Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, September 01, 1899, Image 1

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- —y
mzejgem Welt MM
Nah Smw Historie
;
cJahrgang 19. , Grund Island, Nebraska, Freitag, denj. September 1899 — Nummer 52.
l Wocheniibersicht.
, Ausland.
Deutschland
«-«-LTDie politische Situation ist in Deutsch
, nd in der aergangenen Woche hoch in
.--·’-iMssMl gewesen« Die beispiellose Nie
» derlage der Regierung im Landtag trotz
f oek mit geqchvkuck in Dort-»und abge
gebenen Erklärung und die persönliche
Schlappe des Kaisers haben die Aus-l
. merlsamkeit in einer Weise in AnsprnchI
» genommen, daß sle sast alles Andere in
»i; den Schatten stellte. Die Thatsache,
- daß der Schlag durch die conservative
Partei geführt worden ist, welche seit
- "Menschenaltern aus Kosten der anderen
Parteien begünstigt und aitsgepäpelt
swcrdenish macht das Ereigniß noch
ksensationellen Die Abwesenheit des
»« Kaisers machte die Lage sür das Cassi
« net nach oexwickelter, da, weil der Kai
ser die Ablehnung der Vorlage nicht vor-s
· hergeseheii hatte, auch nicht sestgestellts
worden war, was die Regierung in einein
; solchen Fall thun solle. Nach der end-;
E gültigen Abstimmung wußten weder
Fürst Hohenlohe noch Dr. o. Miquel,"
Finpch die üokigm Mitglieder des Cahi
T trete-, noch die Regierungspresse, der Jn-;
« structionen fehlte, wag sie sagen oder.
. thun sollte. Mehrere Tage lang
-« berrschte ein politisches Chaos und selbst
die Oppositionspresse war über ihre
Stellung in Verlegenheit.
Eingehende Berichte wurden dem
Kaiser von allen Ministern, welche an
sden Debatten theilgenoiiimeii hatten,
übersandt und seine Majestät schrieb
und telegraphirte kurze Antworten, aus«
I denen ersichtlich war, daß er den ihmj
, angethanen persönlichen Affront sehr;
schmertlich sühlte und daß er beabsich-’
, tigte, die schlimmsten Jneulpanten zuj
strafen. Tag war jedoch für das tin-I
binet nicht genügend, nrn seinen WegI
klar zu sehen. lkrft am Mittwoch er-’
, fuhr die Nation und das Cabinet, wie.
» der Kaiser sich eigentlich stellen werde.
i Nach den Sitzungen des Kronrathes am
Mittwoch und Donnerstag wurde er- star,
daß Kaiser Wilhelm nach reiflicher lieber
legung zu dem Entschluß gekommen sei,
weder den Landtag aufzulösen, noch die
chignation des Cabinets anzunehnten.1
,r war sich nicht sicher, ob Neurvahlen
eine Mehrheit für die lsanalvorlage im»
Landtag ergeben würden, und eine Neu-i
bildung des Cabinets dürfte unter den
«!vorhandenen Umständen große Schwieg
rigkeiten bereitet haben. Dazu latn der
von der conservative-r Presse mit großem
Nachdruck vorgebrachte Grund, daß der
Kaiser ihre Partei zudem Kampf gegen
die revolutionäre-i Elemente, die Soda
listen nothwendig brauche. Einfluß
dürfte auch die Haltung der liberalen
Presse gegeben haben, welche oiien ihre
) Freude darüber augsprach, daß jetzt an
; die Stelle des konservativen cin libera
L les Regiinent treten würde.
; Tsiesschltesztsedoch nicht aus-, daß
i
eine theilweise Reorganisation des liabi
nets eintreten wird. Arn gesährdetsten
ist die Stellung des Minister des Innern,
, Freiherr von der Necke von der Horshs
s der sich auch das Mißfallen der Conser
vativen am meisten zugezogen hat· «
Die Organe der Canservativen und
? der Agrarier führten eine außergewöhn
liche Sprache· So sagt die Deutsche
Ugrar Tarrespondeiiz, es sei hohe Zeit,
Fdaß der Kaiser lerne, daß er am Ende
deg neunzehnten Jahrhunderts nicht mehr
) ein absoluter herrschet über Vasallen,
, sondern der Führer einer freien Nation
-« sei.
Die Handelsbezieqhungen zwischen
k Deutschland und den er. Staaten wer-»
« den immer noch eln ehend besprocherH
Die einflußreiche conservative Schlesischq
« Zeitung besürwortet energisch Vergel-’
tungsmaßregeln gegen die Ver. Staa
s ten und sagt, mit sanften Warten habe
man noch nie etwas erreicht.
« Der Dreysug-Praeess und die Vor-l
gänge in Paris werden in Deutschlands
ginau verfolgt. Bei der Parade in;
, alnz soll der Kaiser gesagt haben: Die
Revolution ist in Paris im vollen
»Don-a
bek aus, ob die Augstellung in Paris
überhaupt zu Stande kommen wirb, und
sagt, die meisten Deutschen, die bie Aug
Ellung zu besuchen beabsichtigt hätten,
, qu Tagehtquspkichcgwkiset darü
ükben seht zu Hause bleiben, da Le
n und Eigenthum in Frankreich nicht
sicher wäre-.
Der bundettundsüaszigste Geburts
« tag Goeth« ist am Samstag in Frank
. siehet a. M» der Geburtsstadt besseiben,
Unter riesiges Beteeiligmig der Bewoh
Ier san Stadt un Umgegend in ange
. euer Weise eseiett soeben. Der
s steh und as auf demselben ste
Mdeukmalbes Vichteesiitsten wa
hres Nisus bewein
Der Local-Anseiger meldet, daß die
Kaiserin wieder von einem Unwohlsein
befallen ist und daß ihre Aerzte ihr ver
boten haben, den Kaiser zu den Mand
vern nach Süddeutschland zu begleiten
Philivpineik
Vier Soldaten des 2:t. Jnfanterie
Regiments, welches zur Zeit in Cebu
stationirt ist, wurden in den Bergen von
TEingeborenen plöhlich umzingelt und 8
von ihnen getödtet. Dem Vierten ge
lang es glücklicherweise zu entkommen.
Nähere Einzelheiten über das Vorkomm
niß fehlen noch. «
Kürzliche Ereignisse haben fich als
etwas entmuthigend fiir die öffentlichen
Beamten erwiesen, welche den Krieg mit
einer Politik der Versöhnung zu vereini
cken versuchen. Zwei neue Munieipal
Verwaltungen find durch den Verrath
der Bürgermeister zufammengebrochen.
Der Bürgermeister von San Pedro,
Maeati, der unter Leitung von General
Lawton und Professor Worcester von
der »Adviflng Commifsion«s durch das
Volk erwählt worden war, wurde am
Sonntag in das Gefängniß von Ma
nila eingeliefert. Jn der genannten
Stadt stationirte Offiziere der Ver.
Staaten Armee kamen dahinter, daß er
seine-foice als Rekrutirungs - Vureau
für die Philipvinen - Armee benutzte
Vier verkleidete Jnsurgenteu - Ofsizierc
halfen ihm dabei
Der Bürgermeister von Valiuag wur
de ebenfalls verhaftet und in dasselbe
Gefängniß gebracht. Die Amerika-ice
saßten ihn ab, als er die Linie der Po
stenlette zwischen beiden Armeen über
fchritt, und fanden verdächtige Dorn
niente bei ihm. Ein weiterer hervorra-»
gender Bürgermeister, der ebenfalls aus
den Reihen der Eingeborenen gewählt
wurde, wird scharf überwacht. Als das»
Resultat der Wahl in Juni-J, welche von
General Larvton und Pros. Woreesterz
geleitet wurde, bekannt wurde, zogen die
Ainerikaner Erkundiguugen über den
Aufenthalt des Gewählten ein und er
fuhren, daß er sich im Gefängniß von
Biiibid befande, wo er wegen Verdachte-,
;eirt Jnfurgent zu sein, internirt war.
Er wurde trotzdem freigjlassen nnd als
Bürgermeister eingesetzt. Solche H
stände bestätigen nur die Behauptungen
ansländischer Bewohner, die den Cha
rakter der Eingebvrenen kennen und fest
darauf beharren, daß die große Mehr
zahl der Eingeborenen mit den Jnsur
genten sympatisirt und solche Beamten
wählt, deren revolutionäre Gesinnung
ihnen bekannt ist. Seit zwei Wochen
wird in Manila Nachts von der Polizei
scharfe Wache gehalten, da die Behör
den augenscheinlich Unruhen erwarten.
TransvaaL
Aug Pretoria wird gemeldet: Tie
Situation ist unverändert. Man ist
hier der Ansicht, daß der Krieg vor der
Thüre steht, daß aber die Möglichkeit
einer Abwendung desselben vorhanden ist.
Die Buren werden nicht die Offensive
ergreifen und den Angrisf der Englän
der abwarten.
Oesierreich-llngarn.
! Es heißt, daß der Kaiser Franz
Joseph die Manöuer iin nördlichen Böh
men wegen der fortwährenden Aufleh
nung gegen die Regierung nicht besuchen
-rverde.
i Die Graslitzer Unruhen haben noch
ein weiteres Opfer-, das fünfte, gefor
dert, indem der betreffende Mann den
Verletzungen erlag, welche er iin Ver
lause der Kämpfe rnit der Gesisoarnierie
erhielt. Das Vegräbniß der st Todten,
die auf dem Kampfplatz blieben, hat
iobne Zwischenfall stattgefunden. Die
Reichsraths - Ab eordneten Hofer
und Verkauf hielten eden, in denen sie
das Negierungssystem scharf kritisirten.
Inland.
; Aus Washington wird gemeldet, daß
der Präsident sich entschlossen hat, die
svom Congreß bewilligte neue Truppem
»macht von 35,000 Mann vollzählig zu
machen und noch drei weitere Regierun
ter zu organisirem Bis setzt wurden
60,507 Mann einberufen. Dieser Ent
schluß des Präsidenten ist die Folge einer
Unterrednng zwischen ihm, Herr Schur
nton, dem Präsidenten der Philippinen
Commission nnd General Merritt. Von
den drei neuen Negitnentern wird ein
Regiment aus Fardigen bestehen nnd in
der Gegend von Richmond, Va» gebil
det werden. Die Ne ersoldoten haben
ans Cuds so ausgezei nete Dienste ge
leistet, daß das Beste von l nen erwor
tec wird. Capt. W. P. avall vom
ersten Vundesssrtillerieresiment Iird
den Befehl Ider das Regiment führen
nnd die Ossizlere vorn honptseann od
Isrts werden qudlse sein. Noch Id
sendung dieser drei Reginienter wird
General Qtis eine Armee von 66,000
Mann zur Verfügung haben.
Vom Ansbruch eines Nasfenkrieges
wird aus Darien, Ga., gemeldet, wo
selbst letzten Samstag zwei Spezial
Hillfsfheriffs, namens Joseph Ton-nä
end und O. Hoptins von Negern ange
griffen wurden. Torvngend wurde ge
Htödtet und Hopkins verwundet. Die
TWeißen sind über diese That so aufge
bracht, daß sie sich zur Verfolgung der
iNeger organisiren. Ole Letzteren haben
»sich in den Sümpfen festgesetzt und eine
IAdtheilung Weißer ist, theilweise zu
Pferde nnd theilweise unter Benutzung
ider Eisenbahn, nach jener Gegend abge
gangen, um sich mit der Liberty County
Kavallerie zu vereinigen. Col. Lawton,
der sich in Saoannah befindet, ist er
isucht worden, seine Miliz sofort zu sen
den, nach deren Ankunft die dewasfneten
Bürger und die Truppen die Sumpfe,
welche sich 12 Meilen von Darien desin
den, umzingeln und die Neger zur Ad
gabe ihrer Waffen zaingenwerden.
Der Aufruhr der Neger entstand in
folgender Weise: Henry Delagel, einer
ihrer Stammgenossen und ein Politiker,
wurde wegen eines Vergehens in Haft
genommen. Die Neger hielten große
Stücke auf ihn und defürchteten, daß die
Weißen ihn lynchen würden. Als der
Sherifi, welcher Unannehnilichteiten be
fürchtete, den Gefangenen nach Sauerst
nah dringen wollte, widerfehten sich die
Farbigen, deren Zahl in dieser Gegend
die Zahl der Weißen um das Vierfache
übertrifft, nnd zwangen den Beamten,
DelagJ in seine Zelle zurückzubringen.
Gouv. Candler sandte darauf Soldaten,
welche Tselagel nach Savannah brachten.
Von den Soldaten blieben W in Tiarien,
mit deren Hülfe die Rädelsführer der
Fardigen, 40 an der Zahl, verhaftet
wurden. Die Neger fammelten sich in
der Nähe des Gesängnisses, und da ein
Befreiungsoersuch vermuthet wurde,
sandte man die Gefangenen auf einem
Dainpfer nach Savanneh
Die Situation ist eine tritische und
kann nur durch promptes Vorgehen des
"Milit»är0 geklärt werden.
«"««D?e«1.frmordung des Hülsssherisfg
Towngend wird John DelageL einem
Sohn Henrh Telagel’«3, zugeschriebem
Townsend und Hopkins wollten densel
ben verhaften, ais er von feincm Revol
ver Gebrauch machte und sich dann flüch
tete. Auf feine lfinfangung ist eine Be
lohnung von Moll ausgesetzt.
Jn Wankesha ermordete am Freitag
Georg Eckert seine Gattin, während sie
schlafend im Bett lag, durch zwei Revol
verschüfse. Nachdem dies geschehen war,
ging er mit einem Verwandten zum
Sheriss, um sich selbst augiulieferik
Als Ursache des Mordes wird Eifersucht
angegeben. Frau tsckert war in Ge
sellschaft eines anderen Mannes auf die
tsonuty Fair gegangen.
Das Erecutiwliomite des Deinen-Em
pfangs-Comiteg hat zwei Briese von
Admiral Dewey erhalten. Jn denselben
theilt der Admiral mit, daß er am Frei
tag, den JU. Sept. in der Bay von New
York eintreffen und am Abend vor An
Jter gehen wird. Am folgenden Tag,
sSamftag, den 530. Sept., wird er dann
"zum ossiriellen Empfang und sür die
Flottenparade bereit sein.
Der Admiral schlägt vor, das; nach
Beendigung des Feuerwerkg die »Anm
pia« am Fuße der Lis. Straße Anker
»werfen sollte. Er ist mit dem Pro
igrumm der Festlichteit sehr zufrieden
fund weiß dem Comite besonders dafür
»Dant, dass sie ein Tiner nicht in dass
Programm mit aufgenommen haben,
»du ihm dadurch eine unnöthige Ermü
ldung erspart bleibe.
Jn seinem zweiten Brief bitter der
Admiral darum, daß den Mannschasten
der ,,Qlympia«, welche an der Spthe
der Landparade maschiren soll, eine stor
ke Militär-Capelle voraufmarschiren
sollte, da die »kleine Schiffskapelle« für
die Gele enheit nicht genügend sei.
Selbstversiindlich wird sein Wunsch er
füllt werden.
! Die Handelsbeziehungen zwischen dcn
HBei Staaten und Deutschland, welche
augenblicklich den Gegenstand lebhaftei
Besprechungen bilden, scheinet-, dem sta
stistischen Auf-weis des Schatzainteg zu
folge, keineswegs gelitten zu haben.
Es geht aus demselben hervor, daß die
Einsuhr zwischen den beiden Länder be
deutendes war, als ini oorhergegangenen
Jahre. Die Aussuhk von den Ver.
"Staaten nach Deutschland in dem Fis
caliahr 1899 war größer wie ie zuvor,
denn sie belies sich aus B155,772,27p,
gegen 8155,039,s7z im vorhergegange
nen Jahre. Die Einsuhr von Deutsch
Iland besies sich aus tue-, 242, 745 und
iwak um 814,545,367 größer als iin
Herbei-gehenden Jahre. Von 1890 bis
1899 belies sich die Einsuhr von
Deutschland aus i885, 065, 402 nnd die
Iussuhk nach Deuschland aus 81,085,
aga, wa·
Jm mittleren Nordwesten haben in
letzter Zeit verheerende Waldbrtinde ge
wüthet. Eine Specialdepesche an die
»Omaha Bee« aus Deadwood, S. D.,
meldet, daß östlich von Deadwood im
Two Pit-Distritt ein schrecklicher Wald
brand tobt. Es ist sehr trocken und
das Schlimmste wird befürchtet. Es
haben 60 ,,Range Riders « einen Kampf
mit den Flammen begonnen und man
hofft, daß sie ihrer Herr werden. Es
wird auch berichtet, daß ein anderer
Waldbrand ausgebrochen ist, und zwar
in Spear Fish Division. Derselbe soll
bereits eine 5 Quadratmeilen umfassen
de Strecke verwüjtet haben.
Waldbrände, die vermuthlich durch
Lagerseuer entstanden sind, wüthen et
wa 20 Meilen südöstlich von Denver,
Colo., beim Eingang zum Platte Ca
non. Mehrere Ranehes waren mit völli
ger Verwüstung bedroht, sie kamen jedoch
mit Beschädigung davon. Das Feuer
war von Denver aus deutlich sichtbar.
Es sind Millionen Fuß Holz verzehrt
und der Verlust wird bedeutend sein·
Eine Special-Depesche aus Cheyenne,
Wyo» meldet, daß seit zehn Tagen
schreckliche Waldbrände in der Nähe von
Lamme-Pakt im nördlichen; Theil von
Laramie County wüihen und daß viel
werthvolles Holz verbrannt ist. Es
wird befürchtet, daß nur ein schwerer
Regen dem fürchterlichen Wiithen wird
Einhalt gebieten können.
Schnitzec
Eine einzige Auster erzeugt
in einem Jahre i,()00,000 Junge.
Es werden mehr Hijringe
gegessen, alis irgend eine andere Fischart.
Nur einen Theelössel Ho
n i g sammelt eine Biene in einer Sai
son.
An der Schwindsucht ster
ben in der Union jährlich etwa 100,
000 Personen.
Die Zahl der Sommer
hote l s in den Ver. Staaten wird auf
rund 253,0»0 geschätzt
An Kohlen erzeugt die
Un i o n gegenwärtig nahezu fiinf Mal
so viel als im Jahre 1870.
Zwei Herzen soll hierzulande
ein Farbizser haben, der bereit-S das
109. Lebensjahr hinter sich hat.
Elektrotechnische Geräth
schaften im Werthe Von 83,000,000
hat Argentinien im oerwichenen Jahre
eingeführt
Die Zieletitnochen eine-Z
Mannes mittlere-r Größe wiegen 18
Psnno. Die einer Frau sind fast um
5 Psnno leichter.
F r a its t s n es sJ-Lokomot-iven
habe-I irr-Talen ein Maxinlalgewicht
von List-W Pinnty gessen 1()("),00»
Psuna nur lss sanken
Da-: M e e 1«i(..niein chen ist mit
sechs Ansehen bereit-J vollständig ausge
wachsen nnd beginnt im Alter von zwei
Wochen iehon Junge in tragen.
So irnihthar ist die Erde in
Oaiti. Werindiein das-. sie jährlich zwei
Crnten Koffer-, tentao, Jn wer «nnd
Heneqnin iZiiallzanss hervor ringt.
Wenn eine Schitellztigs
lotom ot i ve ti: englische Meilen
durchlaufen, hat sie etwa (,i«2,000 Mal
Dampf ans ihrem tshlinder ausgepussi.
Sardinen kommen selten lebend
eingesetzt :;si.:-I«er. Tritt oieser Fall doih
einmal ein, so stirbt, wie es heißt, das
Thierchen sosori init einem leisen Schrei.
Sogar Radieschen werden
qefiilschh Jn Berlin taucht man sie
in Ani insarbe, um ihnen ein frisches
und blaßrothes Aussehen zu verleihen.
Danemattg Schul- und Er
ziehunpssvstem ist so vollkommen
und so a lgemein verbreitet, daß es im
ganzen Lande keinen einzigen Analphas
eten gibt.
ging anljbarlieit
LUliiuueL welche Heilung von neroösen oder
geheimen Schwä einstän en suchen, können
nch vertrauensvo an Herrn ts. Heinsimann
in Hoholeu, N. J» wenden. Terselde litt
jahrelang an obigen Zuständen und machte
viele traurige Ersahrun en nrit sogenannten
zustituten u. dgl. Aufs Rath eines alten;
eistlichen wandte er sich an einen ersahrenen
deutschen Ar t und wurde durch dessen ehren
aste und ge chickte Behandlung gründlich e
eilt. Da ert Oeinvmann aus bitterer Le
ahruug we ß, wie schwierig es ist, den rechten
Arzt zu finden, so hält er es sür seine Pflicht,
seinen deutschen Landsleuten durch seine Er
sahkung u nützen und ihnen den sicheren
We zur «eilung zu weisen. Alle Diesen gen,
weltze den ernsten Wunsch haben, ihre volle
Kra t und Gesund eit wieder zu erlangen,
ollten an Herrn duard einpmanm M
onroe Ave. Hodoken N. ·,tchteiben und
werden dieselden dann die gewünschte Aus
kunst ko enskel in einsachem Couvert erhal
ten. an der-use sich auf diese Zeitung.
V
«"NWK"M S
Gebt Acht auf unsere Plakate mit
Preisen für unseren .....................
umzugsverkaui
Einer der größten
BargaiiI-Verkätrfe
des Jahrhunderts.
schriftl- uim Ellen-austrat Handlung.
Grand III-tand, - - - Pedraska
welches I·ich weit nnd bxril des besten Rufs-J Uhu-«
Tnfskslbc mitd hetgrjtellt aus
bcstcr Nebraska Gcrftc und fcinftcm
Hopfcn.
Ein reines, un Bier nahrhgfLuud Nr
norfälscljtrsz ..... , uns; spendcnd .......
Alle Bestellnngen von Nah und Fern werden auf das
Gewissenhaftesie ausgeführt.
IH·J·’«"Bcsondc1«J aufmerksam machen mir auf unser uoxkszxlklxxk Älasdksxzk
bin für zamilicngcbm11ch.
Hexpaßt Es ja tücht!
Beginnend hente nnd von dieser Zeit an, bringen wir
nnser gegenwärtiges Lager ans den Markt zn selsr
reduzirien Preisen.
Frau Rogers geht am Montag nach dein Osten, um die seinstc Auswahl
von Putz- und Galanteriervaaren zu kaufen, die je nach dieser Stadt gebracht wur
den, und um Platz für die neuen Waaren zu machen, müssen die alten gehen, usi
geachtct des Preises.
NJDEiUe deutsche Verkaufsdame ist im Geschäft anwesend in der Person
von FrL Rickert- frau J. J· ROGERS
—- Braucht JhrDruckarbeitet1? Ver
zeßt nicht, daß die Drnckerei des ,,Anzei
get und Herold« bestens eingerichtet ist, ’
alle Arten solcher Arbeiten in Deutsch,
Jus-zisch oder Diinifch auf geschmeckt-ell
I e eife und zu niedrigen Preier aus
zuführen.
EBNRY MITGEBLL
Advokat u. öffentlicher Notar.
Michelfon Block, Grund Island-, Neb .
Praktizirt in allen Gerichte-n P. MARTIN & BROS.
GRAND ISLAND BREWING CO.,
GRAND ISLAND, NEB.