Grand JSIUM szmgiem M MM Jahrgang 20. f Grund Island, Nebraska, Freitag, den 15. September 1899. » S Nummer 2 ON Merkmal-ersieht Ausland. Deutschland Tie Spannung in der inneren politi schen Lage Preußen-Z hat sich in der ver flossen-n Wachs erhöht, wovon die Ent lassung einer Anzahl hoher Beamten, welche gleichzeitig Mitglieder des Land tages sind und gegen die Canaloorlage gestimmt hatten, Zeugniß ablegt. Der Kaiser hatte, ehe er zu den Manövern abreiste, lange Berathungen mit dem Fürsten Hohenlohe und deni Vize-Präsi denten des Miiiisteriuiiis, Dr. v. Miquel, und scheint entschlossen zu sein, alle Be amten, welche mit dem mächtigen Bunde der Landwirthe in Verbindung stehen, zum Rücktritt zu zwingen. Die Führer der Agrarier haben in einer geheimen Sitzung beschlossen, dem Kaiser ein Pa roli zu bieten, indem sie die Linn-Streit vorlage gegen die Canaloorlage ausspie len und dadurch eine Auflösung des Landtages unmöglich machen. Die Agrarier hoffen auch im Stande zu sein, die Verlängerung des Handelgoertrageg mit Rußland wenn auch nicht unmöglich zu machen, denselben doch so zu modifi ziren, daß er sür beide Negierungen gleich unannehmbar ist. Der Kaiser soll gegen die Agraiier sehr aufgebracht sein und sich zu Gunsten einer reinlichen Scheidung zwischen den Agrariern nnd der Regierung ausgespro chen haben. Er sml gesagt haben, daß eine solche Partei in Preußen, wo jede Regierung seit Menschenaltern bemüht gewesen ist, die landwirthschastlichen Jn teressen des Landes zu fördern, letne Da seinsberechtigung habe und daß eine solche Art von Politik schon weit genug gegan gen sei. lkigenthüinlich und höchst be lustigend ist es, daß die Konservative-« welche sonst die Verfassung ais eine Art von nothwendigein Uebel anzusehen pflegten, dieselbe jetzt in allen Tonarten preisen. Die Rede« welche der Kaiser in Straß burg gehalten hat, wird in der verschie densten Weise commentirt. Tie Cölni sche Volkeszeitung, das Organ der thei nifchen Klerilalen, sagt, die Katholiken wären feiner Maiestät dafür dankbar, daß sie jeden Conflikt zu vermeiden wün sche. Die Vofsifche Zeitung ist der An sicht, daß die Rede des Kaiser-z eine Ant wort auf eine Rede gewesen fei, welche ein dayrifcher Priester in Hefsen gehalten hat und in welcher er sagte, Thron und Altar könnte nur durch den Katholiziszs mus erhalten werden. Der Kaiser habe diese Sentenz einfach umgedreht. Ein Augenzeuge hat dem Korrespon denten der Atsociated mitgetheilt, der Empfang, welchen der Kaiser in Straß burg und Stuttgart erhalten habe, sei ein Beweis dafür, daß seine Popnlari tät in Süddeutfchland in riesigem Maße zugenommen habe. DerJubel, mit dem er überall empfangen fei, sei echt und durchaus freiwillig gewesen. Besonders sei dies im Elsaß der Fall gewesen« Auf gefallen ist das Ferndleiden des franzö sischen Militårattacheg nnd man nimmt an, daß dies auf besondere Weisung der französischen Regierung geschehen ist, welche vermeiden wollte, durch einen sol chen Akt die deutsche Herrschaft in den Neichslandenanzuerkennen Dagegen waren dei den Manövern mehr französisch sprechende Personen anwesend, alsfonsL Viele tonangebende Pariser Zeitungen waren durch Korrespondenten vertreten, denen besondere Ansmerlsamkeiten erwie-» sen wurden. Die meisten derselben wer-; den den Kaiser während der ganzeni Dauer der Manöver begleiten. Ein bemerkenswerther Umstand war in den Maus-ern, daß die Jäger-Ba talllane mit MarimiGeschühen versehen waren und diese sich sehr gut bewährt haben. Die Automodilen haben auch auf den guten Straßen in Württemderg recht gute Dienste gethan. Die Udtheis lung er Radfahrer hat durch die erfolg reiche Uederschreitung des Knidis, einest Schwarzwaldpasses n einer Döhe von; Ittoo Fuß eine demerkenswerthe Leistung geboten. . Am 25. September wird in Berlin der Prozeß gegen Max Schiemangk zur Verhandlung kommen, welcher während des fpanischsamerlkanifchen Krieges Ma ior in einem amerikanischen Freiwilligem Regiinent war, und verschiedener Beim-« gereien angejchuldigi wird. » Jn Berlin sind in dieser Wache elektri icht Omnidusse in Dienst gestellt worden. Der älteste Theil des königlichen S lasset in Berlin isi mit einem Kosten an wand von 4 ,,500 000 Mark renoviri worden Der Kaiser hat, um ein dem Kron prinzen von Griechenland gegebenes Ver iprechen einzulsfendgeflatreh daß eine Sitze-l hgriechlicher siziere die Krie s ie in Berlin drei Jahre lang e-» ist-schen können. Drei deutsche Ofsiziere werden als Jnstrulteure der griechischen Armee nach Griechenland gehen. Jn Berlin hat das Dreysus-Urtheil nahezu ein Gefühl der Bestürzung her vorgerufen. Es war gehosst worden, daß die Erklärung des Reichsanzeiger, sda sie ja fast direkt von Kaiser Wilhelm Iausging, eine Wiederholung dessen, was «,,eines der größten Justiz- und politischen Verbrechen aller Zeiten« genanutrvorden ist, unmöglich gemacht hätte. Man stimmt allgemein darin überein, daß das zweite Verdikt ein schlimmer politischer Fehler ist, eine Verletzung der Gesehe der Cioilisatiou und ein Akt mo ralischer Feigheit, den die Welt kaum zu verzeihen im Stande sein wird. Die deutsche Presse, wenigstens die liberale, nennt das Verdikt einstimmig seige und unpolittsch, nicht zu sagen kri ;minell, während der conservative Theil derselben sich ziemlich passiv verhält. Oesterreich-Ungaru. restag der Ermordung der Kaiserin Eli sabeth von Oesierreich Der Kaiser und dieAngehörigen der Familie legten Kränze auf das Grabmal und diesem folgten die Vertreter der fremden Mächte, die Ari !stolratie und die Militär- und Cioilde shörden Am Montag wurden im gan l E Der lebte Sonntag war der erste Jah s zen Kaiser.eich Trauergottesdienste abge-» halten. Der Deutschenhaß der Tschechen hat sich in dem böhmischen Städtchen Treln nitz wieder einmal in bubenhaster Weise Lust gemacht. Tschechen deschmierten die »Germania" auf den dortigen Fest plakaten mit Theer und rissen den Bronn Adler non dem Denkmale ab, wel cheg den ist« im Zdortigen FeldspuT tale gestorbenen preußischen Eoldatch gewidmet ist. Auch in Wien sowie im ganzen Reich herrscht allgemeine lkntrüstung über das Urtheil im zweiten Damms-Prozeß und allenthalden spricht man non einem Bay cott der nächstjährigen Pa.iser Aue-stel limg Großbritaunien. Trotz aller Versichernngen einer fried lichen Veilegnng der Differenzen mit den Buren in Süd-Asrila werden die Kriegs-l rüstungen aus beiden Seiten mit Voll damps weiter betrieben. Es verlantct, daß General Sir Redners Buller am nächsten Samstag (morgen) nach Cape town abreisen wird. Die indischen Be hörden chartern Dampfer für den Transz port von Truppen nach Süd-Muts so schnell als es ihnen möglich ist. Spezial:Depeschen aus Johannegburg melden, daß dort die größte Besorgniß herrscht. 1500 Personen verließen am Samstag und es wird in Vorschlag ge bracht, das Geschäft der Stock Erchange nach Capetown zu verlegen. Aus Bloem sontein berichtet, daß Waffen vertheilt werden nnd Viele nach der Cap-Colonie gehen. Die Buren bereiten sich ernstlich aus den Krieg vor. Es würde schwer sein, die Entrüstung, welche das gegen Dreysus gesällte Urtheil in ganz England hervorgerusen hat, ge nügend zu beschreiben. Die Aufregung in den füdischen Quartieren London-z ist nur natürlich· Jn allen Synagogen wurde am Samstag für Dreysus gebetet und an den verschiedenen Straßenecken drückten Juden und Jüdinnen ihre Ent rüstung aus und manche weinten bitter lich. Jn den Musithallen und besonders im Palace-Theater, wo cinenictographi sche Darstellungen aus dem Drehstro Prazeß vorgesührt wurden, begrüßte dass Publikum den Ausfall des Prozesfes mit Grunzen und Zischen. Auch in dem französischen Quartier LondoMS herrschte große Aufregung, welche sich stellenweise in Straße-kämpfen Lust machte Frankreich. Tet« zweite DieysuS-Pr«ozeß endigte am letzten Samstag mit einer abermali gen Schuldigsprerhung deg Angeklagten und mit der Verurtheilung desselben zu leahriger Gesängnißstrase. Von den sieben Mitgliedern des Kriegsgerichtss stimmten 5 sür schuldig und 2 sür nicht schuldig, dem Angeklag ten wurden aber inildernde Umstände zuertannt. Nachdem der Anwalt Demange seine Vertheidigungsrede beendigt hatte, machte das Gericht um lt Uhr eine Pause bis s Uhr Nachmittags. Nach dem Wiedetznsammentritt des Gerichts hielt dee Negierungseommissär, Majo- Carriere, noch eine kurze An sprache sük die Anklage und die Richter ogen sieh zur Bekathuns zurück. ’ wet inuten nach d Uhr tündi te ein lo ckenzeiihen an, daß die Ri ter sich geei »ni thätten und ihren Wahksprueh ab ’ge en würden. Der vaehhabende Ossik »Hier kommandirte: ,, aßt das Gewehr an! Präsentirt das ewe et« Im sel isen Moment traten die N ehter ein, an der Spitze Oberst Jouaust, der militii risch grüßte, und dann sein Käppi auf den Tisch legte. Die Gensdarmen ge boten Ruhe. Oberst Jouaust verlas dann das Er kenntniß, das mit der vom Cassations has gestellten Frage: ,,War Drehqu schuldig, sich in Machinationen eingelas sen zu haben, geheime Documente an eine auswärtige Macht herausgegeben zu haben?« begann. Das Uhrtheil des Kriegsgerichts lau tet: »Mit fünf gegen zwei Stimmen er kennen wir, daß Drehfus schuldig ist, sich in Machinationen eingelassen zu ha ben, geheime Documente an eine aus wärtige Macht augzuliefern.« Die Bertheidigung hat eine Berufung gegen das Urtheil eingereicht und man ist allgemein der Ansicht, daß Dreyfus in kurzer Zeit auf freien Fuß gesetzt wird. Dreyfus nahm das Uhrtheil in ziemlich gefaßter Stimmung, war aber doch sehr enttäuscht, da er zur-ersichtlich auf Freispkechung gehafst hatte. Das Journal des Debats spricht die Hoffnung aus, daß nach dem Ber diet in Nennes das Gefühl der Mensch lichkeit auch in dem höchst desperaten Consiict zur Geltung kommen werde. Die öffentliche Meinung sei auf eine Begnadigung des Hauptmanns Dreysns ziemlich vorbereitet· Abgesehen von einigen unbedeutenden Straßenlaufen ist Paris ruhiger, als man erwartet hatte, es scheint aber, als ob diese Zustände nicht lange dauern werden. Ter starke Regen, welcher Sonntag niederging und lange anhielt,i verhinderte neben dem Umstand, das; die Hauptführer der Dreyfug-Partei sich in Rennes befanden, jede oganisirte De monstration. Außerdem war das große Publikum über das Urtheil höchst er freut, scheint aber jetzt den Mangel ans Logik einzusehen, welcher darin liegtJ daß man einem ,,Verräther mildernde Umstände-« zubilligL Man sieht dies als eine Bestätigung des Zweifelgi an Dreyfns’ Unschuld an und außerdem fängt das einstimmige Urtheil des Aug landes nnd die Aussicht, daß die Welt ausstellnng oon demselben geboneottet werden könnte-, an, zu wirken. John M. Ralyn war bis var kurzer Zeit ein bescheidener Metzger in Siour City, Jotva, der seine Kunden eigenhän dig bediente und mit einein geringen Verdienst zufrieden war Aber die Zei ten haben sich im Handumdrehen zu sei nen Gunsten geändert denn seit einiger Zeit befindet er Iich in der Lage, sich aus Kosten des grossen Metzger-it Phit. Ar- ; monr in einer Weise zu bereichern, das-« den Vertretern dec-« Letzteren die Augen« ausgehen. Und zwar sammelt anut seine Profitc in vollständig legitim« Weise. Aber er hat einen »Snnp« unt weiß es und bemüht sich nach Kräften und mit (5"rsolg, die Gelegenheit urteilt-H nutzen » Die Sache verhält sich solgenderntu szenz Im verflossenen Urühjahr Itattete ein Vertreter Armour’5 ihm einen Be such ab und machte ihm den Vorschlag, seine gesantmten Bedürfnisse an Schwei nefleisch zu einem Durchschnittspreise von H Cents von Armour ts- iso. zu bezie hen. Ralya war damit einverstanden und ein Contrakt wurde ausgesetzt und unterzeichnet. Jn Bezug aus die Liesc rung von Schweinefleisch war keine Grenze geseht und Nalya konnte so viel beziehen, als er wollte. Jn kurzer Zeit nach Unterzeichnung des Contrakts gin gen die Preise in die Höhe und Ralya sing an, außerhalb seines Fleischerlm dens EngroOGeschäste zu thun und zu diesem Zweck große Bestellungen zu ma chen. Die Preise verdoppecten und ver deeisachten sich und Armour sie Co. wei erten sich schließlich, sür den Entzwe andel Nalya’s weitere Sendungen zu machen. Bis jetzt soll er etwa 8100,0()0 verdient haben. Dem Vernehmen nach haben Arniour G Co. den Contrakt von ihren besten Advokaten prüfen lassen und dieselben sollen der Firma den Rath gegeben ha ben, Nalyag weitere Bestellungen nicht zu beachten und es aus eine Schadener satzklage ankommen zu lassen. Jin schlimmsten Fall würde alsdann der Schaden geringer sein, als wenn der Contrakt ausgeführt werden würde. Der Contrakt reicht bis zum l. Oktober-. Jn maßgebenden Kreisen in Wa shington glaubt man, daß, wenn der Congreß wieder zusammen tritt, lebhast dasür agitirt werden wird, die Regier ung zu veranlassen, ihre Betheiligung an der Pariser Anstellung auszugeben. Man weiß, daß die gegen Frankreich seindlichen Aeußerungen des Senators Stewart großen Anklang gesunden ha ben, und salls das Urtheil gegen Dreh sus bestehenbleibt, dürfte sich unter den Mitgliedern des Senats und des Reprä sentantenhanses eine wenig freundliche Gesinnung gegen Frankreich zeigen. Ein solcher Schritt würde aber höchst bedenklich sein, denn er würde mit einer vssieiellenBeleidigung Frankreichs gleich bedeutend sein Die Administration wird in Folge dessen wahrscheinlich ihren Einfluß ausbieten, den Cvngresz von Heinem solchen Vorgehen abzubringen. « Da die nöthige Bewilligung für nn sere ossicielle Vertretung in Paris be reits gemacht ist, könnte der Cvngreß sie Hnur dadurch verhindern, daß er entwe Hder die Bewilligung rückgängig macht oder eine Resolution annimmt, die da Hhin geht, daß es in Folge der in Frank reich herrschenden Unsicherheit nicht an gebracht ist die werthvollen Gegenstände Hdes Regierungserhibits dorthin zu schi eken Aus beide Weise würden aber die Hsreundlichen Beziehungen zwischen den beiden Regierungen getrübt werden. . Abgesehen von dem Vorgehen der Re Hgierung oder des Congresses wird das Urtheil gegen Dreysus amerikanische Industrielle jedoch in hohem Grade be-; Jeinflnssen, ihre beabsichtigte Betheili-» IgUng an der Ausstellung rückgängig zuH machen. Jn Chicago geht man mit der Ab sicht um, eine Monstre - Versammlung abzuhalten, in welcher gegen die Verne theilung des Hauptmann Dreyfus als im Widerspruch mit der Entscheidung des Kassationsgerichtes protestirt werden soll. Dieselbe soll am nächsten Sam stag· stattfinden nnd man erwartet, daß eine große Anzahl pronrinenter Bürger der Stadt an derselben theilnehmen wer den. Coriielins Vanderbilt, das Haupt des Hauses Vanderbilt ist Dienstag fruh in seiner Wohnung in New York iin Alter von 56 Jahren an einein Schlaganfall gestorben. Der Kiankheitsansall tritt so plötzlich ein, daß ncht einmal Zeit blieb, einen Arzt hei«beizuriiieii. Coriieliuå Vanderbilt war der älteste Sohn des Millionärs Wm. H. Bauder biltiind wurde am 27. November 1843 auf Staten Island geboren. Seine ge schäftliche Laufbahn begann er im Alter von its Jahien als Lanfbursche einei Bank. Später trat er in den Eisen bahndienst, und sein geschäftliches Stei ges inaiv dann ein rasches. Als er aber 1896 einen Schlaganfall erlitt, mass niit sen-ei- aktiven Geschäftsthätigkeit zu Ende· Qui Verstorbene hat im Ganzen siins Minder hinterlassen: l-Foi·nelius, Gei"ti·iide, Allsi«ed, Reginald n. Gladyg. Bei einein Vaiideibilt interessiit man sich iiniiiitich bedeutend siik die Frage, wie gioss das-:- hinterlassene Vermögen ist. Eine genniic Antwort läßt sich iti diesem »Fall- nn l« nicht geben. Es ist indes; be kannt, cis-se isoriielius bereits ziir Zeit disg Ablibeiig seine-J Großvaters, des t-";i-:...i.isdk.ii- Vandetbilt, etwa tu Milli o« « H-- itizien nannte. Sein Vater tin is un itsni U- Piilliotiett Dollats in Am « nit - nnßistdein ein großes Interesse nn ccni soiisiixzen Eigenthum; man hat dessin Likciih niif H5 Millionen geschätzt. Wenn ei- b2·l)ielt, ioag ei· hatte und iveiin man nnsieidein -") Prozent Jahreszinsen hinzu-rinnen so sollte sich der Nachlaß ans lietiiichtlich mehr, als 150 Millionen belaiisent Die Lrneoln Straße-Miit Jsiiningt oie inrt dein ist« September in kiinninrse Wes-»in- in Ysiiioin nn Falle seist dir-I Mtosktnimtic s«-i,«n wollt. was in Bezug on jiinnenm t-- i-:s:-i«-«-i nn Westen geboten ililil"t«It’. Alle-z in Irr-i die lnndniiitltjittaitliche Fins nelinng, din- (iii:.k;esiriite !—1el), die Schweine-, sowie Pferde, die Nonen-te der Munde-sta pellen, die Paradcin Tl)eater:liarstellutiger, Vallonslllnsstiege und das Feuerwert Fiir sechs geschlagene Tage iiinnt Ihr Euch sont gen in Vergniignngcn wälzen. Ihr könnt hundert-: von raten sonne interessanten Din gen sehen nnd Zwar ohne dass es Euch einen tsent kostet. Auszerordentiich niedrige rltaten über die Vurlington sitonte ntn is» lit» 20. nnd 21. September. Vesiagt tisuch beim Lokal-ngcri ten. J. Fsranciäh Nen. Pass. :llgt., Oniahm Neb. Yus Yanliliarlieit Männer-, welche Heiinn von irer«vösen oder geheimen Schwäiäezustäu en suchen, können nch vertrauengvo an Herrn E. Heinvmanu in Hoheier N. J., wenden. Derselbe litt jahrelang an obi en Zuständen und machte viele traurige Er ahrnngen mit sogenannten zustimtenrn dgl. Aus Rath eines alten e stlichen wandte er sich an einen erfahrenen deutschen Axt und wurde durch dessen ehren aste und ge rhickte Behandlung gründlich e eilt. Da eu- Heintzniann ans bitterer r ahrung weiß, wie schwierig es ist, den rechten rzt zu finden, so hält er es siir seine Psli t, seinen deutschen Landsleuten dnreh seine Le iahtnng u nützen und ihnen den sicheren Weg zur eiluug zu weisen. Alle Diejenigen, wel e den ernsten Wunsch haben, ihre volle Kra t und Gesund eit wieder zu erlangen, allten an Herrn duard Oein mann, 208 ankoe Ave» Hodoken, N. Y» ehreiben und werden dieselben dann die gewünschte Aus lunst la ensrei in einfachem Couoekt erhal ten. an deruse sieh ans diese Zeitung· «Mm"im Z dritte Woche des großen Umzugherkauis beginnt Montag den 13. Sept. Die Lücken in den durch die enormen Ver kanfe der letzten Woche stark mitgenommenen Waaren sind wieder ausgefüllt mit ebenso gro ßen Bargains und der Montag wird uns wie der iertig finden mit Werthen die nnvergleich lich sind. Für Diejenigen, welche die Stadt anr 23sten besuchen, zum Zweck, Einkaufe zn ma chen sowohl als W. Brhan reden zu hören, haben wir solrlze Baraains vorgese-— hen, daß Ihr denselben niehtwiderstehcn könnt wenn Ihr nur nnser immenscs Lager seht » , , - -. . .—— Noch eine Kiste von Simpfon s Calicos »Fabrik- Nester-« ga- I rantirt echte Farben, rverih öc. 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Michelson Block, Grund Island Neb . Praktizirt in allen Gerichten. -. .- « P. MARTIN & BRO. GRAND ISLAND BREWING CO., GRAND ISLAND, NEB.