Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, September 22, 1899, Page 6, Image 6

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Grund Island, Neb.
FFFOUFIT .I»834:.
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2723 LT Strasse. Süd Imaha,«1keb.
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slle hochmodern und in größter Aus-l
schl. Falls Euer hätt-let diese Oeer
sijt führt, schreibt an aus und wir wer
be- Isit ihm strengem-ais treffen, io
its er Eures Bedarf betriebka kann.
M Ost-anti- mit jedem Ofen!
V.
F J- Jahte IM Mslexonder J
J Dur-W durch Gibt-sein verirbmrnit
besonderen Geleitet-riefen von den hoch
« sien Petersbnrger Regierungggewaltem
was aber nicht hinderte. daß er von ver
schiedenen übereifrigen russischen Be
smten mit Mißtrauen betrachtet wurde.
So tam er auch in die Stadt Jschin im
Gouvernement Tobolst, um dort astro
nomische Beobachtungen anzustellen.
Vier erschien er dem damaligen Polizei
meister und Oberhaupt der Stadt so
verdächtig, daß derselbe seinem Chef,
dem Generalgouverneur von Sibirien,
eiligst folgenden seltsamen Bericht ein
sandte: »Bor einigen Tagen ist ein
Deutscher hier eingetroffen Namens
Humboldt, schmächtig, nicht groß von
Wuchs, von Ansehen unbedeutend, aber
dabei sehr wichtigthuend nnd mit einem
Brief von Eurer hohen Exoellenz ver
sehen, in welchem Sie mir vorschreiben,
gegen ihn mich höflichst zu verhalten.
Jch bin ihm auch mit gebührender
Achtung entgegengetommen, mnsz jedoch
bemerken, daß mir seine Persönlichkeit
verdächtig nno fehr gefährlich erscheint.
Er hat mir von vornherein mißfallen.
Er spricht zu viel und mißachtet meine
lsiastirenndichast, wobei er, die höchsten
ofsiziellen Personlichteiten der Stadt
seiner Aufmerksamkeit nicht wiirbigend,
mit Polen nnd anderen politischen Ver
brechern, die hier unter meiner Aussicht
sich befinden, in Unterhaltungen sich
entläßt. Jch erlaube mir Eurer hohen
Excellenz zu vermelden, daß dergleichen
Unterhaltungen mit den politischen Ver
brechern meiner Aufmerksamkeit nicht
entgehen, namentlich seit er nach langen
Verhandlungen mit ihnen Nachts in
ihrer Begleitung nach einem die Stadt
beherrschenden Bügel gegangen ist. Dort
haben sie einen Kasten hinausgeschleppt,
und aus diesem holten sie ein Instru
ment hervor, das die Form eines lan
gen Wahres hatte Nachdem sie dieses
Rohr aus drei Füßen befestigt, richtete
er es direkt aus die Stadt, nnd Einer
nach dem Anderen trat heran nnd sah,
bb es gut gerichtet sei. Hierin eine große
JGesahr stir die Stadt erblickend, da sie
ganz aus Holz ist, habe ich einen ans
seinem Untersähnrich nnd sechs Mann
i bestehenden Wachtposten mit geladenem
sGewehr nach dem Hügel geschickt, um
den Deutschen nicht aus dem Auge zu
llafsen und Alles, was er thut zu be
obachten. Eurer Excellenz dies mit be
Isonderem Kourier vermeldend, erbitte
ich weitere Verhaltungsmaßtegeln nnd
T benutze die Gelegenheit, Sie meiner Be
sreitwilligteit, meines Gehorsams und
meiner Ergebenheit gegen Zar und
IVaterland als ehrlicher, russischer, schon
Zither 20 Jahre im Dienst besindlicher
JOfsizier zu versichern.« Dieser charak
teristische Brief blieb natürlich nnbeant
wartet, und der verdächtige, gefährliche
humboldt zündete auch mit «seinem
Teleslap die Stadt nicht an.
Ein inrioser Millianan
Der Berliner Borort Löiltnerszdmi be-,
jsitzt in der Person des Rentierii Mai-s
lstian B» der dort mit seiner Frau in H
ltinderlnser lfbe seine alten Tage ver-;
llebt, einen Millionen-lsrbontel. B. hats
durch Landerberians gegen 1(J,(«-«,mp« »
Mart erworben. lir besitzt sie-eh In
Morgen; die gibt er aber nicht so leicht
ab. Viele (s,lras;- nnd Kleinfnelnlanten
haben sich schon darntn bewarben. Aber
nur nnt Wenigen laizt sich der eilte
Millionar nberhanpt ein, nnd nun Die
sen Vertangt er ;5,50(I,(«iu Mari, ein
Preis, der Alle zurnetschreckt. Fragt
man ihn, weshalb er so hartnaciig an
diesem Besitze festhalt, so erwidert er:
»Dann l;el)’ iet ja gar nichts mehr tan
beridpen,1n«id dann iann ick out nich
mehr leben l« Dabei bleibt er. Der (de
meinde entaebt ans diese Weise der
schöne Betrag der Umsatzsteuer. Sie
iann sich alter trosten, denn B. will ihr
sein ganze-J Vermogen snr ein Waisen
hanz stiften.
s Der Totalisator in Frank
r e ich. Nach den liirzlich verossentlichten
Berichten des französischen Allerhalt
ministeriums iiber die Einnahmen deg
dortigen Totalisators im Jahre 18915
sind nicht weniger alH Theils-Miit
Francs an den Schultern ver lleinen
holzbuden aus den Rennplapen einge
zahlt worden. Fast die Gesannntheit
dieser Summe, nämlich 200,:358,000
Franks, entfällt aus die in Paris und
Umgebung gelegenen Pläpr. Die Ver
waltung erhebt zwei rozent von diesen
Einnahmen siir wo lthütige Stiftun
gen. Demnach steuerten die Nennen
besucher im verflossenen Jahre 4,443.
872 Franks zu wohlthütigen Zwecken
sbei. Für das laufende Jahr ist eine
Igans bedeutende Erhöhung der Ein
nahmen zu erwarten, da die Buch
maeherwetten verboten sind und die
Spielleidenschast eher zu- als abgenom
wen hat.
« Ein Tracirungsplan inl
E d e l sl e i n e n. Aus Konstantinobel
weldetdie «Franksnrtet Leitung« Um
die Nealisirung von Imiferi eng
lischen-B dad ahn- ojekt bemüht sich
hart-Mehl der aqer des Sul
m.s Mach-Und Bat-OF denen Frau
eine Schwester des Saiten-, n t aner
Zebliehen Einslai tin pildikk i be
fall. Machmnd liberreiihte dem
ultan vor Kurs-m ins Inst-eig- Rech
sniieri eine Untat-time der geplanten
Da ins-, dete- ssstarleit In lein
. Instinkt-staates
. . sinddIerenan
Mvntürs music-ro
bist- »
WI« MONEY-zusamt
KitriliODt fich ist« M W is
Inei- eiu sehr Miaet W zis
geteagem Ein elegant aetleidetet Vert,
dee sich als Sie James d» Bart-net
aus England, in's Fremdenbnch ein
schtieb, miethete sitt einige Tage meh
rere sein eingerichtete Zimmer in besag
tem HoteL Dann begab etiich nach dem
Boulevatd des Capucines und trat
dort in einen der sashionabelsien Schuh
löben ein, um sich ein Paar der theuers
sten Lackstiesel anmessen zu lassen. Die
Stiefel mußten zu einem bestimmten
Tag um 10 Uhr Vormittags fertig sein,
da der Gentleman mit dem delsuhr
zug nach Marseille fahren wollte. Nach
dem Alles zur Zufriedenheit besprochen
war, suchte er einen anderen Schuh
macher, diesmal am Boulevard des
Italiens, auf und machte diesem genau
dieselbe Bestellung noch einmal, nur
mit dem Unterschied, daß die Stiefel
anstatt um 12 llhr Mittags um :- Uhr
Nachmittags im Hoiel abzugeben scien, s
i
1
da er den Ftinsuhrzug nach Bei-fiel
nehmen müsse. Pünttlich zur besinnt-«
ten Stunde erschien Schuhmacher Ninus I
mer Eins aus der Bildsläche mit seine-ei
Erzeugnissen. Sie Jaiues Probiert sie
an, sie gesielen ihm außerordentlich iu
waren entzückend, auch nicht zu theucr,
nur drückte der linte Stiefel auf den
Zehen, der Meister mdge ihn des-halb
über den Leisten ziehen und moran ab
liesern, der andere könne ruhig hierblei—
ben, und da er, Sir James, doch ges
schüsllich noch einen Tag langer in Pa
ris aufgehalten sel, habe die kleine Ver
’zdgerung nichts zu bedeuten. Natürlich
war der Schuhmacher mit diesem Bor
schlag einverstanden, und er zog hieraus
mit seinem einsamen Stiefel ab. Am
Nachmittag stellte sich der zweite Kollege
ein, dieselbe Szene wiederholte sich, nur
mit dem Unterschied, daß dieses Mal
der rechte Stiefel drückte und sein Ver
sertiger diesen wieder mit formaljur
Am nächsten Morgen trafen, sast wie
aus Verabredung, die beiden Meister
zur gleichen Zeit im hotel ein, der eine
mit dem linken, der andere mit dem
rechten Helden, der liebenswürdige Be
steller halte aber bereits am Abend vor
her das gaslliche Paris verlassen und
trägt jesi das so sein errungene Paar
Stiesel wahrscheinlich in London spa:
zieren
Bu nsens B escheidenheit.
Von dem verstorbenen Robert Bunicn
erzählt man, daß die Bescheidenheit eine
seiner größten Tugenden war. Nie
hörte man ihn im Kolleg seinen Namen
nennen, geschweige denn eine Anden
tnng machen, daß dieses oder jene-J von
ibm entdeckt worden sei. Wenn man ihn
so hörte. hatte man glauben lonnen,
er wäre an all’ den großen Fortschrit
ten der Chemie und Physil so unschul
dig wie ein neugeborenes Kind. Und
dabei war er einer der sleißigstrn nnd
fruchtbarsten Männer in seiner Wissen
schnit. Zeus Weis-»ich seinen Eli-sinken ixi
Speltrnlnnnlnie, isleltreslufe, l»;.:-:·i.:::s
lyfe, lsafinnr, Siixtlxidiuni n. i. n-. ;
umgeben, war lsewnndernewertik i2lk it
im perfonlielien Vertclir war eit« id.:ri1,
idn zum lsiestnndniß zu bringen, Das
diefe oder jene Methode von ilnn unne
geben worden sei. »Man hat gefunden«
—«Man but einen Brenner lcnitriiirt·'
——io lnuteten selbst bei Spclirnlnnaiip
sen nnd Lismienbrenner seine DIqu
Tiefe Veicheicenheit war nlker iixinri
Ziihdrern Ost zu arg und nicht then
unterbrach ilni dann ein denncrxxzsez
Veifallsknetrmntsei Doch inni; die-ski
nmchie ihn nicht irre, nach einer m
legenen Berlwnxning fuhr er in si-- - sssi
Vortrag fort, une wenn mein-: geht-· un
träte.
Auf der Grenze (xl-:« Zenkre
vernommen nsnrden lcxitlnn ein
französischer Wende-tun nnd feine Pers-«
Ter in dein Ostiichen isjreniftakteikin
Blamont ftationirte ernunqinssnktzter
war bestehlen worden, und der Amts
richter in dem deutsch-lothringischen
Städtchen L. hatte ihn und fein Ne
fddns als Zeugen zu berühren ilin
nun alle Useitfchweifigleiten bezuglich
der Vernehmung der Auslönder zu ver
meiden, lud der AmtSrichter die Be
treffenden auf die Grenze var. Ilnweit
eines PackhcfH wurde ein Tisch so auf
gestellt, daß deffen eine Hälfte auf
deutschen, die andere auf französischen
Boden zu stehen lam. Auf der deutschen
Seite saßen Amtsrichter und Gerichts
felreiiir, auf der französischen Seite der
Gendarm und feine Frau. Nach Be
endigung der Vernehmung radelten
Richter und Selretär llirem heimischen
Städtchen zu, während jene von drüben
wieder gen Blamvnt zogen. ;
Eine Villa aus Glas hatfichs
dor Kurzem ein reicher Amerilaner in
einen See hineinhauen lassen. Das
Fachmrl des Gebäudes ift aus Eisen
und der Fußboden aus Stein gefertigt,
die Seitenwiinde und Decken sindaug
Glis-planm- Die Luft wird durch Ben
tilationsrdhren zugeführt, die an der
Ober-flache des Sees in künstlichen as
ferro en endigen. Das us ist durch
einen Gang, der ebenfal I ans Glas
platten gebaut ist, mit dem U er ver
bunden. Der Aufenthalt in di ern Se
däude soll sehe an eben ein; außer
dem ift ei inter ant, de durss das
elektrier Licht her lockte Fifche zu
beobachtet-.
cin neues tleinkalibrisesk
Gewehr, die crfindme des Kapi
tsns Daan m der ansdsischenf
Ma, feuert seit seither Gewalt, daf;
- "— »Mit-W
GORDIEN
Muts l
betrug noch da amtlichen Statistitdes
deutichen Reichs im Jahre 1897-98
im Ganzen M, 400,000 deitoiiter.s
Oben-in in der Bierprodnition fiel-is
Deutschland mit 61,300,000Dettoltter,s
dann folgen die Ver. Staaten mit Süd
anteriio nnd Australien mit 55, 400, iss
000, Großbritnnnien mit 53, 000, 000,
ceiterreichs Ungarn mit 20, 000, 000. ’
Belgien mit 12,400,000, Fronlreich mit
8,800,000, Rnßtand mit 4,500,000,
Tänemnrt mit rund 2,000,000, die
Schweiz mit 1,500,000, Nicderlande
und Schweden mit je 1,400,000. Tie
größte Viererzengnng mit allein 16,
200, 000 Octiolitern erfolgte in Bayern
Von der i3, Wo ,000.dettoliter betragen
den Biererzcngnng der Provinz Bran
denburg entfallt fast die dülfte, näm
lich- » ,8«0, 000, auf 20 große Berliner
Brauen-im. Getrunken wurde das
meistc Bier verhaltnißmäßig in Bayern.
lSH kamen dort durchschnittlich auf jeden
Bewohner jnhrlich 235.8 Liter Bier .
Kein andere-: Land erreicht diesen» Re
tord« auch nur annähernd. Es folgen
in Brlgien lithL Liter, Großbritannienk
lik-, s kutschland 115 8, Dänemnrt ski,
Schweiz Zä, den Ver. Staaten 47,
Ocsterrcich- llnqarn sit den Niederlan- i,
den 4(i, pyrnntrcich 22.t, Amomen-n
1.« ). 3, Schweden it Tittsfztniid4. - Liter.
Das wenigfte Bier wird in tiinßlnndE
getrunken. Bekanntlich lebt ader des
halb in tiefem Reich die Bevölkerung
nicht arn nüchternflenz fehr groß ift dort «
der Branntweinverbrauch Ueberhaupt
ift die geringste Ziffer der auf den Kopf «
entfallenden Biermenge noch leinezwegsv
für die Mäfzigleit der Bevölkerung eines
Landes entfcheidend. Vielfach ist-neben
dem Bier noch der Schnaps, wie in
Belgien, Großvritanniem Deutschland,
den Niederlanden, Dänemart u. f. to»
oder der Wein, wie in Frankreich und
theilweise auch in Oeflerreich-ilngarn,
Bottsgetrilnt Jm Jahre 1897——98
entfielen auf jeden Einwohner vom
Saugling bis zum Greis in München
566 Liter, Frankfurt a. M· 428,
Nürnberg 421. Berlin 2()6, Breslau
189, Prag 172. Wien 145, Straßburg
136, Pest its, Moskau 28, Marieille
Il, Paris il Liter Bier. Jn den
Städte-n mit geringer Bierziffer, wie
Paris, Marieille, auch Pest, wird mehr
Wein, in Moglau mehr Schnaps ge
trunken Jn Teutfchland werden neben
den 61,300,00;) Oettolitern Bier führ-z
lich noch etwa 32,000,000 Liter Wein
und auch rund 230,000,000 Liler
Branntwein tenfumirt. Jrn vorigen
Jahre betrug der Bieroerbrauch auf den
Kon der Bevolterung, wie angegeben,
in Deutschland 115.8 Liter, von 1872
bis 1889 jedoch, nach der Berechnung
deg iaiferlichen Statistischen Amte-Z, nur
89.4 Liler jährlich.
Seltfaines Buch. Ein Buch,
das nie geschrieben nnd gedruckt wurde,
dürfte wohl zu den eigentlxnmlichslen
Raritiiten in zahlen fein. Eine-:- der
größten Mufeen in Frankreich delikt
bergt aliZ einen is irrer wesen-knurrt und
merlwiirdigften Ei« Lilie-H :,:iclleicht1
einzig In feiner Tini cum-H de Buch»
welche-i feiu linntsxljxn wer-u Der dunst!
des Kaltigranlzeii nach disk- desJ Blitze-F
gradhen zu verdanten une. Es flihrtj
den Titel »Das Leiden lit)rifii« und iftl
in französischer Sprache abgefaßt Jederz
Buchstade des Texts-J ifl in detn weißen
Papier ans-geschnitten, und die einzelnen
Textdlakter find mit dunkelblaue-n Pa
pier unlerlegt, fa daf; die Schriit deut
lich hervortritt und wie Gedruclnis lex
bnr in. Txc zuner «.!lks-:-.I:.rli:.;: iisu
mit i;x1;"::32!«.-.: TIITTUIJJHLJp « i.; i.
musnkxicjt zinci in nein-Inn i--.s, L.Z;
inne nisnslui n. ni:,:c 5:-.- Lin- -i sog-if
mancan zu n L (1c1.-ks!.-.:«:·.i!k. « an es
nicht vul nrgzsxx m-, hin »s» :. --.i! Un
Oundknlsksik is:. lsixi Hei-sc 7.:.1m
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len, die is.i1 Jst-user von der näch
sten Wi111..s . .«. un liindcnd fein wer
-den. ist«-« Licicr Regeln find deiner
kenswerrl). ;Ilr. Lsx sie-in Mann darf
. rnit derselben Partnerin zweimal hinter
einander tanzen. Nr. 4: Nur der eng
« iiiche Tanzitil ist zulässig. Die bisher
gebildete Nüance, beide Hände auf die
chuitern der Partnerin zu legen und
mit geschlossenen Augen durch den
Raum zu walzen, ist streng verboten.
Nr. 6: Jede Dante, die der Aufforde
rung eines Herrn nicht Folge leistet,
darf mit keinem anderen Herrn tanzen,
sondern muß während des ganzen Tan
ses sizen bleiben
Unichädliche Banditen. Nach
den lesten Nachrichten aus Sardinien
belaust sich die Zahl der seitdem lä.
Mai unschädlich gemachten Bandlten
auf 77; in dergan ravinssassari
bleiben seit nurn 5 ndtten übrig,
unter ihnen der ieit 1895 filichtiae De
long Da diese les ten aber von ein
getrennt und ihre Schlu itvinkel
mehr oder weniger bekannt ind, io
felt der Daudtnrann der Karadinieri
nanzeni. der den Musen erfolgreichen
ldsua gegen die nditen ausgedacht
nnd geleitet hat, nicht an ihrer baldig-en
iserbaiinng
Lord Keil-im der bedeutende
drit Gelehrte, behaupten das die
seit 80 M.000 Jahres de
— -—-·-s·« - —
In die Reisre Wasserfall-.
Ra. 2.
Mischier Drucketl Wie ich Cich
in meim leiichie Brief geschrien-e hab,
gebt la en Rees Stasst genug for swee
Briefe ader for drei, wann’s sei maß.
—Well, ich war alfa in dem Städtel
Neigre Fall-J un da hab ich mich zuerfchi
iwerzeigt, daß ah die Wasserfalls nach
dort len. Wie ich vun felleni schade
war, hab ich dann en Blap geiuchi, wo
ich kennt ebka zu esse kriege im al) en
Nacht oder zwee ichlafc. An die erschie
zwee Wertlikzlnisey wo ich hicgange bin,
hen se mich drei Dhaler d’r Dag
dichärdsche welk-denkt juscht emal
dahie: drei Dhaler d’r Dag far en
bissel Csseö un en bissel Hielege-des
Schlafe besarg ich ja felweri. Jch bin
drum weiter suche gange, un da hab ich
en Blay geschrie, was en Sein g’hat
hat: »Don-l Nassau« und d’t Werth
hatFuchg geheeßr. Nau hab’ ich emol
ebbes geheert vun Nassaner, awcr ich
weeß net mel- was es war. Fichg hab
ich ichun -blcndy Heime un bin net
bang derfak. Enihan es waren Saluhn
derbei un was die Dahbifach war-, er
war offe, man's ab Sundag war. Jch
bin nei un hab erichi mai en Glas Bier
geirnnie un dann gefragt, eb ich en
Tag oder zwec Eise un Schlafe hawe
termi, un mais es wicht. »Zw« Dhaler
d’r Tag un des Bier extra,« iegtd’r
Mann. »Mus; ich varnenaus bezahle?«
frag ich. »Na-, dn bezahlichi wann du
gehst, ren, zwce oder drei Tag, wie’s
dann arad is.«——,,Allrecht,« sag ich un
bin bann zum Anna-, un ich muß
sage, do has-S en forslreht deiiich Eile
gewe, was zu die Rippe steckt, gut un
blendy. Alles war recht, exept die Bier
glaiersien en biisel ilee gerathen
Noch dem Eile hab ich mir vom
Werth en biisel Adweis gewe lasse un
bin dann los-Ha Fuß bilchuht. Jn
weniger as wie iinf Minute hab ich vor
dem große Wunner genannt Wann
ich’5 nau beschreiwe lotl, dann lenni«
ich’S ewe nei un ich stahl-, daß fchnnz
viel gescheit-etc Leit es browieri lien un
hen en Baiich drauß gemacht. lisz is zu
geänd, for zn loniptehende, met lann’s
neietfalle, es is ewe en Wunnet, un
drum kann iner’"s net explebne. Wie
nsebner as wes-Z anguclt, desto gteeßet
wert-'s, un wann mer etlchi oberhalb
geht un guckt all des viele Wasser an,
was da zwischig die Rackg darchtaulcht,
vernoh muß met noch mebner staune.
Seller Dheel hat mir noch schier besser
gefalle, wie die Falls. Wißt Jbt, wie
mir d’r Neigte dort vorgelnmrne is?
Wie en wilder Kerl, der in feiner Wulb
Alles verteiße un labni mache mecht un
wie er’S net packe cann, do hat's ihn io
iekchieklich verzetni, daß er wie en Nau
in lell Loch nunnek springt- Sell war
dann des End vnn ihm. En bissel wei
iet bunnc iiat er noch en baar mal niii
die Bee-—un Atleä is verbei
Wann ich Tit-»Hier ieii, dann iciiimeris
ei mich uiiprt zwis, nd nich oh nitzlichi
anweime tann. Tus; feile Neigre Falls!
en baat Miehle ins-we kennte, is ichulir, Z
awee ich glahh its-t, baß mek’H ah gess
brauche texmi zum Bier mache, for aii1
blieel Biatz gucti cis ganz grim, so wies
des Wasser, was- mer juiist for dies
Grundbieketaikr tur- zu mache- En Bier-;
braust lioi m traut Monct zurick ruf
klohie Exaininkhjiizcn gemacht, cui-et ist-.
do arme noch nixf verlaute Mit-. »
Jch war al) dtiwe uf d’r Gerßeanieli
un hab Alles geschrie, was iok nix zui
sehne war, un sell is en gut biiiet. Woi
die anneke Leit hie im, do bin ich ah:
nochgelahfe. Seit is, mein ich, d’r
beicht Weg, ebbes augzufinne, wann
mer fremd ig. Jch bin ah im Dichahn
Bull eim Land geweßt; iell hot awer
iinfze Sent getoicht zu sehne, weil ie
eem iunicht net iwek die Brick geloßt
hätte. So hab ich dann die Wasserfalls
mm alle Seite angeguckt: vun owe un
unne, vun hin-e im dtiwe, un es rauscht
mer alleweil noch in die Ohre.
Jch bin gefragt wom, iddee as ich
heem bin, eb ich net abd ti eruppt
warte trat. Nee, gar net. F b ewei
netgeda großartig geätt im net anfeloßh
as wann ich en Bettes bei me.bttt.
Lesentiich is es schad, beloh- es bat
i ver eicht en tuichtige Stute gewe. Ums
sich gleich to Stories net, was uf mei
Ekpenies aebeskstiemand blind
Well, ich hakt mm ab dehne, des
Mit-mer« un ich hab en cheene. it
dat. Wie ich fortbim hat d': Mi H
tsch- nochemdl getriet im die » J
uchi bot mit noch en bat-se Ent, fei;
get-roth for Les-sich us W We- sen-e. ;
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Iw. isszt (tgl. ausg. Montag) 5 .50Motg.
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Entsta.
Ro.4511k1d4«halie11 nirgends ösilich von
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No. « fähu durch b: s Billmgq u nd mM
met-m Anschluß an die North-m Bj
mch allk 1 Tannen in Montana Und an U
Iacifi sicher Kimr. Halt mchc zwischenwmnd
Uland und Ravenna.
No. 42 Bestibuled tsrpkeß, taghch, rincotck
cmahm St. Joseph, Initiastsch, St. Loui
Chicagm Tenver und Punkten hit. West und
süd. T...O ..mk,:
--.-.- sp---- —...LLILI«—
Wch PAcIFlc KAIUMAI co.
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Ro. 270 Lokal Fracht, Z Abg. 7:30 Merkz.
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