Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, September 22, 1899, Page 2, Image 2

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    Feine Weine, Whiskies,
Tciquöre und Cigarren.
Agentur für das berühmte
M
schlitz .»;k:’kk:«.:k:.s«
Idqu träge für Faß: und Flascheii:
hier von Nah und Fern werden pünktlich
ausgeführt und Ablieferung in der Stadt
nach irgend welchem Plah geschieht ko
kenfrek Kommt und befucht uns.
Telephon so Ils
107 cfi sie Straße Cnus Jst-nd
Luni-sto- peiuftcheksskcnksines
Am 6. und 20. Juni, 4. nnd is. Juli, l.
und 15. Aug» 5. nnd 19. September unb Z.
und 17. Oktober wird die Burlin ton Tickets
mich Punkten m Arizona, Atkan as, Jadian
Tenitoky, Louisiano, Neu Meriko imb Texas
zum Hinfabktgpkeis plus 8200 für die Rund
reife verkaufen. Gültigkeitsgkenze 21 Tage
nach bem Verkaufzbatum· Für Tekasountte
werden keine Tickets mehr nach der Ereuksion
am 19. September verkaqu werben.
Thos. IF onnoi«.
Verbesserter
Zug-Dienst mich
Oregon.
Die VII-I steife bat in Verbindung
mit ber O. S. L. öc- Q R. G N. Go. einen
Lasset-, Rauch- unb Bibliothekswaggon an
ihre butchgehenben Züge noch Wortlaut-.
Oregon, angehängt, ebenso sind Speisen-ag
gons von Chieago mib Council Miiiis ein
gefü n worden. Der Zug ist ausgetüsiei
mit alastrSchlafivo gons. .-"fteeI-Iieelinins1.
6hoit Ents« unb sol en Woggong die ba
Reisen on enehm machen. Tiketce Verbin
bang mit « oeoma und Sen-cle.
H. L. M c Mea n s. AgeiiL
stell-sitt ppt Sirt-sc, O. D»
nd Instit, S. D» skesksiosem
Am DO. Juni, 4. und 18. Juli, I. und 15
August. 5. und 19. September, sowie s. um
17. Oktober 1899 wird die Buklington Ticketx
nach Hot Springs, S. T- , und (5.ufter, S
D» zum Hinfahrtspteis plus 82 für d
rstundteiie verkaufen, ausgenommen für du
Eteutsion am S. August, wo es nukden Hin
fahrtöpkeis kosten wird. Gültigkeitsdauet Z«
Tage noch dem Verkaufsdacum
Thos. sionnon
Sonstigsscxesrflvuisskatea
auf der
St. Joseph F CIIRI sslats II.
Sonntags - Ercukfions - Takt-IS jetzt
nunHininhktspketsfükdteMindre-sc sie-es
- »angemein m oppltzirbai tm- alle michs
Reisen-, wo die Hiufahkt zwischen den Sinn
dtnlelhi-:I!be;st am Samstag und is Uhr
Mpkains am Montag angetan-n imo die
Rückfahn beendet werden kamt- Uhu
Die Hawks Rurfery Co»
Jlll«W"-8L"lcl«1ls2. EIN
LTorxügliclsks L bfxdcjnme und Znatichu u.
s. w. jeder Au. Alles dass aus natürlvchm
Gründen 1Iichtwächst, wird frei erseht. Be
sonders aufmerksam wird gemacht auf die
»’Bomonc1« Johannigbeere tqenannr die
.Gönm des Narrens«) dxe beste und ng
reichste km Welt.
Use-Leu vktlcusu
II. «I. Iflclxsvllclsh
Yotalagenc, »An Jst k»N1-and Island-. :Ii2-b.
w; n. Pan-. «
Kechiganwaih
Instiin is allen Gerichte-.
Cotlektionen eine Speziali
tät.
smke 121 W. sie ein« Wand Island-, Neb.
saus- nnd candwiktdschaft
SchauinigeMayonnaife. Vor
dem Anrichten schlägt man vier Löffel
voll steife ungefiifgte Schlagfahne unter
die fleife gelbe Viert-kundig die dann
besonders paffend zu seini- Zeilch ift.
Blumentphl auf einfache
Att. Man zerlegt den Blnmentobl in
zierliche Stückchen nnd tochtfie in Salz
waffer halb gar, woran man ihn totg
fältig ganz fest auf einander in Ein
machglafer nackt, die man gut verschließt
nnd mit Blase nberbindet. Tie Glafer
werden nun cingewickelt, damit sie nicht
zerbrechen, und in einen großen Kessel
mit kaltem Wasser gestellt. So Innlfen
fie lj lsiii 2 Stunden tüchtig tochen.
Gegen Aue-sollen der Haare
ist zu empfehlen tninsiges nnd gründ
liches Biirsten der berate, sowie der
Hornhaut Dasselbe wirkt als Massage
baarwuchsbefordernd, sowie Cinreiben
der Kopsbant mit verschiedenen als
baarwuchöbesbrdernd geltenden Flüssig
teiten, wie Klettenwurzeldh Chinintinl
tur, Bat) Num nnd dergleichen. Sind
Kobsschnvven vorhanden, so sollen die
selben vertrieben werden, da Kopfschnps
Fett oft die Ursache von Haaraussall
ind.
Blutnenkobl als Pickleiz
Zwei Gramm gestoßener Cavennevsesg
ser, U Unze Salz werden in ein Quart
lauwarmem Essig tlar gerührt die
Mischnng gnt verschlossen an einen
! warmen Ort gestellt und häufig umge
schüttelt. Nach zwei bis drei Wochen
gießt man diese Pfeile-saure über den
zertheilten nnd in start gesalzenem
Essigwasser einmal aufgekochten Bin
mentoltl nnd bewahrt den Blumentol)l,
sest mit Blase überbnnden, in Stein-.
trügen ans. s
Schleier von weißer Farbe
werden in gewöhnlichem Seiienwasser
gewaschen, leicht aus-gerungen, in kaltem !
Wasser gespalt, gestand zwitchen denj
Händen halb troelen getlovst und zum
vollständigen Trocknen ansgesteclt.
Schwarze Schleier werden mit warmem
Wasser-, in welchem man Rindergalle
ausgelöst bat, übergossen nnd dann
auch lalt gespiilt. Um sie steif zn
machen, zieht man sie durch Grimmi
wasser. Getrocknet werden sie wie die-I
weißen Schleier. I
Zur Anssrischung von Ei
chenmobeln gibt man in eines
Flasche ein drittel TheilSpirittss,e1n
drittel Theil clivenöL ein dritlel
sTbeil Terventinol nnd schüttelt vie-II
s tüchtig durch. Damit werden die Mobeh
angestrichen und dann mit einem wolle
nen Lappen trocken und blank gerieben.
Das Terpentin in dieser Mist-bang
nimmt allen Schmnk fort. Wird diese
Bersabren jalnlich mindestens zweimal!
iwiederholh so bleiben die Dolzflacheni
immer in gutem s Zustande
Weintraubenneler. Aus tin-!
i
l
reisen Trauben, wie solche in onna-tin
gen Lagen an Hang-wandelt after-.- zi;
finden find, laßt sich ein vorzunlicheiii
Gelee bereiten. Man trasche die Becken l
ab, entferne die Stiele nnd toche sie tuiej
andere Früchte belnsz Gclecbkreitnna in ,
einer Kupfer- oder Messingpsanne.
Dazu gebe man auf ein Quart Safti
zwei Pfund Feinzmter. Tiefes ltielee
laßt sich Jahre lkindnrch aufbewahren
nnd liefert, in Wasser ansgelost, stir
Krante nnd Melonvalegtenten einen
stets willlonnnenen. durststillendensabes
trnni. s
Kurtuiitlin ie Likkciie Fian
iliivchk:;, « « BUT-Hi
Brei gestoßen. Mit iiin i Unnd bietet «
Masse wird ein Pi- fund is- use Lijiilch ge-·
lnetet, etwas Ein da; n qetlnn unds
Diese Masse-, in tiirs xn Tuch qegin dies
Wiit geichukt thi iisz mer Time sielxens
gelassen. Dann i .«J ;;t almnnlp nc
tnetet und in dntttilochrtte Thoniorni
oder pctzellai Herren s Untclfännq gebracht »
damit dnsz Mutter unstet-L dann ans
den Formen g nunnim im Schatten
getrocknet Ter Knie iit nncinem tende
nen Orte aniznbcwalzten und wird je
ülteiy je besser
» K l o ps. Andettlialb Pfund sein ge
hackte-S Ochsen- oder Rinoileiich, zwei
ils-iet, etwas ieingeioiegte ZinieUbel Pfef
fer, Sulz, ein wenig lsitronenichale,
eine SetnnicL lmib gerieben, linlb ein
getoeicht in Lticiiier——all’ dies wird gut
vermengt nnd damit-Z runde lilvße ge
formt in Ver lsiioike eines tleinen Apfels-A
Nun kocht inan eine feine. tueijze Butter
iauce, weiche ninn mit Etat-ern oder
Satt-eilen winn, sehr vorsichtig sollst,
und gibt die Itldße hinein. Tiefe niiiss
ien ziemlich lange kochen und ja nicht
gerührt, sondern nnr bewegt werden;
Maccotoni puiien gut dazu, auch Salz
lattoffeln.
Eingeniachtes Korn. Das von
den Aehtenageschnittene Korn wird in
Gläser oder annenqeiiillt. TieGläier
werden mm eingewiltell nnd auf Holz
ftiitte, die nun in einen großen Kessel
mit kaltem Wasser legt, gestellt. Das
Wasser muß bis an den hals- vet Glit
ier reicher-. Nun deckt man sen Kessel
zu und läßt das Wasser zwei Stunden
lang lachen Man muß aber immer
mit tochensem Wasser nachiüllem inwi
ei eint-chi. Nachdem das Wolfe r fedtei
Stunden lang dich-that nimmt-time
die Gitter nett Miit benut- llåät eher
den Kefjel » iiqethy
ists-M- meet z- "
»Mit-n nur-i
M- ist
Rührtartoifelm Die Kartof
feln werden in Scheiben geschnitten,
ebenso Suppenfleischrefie in große Wür
fel getheilt. Man läßt Speck aus, britt
die Kartoffeln und Fleifchwlitfeln darin
durch, veranitlt drei Eier mit etwas
Milch, gießt dies über die Kartoffeln
nnd herrührt alles so lange mit ein
ander, bis die Eier gar find. Tag Ge
richt wird mit gehacktem Schniitlanch
bestreut zu Tisch gegeben.
Wie soll ein guter Obst
haum aussehen ? Die Wurzel soll
vor allen Dingen gesund sein, beim
Aus-heben nicht zu sehr beschädigt und
nicht zu kurz abgestochen. Ferner soll
keine starke direkt nach unten gehende
Psahlwurzel vorhanden sein, sondern
gut verzweigte Seiteuwurzeln etwa von
der Starke eine-I Daumens bis zur Blei
stiststarte. An solchen Wurzeln werden
sich an der Schnittsielle sehr leicht und
sehr schnell wieder junge Saugwurzeln
bilden. Weniger Werth braucht man
aus das Vorhandensein der seinen
Faserwürzelchen zu legen. denn diese
sind meist schon turze Zeit nach dem
Der-ausnehmen des Baumes aus dem
z Erdboden abgestorben. Bei dem Stamme
kommt die Gesundheit ebenfalls wieder
in erster Linie in Betracht. Ferner dür
fen keine Wunden daran sein, etwa
Krebswunden oder andere Beschadiguni
gen, Froslbeulen oder dergleichen. Die
Veredelungsstellen müssen gut vernardt
sein, der Stamm muß glatt und gerade
gewachsen sein, nach der Krone zu sich
etwas derjiingend. Daraus zu achten
ist ebenfalls, dasi der Baum möglichst
srei von llngezieser ist, damit nicht
irgend ein gefährlicher Dbstbaumschads
ling mit verschleppt wird. Die hohe des
Stamme-J soll sur einen normalen Doch
stamm sechs bis sieben Fuß sein. Selbst
verständlich muß der Stamm auch ge
nügend stark sein, damit er den Ein
sliissen der Witterung auch ersolgreich
Widerstand leisten kann· Gesundheit ist
auch bei der Krone die erste Bedingung
Temnachst soll sie nicht zu alt oder gar
überstandig nnd ost zurückgeschnitteu
sein, sondern sung mit kräftigem witchs
sigen Jahrestriebem Tie Anzahl der
Triebe bangt ganz davon ab, welche
Form man dem zukünftigen Baum
geben will. sei eg nun Pyramidens oder
Kesselsorm oder irgend welche andere
Dies waren einige Anhaltspunkte sur
Obstbaumtauser. Selbstverständlich
kann ja nun nicht jeder Baum allen
diesen Anforderungen entsprechen, doch
muß es das Bestreben des Obstziichterg
sein, nur möglichst gute Baume zu
pflanzen, wenn er Erfolg von der Dbft
ziichterei haben und sich selbst vor Scha
den bewahren will.
Da- Meinigen gesMrmelis
ter Weinsitsser Geschimmeltel
Weinsasser tdnnen in verschiedener
Weise gereinigt werden. Wichtig isi
aber, dasz man kein heißes Wasser
hineinbringt, bevor der Schimmel mög
lichst gut mit einer Bürste entsernt
wurde; denn durch das Uebergieszen
des Schimmelgs mit heißem Wasser
entstehen riechende und schmeckende
Stoffe, welche in das Holz eindringen
und dann nur sehr schwer zu entfernen
sind. Vor Allem ist also die innere
Wand eines geschimmelten Fassez mit
einer Burste und mit ialtem Wasser
sargsaltig zu reinigen. Für die weitere
Reinigung werden nun verschiedene
Mittel empsohlen. Man reinigt die
Fasser mit Dampf oder heißem Wasser.
Man setzt dein Wasser, welches zum
Meinigen verwendet wird, get-rannten
Kalt, Soda, Schweselsaure oder saurem
schweseligsauren Kalt zu.
Tag Anfsueichern der fri
schen tiornersruchte geschieht
zweitmaiziks in der Weise-, daß nmn das
trietrcide in Tagen von circa l Fuß,
Lelsanien nnd Oulsensruchte nur etwa
halb so noch ausschuttet und erst nach
vollftaiidigem Trocknen der ersten Lage
eine under e darauf bringt. Unerläßlich
nothwendig ist e: ,das Getreide, auch
das trocken eingebrachte, von Zeit zu
Zeit nnizuichauselI, da es sonst einen
schlechten Geruch annimmt, niedrig und
gar schimmelig wird. Bei bereits seucht
eingebrachtem Getreide laßt sich die Be
seitigung des schlechten Geruches und
das vollständige Trocknen durch Bei
inengen von Stücken ungelöschten Kalies
beschleunigen.
Wie erzielt man besondersj
große Suargelpseiseni Diese
syrage hat der in Frankfurt a. d. Oder
erscheinende »Praltische Rathgeber im
Obst- und isiurtknbau« gelöst, indem er
Ihn Jahre hindurch insgesamint 1500
iart Preise ausgesetzt hat sur die seithe
sten starten SpargeL Jin »Praitischen
Natbgeber« werden die Kulturberi te
der dies-jährigen Sieger veril sentli t
Tarnach sind die wichtigsten dinguns
gen-erfolgreichen Spargelbaues: Sand
»boden, sehr starke Düngurm, einjährige
Pflanzen
) Um das ganze Jahr Spi
lnat zu haben, mache- man tin
sSonnnerhalbjahr von März bis Otto
der eine srische Saat, am besten in ut
gedüngiern Boden und in stillen. le
Saat tann, um eine üppige Blattents
wicketung hemmt-rotem mit Jauche
angenossen werden. Urn der schnelbm
Seinenbitsung vorzubeugen mache
man die Saaten in den heiseren Sm
rnermonaten an etwas schontgerstelle
im Garten.
Mittel, das Sau-werden
Mit-I In verhüten-. W
TM
Schnitzec
Als der beste Pistolenidilie
tn der Ver· Staaten-Mariae gilt Mai
Admiral Kauk.
Gersle als Erlainiittel für
G e l d m il n ze n wird nach in einzel
nen Theilen Norwegenz gebraucht.
Au 3,000,000 Spazier
fteck en importiren die Ver. Staaten
jährlich aus dem Kongogebiete, Afrika.
Weibliche Schubpuper sollen
in Paris und anderen Stadien Frank
reichs ihre männlichen Kollegen mehr
und mehr verdrängen.
Der Perlenfifcher fördert rra
Tag mindestens 2(·)»Muscheln und muß
häufig iiber lu« Mal am Tage zu die
sem Zwecke in die Tiefe tauchen.
Rund Sk,000,000 Gänse lam
nien alljährlich während der Monate
September und Oktober in Warlchau,
Walfisch-Polen, auf den Markt.
Steigt-il gel wurden schen iin I.
Jahrhundert unserer Zeitrechnung ge
sbrauchi, kamen aber erst im 12. Jahr
hundert in allgemeinen Gebrauch.
- Der eintariitige Rubin hat
einen Werth von nur 840z perfelte
größere Rubinen werden verhältnis
inaßig höher bezahlt, als Tinnianten.
Der dedeutendste Grund
besitzer ins Großdritannien isi der
Herzog von Sutherland, dessen Liegen
schasten rund 1,500,000Acker umfassen.
Das Tabalrauchen wird
S ch u ll in d e r n in Mexilo während
der llnterrichisftunden gestattet, wenn
sie sich eines guten Betragens befleißigt
haben.
Die Anzahl aller Geiechte
und Schlachten, die im Berlaufe des
Bücgertrieges zwischen Unions-Stunden
und Sezesiioniften vorlanien, bezisfert
lich auf 3125. j
Der liberalsie Trinkgeld
g e b e r unter den Fürsten von Europa i
soll der Zar sein. Er soll einem Flut-s
scher oder anderem Dienstboten nichts
selten 50 Nabel (annithernd DIS) inl
die Dand drücken.
Jbren Namen selbst wühlen
zu dürfen , ist ein Vorrecht, das die
Kinder in Neaseeland genießen. Man
sagt den Kleinen eine Reihe von Vor
nacnen so lange vor, bis sie weinen oder
niesen, was dann alg Zeichen daslir
angenommen wird, daß sie sich den zu
lth genannten Namen wünschen.
Ein Vorurtlieil gegen Zwil
l i n g e und deren Mütter herrscht unter
den Eingeborenen derNegerliisie, Afrika.
Alle willinge werden meist kurz nach
ihrer burt getödtet und deren Mütter
als gebrandrnarlte Augwiirslinge miß
handelt. Das geschieht, weil der Glaube
herrscht, daß eine Mehrgeburt nur durch
Dexerei zu Stande kommen könne
Ein werthvolles antites
Mosait wurde liirzlich in Sparta,
Griechenland, blosgelegt. Es hat eine
Ausdehnung von 66 Quadratsuß und
ist noch vollständig erhalten« Jn seiner
Mitte zeigt das Mosail ein Bild des
Palastes des Königs Lvtoinedeö von
Skyros-, das eine Jdee von der Pracht
der alten griechischen Konigspalasie gibt.
Tie britiiche Glasindnsl
itrie, welche bis vor lltJeihren eine
der Onlintindnstrien der Ver. König
reiche war, ist seither start ain Ausster
lien. Tie Hanelialtnngs-Glastvanren,
die heutzutage in Großbritannien ge
braucht werden« tommen fast dnrctnveg
aus belgiichen, deutschen nnd boh
niiichen Fabritem nnd eine rheinische
Fabrik beschäftigt heute mehr Arbeiter,
als in der ganzen britischen Glas
indnstrie noch beschäftigt sind.
Ter salireichste See der
C rde ist der Urninia- See in Persien,
der etwa 4060 Fuß iiber der Meeres
släche liegt. Er enthält 22 Prozent
Salz gegen S-? Prozent iin Todten
Meere. Der see ist 841s5 englische
Meilen lang und 25 Meilen breit; seine
nördliche Küste ist von einem Streifen
reinen Satzes eingefaßt, der in der
Sonne silberweisi erglänzt. MitAuSs
nahme einer tleinen Quelle lann kein
lebendes Wesen in dein salzreichen Was
ler ausdauern
So klar ist das Meerwasser
in der Umgebung der Verinndaginseliy
daß die Fischer die Scheere-n der Dum
mern, die ans deren Versteck in Fels
gesteinen liervoriegein noch in großer
Tiese deutlich seiien toiinen. Um die
Krustentliiere aus den Spalten nnd!
Rissen zu locken, tiinden die Fischer eine
Anzahl Schnecken zi samtnen und lassen(
sie an einer Schnur vor dein lüsternenH
Dummer liin nnd lier schwanken, bit
dieser die willkommene Beute vackt,"
aber gleichzeiti mit dieser in die Ddhe
; gezogen und ge angeii wird.
Zum Fang der vfeililreiehen
Jnieltenarten,d e die Früchte
verderben, ehe sie zur Reise gelangen,
vslet man in manchen Ländernen enfgs
hats e Ilaschen mit etwas Zackern-as er
oder versüßtein Bier darin an si
lietiimen auszahlt-i en Der Jst-alt
einer solchen Flas, die einen onat
lang an einein Ps nmenbcnni gehan
gen hatte, wurde einmal geii et und
r absol Lende Gefangene: 57 chemis
Hin Morienttlsey 20 Motten, 12
etteelinseäzä Weinen, l Raupe,
33 weniger nnte Insekten, 4 Bie«
neiiHa ils-Ohrwürmer- n450 ge
ffjwnkl - Måffcf chupwe
IZYI Pserdesf iegen,27 itier nnd
. inse- ei» etan wiss Jst-thaten
M liegen-le
, BEIDE-Er der..;
erhielt auf der Trunks-Mississippi und Jnlcnmkimmlen
Aussiellung
den höchsten Preis
(".6"Esf Awsno km Mithin für sit-)
· ertheilt-II .............
l
f
f
)
demnach ..... km ........
»Hei-H (
für Befürworter von einheimischer Industrie-I
musz diese Auszeichnung eine große
Genugthuung fein.
I
Mk goldene Medaiar. us überm alle ausgestell- Bikkc »
L ckbraska Gcrste, aktesischcs Brunnenwasser und das Bes
» strebt-n, nur das Beste zu liefern, erhielten dadurch
die wohlverdiente Anerkennung·
Ebmnan Ave» zwischen Mark «
n. Grase Etr. Telephon 171 ) omahas Neb
lexfElis Isliosq schlagen-un
Ums-il III-mil, Nishi-ankn.
Ferner tm Ansichanf in Nmiid Island on der I(01(J!II«I«ch lIOTHL »Als
bei Jst-its UlYIZNDIOL nnd im A l·(i lfsT I«’ls(-’lll«2lc.
Erste National Bank,
Gknml l«lna(l, Naht-mitko
Thut ein allgemeines Bankgeichiift. Macht Fakmanleihen.
Kapital usd Uebers-ask 8120,000.
S. R. Wolb«0, Präsident C. I. stutlckh RCUWL
GrandISland Bankng Co;
Kapfkah 8110,000.
S. :)l. B e 1 e r s e n, Präsident; J. W. T h o m p s o n, Bizewiziäsidenh
G. B. V e li, sie-Man W. A. H e i m b e r g e r,Hüiigiaisiker.
That ein allgemeines Bantgeschaeft. Macht Fakmanieihen
f
Fårmtn u.Ä Stadtekigeus
ihum zu verkaufen.
160 Acker in Rock Coumy, billig, zu
07.00 den Acker; 4 ganzen-wen in Mer
rick County von is bis u Mu den Acker
und anderes Famil-m von 7 —- 15
Doll. den Acker. Voll Coumy Formen
und Ptaikielqad von 08 bis set-. Land
in Heirath Adams, Hoffele und Cu
stek Cpunties billig u verkaufen. Eb- ,
falls Stadt Eigeni um zu vertan-I
gegen Formen bei «
M» » Nun-J " I.WALDMANN & CO
SEND ONE DOLLAR
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f<>r **;*.• k a *t«v**. tu* fiv.jikt i* only about ti '*«
v■■*oil MO miles. — *• *a** »<»u at U>«M* 01O.no Adoi*
•JHARS, ROEBUCK & CO.(IXC.>CHICV.”..<.
.Haars* IUebuat * C*. ara tbaraafkly ntllabl*. lUld tw
Si' OMAHA BREWING ASSOCIATION,^
N. N. S. POULTRY FENCING
Is thoroughly interwoven but has looff horizontal wires,
which HaasM it a*
A FENCE, NOT A NETTING.
Like a fence. It Can l«e properly stretched and erected with
few |eis* • and without top and bottom rails. Ha* table Mir
age an l a cable running through the fence every foot.
Lach roll contains the lamous M. M. S. trade mark.
Nunc other genuinr
W e are manufacturers also of the folios ing famous fences:
CABLED FIELD AND HOG FENCE
with or without lower cable barbed. All horizontal
line* are
STEEL WEB PICKET FENCE
{*rk«, ceineteri'rs, etc str*-i p<**i*, etc. KveryUilog
tike beat of iU» kind.
OE KALB FENCE CO., 100 High St., OE KALB, ILL.
SEND US ONE DOLLAR
" rut thf* a4.ouTandeend laai viikll.iw, uul »e wUl«<uii >«»n ml*
un I «»'*<>» *p A< %k <f< IfL* PAHMUt OHOA.% by freight CO. I» —W>*r»
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