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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Sept. 22, 1899)
stand Island Met im Herold. W ——————- ——— Mut th- Post Wes u Onmi los-m- » Melu- nimm I: «,,»H, »J Erscheint jeden Freud-g II. www - s see-unein Mk Is. 305 Its Mk stets-. seist-ten fix Inn-ums· 1 Mte pro Monat ............. .810.00 I- « « « ............... 5.00 « « « ............... 3.00 « « « ............... 2.00 Eise satte mo Monat ............. 1 00 htocnmizau Erste Infection pio Zeile me. Idesplgeude Jnsettion pro iZeile. . ( . . Sc. D t e Omahaer republikanische Staats iespestion nominirke gestern M« B. seese für das zu besehende Amt eine-Z Staats-Lbekkichtets· U n s e r e republikanischen Zeitungen väfsen ihre Leser für sehr große Narren halten, indem sie dieselben glauben ma ssen wollen, McLinley’s Adminisiration —«sei daran schuld, daß die Seiten besser sei-« wo doch jedes Kind weiß daß es dar-n liegt, wir haben ziemlich gute Ern -ten gehabt und haben ein gutes Absatz feld für unsere Produkte. Oder hat McKinley uns die Ernten gegeben? I l s die Krieg-steuer aufgelegt wur »Lde, hieß es allgemein, dieselbe würde nur sur ein Jahr nöthig sein. Wie sieht’s aber seht damit aus? Anstatt dieselbe Eichen beseitigt zu haben, ist man eifrig auf der Suche nach neuen Steuerobjek ten, um die stets größer werdenden Aue »gsaben zu decken. Und Alles dies nur zu Dein Zweck, ein seit langen Jahren nach Freiheit ringendes Volk zu unterjochen Und Schande aus unsere nationale Ehre zu hausen. V e r l o ck en de Löhne. Vierzig Obiz fünfzig Cents beträgt-wie aus dem »in Manila erscheinenden «Umerican« er sichtlich-der Tagelohn, welcher von der ·Iineri«.kanischen Verwaltung in den Phi « lispinen bezahlt wird. Dieses in Ver-i "Berbindung mit den Berichten über der-s unschiitzbaren Bodenreichthum der Inseln i singt allerdings verlockend wie süße Mu- i ssic dem Ohre amerikanischer Spekulam ! »An und Ausbeuter. Nicht so aber dem amerikanischen Arbeiter; ihm eröffnet sich dabei die Aussicht auf ein neues Feld der Sklaverei. i Unser liebe »Courier«-College tischtZ seinen Lesern in letzter Nummer wiederj einen spaltenlangen Artikel gegen unsi auf, von dem dieselben nicht sehr erbaut i « find. Nun, mag er sein Vergnügen ha- ; ben, wenn’S ihm solches macht. Wenn; er durchaus weiß schwarz oder schwarzl Jseiß nennen will, dann nur zu. Wir-? selbst wollen unsere Leser nicht damit er- s meiden, immer auf sein Gewösch zu ant-I Dortem denn die Geschichte ist zu dumm« ! Unsere Leser werden uns dafür Danks Dissen, wenn wir auf den Wischwasch; nicht mehr antworten. ; l D i e Einm. stetnng der neuen sit-»Hm Mann, Transport und Unterhaltung ? derselben, verschlingt natürlich ein Hei-; Entgelt-. Die Einnahmen unsere-: Ne ekkrung sind wirklich iiesig groß, nderjv doch «langt«s nicht« nnd man sucht unei wüdliäz noch nencit Stenerodkctten, Denn » Die Kasse wird leer. Eine neue Anleihe Ieöchte nmn nicht rskjp etntnol machen« denn dieselbe wäre set-r ist-populär. Ter Knie-g hat uns schon genug Rundschau-ei -.gebeacht, Legt uns ungeheure Steuer-us Its, on deren Abschusfung in absehbarer ; seit nicht zu denken Ist nnd itnnter nach j heißt es »wer-: Geld her.« Aber Dass —Bolk kanns ja schaffen! t ? Die Etpansionsgelüste unserer Ad-; «uinifirotioi: werden der kepnblitanischen E Partei in der nächsten Wahl den Hals ; kostet-, denn alle ehrlich denke-then Re- s publiknner verdammen den Barbarigtnns « Isd die Schändlichkeiten, mit denen ver sucht wird, ein nach Freiheit ringendeg «sotk Zu nntetjochen Das Volk der ·8cr. Staaten ist von jeher stolz auf seine Freiheit und Unabhängigkeit nnd es ist » Inmöglich, von ihm zu verlanget-, gut zirheißen daß wir selbst andere Völker Merjochen sollen. Es heißt dies, unsere Constitntiom unsere so sehr gerühmten . Iniheitsideole und auch Völker-recht und Ienschlichkeit in den Koth treten. Hernithämient Alle Leser des »Inzeiger G Herde-U sts aus ein Jahr irn Voraus bezahlen, fiscqunte von jeOt alt wieder schöne Prä - ,;Iienkllchee statis. Ihr etholtet also Jst »Gesetz«- und Her-Um des Sonn Me, die Acker- nnd Gartenstein Mcsg nnd ein schönes Prämie-buch, RIMULOC » Ihonniri aus den · »mi- pekäv«, rast vie act-m Zeit-ins imj Stute nnd die M Mk deutsche Zeit-ers ist -t-..-. pries ans soll-letztern Von unserem reguliiren Correspondenten.) Washington, 25 Sept. 1890. Ein New Yorket Zeitungginiinn »Hi h C. Green, welcher diese Woche in Washington war, iagte wegen den demo Hratischen Aussichten: »Die New Yorkei Delegation zu der demokratischen No tional- Conoention wird einstimmig sür Biyan sein Seine Popnlarität bei den »Gemeinen der Tanimanyisten war zu sgroß, um von Herrn Croker bekämpft zu werden« auch wenn er geneigt wäre, den Nebraskanei »in besehden. Aber Hi Croker ist stark für Bryan und da er ein weitsichtiger Politiker ist, sah ei ein, daß Bryan cl-· Präsidentschasts - lFaiididnt noch lnnizi bitte todte Nummer ist. Tau sende von patriotischen Amerilanern, welche inniglich der Geldfiage nicht init ihm übueinstiniinen, betrachten die impe rialistische Politik dieser Administrntion als gesahrbkingender für die Republik denn Freisilber. Da sind noch Tan iendejiindeiey welche dein repiiblikanischen Stiinnizettel aus dein Grunde opponiien werden« weil die Führer dieser Partei mit den blntsaugerischen Triisis so eng ver bunden und weil sie fühlen, daß die Ei lösiing ans deren Tyrannei nur in dein Triumph der Demokratie zu suchen ist.« Ein Zeuge nor der industriellen Cont inission und zwar der lebte der bis zum nächsten Monat bezüglich des Irr-siche inas vernommen werden wird, nah-n bei deni Vorschlag oon Abhülssinitteln gegen die Tiiifts kein Blatt ooi den Mund. Dies war Dr. Lewis Einem früher ein Staatgsenator von Pennsylvanien und jetzt mit der Pure Oil Co. verbunden. Er sagte aus, daß die Eisenbahnen sowie andere Transportations - Linien dern Standatd Qil Trusi beisiehen, indem sie ihm niedrigere Raten berechnen als seinen Konkurrenten, und sagte nachdrücklichft: ,Jch bin ein absoluter Anhänger des Prinzipes, daß die Regierung alles Tranzportationsmittel und besonders die Eisenbahnen eigne. Wenn die Eisen bahnen sowie die BassmVerkehrswege der Negierungdeontrole unterstellt wer den würden, hörten alle Streitigkeiten aus. Wenn Sie ein Exempel statuiren wollten und diese Männer-, die ihre Ra ten nach Willkür verschieden, je nachdem wer der Sender ist« einmal hinter schwe dische Gardinen sehten, dann könnte Ul leg noch gut werden. « Die letzten Zeu gen welche von der Commission oerhört wurden, waren Einwanderungzeornmis säk T. V. Powderly, welcher über Ein wanderung sprach, und Samuel Gom pers, welcher sich über Arbeiterangelegem heiten, wie sie ihm durch seine Stellung als Präsident der Arbeiter-Vereinigung bekannt find, verbreitete. Eines der beschämendsten Dinge, die sich in Verbindung mit dem Krieg aus den Philippinen zugetragen, wcr das Zurückhalten diese Woche von Ver. Staaten Soldaten in Donat-mer« die sich aus der Reise non Manila nach San Francisco befanden, durch dritische Ve amte. Der Dampser war ein solcher, der die britische Flsigge träg-, der oon der Regierung als Truppentranspork schifi gechartert wurde, und der Grund der Zurückhaltung war, daß er 400 Mann mehr an Bord hatte als er haben sollte. Die Antwort des Kriegsdeparte ments und Gen. Otig aus diese Anklage lautete, daß sie nur einen Mann mehr aus der Rückreise an Bord halten als das Schiff aus der Hinreise befördern. Ja anderen Worten: den bririschen Beamten zu Honztong liegt das Wohl unserer Soldaten mehr am Herzen als unseren eigenen Beamten in San Francisro und Manila, welche dem Schiff erlaubten, 400 Mann mehr zu befördern als die britischen Seegesehe zulassen Gewiß, das ist gerug um jedem Amerikaner die Scharniöthe ins Gesicht zu treiben, esl sei denn daß er schon darüber hinaus ist, ; sich über die Unsähigkeit und Nachlässig- ’ keit der öffentlichen Beamten zuschämen. Lotales. — Rand, McNally ek- Co.’g neuer deutscher Familienatlag ist bei uns er schienen· Preis nur 82.50. ·Eirr schö nes Geschenk silr Eure Kinder —- Am Dienstag um etwa zti Uhr Abends anrde in dem an Ecke von Lin coln nnd 2ter Straße gelegenen, Fred Michelson gehörigen Wohnbause, welches augenblicklich leer steht, Feuer entdeckt Dassans war oerschlosserr und Niemand dabei. Es wurde Alarm gegeben und die Feuerwebr war bald zur Stelle. Jn zrpischen hatten einige Leut-, die das Feuer unter dem Fußboden des hauses bemerkten, versucht mit einem Garten schlauch durch ein Kellersesier das Feuer zu erreichen, wag jedoch nicht gut möglich war. Die Feuer-sehr jedoch löschte den Brand bald, doch hatte derselbe sich oom Keller auswand, den Schornstein ent lang, bis zum Dach durchgesressen. Das Haus war von Hm Westeroelt bewohnt gewesen nnd erstarrt Samstag war die Einrichtung daraus entfernt worden. Chris. Wiebe harte es gemietbet und sollte das Gebäude beziehen, nachdem erst einige Reparatnren daran gemacht morden. Michelson war am Morgen des Tages mit einem Arbeiter im Hause gewesen nnd hatte man die Heizeinrichs tnng probirr und muß wohl davon sich dag Feuer entwickelt haben. Der Schar den soll etwa 0200 betragen, doch da man beabsichtigte, das haus zu tapezii ren und zu repaiiren, ist.die Sache nicht so schlimm. samt Esset und die Masse. Der bekannte Führer der irischen Nationalisten und unser Präsident Dar rison Bundesgesandter in Chile, Pa trick Egan in Neu- York, schreibt in «eineni an Dr. Ernil Preetorius in St. Lunis gerichteten Brief über die »Be deutung unserer Flagge« u. A. wie folgt: »Dieses Brahlen uiit der Fiagge und Kapitalschlagen daraus mag int Bravo Detoorrusen immer ersolgreich sein, aber der nüchterne Nachgedanke der Massen wird es rächen. Ein so schlauer Sophist Herr Mc Kuiley auch sein mag, er wird keinen denkenden Menschen glauben machen, daß unsere Flagge — für uns das herr lichsie Emdietn der Freiheit und Vater lands-liebe —- den Filipinos etwas An deres bedeuten kann, als ein Symbol blutigen» oerbrecherisrhen Angriffs-« und der Fremdderrschait perr MeKiniey dürfte kaum im Stande sein, Ameistxuker oder Cudaner oder Fiitpinos zu übe-zeugen, daß un-: sere Flagge sür ein ausländisches Volk, « »weiches durch das Kriegsschicksal unter unsere Juriisdiktion gelangt ist«-, jemals das thun kann, was sie sür das Volk gethan, dessen nationale Opfer, Gefüh le, Rechte, Bestrebungen und Ruhm sie so getreu und vollständig symbolisirt. l Wäre ich Englander, würde ich die britische Flagge verehren, weil sie für den Briten Deimath, Land und eine Regierung typisch darstellt, welche für den Englander wahrscheinlich die beste in der Welt ist. Aber in J r la n d, nur drei Stunden Fahrt über den Ca nal und vermeintlich denselben Gesetzen unterworfen — »ein wesentlicher Be standtheil des Reiches — war der Un blick nrir und 90 Prozent der Bevöl kerung Jrland’s immer widerwilrtig, weil sie dort nach 7 Jahrhunderten· troh bester Anstrengungen vieler ehrli cher englischer Herzen, nicht «Freiheit, Gelegenheit zur Kraft-Entfaltung und humanität« bedeutet, sondern »Despo trsmus und Unterdrückung-« und nor Allein Fremdherrschaft. Das Nämliche gilt von J n die n und fast allen von England direct regierten Calonien. Die englische Flagge bedeutet daher etwas Anderes in England, als in Ir land und sonstwo. Und ganz abgesehen uon der Frage nationaler Ehre und Ehrlichkeit, die hierbei ins Spiel kommt, da wir die Filipinos durch wohl authentizirte Ver sprechungen von Unabhängigkeit veran laßten, als Berbiindete an unserer Seite gegen Spanien zu kämpfen —- was be rechtigt uns zu der Hoffnung, daß ein ausländisches Volk —- oerschieden von uns, durch Sprache, Sitten und Jdeale — das seit Gen-rationen einen noblen Kampf unt seine Freiheit geführt hat, nach einern fo langen und ungerechten Kriege es nrit seinem neuen herrn her lich meinen werde, einen neuen Schuie meister und unsere Sitten annehmen, in Verehrung oor unserer Flagge sich niederbeugen werden — in dem Bewußt sein, daß unsere Flagge für die zuwi nog bedeute, was sie für uns zu bedeuten hat? Die Idee ist abgeschmackt. Die Occupation der Philippinenssm seln zutn Besten des Volke-B, das sich daran betheiligt, unter den »Sternen und Streifen«, wie Präsident Mcflim ley sich ausdrückt, wird, wenn ausge führt, thatsöchlich die Jnfeln in die Rolle von Tributgedieten unter neneritanifcher Militärherrschaft, rnit allen damit ver knüpften Schrecknifsen, stellen. Solch« Verfahren wäre ein Verbrechen gegen die Menschlichleit, eine Bergen-al tigung aller Grundsäpe, auf denen diese Republik von Anfang an beruht hat Wenn Präsident McKinley nur die Leh ren der Geschicht: zu Rathe ziehen und falschen Rathgebern sein Ohr verschlie ßen wollte, würde er seine jetzige Poli tit ändern, ehe es zu spät ist, und der Flagge die Degradirung non der sie nun bedroht ist, ersparen.« Die Errichtng eines Stadtbades ist seitens der Stadt väter zu Zeitlenroda, Thürin en, ab gelehnt worden. Es wurde ge tend e macht, daß arme Leute sich auch m städtischen Bad nicht baden könnten, weil das doch nach zu theuer sei, und reiche Leute sollten sich ein Bad selbst bauen. Fee-sont Vertauscht-te Z« B. VIII-DE Ilsestsssteh Alle Sorten Obst-, Schatten-und Zierbämne und Sträucher, Rosen, Erd beeren u. s. w. Pflanzt in Nebraska ge zagene Bäume und seid sicher daß sie wachsen. Alle Waaren garantirt und ersetzen wir Solches das nicht wächst. schreibt um Preise wenn Jhr etwas an Bäume oder Sträuchern gebraucht B. E. F i e ld s, Fremden, Nebr. —- Durch nichts könnt Jhr Euren Verwandten und Freunden in « Deutsch land eine größere Freude machen, als durch ein Abannement aus den «Anzei ger O Detail-« nebst Sonntaggblath Diese Zeitung wird drüben mit größtem Interesse gelesen und trägt viel dazu bei die Beziehungen zwischen Freunden und Verwandten ausrech- zu erhalten. Der Preis nach draußen ist issoo pro Jahr, ishöo pro halbjahr und 75 Centi sin Tdrei Monate. Dies schließt die »sehr G Gartenbansseitung« nicht ein« die selbe wird jedoch aus Verlanqu ohne Ertraverglitung mitgesandt, nnr muß das Mehr parte von einem Cent pro Nummer nach bezahlt werden, da die d r ei Blätter 3 Cents Porto kosten. Uns den Staate. · Sonntag und Montag Morgen gab es im ganzen Staat leichten Frost. O Auch die Zackersabrrk zu Norsolk begann ani Montag Init der Fabrikation von Zucker-. « Besseres Wetter wie ei diese Woche ist, konnte sich hastings nicht wünschen silr seine Straßensair. · Am Sonntag wurde zu Worms in Merrick County das Löiährige Bestehen der dortigen lutherischen Gemeinde ge Isciert « Der Priester der katholischen Kirche sechs Meilen nördlich oon Warerloo, Va ter T«awleß, starb am Sonntag infolge oon Gelenk-Rbeumatismus. « Eine moderue elektrische Bahn, die Qmaha, Council Blusfg und Lake Ma narva verbindet, soll oon der Chiragoer Firma Tonmöend, Need ä- Co. gebaut werden. · Zu Mcclean organisirte sich die Keya Paha Rioer Stock Growers’ Asso riation. Ihr Operationaield sollen sein die Thaler der Flüsse Keya Padu, Nio brara, obere Elkhorn und Postka. « Montag Abend trafen wir auch’ Hur. Win. Spelsiek in Hastings undJ theilte nno derselbe mit, daß er leytel Woche seine kleine Tochter, die ihm letzten Winter geboren war, durch den Tod«-er lot. « Er-Senator Wai· V. Allen wurde oon den Demttraten und Populiften des 9ten Gerichtsdistrilts als Candidat für das District-Richterarnt aufgestellt. Die Conoentionen dieser Parteien fan den in Norfalk statt. « Bei Beatrice wäre leyte Woche bei nahe ein Passagierzug der Rock Jsland Bahn entgleist, indem drei gungens im Alter von 11——1:3 Jahren egenstände auf das Geleise gelegt hatten. Die Jungens wurden arretirt. « Hastings hat eine Anzahl sehr schön gepflasterter Straßen, was sehr gut ist. Nur eins oermißten wir an diesem Pfla fter bei unserer Anwesenheit dart, näm lich das Jegm Wenn die Straßen gut sein sollen, müssen sie unbedingt besser gefegt werden. . - Wie wir vernehmen, ift Or. Detlea Heuck oon Ord, ein früherer Grand Jo lander und alter Bekannter non uns von den Reformparteien in Ballen Caunty als Sherissseandidat für die kommende Wahl aufgestellt worden. Wir wünschen ihn- viel Glück dazu s Ein Feuer, welches Samstag Mor in Lineoln im North Block. welcher hauptsächlich von Druckereien fiir ihr Ge schäft denuht wird, zum Ausdruch kam, richtete einen Schaden non 8500,000 an. Außer dem genannten Gebäude wurden der Masonie Temple, die Methodistem tirche, der Wedsterdlock und verschiedene kleinere Gebäude in Mitleidenschaft ge zogen. « Bei unserem Besuch in Hastingg letzten Montag hatten wir auch das Ver gnügen« die Herren Robert Klose und Emil Polengki zu treffen, die Eigenthü rner der dortigen großen Ziegelei. Sie derichteten uns, daß der sbsay Ion Zie geln so groß ist, daß der Nachfrage kaum genügt werden kann, was a'-er auch nicht zuni Verwundern ist, denn .die von ihnen gelieferten Ziegel sind ausgezeichnet I Zu Liberty ereignete sich vor einigen i Tagen aus der Burlingtvn Bahn eines Collisivn, indem der westlich gehende Zug No. ist«- rn einen östlich sahrencen Ettrazug rannte. Beide waren Fracht züge. Die Leute aus den Lokomotiven retteten sich, indem sie sämmtlich herun tersprangen, eben ehe der Zusammenstvß erfolgte. Die Lokomotiven und eine An .zal)l nggons wurden zertrümmert Ur sache des Unsnlles soll ein dichter Nebel gewesen sein. » Die Blumenparade am Montag, dem ersten Tage der Hustings Straßen snir, war wirklich vorzüglich und sehens werth. An den vielen prächtig dekvrir ten Wagen und Bieycleg war viel Ar beit geleistet und die wirklich aus wun derhiibsche und passende Weise kostiimir ten Damen und Kinder-, welche die Fuhr werke einnahmen, nahmen sich ebenfalls sehr hübsch aus. Zwei vorzügliche Mu sikkapellen waren im Zuge und jedem Wagen svlgten zwei Inn Panzerkvstüni angetbnne Ritter zu Pferde. Baron ritten die Herolde usw. Alle Zuschauer waren aus das Beste befriedigt. « Die Herren Fred. Buyirug und Alvis Klvse baden den Contrnkt sür den neuen Bau an der Jerenanstalt za hast iugz und machen sie rasche Arbeit, so daß nächste Woche die Arbeit des Briclegenq beendet sein wird. Sie legten 250,000 Brick in vierzehn Tagen, gewiß so schnell als je hier im Staate Brick gelegt wur den. Sie haben auch nur 60 Tage Zeit, das Gebäude sit und sertig zu stellen und werden es auch thun. Dr. Buhirus leitet die Bauen-bestem während He. Mose Leiter der neuen Klvse’schen Ziege lei zu Lineoln ist, die von dessen Bruder Thes. Klose kürzlich eingerichtet wurde. sung- simee use ers-m tm über die St. JoseszbckeGrandJsli and y. Für die Herbftseftlichkeiten werden vom 27. Sept. bis 7. Ott. Rundreisebillete zur Rate vvn Also verkauft. Gut sür Rückreise bis k. Okt. Täglich zwei Züge nach beiden R ich ungen. schifft-fällt bei Zable Island-. Jn der libronit der Schiffgunfiille besth Sable Island eine traurige Berühnitheit.— Tie Jnsel bildet wohl den gefährlichsten Punit im Atlantischeu Ozean und ist eine wahre Schiffsgrabi stütte. Sable Island liegt unaefalfr 90 Meilen fiiddftlich vom Kav lianso an der Küste von Neufchottland, uud zwar direkt im Kurs der Ozean-Schifiiabtks Das lebte nger dieser Jnsel ist dtk Hamburger amvfer »Moravia.« Der Rumpf des Dampferg, entzwei ge brochen, wurde auf einer Saudbaut, 12 Meilen nordlich von der Jnsel lie gend, gefunden, und Theile des Schiffes und seiner Ladung wurden 20 Meilen von diesem Punkte entfernt aufgefischt. Die Mannschaft der »Moravia« ist, nachdem sie fast eine Woche lang ein Spiel von Wind und Wetter gewesen ist, gerettet worden. Die »Moravia« war ein Dampfer von 3739 Tonnen f Wasser-verdrängng und 361Fußlang. . Das Marinedebartement der Regie rung von Kanada bat vor Kurzem eine Karte dieser Schiffsgrabstätte veröffent licht, in welcher an die 200 bekannte Wracks marlirt sind. Unbekannte Wraeks gibt es, wie erfahreue Seeleute behaupten, bei Sable Island freilich viel mehr. Der von den Meeresflutben nicht beeinflußte Daubttheil der Jnsel ist 26 Meilen lang und ungefähr eine Meile breit. Wie groß aber der übrige Jnseltbeil ist, oder in welchem Verhalt niß derselbe zu dem Haupttheile siebt, ist unberechenbar, ändert derselbe sich doch fast von Tag zu Tag. Heute strecken sich die Sandbiinte der Insel meilenweit nach dieser Richtung hinaus in den Ozean, morgen nach jener, nnd dieses ewige Aendern ist es, wag Sable Island zu dem sitt den Ozeanvertehr gestibrlichsten Punkt macht. Die bekann ten Werthe, die da zu Grunde gegangen sind, beziffern sich aus über 8100,000, 000, und Tausende von Menschenleben haben da ein nasses Grab gefunden. Mehr als die Hälfte aller Verluste wird indeß gar nicht betannt. Sable Island wurde in 1497 von dem englischen Seesabrer Sabot ent deckt. Jni Verlause des 16. Jahrhun derts scheiterten biet eine Menge britis scher, französischer und spanischer Fahr zeugr. Jn1583 ing Vumphrevlbils bertg Flotille ou der Riickfabrt von Reuschattland nach Frankreich bei Zable Island zu Grunde. Gilbett hatte ver sucht, siir die sranzösische Regierung aus der Jnsel eine Straftolonie zu etabliren und schon 40 Strafiinge ge landet, als seine Flotille vom Sturm erreicht wurde. Tie gelandeten 40 Straslinge haben sich auf der unwirtbs lichen Jnset, so gut es ging, durchge schlagen. Tie einzigen Speisen waren Vogeleier, Wasservogel und Preiselbees ren, die aus der Jnsel gut gedeihen. Sieben Jahre spater schickte Frankreich ein Schiff ans-. um nach der «Kolonie« zu schauen, und dann sand man nur noch 12 von den Kolonisten am Leben. Jn jenen Tagen, da die geogrssphische Karte noch so gut wie unbekannt war, sind wahrscheinlich Hunderte von Schif fen an dieser Insel zu Grunde gegan gen. Die Insel ist, wie gesagt, unwirtbs lich; Baumwnchg eristirt aus der Jnsel nicht; nur ein niedrigeö Gebüsch e deibt auf derselben. Das ganze U et entlang liegen die Wraets gescheiterter Schiffe. Der Bug der einst mächtigen ,,Gla-:—gow,« das heet der »Mastonoi mee,«« der Rumpf der »Bostou'« und die Rippen der »Guide« sind einige der lie berbleibsel der 200 Wrackg auf dieser Schiffsgrabitattr. Von jenen mächtigen Schiffen, die an diesen Bänken spurlos verschwanden, sind der Tampfer »Georgia« und die französische Fregatte »L’Afrieaine« wohl die bekanntesten, doch enthält die Liste Tnpen fast alter Flotten in der Welt. Die Wächter auf der Insel erklären, daß manches Schiff « aus die en Bänken unerkannt u Grunde ’ ing, und dasz andere Schisse unzwei elbast zu Grunde gingen, ohne von den Wächter-n bemerkt worden zu sein, denn die Jnsel wird häufig von einem Nebel heimgesucht, der die Wachsamteit auf der Kniel beschränkt Ein regularer Verkehr zwischen Sable JSland und dem Festlande besteht nicht. Ein oder zwei Mal im Jahre schickt die lanadische Regierung einen Dampser nach der Jusel, um die aus derselben itationirten Wächter mit Nahrungsmittelm Kleidern uud der gleichen zu versorgen. Die Tau-vier nehmen dauu von der Jnsel einige der dieser eigenartigen Pserdchen mit heim, kleine, äußerst lebhaste Banns-, mit langer, struppiaer Mahne und zattigem Fell, die aus Sable Jslaud zu Dun derten wild umherlaufen. Es sind das die Nachkommen einiger Ponies, die vor tiber 100 Jahren aus die Jusel gebracht wurden, um siir den Nathsall das Fleisch zur Speisung von Schiffbrüchi gen zu lieseru, denn weder Rindvieh noch Schweine tdnuth einen Winter aus Sable Jsland überleben Glück licher Weise ist der Fall noch nicht vor elommen, das; man hatte zum Ab lachten der wilden Pierdcheu greisen müssen, um arme Schissbriichige zu speisen, denn die lanadische Regierung hält die Zusluchtsstatte aus der J es mit Vorråthen an Lebensmitteln u w wohl versorgt Mit rothgesitrbteu Helmeu soll die indische Armee aus dem Hrnude ausgestattet werden, weil die rollte Farbe die Königen-Strahlen nicht durchläßt und sich neuerdings die Jdeu tititt der Röntgeu Strahlen mit deu jenigen Sonnenstrahlen, welche den Bis-schlag oder Sauueustich verursachen, herausgestellt hat« ver größte i i iVolksredner I Ymumæs zwird in Grand Island zfein am Samstag den 23. Sept. und Nach mittags 2 Uhr auf dem Courthausplatz eine Rede halten. Kommt Alle und hört ihn! Das Comitc. Generalversammlung der gegenseitig-n Feuerpei iicherungs-Geseiifchafk »He-Haue « Tie Mitgiiedet der obengenannten Versicherungsgeiellichaft sind hiermit be nochkichiigi, daß die Generalversamm lung derselben am Samstag den tm. September 1899 l Uhr Nachmitogg in Don-PS Pakt stattfinden Zweck der selben Beamtenwohl sowie Revision von F 5 ver Consiiiution betreffs Kennzeich nung des zu ve.sichernden Vieh-S. » FredThomsfem 1 k; Schriftiühker. per-usw Erden. Die nachtoleen:Æeii-rderteii Personen oder deren erwandteri wollen sich direkt an Verman War-world, Rechtsaimalt und Notar, M nnd dss Bine Straße, Cin einnati, Ofim wenden, da Niemand außer ihm Aussch u geben kann dernian arckiportd besorgt die Einlie hung iion nachdenannten und allen Erdxchali ten prainpt und billig, stellt die nöt igeii Vollmachten aus, und erlangt alle erforder lichen gerichtlichen nnd kirchlichen Volu meine Perr Marckioortd ist dar ieiiieii vier ig iöerigen periönlicheii und christlichen Her le r rnit deit deuilcheii Erdlchaitsgerichten u. Bauten, loioie durch feine lolide Stellung, als der erla renste und jurierlölfigsie Vertre ter in deutl en Erbscha tslacheii anerkannt, und nur sie befähigt ihn diese gerichtlichen suiiorderuii en permis-tei- Erden zu erlangen und in allen edeiitendeii Blättern Ameritaa zu oeröiientlichen. Iderle, Martin, Rat arina, Magdalena iirid Jah. Laptifi ans P e elderg. Atieiider er, Jakob aus Zeiche. Vre t, S upert aus Rheinslpeinr. Bre t, Thaddäus aus R einst-ein« Deck, Evasatharine aus- allmaiinsiveiler. Bartels. Frit- aiis Tetniold, angebl. iit Neu-Dort Tauniling, Michael aus .Hermariiigen. Degen, iidriftiane lkaroliiie kouiie aiiz Clausthal cidardi,«3oh Weorg aus Schönaii. Erledach, Erden von WenzeL » hechiiiger ged. Lapp. Henrielie aus Stutt gart. angedi. iii New York. ; ana, Anna Maria iiiid Katharina vereh. ? Fa l aus Rappioriler i dalelrnaiim Rudolf Gustav aus Säft. » Veilig, M:chael Friedrich aus Marltheideiii I elli i Hering, Ernst aus checOerLogswaldaiL l Jedele, Karl August ans Du wigsdiirg. i Kies, Christian aus Weilen i tieieh einrich aus Stuttgart. Moll« Leben von Carl Philipp Georg Löweiiderg, Siegiried aus Waren. l Mach Peter aus Schriesdeirm I Metiiled, Friedrich Wilhelm und Alard-ich ;ct"arl aus Freisi. Müller, Neinhard Paiil Ibeodor Mir-) aus Zarsthaus Tiefenlurt. · b Man-, Joh. Joachim Friedrich aus Haus aseu. Nil ol, epb aiis Pitlchen. Dies edÆehey Rai-es aus T anma skuf, org talpar aus Sendel ach. Steed ged. Gierig-r, Ui na aus Landtages-· Mann, Sol-. aus Radrdari, Saite-s , pers. gewelene Wiilchel, ed Ochs-ist, o nne Iugufte aus Nieder: ell inaniisdor . s ritt-, Mathias aus Bochuin is ursll, Carl ssiidreas Adam und Ernst Ferdinaiid aus Bischofs-indes Vetter. Gottlod und Wilhelm aus Stein-in b Willen, Friedrich Carl Christian ans ti roio. Weder, ns Clanleii aus Wraadin Illernsd riet, Dsiniich aus Prolodoi«s. Wirks, Joh· aus Enidem Zeller, vardara ans Bronnen. CASTOniA. sUmctto y, Dasselbe Was Uif Fmeher G#kauft HaM Nerven schwache verwsaclit eln tfefuhl ala on man gait/, zer sehlagen uud ohm* Leben. I'.lirgi tz, Knergfe Oder A|»|N*tit wire. So* jat oft di-r Vorlaofrr Von ertMthafter Krankhrit. Oder d<*r Begleitrr von nervfoen Leiden. hu* lat eln vtirkUcber Heweis von dtiniiem. arhwaehrm, mirelnem | Blute. denn wenn daa Klut rrich, roth. lebenv j krkftlg und atark lat, veil ;:,i (-a Jedem Nerv, Organ uml Oewele* d» ftiir|ier* l.elien und Knergfe. file NoUmeudigkeil Hood s Karaapa rills* gegeu NervenaeliMgetie zu lolmien 1st dalirr Jedem hekuunt. und dai tiute waa ea Unit Ut ehentdlla olue J’r.igi*. Hood’s Sarsaparilla ud die beste. in der That die eincige walrre | iihiftviuigtiuiitr M^di/iu 11 <Hi4i 's S;ir 'a|»arill.i wlrd \ott all<i» I*rogulsU u fUr $1; liir vi-rkauft Von<\ I, IIinkIg lo., IzUHdl. , priiparirt. Hood's Pillen !f',ri^n i>t**ik«*it. * . 1 ,IICn. * uverdgulichkeii Ciilltfiileidci). Iki alien Urugutflcu.