuschauer
machten Krawall und hätten den ,,partei:
ischen Unparteiischen« wahrscheinlich ver
möbelt, weint derselbe nicht schleunigst
Reißaus genommen hätte. Es- herrschte
große Aufregung und hätte es bald all-»
gemeine Keilerei gegeben. Die Theil
nchuier an der lfrcursion behaupten übri
gens Alle, sich bestens amiisirt zu haben,
nur hatten etwa siins oder sechs von ihnen
ihre lHüte verloren als sie hier ankamen
und sehr frisch sehen sie gerade nicht aug,
denn es war t Uhr Montag Morgen als
sie hier anlangten. die ganze Geschichte
also eine ziemlich anstrengende Tour.
Am schlimmsten bei der Eicursiou kaut
übrigens Elias Nasutussen weg, der auch
mit war, in Davenport ausstieg und spa
zieren ging, so daß ihm der Zug vor der
Nase wegsuhr und er gar nicht hinkam
nach Daneben
I—
—- Das Wetter macht sich bereits
zietnlich kalt.
— Frau HenryRehder hatte am Frei
tag ihren Geburtstag
— Befucht das photographische Ate
llier von Geo. Bautnann.
« —- Samstag feierte Frau Henry Bar
tenbach ihren Geburtstag
— Ired Krug-s cabinet
Bier bei Jahre Knhlfem
—- Die neuen steifen Herbsthüte jetzt
znrn Verkauf bei
Woolftenholm G Sterne
— Frau Wilber Fisk trat am Freitag
eine Befuchsreite nach dem Osten an, zu
Verwandten in Illinois und Ohio
Wenn Jhr bauen wollt, vergeßt
nicht, in der Chicago Lutnber Yard vor
zufprechen für Euer Bautnaterial !
—— Am Vryan- Tag, legten Samstag, !
kamen die Former von allen Seiten zur
Stadt gesttösnt und war es« ein lebhaf
ter Gefchäftstag
—- Rand, McNally ö- Co.’s neuer
deutscher Familienatlas ist bei uns er
schienen Preis nur 82.50. Ein schö
nes Geschenk für Eure Kinder.
— Am letzten Freitag erhielten Frau
Hatsield nnd Frau Bailey ihre Schei
dunggdekrete« um die sie in dem Distrib
gericht nachgefucht hatten, szugetprochen
— Ein volles Lager von Buggies,
Kutschen, Rand-vagen, Sitrreys u f. w.
zu den allerniedrigsten Preisen findet Jhr
bei der Pacmer Carriage (-50., neben der
City Hall. Sprecht dort vor.
—- Eineg Abends lebte Woche wurde
in die Wohnung oon Henry Linderkamp
im füdweftlichen Theil der Stadt einge
brachen und Schranke, Schubladen usw.
nach Werthfachen durchwühlt, doch wurde ;
nichts gefunden.
—- Hr. Banner, Generalagent der
Dick Bros. Quincy Brauerei, kam am
Montag Abend nach Grund Island und
besuchte auch die umliegenden Ortschaf
ten, zusammen mit Albert Heyde, dem
hiesigen Vertreter der Brauerei. Gestein
Morgen reiste er wieder weiter.
—— Montag Vormittag brach in
Schneider Rasks Stall auf der Nord
feite Feuer aus und ehe noch der Alarm
gegeben war, hatte sich eine Anzahl Jun
gens von deni dicht dabei gelegenen Schul
hause dabei gemacht, den Schlaugivagen
ans dein ebenfalls daneben befindlichen
Spritzenhaus zu ziehen und den Wasser
schlanch zn legen, um das Feuer zu be
kämpfen Auf den gegebenen Alarm
erschien auch sofort die Feuerwehr und
der Brand war bald gelöscht. Der Scha
den, der etwa silW beträgt, ist zur»
»Haliie versichert. Man nimmt an, daßl
ein Tramp auf dein Heuboden übernach
tete und daß durch Funken aus einer
IPfeife das- Feuer entstand. Jedenfalls
entstand es auf dem Herrin-den« Jin
Stall befand sich Pferd nnd Biiggy, was
die Jungen-J ebenfalls herausgebrachtl
hatten. «
Arn Ssainstaa, inri nachdem
Brrfan seine zliede beendet und die Leutes
voin icoiirihaxis zurückkehrte-« eieignetes
sich ein schlimme-J ,,":liunaway«, bac- abers
unter den Umständen noch sehr glücklich
verlies, indem es nur ein Pferdeleben
kostete, nicht eiii oder mehrere Menschen
leben. Tag Gespann eines auf dein
Eiland wohnenden Erinnert-, dessen Na
iiie nicht ermittelt werden konnte, brann
te unter ebenfalls unbekannten lliiistän:’
den durch und lief an Ecke Zier nnd
szgkilnnistrasie in dar- hintere Ende eines
and-Un ,k(ir«niivageiics, wobei das eine
der durchbrennenden Pferde sich den.
einen Schulterknochen brach, sodaß esl
später erschofsen werden mußte. Auf
dein angeraniiten Wagen befanden sich
einige Frauen, die ein ,,,’Foldingbett«
aufgeladen hatten, welches bei der Colu
sion etwas beschädigt wurde, auch der
jWagenkasten wurde leicht beschädigt und
eine der Jnfasfinnen nom Wagen gewor
sfen, die zwar erheblich aber doch nicht
sgefährlich verletzt wurde.
s
Bekanutmachung.
Jch werde vorläufig meine Offiee in
meiner Wohnung, Dis- West 2te Straße,
haben, bis das neue Thuinnielgebäude
fertiqgestellt sein wird, nach welcher Zeit
ich dauernd über Zucker ab Fariisivortl)’g
Apotheke in genau-nein Gebäude mein
Bureau aufschlagen werde.
D r. W. B. H o g e.
Oeffentliche Auktiom
Arn T oniieistag den U. Okt. vir
kanfe ich aus öffentlicher Auttion auf
meiner Farin ij Meilen sild und eine
Meile ost von Grund Island folgendes
Eigenthum: IT Milchkiihe, l» Ochsen
l- —2 Jahre alt, u Heifeig l-—: Jahre
alt, 1 Bullcn und tsisiälber, l Spring
Lwageih l anberwageiy l Selbstbinder,
i »Reaper«, l BuckeyesGramniiher, l
Cornpflanzer und Checkroivm eines
Schrottnüth 1 Doppel Cornsheller, UT
Heurechen, l Cnltivator, :- Pfliige, 2 Eg
gen, l Wahr-, sowie verschiedene Haus
ljalinngsgegenstände
Bedingungen:-—Alle Summen unter
Sti) Baar; über diesen Betrag ii Mo
nate Zeit gegen Roten mit gnter Bank
sicherheit und R Prozent Zinsen. Fünf
Prozent Diskonto fiir Baar an allen
’Zeitverkäufen.
Jal) n L ltniann,
A. K. T n n k e l, L j(7ig(iitl)iiiiier,
Auktionator.
—- ttuuft Eim- Vovbslszlsssdet chi
cago anber Yardx . ·
- —- Ired Krug-i Cadtnet
Bier bei Jred Ratt-.
—- Hr. C. E. Fralick war-am Dien
stag geschästshalber in Aurora
— Dick Bros. »Als-usw M
das beste Flaschenbier·.. Bei
Albert V. D. thede
. —- Leichenbestatter Sondern-arm war
zDienstag und Mittwoch wieder in Lin
scoln in Geschäften der Staatsbehörde
—- Die Familie von Win. Heidtmann
reiste acn Dienstag auch nach.P-ktn, Jll»
wo er selbst seit einiger Zeit sich bereit-I
befindet.
— Pntzmühle zn verkaufen:
Lederman hat eine besonders
gute mn den Saat-Weisen zu
reinigen.
—- Wenn Jhr Ente Uhren und an
dere Sachenan Neparatur nach Witt
dolph eli- Cotds im Bank os Commerce
Gebäude nehmt, könnt Jhr sicher sein,
gute Arbeit zu erhalten.
— Am Montag den IR. Sept. ver
heirathete sich in Chieago Hr. Arthur
Bentley mit FrL Anna Harrisoti. Ar
thur ist bekanntlich der Sohn unseres
hiesigen Kassirers Bentley von der Er
sten National Bank.
—- Besucht die Wirthschast von Mel
sen ö- Heidlamp, wo Jhr vorzügliche
Getränke und Cigarren, sowie delikalett
Lunch findet. Jhr könnt dort auch auf
dem neuen »Tivoli;Ttsch« spielen, dem
einzigen tn der Stadt. Dieses neue
Spiel erfreut sich großer Beliebtheit.
Mittwoch eben nach Mittag ereig
nete sich ans der etwa 5 Meilen nördlich
von hier gelegenen Farm von Caspar
Hongsermeier ein bedeutendes Brandw
glück. Der Drescher Bill Miller suhr
mit seiner Dampsdreschmaschine am Platz
vorbei nnd scheinen die Leute desselben
sich sträflichen Leichtsinng schuldig gemacht
zu haben, indem sie, wie uns berichtet
wird, brennende Kohlen aus der Feue
rung ihrer Lokoniobile verloren, die das
trockene Gras usw. in Brand setzten.
Aus Hongsermeing Platz war die Frau
votn Hause nnd eine l4jährige Tochter
anwesend. Letztere bemerkte an einer
Stelle Feuer, wo brennende Kohlen la
gen. Das Mädchen pumpte ein paar
Eimer Wasser, utn das Feuer zu löschen,
als sie, nach den Scheitergebäuden bill
kend, den Pserdestall brennen sah. Nun
lies sie dorthin, nahm ein Beil und hieb
die Halterrientcn der Pferde durch, so daß
die Thiere ans dein Stall kamen; dann
wollte sie noch vom Geschirr was retten,
doch war eg« schon so heise, das; sie nur
ein Kutntnet aus dein Stall brachte-.
Frau Hongsermeier war indessen hinter
den Treschern hergelaufen, die ess- jedoch
mit dem Zitrückkommen nicht sehr eilig
hatten, sich jedoch schließlich dazu be
quemten. Es kamen auch noch andere
Nachbarn herzu, um mit löschen
zu helfen, wag aber natürlich schlecht
ging nnd verbrannte der Stall nebst
Pferdegeschirren nnd anderem Inhalt,
die Scheuer, worin sich alles gedroschene
Getretde Hongsetnieier befand, beste
hend aus iiber lot-U Bushel Hafer, über
IW Bu. Jioggen nnd 75 Bu. Weizen.
An der Scheuer war noch ein Schuppen,
in dem sich Maschinerie nn-) Neriithschas
ten betanden, wie ein guter Selbstbiiv
der, liornschäler, Schrotniühle, Milli
oatorg usw« Alles mai-de verbrannt oder
doch nntaaglich gemacht. Der auf einein
großen Haufen liegende Hafer verbrann
te nicht gänzlich nnd kann der iibiigge
bliebene Rest alg Futter verwandt wer
den. Sonst ist Alles ein Totaloetlust,
da gar keine Versicherng vorhanden.
Hongsernieier selbst besand sich gar nicht
hier, sondern war seit letzten Donnerstag
nach Kansas gereist zu einein doit woh
nenden Bruder. Man machte ihm so
fort telegraphisch Mittheilung von dein
Bi«aiiditiiglück.
General-Versammlung
iderGrandJslandGegensei
: tigenFenerversichernnng
» GesellschaftdeutscheriFan
s niersürHall itnd benach
barteConntieSimStaate
Nebraska
Die jährliche GeneraLVersamnilung
obengenannter Gesellschaft findet ain
Sonnabend den 14.0ktober Ist-m Nach
mittag-J 2 Uhr in Hann’S Halle statt.
Alle Mitglieder der Gesellschaft sind er
sucht, sich in betheilige·i.
J. M. H an s s e n, Sein-tät
Wegen gtmünftiqcrWitterung
ist das große
Erntefcft
im
MinwAv PARK
ltio gsountcm. d. l. Okt.
verschoben worden.
Abends großer-Ball!
JlLic sinc) msunbltchu putzt-Lauheit
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